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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbesserung an einem Klimagerät für die Deckenmontage mit einem
Steuerungssystem zum Steuern der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
eines Paneels, das auf- und abwärts
bewegbar ist (im Nachfolgenden als "Hebepaneel" bezeichnet) und die mit einem Luftfilter zum
Reinigen der in das Klimagerät
für die
Deckenmontage eingesaugten Luft versehen ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es sind allgemein Klimaanlagen für die Deckenmontage
bekannt, bei denen ein Luftansauggitter ein Hebepaneel hat, das
so getragen ist, dass es relativ zur Unterseite eines dekorativen
Paneels unter Verwendung eines Hebemotors frei nach aufwärts und
abwärts
bewegbar ist. Bei dieser Art von Klimagerät kann die Arbeit zum Austauschen
eines Luftfilters durch ein neues an einem tiefer liegenden Ort durchgeführt werden,
weil das mit dem Luftfilter versehene Luftansauggitter so steuerbar
ist, dass es nach abwärts
an einen tiefer liegenden Ort bewegt werden kann (siehe beispielsweise
JP-06026667).
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Dieses vorstehend beschriebene, herkömmliche
Klimagerät
für die
Deckenmontage ist mit oberen und unteren Grenzschaltern zum Detektieren
der oberen Grenzposition bzw. der unteren Grenzposition des Hebepaneels
versehen. Wenn das Luftansauggitter abwärts bewegt worden ist und an
der unteren Grenzposition gestoppt worden ist, wird der Hebemotor
auf der Basis eines Signals vom unteren Grenzschalter gestoppt,
der so ausgebildet ist, dass er die untere Grenzposition detektieren
kann. Wenn das Luftansauggitter andererseits aufwärts bewegt wird
und an der oberen Grenzposition gestoppt wird, wird der Hebemotor
auf der Basis eines Signals vom oberen Grenzschalter gestoppt, der
so ausgebildet ist, dass er die obere Grenzposition detektieren
kann.
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Insbesondere dann, wenn das Luftansauggitter
an der oberen Grenzposition gestoppt wird, wird das Luftansauggitter
so lange nach aufwärts
bewegt, bis die vier Ecken des Ansauggitters gleichmäßig mit
der Unterseite des dekorativen Paneels in Berührung gelangen, so dass das
Luftansauggitter nicht geneigt ist und wird dann an dieser Position
gestoppt, wobei es eine horizontale Position einhält.
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Bei dem Stand der Technik muss ein
Grenzschalter vorgesehen sein, um das Luftansauggitter an der oberen
Grenzposition oder der unteren Grenzposition zu stoppen, wie dies
vorstehend beschrieben ist, woraus eine Erhöhung der Anzahl von Teilen und
der Anzahl von elektrischen Drähten
resultiert und auch eine Verhinderung der Kostenreduktion resultiert.
Zusätzlich
wird auch die Ausfallrate erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Klimagerät
für den
Deckeneinbau zu schaffen, bei dem die Anzahl von Teilen und die
Anzahl von elektrischen Drähten
vermindert ist, ein Luftansauggitter an der oberen Grenzposition
oder der unteren Grenzposition mit geringer Ausfallrate und mit
geringen Kosten gestoppt werden kann und bei dem auch die Neigung
des Luftansauggitters korrigiert werden kann, wenn das Luftansauggitter
an der oberen Grenzposition gestoppt wird.
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Um diese Aufgabe zu lösen, hat
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Klimagerät
für den
Deckeneinbau einen Hauptteil der Baueinheit, der einen Wärmetauscher
und ein Luftgebläse
enthält
und der in der Decke montiert ist, mit einem dekorativen Paneel,
das an der Deckenstirnseite vorgesehen ist, und einem Hebepaneel
mit einem Luftfilter, an welchem die einen Enden von Aufhängeseilen
befestigt sind, wobei die anderen Enden der Aufhängeseile fest an Riemenscheiben
befestigt sind, die durch einen Hebemotor drehend angetrieben werden,
wobei die Aufhängeseile
durch Betätigen
des Hebemotors abgewickelt/aufgewickelt werden, um das Hebepaneel
auf und ab zu bewegen, weiterhin gekennzeichnet durch Verbrauchsstromdetektormittel
zum Detektieren des Verbrauchsstroms des Hebemotors, Stoppbefehlsmittel
zum Ausgeben eines Betriebsstoppbefehls, wenn das Ergebnis der Detektion
der Verbrauchsstromdetektiermittel während der Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung
des Hebepaneels über
einem vorbestimmten, eingestellten Wert liegt, und Motorstoppsteuermittel
zum Stoppen des Hebemotors in Antwort auf den Betriebsstoppbefehl
von den Stoppbefehlsmitteln.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der Verbrauchsstrom des Hebemotors konstant gehalten, wenn das
Hebepaneel aufwärts
bewegt wird. Wenn jedoch das Hebepaneel an der oberen Grenzposition
ankommt, steigt die Last, mit der der Hebemotor beaufschlagt wird
und zum Schluss befindet er sich über einem vorbestimmten Wert.
In diesem Fall detektieren die Verbrauchsstromdetektiermittel diese Situation,
der Betriebsstoppbefehl wird an die Motorstoppsteuermittel ausgegeben
und die Motorstoppsteuermittel stoppen den Hebemotor, wodurch das Hebepaneel
an der obersten unteren Grenzposition gestoppt wird. Wenn ferner
das Hebepaneel in die untere Grenzposition abwärts bewegt wird, wird die Rotation
des Hebemotors fortgesetzt. Nachdem alle Seile abgewickelt worden
sind, bewirkt daher die Rotation der Riemenscheiben ein Aufwickeln
der Seile. Die Last des Hebemotors bei abgewickelten Seilen ist
relativ klein und daher wird durch die Verbrauchsstromdetektiermittel
ein relativ kleiner Verbrauchsstrom detektiert. Die Last am Hebemotor
wird jedoch, wenn die Seile wieder aufgewickelt werden, nachdem
die Seile abgewickelt worden sind, relativ größer als das Eigengewicht des
Hebepaneels und damit wird der Verbrauchsstrom erhöht. Daher
detektieren die Verbrauchsstromdetektiermittel einen relativ großen Verbrauchsstrom.
Wenn der von den Verbrauchsstromdetektiermitteln detektierte Verbrauchsstrom
einen vorbestimmten, eingestellten Wert überschreitet, wird von den
Stoppbefehlsmitteln das Betriebsstoppsignal ausgegeben und die Motorstoppsteuermittel
stoppen den Hebemotor.
