DE2919488C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen

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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadrati- m> sehen Gefällen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher der Kerndurchmesser der beiden Förderschnecken im Bereich der die Gefäße zwischen sich aufnehmenden parallelen Mantelflächen über ihre gesamte Länge gleich groß ist, so daß die Gefäße außer ihrer Translationsbewegung keine zusätzliche Bewegung ausführen (US-PS 28 86 200). Das Vereinzeln bzw. Beschleunigen der Gefäße wird durch die zwischen benachbarte Stirnflächen hineingezwängte, gegenüber der Mantelfläche vorspringenden Gewindegänge der Förderschnecken bewirkt Hierbei werden sowohl die Gefäße als auch die Förderschnecken stark beansprucht, und die Gefahr von Bruch bzw. Beschädigungen sowie der Verschleiß im Einlaufbereich der Förderschnecken ist dementsprechend groß. Außerdem ist diese bekannte Vorrichtung nur für Gefäße mit stark abgerundeten Kanten, nicht dagegen für Gefäße mit rein rechteckigem oder quadratischem Querschnitt geeignet Ihr Einsalzbereich ist daher klein.
Weiler ist bereits eine Vorrichtung zum Vereinzeln von rechteckigen oder quadratischen Gefäßen bekannt, die eine Förderschnecke sowie ein deren Einlaufbereich gegenüberliegendes, synchron umlaufendes Sternrad aufweist (DE-OS 15 86 386). Die Förderschnecke weist am Einlauf die Form eines Doppelkegels auf, durch den die vorbeilaufenden Gefäße um ihre Hochachse etwas geschwenkt werden, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gefäßen jeweils ein zwickeiförmiger Freiraum entsteht. In diesem Freiraum wird das vorauslaufende Gefäß von einem Vorsprung des Sternrads erfaßt und abgeteilt, worauf es vom Gewindegang der Förderschnecke übernommen und beschleunigt wird. Ungünstig hierbei ist, daß die Schwenkbewegung zwangsläufig den Abstand zwischen den Gefäßen ruckartig vergrößert und daß während der Schwenkbewegung keine exakte seitliche Führung der Gefäße vorliegt Hieraus ergibt sich eine unruhige Gefäßbewegung. Außerdem muß die Schwenkbewegung entgegen dem Staudruck der nachfolgenden Gefäße durchgeführt werden, was infolge der nur noch linienförmigen Berührung der Gefäße zu einer hohen Beanspruchung und damit zu einer hohen Bruchgefahr führt. Diese bekannte Vorrichtung ist daher nicht für hohe Leistungen und bruchgefährdete Gefäße geeignet und Störungen, insbesondere bei hohem Staudruck, sind nicht zu vermeiden.
Ferner ist noch eine Vorrichtung zum Ausrichten und Vereinzeln von Gefäßen mit unrundem Querschnitt bekannt, die mit einer Förderschnecke und einer dieser gegenüberliegenden ortsfesten Führungsschiene ausgestattet ist (DE-OS 24 57 140). Die Förderschnecke weist einen Anfangsbereich mit einem verringerten Kerndurchmesser auf, der innerhalb einer Ganghöhe sprunghaft auf den Kerndruchmesser des übrigen Bereichs ansteigt. Dieser Anfangsbereich wirkt nur auf Gefäße ein, deren Längsachse nicht in Transportrichtung weist, wobei diese im Bereich des Kerndurchmessersprungs um bis zu 90 Grad gedreht werden, so daß sie die gewünschte Endlage aufweisen. Die solchermaßen gleichgerichteten Gefäße werden dann durch Einzwängen des Gewindeganges im Anfangsbereich des großen Kerndurchmessers voneinander getrennt und vereinzelt. Auch diese bekannte Vorrichtung ist somit nur für Gefäße mit sehr stark abgerundeten Seitenkanten geeignet und die Gefahr von Gefäßbruch und Beschädigungen ist groß. Hinzu kommt, daß die unregelmäßige Drehung bestimmter Gefäße um ihre Hochachse zu einer starken Beunruhigung des Gefäßflusses und zu einer hohen Schallemission führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von der Form der Gefäße und der Höhe des Staudrucks auch bei hohen Leistungen ein zuverlässiges und störungsfreies Vereinzeln bei geringer Bruchgefahr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gt-'öst
