DE69722754T2 - Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine flüssigkeitsgefüllte Druckkammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird - Google Patents

Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine flüssigkeitsgefüllte Druckkammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird Download PDF

Info

Publication number
DE69722754T2
DE69722754T2 DE69722754T DE69722754T DE69722754T2 DE 69722754 T2 DE69722754 T2 DE 69722754T2 DE 69722754 T DE69722754 T DE 69722754T DE 69722754 T DE69722754 T DE 69722754T DE 69722754 T2 DE69722754 T2 DE 69722754T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
component
liquid
chamber
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69722754T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69722754D1 (de
Inventor
Takanobu Komaki-shi Nanno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Riko Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Riko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Riko Co Ltd filed Critical Sumitomo Riko Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69722754D1 publication Critical patent/DE69722754D1/de
Publication of DE69722754T2 publication Critical patent/DE69722754T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/20Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a pneumatic spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druckaufnahmekammer aufweist, deren Druck sich beim Einwirken einer Schwingungsbelastung auf die Kammer ändert und deren Schwingungsdämpfungscharakteristik durch Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer geeignet einstellen lässt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Als eine Art eines Schwingungsdämpfers, der zwischen zwei Bauteilen eines Schwingungssystems zur schwingungsdämpfenden Verbindung dieser Bauteile angeordnet oder zur schwingungsdämpfenden Befestigung auf einem dieser Bauteile angebracht ist, ist eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem elastischen Körper bekannt, der ein erstes und ein zweites Montagebauteil miteinander verbindet, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Der elastische Körper definiert teilweise eine Druckaufnahmekammer, die mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllt ist, deren Druck sich bei Einwirkung einer Schwingungsbelastung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ändert.
  • In der US-Patentschrift 5 170 998 wird zum Beispiel eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung offengelegt, bei der eine primäre Flüssigkeitskammer mit einer Hilfsflüssigkeitskammer über eine Öffnung in Verbindung steht, die zur Dämpfung hochfrequenter Schwingungen wie beispielsweise Leerlaufschwingungen in Motoren abgestimmt ist. Die primäre Kammer steht über eine andere Öffnung auch mit einer Gleichgewichtskammer in Verbindung, die zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen wie beispielsweise Motorschwingungen abgestimmt ist. Die Hilfskammer wird zum Teil durch ein verschiebbares Bauteil definiert, das teilweise auch eine Arbeits-Luftkammer definiert. Die Arbeits-Luftkammer kann über ein Schaltventil mit der Atmosphäre oder einer Unterdruckquelle verbunden werden.
  • Je nach der Art der einwirkenden Frequenzen verbindet das Schaltventil die Arbeits-Luftkammer mit der Unterdruckquelle oder mit der Atmosphäre, um die hochfrequente bzw. die niederfrequente Belastung zu dämpfen.
  • Diese flüssigkeitsgefüllte Dämpfungsvorrichtung nach dem Stand der Technik kann jedoch nur auf hochfrequente oder niederfrequente Belastungen abgestimmt werden. Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine flüssigkeitsgefüllte Dämpfungsvorrichtung mit einer kompakten Struktur bereitzustellen, die zur wirksameren Dämpfung einer einwirkenden Schwingungsbelastung eingerichtet ist und nicht nur auf hochfrequente oder niederfrequente Schwingungsbelastungen eingestellt werden kann.
  • Eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der Einleitung von Anspruch 1 wird in der Japanischen Patentanmeldung JP-A-61-2939 offengelegt.
  • Die Aufgabe wird durch eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorriehtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: (a) ein erstes und ein zweites Montagebauteil, die in einem Abstand voneinander durch einen elastischen Körper elastisch miteinander verbunden werden, welcher teilweise mindestens eine Druckaufnahmekammer definiert, die jeweils mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllt ist, wobei der elastische Körper elastisch derart verformt wird, dass bei Einwirkung eines Schwingungsdrucks zwischen dem ersten und dem zweiten Montagebauteil in jeder Druckaufnahmekammer eine Druckänderung der Flüssigkeit bewirkt wird; (c) ein verschiebbares Bauteil, das jede der oben erwähnten mindestens einen Druckaufnahmekammer teilweise definiert und bezüglich des ersten und des zweiten Montagebauteils verschiebbar ist, wobei das verschiebbare Bauteil auf einer seiner gegenüberliegenden Seiten teilweise eine Arbeits-Luftkammer definiert, die der entsprechenden Druckaufnahmekammer abgewandt ist, wobei das verschiebbare Bauteil durch eine periodische Änderung eines Luftdrucks in der Arbeits-Luftkammer in Schwingung versetzt wird, um eine periodische Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der entsprechenden Druckaufnahmekammer zu bewirken; und (d) ein Mittel zum Definieren einer Druckeinlassöffnung, durch die der Luftdruck auf die Arbeits-Luftkammer einwirkt.
  • In der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten und oben beschriebenen flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung wird das verschiebbare Bauteil durch eine periodische Änderung des Luftdrucks in der Arbeits-Luftkammer in Schwingungen versetzt, wodurch sich der Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer periodisch ändert. Mit anderen Worten, die periodische Änderung des Luftdrucks in der Arbeits-Luftkammer wird durch die Schwingungen des verschiebbaren Bauteils auf die Druckaufnahmekammer übertragen, sodass der Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer durch die Steuerung des Luftdrucks in der Arbeits-Luftkammer gesteuert werden kann.
  • Die vorliegende flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung enthält oder benötigt kein Stellglied wie beispielsweise eine elektromagnetische Steuervorrichtung, um das verschiebbare Bauteil in Schwingung zu versetzen, ist aber in der Lage, den Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer zu steuern. Dementsprechend ist die vorliegende Dämpfungsvorrichtung einfach und kompakt aufgebaut, weist eine geringere Anzahl Komponenten sowie ein verringertes Gewicht auf und kann daher vergleichsweise einfach und rentabel hergestellt werden.
  • Ferner wird es durch die vorliegende flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung möglich, den Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer durch Nutzung einer äußeren Luftdruckquelle in geeigneter Weise zu ändern. Mittels des Luftdrucks aus der Druckquelle kann die Dämpfungsvorrichtung kontinuierlich betrieben werden und dadurch eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung mit hoher Stabilität zeigen. Beim Einsatz der vorliegenden Dämpfungsvorrichtung bei einem Motorfahrzeug mit Verbrennungsmotor kann der Unterdruck für die Dämpfungsvorrichtung einfach durch den Motor zur Verfügung gestellt werden, sodass die Dämpfungsvorrichtung keine extra Unterdruckerzeugungsquelle benötigt.
  • Gemäß der durch Anspruch 1 definierten Erfindung enthält das verschiebbare Bauteil eine Gummiplatte mit einer Elastizität, durch die das verschiebbare Bauteil seine ursprüngliche Form oder Stellung wieder einnimmt. In diesem Fall kann die Luftdruckänderung in der Arbeits-Luftkammer durch die elastische Verformung oder Verschiebung der elastischen Gummiplatte wirksam auf die Druckaufnahmekammer übertragen werden. Durch die Verwendung der elastischen Gummiplatte für das verschiebbare Bauteil verbessert sich das Ansprechverhalten des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer und der Dämpfungsvorrichtung. Außerdem kann das verschiebbare Bauteil durch seine eigene Elastizität seine ursprüngliche Stellung mit hoher Stabilität wieder einnehmen, wodurch die Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer ermöglicht wird. Zum Beispiel behält die Gummiplatte ihre ursprüngliche Stellung und Form bei, wenn auf die Arbeits-Luftkammer atmosphärischer Druck einwirkt, und wird bei Ausübung eines verringerten Drucks in eine andere Stellung verschoben. In diesem Fall kann das verschiebbare Bauteil durch seine Elastizität in geeigneter Weise seine Ausgangsstellung wiedereinnehmen, wenn sich der Druck in der Arbeits-Luftkammer von Unterdruck zu atmosphärischem Druck ändert.
  • Die Gummiplatte kann mit einem daran angebrachten relativ steifen Bauteil zum Begrenzen oder Bestimmen des Ausmaßes und der Richtung der Verformung oder Verschiebung der Gummiplatte versehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung umfasst die flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ferner ein Andruckmittel zum Vorspannen des verschiebbaren Bauteils in eine vorgegebene Richtung, zum Beispiel in Richtung auf die Druckaufnahmekammer oder die Arbeits-Luftkammer. Gemäß der Erfindung wird das verschiebbare Bauteil durch wechselndes Einwirken von Unterdruck und atmosphärischem Druck in Schwingung versetzt. Das Vorspannmittel kann dazu dienen, das verschiebbare Bauteil in eine ausgewählte Richtung zu verschieben, sodass das verschiebbare Bauteil, das durch Einwirken eines ausgewählten Luftdrucks von einer ersten Stellung zu einer zweiten Stellung in der zur ausgewählten Richtung entgegengesetzten Richtung verschoben wurde, durch die Andruckkraft des Vorspannmittels wieder zur ersten Stellung zurückkehrt. Das Vorspannmittel gewährleistet somit eine stabile Schwingung des verschiebbaren Bauteils und eine genaue und stabile Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer.