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In diesem Klimagerät für die Deckenmontage
geben die Stoppbefehlsmittel den Betriebsstoppbefehl aus, wenn das
Ergebnis der Detektion der Verbrauchsstromdetektiermittel während der
Aufwärtsbewegung
des Hebepaneels über
einem ersten eingestellten Wert liegt oder wenn das Ergebnis der
Detektion der Verbrauchsstromdetektiermittel während der Abwärtsbewegung
des Hebepaneels über
einem zweiten eingestellten Wert ist.
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Bei diesem Klimagerät für die Deckenmontage
wird beispielsweise, wenn die Last an dem Hebemotor im Laufe der
Aufwärtsbewegung
des Hebepaneels zur oberen Grenzposition steigt und der Verbrauchsstrom
zum Schluss den ersten eingestellten Wert übersteigt, der Zeitschalter
gestartet und der Hebemotor wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeit gestoppt. Der erste eingestellte Wert ist auf einen Wert eingestellt,
der größer als
der Verbrauchsstrom ist, welcher vom Hebemotor verbraucht wird,
wenn das Hebegitter aufwärts
bewegt wird, und ist in Übereinstimmung
mit der Last des Hebemotors vorbestimmt, die steigt, wenn das Hebepaneel
an der oberen Grenzposition ankommt. Wenn ferner die Last am Hebemotor
im Laufe der unteren Grenzposition des Hebepaneels erhöht wird
und der Verbrauchsstrom zum Schluss den zweiten eingestellten Wert überschreitet,
wird der Hebemotor sofort gestoppt. Der zweite eingestellte Wert
ist so eingestellt, dass er kleiner als der erste eingestellte Wert ist,
und ist auf der Basis des Verbrauchsstroms eingestellt, der vom
Hebemotor verbraucht wird, wenn das Hebepaneel aufwärts bewegt
wird.
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In diesem Klimagerät für die Deckenmontage
stoppen die Motorstoppsteuermittel den Hebemotor, wenn nach dem
Empfang des Betriebsstoppbefehls von den Stoppbefehlsmitteln eine
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
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Bei diesem Klimagerät für die Deckenmontage
wird der Hebemotor gestoppt, nachdem vom Zeitpunkt, zu welchem der
Betriebsstoppbefehl von den Stoppbefehlsmitteln aus gegeben worden
ist, eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Daher wird, nachdem
das Hebepaneel an der oberen Grenzposition angekommen ist, der Hebemotor
für eine
vorbestimmte Zeit gedreht, um die Neigung des Hebepaneels zu korrigieren.
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Ferner hat dieses Klimagerät für die Deckenmontage
einen Zeitschalter zum Zählen
der vorbestimmten Zeit, nachdem der Betriebsstoppbefehl ausgegeben
worden ist, wobei die Motorstoppsteuermittel den Hebemotor in Antwort
auf das Ausgangsergebnis des Zeitschalters stoppen.
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Ferner hat gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
eines Hebepaneels eines Klimagerätes
für die
Deckenmontage einen Hebemotor zum Bewegen des Hebepaneels aufwärts und
abwärts,
eine Treiberschaltung zum Zuführen
eines Betriebsstromes zu dem Hebemotor zum Drehen des Hebemotors
vorwärts
und rückwärts, eine
Steuerung zum Ausgeben eines Steuersignals für die Treiberschaltung und
Steuern der Treiberschaltung auf der Basis des Steuersignals, einen
Verbrauchsstromdetektor zum Detektieren des Verbrauchsstroms des
Hebemotors zu allen Zeitpunkten, um ein Detektionsergebnis an die
Steuerung auszugeben, einen Zeitschalter zum Zählen einer vorbestimmten Zeit
und Ausgeben des Zählergebnisses
an die Steuerung, wobei, wenn der Verbrauchsstrom, der von dem Verbrauchsstromdetektor
detektiert worden ist, einen vorbestimmten Wert während der
Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung
des Hebepaneels übersteigt, die
Steuerung einen Betriebsstoppbefehl an die Treiberschaltung ausgibt,
um die Rotation des Hebemotors und damit das Hebepaneel zu stoppen.
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Wenn diese Steuervorrichtung an einem
Klimagerät
für die
Deckenmontage installiert ist, können die
gleichen Effekte, wie vorstehend beschrieben, erzielt werden.
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Gemäß dieser Steuervorrichtung
ist die vorbestimmte Zeit auf eine solche ausreichende Zeit eingestellt,
dass der gesamte Umfang des Hebepaneels perfekt an der oberen Grenzposition
der Aufwärtsbewegung
oder an der unteren Grenzposition der Abwärtsbewegung ankommen kann.
Daher kann das Hebepaneel an der oberen oder unteren Grenzposition
gestoppt werden, wobei es sicher in einer horizontalen Position
gehalten wird, wenn es an der oberen Grenzposition oder der unteren
Grenzposition ankommt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Klimagerätes für die Deckenmontage;
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2 ist
eine Draufsicht auf ein Luftansauggitter;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Zustandes, bei dem das Luftansauggitter
aufgehängt ist;
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4 ist
eine Ansicht im Längsschnitt
des Klimagerätes
für die
Deckenmontage;
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5 ist
ein Blockschaltbild eines Steuersystems für ein Klimagerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Arbeitsablauf an der vorderen Stufe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Arbeitsablauf an der rückwärtigen Stufe
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Klimagerätes für die Deckenmontage
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine Ansicht im Schnitt des in der 8 gezeigten
Klimagerätes
für die
Deckenmontage; und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines mittleren Paneels.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend auf die begleitenden
Figuren werden bevorzugte Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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4 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die ein Klimagerät
für die
Deckenmontage zeigt. In der 4 repräsentiert
die Bezugsziffer 50 ein Klimagerät.
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Das Klimagerät 50 hat einen Hauptteil
der Baueinheit 2, der an der Decke 1 montiert
ist und aus einer Metallplatte, einem dekorativen Paneel 7,
das in seiner Mitte eine Luftansaugöffnung 3 hat und an seinen
vier Seiten am Umfangsteil desselben Luftausblasöffnungen 4 hat und
in der Ebene der Decke so vorgesehen ist, dass es ein Loch 5 in
der Decke schließt,
und einem Luftansauggitter 9 (Hebepaneel) mit einer Luftansaugöffnung 8 in
seiner Mitte gebildet ist.
