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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Schachtel zum Unterbringen einer Vielzahl
von Gegenständen,
beispielsweise von Joghurtbechern, die in Gruppen angeordnet sein
können,
die in zwei oder mehr Lagen bereitgestellt sind.
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Einige
Formen von Joghurtbechern oder anderen ähnlichen Behältern sind
verhältnismäßig biegsam
und anfällig
für ein
Verformen und Zerbrechen und weisen keine bedeutsame Stapelfestigkeit auf.
Somit können
Gruppen von derartigen Gegenständen,
die bereitgestellt sind, um als eine Einheit verkauft zu werden,
verhältnismäßig leicht
zerbrochen oder deformiert werden. Schachteln sind verwendet worden,
um diese verhältnismäßig ungeschützten Gegenstände unterzubringen,
um diese zu schützen.
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Einige
der nachstehenden Patentschriften beschreiben Schachteln, die, wenn
sie eine auf die andere gestapelt werden, deren Inhalte zu einem
gewissen Grad schützen.
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Die
US-Patenschriften Nr. 4,084,740 (Lorenz) und Nr. 4,709,852 (Stoll)
beschreiben jeweils eine stapelbare Schachtel mit einem zweistückigen Aufbau.
Die innere Abdeckung 10 gemäß Lorenz weist erste Laschen
(siehe Figur 5) und erste Kerben 75 auf, während die äußere Abdeckung 12 Deckenöffnungen 74 und
zweite Kerben aufweist. Die innere und die äußere Abdeckung 100 und 10 gemäß Stoll (siehe
Figur 7) sind jeweils mit ersten und zweiten Laschen 172 und 84 bereitgestellt,
die im Zusammenwirken Antirutschmittel erzeugen.
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In
der US-PS Nr. 3,489,314 wird das Anordnen des Deckels 31 auf
dem Behälterkörper 1 durch die
abstehenden Abschnitte 15 und die Öffnungen 33 erleichtert.
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Die
US-PS Nr. 3,744,700 beschreibt eine Schachtel mit einem Paar von
U-förmigen
Abdeckungen, die zusammengebaut sind, um eine vollständig umschlossene
Schachtel auszubilden. Die Lasche 62.2 einer der Abdeckungen
wird in den Schlitz 74.1 der anderen Abdeckung eingebracht,
um das Anordnen der einen Schachtel relativ zu der anderen zu erleichtern.
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Die
US-PS Nr. 3,596,758 beschreibt eine Schachtel mit Trennstrukturen 60,
die aus einer Schachtelseitenwand 40 ausgestanzt sind und
in die Positionen zwischen den Gegenständen innerhalb der Schachtel
gefaltet sind.
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Die
US-PS Nr. 4,747,487 beschreibt eine Anordnung der Klappen 2, 40, 41 und 42 zur
Erzeugung einer Antischaukelecke einer Schachtel.
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Die
US-PS Nr. 3,596,758 beschreibt eine Schachtel mit einer Seitenwand 36 und
einer Decken- und Bodenwand 54 und 46, die faltbar
mit den oberen und unteren Kanten der Seitenwand 36 verbunden
sind. Gegenstandsrückhalteklappen 60 sind aus
der Seitenwand 36 ausgestanzt und, wie in Figur 4 gezeigt,
zu der Position nach innen gefaltet, bei der sie vertikal zwischen
der Decken- und der Bodenwand 54 und 46 angeordnet
sind. Andere Rückhalteklappen 60 sind
aus der anderen Seitenwand 40 ausgestanzt und in das Innere
der Schachtel gefaltet. Die US-PS Nr. 1,911,215 beschreibt eine ähnliche
Anordnung.
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Die
US-PS Nr. 2,076,844 zeigt in den Figur 10 und 12 eine Schachtel
mit Gegenstandsrückhalteklappen 37 und 38,
die aus einer Deckenwand 39 und 40 ausgebildet
sind und nach unten gefaltet sind, um sich vollständig zwischen
den Seitenwänden 34 und 35 zu
erstrecken.