  • Die flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung umfasst ferner eine über einen Druckeinlass mit der Arbeits-Luftkammer verbundene Drucksteuervorrichtung, um den Luftdruck in der Arbeits-Luftkammer synchron zur Frequenz der durch die Dämpfungsvorrichtung zu dämpfenden Schwingungsbelastung zu ändern.
  • Der Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer wird in Abhängigkeit von der Frequenz der auf die Dämpfungsvorrichtung ausgeübten Schwingungsbelastung gesteuert, um die anliegenden Schwingungen wirksam zu dämpfen. Um den Luftdruck in der Arbeits-Luftkammer synchron zur Frequenz der einwirkenden Schwingungen zu ändern, kann die Drucksteuervorrichtung vorzugsweise eine Luftdruckquelle wie eine Unterdruckerzeugungsquelle sowie ein Schaltventil zum wahlweisen Ausüben eines Unterdrucks aus der Luftdruckquelle und eines atmosphärischen Drucks durch den Druckeinlass auf die Arbeits-Luftkammer enthalten. Um die Steuerung des Schaltventils mit einer relativ hohen Frequenz zu ermöglichen, sollte das Schaltventil ein magnetisch geschaltetes Schaltventil sein, das entweder durch eine Adaptivsteuerung oder gemäß einer gespeicherten Datei auf Basis eines Ausgangssignals eines Schwingungssensors wie beispielsweise eines Beschleunigungssensors gesteuert wird.
  • Da das verschiebbare Bauteil eine Gummiplatte enthält, deren Elastizität es dem verschiebbaren Bauteil erlaubt, seine Ausgangsstellung wieder einzunehmen, verringert das Vorspannmittel die Ermüdung der Gummiplatte und ermöglicht der Gummiplatte, ihre ursprünglichen Verschiebungseigenschaften längere Zeit zu bewahren, sodass die gewünschten Eigenschaften der Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer längere Zeit aufrechterhalten werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung werden das verschiebbare Bauteil und die Arbeits-Luftkammer an jeder aus einer Vielzahl von Stellen der entsprechenden Druckaufnahmekammern bereitgestellt, sodass die verschiebbaren Bauteile an der Vielzahl von Stellen die entsprechenden Druckaufnahmekammern teilweise definieren und die Arbeits-Luftkammern an der Vielzahl von Stellen unabhängig voneinander gebildet werden.
  • Bei der flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsart der Erfindung kann das Volumen jeder der Arbeits-Luftkammern relativ klein sein, wodurch das Ansprechverhalten der Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer auf die Luftdrucksteuerung in den Arbeits-Luftkammern verbessert und gleichzeitig das erforderliche Ausmaß der Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer sichergestellt wird. Außerdem wird es durch die Verwendung von zwei oder mehr Gruppen von verschiebbaren Bauteilen und Arbeits- Luftkammern möglich, den Flüssigkeitsdruck in den Druckaufnahmekammern in Abhängigkeit von verschiedenen Schwingungsphasen der jeweiligen verschiebbaren Bauteile variabler zu steuern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung umfasst die flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ferner: (e) mindestens eine flexible Membran, die jeweils eine mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Gleichgewichtskammer teilweise definiert, sodass jede der flexiblen Membranen eine Volumenänderung der Gleichgewichtskammer zulässt; und (f) ein Mittel zum Definieren einer Öffnung für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der entsprechenden Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer.
  • Bei der obigen bevorzugten Ausführungsart der Erfindung weist die Dämpfungsvorrichtung durch Resonanz der durch die Öffnung strömenden Flüssigkeit verbesserte Schwingungsdämpfungseigenschaften auf. In diesem Fall kann das verschiebbare Bauteil zur Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer in Schwingung versetzt werden, um die durch die Öffnung strömende Flüssigkeitsmenge zu erhöhen und dadurch die Schwingungsdämpfungswirkung auf Basis der durch die Öffnung strömenden Flüssigkeitsmengen zu verstärken. Die zwei oder mehr flexiblen Membranen können dazu dienen, jeweils zwei oder mehr Gleichgewichtskammern zu erzeugen, die über die jeweiligen Öffnungen mit der Druckaufnahmekammer in Verbindung stehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung besteht das erste Montagebauteil aus einer Innenbuchse, während das zweite Montagebauteil aus einer radial außerhalb der Innenbuchse gelegenen Außenbuchse besteht, wobei der elastische Körper zwischen der Innen- und der Außenbuchse angeordnet ist und eine Tasche aufweist, die auf ihrer äußeren Umfangsfläche offen ist und von der Außenbuchse umschlossen wird, sodass die entsprechende Druckaufnahmekammer gebildet wird, wobei das verschiebbare Bauteil in der Tasche angeordnet ist und gemeinsam mit der Außenbuchse die Arbeits-Luftkammer definiert.
  • Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsart der Erfindung, die als zylindrischer Dämpfer bezeichnet werden kann, kann in geeigneter Weise beispielsweise bei Kraftfahrzeugen mit Frontmotor und Vorderantrieb als Motorhalterung, Differenzialhalterung oder als Aufhängungslager verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung der obigen bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, bei der die Innenbuchse und die Außenbuchse verwendet werden, umfasst die flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ferner: (e) eine flexible Membran, die zwischen der Innenbuchse und der Außenbuchse an einer über den Umfang der Innen- und der Außenbuchse von der entsprechenden Druckaufnahmekammer entfernt liegenden Stelle derart angeordnet ist, dass die flexible Membran teilweise eine mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Gleichgewichtskammer definiert, sodass durch die flexible Membran eine Volumenänderung der Gleichgewichtskammer ermöglicht wird; und (f) ein in Flüssigkeitskontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Außenbuchse befindliches Öffnungsbauteil, das sich entlang einer Öffnung der Tasche über den Umfang hin erstreckt, wobei das Öffnungsbauteil und die Außenbuchse eine Öffnung für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der entsprechenden Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer definieren. In diesem Fall weist das Öffnungsbauteil eine Durchgangsbohrung auf, und das ver schiebbare Bauteil enthält eine mit dem Öffnungsbauteil verbundene Gummiplatte, die die Durchgangsbohrung verschließt. Die Gummiplatte definiert zusammen mit dem Öffnungsbauteil und der Außenbuchse die Arbeits-Luftkammer, wobei sich die Druckeinlassöffnung in der Außenbuchse befindet.
  • Bei der flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung des oben beschriebenen zylindrisch aufgebauten Dämpfers kann die Öffnung vorteilhaft für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer bereitgestellt werden, damit die Dämpfungsvorrichtung eine verstärkte Schwingungsdämpfungswirkung auf Basis der Resonanz der durch die Öffnung strömenden Flüssigkeit zeigt. Dadurch kann das verschiebbare Bauteil zur Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer in Schwingung versetzt werden, um die Menge der durch die Öffnung strömenden Flüssigkeit zu erhöhen und so die Schwingungsdämpfungswirkung auf Basis der durch die Öffnung strömenden Flüssigkeitsmengen zu verstärken.
  • Die vorliegende flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung kann eine Vielzahl von Druckaufnahmekammern aufweisen, die jeweils durch das verschiebbare Bauteil definiert werden, welches die Arbeits-Luftkammer teilweise definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung können durch die folgende ausführliche Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsarten oder Anwendungen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
  • 1 ein Axialschnitt der Vorderansicht einer flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in Form einer Motorhalterung ist, die gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Draufsicht einer Motorhalterung ist, die gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung aufgebaut ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3- 3 von 2 ist; und
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 4- 4 von 2 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • 1 zeigt eine Motorhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug als eine Ausführungsart der flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Diese Motorhalterung 10 enthält ein erstes Montagebauteil 12 und ein zweites Montagebauteil 14, welche beide aus metallischen Materialien bestehen und in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Dieses erste und zweite Montagebauteil 12, 14 sind mittels eines aus einem Gummimaterial hergestellten elastischen Körpers 16 elastisch miteinander verbunden und einerseits an der Antriebseinheit und andererseits mit dem Chassis des Kraftfahrzeugs befestigt, sodass die einen Motor enthaltende Antriebseinheit schwingungsdämpfend am Fahrzeugchassis befestigt ist. Bei dieser wie oben beschrieben im Fahrzeug angebrachten Motorhalterung 10 wird der elastische Körper 16 durch das auf die Motorhalterung 10 wirkende Gewicht der Antriebseinheit elastisch zusammengedrückt. Die Motorhalterung 10 ist so angebracht, dass einwirkende Schwingungen gedämpft werden, die in der Richtung wirken, in der die beiden Monta gebauteile 12, 14 einander gegenüberliegen, und zwar in der in 1 gezeigten vertikalen Richtung und in einer zu der vertikalen Richtung nahezu parallelen Richtung.