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Die Bezugsziffer 10 repräsentiert
ein Luftgebläse,
das aus einem Turboventilator 11 und einem Gebläsemotor 13 besteht,
das an der Deckenplatte 12 befestigt ist, wobei die Bezugsziffer 14 eine
Düsenöffnung repräsentiert,
um Innenluft aus der Luftansaugöffnuag 8 in
den Turboventilator zu leiten, die Bezugsziffer 15 eine
Ablaufpfanne repräsentiert, die
einen nach innen vorstehend Teil 15a und einen nach außen vorstehenden
Teil 15b aufweist und aus Styropor in Form eines quadratischen
Ringes ausgebildet ist, und die Bezugsziffer 16 repräsentiert
einen Wirbelzellenwärmetauscher,
der an der Ausgabeseite des Turboventilators 11 angeordnet
ist, um den Ventilator ringförmig
zu umgeben. Die Bezugsziffer 17 repräsentiert einen Wärmeisolator,
der um die Umfangsfläche
des Hauptteils der Baueinheit 2 gewickelt ist, die Bezugsziffer 21 repräsentiert
eine Luftführungseinheit,
um Luft, die vom Wärmetauscher 16 wärmegetauscht
ist, zu einer Luftausblasöffnung 4 zu leiten,
die Bezugsziffer 22 repräsentiert einen Aufhängebolzen,
durch den der Hauptteil der Baueinheit 2 mittels eines
Hakenelements an einem Deckenträger
aufgehängt
ist, und die Bezugsziffer 24 repräsentiert ein Luftfilter, das
an der stromabwärts
liegenden Seite des Luftansauggitters 9 befestigt ist und
so ausgebildet ist, dass es die eingesaugte Luft reinigen kann.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 3,
ist das Luftansauggitter 9 mittels vier Aufhängeseilen
31 am Hauptteil der Baueinheit 2 befestigt, um frei nach
aufwärts
und abwärts
bewegt werden zu können.
Jedes der vier Aufhängeseile 31 ist
aus einem Kunstharzdraht oder einem Metalldraht, der an seinem Außenumfang
mit einer Vinylschicht beschichtet ist, gebildet, es kann jedoch
auch aus einem Skalenseil bestehen. Wie in der 3 gezeigt, sind die einen Enden 31a der
vier Aufhängeseile 31 an
Haken 90a der Luftan sauggitter-Verstärkungselemente 90 befestigt, wie
dies in der 3 gezeigt
ist, und die anderen Enden 31c von zwei Aufhängeseilen
der vier Aufhängeseile 31 sind
um Hauptriemenscheiben 100A gewickelt, während die
anderen Enden 31c der beiden anderen Aufhängeseile
31 um Hauptriemenscheiben 100B jeweils über Seilführungen 200 oder Hilfsriemenscheiben
(nicht dargestellt) gewickelt.
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Die Luftansauggitter-Verstärkungselemente 90 sind
an den zwei Seiten des Luftansauggitters 9 mittels Schrauben
oder dergleichen befestigt und dienen als Haken für die vier
Aufhängeseile 31.
Zusätzlich
dienen die Luftansauggitter-Verstärkungselemente 90 auch
zur Verstärkung
des Luftansauggitters 9 und verhindern eine seitliche Verschiebung
des Luftfilters 24 (4),
das auf der Ansaugstirnfläche des
Luftansauggitters 9 befestigt ist.
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Wie in der 2 gezeigt, sind alle vier Hauptriemenscheiben 100A und 100B an
die beiden Endteile einer Welle 110 angelenkt, während jede Riemenscheibe 100A und 100B paarweise
angeordnet sind. Jede der Hauptriemenscheiben 100A und 100B ist
mit einem Loch darin ausgebildet und die Welle 110 ist
in die Löcher
dieser Hauptriemenscheiben 100A und 100B eingesetzt,
so dass die Riemenscheiben durch die Bohrungen um die Welle 110 frei drehbar
sind. An dem Wellenteil der Welle 110 ist mittels einer
Anzahl von Schrauben oder dergleichen ein Befestigungselement 120 befestigt
und zwischen dem Befestigungselement 120 und der Hauptriemenscheibe 100A, 100B ist
ein Rotationskraftübertragungsmittel,
wie beispielsweise eine Blattfeder, ein Elektromagnet oder dergleichen
(im Nachfolgenden als "Wendelfeder" bezeichnet) 130
angeordnet.
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Die Bezugsziffer 125 repräsentiert
einen frei rotierenden Ring. In einer solchen Situation, bei der nur
das Eigengewicht des Luftansauggitters 9 auf die vier Aufhängeseile 31 wirkt,
sind die Befestigungselemente 120, die Hauptriemenscheiben 100A, 100B und
die Ringe durch Reibung aneinander gelenkt mittels der Federkraft
der Wendelfeder 130 gehalten und die vier Aufhängeseile 31 werden
mit der Rotation der Welle 110 gekoppelt abgewickelt/aufgewickelt.
Wenn jedoch auf die vier Aufhängeseile 31 eine übermäßige Last
wirkt, drehen die Hauptriemenscheiben 100A und 100B entgegen
der Federkraft der Wendelfeder 130 frei.
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Ferner hat gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ein Mechanismus 150 zum Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
des Luftansauggitters 9 (im Nachfolgenden als "Hebemechanismus" bezeichnet), das heißt der Hebemechanismus 150,
die Hauptriemenscheiben 100A und 100B, die Welle 110,
eine Kupplung, welche die Rotationskraftübertragungsmittel 130 enthält, und
einen Luftansauggitterhebemotor (Gleichstrommotor) 140,
wie später
beschrieben, etc., gemeinsam auf einer Halteplatte 151 angeordnet,
die so vorgesehen ist, dass sie sich in den offenen Teil des Hauptteils
der Baueinheit 2 erstreckt.