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Die
US-Patentschriften Nr. 2,711,819 und Nr. 3,394,860 beschreiben jeweils
eine Schachtel mit einem zweistückigen
Aufbau einschließlich
einer inneren Schachtelkomponente, die eine Mittelwand und ein Paar
von Endwänden
umfasst. In der US-PS Nr. 2,711,819 weist beispielsweise die Mittelwand 8 und 9 Gegenstandsrückhalteklappen 12 und 13 auf,
die aus dieser ausgestanzt sind und in die Position gefaltet sind,
in der sich diese vollständig
zwischen den Endwänden 10 und 10 erstrecken.
In der US-PS Nr. 2,411,819 zeigt 3 eine
Schachtelwand doppelter Dicke mit einer inneren Wandfläche, d.h.
der Mittelwand 8 und 9, aus der die Klappen 12 und 13 ausgestanzt
sind.
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Die
US-PS Nr. 4,213,559 beschreibt eine Schachtel mit einer Wand doppelter
Dicke, die eine innere und eine äußere Wandfläche 86 und 24 umfasst.
Eine Gegenstandsrückhalteklappe 16 ist
aus der inneren Wandfläche 86 ausgebildet.
Die Öffnung in
der inneren Wandfläche 86,
die durch die Rückhalteklappe 16 definiert
ist, wird durch die äußere Wandfläche 24 abgedeckt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach eine Schachtel bereitzustellen,
die eine verbesserte Stapelfestigkeit und weitere Verstärkungen
aufweist, um Schutz in ungeschützten
Bereichen, wie beispielsweise an den Ecken der Einheit, bereitzustellen.
In einigen ihrer Ausgestaltungen strebt die vorliegende Erfindung
danach, eine Schachtel bereitzustellen, die angepasst ist, verbesserte
Stapelqualitäten
aufzuweisen, so dass eine Vielzahl von gleichen derartigen Schachteln
sich miteinander in Eingriff nehmen können, um einen stabileren Stapel
bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Schachtel
einen unteren Zuschnitt und einen oberen Zuschnitt. Der untere Zuschnitt
umfasst eine Bodenwandfläche
und ein Paar von inneren Seitenwandflächen. Der obere Zuschnitt umfasst
eine Deckenwandfläche
und ein Paar von äußeren Seitenwandflächen. Der
obere Zuschnitt und der untere Zuschnitt sind derart zusammengesetzt,
dass die inneren Seitenwandflächen
und die äußeren Seitenwandflächen ein
Paar von gegenüberliegenden
Seitenwänden
einer doppelwandigen Struktur erzeugen. Der obere Zuschnitt stellt
außerdem
eine Eckenverstärkung
für die
verpackten Gegenstände
bereit.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwenig,
dass der obere Zuschnitt und der untere Zuschnitt die Doppelwandstruktur
erzeugen; jede innere Seitenwandfläche ist jedoch an deren oberer
Kante mit einer ersten Lasche und an deren unterer Kante mit einer
ersten Kerbe bereitgestellt, während
jede äußere Seitenwandfläche jeweils
an deren oberer und unterer Kante mit einer zweiten Lasche und einer
zweiten Kerbe bereitgestellt ist. Die zweiten Laschen sind aus der Deckenwandfläche ausgestanzt
und definieren somit Deckenöffnungen
in der Deckenwandfläche.