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die teilweise Freilegung der hinteren Stirnseite der Gefäße durch eine reine Querbewegung ohne Drehung, wobei die gegenseitige Flächenberührung benachbarter Stirnseiten und damit die gegenseitige Abstützung der Gefäße weitgehend erhalten bleibt Es ist nur die Reibung zwischen den Gefäßen zu überwinden, so daß die Gefäßbelastung auch bei hohem Staudruck entsprechend gering ist Während der Parallelverschiebung werden die Gefäße zwischen den beiden parallelen Mantelflächen der Förderschnecken exakt geführt wodurch insgesamt gesehen ein äußerst ruhiger, schonender Transport der Gefäße erzielt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert keine Abrundung der Gefäßkanten und hat einen entsprechend großen Einsatzbereich. Neben den beiden Förderschnecken sind keine weiteren Einteil- oder Beschleunigungselemente erforderlich und der Raumbedarf ist gering. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher in idealer Weise für schnellaufende Gefäßbehandlungsmaschinen wie z. B. Etikettiermaschinen geeignet und ermöglicht eine Behandlung entsprechender Formflaschen o. dgl. mit bisher nicht möglichen Leistungen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die zu einem einfachen, kostengünstigen Aufbau und zu einer hohen Betriebssicherheit beitragen, sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 dient zum Vereinzeln und Einteilen von aufrecht stehenden Flaschen 1, die einen quadratischen Querschnitt sowie abgeschrägte Kanten aufweisen, und ist in eine nur teilweise dargestellte Etikettiermaschine integriert. Die Vorrichtung weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 2 mit seitlichen Geländern 3 auf, welches die Flaschen 1 in einer geschlossenen Reihe kontinuierlich zuführt, derart, daß die Seitenflächen der Flaschen 1 parallel zur Transportrichtung liegen. Auf der in Transportrichtung gesehen rechten Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende Geländer 3 eine erste Förderschnecke 4 angeordnet, deren Drehachse parallel zu der durch das Förderband 2 und die Geländer 3 definierten Transportrichtung liegt. Diese erste Förderschnecke 4 weist in ihrem Anfangsbereich einen entsprechend dem Schneckengang spiralig zunehmenden Kerndurchmesser auf, wobei eine schraubenförmig verlaufende Schulter 5 gebildet wird. Der Anfangsbereich ist ferner so geformt, daß eine Flasche 1 nach vollständigem Einlauf in die Förderschnecke 4 unter Beibehaltung ihrer Translationsbewegung zusätzlich zur linken Seite des Förderbands 2 hin verschoben wird, wobei die Parallellage der Seitenflächen zur ursprünglichen Transportrichtung erhalten bleibt und damit auch die Flächenberührung benachbarter Stirnseiten. Ein evtl. vorhandender Staudruck wird dabei durch die Schulter 5 aufgenommen, die an der durch die Parallelverschiebung einer Flasche teilweise freigegebenen Stirnseite der nachfolgenden Flasche angreift. Nach Erreichen des größten Kerndurchmessers schließt sich an die Schulter 5 ein weiterer Schneckengang 6 mit kontinuierlich zunehmender Steigung an, der die Flaschen 1 an der hinteren Stirnseite erfaßt und auf die gewünschte Teilung auseinanderzieht
In diesem Bereich nimmt der Kerndurchmesser der Förderschnecke 4 wieder ab bis auf den kleinsten Wert im Anfangsbereich, so daß die Flaschen 1 am Ende der Förderschnecke 4 sich wieder in der ursprünglichen
ίο Transportrichtung bewegen. Die erste Förderschnecke 4 ist in zwei Lagerböcken 7 drehbar aufgenommen und wird über Kettenräder 8 oder dgl. synchron zum Förderband 2 angetrieben. Die Drehzahl ist vorzugsweise derart gewählt, daß die Translationsgeschwindigkeit der
is durch die Schulter S und den Schneckengang 6 gebildeten Aufnahmetaschen für die Flaschen 1 etwas geringer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes 2.