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Wie in der 2 gezeigt, ist die Halteplatte 151 an
dem dekorativen Paneel ? befestigt und der vorstehend beschriebene
Hebemechanismus 150 ist an der Seite des dekorativen Paneels
befestigt. Ferner ist in dem offenen Teil des Hauptteils der Baueinheit 2 eine
Steuerung 160 zum Steuern des Klimagerätes so angeordnet, dass sie
der Halteplatte 151 gegenüber liegt. Die Steuerung 160 und
die Halteplatte 151 sind so angeordnet, dass sie sich in
dem so genannten Luftansaugöffnungsteil
des Hauptteils der Baueinheit 2 erstrecken. Das heißt, die
Halteplatte 151 ist so angeordnet, dass sie sich in einer
Fläche 190A erstreckt,
während
die Steuerung 160 so angeordnet ist, dass sie sich in einer
Fläche 190B erstreckt,
das Vorhandensein der Halteplatte 151 und der Steuerung 160 jedoch
nicht die Luftansaugfunktion stören,
weil durch den restlichen Raum 170 genügend Luft angesaugt werden
kann. Der vorstehend beschriebene Hebemechanismus 150 ist
an dem dekorativen Paneel 7 befestigt, die Steuerung 160 ist
jedoch an dem Hauptteil der Baueinheit 2 befestigt.
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Im folgenden wird im Einzelnen der
Hebemechanismus 150 beschrieben.
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Die Welle 110 ist frei drehbar
an der Halteplatte 151 mittels zweier Lager 152 montiert.
Ein Zahnrad 153 ist an einem im Wesentlichen zentralen Teil
der Welle 110 befestigt. Das Zahnrad 153 steht mit
dem Zahnrad 154 in Eingriff und das Zahnrad 154 ist
an der Ausgangswelle des Motors 140 für das Anheben (Aufwärts- und
Abwärtsbewegung)
des Luftansauggitters, wie vorstehend beschrieben, befestigt. Die
Bezugsziffer 141 bezieht sich auf einen Kondensator für den Motor
und die Bezugsziffer 143 repräsentiert einen Zeitschalter
für die
Korrektur.
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Als Befehlseinheit zum Bewegen des
Luftansauggitters 9 aufwärts und abwärts, wie in der 1 gezeigt, ist ein Zugschalter
(Betätigungsschalter) vorgesehen.
Als Zugschalter 51 wird ein Zugschalter vom Rotationstyp
verwendet, durch wiederholte Zugbetätigung des Schalters führt der
Luftansauggitterhebemotor 140 wiederholt eine "Vorwärtsrotation", "Stopp" und "Rückwärtsrotation" in der genannten Reihenfolge durch
und somit wird das Luftansauggitter 9 ebenfalls wiederholt
eine "Abwärtsbewegung", einen "Stopp", eine "Aufwärtsbewegung" und einen "Stopp" in der genannten
Reihenfolge durchführen. Wie
vorstehend beschrieben, wiederholt das Luftansauggitter die "Abwärtsbewegung", den "Stopp", "Aufwärtsbewegung" und "Stopp" in dieser Reihenfolge
durch Betätigen
des Rotationsschalters, so dass das Luftansauggitter in jeder Position
durch eine einfache Betätigung
gestoppt werden kann.
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Als Nächstes werden anhand der 5 die Mittel zum Stoppen
des Hebemotors 140 bei Erreichen des Luftansauggitters 9 der
oberen Grenzposition oder der unteren Grenzposition beschrieben.
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In Antwort auf einen Befehl vom Zugschalter 51 gibt
die Steuerung 160 an die Treiberschaltung 305 ein
Steuersignal zum Steuern der Vorwärtsrotation und der Rückwärtsrotation
des Hebemotors 140 aus. In Antwort auf das Steuersignal
von der Steuerung 160 treibt die Treiberschaltung 305 den
Hebemotor 140 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
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Wenn der Hebemotor 140 in
eine Richtung gedreht wird, um das Luftansauggitter 9 aufwärts zu bewegen,
ist der Verbrauchsstrom I, der von der Treiberschaltung 305 an
den Motor ausgegeben wird, gleich ungefähr 170 mA, während das
Luftansauggitter nicht die obere Grenzposition erreicht. Wenn jedoch
das Luftansauggitter 9 die obere Grenzposition erreicht
(mit wenigstens einer Ecke (oder Seite) des Luftansauggitters 9 an
dem dekorativen Paneel 7 anliegt), dreht der Hebemotor 140 gegen
die Reibungskraft, die zwischen den Hauptriemenscheiben 100A und 100B,
deren Rotationsgeschwindigkeit verringert oder gestoppt wird, und
der Welle 11, die ihre Rotation fortsetzt, auftritt, und
somit wird die Last, mit der der Hebemotor 140 beaufschlagt
wird, durch eine Größe entsprechend
der Reibungskraft erhöht.
Daher wird der Verbrauchsstrom IC, der vom Treiber 305 für den Hebemotor 140 ausgegeben
wird, ebenfalls erhöht.
Zu diesem Zeitpunkt liegt beispielsweise der Verbrauchsstrom IC
des Motors 140 im Bereich von 300 mA bis ungefähr 350 mA.
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Wenn der Hebemotor 140 in
die andere Richtung gedreht wird, um das Luftansauggitter 9 abwärts zu bewegen,
ist der Verbrauchsstrom IC für den
Hebemotor 140 gleich ungefähr 600 mA, während das
Luftansauggitter 9 nicht die untere Grenzposition erreicht.
Wenn jedoch der Hebemotor 140 durch die Treiberschaltung 305 immer
noch gedreht wird, selbst wenn das Luftansauggitter 9 die
untere Grenzposition erreicht, und somit wird der Verbrauchsstrom
IC auf dem Bereich von ungefähr
100 mA bis ungefähr
170 mA erhöht.
Das heißt,
wenn der Hebemotor 140 immer noch rotiert, selbst nachdem das
Luftansauggitter 9 die untere Grenzposition erreicht hat,
wie dies vorstehend beschrieben ist, werden die Riemenscheiben 100A und 100B gedreht, um
die Aufhängeseile 31 aufzuwickeln,
nachdem die Aufhängeseile
ganz abgewickelt worden sind. Wenn die Riemenscheiben 100A und 100B gedreht
werden, um die Aufhängeseile 31 aufzuwickeln,
wird der Hebemotor 140 im Wesentlichen mit der gleichen Last, wie
wenn das Luftansauggitter 9 aufwärts bewegt wird, beaufschlagt
und somit wird der Verbrauchsstrom IC des Hebemotors 140 im Bereich von
ungefähr
100 mA bis ungefähr
170 mA erhöht.
