DE69730942T2

DE69730942T2 - Verfahren und Einheit zum Gruppieren von Gegenständen

Info

Publication number: DE69730942T2
Application number: DE69730942T
Authority: DE
Inventors: Andrea Biondi; Fiorenzo Draghetti
Original assignee: GD SpA
Current assignee: GD SpA
Priority date: 1996-11-11
Filing date: 1997-11-10
Publication date: 2005-10-06
Anticipated expiration: 2017-11-11
Also published as: DE69730942D1; CN1182031A; US6149378A; BR9705465A; ITBO960574A0; ES2227645T3; IT1286759B1; JPH10152109A; ITBO960574A1; EP0860384A1; EP0860384B1; CN1098796C

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zum Ausbilden von Gruppen bzw. Gruppieren von Gegenständen.
Die vorliegende Erfindung kann in vorteilhafter Weise verwendet werden, um Gruppen von Zigarettenpaketen bzw. -packungen auszubilden, wenn die Pakete von der Ausgabe einer Verpackungs- bzw. Zellophanumhüllungsmaschine zu der Eingabe einer Kartoniermaschine transferiert werden, worauf sich die folgende Beschreibung lediglich in beispielhafter Weise bezieht.
Bei Zigarettenverpackungssystemen, umfassend eine Zellophanumhüllungsmaschine bzw. eine Zellophaniermaschine, die in Serie mit einer Kartoniermaschine verbunden ist, werden die Zigarettenpakete bzw. -packungen von der Ausgabe der Zellophaniermaschine zu der Eingabe der Kartoniermaschine über eine Einheit zum Ausbilden der Zigarettenpackungen in Gruppen zugeführt, und welche eine Fördervorrichtung zum Zuführen bzw. Fördern der Pakete entlang eines gegebenen Pfads bzw. Wegs und eine Kompaktiervorrichtung umfaßt, die entlang des Pfads angeordnet ist und um die Pakete in Gruppen zu kompaktieren.
Die Kompaktiervorrichtungen umfassen normalerweise entweder ein Element, das in derselben Richtung wie die Pakete bewegbar ist und welches ein Kompaktieren der Pakete durch ein Beschleunigen des letzten Pakets in jeder Gruppe zur Verfügung gestellt, oder ein Anschlagelement zum Kompaktieren der Pakete durch ein Verzögern oder sogar Anhalten des ersten Pakets in jeder Gruppe. Was auch immer der Fall ist, sobald sie gebildet sind, werden die Gruppen durch die Fördervorrichtung zu einer sich hin- und herbewegenden Entladevorrichtung zugeführt, die an dem Ende der Fördervorrichtung angeordnet ist, und zum Zuführen der Gruppen in Stufen zu der Eingabe der Kartoniermaschine dient.
In dem Fall, daß die Pakete unterschiedlich in den Gruppen verglichen mit der Bewegungsanordnung der Pakete angeordnet sind, umfaßt die gruppenbildende Einheit auch eine Orientierungsvorrichtung, welche mit der Fördervorrichtung kooperiert bzw. zusammenwirkt, um die Ausrichtung bzw. Orientierung der Pakete durch Drehen bzw. Wenden der Pakete um eine gegebene Achse einer Ausrichtung, d. h. ein Drehen jedes Pakets um 90° um eine entsprechende Achse einer Ausrichtung zu verändern, die normalerweise selbst durch die Längsachse des Pakets definiert ist.
Ein Ausbilden der Pakete in Gruppen, wie oben beschrieben, umfaßt zahlreiche Nachteile, hauptsächlich aufgrund der zahlreichen Vorrichtungen, die erforderlich sind, um jede Gruppe von Paketen auszubilden, welche nicht nur das Design kompliziert und die Kosten der Ausbildungseinheit erhöht, sondern auch die Einheit relativ unzuverlässig und teuer zu warten macht.
Bekannte Vorrichtungen beispielsweise der Art, wie sie in EP-A1-148355, US-A-5076416 oder US-A-2854125 beschrieben ist, umfassen Schraubenförderer mit einem Gewinde mit variabler Ganghöhe, um eine erste ordentliche bzw. ordnungsgemäße Aufeinanderfolge von Einzelprodukten in eine zweite ordentliche Aufeinanderfolge von Einzelprodukten umzuwandeln, wenn die Produkte entlang eines Förderpfads zugeführt bzw. gefördert werden, der durch die Schraubenförderer definiert ist.
Jedoch sind die obigen bekannten Vorrichtungen nicht zum Anordnen der Produkte in der zweiten Aufeinanderfolge in ordentlichen bzw. geordneten Gruppen entworfen bzw. konstruiert, die jeweils eine gegebene Anzahl von Produkten aufweisen, die in einer vorbestimmten Weise, beispielsweise in einer kontaktierenden Beziehung in bezug aufeinander angeordnet sind.
Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine einfache, kostengünstige Einheit zum Ausbilden von Gruppen bzw. Gruppieren von Produkten zur Verfügung zu stellen, die ausgebildet ist, um die vorhergenannten Nachteile zu überwinden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einheit zum Ausbilden von Gruppen von Produkten zur Verfügung gestellt, wie sie in Anspruch 1 zitiert ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
1 eine schematische Ansicht in der Perspektive, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, einer ersten bevorzugten Ausbildung der Ausbildungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 einen Längsschnitt der Einheit von 1 zeigt;
3 und 4 in kleinerem Maßstab eine Boden- und eine Draufsicht der Einheit von 1 zeigen, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind;
5 eine schematische Ansicht in der Perspektive, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, einer zweiten bevorzugten Ausbildung der Ausbildungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
6 eine Längsschnittansicht der Einheit von 5 zeigt;
7 eine schematische Ansicht in der Perspektive, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, einer dritten bevorzugten Ausbildung der Einheit zum Ausbilden gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
8 einen Längsschnitt der Einheit von 7 zeigt.
Bezugszeichen 1 in 1 und 2 bezeichnet eine Einheit zum Ausbilden von Gruppen 2, die jeweils eine gegebene Anzahl N von Produkten 3 enthalten; jedes Produkt 3 ist in den beiliegenden Figuren durch wenigstens ein Paket bzw. eine Packung 4 von Zigaretten definiert.