  • Das erste Montagebauteil 12 enthält ein oberes Metallbauteil 18 und ein unteres Metallbauteil 20, die beide schalenförmig sind und an ihrer Öffnung jeweils einen Außenflansch haben. Das obere und das untere Metallbauteil 18, 20 liegen an ihren Außenflanschen in axialer oder vertikaler Richtung aufeinander und sind an den Flanschen miteinander verschraubt, so dass sie eine Hohlraumstruktur bilden. Das obere Metallbauteil 18 weist eine an der unteren Wand befestigte Halteschraube 22 auf, die sich nach oben erstreckt. Die Motorhalterung 10 ist mittels der Halteschraube 22 an der Antriebseinheit oder dem Fahrzeugchassis befestigt.
  • Das zweite Montagebauteil 14 enthält eine ringförmige Auflage 24 und eine kreisförmige Grundplatte 26, welche beide aus metallischen Materialien bestehen. Diese Auflage 24 und die Grundplatte 26 liegen in axialer oder vertikaler Richtung aufeinander und sind miteinander verschraubt und bilden so eine im Allgemeinen scheibenförmige Struktur mit einer relativ großen Dicke oder axialen Dimension. Diese im Allgemeinen scheibenförmige Struktur hat in einem mittleren Bereich ihrer oberen Fläche eine nach oben offene Aussparung 28. Die Grundplatte 26 weist eine an ihrer unteren Wand befestigte Halteschraube 29 auf, die sich nach unten erstreckt, so dass die Motorhalterung 10 durch die Halteschraube 29 an dem Chassis des Fahrzeugs oder der Antriebseinheit befestigt ist.
  • Das zweite Montagebauteil 14 ist so unterhalb des ersten Montagebauteils 12 angeordnet, dass das zweite Montagebauteil 14 dem ersten Montagebauteil 12 in einem vorgegebenen axialen oder vertikalen Abstand in axialer Richtung gegenüberliegt.
  • Der elastische Körper 16 ist zur elastischen Verbindung der beiden Montagebauteile 12, 14 zwischen diesen angeordnet.
  • Der elastische Körper 16 besitzt die Form eines hohlen Kegelstumpfs mit einer relativ großen Wandstärke. Der untere Teil 20 des ersten Montagebauteils 12 und ein Verbindungsring 30 werden beim Vulkanisierungsprozess eines Gummimaterials zur Bildung des elastischen Körpers 16 mit den beiden Enden des elastischen Körpers 16 mit dem kleinen bzw. mit dem großen Durchmesser verbunden. Der Verbindungsring 30 liegt der oberen Fläche der ringförmigen Auflage 24 des zweiten Montagebauteils 14 an und ist mit der ringförmigen Auflage 24 verschraubt, wodurch der elastische Körper 16 auf der Seite des großen Durchmessers an dem zweiten Montagebauteil 14 befestigt ist. Der elastische Körper 16 hat einen in einer axialen Mittelstellung fast vollständig eingebetteten Begrenzungsring 32. Dieser Begrenzungsring 32 dient dazu, ein Ausbeulen des elastischen Körpers 16 zu verhindern und so die elastische Verformung des elastischen Körpers 16 zu stabilisieren.
  • In der in dem zweiten Montagebauteil 14 gebildeten Aussparung 28 befindet sich eine Gummiplatte 34 mit einer geeigneten Dicke. Die Gummiplatte 34 wird während des Vulkanisierprozesses eines Gummimaterials zur Bildung der Gummiplatte 34 an ihrem äußeren Umfang mit der inneren Umfangsfläche 24 verbunden, sodass die Grundplatte 26 und die Gummiplatte 34 gemeinsam einen flüssigkeitsdichten Raum definieren. Mit einem Mittenteil der inneren Fläche der Gummiplatte 34 ist eine kreisförmige Metallplatte 36 verbunden. Außerhalb der Metallplatte 36 ist in einem geeigneten radialen Abstand ein mit der Gummiplatte 34 verbundener Metallring 38 angebracht. Die Metallplatte 36 und der Metallring 38 verleihen der Gummiplatte 34 eine gewünschte Federeigenschaft und verhindern, dass sich die Gummiplatte 34 ungewollt verformt. Die Gummiplatte 34, die Metallplatte 36 und der Metallring 38 bilden zusammen ein verschiebbares Bauteil.
  • Der untere Teil 20 des ersten Montagebauteils 12, des elastischen Körpers 16, der ringförmigen Auflage 24 des zweiten Montagebauteils 14 und die Gummiplatte 34 zusammen definieren eine Druckaufnahmekammer 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Montagebauteil 12, 14. Die Druckaufnahmekammer 40 ist mit einer geeigneten inkompressiblen Flüssigkeit wie Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Siliconöl gefüllt. Beim Einwirken einer Schwingungsbelastung zwischen dem ersten und dem zweiten Montagebauteil 12, 14 in vertikaler Richtung, wird der elastische Körper 16 in den entgegengesetzten axialen Richtungen elastisch verformt, wodurch sich der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 40 periodisch ändert.
  • In der Hohlraumstruktur des ersten Montagebauteils 12 befindet sich eine flexible Membran 42, deren Randbereich zwischen dem oberen und dem unteren Teil 18, 20 eingeschlossen ist und durch diese gehalten wird. Die flexible Membran 42 teilt das Volumen der Hohlraumstruktur in zwei flüssigkeitsdichte Bereiche auf, die durch den oberen und den unteren Teil 18, 20 teilweise definiert sind. Der obere Teil 18 und die flexible Membran 42 definieren gemeinsam eine Luftkammer 46, die über eine im oberen Teil 18 gebildete Belüftungsöffnung 44 mit dem Außenraum in Verbindung steht. Der untere Teil 20 und die flexible Membran 42 hingegen bilden gemeinsam eine mit der gleichen inkompressiblen Flüssigkeit wie die Druckaufnahmekammer 40 gefüllte Gleichgewichtskammer 48. Die Luftkammer 46 lässt eine Verformung oder Verschiebung der flexiblen Membran 42 zu, die wiederum eine Volumenänderung der Gleichgewichtskammer 48 zulässt.
  • Ein rundes, plattenförmiges Öffnungsbauteil 50 ist innerhalb der Gleichgewichtskammer 48 angeordnet und mit dem Boden des unteren Teils 20 des ersten Montagebauteils 12 verschraubt, dessen Boden an seinen beiden entgegengesetzten Seiten die Gleichgewichtskammer 48 und die Druckaufnahmekammer 40 teilweise definiert. In der unteren Fläche des Öffnungsbauteils 50, die den Boden des unteren Teils 20 berührt, befindet sich eine auf ihrem Umfang umlaufende Nut, die sich entlang des Umfangs des Öffnungsbauteils 50 über eine Länge erstreckt, die dem Gesamtumfang des Öffnungsbauteils 50 oder etwas weniger als dem Gesamtumfang entspricht. Die Nut ist über eine durch das Öffnungsbauteil 50 gebildete Bohrung mit der Gleichgewichtskammer und über eine Bohrung im Boden des unteren Teils 20 mit der Druckaufnahmekammer 40 verbunden, wodurch das Öffnungsbauteil 50 und das untere Teil 20 gemeinsam eine Öffnung 52 für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der Druckaufnahmekammer 40 und der Gleichgewichtskammer 48 definieren. Periodische Änderungen der Flüssigkeitsdrücke in den Kammern 40, 48 infolge Einwirkung der Schwingungsbelastung auf die vorliegende Motorhalterung 10 bewirken, dass die Flüssigkeit durch die Öffnung 52 zwischen den Kammern 40, 48 gedrückt wird. Dadurch ist die Motorhalterung 10 in der Lage, ein erwünschtes Dämpfungsverhalten bezüglich der Schwingungen in einem bestimmten Frequenzbereich, zum Beispiel Rüttelschwingungen des Motors, auf Basis der Resonanz der durch die Öffnung 52 strömenden Flüssigkeit zu zeigen.
  • Im zweiten Öffnungsbauteil 14 hingegen definiert die Gummiplatte 34, die die Aussparung 28 abdeckt, gemeinsam mit der plattenförmigen Grundplatte 26 an deren der Druckaufnahmekammer 40 abgewandten Seite eine flüssigkeitsdicht abgeschlossene Arbeits-Luftkammer 54. Die Grundplatte 26 enthält einen Luftdurchlass 56, der an einem Ende mit der Arbeits-Luftkammer 54 und am anderen Ende mit einer Schlauchtülle 58 in Verbindung steht, die zur Atmosphäre führt. Der Luftdurchlass 56 und die Schlauchtülle 58 stellen eine Druckeinlassöffnung bereit, durch die ein Luftdruck auf die Arbeits-Luftkammer 54 ausgeübt werden kann.