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Die Treiberschaltung 305 ist über einen
Verstärker 303 an
die Verbrauchsstromdetektiermittel 307 angeschlossen. Die
Verbrauchsstromdetektiermittel 307 detektieren der Verbrauchsstrom
IC des Hebemotors 140 zu allen Zeitpunkten und geben den so
detektierten Verbrauchsstrom IC an der Steuerung 160 ein.
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Wenn das Luftansauggitter 9 im Laufe
der Aufwärtsbewegung
ist und der Verbrauchsstrom IC von 170 mA auf 300 mA (erster eingestellter
Wert X) oder darüber
erhöht
ist, gibt die Steuerung 160 einen Betriebsstoppbefehl des
Hebemotors 140 aus und wenn das Luftansauggitter 9 im Lauf
der Abwärtsbewegung
ist und der Verbrauchsstrom IC von 60 mA auf 100 mA (zweiter eingestellter
Wert Y) oder darüber
erhöht
ist, gibt die Steuerung 160 den Betriebsstoppbefehl des
Hebemotors 140 aus.
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Wenn der Betriebsstoppbefehl für den Hebemotor 140 ausgegeben
worden ist, wird das Ausgeben des Steuersignals für die Treiberschaltung 305 unterbrochen,
um das Antreiben des Hebemotors 140 zu stoppen. Selbst
wenn jedoch der Betriebsstoppbefehl für den Hebemotor 140 ausgegeben wird,
wenn das Luftansauggitter aufwärts
bewegt wird und der Verbrauchsstrom IC von 170 mA bis 300 mA (erster
eingestellter Wert X) oder darüber
erhöht worden
ist, wird der Ausgang des Steuersignals an die Treiberschaltung 305 so
lange nicht unterbrochen, bis eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise
4 Sekunden) durch einen Zeitschalter 309 gezählt worden
ist, und zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise
4 Sekunden) gezählt worden
ist, wird der Ausgang des Steuersignals an die Treiberschaltung 305 unterbrochen,
um das Treiben des Hebemotors 140 zu stoppen.
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Im Falle der Aufwärtsbewegung des Luftansauggitters,
9 kann in einigen Fällen
eine Zeitdifferenz zwischen den vier Aufhängeseilen 31, die
an dem Luftansauggitter 9 befestigt sind, bezüglich der Aufwickelzeit
auftreten, und somit kommt, selbst wenn das Luftansauggitter 9 an
der Seite eines Aufhängeseils
an der oberen Grenzposition ankommt, dieses nicht vollständig an
den Seiten der anderen Aufhängeseile
an der oberen Grenzposition an, so dass das Luftansauggitter 9 nicht
perfekt in die obere Grenzposition aufwärts bewegt ist. Die vorstehend beschriebene,
vorbestimmte Zeit ist auf eine ausreichende Zeit eingestellt, die
benötigt
wird, bis die anderen Aufhängeseile
ebenfalls perfekt aufgewickelt sind, nachdem ein Aufhängeseil
perfekt aufgewickelt ist.
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Als Nächstes wird die Funktionsweise
dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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In dem Schritt S1 wird als Erstes
entschieden, ob der Zugschalter 51 betätigt worden ist. Der Zugschalter 51 kann
durch die Verwendung einer Zugstange oder dergleichen betätigt worden
sein, um den Zugschalter 51 zu ziehen. Wenn entschieden worden
ist, dass der Zugschalter 51 betätigt worden ist, wird im Schritt
S2 das Steuersignal zum vorwärts rotieren
des Hebemotors 140 von der Steuerung 301 ausgegeben
und an der Treiberschaltung 305 zum vorwärts rotieren des Hebemotors 140 und
abwärts bewegen
des Luftansauggitters 9 eingegeben. Im Schritt S3 wird
der Verbrauchsstrom IC für
den Hebemotor 140, der von der Treiberschaltung 305 ausgegeben
worden ist, durch die Verbrauchsstromdetektiermittel 307 detektiert.
In diesem Fall befindet sich das Luftansauggitter 9 im Verlauf der
Abwärtsbewegung
in die untere Grenzposition und somit wird diese den Verbrauchsstrom
IC von ungefähr
60 mA als detektierten Wert detektieren.
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Im Schritt S4 wird entschieden, ob
der Zugschalter 51 noch einmal betätigt worden ist. Wenn entschieden
worden ist, dass der Zugschalter 51 betätigt worden ist, geht der Vorgang
zum Schritt S8, um den Stromfluss in den Hebemotor 140 zu
unterbrechen und das Luftansauggitter 9 zu stoppen. Wenn
jedoch der Zugschalter 51 nicht betätigt worden ist, geht der Vorgang
zum Schritt S5 und die Steuerung 160 entscheidet, ob der
Verbrauchsstrom IC auf 100 mA oder darüber als dem zweiten gesetzten
Wert Y angestiegen ist. Wenn der Verbrauchsstrom IC nicht auf den
zweiten eingestellten Wert Y angestiegen ist, kehrt der Vorgang
zurück
zum Schritt S3. Wenn andererseits der Verbrauchsstrom IC sich auf
den zweiten eingestellten Wert Y erhöht hat, geht der Vorgang zum
Schritt S6, um von der Steuerung 160 das Betriebsstoppsignal
auszugeben.
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Im Schritt S7 unterbricht die Steuerung 301 das
Ausgeben des Steuersignals an die Treiberschaltung 305,
wodurch der Strom, der dem Hebemotor 140 zugeführt werden
soll, unterbrochen ist und das Luftansauggitter 9 gestoppt
wird. Danach geht der Vorgang zum Schritt S9.
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Im Schritt S9 wird entschieden, ob
der Zugschalter 51 betätigt
worden ist. Wenn der Zugschalter 51 nicht betätigt worden
ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S8 zurück. Wenn jedoch der Zugschalter 51 betätigt worden
ist, geht der Vorgang zum Schritt S10, um an der Steuerung 301 das
Steuersignal für das
Rückwärtsrotieren
des Hebemotors 140 auszugeben und das Steuersignal wird
an der Treiberschaltung 305 eingegeben, um den Hebemotor 140 rückwärts zu rotieren
und das Luftansauggitter 9 aufwärts zu bewegen. Im Schritt
S11 wird der Verbrauchsstrom IC des Hebemotors 140 durch
die Verbrauchsstromdetektiermittel 307 detektiert. In diesem Fall
ist das Luftansauggitter 9 im Lauf der Aufwärtsbewegung in die obere Grenzposition
und somit ist der detektierte Wert des Verbrauchsstroms IC gleich ungefähr beispielsweise
170 mA.