Die Einheit 1 ermöglicht ein Umwandeln einer geordneten bzw. ordnungsgemäßen Aufeinanderfolge 5 von Produkten 3 in eine geordnete Aufeinanderfolge 6 von Gruppen 2 durch ein Zuführen von Produkten 3 von einer Eingabe 7 eines gegebenen Förderpfads bzw. -wegs P zu einer Ausgabe 8 des Pfads P, und umfaßt einen Eingabeförderer 9 zum Zuführen einer Aufeinanderfolge 5 zu der Eingabe 7 und umfaßt andererseits einen Ausgabeförderer 10 einer bekannten Verpackungs- bzw. Zellophaniermaschine (nicht gezeigt). Die Einheit 1 umfaßt auch einen Ausgabeförderer 11, der auch einem Niveau mit dem Förderer 9 angeordnet ist, und zum Aufnehmen von Gruppen 2 im wesentlichen an der Ausgabe 8 und Zuführen einer Aufeinanderfolge 6 von Gruppen 2 zu einer bekannten Kartoniermaschine (nicht gezeigt); und eine Transfervorrichtung 12, die sich entlang des Förderpfads P erstreckt, die zwischen den Förderern 9 und 11 zwischengelagert bzw. -geschaltet ist, und um Gruppen 2 durch ein Transferieren bzw. Befördern von Produkten 3 von der Eingabe 7 zu der Ausgabe 8 auszubilden und um Produkten 3 eine Bewegung, umfassend sowohl eine Horizontalkomponente zum Übertragen der Produkte 3 von dem Förderer 9 auf den Förderer 11 in einer gegebenen Bewegungsrichtung D, und eine 90° Rotation um die Längsachse der Produkte 3 senkrecht zu der Ebene der 2 zu verleihen.
In der Ausbildung von 1 und 2 ist jedes Produkt 3 durch zwei Pakete bzw. Packungen 4 definiert, die übereinander angeordnet sind, und eine Gruppe 2 umfaßt zehn Pakete 4, die nebeneinander an der Kante positioniert sind.
Das Rad 10 umfaßt eine Anzahl von Umfangstaschen 13, die jeweils wenigstens ein entsprechendes Paket 4, das eben liegt, aufnimmt und zurückhält, und jeweils eine Schiebevorrichtung 14 umfaßt, die zu und von einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, um das entsprechende Paket 4 in einer Richtung D1 an einer Übertragungs- bzw. Transferstation 15 zu entladen, die zwischen dem Rad 10 und der Transfervorrichtung 12 angeordnet ist. In der gezeigten Ausbildung ist die Richtung D1 parallel zu der Richtung D und im wesentlichen radial in bezug auf das Rad 10, und jede Tasche 13 nimmt zwei Pakete 4 auf, die eben aufeinanderliegen, d. h. mit einer großen seitlichen Oberfläche 16 im wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (nicht gezeigt) des Rads 10 und parallel zu der Richtung D1, wobei eine kleine seitliche Oberfläche 17 quer bzw. kreuzweise zur Oberfläche 16 liegt und radial nach außen von dem Rad 10 schaut bzw. gerichtet ist, und wobei eine weitere kleine seitliche Oberfläche 18 parallel zur Oberfläche 17 liegt und radial nach innen von dem Rad 10 gerichtet ist. Im Gegensatz zu zwei Paketen 4 kann jedoch der gesamte Förderer 9 offen sichtlich neu dimensioniert werden, um ein einziges flachliegendes Paket 4 zu transferieren.
Der Ausgabeförderer 11 ist durch zwei übereinanderliegende Förderbänder 19 und 20 definiert, die um entsprechende Riemenscheiben 21 und 22 geschlungen sind. Das Band bzw. der Gurt 19 ist über dem Band 20 angeordnet und beide umfassen entsprechende übereinandergelagerte Förderarme bzw. -zweige 23, die zueinander schauen, die in einer Richtung D2 im wesentlichen parallel zu und ausgerichtet mit der Richtung D bewegbar sind, und einen Ausgabekanal 24 für die Aufeinanderfolge von Gruppen 2 von Paketen 4 definieren, die an der Kante positioniert sind, d. h. mit der kleinen seitlichen Oberfläche 17, die den Bodenzweig 23 kontaktiert, und mit der Längsachse 4a der Pakete 4 quer zur Richtung D2.
Die Transfervorrichtung 12 erstreckt sich entlang einer im wesentlichen horizontalen Achse 12a parallel zur Richtung D und umfaßt ein einziges Übertragungs- bzw. Transferglied, das durch eine Schraube 25 definiert ist, die mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bzw. Drehzahl um eine Achse 12a durch einen bekannten Motor (nicht gezeigt) gedreht wird. Die Schraube 25 umfaßt einen im wesentlichen birnen- bzw. kolbenförmigen inneren Kern 26 koaxial zu der Achse 12a, und umfaßt selbst einen Eingabeabschnitt 27 und einen Ausgabeabschnitt 28. Der Eingabeabschnitt 27 ist extern durch eine Oberfläche 29 definiert, welche in dem gezeigten Beispiel eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Stufenoberfläche ist, die zu der Eingabe 7 geneigt bzw. verjüngt ist und an der Eingabe 7 durch eine im wesentlichen kreisförmige flache bzw. ebene Oberfläche 30 quer zur Achse 12a definiert ist; und der Ausgabeabschnitt 28 ist extern durch eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Stu fenoberfläche 31 definiert, mit dem breiteren Ende benachbart zu dem breiteren Ende der Oberfläche 29, und deren schmäleres Ende durch eine im wesentlichen kreisförmige ebene Oberfläche 32 quer zur Achse 12a definiert ist.