Auf der in Transportrichtung gesehen linken Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende Geländer 3 eine zweite Förderschnecke 9 angeordnet, die an der gleichen Stelle beginnt wie die erste Förderschnecke 4 und deren Drehachse wiederum parallel zur Transportrichtung verläuft. Die zweite Förderschnecke 9 ist wesentlich kürzer als die erste Förderschnecke 4 und weist entsprechend dem Schneckengang eine spiralig abnehmenden Kerndurchmesser auf, wodurch eine schraubenförmig verlaufende Schulter 10 gebildet wird. Die Steigung dieser Schulter 10 nimmt in der zweiten Schneckenhälfte etwas zu, entsprechend dem Verlauf des Schneckengangs 6 der ersten Förderschnecke 4. Die von der Schulter 10 am überstehenden Bereich der hinteren Stirnseite erfaßten Flaschen werden daher beschleunigt, so daß der Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 zwischen sie eindringen kann. Der Kerndurchmesser der zweiten Förderschnecke 9 nimmt im gleichen Maße ab, wie der Kerndurchmesser der ersten Förderschnecke 4 zunimmt, so daß der Zwischenraum zwischen den beiden Förderschnecken immer gleich groß ist, vorzugsweise geringfügig größer als die Breite der Flaschen 1. Im Endbereich der zweiten Förderschnecke 9 geht die Schulter 10 in einen weiteren kurzen Schneckengang 11 über, der mit dem Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 korrespondiert. Die zweite Förderschnecke 9 ist wiederum in zwei Lagerbocken 7 drehbar aufgenommen und wird mittels Kettenrädern 8 oder dgl. mit der gleichen Drehzahl wie die erste Förderschnecke 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit entgegengesetzter Drehrichtung, angetrieben. An die zweite Förderschnecke 9 schließt sich eine
so schräg zum Förderband 2 verlaufende Führungsschiene 12 an, welche die Flaschen 1 in den Aufnahmetaschen der ersten Förderschnecke 4 hält bzw. in die ursprüngliche Transportrichtung zurückleitet. Der ersten Förderschnecke 4 ist ein in Pfeilrichtung angetriebener Transportstern 13 nachgeschaltet, der die Flaschen 1 unter Mitwirkung eines ortsfesten Führungsbogens 14 am Auslauf der ersten Förderschnecke 4 übernimmt und an den nicht gezeigten Drehtisch der Etikettiermaschine weitergibt.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Flaschen wird im nachstehenden beschrieben. Hierzu sind die Flaschen der verschiedenen Funktinnsschritte fortlaufend mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Die auf dem Förderband 2 stehenden und durch die Geländer 3 geführten Flaschen 1 werden zunächst in einer geschlossenen Reihe unter gegenseitiger Berührung ihrer rechtwinklig zur Transportrichtung lie-
genden Stirnseiten zugeführt (Phase a). An der Nahtstelle zwischen den Geländern 3 und den beiden Förderschnecken 4 und 9 laufen die Flaschen dann zwischen diese ein (Phase b) bis sie sich mit ihren beiden Seitenflächen voll zwischen den Förderschnecken 4 und 9 befinden (Phase c). Der Staudruck wird während dieser Phase c bereits durch die spiralförmige Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 aufgenommen, die am rechten Randbereich der vorderen Stirnseite angreift. Die Flaschen werden während des Einlaufens in die Förderschnecken 4 und 9 durch deren parallel zueinander verlaufende Mantelflächen exakt geführt, während sich ihre Stirnseiten flächig berühren, so daß die Flaschen auch in Transportrichtung zuverlässig abgestützt sind. Die Flaschen gelangen wmt/nr in den Bereich mit zu- bzw. abneh- is mendem Kerndurthiesser der beiden Förderschnekken 4 und 9 und werden dadurch in Transportrichtung gesehen nach links parallel verschoben, unter Beibehaltung der Flächenberührung zur nachfolgenden Flasche (Phase d) und der dadurch bewirkten gegenseitigen Ab-Stützung. Während der Parallel- bzw. Querverschiebung werden die Flaschen durch die entsprechenden parallelen Mantelflächen der Förderschnecken 4, 9 weiterhin exakt geführt, wobei der Staudruck durch die an der verschobenen Flasche angreifende Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 bzw. den sich an diese anschließenden Schneckengang 