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Im Schritt S12 wird entschieden,
ob der Zugschalter 51 wiederum betätigt worden ist. Wenn der Zugschalter 51 betätigt worden
ist, geht der Vorgang zum Schritt S13, bei dem die Steuerung 301 den
zum Hebemotor 140 zuzuführenden
Strom unterbricht und das Luftansauggitter 9 gestoppt wird.
Wenn jedoch der Zugschalter 51 nicht betätigt worden
ist, geht der Vorgang zum Schritt 514, in welchem die Steuerung 160 entscheidet,
ob der Verbrauchsstrom IC sich auf den ersten eingestellten Wert
X, beispielsweise 300 mA oder darüber, erhöht hat. Wenn der Verbrauchsstrom
IC nicht den ersten eingestellten Wert X erreicht hat, kehrt der
Vorgang zum Schritt S10 zurück.
Wenn jedoch der Verbrauchsstrom IC den ersten eingestellten Wert
X erreicht, wird von der Steuerung 160 an den Zeitschalter
309 im Schritt S15 ein Startbefehl ausgegeben und dann geht der
Vorgang zum Schritt S16.
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Im Schritt S16 wird in Antwort auf
den Startbefehl der Zeitschalter 309 gestartet. Die eingestellte Zeit
des Zeitschalters 309 ist beispielsweise auf 4 Sekunden
eingestellt. Im Schritt S17 wird entschieden, wann die vom Zeitschalter 309 gezählte Zeit
die eingestellte Zeit (beispielsweise 4 Sekunden) erreicht. Wenn
die gezählte
Zeit des Zeitschalters 309 über 4 Sekunden ist, geht der
Vorgang zum Schritt S18, um von der Steuerung 301 das Betriebsstoppsignal
auszugeben, und dann geht der Vorgang zum Schritt S19. Im Schritt
S19 unterbricht. die Steuerung 301, die das Betriebsstoppsignal
ausgibt, das Steuersignal, welches an die Treiberschaltung 305 ausgegeben
werden soll, wodurch der Hebemotor 140 gestoppt wird und
somit das Luftansauggitter 9 gestoppt wird. Danach kehrt
der Vorgang zum Schritt S1 zurück.
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Das heißt, wenn das Luftansauggitter 9 an der
oberen Grenzposition ankommt, zählt
der Zeitschalter 309 die eingestellte Zeit (4 Sekunden)
und dann wird der Hebemotor 140 gestoppt. Während dieser
Zeit (4 Sekunden), werden die Hauptriemenscheiben 100A und 100B gedreht,
wobei sie der Rotation der Welle folgen, und die Aufhängeseile 31 werden
fest aufgewickelt, wodurch die vier Ecken des Luftansauggitters
9 im Wesentlichen sicher mit dem dekorativen Paneel ? in engen Kontakt
gebracht werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Verlauf der Abwärtsbewegung
des Luftansauggitters 9 die Abwärtsbewegung des Luftansauggitters
gestoppt (S8), indem der Zugschalter 51, wie vorstehend
beschrieben, gezogen wird, so dass das Luftansauggitter 9 temporär in irgendeiner
Position gestoppt werden kann. Obwohl die Darstellung in der 1 weggelassen ist, ist das Luftreinigungsfilter 24 (4) am oberen Teil des Luftansauggitters 9 montiert.
Wenn daher das Luftansauggitter 9 von der Decke 6 nach
unten gezogen ist und temporär
gestoppt worden ist, kann die Arbeit des Austauschens des Filters 24,
das Reinigen des Filters 24 etc. an einem tiefer liegenden
Ort durchgeführt
werden. Demgemäß kann,
verglichen mit den Arbeiten an einem höher liegenden Ort, nicht nur
die Arbeit leichter durchgeführt
werden, sondern es kann auch die Arbeitssicherheit verbessert werden.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann durch Betätigen
des Zugschalters 51 zum Treiben des Motors 140 zum Anheben des Luftansauggitters
die Welle 110 angetrieben werden, um die Hauptriemenscheiben 100A und 100B zu
drehen, die über
die Kupplung an die Welle 110 angelenkt sind, und die Aufhängeseile 31,
die um die Hauptriemenscheiben 100A und 100B gewickelt sind,
werden abgewickeldaufgewickelt, um dadurch automatisch das Luftansauggitter 9 aufwärts und
abwärts
zu bewegen. Wenn daher eine Wartungsarbeit an dem Luftreinigungsfilter 24 durchgeführt wird, kann
die Arbeit durchgeführt
werden, nachdem das Luftreinigungsfilter 24 in die untere
Position (oder in irgendeine Position) heruntergezogen worden ist.
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Ferner ist es ausreichend, nur einen
Motor 140 zum Anheben des Luftansauggitters vorzusehen, und somit
kann die Kostenerhöhung
unterdrückt werden
und die Konstruktion wird einfacher und die Störungsrate kann, verglichen
mit dem Fall, bei dem mehrere Motoren 140 zum Anheben des Luftansauggitters
vorgesehen sind, auf eine niedrigere Höhe reduziert werden. Ferner
bewirkt die Kupplung bei Beaufschlagen mit einer übermäßigen Last,
dass die Welle 110 frei dreht, so dass ein Durchbrennen
des Motors 140 verhindert werden kann.
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Wenn bei dieser Ausführungsform
das Luftansauggitter 9 abwärts bewegt wird, wird der Verbrauchsstrom
IC, der dem Hebemotor 140 zugeführt wird, detektiert und das
Luftabsauggitter 9 wird als an der unteren Grenzposition
ankommend betrachtet, wenn der Verbrauchsstrom IC sich von 60 mA
auf 100 mA erhöht.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Strom, der dem Hebemotor 140 zugeführt wird,
unterbrochen, um den Hebemotor 140 zu stoppen, wodurch das
Luftansauggitter 9 gestoppt wird. Daher kann, verglichen
mit dem Fall, bei dem das Luftansauggitter 9 an der unteren
Grenzposition durch Verwendung eines mechanischen Mechanismus, wie
beispielsweise eines Grenzschalters oder dergleichen, die Anzahl
von Teilen auf eine kleinere Anzahl verringert werden, die Konstruktion
kann vereinfacht werden, die Kosten können stark reduziert werden
und die Störungsrate
kann ebenfalls mehr gesenkt werden.
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Ähnliche
wird, wenn das Luftansauggitter 9 nach aufwärts bewegt
wird, der Verbrauchsstrom IC, der dem Hebemotor 140 zugeführt wird,
detektiert und das Luftansauggitter 9 wird als an der oberen Grenzposition
ankommend betrachtet, wenn der Verbrauchsstrom IC sich von 170 mA
auf 300 mA erhöht. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Strom, der dem Hebemotor 140 zugeführt wird,
unterbrochen, um den Hebemotor 140 zu stoppen, wodurch
das Luftansauggitter 9 gestoppt wird. Daher kann, verglichen
mit dem Fall, bei dem das Luftansauggitter 9 an der unteren Position
unter Verwendung eines mechanischen Mechanismus, wie beispielsweise
eines Grenzschalters oder dergleichen, gestoppt wird, die Anzahl
der Teile auf eine kleinere Anzahl reduziert werden, die Konstruktion
kann stärker
vereinfacht werden, die Kosten können
stärker
reduziert werden und die Störungsrate
kann ebenfalls stärker
gesenkt werden.
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Wenn ferner das Luftansauggitter 9 durch
die Aufhängeseile 31 aufgehängt ist,
werden die vier Aufhängeseile
nicht notwendigerweise auf gleicher Länge gehalten, um das Luftansauggitter 9 in
einer horizontalen Position zu halten. Das heißt, das Luftansauggitter 9 kann
geneigt angehoben werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
arbeitet jedoch, selbst wenn das Luftansauggitter 9 in
einer geneigten Position angehoben worden ist, der Zeitschalter 309 dergestalt,
dass er die vorbestimmte Zeit (beispielsweise 4 Sekunden) nach dem
Ankommen des Luftansauggitters 9 an der oberen Grenzposition
zählt und dann
die Rotation des Hebemotors 140 nach dem Ablauf von 4 Sekunden
gestoppt wird. Während
dieser vorbestimmten Zeit wird die Rotation der Hauptriemenscheiben 100A und 100B so
lange fortgesetzt, bis die Aufhängeseile 31 perfekt
aufgewickelt sind, so dass das Luftansauggitter 9 perfekt
angehoben ist, bis es in einer horizontalen Position gehalten wird und
mit dem dekorativen Paneel 7 in engen Kontakt gebracht
worden ist. In diesem Fall wird diejenige Hauptrtemenscheibe 100A, 100B,
um welche das eine der Aufhängeseile 31 perfekt
aufgewickelt worden ist, an der Rotation auf dem Wellenteil der
Welle 110, wie vorstehend beschrieben, gehindert.
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Selbst wenn ferner irgendein Ungleichgewicht
in der Länge
zwischen den vier Aufhängeseilen 31 im
Verlauf des Aufwickelvorganges der Aufhängeseile 31 auftritt,
wird, wenn das Luftansauggitter 9 schließlich aufgewickelt
worden ist, das Ungleichgewicht der Länge zwischen den Aufhängeseilen 31 durch
das Anhalten der Hauptrtemenscheiben 100A, 100B absorbiert,
so dass das Luftansauggitter 9 in perfekten engen Kontakt
mit dem dekorativen Paneel 7 gebracht worden ist und zwischen beiden
kein Spalt auftritt.
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Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung
die Steuerung 160, die Verbrauchsstromdetektiermittel 307 und
der Zeitschalter 309, das heißt eine kleine Anzahl von Teilen
als ein Mechanismus zum Stoppen des Luftansauggitters 9 an
der oberen Grenzposition, nachdem das Luftansauggitter 9 aufwärts bewegt
worden ist, ver wendet, so dass die Kosten entsprechend der reduzierten
Anzahl von Teilen verringert werden können und die Ausfallrate ebenfalls
verringert werden kann.
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Das aufwärts bewegte Luftansauggitter 9 kann
an dem dekorativen Paneel durch Luftansauggitterspermittel (nicht
dargestellt) befestigt sein. Die Sperrmittel sind jedoch nicht unentbehrlich
und sie sind bei dieser Ausführungsform
weggelassen worden. Als einfache Luftansauggittersperrmittel kann ein
Magnet 43 an dem dekorativen Paneel 7 vorgesehen
sein, wie dies in der 1 gezeigt
ist, um das Luftansauggitter 9 durch den Magnet 43 zu
sperren.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorstehende Ausführungsform
begrenzt und es können
verschiedene Modifikationen durchgeführt werden.
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Beispielsweise sind die Mittel zum
Absorbieren des Längenunterschiedes
zwischen den Aufhängeseilen,
die an den rechten und linken Seiten des Luftansauggitters 9 befestigt
sind, nachdem das Luftansauggitter 9 an der oberen Grenzposition
angekommen ist, nicht auf die Kombination aus Hauptriemenscheiben 100A und 100B und
die Welle 11, die durch Reibungseingriff miteinander gekoppelt sind,
und den Zeitschalter 309 begrenzt. Beispielsweise kann
ein Hebel zum Hochziehen der Aufhängeseile 31 mittels
einer Federkraft zwischen der Hauptriemenscheibe 100B und
der Seilführung 200 vorgesehen
sein.
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In diesem Fall wird, wenn das Luftansauggitter 9 an
der oberen Grenzposition in geneigter Position ankommt, die Spannung
des Aufhängeseils 31 an
einer der rechten und linken Seiten des Luftansauggitters 9,
welche als Erstes an der oberen Grenzposition ankommt, erhöht und diese
zieht den Hebel gegen die Federkraft nach unten. Daher wird das
Aufhängeseil 31 entsprechend
der Größe, mit der
der Hebel nach unten gezogen ist, aufgewickelt. Demgemäß kann die
andere Seite des Luftansauggitters 9, die nicht die obere
Grenzposition erreicht hat, in die obere Grenzposition aufwärts bewegt
werden.
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Nebenbei gesagt, können die
Seilführungen 200 so
gestaltet sein, dass sie durch die Federkraft nach oben vorgespannt
sind. In diesem Fall wird, wenn das Luftansauggitter 9 an
der oberen Grenzposition in geneigter Position ankommt, die Spannung des
Aufhängeseils 31 an
der rechten oder linken Seite des Luftansauggitters 9,
die als Erstes an der oberen Grenzposition ankommt, erhöht und diese
drückt die
Seilführung 200 gegen
die Federkraft nach unten. Daher wird das Aushängeseil 31 entsprechend
dem Maß zum
nach unten drücken
der Seilführung 200 aufgewickelt.