Während
des Aufrichtens der Schachtel werden die ersten Laschen in die Deckenöffnungen
des oberen Zuschnitts eingebracht, um ein Anordnen des oberen Zuschnitts
hinsichtlich des unteren Zuschnitts zu erleichtern. Im aufgerichteten
Zustand befinden sich die ersten und die zweiten Laschen in einer
parallelen, anstoßenden
Berührung,
um Antirutschmittel zu erzeugen, während sich die ersten und die
zweiten Kerben in gegenseitiger Passung befinden, um eine in Eingriff
nehmenden Einschubstelle auszubilden. Wenn zwei oder mehr gleichartige
Schachteln aufeinander gestapelt werden, dann werden die Antirutschmittel
jeder unteren Schachtel in die in Eingriff nehmende Einschubstelle
im Boden der oberen angrenzenden Schachtel eingebracht, so dass
die Schachteln in einem stabilen Zustand gestapelt sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Schachtel eine Seitenwandfläche und
ein Paar von Decken- und Bodenwandflächen auf, die faltbar mit den
oberen und unte ren gegenüberliegenden
Kanten der Seitenwandfläche
verbunden sind. Die Seitenwandfläche
weist eine Gegenstandsrückhalteklappe
auf, die aus dieser ausgestanzt ist und mit dieser faltbar verbunden
ist. Die Rückhalteklappe
ist nach innen in die Position gefaltet, in der sich diese vollständig zwischen
der Decken- und Endwandfläche
erstreckt, um die Schachtel zu verstärken oder die Schachtel mit
einer verbesserten strukturellen Stabilität auszustatten. Eine derartige
Rückhalteklappe
ist insbesondere nützlich
zum Verbessern der Stapelstärke
der Schachtel.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Schachtel bereit, in der eine
Vielzahl von Gegenständen
untergebracht ist, wobei die Schachtel ein Paar von Zuschnitten
umfasst, wobei einer der Zuschnitte eine Deckenwandfläche sowie
ein Paar von Seitenwandflächen
der Schachtel bereitstellt, wohingegen der andere Zuschnitt eine
Bodenwandfläche
sowie ein Paar von Seitenwandflächen
der Schachtel bereitstellt, und wobei wenigstens einer der Zuschnitte
gelenkig angebrachte Klappen einschließt, die sich in das Innere
der Schachtel erstrecken und sich zwischen der Deckenwandfläche und
den Bodenwandflächen
erstrecken, um dadurch die Stapelstärke der Schachtel zu vergrößern. Beide
Zuschnitte können Anordnungsmittel
an der Deckenwandfläche
und an der Bodenwandfläche
einschließen,
wodurch ein gleichartiges Paar derartiger Schachteln ineinander greifen
kann, wenn diese aufeinander gestapelt werden, um die Stabilität zu erhöhen, indem
einer relativen Bewegung zwischen den gestapelten Schachteln widerstanden
wird.
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Die
Schachtel kann Endwandflächenstrukturen
an deren gegenüberliegenden
Enden einschließen,
die verstärkte
Ecken der Schachtel bereitstellen. Die Endwandflächenstrukturen werden vorzugsweise
von einem der Zuschnitte bereitgestellt.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführungsform wird
nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
beschrieben.
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1 zeigt schematisch eine
Reihe von Schritten, die beim Ausbilden einer Schachtel gemäß der Erfindung
aus zwei Zuschnitten aus faltbaren Bahnmaterial vorgenommen werden.
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2 zeigt eine Draufsicht
eines der Zuschnitte zum Ausbilden der Schachtel nach 1.
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3 zeigt eine Draufsicht
des anderen Zuschnitts zum Ausbilden der Schachtel nach 1.
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In
den 1 und 2 wird ein Stapel von Behältern P
gezeigt, der zwei Lagen t1, t2 umfasst,
wobei jede Lage eine Gruppe von Gegenständen aufweist, die in drei
Reihen zu je vier Gegenständen
ausgebildet sind. In diesem besonderen Fall handelst es sich bei
den Gegenständen
um weichwandige Kunststoffbecher mit Deckenflanschen, durch die
die Becher an deren oberen Enden miteinander verbunden sind.