In dem gezeigten Beispiel umfaßt die Schraube 25 eine Anzahl N Gewindegänge, von welchen jeder durch eine Rippe 33 definiert ist, die sich in einer Helix bzw. Schraube um einen Kern 26 wickelt. Spezifischer ist jede Rippe 33 im wesentlichen senkrecht zur Achse 12a entlang des Ausgabeabschnitts 28 gehalten, während entlang der Oberfläche 29 von der Oberfläche 30 zu der Oberfläche 31 jede Rippe 33 in bezug auf eine Achse 12a von einer Position im wesentlichen parallel zu einer Position im wesentlichen senkrecht zur Achse 12a rotiert. Die Rippen 33 definieren mit dem Kern 26 entsprechende, nach außen offene Kanäle 34 einer Höhe im wesentlichen gleich, jedoch nicht kleiner als die Dicke von zwei Paketen 4, gemessen auf dem Förderer 9 und parallel zur Achse (nicht gezeigt) des Förderers 9, und einer Tiefe, die radial in bezug auf den Kern 26 gemessen kleiner als die Breite der Pakete 4 gemessen auf dem Förderer 9 und parallel zur Richtung D1 ist. Jeder Kanal 34 hat eine Längsachse 34a, welche sich in einer Helix bzw. Schraube mit variablem Abstand bzw. variabler Ganghöhe, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise abnehmend in der Ganghöhe entlang der Achse 12a in der Richtung D, und im wesentlichen in einer Spirale entlang des Eingabe- und Ausgabeabschnitts 27 und 28 des Kerns 26 wickelt. Als ein Ergebnis der unterschiedlichen Positionen, die durch jede Rippe 33 in bezug auf den Kern 26 entlang der Abschnitte 27 und 28 eingenommen werden, wickelt sich jeder Kanal 34 im wesentlichen in einer Helix- bzw. Schraubenlinie um den Ausgabeabschnitt 28 des Kerns 26, dessen Konkavität im wesentlichen radial nach außen schauend bzw. gerichtet in bezug auf die Achse 12a gehalten ist, während entlang des Eingabeabschnitts 27 sich jeder Kanal 34 in einer Schraubenlinie um die Achse 12a windet bzw. wickelt und sich zur selben Zeit um 90° um seine eigene Achse 34a wickelt, um schließlich mit seiner Konkavität bzw. Wölbung parallel zur Achse 12a positioniert zu werden und zu dem Umfang des Rads 10 gerichtet zu sein.
Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, umfassen die Kanäle 34 entsprechende Einlässe 35 und entsprechende Auslässe 36, die entsprechend durch die vorderen bzw. Führungskanten bzw. -ränder und durch die Nachlauf kanten der entsprechenden Rippen 33 definiert sind; Einlässe 35 sind zum Rad 10 schauend positioniert, sind im wesentlichen auf der ebenen Oberfläche 30 angeordnet und sind winkelig bzw. abgewinkelt um eine Achse 12a mit einem gegebenen winkeligen Abstand P1 angeordnet; und Auslässe 36 sind zum Kanal 24 schauend positioniert, sind im wesentlichen auf der ebenen Oberfläche 32 angeordnet und sind winkelig um die Achse 12a mit einem gegebenen winkeligen Abstand P2 kleiner als dem Abstand bzw. der Ganghöhe P1 angeordnet. Als ein Ergebnis des Unterschieds in dem Abstand der Einlässe 35 und Auslässe 36 und der Änderung in dem Abstand der Kanäle 34 um die Achse 12a werden die Pakete 4 in jedem Paar, die entlang des Pfads P zugeführt werden, in der Verwendung mit den benachbarten Paaren von Paketen 4 in derselben Gruppe 2 an dem Auslaß 8 in Kontakt gebracht, und die Pakete 4 in jeder Gruppe 2 werden von den Paketen 4 in den benachbarten Gruppen 2 getrennt, um eine ordentliche bzw. geordnete Aufeinanderfolge 6 von Gruppen 2 entlang des Ausgabeförderers 11 auszubilden.
Ein helixförmiger bzw. schraubenlinienförmiger Endabschnitt 37 von einer der Rippen 33 – insbesondere der Rippe 33 für ein Zuführen des letzten Produkts 3 in jeder Gruppe 2 entlang des Pfads P – ragt von dem Kern 26 in bezug auf die Oberfläche 32 so vor, daß er im wesentlichen tangential zu den Bändern 19 und 20 an den Riemenscheiben 21 und 22 ist, und wirkt als Entlademittel zum Entladen von jeder Gruppe 2 von der Schraube 25 und auf einen Eingabeabschnitt der Bänder 19 und 20.
Zusätzlich zu der Schraube 25 umfaßt die Transfervorrichtung 12 auch eine Klemmvorrichtung 38, welche wiederum ein Rad 39 koaxial mit der Achse 12a umfaßt und mit Schiebemitteln 14 kooperiert bzw. zusammenwirkt, um jedes Paar von Paketen 4 in den entsprechenden Kanal 34 an der Transferstation 15 einzubringen. Das Rad 39 umfaßt wiederum eine zylindrische Nabe 40, die einstückig mit der Schraube 25 zusammengepaßt ist und die Oberfläche 30 des Kerns 26 der Schraube 25 kontaktiert; eine Radfelge 41, die mit der Nabe 40 einen ringförmigen Kanal 42 koaxial mit der Achse 12a definiert und von einer Dicke gleich der Dicke des Rads 39, gemessen entlang der Achse 12a, ist; und eine Anzahl N von Speichen 43, die die Nabe 40 und die Felge 41 verbinden und gleichmäßig mit einem Abstand P1 um die Achse 12a und entlang des Kanals 42 beabstandet sind.
Speichen 43 sind von einer Dicke, gemessen entlang der Achse 12a, wesentlich kleiner als die Dicke des Kanals 42, und definieren entsprechende Öffnungen 44, die durch entsprechende ringförmige Sektoren definiert sind, die direkt zu einem entsprechenden Einlaß 35 gerichtet sind bzw. schauen, und um den Durchgang von zwei entsprechenden Paketen 4 durch das Rad 39 zu ermöglichen bzw. zu erlauben.
Spezifischer ist jede Speiche 43 im wesentlichen dreieckig und ist auf der Seite, die zu dem Rad 10 schaut, durch eine ebene bzw. flache Oberfläche 45 parallel zur Oberfläche 30 und auf der Seite, die zu dem Kern 26 schaut, durch eine weitere ebene Oberfläche 46 parallel zu der entsprechenden Oberfläche 45 und durch eine Oberfläche 47 definiert, die parallel zur Achse 34a des entsprechenden Kanals 34 geneigt ist. Jede Oberfläche 47 ergreift seitliche Oberflächen 18 des entsprechenden Paars von Paketen 4, bevor diese in der Verwendung durch den entsprechenden Schieber 14 gelöst bzw. freigegeben werden und wirkt mit den inneren zylindrischen Oberflächen des Kanals 42 und mit der Oberfläche 29 zusammen, um die zwei Pakete 4 gegen eine Bodenoberfläche 48 der Rippe 33 zu klemmen, die winkelig der entsprechenden Rippe 33 vorläuft.
Die Übertragungsvorrichtung 12 umfaßt auch eine feststehende Führung 49, die sich entlang des Pfads P erstreckt und eine Eingabe 50 und einen Ausgabeabschnitt 51 aufweist, durch welche Pakete 4 entsprechend aus der Führung 49 ausgetragen werden bzw. in diese eingebracht werden. Die Eingabe 50 ist zwischen dem Rad 39 und dem Kern 26 angeordnet und der Ausgabeabschnitt 51 erstreckt sich teilweise entlang dem Abschnitt 28 und teilweise entlang dem Eingabeabschnitt der Bänder 19 und 20.