  • Bei der so aufgebauten und an der entsprechenden Stelle in dem Kraftfahrzeug montierten Motorhalterung 10 ist eine Luftleitung 60 an einem ihrer beiden entgegengesetzten Enden mit der Schlauchtülle 58 und an ihrem anderen Ende über ein Schaltventil 64 mit einem Unterdruckbehälter 62 verbunden. Der Unterdruckbehälter 62 ist mit einer geeigneten Unterdruckerzeugungsquelle verbunden. Das Schaltventil verfügt über eine erste Stellung zum Ausüben eines Unterdrucks vom Unterdruckbehälter 62 über die Luftleitung 60 und den Luftdurchlass 56 auf die Arbeits Luftkammer 54 und über eine zweite Stellung zum Ausüben des Atmosphärendrucks auf die Arbeits-Luftkammer 54. Durch Hin- und Herschalten des Schaltventils 54 zwischen der ersten und der zweiten Stellung mit einer vorgegebenen Frequenz werden der Unterdruck und der Atmosphärendruck abwechselnd auf die Arbeits-Luftkammer 54 ausgeübt, wodurch sich der Druck in der Luftkammer 54 periodisch ändert.
  • Wenn die Arbeits-Luftkammer 54 unter Atmosphärendruck steht, besitzt die Gummiplatte 34 aufgrund ihrer Elastizität oder Federkraft eine im Wesentlichen ebene Form. Wenn auf die Arbeits-Luftkammer 54 der Unterdruck ausgeübt wird, verschiebt sich die Gummiplatte 34 gegen ihre Federkraft nach unten bzw. in Richtung des Bodens der Aussparung 28. Wird der Unterdruck wieder von der Luftkammer 54 genommen, verschiebt sich die Gummiplatte 34 infolge ihrer Elastizität in ihre Ausgangsstellung nach oben bzw. in Richtung der Druckaufnahmekammer 40. Durch das Hin- und Herschalten des Schaltventils 64 zwischen den beiden Stellungen mit einer vorgegebenen Frequenz schwingt die Gummiplatte 34 in vertikaler Richtung periodisch hin und her.
  • Die Schwingungen der Gummiplatte 34 verursachen eine periodische Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 40 und beeinflussen die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 bzw. stellen sie ein. Wenn die Gummiplatte 34 mit einer Frequenz schwingt, die der auf die Motorhalterung 10 einwirkenden Schwingungsfrequenz entspricht, werden die Änderungen des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 40 durch die schwingende Gummiplatte 34 absorbiert oder verringert, wodurch die Übertragung der Schwingungen zwischen der Antriebseinheit und dem Chassis des Fahrzeugs durch die vorliegende Motorhalterung 10 eingeschränkt oder verringert wird. Wenn die Schwingungsfrequenz der Gummiplatte 34 in Abhängigkeit von der Frequenz der Rüttelschwingung des Motors (Motorrütteln) eingestellt wird, kann die Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 40 positiv beeinflusst werden, damit die durch die Öffnung 52 strömende Flüssigkeitsmenge erhöht und der auf der durch die Öffnung 52 strömenden Flüssigkeitsmenge beruhende Dämpfungseffekt verstärkt wird.
  • Der Unterdruckbehälter 62 und das Schaltventil 64 bilden eine Drucksteuervorrichtung zur Änderung des Drucks in der Arbeits-Luftkammer 54 mit einer Frequenz der einwirkenden Schwingungen, die durch die vorliegende Motorhalterung 10 gedämpft werden sollen.
  • Die vorliegende Motorhalterung 10 benötigt kein Stellglied wie beispielsweise ein elektromagnetisches Steuermittel und ist demzufolge einfach und kompakt gebaut, wodurch sie leicht ist und vergleichsweise einfach und rentabel hergestellt werden kann. Die einfache Konstruktion führt zu einer verbesser ten Betriebszuverlässigkeit und Haltbarkeit sowie zu einer vergleichsweise einfachen Wartung oder Reparatur der Motorhalterung 10.
  • Mit anderen Worten, die vorliegende Motorhalterung 10 ist einfach und kompakt gebaut, besitzt verringerte Abmessungen und Gewicht und vermag trotzdem infolge der aktiven Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 40 bei verschiedenen Arten von einwirkenden Schwingungen eine ausgezeichnete Schwingungswirkung zu auszuüben.
  • Ferner kann der Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer 40 durch Anwendung des Unterdrucks gesteuert werden, der bei jedem Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor, und zwar durch Nutzung des Unterdrucks des Ansaugsystems des Motors, zur Verfügung steht. Daher benötigt die vorliegende Motorhalterung 10 keine zusätzliche Energiequelle, um die Gummiplatte 34 in Schwingung zu versetzen.
  • Wenn die Motorhalterung 10 in einer Umgebung eingesetzt wird, in der Druckluft leicht verfügbar ist, kann anstelle des Unterdrucks Überdruck verwendet werden, um die Gummiplatte 34 in Schwingung zu versetzen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsart für das abwechselnde Einwirken von Unterdruck und atmosphärischem Druck auf die Arbeits-Luftkammer 54 eingerichtet ist, kann der Unterdruck oder Überdruck periodisch zwischen zwei verschiedenen Unter- oder Überdruckstärken geändert werden.
  • Während die Gummiplatte 34 gemäß der veranschaulichten Ausführungsart durch abwechselndes Einwirken von Unterdruck und atmosphärischem Druck oder von Überdruck und atmosphärischem Druck auf die Arbeits-Luftkammer 54 in Schwingung versetzt wird, ist es wünschenswert, zwischen die Gummiplatte 34 und die Grundplatte 26 des zweiten Montagebauteils 14 ein geeignetes Vorspannmittel einzusetzen, um die Rückkehr der Gummiplatte 34 zu ihrer Ausgangsstellung und -form durch ihre Federkraft zu unterstützen.
  • Wenn bei der obigen Ausführungsart die Öffnung 52 und die Gleichgewichtskammer 48 bereitgestellt werden, um der Motorhalterung 10 die gewünschten Dämpfungseigenschaften zu verleihen, ist die Bereitstellung dieser Öffnung und der Gleichgewichtskammer nicht entscheidend. Ferner kann die Motorhalterung 10 eine Vielzahl von Öffnungen besitzen, die auf die jeweiligen unterschiedlichen Frequenzen der einwirkenden Schwingungen abgestimmt sind.
  • Bei der Motorhalterung 10 gemäß der ersten Ausführungsart von 1 wird zur Steuerung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 40 durch die Schwingungen der Gummiplatte 34 eine einzelne Arbeits-Luftkammer 54 bereitgestellt, es können jedoch eine Vielzahl solcher Arbeits-Luftkammern vorgesehen werden. Zum Beispiel kann die Motorhalterung 10 so abgeändert werden, dass eine Struktur, die ein erstes Montagebauteil 12 enthält und die Gleichgewichtskammer 48 und die Öffnung 52 aufweist, durch eine Struktur ersetzt wird, die ein dem zweiten Montagebauteil 14 ähnliches Montagebauteil sowie eine zweite Gummiplatte enthält, die die Druckaufnahmekammer 40 und eine zweite Arbeits-Luftkammer teilweise definiert. Bei dieser abgeänderten Motorhalterung wird die zweite Gummiplatte durch Ausüben von Luftdruck auf die zweite Arbeits-Luftkammer synchron zur Schwingung der ersten Gummiplatte 34 in Schwingung versetzt. Wenn wie oben beschrieben die beiden oder mehr Gruppen von Gummiplatten und Arbeits-Luftkammern bereitgestellt werden, können die in die und aus den Arbeits-Luftkammern strömenden Luftmengen sowie der für jede Gummiplatte erforderliche Verschiebungshub verringert werden und dennoch eine wirksame Druckänderung in der Flüssigkeits-Druckaufnahmekammer 40 gewährleisten. Somit kann das Druckansprechverhalten der Druckaufnahmekammer 40 und das Steuerverhalten der Dämpfungscharakteristik der Motorhalterung verbessert werden. Bei der ersten Ausführungsart setzt sich das verschiebbare Bauteil, das durch Ausüben des Luftdrucks auf die Arbeits-Luftkammer 54 in Schwingung versetzt wird, aus der Gummiplatte 34, der Metallplatte 36 und dem Metallring 38 zusammen. Die Gummiplatte 34 muss jedoch nicht mit dieser Metallplatte 36 und dem Metallring 38 versehen sein. Das heißt, dass das verschiebbare Bauteil aus der Gummiplatte 34 allein bestehen kann.
  • In den 2 bis 4 wird eine gemäß der zweiten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung aufgebaute zylindrische Motorhalterung 70 beschrieben.