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Ein
unterer Zuschnitt oder eine untere Hülle (wrapper) 10,
der bzw. die detaillierter in 2 gezeigt
ist, ist aus einem länglichen,
verhältnismäßig steifen
(im Vergleich zu der oberen Hülle 40)
jedoch faltbaren Material, beispielsweise Wellpappe, ausgebildet.
Die untere Hülle 10 umfasst
der Reihe nach eine erste Deckenklappe 12, eine erste Seitenwandfläche 14,
eine Bodenwandfläche 16,
eine zweite Seitenwandfläche 18 und
eine zweite Deckenklappe 20, die entlang quer verlaufender
Faltlinien 22, 24, 26 bzw. 28 eine
mit der anderen gelenkig verbunden sind.
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Die
Seitenwandfläche 14 umfasst
gelenkig angebrachte Klappen F1 und F2, die an Seitenwandflächenstreifen 14a und 14b der
Seitenwandfläche 14 entlang
längsseitiger
Faltlinien 30 bzw. 32 gelenkig angebracht sind.
Diese Klappen F1 und F2 sind auf
den gegenüberliegenden
Seiten des mittleren Wandflächenstreifens 14c der
Seitenwandfläche 14 angeordnet.
Ebenso umfasst die Seitenwandfläche 18 gelenkig
angebrachte Klappen F3 und F4,
die an Seitenwandflächenstreifen 18a und 18b der
Seitenwandfläche 18 entlang
längsseitiger
Faltlinien 34 bzw. 36 gelenkig angebracht sind.
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Die
Faltlinie 24 wird durch Öffnungen H1 und H2 am Bodenende der Seitenwandflächenstreifen 14a und 14b unterbrochen
und ebenso wird die Faltlinie 26 durch Öffnungen H3 und
H4 am Bodenende der Seitenwandflächenstreifen 18a und 18b unterbrochen,
um das stabile Stapeln, wie nachstehend beschrieben, zu erleichtern.
Aus dem selben Grund sind die Laschen T1 und
T2 aus der Deckenklappe 12 entlang
der Faltlinie 22 ausgestanzt und die Laschen T3 und
T4 sind aus der Deckenklappe 20 entlang
der Faltlinie 28 ausgestanzt.
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Im
Gebrauch ist der Stapel von Gegenständen, wie in 1 dargestellt, auf der Bodenwandfläche 16 angeordnet
und die Klappen F1-F4 sind
in den Raum zwischen den am Ende gelegenen Reihen von Gegenständen in
jeder Lage und den nächsten
angrenzenden Reihen von Gegenständen
eingebracht. Die Klappen F1-F4 erstrecken
sich über
die gesamte Höhe
des Stapels von Gegenständen
und verstärken dessen
vertikale Stapelstärke.
Wie sich am besten 1 bei
Position C entnehmen lässt,
sind die Deckenklappen 12 und 20 gefaltet, um über den
oberen Abschnitten der angrenzenden Gegenstände in der oberen Lage t2 zu liegen. Im Ergebnis stehen die vier Laschen
T1-T4 angrenzend
der Ecken des Stapels nach oben ab. Die untere Hülle 10, die beim Ausbilden
der Schachtel verwendet wird, befindet sich sodann in der richtigen
Position.
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Um
die Schachtel zu vervollständigen
wird ein oberer Zuschnitt oder eine obere Hülle (wrapper) 40 auf
den Stapel aufgebracht. Die obere Hülle 40 ist detaillierter
in 3 dargestellt und
ist aus einem einzigen Zuschnitt aus Pappe oder einem vergleichbaren
faltbaren Bahnmaterial ausgebildet.
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Die
obere Hülle 40 umfasst
der Reihe nach eine erste Bodenklappe 42, eine erste Seitenwandfläche 44,
eine Deckenwandfläche 46,
eine zweite Seitenwandfläche 48 und
eine zweite Bodenklappe 50, die entlang der Faltlinien 52, 54, 56 bzw. 58 eine an
die andere gelenkig angebracht sind.