Die Führung 49 umfaßt zwei geformte seitliche Stangen 52, die im wesentlichen tangential zur Außenoberfläche der Schraube 25 sind, die von den Oberflächen 29 und 31 um einen konstanten Abstand etwa gleich zu, jedoch nicht größer als die Abmessung eines Pakets 4 ist, gemessen parallel zu der Richtung D1 auf dem Förderer 9, und voneinander um einen Abstand etwa gleich, jedoch nicht kleiner als die Abmessung eines Pakets 4, gemessen quer zu der Richtung D1 auf dem Förderer 9 getrennt sind. Die zwei seitlichen Stangen 52 umfassen auch entsprechende gerade Endabschnitte 53, die sich entlang und parallel zu den Bändern 19 und 20 erstrecken und mit den Bändern 19 und 20 kooperieren, wenn die Gruppen 2 in der Verwendung zu der Kartoniermaschine zugeführt werden.
Die Führung 49 umfaßt auch weitere zwei gerade Stangen 54 parallel zu den Endabschnitten 53 der Führung 49 und zu diesen gerichtet, und welche sich von der Oberfläche 32 zu dem Förderer 11 erstrecken und koplanar auf jeder Seite des Zweigs 23 des Bands 20 sind und angeordnet sind. Die Stangen 54 sind L-förmig im Schnitt, um einen Kanal mit einer Breite von etwa gleich, jedoch nicht kleiner als die Abmessung eines Pakets 4, gemessen parallel zur Achse 4a zu bilden.
In der tatsächlichen Verwendung ist der Förderer 9 in bezug auf die Schraube 25 so getaktet, um zwei Pakete 4 durch eine entsprechende Öffnung 44 und durch die Eingabe 50 in jeden Kanal 34 bei jedem Durchgang der Öffnung 44 durch die Station 15 und somit jedes Mal zuzuführen, wenn der entsprechende Einlaß 35 über den Einlaß 50 läuft. Wenn die zwei Pakete 4 durch die entsprechende Schiebeeinrichtung 14 durch den entsprechenden Einlaß 35 in den entsprechenden Kanal 34 und auf die Oberfläche 48 einer vorhergehenden Rippe 33 geschoben sind bzw. werden, bewirkt die Rotation des Rads 39 der Klemmvorrichtung 38, daß die geneigte Oberfläche 47 der entsprechenden Speiche 43 gleichzeitig die kleinen seitlichen Oberflächen 18 der Pakete 4 ergreift, um die Pakete 4 im wesentlichen in Kontakt mit der Oberfläche 48 zu halten und so die Pakete 4 am Stauen zu hindern, wenn sie durch die Schiebevorrichtung 14 gelöst bzw. freigegeben werden.
Wenn bzw. da sich die Schraube 25 dreht, werden die Pakete 4 durch die entsprechende Rippe 33 ergriffen, gleiten entlang der Rippe 33 und werden gleichzeitig entlang der Führung 49 und entlang des entsprechenden Kanals 34 zu dem Ausgabeabschnitt 51 zugeführt. Entlang der Abschnitte 27 und 28 des Kerns 26 werden die Pakete 4 um 90° um die entsprechenden Achsen 4a so gedreht, um schließlich auf der Kante am Auslaß 8 positioniert zu sein, während sich die entsprechenden Achsen 4a parallel zu sich selbst von dem Förderer 9 zu dem Förderer 11 so bewegen, daß an der Ausgabe 8 jedes Paket 4 auf der Kante in die entsprechende Gruppe 2 eingeführt wird und vollständig durch die Stangen 54 im Kanal 24 unterstützt ist, wobei die entsprechende seitliche Oberfläche 17 auf den Stangen 54 aufruht.
Zur selben Zeit, wenn die Pakete 4 entlang der Führung 49 gedreht und zugeführt werden, wird der Abstand, gemessen entlang des Pfads P, zwischen zwei benachbarten Paaren von Paketen 4 in derselben Gruppe 2 stufenweise bzw. zunehmend so abgesenkt bzw. reduziert, daß am Auslaß bzw. an der Ausgabe 8 des Pfads P die Paare von Paketen 4 nebeneinander positioniert sind, um eine Gruppe 2 zu bilden. Darüber hinaus sind, da der Abstand P2 der Auslässe 36 kleiner als der Abstand P1 der Einlässe 35 ist, die Gruppen 2 zwischen den Bändern 19 und 20 durch einen gegebenen Abstand proportional zu dem Unterschied zwischen der Summe der Abstände P1 und der Summe der Abstände P2 getrennt.
Sobald sie an dem Auslaß 8 gebildet ist, wird jede Gruppe 2 durch einen Endabschnitt 37 zwischen den Bändern 19 und 20 mit einer Zufuhrgeschwindigkeit, umfassend eine Komponente parallel zur Achse 12a, die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 19 und 20 ist, zugeführt.
In dem Beispiel von 1 und 2 ist die Führung 49 koplanar mit der Achse 12a, d. h. windet sich unter einem Winkel von null Grad um die Achse 12a. Sollte sich jedoch die Führung 49 um die Achse 12a unter einem Winkel von beispielsweise 90° wickeln, würde der Bereich 51 der Führung 49 offensichtlich in einer vertikalen Ebene parallel zur Achse 12a positioniert sein. Und indem auch die Stangen 54 in einer vertikalen Ebene positioniert sind, ist es möglich, auf dem Förderer 11 – der ebenfalls mit Zweigen 23 in parallelen vertikalen Ebenen positioniert ist und möglicherweise mit einem weiteren horizontalen Förderer assoziiert ist, der hinter dem Ende der Schraube 25 angeordnet ist – eine Aufeinanderfolge 6 von Gruppen 2 zu erhalten, wobei Pakete 4 nicht nur an der Kante positioniert sind, sondern auch um 90° um eine Achse senkrecht zur Oberfläche 16 gedreht sind.
Die Ausbildung von 5 und 6 bezieht sich auf eine Einheit 55 zum Ausbilden von Gruppen 2, umfassend eine gegebene Anzahl N von Produkten 3, welche in diesem Fall einzelne Zigarettenpakete 4 umfassen und die eben aufeinander in entsprechende Gruppen 2 gelegt sind, um einen Stapel von Paketen 4 auszubilden.