  • Die Motorhalterung 70 enthält ein erstes Montagebauteil in Form einer Innenbuchse 72 und ein zweites Montagebauteil in Form einer Außenbuchse 74. Diese Innenbuchse und Außenbuchse 70, 72 bestehen aus metallischen Materialien und sind in radialer Richtung durch einen vorgegebenen Abstand voneinander getrennt. Die beiden Buchsen 70, 72 sind durch einen zwischen sie eingesetzten elastischen Körper 76 elastisch miteinander verbunden. Die Innenbuchse und die Außenbuchse 72, 74 sind jeweils an der Antriebseinheit und am Chassis eines Kraftfahrzeugs befestigt, sodass die Antriebseinheit schwingungsdämpfend mit dem Chassis verbunden ist. Vor dem Einbau der Motorhalterung 70 werden die Innenbuchse und die Außenbuchse 72, 74 mit einer bestimmten radialen Abweichung exzentrisch zueinander angebracht. wenn die Motorhalterung 70 in das Fahrzeug eingebaut ist, wird der elastische Körper 76 durch das darauf einwirkende Gewicht der Antriebseinheit zusammengedrückt, und die Innenbuchse und die Außenbuchse 72, 74 neh men eine im Wesentlichen konzentrische oder koaxiale Stellung zueinander ein. Die Motorhalterung 70 wird so angebracht, dass die Richtung der Verschiebung zwischen der Innenbuchse und der Außenbuchse 72, 74 vor dem Einbau in das Fahrzeug mit der senkrechten Richtung zusammenfällt, sodass die Motorhalterung 70 die auf sie einwirkenden Schwingungen in der senkrechten Richtung oder in einer zur senkrechten Richtung fast parallelen Richtung dämpfen kann.
  • Die Innenbuchse 72 ist ein zylindrisches Bauteil mit einer relativen großen Wandstärke und einem relativ kleinen Durchmesser. Eine metallische Buchse 78 wird radial außerhalb der Innenbuchse 72 so angebracht, dass die metallische Buchse 78 gegenüber der Innenbuchse 72 um einen bestimmten Betrag radial versetzt ist. Diese metallische Buchse 78 ist ein zylindrisches Bauteil mit einer relativ großen Wandstärke und einem relativ großen Durchmesser. Die metallische Buchse 78 hat wie in den 3 und 4 gezeigt zwei Stufen 80 mit einem kleineren Durchmesser an den gegenüberliegenden Enden. Die Stufen 80 sind über den gesamten Umfang der metallischen Buchse 78 hinweg gebildet. Die metallische Buchse 78 hat ein Fenster 82 in einem oberen seiner beiden Umfangsteile, die sich in der Richtung der Verschiebung bezüglich der Innenbuchse 72 gegenüberliegen. Ein axiales Zwischenstück der metallischen Buchse 78 weist indem anderen oder unteren Teil des Umfangs, das der Achse der Innenbuchse 72 in der Verschiebungsrichtung näher ist als der obere Teil des Umfangs mit dem Fenster 82, einen Aussparungsteil 84 auf. Die Aussparung des Aussparungsteils 84 ist nach der radial nach außen zeigenden Richtung hin offen.
  • Der elastische Körper ist so zwischen die Innenbuchse 72 und die metallische Buchse 78 eingesetzt, dass die Innenbuchse 72 und die metallische Buchse 78 während des Vulkanisierprozes ses zur Bildung des elastischen Körpers 76 an ihrer jeweiligen äußeren und inneren Umfangsfläche mit dem elastischen Körper 76 verbunden werden. Zwischen der Innenbuchse 72 und der metallischen Buchse 78 wird eine axiale Lücke 86 gebildet, die sich über die gesamte axiale Länge der Motorhalterung 70 erstreckt. Diese axiale Lücke 86 befindet sich auf einem Umfangsteil der Motorhalterung 70, die dem Aussparungsteil 84 der metallischen Buchse 78 entspricht und besitzt eine Umfangsdimension, die etwa gleich der Hälfte des Gesamtumfangs der metallischen Buchse 78 ist. An der Stelle der axialen Lücke 86 liegt der elastische Körper 76 zwischen der Innenbuchse 72 und der metallischen Buchse 78 fast vollständig auf der Oberseite der Innenbuchse 72 auf, und zwar nur auf einer der vertikal gegenüberliegenden Seiten der Innenbuchse 72, an der der Betrag der radialen Verschiebung gegenüber der metallischen Buchse 78 größer als auf der anderen Seite ist. Diese Anordnung verringert wirksam eine durch das Gewicht der Antriebseinheit auf den elastischen Körper 76 wirkende Zugspannung. Zum Bedecken eines Teils der äußeren Umfangsfläche der Innenbuchse 72 an der Seite der axialen Lücke 88 wird ein Gummipuffer bereitgestellt. Bei Einwirken einer übermäßigen Schwingungsbelastung auf die Motorhalterung 70 kann die Innenbuchse 72 über den Gummipuffer 88 an das Aussparungsteil 84 der metallischen Buchse 78 anstoßen und so eine übermäßige Dehnung des elastischen Körpers 76 verhindern.
  • Der elastische Körper 76 hat eine auf das Fenster 82 der Metallbuchse 78 ausgerichtete Tasche 90. Das heißt, dass die Tasche 90 in einem Umfangsteil des elastischen Körpers 76 ausgebildet ist, in dem der Betrag der vertikalen Abweichung zwischen der Innenbuchse und der Außenbuchse 72, 78 am größten ist. Die Tasche 90 weist mittels des Fensters 82 eine Öffnung in der äußeren Umfangsfläche der Metallbuchse 78 auf. An der äußeren Umfangsfläche der Metallbuchse 78 ist wie in
  • 3 gezeigt eine Abdichtungsschicht 92 aus Gummi mit einer relativ geringen Wandstärke als Bestandteil des elastischen Körpers 76 gebildet.
  • Die Innenbuchse 72, die Metallbuchse 78 und der elastische Körper 76 bilden zusammen ein Zwischenprodukt, das durch Vulkanisieren eines Gummimaterials zur Bildung des elastischen Körpers 76 hergestellt wird, wobei die Innenbuchse und die Außenbuchse 72, 78 beim Vulkanisieren in einer Gießform zueinander ausgerichtet werden. An diesem Zwischenprodukt sind ein Öffnungsbauteil 94 und ein Haltebauteil 96 befestigt, an dem schließlich die Außenbuchse 74 befestigt wird und so die vorliegende Motorhalterung 70 bildet. Sowohl das Öffnungsbauteil 94 als auch das Haltebauteil 96 besitzen die Form eines im Wesentlichen halbzylindrischen Bauteils und stellen gemeinsam eine zylindrische Struktur dar, die an einem axialen Zwischenteil der äußeren Umfangsfläche der Metallbuchse 78 befestigt ist. Die Außenbuchse 74, die ein zylindrisches Bauteil mit einem relativ großen Durchmesser ist, wird dann an der Metallbuchse 78 befestigt, um die äußere Umfangsfläche der aus dem Öffnungsbauteil 94 und dem Haltebauteil 96 bestehenden zylindrischen Struktur zu überdecken.
  • Das im Wesentlichen halbzylindrische Öffnungsbauteil 94 besitzt eine relativ große Wandstärke und ist an einem oberen Teil der äußeren Umfangsfläche der Metallbuchse 78 angebracht, an der der radiale Verschiebungsabstand zur Innenbuchse 72 relativ groß ist. Das Öffnungsbauteil 94 ist dergestalt an der Metallbuchse 78 angebracht, dass sich die axial und die auf dem Umfang gegenüberliegenden Teile des Öffnungsbauteils 94 in Kontakt mit den das rechteckige Fenster 82 bildendenden entsprechenden vier Teilen der Metallbuchse 78 befinden, sodass das auf die Tasche 90 des elastischen Körpers 76 ausgerichtete Fenster 82 durch das Öffnungsbauteil 94 flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist und durch die Innenbuchse 72, den elastischen Körper 76 (Tasche 90) und das Öffnungsbauteil 94 eine Druckaufnahmekammer 98 definiert wird. Die Druckaufnahmekammer 98 ist mit einer inkompressiblen Flüssigkeit wie Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Siliconöl gefüllt. Der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 98 ändert sich periodisch bei Einwirkung einer Schwingungsbelastung auf die Motorhalterung 70 infolge der elastischen Verformung des elastischen Körpers 76.
  • Das im Wesentlichen halbzylindrische Haltebauteil 96 besitzt eine relativ geringe Wandstärke und ist an einem unteren Teil der äußeren Umfangsfläche des metallischen Bauteils 78 befestigt, an dem der radiale Verschiebungsabstand zur Innenbuchse 72 relativ klein ist. Das Haltebauteil 96 ist derart an der Metallbuchse 78 angebracht, dass die axial gegenüberliegenden Teile des Haltebauteils 96 durch die Stufenteile 80 der Metallbuchse 78 gestützt werden und das Aussparungsteil 84 durch das Haltebauteil 96 abgeschlossen wird. An dem Haltebauteil 96 ist an einem mittleren Umfangsteil eine Trennwand 100 so angebracht, dass sich diese wie in 2 gezeigt durch den Aussparungsteil 84 der Metallbuchse 78 erstreckt. Das freie Ende der Trennwand 100 steht in engem Kontakt mit der Oberfläche des Aussparungsteils 84 und teilt die Aussparung des Aussparungsteils 84 in zwei flüssigkeitsdichte Abschnitte zu beiden Seiten der Trennwand 100 ein. Diese beiden Abschnitte der Aussparung sind entlang des Umfangs der Metallbuchse 78 angeordnet. Um die Flüssigkeitsabdichtung zwischen diesen beiden Abschnitten der Aussparung zu gewährleisten, ist die Endfläche der den Aussparungsteil 84 berührenden Trennwand 100 mit einem aus Gummi bestehenden Abdichtungsbauteil 102 bedeckt.