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An
jedem der gegenüberliegenden
Enden der Seitewandfläche 44 sind
Eckwandflächen 60 und 60a bereitgestellt,
die über
die Faltlinien 62 und 62a gelenkig an die Seitenwandfläche 44 angebracht sind.
Die Faltlinien 62 und 62a konvergieren in einer Richtung
von der Faltlinie 54 zu der Faltlinie 52. Eine Seitenendwandfläche 64 ist
entlang der Faltlinie 66 gelenkig an die Eckwandfläche 60 angebracht
und eine Seitenendwandfläche 64a ist
entlang der Faltlinie 66a gelenkig an die Eckwandfläche 60a angebracht.
Sowohl die Faltlinie 66 als auch die Faltlinie 66a erstrecken
sich parallel zu der Längsachse
der Hülle,
und somit bilden die Eckwandflächen,
wenn die obere Hülle 40 auf
dem Stapel in Position gebracht wird, an den Ecken des Stapels divergierende Säulen, die
sich zwischen der Decke und dem Boden des Stapels erstrecken.
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Die
anderen Eckwandflächen 68 und 68a sind
entlang der Faltlinien 70 bzw. 70a gelenkig an die
gegenüberliegenden
Enden der Seitenwandfläche 48 angebracht.
Die Faltlinien 70, 70a konvergieren in einer Richtung
von der Faltlinie 56 zu der Faltlinie 58. Eine
Seitenendwandfläche 72 ist
entlang der Faltlinie 74 gelenkig an die Eckwandfläche 68 angebracht
und eine Seitenendwandfläche 72a ist
entlang der Faltlinie 74a gelenkig an die Eckwandfläche 68a angebracht.
Die Faltlinien 74 und 74a stimmen mit den Faltlinien 66 und 66a am
gegenüberliegenden Ende
des Zuschnitts überein.
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Eine
Deckenendwandfläche 76 ist
entlang der Faltlinie 78 an eines der gegenüberliegenden
Enden der Deckenwandfläche 46 angebracht
und eine ähnliche
Deckenendwandfläche 76a ist
entlang der Faltlinie 78a gelenkig an das andere Ende der
Deckenwandfläche 46 angebracht.
Die Deckenwandfläche 70 ist
mittels einer Zwickelwandfläche 80 gelenkig
an die Seitenendwandfläche 64 angebracht,
wobei die Zwickelwandfläche 80 entlang
der Faltlinien 82 und 84 jeweils gelenkig an die
Decken- und Seitenendwandflächen
angebracht ist. Eine ähnliche
Anordnung ist bereitgestellt, um die Deckenendwandfläche 76 mittels
der Zwickelwandfläche 86 und
den Faltlinien 88 und 90 gelenkig an die Seitenendwandfläche 72 anzubringen.
Eine gleichartige Struktur ist an der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts
bereitgestellt, in der gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen
unter Hinzufügung
des Buchstabens "a" gekennzeichnet sind.
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Die Öffnungen
H5 und H6 unterbrechen
die Faltlinie 52, und ebenso unterbrechen die Öffnungen H7 und H8 die Faltlinie 58.
Wenn die Hülle 40 richtig auf
den Stapel aufgebracht wird, dann werden die Öffnungen H5 und
H6 in Passung mit den Öffnungen H1 und
H2 der unteren Hülle 10 gebracht, und
die Öffnungen
H7 und H8 werden
in Passung mit den Öffnungen
H3 und H4 gebracht.
Ebenso wirken die Laschen T5 und T6, die entlang der Faltlinie 54 aus
der Deckenwand 46 ausgestanzt sind, und die Laschen T7 und T8, die entlang
der Faltlinie 56 aus der Deckenwand 46 ausgestanzt
sind, mit jeweiligen Laschen T1 bis T4 zusammen, die von den Deckenklappen 12 und 20 der
unteren Hülle 10 nach
oben abstehen.