In der Einheit 55 umfaßt der Eingabeförderer 9 einen Ausgabetaschenförderer einer bekannten Zellophanier- bzw. Umwickelungsmaschine (nicht gezeigt); der Ausgabeförderer 11 ist an einem höheren Niveau als der Förderer 9 angeordnet; und die Transfer- bzw. Übertragungsvorrichtung 12 verleiht den Paketen 4 eine Bewegung, umfassend sowohl eine vertikale Komponente zum Transferieren von Paketen 4 von dem Niveau des Förderers 9 auf das Niveau des Förderers 11, und eine 180° Rotation um eine entsprechende quer verlaufende Achse 4b, die in der Ebene von 6 liegt, und kreuzweise zur Achse 4a.
Der Förderer 9 der Einheit 55 umfaßt ein Band 56, das sich um zwei Riemenscheiben 57 (nur eine gezeigt) schlingt, von welchen eine eine Antriebsriemenscheibe zum Führen des Bands bzw. Gurts 56 in Stufen bzw. Schritten oder kontinuierlich ist; und das Band 56 umfaßt eine Anzahl von gleichmäßig beabstandeten äußeren Vorsprüngen bzw. Erhebungen 58, die eine Aufeinanderfolge von Taschen 59 definieren, wobei jede zum Aufnehmen eines entsprechenden Pakets 4 mit der Achse 4b quer zur Richtung D1 positioniert ist, welche in diesem Fall der Bewegungsrichtung des Bands 56 entspricht.
Jedes Paket 4 ist eben auf das Band 56 gelegt, d. h. wobei eine große seitliche Oberfläche 16 einen im wesentlichen horizontalen oberen Förderzweig 60 des Bands 56 kontaktiert, und ist bzw. wird in Richtung D1 mit der kleinen seitlichen Oberfläche 17 nach vorne schauend zugeführt; während, wenn es um 180° um die entsprechende Achse 4b gedreht ist und wenn es ein Teil der entsprechenden Gruppe 2 innerhalb einer entsprechenden bekannten Fördertasche (nicht gezeigt) bildet, die ein Teil eines Förderers 11 bildet, das Paket 4 nachfolgend durch den Förderer 11 in der Richtung D2 mit der entsprechenden kleinen seitlichen Oberfläche 18 nach vorne schauend gefördert wird, und auf einer im wesentlichen horizontalen Förderoberfläche 61, die durch einen oberen Förderzweig des Bandförderers 62 defi niert ist, der in Stufen bzw. Schritten oder kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit gleich, wie dies später erklärt werden wird, der Zufuhrgeschwindigkeit der Übertragungsvorrichtung 12 bewegt ist.
Die Transfervorrichtung 12 der Einheit 55 erstreckt sich entlang einer im wesentlichen vertikalen Achse 12a quer zu den Richtungen D1 und D2 und umfaßt ein einziges Transfer- bzw. Übertragungsglied, umfassend eine Schraube 63, die mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit um die Achse 12a mit einem bekannten Motor (nicht gezeigt) gedreht ist. Die Schraube 63 umfaßt einen inneren Kern 64 koaxial mit der Achse 12a und die wiederum einen Bodeneinlaßabschnitt 65 und einen oberen Auslaßabschnitt 66 umfaßt. Der Einlaßabschnitt 65 ist extern durch eine Oberfläche 67 definiert, welche in dem gezeigten Beispiel eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche ist, die an dem Boden durch die Oberfläche 30 definiert ist; und ein Ausgabeabschnitt 66 ist ebenfalls extern durch eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche 68 definiert, deren Bodenende benachbart zu dem Oberende der Oberfläche 67 ist und deren Oberende durch eine Ebene 69 (durch die gepunktete Linie in 6 gezeigt) quer zur Achse 12a und äquivalent zur Ausgabeoberfläche 32 der Einheit 1 definiert ist.
In dem gezeigten Beispiel umfaßt die Schraube 63 fünf Gewindegänge, die jeweils durch eine Rippe 33 definiert sind, die sich in einer Helix um einen Kern 64 wickelt. Spezifischer ist jede Rippe 33 im wesentlichen senkrecht zur Achse 12a entlang eines Bodeneingabeabschnitts 65 und entlang eines Ausgabeabschnitts 67 gehalten; und die Rippen 33 definieren fünf nach außen offene Kanäle 70 mit einer Höhe etwa gleich, jedoch nicht kleiner als die Dicke eines Pa kets 4, gemessen senkrecht zu den entsprechenden Oberflächen 16, und einer Tiefe kleiner als die Breite eines Pakets 4, gemessen parallel zu den Oberflächen 16. Jeder Kanal 70 hat eine Längsachse 70a, die sich im gezeigten Beispiel um die Achse 12a in einer entsprechenden zylindrischen Helix variabler, jedoch nicht notwendigerweise abnehmender Ganghöhe wickelt und ist mit ihrer Konkavität im wesentlichen radial nach außen in bezug auf Achse 12a schauend bzw. gerichtet gehalten.
In der Einheit 55 ist der Endabschnitt 37 durch einen im wesentlichen keilförmigen Bogenabschnitt 71 ersetzt, der sich stufenweise bzw. zunehmend nach außen von einer zylindrischen Erstreckung 72 des Kerns 64 über die Ebene 69 erstreckt. Spezifischer umfaßt die Rippe 33 für ein Zuführen des letzten Pakets 4 in jeder Gruppe 2 entlang des Pfads P an dem Auslaß 36 des entsprechenden Kanals 70 eine Endoberfläche 73 koplanar mit der Oberfläche 61; und der Abschnitt 71 ist seitlich durch eine Entladeoberfläche 74 definiert, welche sich an dem Auslaß 36 des entsprechenden Kanals 70 radial nach außen von der zylindrischen Erstreckung 72 in einer Spirale, die zunehmend die Oberfläche 73 okkupiert bzw. einnimmt, so erstreckt, um, sobald sie seitlich die Gruppe 2 ergreift, als ein Entlademittel für ein Entladen der Gruppe 2 von der Schraube 63 auf die Oberfläche 61 zu wirken, und um die Gruppe 2 radial in bezug auf die Achse 12a und parallel zu der Richtung D2 mit einer Zufuhrgeschwindigkeit gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 62 zu bewegen.