6 aufgenommen wird. Infolge der Querverschiebung steht der linke Randbereich der hinteren Stirnseite der Flasche gegenüber der nachfolgenden, noch nicht verschobenen Flasche seitlich über. An diesem überstehenden Bereich wird die Flasche nunmehr von der Schulter 10 der zweiten Förderschnecke 9 erfaßt (Phase d) und gegenüber der nachfolgenden Flasche beschleunigt (Phase e, f), wiederum unter exakter Führung zwischen den parallelen Mantelflächen der beiden Förderschnecken 4,9. Der Staudruck geht dabei auf die nachfolgende Flasche über. In die durch die Beschleunigung mittels der Schulter 10 geschaffene Lücke zur nachfolgenden Flasche kann nunmehr der Schnekkengang 6 der ersten Förderschnecke eingreifen, so daß die Flasche auch am rechten Randbereich der hinteren Stirnseite erfaßt und beschleunigt wird (Phase f). Durch den Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 unter anfänglicher Mitwirkung des Schneckengangs 11 der zweiten Förderschnecke 9 (Phase g) erfolgt nunmehr eine weitere Beschleunigung der Flaschen (Phase h) bis die gewünschte Endgeschwindigkeit bzw. der gewünschte Teilungsabstand erreicht ist (Phase i). Die Flasche wird nunmehr vom Transportstern 13 übernommen und weitertranspcrtiert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt So kann die zweite Förderschnecke genauso lang ausgeführt sein wie die erste Förderschnecke oder es kann die zweite Förderschnekke länger sein als die erste Förderschnecke. Auch kann 55 die Rückführung in die ursprüngliche Transportrichtung entfallen, so daß die Flaschen nach dem Beschleunigen bzw. Vereinzeln in einer parallel zur ursprünglichen Transportrichtung liegenden neuen Transportrichtung bewegt werden. 60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen, mit einem die Gefäße kontinuierlich in einer Reihe unter gegenseitiger Flächenberührung benachbarter Stirnseiten zuführenden Förderband mit seitlichen Geländern, einer an einer Seite des Förderbands angeordneten ersten Förderschnecke und einer an der gegenüberliegenden Seite des Förderbands angeordneten, synchron zur ersten Förderschnecke antreibbaren zweiten Förderschnecke, wobei die beiden Förderschnecken an der gleichen Stelle des Forderwegs beginnen und korrespondierende Anfangsbereiche mit zueinander und zur Transportrichtung parallelen, die Gefäße zwischen sich aufnehmenden Mantelflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderschnecke (4) im Anfangsbereich einen kontinuierlich zunehmenden und die zweite Förderschnecke (9) im Anfangsbereich einen entsprechend kontinuierlich abnehmenden Kerndurchmesser aufweist, derart, daß die Gefäße quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung parallel verschoben werden, und daß die zweite Förderschnecke (9) derart ausgebildet ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem nachfolgenden Gefäß seitlich überstehenden Bereich der hinteren Stirnseite erfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderschnecke (4) derart ausgebildet ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem vorauslaufenden Gefäß seitlich überstehenden Bereich der vorderen Stirnseite abstützt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit zunehmender Steigung beider Förderschnecken (4, 9) bereits im Bereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser beginnt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndurchmesser mindestens einer der beiden Förderschnecken (4) nach der Zu- bzw. Abnahme im Anfangsbereich wieder auf die ursprüngliche Größe übergeht, derart, daß die vereinzelten Gefäße quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung verschoben werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderschnecke (9) — in Transportrichtung gesehen — früher endet, als die andere Förderschnecke (4), vorzugsweise nach dem Anfangsbereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser.
DE19792919488 1979-05-15 1979-05-15 Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen Expired DE2919488C2 (de)

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