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Die
Laschenanordnung weist zwei Funktionen auf. Erstens wird das richtige
Anordnen der oberen Hülle 40 auf
dem Stapel erleichtert, da die nach oben abstehenden Laschen T1-T4 der unteren
Hülle 10 die Öffnungen
in Eingriff nehmen, die durch die Laschen T5-T8 definiert sind, und somit die Deckenwandfläche 46 am
oberen Ende des Stapels angeordnet. Zweitens befinden sich die Laschen
T1 T5, T2 T6, T3 T7 und T4 T8, sobald sie dermaßen angeordnet sind, in einer
flächenberührenden
Beziehung und es werden somit vier Paare von nach oben abstehenden,
anordnenden Projektionen T1' bis T4' bereitgestellt,
wie dies bei Position E in 1 dargestellt
ist. Diese anordnenden Projektionen T1' bis T4 sind
derart positioniert, dass sie jeweils in die vier in Passung befindlichen
Paare von Öffnungen
H1 H5, H2 H6, H3 H7 und H4 H8 eintreten, die in dem Boden einer gleichartigen
Schachtel vorhanden sind, wenn eine Vielzahl von solchen Schachteln
aufeinander gestapelt werden und dadurch einen stabilen Mehrschachtelstapel erzeugen,
in dem ein relatives Verrutschen zwischen den gestapelten Schachteln
unterbunden wird.
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Wenn
die obere Hülle,
wie bei Position D in 1 dargestellt,
auf den Stapel von Gegenständen aufgebracht
wird, dann werden die Seitenwandflächen 44 und 48 in
eine überlappende
Beziehung mit den Seitenwandflächen 14 bzw. 18 der
unteren Hülle 10 gebracht,
so dass an jeder Seite der Verpackung eine doppellagige Wand bereitgestellt
ist, um den Schutz der Inhalte zu erhöhen. Um den Schutz an den Enden
der Schachtel zu erhöhen,
sind die Seitenendwände 64, 64a und 72, 72a über die
Enden der Schachtel gefaltet, um somit die Eckwandflächen 60, 60a und 68, 68a in
eine Position zu bringen, in der sie sich zwischen dem oberen Ende
und dem Boden des Stapels erstrecken. Es wird bewirkt, dass die
Deckenendwandfläche 76 nach
unten gefaltet wird und durch die Steckwirkung der Zwickelwandflächen 80 und 86 an
die Seitenendwandflächen 64 und 72 befestigt
(z.B. geklebt) wird, und ebenso wird die Deckenendwandfläche 76a durch
die Steckwirkung der Zwickelwandflächen 80a und 86a an
die Seitenendwandflächen 64a und 72a befestigt.
Somit sind die ungeschützten
Ecken der Schachtel gegen eine Einwirkung von außen geschützt. Diese verstärkten Eckstrukturen,
die durch die Wandflächen 64, 64a, 72, 72a, 76, 76a, 80, 80a, 86 und 86a ausgebildet
werden, verbessern die Festigkeit der Schachtel, was zu einer verbesserten
Stapelstärke
führt und
einem "Schaukeln" der Schachtel beim
Transport entgegenwirkt. In der vervollständigten Ausgestaltung, wie
sie bei Position E in 1 dargestellt
ist, sind die Bodenklappen 42 und 50 der oberen
Hülle 40 an
die Bodenwandfläche 16 der
unteren Hülle 10 befestigt
(z.B. geklebt), so dass sich die Öffnungen H5-H8 in Passung mit den Öffnungen H1-H4 befinden.
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Um
das Tragen der Schachtel zu erleichtern, ist ein Griff S bereitgestellt,
der einen Riemen 92 umfasst, der hauptsächlich aus der Deckenwandfläche 46 der
Hülle 40 ausgestanzt
ist und Handkissenklappen 94 bzw. 96 einschließt.