Schließlich sind die seitlichen Stangen 52 der Einheit 55 im wesentlichen L-förmig und umfassen entsprechende Anfangsabschnitte 75 parallel zu der Richtung D1, und welche sich entlang des Förderzweigs 60 des Förderers 9 erstrecken, und entsprechende Endabschnitte 76 parallel zur Richtung D und im wesentlichen tangential zu der Außenoberfläche der Schraube 63. Spezifischer führt der Förderer 9 Pakete 4 zwischen den Anfangsabschnitten 75 der Stangen 52 zu, bis die Pakete 4 durch eine Rippe 33 ergriffen werden und nach oben in der Richtung D zwischen den Endabschnitten 76 zugeführt werden.
Die Betätigung bzw. der Betrieb der Einheit 55 ist aus der vorhergehenden Beschreibung und von dem klar verständlich, was bereit in bezug auf die Einheit 1 gesagt wurde, und erfordert daher keine weitere Erläuterung. Es sollte jedoch festgehalten werden, daß, während sich in der Einheit 55 die Führung 49 um die Schraube 63 und die Achse 12a um einen Winkel von null Grad wickelt, und Richtungen D1 und D2 zueinander parallel sind, sich die Führung 49 auch offensichtlich um die Achse 12a unter jedem Winkel zwischen 0° und 360° so wickeln bzw. winden kann, daß die Richtungen D1 und D2 irgendeinen Winkel zwischen 0° und 180° ausbilden können. Mit anderen Worten stellt die Einheit 55 ein Übertragen einer Aufeinanderfolge von Paketen 4 zwischen zwei Förderern 9 und 11 an unterschiedlichen Niveaus und ein Ausbilden eines Winkels zwischen 0° und 180° zur Verfügung, wodurch irgendwelche Probleme in bezug auf das Layout des Systems eliminiert werden.
Die Ausbildung von 7 und 8 bezieht sich auf eine Einheit 77 zum Ausbilden von Gruppen 2, umfassend eine gegebene Anzahl N von Produkten 3, von welchen jedes durch zwei Pakete 4 definiert ist, die eines auf dem anderen positioniert sind, und die nebeneinander mit einem anderen Produkt 3 in einer entsprechenden Gruppe 2 so angeordnet sind, um eine Aufeinanderfolge von nebeneinanderliegenden Paaren von Paketen 4 auszubilden. Spezifischer erhält die Einheit 77 eine Aufeinanderfolge 5 von Paketen 4 von dem Förderer 9 und stellt zuerst ein Ausbilden von Paketen 4 in Paaren zum Ausbilden von Produkten 3 und zweitens ein Ausbilden von Produkten 3 in Gruppen 2 zur Verfügung.
Die Transfervorrichtung 12 der Einheit 77 erstreckt sich entlang einer im wesentlichen vertikalen Achse 12a quer zu den Richtungen D1 und D2 und umfaßt ein einziges Transferglied, umfassend eine Schraube 79, die mit einer im wesentlichen konstante Geschwindigkeit bzw. Drehzahl um die Achse 12a mit einem bekannten Motor (nicht gezeigt) gedreht wird. Die Schraube 79 umfaßt einen Innenkern 80 koaxial mit der Achse 12a und welche wiederum einen Bodeneingabeabschnitt 81, der in einen ersten Abschnitt 81a und einen zweiten Abschnitt 81b unterteilt ist, und einen oberen Ausgabeabschnitt 82 umfaßt. Der Eingabeabschnitt 81 ist extern durch eine Oberfläche 83 definiert, welche in dem gezeigten Beispiel eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche ist, die an dem Boden durch die Oberfläche 30 definiert ist; und der Ausgabeabschnitt 82 ist ebenfalls extern durch eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche 84 definiert, deren Bodenende benachbart dem Oberende der Oberfläche 83 ist und deren Oberende durch die Oberfläche 32 definiert ist.
In dem gezeigten Beispiel umfassen die Abschnitte 81 und 82 fünf Gewindegänge, die jeweils durch eine Rippe 85 definiert sind, die sich in einer Helix um den Kern 80 wickelt. Spezifischer sind die Rippen 85 im wesentlichen senkrecht zur Achse 12a entlang des Abschnitts 81 und des Ausgabeabschnitts 82 gehalten und definieren mit dem Kern 80 entsprechende nach außen offene Kanäle 86 einer Höhe etwa gleich der, jedoch nicht kleiner als die Dicke von zwei Paketen 4, gemessen auf dem Förderer 9 und quer zur Oberfläche 60 des Förderers 9, und einer Tiefe, gemessen radial in bezug auf den Kern 80 kleiner als der Breite der Pakete 4, gemessen auf dem Förderer 9 und parallel zu der Richtung D1. Kanäle 86 umfassen entsprechende sekundäre Einlässe 35a, welche gleichmäßig mit dem Abstand bzw. der Ganghöhe P1 auf einer Zwischenebene 30a beabstandet sind (gezeigt durch die gepunktete Linie in 8), die zwischen den Abständen 81a und 81b angeordnet ist und koplanar mit der Oberfläche 30, und welche daher auf einem höheren Niveau als die Oberfläche 60 angeordnet sind. Jeder Kanal 86 hat auch eine Längsachse 86a, die sich in dem gezeigten Beispiel um die Achse 12a in einer entsprechenden zylindrischen Helix mit variabler, vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise abnehmender Ganghöhe erstreckt, und ist mit ihrer Konkavität im wesentlichen radial nach außen schauend in bezug auf die Achse 12a gehalten.
Der Bereich 81a erstreckt sich vertikal nach oben von der Oberfläche 30 um eine Länge im wesentlichen gleich der Dicke von wenigstens drei Paketen 4, und umfaßt weitere fünf Gewindegänge, die durch entsprechende Rippen 87 definiert sind, von welchen sich jede von der Oberfläche 30 in einer im wesentlichen Zwischenposition zwischen zwei Rippen 85 erstreckt und sich partiell in einer Helix bzw. einer Schraube um den Kern 80 wickelt bzw. windet. Spezifischer sind die Rippen 87 im wesentlichen senkrecht zur Achse 12a entlang dem Bodeneingabeabschnitt 81 gehalten und definieren jeweils mit dem Kern 80 und mit den benachbarten Rippen 85 zwei entsprechende, nach außen offene Kanäle 88 einer Höhe etwa gleich der, jedoch nicht kleiner als die Dicke eines Pakets 4, gemessen auf dem Förderer 9 und quer zur Oberfläche 60 des Förderers 9, und einer Tiefe, gemessen radial in bezug auf den Kern 80, von weniger als der Breite des Pakets 4, gemessen auf dem Förderer 9 und parallel zur Richtung D1. Die Rippen 87 enden an den sekundären Einlässen 35a der Kanäle 86 und jedes Paar von Kanälen 88 zwischen zwei Rippen 85 fließt in einen Kanal 86, um den Kanal 86 mit einem Produkt 3 zu versorgen, das durch zwei Pakete 4 definiert ist, die zu den Kanälen 88 durch den Förderer 9 an entsprechenden primären Einlässen 35b im wesentlichen auf einem Niveau mit der Oberfläche 30 zugeführt sind bzw. werden.