  • Das Haltebauteil 96 hat eine erste Öffnung 104 und eine zweite Öffnung 106, die an zwei entsprechenden Stellen des Umfangs des Haltebauteils gebildet sind und zu beiden Seiten der Trennwand 100 liegen. Diese erste und zweite Öffnung 104, 106 werden durch eine erste flexible Membran 108 bzw. eine zweite flexible Membran 110 flüssigkeitsdicht abgeschlossen, welche durch Vulkanisieren mit den Kanten der Öffnungen 104, 106 verbunden sind. Die erste und die zweite Membran 108, 110 sind derart in den beiden oben angegebenen Aussparungsabschnitten des Aussparungsteils 84 zu beiden Seiten der Trennwand 100 angebracht, dass die beiden Membranen 108, 110 wie in 2 gezeigt von der Außenbuchse 74 radial nach innen gebogen sind.
  • Die Aussparung des Aussparungsteils 84 der Metallbuchse 78 wird, wie oben beschrieben durch die Trennwand 100 in die beiden Abschnitte aufgeteilt, die durch das Haltebauteil 96 und die Außenbuchse 74 flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden. Die erste flexible Membran 108 auf der einen Seite der Trennwand 100 definiert zusammen mit der Metallbuchse 78 eine erste Gleichgewichtskammer 112, während die zweite flexible Membran 110 auf der anderen Seite der Trennwand 100 zusammen mit der Metallbuchse 78 eine zweite Gleichgewichtskammer 114 definiert. Durch elastische Verformung oder Verschiebung der ersten und zweiten flexiblem Membran 108, 110 kann sich das Volumen der ersten und der zweiten Gleichgewichtskammer 112, 114 ändern, die mit der gleichen inkompressiblen Flüssigkeit gefüllt sind wie die Druckaufnahmekammer 98.
  • Die erste und die zweite flexible Membran 108, 110 besitzen im Wesentlichen dieselbe Form und Größe, unterscheiden sich jedoch in ihrer Dicke. Das heißt, dass die Dicke der ersten Membran 108 geringer als die Dicke der zweiten Membran 110 ist, sodass die Federkraft der die erste Gleichgewichtskammer 112 teilweise definierenden ersten Membran 108 geringer ist als die Federkraft der die zweite Gleichgewichtskammer 114 teilweise definierenden zweiten Membran 110. Die erste und die zweite flexible Membran 108, 110 definieren zusammen mit der Außenbuchse 74 jeweils zwei Luftkammern 116, 118, die über zwei durch die Außenbuchse 74 gebildete entsprechende Belüftungsöffnungen mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Durch die Luftkammern 116, 118 wird die Verformung oder Verschiebung der flexiblen Membranen 108, 110 ermöglicht.
  • Das Öffnungsbauteil 94 hat eine erste und eine zweite in der äußeren Umfangsfläche gebildete Rille 120, 122. Diese Rillen 120, 122, die von geeigneter Länge sind, werden durch die Außenbuchse 74 abgeschlossen und bilden so eine erste Öffnung 124 für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der Druckaufnahmekammer 98 und der ersten Gleichgewichtskammer 112 sowie eine zweite Öffnung 126 für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der Druckaufnahmekammer 98 und der zweiten Gleichgewichtskammer 114. Die erste und die zweite Öffnung 124, 126 sind voneinander unabhängig und sorgen dafür, dass die Flüssigkeit beim Einwirken von Schwingungen auf die Motorhalterung 70 zwischen der Druckaufnahmekammer 98 und den Gleichgewichtskammern 112, 114 strömen kann, sodass die Schwingungen durch die Resonanz der durch die Öffnungen 124, 126 strömenden Flüssigkeit gedämpft werden können.
  • Die erste Öffnung 124 weist ein kleineres A/L-Verhältnis auf als die zweite Öffnung 126, wobei „A" die Querschnittsfläche der Öffnung 124, 126 und „L" die Länge der Öffnung 124, 126 bedeutet. Bei dieser Anordnung zeigt die Motorhalterung 70 eine Dämpfungswirkung gegenüber einer Schwingungsbelastung mit einer relativ niedrigen Frequenz auf Basis der Resonanz der durch die erste Öffnung 124 strömenden Flüssigkeit sowie eine Dämpfungswirkung gegenüber einer Schwingungsbelastung mit einer relativ hohen Frequenz auf Basis der Resonanz der durch die zweite Öffnung 126 strömenden Flüssigkeit. Mit anderen Worten, die erste und die zweite Öffnung 124, 126 sind auf relativ niedrige und hohe Frequenzen der einwirkenden Schwingungen abgestimmt. Da die erste Öffnung 124 der durchströmenden Flüssigkeit einen größeren Widerstand entgegensetzt, strömt bei Einwirkung der niederfrequenten Schwingungen eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge durch die erste Öffnung 124, weil die Federkraft der zweiten Membran 110 der zweiten Gleichgewichtskammer 114 stärker ist als die Federkraft der ersten Membran 108 der ersten Gleichgewichtskammer 112.
  • Das Öffnungsbauteil 94 hat eine Durchgangsbohrung 129, die auf einem über den Umfang und axial zentralen Teil durch sie hindurchführt, welcher die Druckaufnahmekammer 90 teilweise definiert. Diese Durchgangsbohrung 129 wird durch eine Gummiplatte 130 derart flüssigkeitsdicht abgeschlossen, dass die Gummipiatte 130 an ihrem Rand mit der Kante der Durchgangsbohrung 129 verbunden ist und die Druckaufnahmekammer 98 teilweise definiert. Die Gummiplatte 130 definiert zusammen mit der Außenbuchse 74 eine flüssigkeitsdichte Arbeits-Luftkammer 132. Die Außenbuchse 74 hat eine durch sie hindurchführende Einlassöffnung 138, die mit der Luftkammer 132 in Verbindung steht. An diese Einlassöffnung 138 wird eine mit einer geeigneten Luftdruckquelle und einem Schaltventil verbundene Luftleitung angeschlossen. Die Einlassöffnung 138 fungiert als Druckeinlassöffnung, durch die ein Luftdruck auf die Arbeits-Luftkammer 132 ausgeübt wird.
  • Mit einem mittleren Teil der Gummiplatte 130 ist ein am Allgemeinen schalenförmiges metallisches Haltebauteil 134 verbunden, das die Federeigenschaften der Gummiplatte 130 anpasst und eine ungewollte Verformung der Gummiplatte 130 ver hindert. Die Gummiplatte 130 und das Haltebauteil 134 bilden zusammen ein verschiebbares Bauteil. In der Arbeits-Luftkammer 132 befindet sich eine Schraubenfeder 136, die zwischen der Außenbuchse 74 und dem Haltebauteil 134 angebracht ist. Die Schraubenfeder 136 spannt die Gummiplatte 130 in der von der Außenbuchse 74 radial nach innen zeigenden Richtung vor, sodass die Gummiplatte gegen die Druckaufnahmekammer 98 gedrückt wird.
  • Bei der gemäß der obigen Beschreibung aufgebauten Motorhalterung 70 ist die Luftleitung an der Einlassöffnung 138 angebracht, sodass auf die Arbeits-Luftkammer 132 abwechselnd Unterdruck und Luftdruck einwirkt, indem das Schaltventil wie oben in Bezug auf die erste Ausführungsart beschrieben zwischen seinen beiden Stellungen hin- und herschaltet, wodurch sich der Druck in der Arbeits-Luftkammer 132 periodisch än- dert und die Gummiplatte 130 in der radialen Richtung der Motorhalterung 70 in Schwingungen versetzt.
  • Die Schwingungen der Gummiplatte 130 bewirken eine periodische Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer 98 und beeinflussen so die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 70. Die Motorhalterung 70 der vorliegenden Ausführungsart zeigt ebenso wie die Motorhalterung 10 der ersten Ausführungsart eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung, da die Gummiplatte 130 mit einer Frequenz schwingt, die der Frequenz der einwirkenden Schwingungen entspricht, und so den Flüssigkeitsdruck in der Druckaufnahmekammer 98 steuert. Durch die Schwingungen der Gummiplatte 130 wird es ermöglicht, dass größere Flüssigkeitsmengen durch die erste und die zweite Öffnung 124, 126 strömen, damit auf Basis der durch die Öffnungen 124, 126 strömenden Flüssigkeitsmengen die Schwingungsdämpfungswirkung erhöht wird.
  • Die Motorhalterung 70 benötigt ebenso wie die Motorhalterung 10 der ersten Ausführungsart kein Stellglied wie ein elektromagnetisches Steuermittel und ist demzufolge einfach und kompakt aufgebaut, besitzt ein geringeres Gewicht und kann vergleichsweise einfach und rentabel hergestellt werden. Somit weist die Motorhalterung 70 im Wesentlichen dieselben Vorteile wie die oben beschriebene Motorhalterung 10 auf.