Demgemäß kann die
andere Seite des Luftansauggitters 9, die nicht die obere
Grenzposition erreicht hat, in die obere Grenzposition aufwärts bewegt
werden.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung
an einem Klimagerät
angewandt, das in dem Hebepaneel keine Luftansaugöffnung hat,
wie dies in den 8 bis 10 gezeigt ist.
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In der 8 repräsentiert
die Bezugsziffer 2000 ein kastenartiges Gehäuse, das
in der Decke versenkt ist. In dem Gehäuse 2000 sind ein
Wärmetauscher 1600,
ein Luftgebläse 1000 etc.
aufgenommen, wie dies in der 9 gezeigt
ist. Ferner ist ein dekoratives Paneel 700, das an seinen
beiden Enden Ausblasöffnungen 400 hat,
am unteren Ende des Gehäuses 2000 befestigt
und an einem innen liegenden Teil der mittleren Öffnung des dekorativen Paneels 700 ist
ein Filteraufnahmeelement 501 aus einer Metallplatte im
Eingriff gehalten. Ferner sind Luftfilter 240 mit den Aufnahmeteilen 501a des
Filteraufnahmeelementes 501 in Berührung gebracht und an dem vorderen
Teil der mittleren Öffnung
des dekorativen Paneels 700 ist ein zentrales Paneel (Hebepaneel) 900 der
Metallplatte so vorgesehen, dass an jeder der beiden Seiten desselben
ein Raum, der als eine Lufteinsaugöffnung 300 dient,
bleibt.
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Wie in der 8 gezeigt, sind die Luftfilter 240 an
dem zentralen Paneel 900 mittels der Stützteile 100 montiert
und diese Luftfilter 240 sind mittels vier Seilen 310 an
dem dekorativen Paneel 700 aufgehängt, um relativ zu dem dekorativen
Paneel 700 frei aufwärts
und abwärts
bewegbar zu sein.
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Wie in der 10 gezeigt, sind die jeweiligen einen
Enden 310a der vier Aufhängeseile 310 an dem
zentralen Paneel 900 an dafür geeigneten vier Stellen befestigt.
Die anderen Enden der vier Aufhängeseile 310 erstrecken
sich nach oben, sind um die Rollen 210 gewickelt, erstrecken
sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung und sind dann
an einen Hebemechanismus 1500 angelenkt, der die gleich
Konstruktion wie bei der ersten Ausführungsform hat. Der Hebemechanismus 1500 ist
an einer Metallplatte 1510 befestigt, die im Wesentlichen
in der Mitte des offenen Teils des dekorativen Paneels 700,
wie in der 8 gezeigt, überbrückt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Luftfilter 240 an dem zentralen Paneel 900 der
Metallplatte mittels der Stützteile 100 vorgesehen.
Daher fällt,
selbst wenn während
der Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
des zentralen Paneels 900 eine Vibration auftritt, Staub,
der an den Luftfiltern 240 anhaftet, auf die Oberseite
des zentralen Paneels und wird dort gesammelt. Demgemäß kann während der
Arbeit des Austauschens der Luftfilter 240 oder dergleichen,
der Staub, welcher an den Filtern 240 anhaftet, daran gehindert
werden, dass er auf den Boden fällt und
dadurch wird der Raum sehr hygienische. Selbst wenn die vorliegende
Erfindung bei Klimageräten
in Fabriken, Läden,
etc. für
Nahrungsmittel angewandt wird, kann daher das Problem infolge herabfallendem
Staub perfekt vermieden werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird, wenn das Detektionsergebnis der Verbrauchsstromdetektiermittel
jenseits des vorbestimmten, eingestellten Wertes während des
Vorganges der Aufwärtsbewegung
des Hebepaneels ist, das Betriebsstoppsignal ausgegeben, um den
Hebemotor zu stoppen. Wenn daher das Hebepaneel an der oberen Grenzposition
ankommt, kann das Hebepaneel gestoppt werden. In diesem Fall kann
die Anzahl von Teilen verringert werden, so dass die Kosten gesenkt werden
können
und die Ausfallrate ebenfalls verringert werden kann.
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Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung
im Verlauf der Abwärtsbewegung
des Hebepaneels das Hebepaneel an der unteren Grenzposition ankommt und
der Verbrauchsstrom gleich dem eingestellten Wert oder darüber ist,
kann der Hebemotor sofort ge stoppt werden. In diesem Fall kann die
Anzahl der Teile ebenfalls verringert werden, so dass die Kosten gesenkt
und die Ausfallrate ebenfalls gesenkt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Bewegung des Hebepaneels frei zwischen der Aufwärtsbewegung
und der Abwärtsbewegung
geschalten werden und die vorstehend beschriebene Wirkung kann sowohl
in der Aufwärtsbewegung
als auch in der Abwärtsbewegung
des Hebepaneels erzielt werden. Wenn der Verbrauchsstrom des Paneels
im Verlauf der Aufwärtsbewegung
des Hebepaneels über
dem eingestellten Wert liegt, ist der Hebemotor so eingestellt,
dass er nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit gestoppt wird.
Daher kann, nachdem das Hebepaneel an der oberen Grenzposition ankommt,
das Hebepaneel gestoppt werden, nachdem die vier Ecken des Hebepaneels
in engen Kontakt mit der Unterseite des Klimagerätes für die Deckenmontage in engen
Kontakt gebracht worden ist, um die Neigung des Hebepaneels zu korrigieren.
In diesem Fall kann die Anzahl der Teile reduziert werden, so dass
die Kosten gesenkt werden können
und die Ausfallrate kann ebenfalls reduziert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, wenn der Verbrauchsstrom im Verlauf der Aufwärtsbewegung
des Hebepaneels über
dem eingestellten Wert liegt, der Hebemotor so eingestellt, dass
er nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit gestoppt wird. Daher kann,
nachdem das Hebepaneel an der oberen Grenzposition ankommt, das
Hebepaneel gestoppt werden, nachdem die vier Ecken des Hebepaneels mit
der Unterseite des Klimagerätes
für die
Deckenmontage in engen Kontakt gebracht worden sind, um die Neigung
des Hebepaneels zu korrigieren. In diesem Fall kann die Anzahl der
Teile reduziert werden, so dass die Kosten gesenkt werden können und
die Ausfallrate ebenfalls reduziert werden kann.