In der Einheit 77 umfaßt jeder Kanal 86 an einem entsprechenden Auslaß 36 eine entsprechende gekrümmte Platte 89, die sich zunehmend nach außen von dem Kern 80 erstreckt und seitlich durch eine entsprechende Entladeoberfläche 90 definiert ist, welche sich in einer Spirale erstreckt, die zunehmend die entsprechende Rippe 85 einnimmt, um, sobald sie seitlich ein Produkt 3 ergreift, als ein Entlademittel für ein Entladen eines Produkts 3 von der Schraube 79 auf die Oberfläche 61 des Förderers 62 zu wirken und um so das Produkt 3 radial in bezug auf die Achse 12a und parallel zur Richtung D2 mit einer Zufuhrgeschwindigkeit gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 62 zu bewegen.
Schließlich sind die seitlichen Stangen 52 der Einheit 77 im wesentlichen C-förmig und umfassen entsprechende Anfangsabschnitte 91, parallel zur Richtung D1 und welche sich entlang des Förderzweigs 60 des Förderers 9 erstrecken; entsprechende Zwischenabschnitte 92, parallel zur Richtung D und im wesentlichen tangential zur Außenoberfläche der Schraube 79; und entsprechende Endabschnitte 93, parallel zur Richtung D2 und die durch entsprechende Band förderer definiert sind, die an jeder Seite der Oberfläche 61 und quer zu derselben angeordnet sind.
Die Führung 49 umfaßt auch eine zentrale Stange 94, die zwischen den Stangen 52 angeordnet ist und im wesentlichen dieselbe Form wie diese aufweist, und wobei sich der Abschnitt 91 über den Zweig 60 bei einer Höhe in bezug auf den Zweig 60 im wesentlichen gleich, jedoch nicht kleiner als die Dicke eines Pakets 4 erstreckt, wobei sich der Abschnitt 92 seitlich in bezug auf die Außenoberfläche der Schraube 79 in einem derartigen Abstand erstreckt, um in gleitender Weise durch die Oberflächen 18 von Paketen 4 ergriffen zu sein, und wobei sich der Abschnitt 93 koplanar mit der Oberfläche 61 erstreckt. Die Abschnitte 92 und 93 sind durch entsprechende gekrümmte Abschnitte 95 zum Führen an der Vorderseite jedes Produkts 3 verbunden, wenn bzw. da es durch die entsprechende Platte 89 ergriffen ist und in der Verwendung von der entsprechenden Rippe 85 zu der Oberfläche 61 zugeführt wird.
Die Betätigung der Einheit 77 ist aus dem, was bereits in bezug auf die Einheit 1 und die Einheit 55 gesagt wurde, vollständig verständlich und erfordert daher keine weitere Erläuterung. Es sollte jedoch ausgeführt werden, daß in der Einheit 77 die Pakete 4 zuerst entlang des Abschnitts 81a kompaktiert werden, um Produkte 3 auszubilden, welche wiederum kompaktiert werden, wenn sie in der Richtung D entlang der Abschnitte 81b und 82 geführt werden, und bei Erreichen des Auslasses 8 eines gegen das andere auf der Oberfläche 61 durch entsprechende Platten 89 positioniert werden, um Gruppen 2 auszubilden. Wie in der Einheit 55 kann sich die Führung 49 der Einheit 77 um eine Schraube 79 wickeln, um jegliche Probleme in bezug auf das Layout des Systems zu eliminieren.

Claims

Einheit (1; 55; 77) zum Ausbilden von Gruppen (2) von Gegenständen bzw. Produkten (3) entlang eines Ausgabeförderers (11), wobei jede Gruppe (2) eine gegebene Anzahl (N) von Produkten (3) umfaßt und die Einheit (1; 55; 77) Zufuhrmittel (9) zum Zuführen einer geordneten ersten Aufeinanderfolge (5) von Einzelprodukten (3) entlang eines gegebenen Förderpfads bzw. -wegs (P) und einen Schrauben- bzw. Schneckenförderer (12) mit variabler Ganghöhe bzw. variablem Abstand zum Variieren eines Abstands der Produkte (3) entlang des Förderpfads (P) und Umwandeln der ersten Aufeinanderfolge (5) in eine geordnete zweite Aufeinanderfolge (6) von Gruppen (2) von Produkten (3) umfaßt; wobei der Schneckenförderer (12) ein Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) umfaßt, welches kontinuierlich um eine erste Achse (12a) rotiert, um wenigstens ein Produkt (3) von jeder Gruppe (2) entlang des Pfads (P) zuzuführen, und wenigstens einen Kanal (34; 70; 86) für die Produkte (3) umfaßt, die eine entsprechende zweite Längsachse (34a; 70a; 86a) aufweisen, die sich im wesentlichen schrauben- bzw. helixförmig um die erste Achse (12a) mit einer jeweiligen Ganghöhe bzw. einem variablen Abstand windet bzw. wickelt; wobei der Schraubenförderer (12) festgelegte Führungsmittel (49) umfaßt, die mit dem einzigen bzw. Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) assoziiert sind, um die Produkte (3) entlang des Kanals (34; 70; 86) zu fördern, wenn das Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) in der Verwendung um die erste Achse (12a) rotiert; wobei die Produkte (3) entlang des Kanals (34; 70; 86) nur durch den Kanal (34; 70; 86) und die Führung (49), die simultan die Produkte (3) ergreifen, transferiert sind; wobei jede Gruppe (2) wenigstens zwei Produkte (3) umfaßt, die einander kontaktieren; wobei das Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) eine Anzahl von Umfangs- bzw. Peripheriekanälen (34; 70; 86) umfaßt, die in der Anzahl gleich der gegebenen Anzahl (N) sind, welche zumindest zwei ist; wobei die Umfangskanäle (34; 70; 86) ausgebildet sind, um stufenweise bzw. zunehmend den Abstand, der entlang des Pfads (P) gemessen ist, zwischen zwei benachbarten Produkten (3) in derselben Gruppe (2) so zu verringern, daß an einer Ausgabe (8) des Pfads (P) die Produkte (3) in derselben Gruppe (2) nebeneinander positioniert sind, um die Gruppe (2) zu bilden; wobei sich die festgestellten Führungsmittel (49) über die gesamte Länge des Einzelschrauben-Förderglieds (25; 63; 79) erstrecken; wobei jeder Kanal (34; 70; 86) einen entsprechenden Einlaß (35) und einen entsprechenden Auslaß (36) umfaßt, die winkelig bzw. unter einem Winkel um die erste Achse (12a) beabstandet sind; wobei das Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) auch wenigstens ein drückendes bzw. Schiebeelement (37; 71; 89) umfaßt, welches durch einen Abschnitt des Einzelschrauben-Förderglieds (25; 63; 79) definiert ist, das stromabwärts von dem Auslaß (36) der Kanäle (34; 70; 86) angeordnet ist und für das Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) Entlademittel definiert, die mit den Produkten (3) kooperieren bzw. zusammenwirken, um die Produkte (3) von dem Schraubenförderglied (25; 63; 79) zu extrahieren und um die Gruppen (2) auszubilden.