  • Ferner kann die Gummiplatte 130 der vorliegenden Motorhalterung 70 mit hoher Genauigkeit mit einer höheren Frequenz als die Gummiplatte 34 bei der ersten Ausführungsart in Schwingung versetzt werden; dies ist auf die Bereitstellung der Schraubenfeder 136 zurückzuführen, deren Vorspannkraft zusätzlich zu der Federkraft der Gummiplatte 130 ausgeübt wird, wenn die Gummiplatte 130 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt bzw. ihre ursprüngliche Form wieder einnimmt, wenn die Arbeits-Luftkammer 132 dem Atmosphärendruck ausgesetzt wird. Die Motorhalterung 70 zeigt daher eine verbesserte Dämpfungswirkung bezüglich der einwirkenden Schwingungen mit relativ hohen Frequenzen. Ferner ist es Aufgabe der Schraubenfeder 136, eine frühzeitige Ermüdung der Gummiplatte 130 und die sich ergebende Verschlechterung ihres Schwingungsverhaltens und der Schwingungsgenauigkeit zu verhindern, wodurch eine verbesserte Haltbarkeit der Motorhalterung 70 erreicht wird.
  • Die in der Arbeits-Luftkammer 132 angebrachte Schraubenfeder 136 ist nicht von entscheidender Bedeutung. Wenn die Schraubenfeder 136 fehlt, kehrt die Gummiplatte 130 ebenso wie die Gummiplatte 34 bei der ersten Ausführungsart allein durch ihre eigene Elastizität wieder zu ihrer (radial gesehen: innere) Ausgangsstellung zurück.
  • Obwohl bei der zweiten Ausführungsart die Öffnungen 124, 126 und die Gleichgewichtskammern 112, 114 bereitgestellt werden, um die Motorhalterung 70 mit den gewünschten Dämpfungseigenschaften zu versehen, ist die Bereitstellung dieser Öffnungen und Gleichgewichtskammern nicht von entscheidender Bedeutung. Es kann auch nur eine der beiden Öffnungen 124, 126 bereitgestellt werden.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung kann auch auf eine zylindrische flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Typs mit einer Vielzahl von Druckaufnahmekammern angewendet werden, zum Beispiel auf ein Paar von Druckaufnahmekammern, die auf diametral entgegengesetzten Seiten der Innenbuchse gebildet sind und durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, wie in der Japanischen Patentschrift JP-B-48-36151 und in der Japanischen Patentanmeldung JP-A-56-164242 offengelegt wird. In diesem Fall werden zwei verschiebbare Bauteile wie beispielsweise Gummiplatten jeweils für die beiden Druckaufnahmekammern bereitgestellt. Zum Beispiel kann die bei der obigen Ausführungsart für die Druckaufnahmekammer 98 verwendete Gummiplatte 230 für jede der beiden Druckaufnahmekammern bereitgestellt werden.
  • Obwohl die flüssigkeitsgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtungen oben zur Veranschaulichung in Form von Motorhalterungen für Kraftfahrzeuge beschrieben wurden, ist klar, dass das Prinzip der vorliegenden Erfindung ebenso auf andere flüssigkeitsgefüllte Dämpfungsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge wie beispielsweise Chassishalterungen, Differenzialhalterungen und Aufhängungslager sowie auf verschiedene nicht für Kraftfahrzeuge verwendete Dämpfungsvorrichtungen angewendet werden kann.
  • Obwohl die obigen bevorzugten Ausführungsarten nur zur Veranschaulichung ausführlich beschrieben wurden, ist klar, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten dieser veranschaulichten Ausführungsarten beschränkt ist, sondern dass sie mit verschiedenen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen realisiert werden kann, die einem Fachmann geläufig sind, ohne von dem in den folgenden Ansprüchen definierten Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 70), die ein erstes und ein zweites Montagebauteil (12, 14; 72, 74) umfasst, welche durch einen elastischen Körper (16; 76) voneinander getrennt sind, welcher das erste und das zweite Bauteil so miteinander verbindet, dass mindestens eine mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Druckaufnahmekammer (40; 98) teilweise definiert wird, wobei der elastische Körper elastisch so verformt wird, dass eine Änderung des Flüssigkeitsdrucks in jeder Druckaufnahmekammer bewirkt wird, und die ein verschiebbares Bauteil (34, 36, 38; 130, 134) umfasst, das bezüglich des ersten und des zweiten Montagebauteils verschoben werden kann, wobei das verschiebbare Bauteil jede der mindestens einen Druckaufnahmekammer teilweise definiert und eine Arbeits-Luftkammer (54; 132) auf einer seiner Seiten teilweise definiert, die auf der der entsprechenden Druckaufnahmekammer (40; 98) abgewandten Seite liegt, wobei über einen Druckeinlass (56, 58; 138) eine Drucksteuervorrichtung (62, 64) mit der Arbeits-Luftkammer (54; 132) verbunden ist, um synchron zur Frequenz der Schwingungsbelastung einen Luftdruck in der Arbeits-Luftkammer periodisch zu ändern und so das verschiebbare Bauteil (34, 36, 38; 130, 134) mit einer periodischen Änderung des Luftdrucks so hin- und herzubewegen, dass synchron zur Frequenz der Schwingungsbelas tung eine periodische Änderung des Flüssigkeitsdrucks in der Druckaufnahmekammer (40; 98) bewirkt wird, wobei das verschiebbare Bauteil (34, 36, 38; 130, 134) eine Gummiplatte (34; 130) enthält, die eine Elastizität besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksteuervorrichtung (62, 64) ein Schaltventil (64) mit einer ersten und einer zweiten Stellung enthält, um über den Druckeinlass jeweils einen verringerten Druck und einen atmosphärischen Druck auf die Arbeits-Luftkammer auszuüben, wobei das Schaltventil mit einer Frequenz einer zwischen dem ersten und dem zweiten Montagebauteil (12, 14; 72, 74) auszuübenden Schwingungsbelastung zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und hergeschaltet wird, und wobei das verschiebbare Bauteil (34, 36, 38; 130, 134) durch die Gummiplatte (34; 130) wieder in seine ursprüngliche Form zurückversetzt wird, wenn das Schaltventil während der mit der Frequenz der Schwingungsbelastung erfolgenden Schaltspiele zwischen der ersten und der zweiten Stellung in die zweite Stellung geschaltet wird.
  2. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Verstellungsmittel (136) zum Verstellen des verschiebbaren Bauteils (34, 36, 38; 130, 134) in einer vorgegebenen Richtung umfasst.
  3. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das ver schiebbare Bauteil (34, 36, 38; 130, 134) und die Arbeits-Luftkammer bei jeder einer Vielzahl von Stellungen der entsprechenden Druckaufnahmekammern bereitgestellt werden, sodass die verschiebbaren Bauteile bei der Vielzahl von Stellungen die entsprechende Druckaufnahmekammer teilweise definieren und die Luft-Arbeitskammern bei der Vielzahl von Stellungen unabhängig voneinander gebildet werden.
  4. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner Folgendes umfasst: mindestens eine flexible Membran (42; 108; 110), von denen jede eine mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Gleichgewichtskammer (46; 116; 118) definiert, sodass jede der flexiblen Membranen eine Volumenänderung der Gleichgewichtskammer zulässt; und ein Mittel zum Definieren einer Öffnung (52; 124; 126) zum Flüssigkeitsaustausch zwischen der jeweiligen Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer.
  5. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das erste Montagebauteil aus einer Innenbuchse (72) besteht, während das zweite Montagebauteil aus einer radial außerhalb der Innenbuchse gelegenen Außenbuchse besteht, wobei der elastische Körper (76) zwischen der Innen- und der Außenbuchse angeordnet ist und eine Tasche (90) aufweist, die auf ihrer äußeren Umfangsfläche offen ist und von der Außenbuchse umschlossen wird, sodass die entsprechende Druckaufnahmekammer (98) gebildet wird, wobei das verschiebbare Bauteil (130; 134) in der Tasche angeordnet ist und gemeinsam mit der Außenbuchse die Arbeits-Luftkammer (132) definiert.
  6. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, die ferner Folgendes umfasst: eine flexible Membran (108; 110), die zwischen der Innen- und der Außenbuchse (72; 84) an einer über den Umfang der Innen- und der Außenbuchse von der entsprechenden Druckaufnahmekammer entfernt liegenden Stelle angeordnet ist, wobei die flexible Membran teilweise eine mit der inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Gleichgewichtskammer (116; 118) definiert, sodass durch die flexible Membran eine Volumenänderung der Gleichgewichtskammer ermöglicht wird; und ein in Flüssigkeitskontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Außenbuchse (74) befindliches Öffnungsbauteil (94), das sich entlang einer Öffnung der Tasche (90) über den Umfang hin erstreckt, wobei das Öffnungsbauteil und die Außenbuchse eine Öffnung (124; 126) für den Flüssigkeitsaustausch zwischen der entsprechenden Druckaufnahmekammer (98) und der Gleichgewichtskammer (116; 118) definiert, und wobei das Öffnungsbauteil eine Durchgangsöffnung (129) aufweist und das verschiebbare Bauteil eine Gummiplatte (130) enthält, die mit dem Öffnungsbauteil verbunden ist und das Durchgangsloch verschließt, wobei die Gummiplatte zusammen mit dem Öffnungsbauteil und der Außenbuchse die Arbeits-Luftkammer (132) definiert und die Außenbuchse die Druckeinlassöffnung (138) aufweist.