Einheit nach Anspruch 1, wobei das Schiebeelement (37) ausgebildet ist, um jedem Produkt (3) eine Verlagerung von dem Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) entlang einer Richtung parallel zu der ersten Achse (12a) zu verleihen.
Einheit nach Anspruch 1, wobei das Schiebeelement (71; 89) ausgebildet ist, um jedem Produkt (3) eine Verlagerung von dem Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) entlang einer Richtung senkrecht zu der ersten Achse (12a) zu verleihen.
Einheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die führenden bzw. Führungsmittel (49) eine Anzahl von geformten Stangen bzw. Stäben (52, 53, 54) umfassen.
Einheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einlässe (35) und die Auslässe (36) winkelig um die erste Achse (12a) mit einem gegebenen ersten und einem gegebenen zweiten Abstand (P1, P2) beabstandet sind; wobei der zweite Abstand (P2) kleiner als der erste Abstand (P1) ist.
Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) einen Innenkern (26; 64; 80) aufweist, der koaxial mit der ersten Achse (12a) ist und wiederum eine Anzahl von im wesentlichen schrauben- bzw. helixförmigen Gewindegängen (33; 85) umfaßt, die sich um den Kern (26; 64; 80) wickeln und in der Anzahl gleich der gegebenen Anzahl (N) sind; wobei jedes Gewinde bzw. jeder Gewindegang (33; 85) durch eine entsprechende, im wesentlichen flache Rippe (33; 85) definiert ist, die sich helixartig um den Kern (26; 64; 80) wickelt bzw. windet.
Einheit nach Anspruch 6, wobei die Führungsmittel (49) im wesentlichen tangential zu den Gewinden (33; 85) sind.
Einheit nach Anspruch 7, wobei der Kern (26) im wesentlichen kolben- bzw. knollenförmig ist und einen ersten und zweiten Abschnitt (27, 28) umfaßt, die sich entlang des Förderpfads (P) erstrecken; wobei der zweite Abschnitt des Kerns (26) eine Endoberfläche bzw. Oberfläche (32) kreuzweise zur ersten Achse (12a) aufweist; wobei jede Rippe (33) im wesentlichen kreuzweise zu der ersten Achse (12a) entlang des zweiten Abschnitts (28) gehalten ist und um die zweite Achse (34a) von einer Position im wesentlichen kreuzweise zu einem Abschnitt im wesentlichen parallel zu der ersten Achse (12a) entlang des ersten Abschnitts (27) dreht.
Einheit nach Anspruch 8, wobei die zweiten Auslässe (36) entlang der Endfläche bzw. -oberfläche (32) angeordnet sind.
Einheit nach Anspruch 9, wobei das Schiebeelement (37) durch einen Endabschnitt (37) von einer der Rippen (33) definiert ist, die sich von dem zweiten Abschnitt (28) und über die Endoberfläche (32) hinaus erstrecken.
Einheit nach Anspruch 7, wobei der Kern (64; 80) im wesentlichen zylindrisch ist und einen ersten und einen zweiten Abschnitt (65, 66; 81, 82) umfaßt, der sich entlang des Förderpfads (P) erstreckt; wobei jede Rippe (33; 85) im wesentlichen kreuzweise zu der ersten Achse (12a) entlang des ersten und des zweiten Abschnitts (65, 66; 81, 82) gehalten ist.
Einheit nach Anspruch 11, wobei der zweite Abschnitt (66, 82) des Kerns (64; 80) wenigstens einen im wesentlichen keilförmigen Bogenabschnitt (71; 89) umfaßt, der an der Endfläche bzw. -oberfläche (69; 32) des zweiten Abschnitts (66, 82) angeordnet ist und das Schieberelement (71) definiert.
Einheit nach Anspruch 11, wobei der zweite Abschnitt (82) des Kerns (80) für jeden Kanal (86) einen im wesentlichen keilförmigen Bogenabschnitt (89) umfaßt, der an der Endfläche bzw. -oberfläche (32) des zweiten Abschnitts (82) angeordnet ist und das Schiebeelement (89) definiert.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13 und weiters umfassend Einführmittel (38), die mit dem Einzelschrauben-Förderglied (25; 63; 79) verbunden sind und um die erste Achse (12a) gemeinsam mit dem Schraubenförderglied (25; 63; 79) rotieren, um die Pakete (4) in jeden Kanal (34; 70; 86) zuzuführen.
Einheit nach Anspruch 14, wobei die Einführmittel (38) ein Rad (39) umfassen, welches wiederum für jeden Einlaß (35) von jedem Kanal (34) eine Speiche (43) umfaßt, die sich von der ersten Achse (12a) erstreckt, und eine geneigte Fläche bzw. Oberfläche (47) aufweist, die zu dem entsprechenden Kanal (34) schaut bzw. gerichtet ist und dieselbe Neigung wie die zweite Achse (34a) des Kanals (34) an dem entsprechenden Einlaß (35) aufweist.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, wobei eine Eingabe (7) und eine Ausgabe (8) des Förderpfads (P) im wesentlichen auf demselben Niveau angeordnet sind.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, wobei eine Eingabe (7) und eine Ausgabe (8) des Förderpfads (P) an unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, wobei, wenn die Produkte (3) entlang des Förderpfads (P) zugeführt werden, die Produkte (3) gleichzeitig gedreht werden.