  7. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der mindestens eine Druckaufnahmekammer aus einer Vielzahl von Druckaufnahmekammern besteht, die jeweils teilweise durch das verschiebbare Bauteil definiert werden, welches teilweise die Arbeits-Luftkammer definiert.
  8. Flüssigkeitsgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das verschiebbare Bauteil (34; 36; 38; 130; 134) ein an der Gummiplatte (34; 130) befestigtes starres Bauteil (36; 38; 134) umfasst.
DE69722754T 1996-12-24 1997-12-16 Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine flüssigkeitsgefüllte Druckkammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird Expired - Fee Related DE69722754T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34368696 1996-12-24
JP34368696A JP3551671B2 (ja) 1996-12-24 1996-12-24 流体封入式防振装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69722754D1 DE69722754D1 (de) 2003-07-17
DE69722754T2 true DE69722754T2 (de) 2004-04-22

Family

ID=18363473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69722754T Expired - Fee Related DE69722754T2 (de) 1996-12-24 1997-12-16 Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine flüssigkeitsgefüllte Druckkammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6082717A (de)
EP (1) EP0851144B1 (de)
JP (1) JP3551671B2 (de)
CA (1) CA2222991A1 (de)
DE (1) DE69722754T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3551673B2 (ja) * 1996-12-25 2004-08-11 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP3603631B2 (ja) * 1998-12-24 2004-12-22 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP3707294B2 (ja) * 1999-04-20 2005-10-19 東海ゴム工業株式会社 空気圧式能動型防振装置
JP3509639B2 (ja) * 1999-06-16 2004-03-22 東海ゴム工業株式会社 空気圧式能動型防振装置
JP2001343045A (ja) 2000-03-30 2001-12-14 Tokai Rubber Ind Ltd 空気圧加振式の流体封入式防振装置
JP2002174288A (ja) 2000-12-05 2002-06-21 Tokai Rubber Ind Ltd 空気圧式能動型防振装置
JP3849534B2 (ja) 2002-01-29 2006-11-22 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP3918934B2 (ja) 2002-12-10 2007-05-23 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP4075054B2 (ja) 2003-03-27 2008-04-16 東海ゴム工業株式会社 車両用流体封入式エンジンマウント
DE102009043939A1 (de) * 2009-09-03 2011-03-10 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Hydrolager
DE102010060886B4 (de) * 2010-11-30 2018-07-12 Contitech Vibration Control Gmbh Motorlager für ein Kraftfahrzeug
US9802334B2 (en) 2014-07-10 2017-10-31 Kimwood Corporation Cutter head assembly for a knife planer
US11982399B1 (en) * 2022-11-21 2024-05-14 The Pullman Company Elastomeric mount with bi-directional axial motion control and radial travel limiter

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1242965A (en) 1968-08-26 1971-08-18 Gen Tire & Rubber Co Resilient bushing
JPS56164242A (en) 1980-05-16 1981-12-17 Bridgestone Corp Elastic bush and manufacture thereof
EP0262544B1 (de) * 1983-01-25 1989-10-25 Avon Industrial Polymers Limited Hydraulisch gedämpfte Lagerungsvorrichtung
JPS608540A (ja) * 1983-06-27 1985-01-17 Nissan Motor Co Ltd 防振装置
DE3419437A1 (de) 1984-05-24 1985-11-28 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Zweikammer-motorlager mit hydraulischer daempfung
DE3421119C1 (de) * 1984-06-07 1985-12-05 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Daempfung
DE3441592A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-15 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Hydraulisch gedaempftes elastisches lager
DE3447746A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-17 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Zweikammer-motorlager mit hydraulischer daempfung
JPS61278639A (ja) * 1985-06-04 1986-12-09 Nissan Motor Co Ltd 液体封入式防振体
JPS62127537A (ja) * 1985-11-28 1987-06-09 Nissan Motor Co Ltd 振動体支持装置
US4840358A (en) * 1988-03-28 1989-06-20 General Motors Corporation Hydraulic engine mount with air bladder tuning
US4828234A (en) * 1988-09-26 1989-05-09 General Motors Corporation Hydraulic engine mount with self-pumping air bladder
JPH0362243U (de) * 1989-10-21 1991-06-18
JP2623013B2 (ja) * 1989-11-14 1997-06-25 東海ゴム工業株式会社 流体封入式筒型マウント装置
JP2843088B2 (ja) * 1990-02-02 1999-01-06 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JP2854928B2 (ja) * 1990-05-21 1999-02-10 株式会社ブリヂストン 液体封入防振装置
JPH0689803B2 (ja) * 1990-06-26 1994-11-14 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH04131537A (ja) * 1990-09-18 1992-05-06 Tokai Rubber Ind Ltd 高粘性流体封入式マウント装置
JP2884799B2 (ja) * 1991-02-04 1999-04-19 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH04262138A (ja) * 1991-02-14 1992-09-17 Tokai Rubber Ind Ltd 流体封入式マウント装置
JPH04110244U (ja) * 1991-03-14 1992-09-24 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH04302728A (ja) * 1991-03-29 1992-10-26 Toyoda Gosei Co Ltd 液封入防振装置
JP2924317B2 (ja) * 1991-06-18 1999-07-26 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
US5393041A (en) * 1991-07-23 1995-02-28 Bridgestone Corporation Vibration isolator with a diaphragm in a side wall
JPH05164183A (ja) * 1991-12-06 1993-06-29 Bridgestone Corp ブッシュ型防振装置
DE4238752C1 (de) * 1992-11-17 1994-05-11 Boge Gmbh Hydraulisch dämpfendes Motorlager
FR2713297B1 (fr) * 1993-12-02 1996-02-23 Hutchinson Perfectionnements aux dispositifs antivibratoires hydrauliques.
DE69516459T2 (de) * 1994-07-01 2000-09-21 Bridgestone Corp., Tokio/Tokyo Vorrichtung zur Schwingungsisolierung

Also Published As

Publication number Publication date
US6082717A (en) 2000-07-04
EP0851144B1 (de) 2003-06-11
EP0851144A1 (de) 1998-07-01
CA2222991A1 (en) 1998-06-24
JP3551671B2 (ja) 2004-08-11
JPH10184769A (ja) 1998-07-14
DE69722754D1 (de) 2003-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69106396T2 (de) Flüssigkeitsgefüllte Lager mit zwei Auslassöffnungen zum selektiven Gebrauch zur Verringerung und Isolierung von Schwingungen in unterschiedlicher Frequenzbereichen.
DE102004059406B4 (de) Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
EP0163949B1 (de) Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE69718236T2 (de) Flüssigkeitsgefülltes,elastisches Lager mit Öffnungsdurchlässen die so eingestellt sind,dass Empfangs-Schwingungen von jeweiligen verschiedenen Frequenzfeldern gedämpft werden
DE112009001851B4 (de) Fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE69930446T2 (de) Flüssigkeitsabgedichtete, elastische Lagerung
DE60021052T2 (de) Flüssigkeitsenthaltende und Schwingungsdämpfende Vorrichtung
EP0332903B1 (de) Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager
DE102005053243B4 (de) Aktive Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE69722754T2 (de) Schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine flüssigkeitsgefüllte Druckkammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird
DE60013391T2 (de) Hydraulisches, schwingungsdämpfendes Lager und dieses enthaltendes, aktives Schwingungsdämpfungssystem
DE10134017A1 (de) Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einer Druckaufnahmekammer, deren Federsteifigkeit steuerbar ist
DE19612198C2 (de) Fluidgefüllte elastische Befestigung
DE102012005991A1 (de) Flüssigkeitsgefüllte Antivibrationsvorrichtung
DE4116270A1 (de) Daempfungseinrichtung
DE19603639C2 (de) Fluidgefüllte elastische Lagerung mit einer Resonanzeinrichtung
EP0098331A1 (de) Elastisches Gummilager
DE69714001T2 (de) Flüssigkeitsgefüllte schwingungsdämpfende Vorrichtung mit Teil, das eine mitwirkende Flüssigkeitskammer teilweise begrenzt und pneumatisch oszilliert wird
DE10159355A1 (de) Pneumatisch betätigte Aktivschwingungsdämpfungsvorrichtung
DE69306531T2 (de) Ein steuerbares Auflagerelement
DE102007049794A1 (de) Vibrationsdämpfende Vorrichtung vom flüssigkeitsgefüllten Typ
EP0099526A1 (de) Federelastische Aufhängung zur Lagerung insbesondere eines Fahrerhauses auf einem Fahrzeugchassis
DE19816763C1 (de) Schaltbares, hydraulisch dämpfendes Lager
DE10203208A1 (de) Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem unabhängigen Masseelement
DE2363304C2 (de) Schwingungsdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee