DE102004059406B4 - Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

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    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • F16F13/264Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions comprising means for acting dynamically on the walls bounding a working chamber

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Abstract

Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) mit: einem ersten Montageelement (12); einem zweiten Montageelement (14), das beabstandet von dem ersten Montageelement angeordnet ist; einem elastischen Gummikörper (16), der in elastischer Weise das erste und das zweite Montageelement miteinander verbindet; einer Druckaufnahmekammer (36), die teilweise durch den elastischen Gummikörper definiert ist und mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist, wobei die Druckaufnahmekammer eine Fluiddruckschwankung während des Eingebens einer Schwingung in die Vorrichtung erfährt; einer Ausgleichskammer (38), die teilweise durch eine flexible Lage (32) definiert ist, um eine Volumenänderung von ihr zu ermöglichen und die mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist; einem ersten Blendenkanal (72), der eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer ermöglicht und der auf einen ersten Frequenzbereich abgestimmt ist; einer mittleren Kammer (70), die zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist und mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist; einem zusätzlichen zweiten Blendenkanal (74), der die Ausgleichskammer und die mittlere Kammer verbindet und der auf einen zweiten Frequenzbereich abgestimmt ist, der höher als der erste Frequenzbereich ist; einem Druckschwankungsübertragungsmechanismus (56), der zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer angeordnet ist, um eine begrenzte Druckschwankungsübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer aufgrund eines begrenzten Versatzes oder einer Verformung eines beweglichen Elementes (62, 104) von ihm zu ermöglichen; und einer Gummidruckregulierplatte (44), die teilweise die mittlere Kammer definiert und die Fluiddruckschwankung in der mittleren Kammer aufgrund ihrer elastischen Verformung reguliert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schwingungsdämpfungsvorrichtungen, die in geeigneter Weise als eine Motorhalterung in einem Kraftfahrzeug und dergleichen beispielsweise angewendet werden, und insbesondere auf eine Motorhalterung mit einem neuen Aufbau, die dazu in der Lage ist, in vorteilhafter Weise einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf verschiedene Arten an Schwingungen auf der Grundlage einer Strömungswirkung eines in ihr abgedichteten Fluides aufzuzeigen.
  • Eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist als eine Art an Schwingungsdämpfungsvorrichtung bekannt, die zwischen zwei Elementen eingebaut ist, wobei sie ein Schwingungsübertragungssystem bilden, wie beispielsweise eine Motorhalterung die zwischen der Karosserie und einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Typischer Weise hat eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Druckaufnahmekammer und eine Ausgleichskammer, die beide mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt sind, und einen Blendenkanal zum Ermöglichen einer Fluidkommunikation zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer. Somit ist die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung dazu in der Lage, einen Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage einer Strömungswirkung des nicht komprimierbaren Fluides auszuüben, das dazu gedrängt wird, dass es durch den Blendenkanal zwischen den beiden Kammern während des Eingebens einer Schwingung strömt.
  • In Bezug auf eine derartige mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist bekannt, dass der Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage des Strömungsvorgangs von dem nicht komprimierbaren Fluid lediglich in einem relativ schmalen Schwingungsfrequenzbereich effektiv ist, der zuvor durch ein geeignetes Einstellen der Länge und der Querschnittsfläche von dem Blendenkanal abgestimmt worden ist.
  • Außerdem ist bei vielen Schwingungsdämpfungsvorrichtungen erforderlich, dass sie einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf eine Eingangsschwingung mit einer Vielzahl an Frequenzbereichen oder alternativ über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen. Daher wird in der Druckschrift JP-B-2 516 487 offenbart, bei der die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung desweiteren eine elastische Gummiplatte hat, die eine Teilungswand angeordnet ist, die die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer voneinander trennt. Durch diesen Aufbau ist, wenn sie der Eingabe an einer Schwingung mit einer Frequenz ausgesetzt ist, die höher als die Abstimmfrequenz des Blendenkanals ist, die Schwingungsdämpfungsvorrichtung dazu in der Lage, eine Zunahme ihrer dynamischen Federkonstante zu verhindern, indem eine Fluiddruckschwankung in der Druckaufnahmekammer zu der Ausgleichskammer durch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte übertragen wird, wodurch eine verbesserte Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf die Schwingung mit der höheren Frequenz vorgesehen wird.
  • Bei der herkömmlichen mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem der Druckschrift JP-B-2 516 487 offenbarten Aufbau ist, während einige Verbesserungen im Hinblick auf die Schwingungsdämpfungsleistung bei einem höheren Frequenzbereich sich ergeben, der höher als der Abstimmfrequenzbereich des Blendenkanals ist, die durch ein zwangsweises Nutzen der Strömungswirkung des durch den Blendenkanal strömenden Fluides aufgezeigte Schwingungsdämpfungsleistung lediglich auf eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude beschränkt. Daher stellt die herkömmliche mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung immer noch ihren vorteilhaften Dämpfungseffekt lediglich bei einem schmalen Frequenzbereich sicher und ist nicht dazu in der Lage, einen zufriedenstellenden Dämpfungseffekt aufzuzeigen. Während beispielsweise eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungsleistung nicht nur für eine Schwingung aufzeigen soll, die während Laufbedingungen erzeugt wird, wie beispielsweise eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude wie beispielsweise Motorerschütterungen, und eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude wie beispielsweise dröhnende Geräusche, ist es jedoch für eine Schwingung, die während Leerlaufbedingungen wie beispielsweise eine Schwingung mit mittlerer Frequenz und mittlerer Amplitude entsprechend einer Motorleerlaufschwingung immer noch bei der herkömmlichen mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung schwierig, die erforderliche Schwingungsdämpfungsleistung in ausreichender Weise zu erzielen.
  • In der Druckschrift DE 10 2004 014 976 A1 bildet ein zweiter Blendenkanal eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer und der Druckaufnahmekammer. Eine aktive Fluiddruckschwankung wird in der mittleren Kammer erzeugt und zu der Druckaufnahmekammer durch den zweiten Blendenkanal in effizienter Weise übertragen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem neuen Aufbau zu schaffen, die einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt für eine Schwingung mit einer Vielzahl an Frequenzbereichen und über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen kann und in geeigneter Weise beispielsweise als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug angewendet wird.
  • Die vorstehend dargelegte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gemäß zumindest einem der folgenden Modi der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Jeder dieser Modi der vorliegenden Erfindung ist gemäß den beigefügten Ansprüchen nummeriert und von einem anderen Modus oder anderen Modi dort, wo dies geeignet ist, abhängig gestaltet, um mögliche Kombinationen an Elementen oder technischen Merkmalen der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen. Es sollte verständlich sein, dass das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Modi der Erfindung und die Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist, sondern anderweitig auf der Grundlage der Lehren der vorliegenden Erfindung verstanden werden kann, die in der gesamten Beschreibung und in den Zeichnungen offenbart ist, oder die durch Fachleute im Lichte der vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit erkannt werden.
  • Ein erster Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Bei der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß dem ersten Modus der vorliegenden Erfindung ermöglicht der Betrieb des Druckschwankungsübertragungsmechanismus und einer Druckreguliergummiplatte ein geeignetes Regulieren von Eigenschaften im Hinblick auf die Übertragung der Druckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer während des Eingangs der Schwingung erzeugt wird, zu der mittleren Kammer, und der Druckabsorptionseigenschaften der mittleren Kammer. Dieser Aufbau ermöglicht ein geeignetes Regulieren der Strömungszustände des Fluides durch den ersten und den zweiten Blendenkanal, des Vermögens der mittleren Kammer im Hinblick auf ein Absorbieren einer Fluiddruckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer bewirkt wird, und dergleichen. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt in Hinblick auf eine Schwingung mit verschiedener Frequenz, die sich über einen breiten Frequenzbereich erstreckt, aufzeigen.
  • Da der erste und der zweite Blendenkanal auf jeweils zueinander unterschiedliche jeweilige Frequenzbereiche abgestimmt sind, kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine effektive Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen auf der Grundlage der Resonanzwirkung des Fluides, das durch den ersten Blendenkanal strömt, und der Resonanzwirkung des Fluides, das durch den zweiten Blendenkanal strömt, jeweils vorsehen. Bei der Anwendung einer Schwingung mit einer hohen Frequenz, die eine Frequenz hat, die höher als die Abstimmfrequenzen des ersten und des zweiten Blendenkanals ist, wird die in der Druckaufnahmekammer angeregte oder erzeugte Fluiddruckschwankung zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus übertragen. Diese zu der mittleren Kammer übertragene Fluiddruckschwankung wird mittels der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte absorbiert, wodurch eine gute Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf die Eingangsschwingung mit der hohen Frequenz vorgesehen wird.
  • Dem gemäß kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der vorliegenden Erfindung eine noch mehr verbesserte Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Eingangsschwingung, die über einen breiteren Frequenzbereich reicht oder über noch variablere Frequenzbereiche reicht, als die herkömmliche mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorsehen, beispielsweise die in der vorstehend erwähnten Patentveröffentlichung JP-B-2 516 487 offenbarte Vorrichtung.
  • Ein zweiter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 2 definiert.
  • Gemäß der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus wird die Fluiddruckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer erzeugt wird, bei der mittleren Kammer aufgrund des Versetzens des beweglichen Plattenelementes in seiner Dickenrichtung ausgeübt. Durch diesen Aufbau kann der Widerstand gegenüber einem Versetzen des mittleren Plattenelementes in ausreichende Weise innerhalb eines Bereiches minimal gestaltet werden, bei dem das Versetzen des beweglichen Plattenelementes zulässig ist. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem das bewegliche Element von dem Druckschwankungsübertragungsmechanismus durch ein Gummiplattenelement gebildet wird, das an seinem Umfangsabschnitt gestützt ist und eine elastische Verformung an seinem mittleren Abschnitt erfährt, um die Fluiddruckschwankung von der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer zu übertragen, ermöglicht die Anwendung von dem beweglichen Plattenelement ein Übertragen der Fluiddruckschwankung, die in der Druckaufnahmekammer erzeugt wird, zu der mittleren Kammer mit einer hohen Effizienz sogar in dem Fall, bei dem die Amplitude der eingegebenen Schwingung relativ gering ist. Außerdem ist der Versetzungsbetrag des beweglichen Plattenelementes begrenzt, so dass ein Volumen einer Fluiddruckschwankung, die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer abgegeben wird, sicher beschränkt ist. Somit kann ein unnötiges Abgeben des Fluiddruckes aus der Druckaufnahmekammer verhindert werden.
  • Genauer gesagt kann, wenn sie einer Schwingung mit einer Frequenz innerhalb des Frequenzbereiches von dem ersten Blendenkanal ausgesetzt ist, die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine effektive Fluiddruckschwankung in der Druckaufnahmekammer erzeugen und eine ausreichende Strömungsmenge von dem Fluid durch den ersten Blendenkanal vorsehen, wodurch ein ausgezeichneter Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die eingegebene Schwingung aufgezeigt wird. Wenn andererseits die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einer Schwingung mit einer Frequenz innerhalb des Frequenzbereichs des zweiten Blendenkanals ausgesetzt ist, kann sie einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die eingegebene Schwingung auf der Grundlage der Strömungswirkung von dem Fluid durch den zweiten Blendenkanal aufzeigen, die durch die effiziente Fluiddruckübertragung von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer verursacht wird. Desweiteren kann, wenn sie einer Schwingung mit einer Frequenz ausgesetzt ist, die höher als der Frequenzbereich des zweiten Blendenkanals ist, die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte in effizienter Weise aufzeigen, die durch eine effiziente Fluiddruckübertragung von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer verursacht wird.
  • Ein dritter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 3 definiert.
  • Gemäß der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der vorliegenden Erfindung wird beim Aufbringen einer Schwingung mit einer höheren Frequenz und einer geringen Amplitude auf die Vorrichtung eine Fluiddruckschwankung, die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus abgegeben wird, weiter zu der Ausgleichskammer durch eine elastische Verformung der Druckreguliergummiplatte abgegeben. Darüber hinaus können Teilungswände von der mittleren Kammer an der Seite der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer ausgebildet sein, indem der Druckschwankungsübertragungsmechanismus und die Druckreguliergummiplatte jeweils genutzt werden. Dies ermöglicht, dass die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen einfachen Aufbau und eine kompakte Gesamtgröße erhält.
  • Ein vierter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 4 definiert.
  • Bei der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß diesem Modus der vorliegenden Erfindung wird, wenn sie einer Schwingung mit einer kleinen Amplitude und einer hohen Frequenz ausgesetzt ist, die höher als die Abstimmfrequenzen der ersten und des zweiten Blendenkanals ist, die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus abgegebene Fluiddruckschwankung weiter zu der Umgebung durch eine elastische Verformung der Druckreguliergummiplatte abgegeben.
  • Ein fünfter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 5 definiert.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem Aufbau gemäß diesem Modus ist dazu geeignet, den nachstehend beschriebenen siebenten und den nachstehend beschriebenen achten Modus der vorliegenden Erfindung vorzusehen.
  • Ein sechster Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 6 definiert.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem Aufbau gemäß diesem Modus ist dazu geeignet, dass sie beispielsweise den nachstehend beschriebenen siebten Modus und den nachstehend beschriebenen achten Modus der vorliegenden Erfindung vorsieht.
  • Ein siebenter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 7 definiert.
  • Gemäß diesem Modus der vorliegenden Erfindung kann die Statikdruckvariiervorrichtung betrieben werden, um die Federsteifigkeit von der Druckreguliergummiplatte so zu erhöhen, dass die Druckabsorbierwirkung der mittleren Kammer auf der Grundlage der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte minimal gestaltet oder beseitigt wird, oder alternativ kann sie so betrieben werden, dass die Federsteifigkeit der Druckreguliergummiplatte so weich gestaltet wird, dass die Druckabsorbiertätigkeit der mittleren Kammer auf der Grundlage der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte verstärkt wird. Beispielsweise wird die Statikdruckvariiervorrichtung während des Eingebens einer Schwingung mit einer Frequenz, die der Abstimmfrequenz des zweiten Blendenkanals entspricht, betrieben, um einen hohen Unterdruck oder Überdruck auf die Arbeitsluftkammer aufzubringen. Als ein Ergebnis wird eine einschränkende Kraft auf die Druckreguliergummiplatte ausgeübt, wodurch eine ausreichende Strömungsmenge des Fluides durch den zweiten Blendenkanal erhalten wird, womit ein Aufzeigen eines verbesserten Schwingungsdämpfungseffektes auf der Grundlage der Strömungswirkung des durch den zweiten Blendenkanal strömenden Fluides ermöglicht wird. Während des Eingebens einer Schwingung mit einer Frequenz, die höher als die Abstimmfrequenz des zweiten Blendenkanals ist, wird andererseits die Statikdruckvariiervorrichtung so betrieben, dass die Arbeitsluftkammer der Umgebung ausgesetzt wird. Als ein Ergebnis wird die begrenzende Kraft, die auf die Druckreguliergummiplatte ausgeübt wird, minimal gestaltet oder entlastet, wodurch die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus übertragene Fluiddruckschwankung durch die elastische Verformung der Druckreguliergummiplatte absorbiert wird, womit ein minimales Gestalten oder ein Vermeiden einer Verschlechterung der Schwingungsdämpfungsleistung der Vorrichtung aufgrund einer hohen dynamischen Federkonstante der Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Ein achter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 8 definiert.
  • Gemäß der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus kann die Aktivdruckreguliervorrichtung die Luftdruckschwankung in der Arbeitsluftkammer regulieren, während die Frequenz und die Phase der zu dämpfenden Schwingung berücksichtigt wird, wodurch der Fluiddruck in der mittleren Kammer in aktiver Weise über die Druckreguliergummiplatte reguliert werden kann. Durch ein wünschgemäß erfolgendes Regulieren des Fluiddruckes in der mittleren Kammer kann die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer übertragene Fluiddruckschwankung absorbiert werden, oder alternativ kann die in der mittleren Kammer erzeugte Fluiddruckschwankung auf die Druckaufnahmekammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus ausgeübt werden. D. h. die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus kann in aktiver Weise oder zwangsweise eine Fluiddruckschwankung in der Druckaufnahmekammer regulieren, wodurch ein aktiver Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die eingegebene Schwingung aufgezeigt wird oder die eingegebene Schwingung aufgehoben wird.
  • Ein neunter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 9 definiert.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß diesem Modus der vorliegenden Erfindung kann einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude auf der Grundlage der Resonanzwirkung des durch den ersten Blendenkanal strömenden Fluides aufzeigen und einen Schwingungsisoliereffekt in Bezug auf eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude auf der Grundlage der Resonanzwirkung des durch den zweiten Blendenkanal strömenden Fluides aufzeigen, während ein Schwingungsisoliereffekt in Bezug auf eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude auf der Grundlage der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte aufgezeigt wird. Um beispielsweise die Schwingung mit der hohen Frequenz und der geringen Amplitude zu isolieren, kann die Arbeitsluftkammer der Umgebung so ausgesetzt werden, dass die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen passiven Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der Wirkung einer geringen dynamischen Federkonstante aufgrund der Fluiddruckabsorbierwirkung der Druckreguliergummiplatte aufzeigen kann, oder alternativ kann die Arbeitsluftkammer mit einer Luftdruckschwankung entsprechend der zu dämpfenden Schwingung beaufschlagt werden, so dass die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine aktive Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage einer elastischen Schwingungsverformung der Druckreguliergummiplatte aufzeigen kann.
  • Ein zehnter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 10 definiert.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß diesem Modus ist dazu geeignet, dass sie eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug vorsehen kann, und sie kann einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf Motorerschüttungen, Dröhngeräuschen und auch einer Motorleerlaufschwingung aufzeigen.
  • Ein elfter Modus der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 11 definiert.
  • Bei der mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß diesem Modus sind die Druckaufnahmekammer, die mittlere Kammer und die Ausgleichskammer innerhalb des röhrenartigen zweiten Montageelementes in Reihe in der axialen Richtung des zweiten Montageelementes bei einer ausgezeichneten Raumausnutzung angeordnet. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus gänzlich kompakt gestaltet werden.
  • Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht, kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung eine ausreichende Strömungsmenge des Fluides durch den ersten Blendenkanal und den zweiten Blendenkanal bei dem jeweiligen Abstimmbereich von diesen vorsehen, indem die Eigenschaften des Fluiddruckübertragungsmechanismus und der Druckreguliergummiplatte in geeigneter Weise eingestellt werden. Durch diesen Aufbau werden die Schwingungsdämpfungsleistungen der Vorrichtungen auf der Grundlage der Strömungswirkung des durch den ersten und den zweiten Blendenkanal strömenden Fluides in effektiver Weise im Hinblick auf die Schwingungen mit verschiedenen Frequenzen aufgezeigt. Außerdem ist bei dem Aufbringen einer Schwingung mit einer Frequenz, die höher als die Abstimmfrequenzen des ersten und des zweiten Blendenkanals ist, die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung dazu in der Lage, dass sie eine wirksame Schwingungsdämpfungsleistung vorsieht, indem die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer mittels der Druckreguliergummiplatte übertragene Fluiddruckschwankung passiv oder aktiv reguliert wird.
  • Dem gemäß kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine wirksame Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf drei oder mehr Arten an Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen oder Schwingungen über einen breiten Frequenzbereich aufzeigen. Daher kann die vorliegenden mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung in geeigneter Weise bei einer Motorhalterung für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug angewendet werden, wodurch eine erforderliche Schwingungsdämpfungsleistung mit einer hohen Genauigkeit vorgesehen wird.
  • Die vorstehend dargelegten und/oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen Querschnitt von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeugs mit einem Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie 1-1 von 2;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 von 1;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 3-3 von 2;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von einem Funktionsaufbau der Motorhalterung von 1;
  • 5 zeigte eine schematische Darstellung von einem Funktionsaufbau zum Vorsehen einer Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude bei der Motorhalterung von 1;
  • 6 zeigt eine graphische Darstellung von Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung von 1 im Hinblick auf Frequenzeigenschaften eines Dämpfungskoeffizienten und eines Absolutwertes einer komplexen Federkonstante der Motorhalterung von 1;
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht von einem Funktionsaufbau zum Vorsehen einer Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude bei der Motorhalterung von 1;
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht von einem anderen Funktionsaufbau zum Vorsehen einer Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude bei der Motorhalterung von 1;
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht von einem Funktionsaufbau zum Vorsehen einer Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude bei der Motorhalterung von 1;
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht, die 4 entspricht, wobei ein Funktionsaufbau von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeugs mit einem Aufbau gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 11 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen Querschnitt von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeugs mit einem Aufbau gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt eine schematische Ansicht von einem Funktionsaufbau der Motorhalterung von 11;
  • 13 zeigt eine schematische Ansicht von einem Funktionsaufbau zum Vorsehen einer Schwingungsdämpfungsleistung in Bezug auf eine Schwingung in einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude bei der Motorhalterung von 11;
  • 14 zeigt eine schematische Ansicht, die 4 entspricht, wobei ein Funktionsaufbau von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeugs mit einem Aufbau gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 15 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen Querschnitt von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeugs mit einem Aufbau gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 16 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen Querschnitt von einer Motorhalterung eines Kraftfahrzeuges mit einem Aufbau gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst wird auf die 13 bezug genommen, in denen einer Motorhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug gezeigt ist, die einen Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat. Die Motorhalterung 10 hat ein erstes Montageelement 12 aus Metall, ein zweites Montageelement 14 aus Metall und einen elastischen Gummikörper 16, durch den das erste Montageelement 12 und das zweite Montageelement 14 elastisch verbunden sind, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Während dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist die Motorhalterung 10 an einem Kraftfahrzeug derart eingebaut, dass das erste Montageelement 12 an der Seite der Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs befestigt ist, während das zweite Montageelement 14 an der Seite der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist, wodurch die Motorhalterung 10 fest die Antriebseinheit an der Karosserie des Kraftfahrzeugs in einer eine schwingungsdämpfenden Weise wie bei herkömmlichen Motorhalterungen stützt. In der nachstehend dargelegten Beschreibung soll die vertikale Richtung der Motorhalterung 10 die vertikale Richtung unter Betrachtung von 1 sein, wobei diese Richtung ungefähr einer Haupteingaberichtung einer zu dämpfenden Schwingung entspricht.
  • Genauer gesagt hat das erste Montageelement 12 einen im Allgemeinen umgekehrten kegelstumpfförmigen Aufbau und hat einen Motorabschnitt 15, der an einem Endabschnitt mit einem großen Durchmesser einstückig so ausgebildet ist, dass er axial nach oben vorragt. Mittels einer (nicht dargestellten) Montageschraube, die in ein durch den Motorabschnitt 15 ausgebildetes Gewindeloch in einem Gewindeeingriff gebracht wird, wird das erste Montageelement 12 an der Seite der Antriebseinheit des Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Mit dem ersten Montageelement 12 ist der elastische Gummikörper 16 durch Vulkanisation eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Gummikörpers 16 verbunden (nachstehend ist dies in einfacher Weise dort, wo es geeignet ist, als ”Vulkanisation” bezeichnet”). Der elastische Gummikörper 16 hat insgesamt einen im Allgemeinen kegelstumpfförmigen Aufbau mit einem relativ großen Durchmesser, der allmählich axial nach unten hin zunimmt, und ist mit einer Vertiefung 18 mit einer umgekehrten Motorform ausgebildet, die an einer Endseite mit einem großen Durchmesser von dem elastischen Gummikörper 16 offen ist. Das erste Montageelement 12 ist konzentrisch mit dem elastischen Gummikörper 16 angeordnet und durch Vulkanisation mit diesem verbunden, wobei das erste Montageelement 12 axial nach unten in den elastischen Gummikörper 16 von einer Endseite mit dem einen kleinen Durchmesser von dem elastischen Gummikörper 16 vorragt. Eine Metallhülse 20 mit einem röhrenartigen Aufbau und einem großen Durchmesser ist an der Außenumfangsfläche von dem Endabschnitt mit dem großen Durchmesser von dem elastischen Gummikörper 16 darauf angeordnet und mit dieser durch Vulkanisation verbunden.
  • Das zweite Montageelement 14 hat einen im Allgemeinen absatzartigen röhrenartigen Aufbau mit einem relativ großen Durchmesser. Das zweite Montageelement 14 hat einen Absatzabschnitt 24, der an seinem axial mittleren Abschnitt ausgebildet ist, einen Abschnitt 26 mit einem großen Durchmesser an der axial oberen Seite und einen Abschnitt 28 mit einem kleinen Durchmesser an der axial unteren Seite. Eine dünne Abdichtgummilage 30 ist durch Vulkanisation mit einem Gummimaterial zum Ausbilden derselben mit den Innenumfangsflächen des Abschnitts 26 mit dem großen Durchmesser und des Abschnittes 28 mit dem kleinen Durchmesser verbunden, wodurch im Wesentlichen der gesamte Bereich der Innenumfangsflächen der jeweiligen Abschnitte 26 und 28 beschichtet sind. An der Seite des Abschnitts 28 mit dem kleinen Durchmesser von dem zweiten Montageelement 14 ist eine flexible Lage in der Form einer flexiblen Membran 32, die die Form einer dünnen Scheibe hat und aus einer Gummilage gestaltet ist, vorgesehen, wobei ihr Umfangsabschnitt durch Vulkanisation eines Gummimaterials zum Ausbilden derselben mit dem Öffnungsumfangsrand des zweiten Montageelementes 14 verbunden ist. Somit ist das untere offene Ende von dem zweiten Montageelement 14 fluiddicht verschlossen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die flexible Membran 32 einstückig mit der dünnen Abdichtgummilage 30 ausgebildet und wirkt als eine flexible Lage.
  • Das zweite Montageelement 14 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau sitzt außen an seinem Abschnitt 26 mit dem großen Durchmesser an der Metallhülse 20 und ist an dieser durch einen Pressvorgang, Ziehvorgang oder einen anderen möglichen Fixiervorgang gesichert, wodurch das zweite Montageelement 14 mit der Außenumfangsfläche des elastischen Gummikörpers 16 verbunden ist. Somit sind das erste Montageelement und das zweite Montageelement im Allgemeinen konzentrisch angeordnet, wobei sich ihre gemeinsame Achse entlang einer Primärschwingungseingaberichtung erstreckt, in der die zu dämpfende Schwingung auf die Motorhalterung 10 aufgebracht wird, und wobei sie voneinander in der Primärschwingungseingaberichtung beabstandet sind und miteinander durch den elastischen Gummikörper 16 elastisch verbunden sind. Indem der Abschnitt 26 mit dem großen Durchmesser von dem zweiten Montageelement 14 mit dem elastischen Gummikörper 16 verbunden ist, ist das obere offene Ende von dem zweiten Montageelement 15 fluiddicht verschlossen.
  • Das zweite Montageelement 14 ist von einer im Allgemeinen röhrenartigen und becherförmigen Halterung 31 umgeben, die einen Innendurchmesser hat, der etwas größer als der Außendurchmesser des zweiten Montageelementes ist, und es ist mit dieser fest zusammengebaut. Eine Vielzahl an Beinen oder Schenkeln 33 ist durch Verschweißen an einer Außenumfangsfläche der Halterung 31 befestigt und erstreckt sich axial nach unten. Durch die Vielzahl an Beinen 33, die an der Karosserie des Fahrzeugs durch Schrauben befestigt sind, ist das zweite Montageelement 14 feststehend an der Karosserie des Fahrzeugs montiert. Es sollte hierbei beachtet werden, dass zum Ermöglichen einer Expansionsverformung der Membran 32 ein Raum mit einem ausreichenden Volumen zwischen dem Boden der Halterung 31 und der Membran 32 ausgebildet ist, während dieser zu der Umgebung über ein Durchgangsloch offen ist, das durch den Boden der Halterung 31 ausgebildet ist. An dem oberen offenen Ende der Halterung 31 ist ein metallisches röhrenartiges Anschlagelement 35 durch Verstemmen so befestigt, dass es sich axial nach oben erstreckt. Dieses Anschlagelement 35 ist in einen Anlagekontakt mit dem ersten Montageelement über ein Gummielement gebracht, das mit der oberen Endfläche von dem Abschnitt mit dem großen Durchmesser des ersten Montageelementes 12 verbunden ist, wodurch ein Versetzbetrag zwischen dem ersten Montageelement 12 und dem zweiten Montageelement in der axial voneinander beabstandeten Richtung (d. h. in der sogenannten ”Rückprallrichtung”) in einer polsterartigen Weise begrenzt ist.
  • Ein Teilungselement 34 ist innerhalb des Abschnittes 28 mit dem kleinem Durchmesser von dem zweiten Montageelement 14 derart untergebracht, dass das Teilungselement 34 zwischen dem elastischen Gummikörper 16 und der flexiblen Membran 32 angeordnet ist. Dieses Teilungselement 34 ist ein im Allgemeinen dickes Scheibenblockelement, das aus Metall, einem synthetischen Harzmaterial oder anderen geeigneten steifen Materialien hergestellt ist. Das Teilungselement 34 sitzt zwangsweise in dem Abschnitt 28 mit dem kleinen Durchmesser von dem zweiten Montageelement 14 beispielsweise auf Grund eines Presssitzes des Teilungselementes 34 in dem Abschnitt 28 mit dem kleinen Durchmesser oder indem der Abschnitt 28 mit dem kleinen Durchmesser zu dem an diesem angeordneten Teilungselement 34 gezogen wird, wodurch die Außenumfangsfläche von dem Teilungselement 34 an dem Abschnitt 28 mit dem kleinen Durchmesser fluiddicht fixiert ist, wobei die Abdichtgummilage 30 zwischen ihnen zusammengedrückt wird. Indem in der vorstehend beschriebenen Weise das Teilungselement 34 mit dem zweiten Montageelement 14 zusammengebaut ist, ist ein Bereich, der durch und zwischen dem elastischen Gummikörper 16 und der Membran 32 definiert ist und von dem Außenbereich fluiddicht abgeschlossen ist, in fluiddichter Weise in zwei Bereiche geteilt. D. h. an der axial oberen Seite von dem Teilungselement 34 ist eine Druckaufnahmekammer in der Form einer Primärfluidkammer 36 ausgebildet, die teilweise durch den elastischen Gummikörper 16 definiert ist und als eine Druckaufnahmekammer fungiert, und an der axial unteren Seite von dem Teilungselement 34 ist eine Ausgleichskammer 38 ausgebildet, die teilweise durch die flexible Membran 32 definiert ist und ein Volumen hat, das auf der Grundlage der Verformung der flexiblen Membran 32 abschätzbar ist.
  • Die Primärfluidkammer 36 und die Ausgleichskammer 38 sind beide mit einem nicht komprimierbaren Fluid wie beispielsweise Wasser, Alkylenglycol, Polyalkylenglycol oder Silikonöl gefüllt. Für eine effektive Dämpfungsleistung auf der Grundlage der Resonanz des Fluides, die nachstehend detailliert beschrieben ist, wird vorzugsweise ein Fluid mit niedriger Viskosität angewendet, dessen Viskosität höher als 0,1 Pa·s ist. Es sollte hierbei beachtet werden, dass das Teilungselement 34 eine untere Vertiefung 39 hat, die an einen mittleren Abschnitt ihrer axial unteren Endfläche offen ist, wodurch ein Volumen der Ausreißkammer 38 in wirkungsvoller Weise durch das Vorhandensein der unteren Vertiefung 39 erhalten wird.
  • Das Teilungselement 34 hat desweiteren eine mittlere Vertiefung 40, die an einen mittleren Abschnitt von ihrer axial oberen Endfläche offen ist. In dieser mittleren Vertiefung ist eine Druckreguliergummiplatte in Form einer elastischen Gummiplatte 44 angeordnet. Die elastische Gummiplatte 44 ist ein dünnes scheibenförmiges Element mit einer vorgegebenen Dicke und ist an seinem Umfangsabschnitt mit einem Fixierring 43, der um diese herum angeordnet ist, durch Vulkanisieren eines Gummimaterials zum Ausbilden derselben verbunden. Dieser Fixierring 43 sitzt im Presssitz in der mittleren Vertiefung 40, wodurch die elastische Gummiplatte 44 in der Nähe des Bodens von der mittleren Vertiefung 40 angeordnet ist, die sich in ihrer Richtung senkrecht zur Achse erstreckt. Durch diesen Aufbau ist die mittlere Vertiefung 40 fluiddicht an einem Abschnitt in der Nähe ihres Bodens geteilt, wodurch eine Arbeitsluftkammer 50 ausgebildet ist, die durch die elastische Gummiplatte 44 und die Bodenfläche der mittleren Vertiefung 40 und zwischen ihnen definiert ist, die fluiddicht von der Primärfluidkammer 36 und der Ausgleichkammer 38 getrennt ist.
  • Ein Luftkanal 52 ist in das Teilungselement 34 hinein derart ausgebildet, dass ein offenes Ende von dem Luftkanal 52 zu der Arbeitsluftkammer 50 hin offen ist und das andere offene Ende von dem Luftkanal 52 mit einer Öffnung 53 verbunden ist, die an der Außenumfangsfläche von dem Teilungselement 34 offen ist. Diese Öffnung 53 ist zu dem Außenbereich durch Fenster freigelegt, die durch das zweite Montageelement 15 und die Halterung 31 ausgebildet sind. Wenn die Motorhalterung 10 an dem Fahrzeug eingebaut ist, ist die Öffnung 53 mit einer Außenluftleitung 54 verbunden, wodurch ein Luftdruck in der Arbeitsluftkammer von dem Außenbereich durch die Luftleitung 54 und dem Luftkanal 52 einstellbar sein kann.
  • An der oberen Seite von dem Teilungselement 34 ist ein Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 angeordnet. Dieser Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 hat eine obere Stützplatte 58, eine untere Stützplatte 60 und ein bewegliches Plattenelement in der Form einer beweglichen Gummiplatte 62. Genauer gesagt ist die dünne obere Stützplatte 58 mit einem hutartigen Aufbau auf der dünnen unteren Stützplatte 60 angeordnet, wodurch das untere offene Ende der oberen Stützplatte 58 mittels der unteren Stützplatte 60 geschlossen ist, wodurch ein Stützgehäuse mit einem eingegrenzten Unterbringungsraum 64, der darin definiert ist, vorgesehen wird. Die obere Stützplatte und die untere Stützplatte sind beide mit einer Vielzahl an Verbindungslöchern 68 ausgebildet, die durch ihre Dicke hindurch an ihren mittleren Abschnitten, die den begrenzten Unterbringungsraum 64 definieren, perforiert sind.
  • Die bewegliche Gummiplatte 62 ist innerhalb des begrenzten Unterbringungsraumes 64 untergebracht, der zwischen der oberen Stützplatte und der unteren Stützplatte 58 und 60 ausgebildet ist. Diese bewegliche Gummiplatte 62 hat ein Dickenmaß, das kleiner als das Innenhöhenmaß des begrenzten Unterbringungsraumes 64 ist, und ein Außendurchmessermaß, das kleiner als ein Innendurchmessermaß von dem begrenzten Innenraum 64 ist, so dass die bewegliche Gummiplatte 62 innerhalb des begrenzten Unterbringungsraums 64 in einer axial beweglichen Weise untergebracht ist. Der Versetzbetrag der beweglichen Gummiplatte 62 in der axialen Richtung oder in seiner Dickenrichtung ist innerhalb des vorgegebenen Betrages aufgrund seines Anlagekontaktes an der oberen Stützplatte und an der unteren Stützplatte 58 und 60 begrenzt.
  • Der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist an der oberen Seite von dem Teilungselement 34 derart angeordnet, dass miteinander fest laminierte Stützplatten d. h. eine obere und eine untere Stützplatte 58 und 60 an ihren Außenumfangsabschnitten mit dem Teilungselement 34 verschraubt sind. In diesem Zustand ist die Öffnung der mittleren Vertiefung 40 durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 bedeckt, während der begrenzte Unterbringungsraum 64 sich axial oberhalb der Öffnung der mittleren Vertiefung 40 befindet.
  • D. h. der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 definiert einen Teil der Wand von der Primärkammer 36, und eine mittlere Kammer 70 ist innerhalb der mittleren Vertiefung 40 an der axial entgegengesetzten Seite zu der Primärfluidkammer 36 definiert, wobei sich der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 dazwischen befindet. Genauer gesagt ist die mittlere Kammer 70 innerhalb der mittleren Vertiefung 40 ausgebildet und ist durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 und die elastische Gummiplatte 44 definiert und befindet sich zwischen diesen. Das nicht komprimierbare Fluid ist außerdem innerhalb der mittleren Kammer 70 eingefüllt. Bei diesem Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 strömt ein Fluid zwischen der Hauptfluidkammer 36 und der mittleren Kammer 70 durch die Verbindungslöcher 68, die durch die obere und untere Stützplatte 58 und 60 hindurch ausgebildet sind, wobei die Fluidströmungen durch den Versatz der beweglichen Gummiplatte 62 in der axialen Richtung innerhalb des begrenzten Unterbringungsraumes 64 ermöglicht werden, wodurch eine Übertragung einer Druckschwankung zwischen den beiden Kammern 36 und 70 ausgeübt wird. In dieser Hinsicht kann der zu übertragende Betrag der Druckschwankung als ein Ergebnis der vorstehend beschriebenen Begrenzung des Versatzbetrages der bewegliche Gummiplatte 62 durch den Anlagekontakt der beweglichen Gummiplatte 62 an der oberen und der unteren Stützplatte 58 und 60 begrenzt werden.
  • Das Teilungselement 34 definiert zumindest teilweise einen ersten Blendenkanal 72 und einen zweiten Blendenkanal 74. Bei dem ersten Blendenkanal 72 ist das Teilungselement 34 mit einer Umfangsnut ausgebildet, die sich in ihrer Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner als ihr Umfang ist, während sie an ihrer Außenumfangsfläche offen ist. Die Öffnung von dieser Umfangsnut ist durch das zweite Montageelement 14 fluiddicht verschlossen, wodurch der erste Blendenkanal 72 vorgesehen ist, der in Fluidverbindung mit der Hauptfluidkammer 36 an einem Ende gehalten wird, das an der oberen Fläche des Teilungselementes 34 offen ist, und in Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 38 an dem anderen Ende gehalten wird, das an der unteren Fläche des Teilungselementes 34 offen ist. D. h. der erste Blendenkanal 72 ermöglicht eine gegenseitige Fluidverbindung zwischen der Primärfluidkammer 36 und der Ausgleichskammer 38.
  • Für den zweiten Blendenkanal 74 ist das Teilungselement 34 ebenfalls mit einer axialen Nut ausgebildet, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist und die sich in ihrer axialen Richtung von dem axialen mittleren Abschnitt zu dem unteren Randabschnitt erstreckt. Die Öffnung der axialen Nut ist fluiddicht durch das zweite Montageelement 14 verschlossen, wodurch der zweite Blendenkanal 74 vorgesehen wird, der in Fluidverbindung mit der mittleren Kammer 70 an einem Ende der radial nach innen sich erstreckenden Tunnelform erhalten wird, die zu der mittleren Kammer 70 hin offen ist, und in Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 38 an dem anderen Ende gehalten wird, das nach unten hin offen ist. D. h. der zweite Blendenkanal 74 ermöglicht eine gegenseitige Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer 70 und der Ausgleichskammer 38.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Blendenkanal 72 auf einen ersten Frequenzbereich abgestimmt d. h. er ist so abgestimmt, dass er in Hinblick auf einen niedrigen Frequenzbereich bei ungefähr 10 Hz effektiv ist, was Motorerschütterungen oder dergleichen entspricht, so dass die Motorhalterung 10 einen ausgezeichneten Antischwingungseffekt (einen hohen Dämpfungseffekt) auf der Grundlage der Resonanz des durch den ersten Blendenkanal 72 strömenden Fluides aufzeigen kann.
  • Der zweite Blendenkanal 74 andererseits ist auf einen zweiten Frequenzbereich abgestimmt d. h. er ist darauf abgestimmt, dass er im Hinblick auf einen mittleren Frequenzbereich bei ungefähr 20 bis 40 Hz effektiv ist, was einer Motorleerlaufschwingung oder dergleichen entspricht, so dass die Motorhalterung 10 einen ausgezeichneten Antischwingungseffekt (einen Schwingungsisoliereffekt aufgrund einer niedrigen dynamischen Federkonstante) auf der Grundlage der Resonanz des durch den ersten Blendenkanal strömenden Fluides aufzeigen kann.
  • Das Abstimmen des ersten und des zweiten Blendenkanals 72 und 74 kann verwirklicht werden, indem die Länge und die Querschnittsfläche von jedem Kanal in geeigneter Weise eingestellt wird, während die Wandfedersteifigkeit von jeder Kammer d. h. der Primärkammer, der Ausgleichskammer und der mittleren Kammer 36, 38, 70 oder dergleichen berücksichtig wird, womit durch den Begriff ”Wandfedersteifigkeit” ein Eigenschaftswert gemeint ist, der einem erforderlichen Druckschwankungsbetrag entspricht, durch den die Wand eine Verformung um eine Volumeneinheit erfährt. Im Allgemeinen kann eine Frequenz, auf die der erste Blendenkanal 72 oder der zweite Blendenkanal 74 abgestimmt ist, als eine Frequenz erkannt werden, bei der eine Phase der Fluiddruckschwankung des durch den ersten Blendenkanal 72 oder den zweiten Blendenkanal 74 strömenden Fluides sich ändert und im Wesentlichen ein Resonanzzustand des Fluides erzeugt wird.
  • Bei der an dem Fahrzeug eingebauten Motorhalterung 10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist ein Außenluftkanal für eine Außenluftleitung 54 mit der Öffnung 53 des Luftkanals 52 verbunden, der in dem Teilungselement 34 ausgebildet ist. Ein Schaltventil 76 ist mit einem Abschnitt der Luftleitung 74 verbunden, so dass die Arbeitsluftkammer 50 in Verbindung mit dem Schaltventil 76 über die Luftleitung 54 gehalten wird. Das Schaltventil 76 kann ein per Solenoid betätigtes Ventil oder dergleichen sein und es ist betreibbar für ein alternatives Verbinden und Trennen der Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 und einer Unterdruckquelle 80. Durch ein geeignetes Steuern des Schaltvorgangs von dem Schaltventil 76 in Abhängigkeit von dem Fahrzeugantriebszuständen oder dergleichen kann die Motorhalterung 10 einen ausgezeichneten Dämpfungseffekt in Bezug auf verschiedene Schwingungen vorsehen, die auf diese unter verschiedenen Bedingungen aufgebracht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirken das Schaltventil 76, die Umgebung 78, die Unterdruckquelle 80 und die Luftleitung 54 miteinander zusammen, um ein Luftdruckreguliergerät vorzusehen.
  • Nunmehr wird auf 4 bezug genommen, in der schematisch ein Aufbau der Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels dargestellt ist. In 4 ist mit dem Bezugszeichen 82 eine Schaltbetriebssteuereinrichtung gezeigt. Die Schaltbetriebsteuereinrichtung 82 ist daran angepasst, dass sie von verschiedenen Arten an Abtastelementen, mit denen das Fahrzeug ausgestattet ist, eine Eingabe von erforderlichen Signalen empfängt, die von verschiedenen Abtastsignalen ausgewählt werden, die Fahrzeugbedingungen repräsentieren wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl, die gegenwärtig gewählte Gangschalthebelposition und der Drosselöffnungswinkel, während dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Auf der Grundlage von diesen eingegebenen Signalen führt die Schaltbetriebssteuereinrichtung 82 eine Steuerung zum Schalten des Betriebs von dem Schaltventil 76 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Steuerprogramm aus, wobei Software oder dergleichen genutzt wird, die in einem Mikrocomputer von ihm installiert ist.
  • Nachstehend sind spezifische Betriebsvorgänge bei der Motorhalterung 10 zum Dämpfen von drei Arten zu dämpfende Schwingungen d. h. (a) Motorerschütterungen mit einer Schwingung mit niedriger Frequenz und großer Amplitude; (b) eine Motorleerlaufschwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude; und (c) Dröhngeräusche mit einer Schwingung einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude; in einer beispielartigen Weise beschrieben, wobei die Dämpfwirkungen für diese drei Arten als Schwingungen detailliert beschrieben sind.
  • (a) Schwingungsdämpfungseffekt für Motorerschütterungen
  • Wenn die Motorhalterung 10 einer Eingabe von Motorerschütterungen oder einer anderen Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude unterworfen wird, erfährt die Hauptfluidkammer 36 eine Fluiddruckschwankung mit einer erheblich großen Amplitude. Diese große Fluiddruckschwankung erzeugt eine Versetzung der beweglichen Gummiplatte 62 von dem Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56. Jedoch ist der Betrag des Versetzens der beweglichen Gummiplatte 62 auf einen vorbestimmten Bewegungsbereich so begrenzt, dass die in der Hauptfluidkammer 36 herbeigeführte Fluiddruckschwankung nicht mittels der begrenzten Versetzung der beweglichen Gummiplatte 62 effektiv absorbiert wird. Somit ist es während des Eingebens der Motorerschütterungen oder dergleichen nicht möglich, dass der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 genau arbeitet, so dass die in der Hauptfluidkammer 36 herbeigeführte große Fluiddruckschwankung kaum zu der mittleren Kammer 70 über den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 übertragen wird.
  • D. h. während des Eingebens einer Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude werden der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 und die mittlere Kammer 70 im Wesentlichen in einem Nicht-Funktionszustand gehalten, so dass die Fluidströmung durch den zweiten Blendenkanal 74 kaum herbeigeführt wird. 5 zeigt in schematischer Weise einen Funktionsaufbau von der Motorhalterung 10 in diesem Zustand.
  • Genauer gesagt ist die Motorhalterung 10 in diesem Zustand zum Dämpfen der vorstehend erörterten Motorerschütterungen im Hinblick auf die Funktion derart aufgebaut, dass eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer 36, die die Schwingungseingabe erfährt, und der Ausgleichskammer 38 mit einem abschätzbaren Volumen durch den ersten Blendenkanal 72 ermöglicht wird, der auf den niedrigen Frequenzbereich abgestimmt ist. In diesem Zustand bewirkt die relative Fluiddruckschwankung zwischen der Hauptfluidkammer 36 und der Ausgleichskammer 38, die während des Eingebens der Schwingung herbeigeführt wird, eine ausreichende Strömungsmenge an Fluid durch den ersten Blendenkanal 72 zwischen den beiden Kammern 36 und 38, womit das Aufzeigen eines vorteilhaften Antischwingungseffektes (ein hoher Dämpfungseffekt) im Hinblick auf die Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude ermöglicht wird. Es sollte ersichtlich sein, dass, da die mittlere Kammer 70 in einem im Wesentlichen nicht funktionsfähigen Zustand gehalten wird, dieser Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude nicht in Abhängigkeit davon beeinflusst wird, ob die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 oder der Unterdruckquelle 80 verbunden ist.
  • Die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 in Bezug auf eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude wurden tatsächlich im Hinblick auf eine absolute dynamische komplexe Federkonstante K1 und einen Dämpfungskoeffizienten C1 gemessen. Die erhaltenen Messdaten sind in der graphischen Darstellung von 6 wiedergegeben. Wie dies aus der graphischen Darstellung von 6 hervorgeht, zeigt die Motorhalterung 10 einen hohen Dämpfungskoeffizienten C1 bei einem Frequenzbereich auf, der den Motorerschütterungen entspricht.
  • (b) Schwingungsdämpfungseffekt für eine Motorleerlaufschwingung
  • Wenn die Motorhalterung 10 einer Eingabe einer Motorleerlaufschwingung oder einer anderen Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude ausgesetzt wird, erfährt die Primärfluidkammer 36 eine Fluiddruckschwankung mit einer gewissen Größe einer Amplitude. Dieses gewisse Maß einer Fluiddruckschwankung erzeugt eine erhebliche Versetzung der beweglichen Gummiplatte 62 des Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56, so dass die in der Primärfluidkammer 36 herbeigeführte Fluiddruckschwankung wirkungsvoll zu der mittleren Kammer 70 übertragen wird. Somit wird während des Eingebens einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 wirkungsvoll arbeiten, so dass die in der Hauptfluidkammer 36 herbeigeführte Fluiddruckschwankung zu der mittleren Kammer 70 über den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 übertragen wird, wodurch eine Fluiddruckschwankung in der mittleren Kammer 70 herbeigeführt wird.
  • In dem Zustand, bei dem die Motorhalterung 10 einer Eingabe einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude unterworfen ist, wird sich, da der erste Blendenkanal 72 auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der niedriger als derjenige der Eingangsschwingung ist, der Widerstand gegenüber der Strömung des Fluides durch den ersten Blendenkanal erheblich aufgrund einer Antiresonanzwirkung des Fluides erhöhen, wodurch der erste Blendenkanal 72 in einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand gehalten wird. 7 zeigt in schematischer Weise einen Funktionsaufbau von der Motorhalterung 10 in diesem Zustand.
  • Genauer gesagt ist die Motorhalterung 10 in dem Zustand zum Dämpfen einer Motorleerlaufschwingung, wie dies vorstehend erörtert ist, im Hinblick auf die Funktion derart aufgebaut, dass eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer 70, die eine effektive Fluiddruckschwankung wie bei der Hauptfluidkammer 36 hervorruft, und der Ausgleichskammer 38 mit einem abschätzbaren Volumen durch den zweiten Blendenkanal 74 ermöglicht wird, der auf den mittleren Frequenzbereich abgestimmt ist. In diesem Zustand wird eine relative Fluiddruckschwankung zwischen der mittleren Kammer 70 zusammen mit der Hauptfluidkammer 36 und der Ausgleichskammer 38, die während des Eingebens der Schwingung herbeigeführt wird, eine ausreichende Strömungsmenge an Fluid durch den zweiten Blendenkanal 74 zwischen den beiden Kammern 36 und 38 verursachen, was ein Aufzeigen eines vorteilhaften Antischwingungseffektes (einen Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage einer niedrigen dynamischen Federkonstante) in Bezug auf die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude wie beispielsweise eine Motorleerlaufschwingung ermöglicht.
  • In diesem Zustand ändern sich die Federeigenschaften der elastischen Gummiplatte 44, die teilweise die Wand der mittleren Kammer 70 definiert, in Abhängigkeit davon, ob die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 oder der Unterdruckquelle 80 verbunden ist. D. h. wenn die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 verbunden ist, wird die elastische Gummiplatte 44 in einem nicht begrenzten oder eingeschränkten Zustand gehalten, wie dies in 7 gezeigt ist, wodurch weiche Federeigenschaften aufgezeigt werden. Wenn andererseits die Arbeitsluftkammer 50 mit der Unterdruckquelle 80 verbunden ist, erfährt die elastische Gummiplatte 44 eine elastische Verformung zu der Arbeitsluftkammer 50 hin durch ein Unterdruckanziehen, und sie wird zwangsweise angezogen, wodurch die elastische Gummiplatte 44 in einem Anlagekontakt mit der unteren Fläche der mittleren Vertiefung 40 von dem Teilungselement 34 gehalten wird. In diesem Zustand wird die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44 gehemmt, wodurch sie steife Federeigenschaften aufzeigt. D. h. die Wandfedersteifigkeit von der mittleren Kammer 70 ändert sich in Abhängigkeit davon, ob die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 oder der Unterdruckquelle 80 verbunden ist, wodurch sich die Abstimmfrequenz des zweiten Blendenkanals 74 dem gemäß ändert. Somit kann die Motorhalterung 10 die Zielfrequenz ihrer Schwingungsdämpfungsleistung ändern. Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung verständlich ist, zeigt die elastische Gummiplatte 44 Federeigenschaften auf, die nicht weicher als bei der flexiblen Membran 32 sind, und sie zeigt ein gewisses Maß an Federsteifigkeit aus, das ausreichend ist, um eine ausreichende Fluiddruckschwankung in der mittleren Kammer 70 herbeizuführen, wodurch ein ausreichender Betrag an Fluidströmung durch den zweiten Blendenkanal 74 sich ergibt, während die Absorption durch ihre elastische Verformen von der Fluiddruckschwankung und wird, die in der mittleren Kammer 70 während des Eingebens der Motorleerlaufschwingung oder einer anderen Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude herbeigeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirken das Schaltventil 76, die Umgebung 78, die Unterdruckquelle 80 und die Luftleitung 54 miteinander zusammen, um eine Statikdruckvariiervorrichtung vorzusehen.
  • Beispielsweise wird die Arbeitsluftkammer 50 alternativ mit der Umgebung 78 und der Unterdruckquelle 80 mittels des Schaltvorgangs des Schaltventils 76 in Abhängigkeit davon verbunden, ob das Fahrzeug in einem normalen Motorleerlaufzustand ist oder in einem sogenannten ersten Leerlaufzustand ist, der ein Starten des Verbrennungsmotors umfasst, oder eine Klimaanlage läuft. Dies ermöglicht ein alternatives Abstimmen mit einer höheren Genauigkeit von dem zweiten Blendenkanal 74 auf eine unterschiedliche Leerlaufschwingung mit jeweiligen mittleren Frequenzbereichen, die sich voneinander durch einige oder einige Dutzend Hz unterscheiden, womit ermöglicht wird, dass die Motorhalterung 10 eine noch mehr verbesserte Schwingungsdämpfungswirkung aufzeigt.
  • Die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 in Bezug auf einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude wurden im Hinblick auf die Absolutwert einer komplexen Federkonstante K2 und eines Dämpfungskoeffizienten C2 für den Fall in der Tat gemessen, bei dem die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 verbunden war, und im Hinblick auf einen Absolutwert einer komplexen Federkonstante K3 und eines Dämpfungskoeffizienten C3 für den Fall, bei dem die Arbeitsluftkammer 50 mit der Unterdruckquelle 80 verbunden war. Die erhaltenen Messergebnisse sind in der graphischen Darstellung von 6 wiedergegeben. Wie dies aus der graphischen Darstellung von 6 hervorgeht, kann die Motorhalterung 10 in geeigneter Weise eine Frequenz ihrer Niedrig-Dynamik-Federkonstante, in dem die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 und der Unterdruckquelle 80 alternativ verbunden wird, innerhalb eines Leerlaufsfrequenzbereiches einstellen, wodurch die Motorhalterung 10 dazu in der Lage ist, einen anspruchsvollen Schwingungsdämpfungseffekt für eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude aufzuzeigen.
  • Es sollte hierbei beachtet werden, dass es kein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, die Abstimmfrequenz des zweiten Blendenkanals 74 durch ein Ändern der Betriebsposition von dem Schaltventil 76 in Abhängigkeit von den Fahrzuständen oder Antriebszuständen des Fahrzeugs zu variieren. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung kann anderweitig erreicht werden, beispielsweise derart, dass die Arbeitsluftkammer 50 stets mit der Unterdruckwelle 80 während des Eingebens einer Motorleerlaufschwingung verbunden ist, vorausgesetzt, dass der Betrag der Schwankung der Motorleerlaufschwingung relativ gering ist oder dergleichen, der zweite Blendenkanal 74 wird so abgestimmt, dass er einen wirksamen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die Motorleerlaufschwingung aufzeigt. Dieser Aufbau wurde in der Tat bei einer Motorhalterung 10 angewendet, und die Schwingungsdämpfungseigenschaften dieser Motorhalterung 10 in Bezug auf eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz oder einer mittleren Amplitude wurden in der Tat im Hinblick auf den Absolutwert einer komplexen Federkonstante K4 gemessen. Die erhaltenen Messergebnisse sind in der graphischen Darstellung von 6 dargestellt.
  • (c) Schwingungsdämpfungseffekt für Dröhngeräusche
  • Wenn die Motorhalterung 10 dem Eingeben von Dröhngeräuschen oder einer anderen Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude ausgesetzt ist, erfährt die Hauptfluidkammer 36 eine Fluiddruckschwankung mit einer geringen Amplitude. Diese Fluiddruckschwankung mit einer geringen Amplitude erzeugt eine geeignete Versetzung der beweglichen Gummiplatte 62 von dem Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 derart, dass die Fluiddruckschwankung, die in der Primärfluidkammer oder Hauptfluidkammer 36 herbeigeführt wird, wirkungsvoll zu der mittleren Kammer 70 übertragen wird. Somit wird während des Eingebens einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude der Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 wirksam so betätigt, dass die in der Hauptfluidkammer 36 herbeigeführte Druckschwankung zu der mittleren Kammer 70 über den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 übertragen wird und somit entspannt wird.
  • In dem Zustand, bei dem die Motorhalterung 10 dem Eingeben einer Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer hohen Amplitude ausgesetzt ist, erhöht sich, da der erste Blendenkanal 72 und der zweite Blendenkanal 74 auf einen Frequenzbereich abgestimmt sind, der niedriger als derjenige der eingegebenen Schwingung ist, der Widerstand gegenüber einer Strömung des Fluides durch den ersten und den zweiten Blendenkanal 72 und 74 erheblich aufgrund einer Antiresonanzwirkung des Fluides, wodurch der erste und der zweite Blendenkanal 72 und 74 in einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand gehalten werden. 9 zeigt schematisch einen Funktionsaufbau der Motorhalterung 10 in diesem Zustand.
  • Genauer gesagt ist die Motorhalterung 10 in diesem Zustand zum Dämpfen der Dröhngeräusche, wie dies vorstehend erörtert ist, im Hinblick auf die Funktion derart aufgebaut, dass die Primärfluidkammer 36 und die mittlere Kammer 70, zu der die Fluiddruckschwankung der Primärfluidkammer 36 entspannt oder abgegeben wird, beide im Wesentlichen von der Ausgleichskammer 38 isoliert oder geschlossen sind. Jedoch steht die elastische Gummiplatte 44, die teilweise die Wand der mittleren Kammer 70 an einer Seite von ihr definiert, der Arbeitsluftkammer 50 an ihrer anderen Seite gegenüber und ist somit der Umgebung ausgesetzt. Dieser Aufbau ermöglicht eine relativ sofortige elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44. Insbesondere hat die elastische Gummiplatte 44 eine weiche Federeigenschaft erhalten, die ausreichend ist, um eine Fluiddruckschwankung, die in der mittleren Kammer 70 während des Eingebens von Dröhngeräuschen oder einer anderen Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude herbeigeführt wird, durch ihre elastische Verformung zu absorbieren.
  • Mit diesem Aufbau wird die Fluiddruckschwankung, die in der Primärfluidkammer oder Hauptfluidkammer 36 während des Eingebens der Schwingung herbeigeführt wird und zu der mittleren Kammer 70 übertragen wird, wirkungsvoll mittels der elastischen Verformung der elastischen Gummiplatte 44 in der mittleren Kammer 70 absorbiert. Als ein Ergebnis kann die Motorhalterung 10 das Phänomen einer hohen dynamischen Federkonstante aufgrund der im Wesentlichen geschlossenen Kanäle d. h. des ersten und des zweiten Blendenkanals 72, 74 vermeiden oder moderat gestalten, womit ein ausgezeichneter Schwingungsdämpfungseffekt (ein Schwingungsisoliereffekt auf der Grundlage einer geringen Federkonstante) in Bezug auf eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude aufgezeigt wird.
  • Die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 bei einem Frequenzbereich für Dröhngeräusche wurden in der Tat im Hinblick auf den Absolutwert einer komplexen Federkonstante K2 und eines Dämpfungskoeffizienten C2 gemessen, wobei die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 verbunden war. Die erhaltenen Messergebnisse sind in der graphischen Darstellung von 6 wiedergegeben. Als Bezug wurden, indem die Arbeitsluftkammer 50 mit der Unterdruckquelle 78 für ein Hemmen des Versatzes der elastischen Gummiplatte 44 verbunden war, die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 bei dem Frequenzbereich für Dröhngeräusche auch in der Tat im Hinblick auf den Absolutwert einer komplexen Federkonstante K3 oder K4 gemessen, und die erhaltenen Messergebnisse sind in der graphischen Darstellung von 6 dargestellt. In der graphischen Darstellung von 6 zeigt der Unterschied zwischen dem Absolutwert der komplexen Federkonstante K2 und andererseits K3 oder K4 den Effekt einer niedrigen dynamischen Federkonstante auf der Grundlage der Absorption der Fluiddruckschwankung in der mittleren Kammer 70 durch die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44.
  • Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht, kann die Motorhalterung 10 mit einem Aufbau gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt im Hinblick auf sowohl eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude, als auch einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude und auch einer Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude aufzeigen, indem die Betriebsposition des Schaltventils 76 in Abhängigkeit von den Fahrzeugfahrzuständen in geeigneter Weise gesteuert wird.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 geändert werden, indem abwechselnd die Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 und der Unterdruckquelle 80 verbunden wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau von dem ersten Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise zeigt 10 in schematischer Weise eine Motorhalterung 88 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau grundsätzlich mit dem Aufbau bei dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist. Während die Arbeitsluftkammer 50 stets der Umgebung durch den Luftkanal 52 ausgesetzt ist, kann die Motorhalterung 88 von dem zweiten Ausführungsbeispiel einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf sowohl die Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude, als auch die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude und auch der Schwingung mit der hohen Frequenz und der geringen Amplitude aufzeigen, wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht. D. h. bei dem zweiten Ausführungsbeispiel führt die Motorhalterung 88 nicht lediglich den in 8 gezeigten Vorgang aus, sondern führt einen Vorgang gemäß 7 während des Motorleerlaufsbetriebs des Fahrzeugs aus. Daher kann bei einem Leerlaufschwingungsfrequenzbereich die Motorhalterung 88 einen Effekt einer niedrigen dynamischen Federkonstante aufgrund des zweiten Blendenkanals 77 aufzeigen, wie dies durch den Absolutwert der in der graphischen Darstellung von 6 gezeigten dynamischen Federkonstante K4 nachgewiesen ist.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 11 eine Motorhalterung 90 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gelten auch bei diesem Ausführungsbeispiel zum Zwecke der Identifizierung im Hinblick auf den Aufbau für die Funktion entsprechenden Bauteile und es erfolgt keine wiederholende Beschreibung dieser Bauteile.
  • Bei der Motorhalterung 90 ist anstelle der Arbeitsluftkammer 50 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Bereich 92, der sich hinter der mittleren Kammer 70 befindet, wobei die elastische Gummiplatte 44 dazwischen angeordnet ist, in einer Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 38 durch eine Vielzahl an Kommunikationslöchern gehalten, die durch die obere Wand der unteren Vertiefung 39 hindurch perforiert worden sind, wodurch der Bereich 92 im Wesentlichen einen Teil der Ausgleichskammer 38 bildet. 12 zeigt den schematischen Aufbau von der Motorhalterung 90, die gemäß der vorstehend dargelegten Beschreibung aufgebaut ist.
  • Bei der Motorhalterung 90 der vorliegenden Erfindung wird die elastische Verformung der elastischen Gummiplatte 44, die teilweise die Wand der mittleren Kammer 70 definiert, mittels der Ausgleichskammer 38 ermöglicht, die sich hinter ihr (die untere Seite in 11) befindet. Daher kann die Motorhalterung 90 im Wesentlichen den gleichen Dämpfungseffekt wie bei der Motorhalterung 88 des in 10 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels aufzeigen.
  • D. h. die Motorhalterung 90 hat einen Funktionsaufbau für eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude, der denjenigen von 5 identisch ist. Für eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude sieht die Motorhalterung 10 einen Funktionsaufbau gemäß 13 vor, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Aufbau in den 7 und 10 ist. Für eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude hat die Motorhalterung 90 einen Funktionsaufbau, der demjenigen von 9 identisch ist.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist eine Motorhalterung 98 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei sein Funktionsaufbau schematisch dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben auch die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel Anwendung gefunden, um die im Hinblick auf die Funktion oder den Aufbau entsprechenden Bauteile aufzuzeigen, und es erfolgt keine wiederholte Beschreibung dieser Bauteile.
  • Gemäß der Motorhalterung 98 von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Aktivluftdruckschwankung von außen zu der Arbeitskammer 50 aufgebracht, die hinter der mittleren Kammer 70 ausgebildet ist und der mittleren Kammer 70 gegenübersteht, wobei die elastische Gummiplatte 44 zwischen ihnen angeordnet ist. Die aktive oder dynamische Luftdruckschwankung kann auf die Arbeitsluftkammer 50 beispielsweise derart aufgebracht werden, dass die Schaltvorgangssteuereinrichtung 82 ein Steuersignal mit einer Phase, die der zu dämpfenden Schwingung entspricht, auf der Grundlage eines Zündimpulssignals oder einer anderen Eingabesignals, das der zu dämpfenden Schwingung entspricht, erzeugt und das Schaltventil 76 auf der Grundlage des Steuersignals für ein abwechselndes Verbinden der Arbeitsluftkammer 50 mit der Umgebung 78 und der Unterdruckquelle 80 bei hoher Geschwindigkeit betreibt. In dieser Hinsicht kann die Unterdruckquelle 80 unter Anwendung einer Unterdruckpumpe oder alternativ durch Ausnutzen eines Unterdrucks vorgesehen werden, der von einem Lufteinlasssystem eines Verbrennungsmotors von dem Fahrzeug erhältlich ist. Der Unterdruck kann in einem Druckspeicher oder in einer anderen Vorrichtung gespeichert werden.
  • D. h. die auf die Arbeitsluftkammer 50 aufzubringende aktive Luftdruckschwankung hat eine Frequenz und ein Phase entsprechend der zu dämpfenden Zielschwingung. Diese aktive Luftdruckschwankung, die der Zielschwingung entspricht, wird auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht, wodurch die elastische Gummiplatte 44 eine positive oder aktiv elastische Verformung von ihr auf der Grundlage der Luftdruckschwankung erfährt, die auf die Arbeitsluftkammer 50 aufgebracht wird. Durch diesen Aufbau wird der Fluiddruck in der mittleren Kammer 70 aktiv gesteuert und wird auf die Hauptfluidkammer oder Primärfluidkammer 38 durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56 ausgeübt, womit ein zwangsweise erfolgendes oder aktiv erfolgendes Steuern des Fluiddruckes in der Primärfluidkammer 36 ermöglicht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeiten das Schaltventil 76, die Umgebung 78, die Unterdruckquelle 80 und die Luftleitung 54 miteinander zusammen, um eine Aktivdruckreguliervorrichtung zu schaffen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Motorhalterung 98 einen aktiven Schwingungsdämpfungseffekt aufzeigen. Beispielsweise kann die Motorhalterung 98 eine sogenannte ”Null-Feder” ausführen, indem eine Fluiddruckschwankung, die in der Primärfluidkammer 36 aufgrund einer eingegebenen Schwingung herbeigeführt wird, aufgehoben wird, wobei die Motorhalterung 98 einen Absolutwert einer dynamischen Federkonstante K5 aufzeigt, wie dies in der graphischen Darstellung von 6 dargestellt ist. D. h. die dargestellten Motorhalterungen 10, 88 und 90 gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel haben alle eine passive Art, die passive Schwingungsdämpfungseffekte aufzeigen. Insbesondere bei der Motorhalterung 10 von dem ersten Ausführungsbeispiel werden sowohl die Schaltvorgangssteuereinrichtung 82 als auch das Schaltventil 76 beide genutzt, um eine Passivdruckhöhe in der Arbeitsluftkammer zu regulieren. Anders ausgedrückt arbeiten die Schaltvorgangssteuereinrichtung 82 und das Schaltventil 76 miteinander zusammen, um einen Statikdruckschaltmechanismus bei der Motorhalterung 10 von dem ersten Ausführungsbeispiel vorzusehen. Andererseits arbeiten bei der Motorhalterung 98 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Schaltvorgangssteuereinrichtung 82 und das Schaltventil 76 mit der Umgebung 78 und der Unterdruckquelle 80 zusammen, um einen Aktivdruckreguliermechanismus für ein aktives Steuern einer Aktivluftdruckhöhe in der Arbeitsluftkammer 50 vorgesehen. Durch ein Nutzen dieses Aktivdruckreguliermechanismus kann die Motorhalterung 98 eine noch mehr verbesserte Schwingungsdämpfungsleistung aufzeigen.
  • Während das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend detailliert lediglich zu veranschaulichenden Zweck beschrieben ist, sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der Druckschwankungsübertragungsmechanismus aus dem beweglichen Plattenelement in der Form einer beweglichen Gummiplatte 62, deren Versatzbetrag begrenzt ist, wobei die bewegliche Gummiplatte 62 in ihrer Dickenrichtung innerhalb des begrenzten Hubbereiches frei versetzbar ist. Anstelle der beweglichen Gummiplatte 62 kann eine elastische Gummilage angewendet werden, die durch das Teilungselement 34 oder dergleichen an einem Teil von ihr fest gestützt ist und eine elastische Verformung erfährt, um eine Druckübertragung zwischen der Primärfluidkammer 36 und der mittleren Kammer 70 zu ermöglichen.
  • Als ein spezifisches Beispiel zeigt 15 eine Motorhalterung 102 mit einer elastischen Gummilage anstelle der beweglichen Gummiplatte 62. Zum Zwecke der Erleichterung der Darlegung der Lehre der vorliegenden Erfindung sind die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet worden, um den Aufbau oder die Funktion von entsprechenden Bauteilen zu zeigen. Diese Motorhalterung 102 hat eine elastische Gummilage 104 in einer scheibenartigen Form. Diese elastische Gummilage 104 ist an ihrem Umfangsabschnitt an einen fixierten Ring 105 durch eine Vulkanisation eines Gummimaterials zum Ausbilden der selben verbunden. Der Fixierring 105 sitzt im Presssitz in der mittleren Vertiefung 40 von dem Teilungselement 34 derart, dass die elastische Gummilage 104 an ihrem Umfangsabschnitt an dem offenen Endabschnitt der mittleren Vertiefung 40 feststehend verbunden ist. Dieser Aufbau ermöglicht eine Übertragung der Fluiddruckschwankung zwischen der Primärfluidkammer 36 und der mittleren Kammer 70 auf der Grundlage der elastischen Verformung von dem mittleren Abschnitt der elastischen Gummilage 104, die durch den Unterschied zwischen den beiden Fluiddrücken in den beiden Kammern 36 und 70 verursacht wird, der an entgegengesetzten Seiten der elastischen Gummilage 104 ausgeübt wird.
  • Die elastische Gummilage 104 kann daran angepasst sein, dass sie einen Druckübertragungsbetrag zwischen der Primärfluidkammer 36 und der mittleren Kammer 70 begrenzt, indem ein Betrag ihrer elastischen Verformung an sich begrenzt wird. Alternativ kann die elastische Gummilage 104 noch genauer im Hinblick auf den Betrag ihrer elastischen Verformung begrenzt werden, indem eine Plane oder eine Leinwand oder dergleichen mit ihr verbunden wird. Bei der in 15 gezeigte Motorhalterung 102 sind die obere und die untere Stützplatte 58 und 60 an den entgegengesetzten Seiten der elastischen Gummilage 104 angeordnet, wobei zwischen ihnen ein vorgegebener axiale Abstand vorhanden ist, so dass die elastische Gummilage 104 in einen Anlagekontakt mit der oberen und der unteren Stützplatte 58 und 60 gebracht wird, wodurch ein Betrag einer elastischen Verformung der elastischen Gummilage 104 begrenzt wird.
  • Die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendete elastische Gummilage 104 hat einen ähnlichen Aufbau wie die bewegliche Gummiplatte 62, was ihre Herstellung erleichtert. Vorzugsweise sind die obere und die untere Stützplatte 58 und 60 vorgesehen, um die elastische Verformung der elastischen Gummilage 104 zu begrenzen, während die elastische Gummilage 104 noch besser zu einer Verformung bereit ist oder eine geringe dynamische Federkonstante als bei der beweglichen Gummiplatte 62 aufweist, indem die Gummimaterialien oder dergleichen in geeigneter Weise eingestellt werden. Wenn bei diesem Aufbau die Motorhalterung 102 einer Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude ausgesetzt wird, wird eine in der Primärfluidkammer 36 erzeugte Fluiddruckschwankung effektiv auf die mittlere Kammer 70 über die elastische Gummilage 104 selbst dann aufgebracht, wenn die Arbeitsfluidkammer 50 der Umgebung 78 ausgesetzt ist, und die in der mittleren Kammer 70 erzeugte Fluiddruckschwankung wird nicht durch die elastische Gummilage 104 absorbiert, sondern sie wird auf Grund der Wandfedersteifigkeit der elastischen Gummilage 104 wirkungsvoll hervorgerufen. Somit wird ein ausreichender Betrag einer Fluidströmung durch den zweiten Blendenkanal 74 erhalten, so dass die Motorhalterung 104 dazu in der Lage ist, einen Schwingungsdämpfungseffekt aufgrund des zweiten Blendenkanals 74 aufzuzeigen.
  • Bei der Motorhalterung 90 der passiven Art gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann in gleicher Weise die elastische Gummilage 104 anstelle der elastischen Gummiplatte 44 angewendet werden, wie dies in 16 gezeigt ist. Die gleichen Bezugszeichen wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet worden, um die im Hinblick auf die Funktion und den Aufbau entsprechende Bauteile darzustellen.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele im Hinblick auf den Aufbau des ersten und des zweiten Blendenkanals 72 und 74, auf die Abstimmfrequenzen dieser Blendenkanäle, auf den Aufbau des Druckschwankungsübertragungsmechanismus, auf den Aufbau der elastischen Gummiplatte 44 und der elastischen Gummilage 104 zum Begrenzen des Vermögens zum Druckübertragen und auf ihren Begrenzungsbetrag und auf den spezifischen Aufbau von diesen Gummidruckregulierplatten begrenzt ist. Diese spezifischen Merkmale können in Abhängigkeit von der erforderlichen Schwingungsdämpfungsleistung oder der Größe des Betrages in geeigneter Weise variabel sein.
  • Während die vorliegende Erfindung auf Motorhalterungen eines Kraftfahrzeuges bei den vorstehend dargelegten veranschaulichenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf verschiedene andere Schwingungsdämpfungsvorrichtungen für eine Verwendung bei verschiedenen Arten an Schwingungselementen angewendet werden, bei denen ein Schwingungsdämpfungseffekt für eine Vielzahl an Frequenzbereichen oder über einen breiten Frequenzbereich erforderlich ist.
  • Es sollte außerdem verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, auf die Fachleute kommen können, ohne vom Umfang der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10, 88, 90, 98, 102, 106 weist folgendes auf: einen elastischen Körper 16 der ein erstes und ein zweites Montageelement 12, 14 verbindet, die eine Druckaufnahmekammer 36 definieren, die eine Druckschwankung während des Eingeben einer Schwingung erfährt; eine Ausgleichskammer 38, die durch eine flexible Lage 32 zum Ermöglichen einer Volumenänderung von ihr definiert ist; einen ersten Blendenkanal 72, der die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer verbindet; eine mittlere Kammer 70, die zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist; einen zweiten Blendenkanal 72, der die Druckaufnahmekammer und die mittlere Kammer verbindet und auf eine Frequenz abgestimmt ist, die höher als bei dem ersten Blendenkanal ist; einen Druckschwankungsübertragungsmechanismus 56, der zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer angeordnet ist, zum Zwecke einer begrenzten Druckübertragung zwischen den Kammern durch ein begrenztes Versetzen von seinem beweglichen Element 62; und eine Druckreguliergummiplatte 44, die die mittlere Kammer definiert und die die Druckschwankung in der mittleren Kammer durch ihre elastische Verformung reguliert.

Claims (11)

  1. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) mit: einem ersten Montageelement (12); einem zweiten Montageelement (14), das beabstandet von dem ersten Montageelement angeordnet ist; einem elastischen Gummikörper (16), der in elastischer Weise das erste und das zweite Montageelement miteinander verbindet; einer Druckaufnahmekammer (36), die teilweise durch den elastischen Gummikörper definiert ist und mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist, wobei die Druckaufnahmekammer eine Fluiddruckschwankung während des Eingebens einer Schwingung in die Vorrichtung erfährt; einer Ausgleichskammer (38), die teilweise durch eine flexible Lage (32) definiert ist, um eine Volumenänderung von ihr zu ermöglichen und die mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist; einem ersten Blendenkanal (72), der eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer ermöglicht und der auf einen ersten Frequenzbereich abgestimmt ist; einer mittleren Kammer (70), die zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist und mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist; einem zusätzlichen zweiten Blendenkanal (74), der die Ausgleichskammer und die mittlere Kammer verbindet und der auf einen zweiten Frequenzbereich abgestimmt ist, der höher als der erste Frequenzbereich ist; einem Druckschwankungsübertragungsmechanismus (56), der zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer angeordnet ist, um eine begrenzte Druckschwankungsübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer aufgrund eines begrenzten Versatzes oder einer Verformung eines beweglichen Elementes (62, 104) von ihm zu ermöglichen; und einer Gummidruckregulierplatte (44), die teilweise die mittlere Kammer definiert und die Fluiddruckschwankung in der mittleren Kammer aufgrund ihrer elastischen Verformung reguliert.
  2. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß Anspruch 1, wobei das bewegliche Element des Druckschwankungsübertragungsmechanismus (56) ein bewegliches Plattenelement (62, 104) in einer ebenen Form aufweist, wobei das bewegliche Plattenelement zwischen der Druckaufnahmekammer und der mittleren Kammer derart angeordnet ist, dass ein Versatzbetrag des beweglichen Plattenelementes in seiner Dickenrichtung begrenzt ist, und wobei ein Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer an einer ersten Fläche des beweglichen Plattenelementes ausgeübt wird, während ein Fluiddruck in der mittleren Kammer an der anderen Fläche von dem beweglichen Plattenelement ausgeübt wird.
  3. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausgleichskammer (38) an einer Seite sich befindet, die von der mittleren Kammer (70) entgegengesetzt ist, wobei die Gummidruckregulierplatte (44), die teilweise die mittlere Kammer definiert, zwischen ihnen angeordnet ist.
  4. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckreguliergummiplatte (44), die teilweise die mittlere Kammer (70) definiert, einer Umgebung an einer Seite von ihr ausgesetzt ist, die von der mittleren Kammer entgegengesetzt ist.
  5. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, die desweiteren eine Arbeitsluftkammer (50) aufweist, die sich an einer Seite befindet, die von der mittleren Kammer (70) entgegengesetzt ist, wobei die Druckreguliergummiplatte (44), die teilweise die mittlere Kammer definiert, zwischen ihnen angeordnet ist.
  6. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 98, 102) gemäß Anspruch 5, die desweiteren einen Luftkanal (54), der mit der Arbeitsluftkammer (50) verbunden ist, und ein Luftdruckreguliergerät (54; 76, 78, 80) aufweist, um einen Luftdruck in der Arbeitsluftkammer über den Luftkanal extern zu regulieren.
  7. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 98, 102) gemäß Anspruch 6, wobei das Luftdruckreguliergerät eine Statikdruckvariiervorrichtung (54, 76, 78, 80) hat, um Federeigenschaften der Druckreguliergummiplatte variabel einzustellen, indem eine Statikdruckhöhe in der Arbeitsluftkammer reguliert wird.
  8. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 98, 102) gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das Luftdruckreguliergerät eine Aktivdruckreguliervorrichtung (54, 76, 78, 80) aufweist, um eine Aktivluftdruckschwankung auf die Arbeitsluftkammer aufzubringen, indem eine Aktivluftdruckhöhe in der Arbeitsluftkammer reguliert wird und dadurch die Druckreguliergummiplatte zum Schwingen gebracht wird.
  9. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung daran angepasst ist, dass sie eine Eingabe von zumindest drei Arten an Schwingung erfährt, die eine Schwingung mit einer niedrigen Frequenz und einer hohen Amplitude, eine Schwingung mit einer mittleren Frequenz und einer mittleren Amplitude und eine Schwingung mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude umfasst, wobei der erste Blendenkanal (72) auf die Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude dahingehend abgestimmt ist, dass die Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude auf der Grundlage einer Strömungswirkung des durch den ersten Blendenkanal strömenden Fluides aufzeigt, wobei der Druckschwankungsübertragungsmechanismus (56) auf die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude abgestimmt ist, wobei die in der Druckaufnahmekammer (36) während des Eingebens der Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude angeregte Fluiddruckschwankung zu der mittleren Kammer (70) übertragen wird, während die in der Druckaufnahmekammer während des Eingebens der Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude angeregte Fluiddruckschwankung zu der mittleren Kammer nicht übertragen wird und entspannt wird, wobei der zweite Blendenkanal (74) auf die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude abgestimmt wird, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen Schwingungsdämpfungseffekt in Bezug auf die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude auf der Grundlage einer Strömungswirkung des durch den zweiten Blendenkanal strömenden Fluides aufzeigt, und wobei die Druckreguliergummiplatte (44) auf die Schwingung mit der hohen Frequenz und der geringen Amplitude abgestimmt ist, wobei die Fluiddruckschwankung, die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus während des Eingebens der Schwingung mit der hohen Frequenz und der geringen Amplitude übertragen wird, aufgrund der elastischen Verformung der Druckreguliergummiplatte absorbiert wird, während die Fluiddruckschwankung, die von der Druckaufnahmekammer zu der mittleren Kammer durch den Druckschwankungsübertragungsmechanismus während des Eingebens der Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude übertragen wird, nicht von der mittleren Kammer absorbiert wird und nicht entspannt wird, da die elastische Verformung der Druckreguliergummiplatte begrenzt ist.
  10. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß Anspruch 9, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung für eine Verwendung als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, und entweder das erste oder das zweite Montageelement (12, 14) daran angepasst ist, dass es an einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeuges fixiert ist, während das andere Element d. h. das zweite oder das erste Montageelement (12, 14) daran angepasst ist, dass es an der Karosserie des Fahrzeugs fixiert ist, und wobei die Schwingung mit der niedrigen Frequenz und der großen Amplitude eine Motorerschütterung umfasst, die Schwingung mit der mittleren Frequenz und der mittleren Amplitude eine Motorleerlaufschwingung umfasst und die Schwingung mit der hohen Frequenz und der geringen Amplitude ein Dröhngeräusch umfasst.
  11. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 88, 90, 98, 102, 106) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das zweite Montageelement (14) einen zylindrischen röhrenartigen Aufbau hat, das erste Montageelement (12) sich an einer Seite von einem offenen Ende von dem zweiten Montageelement bei einem dazwischen befindlichen Abstand befindet, der elastische Gummikörper (16) zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement angeordnet ist und diese elastisch verbindet, wobei ein offenes Ende von dem zweiten Montageelement mittels des elastischen Gummikörpers fluiddicht verschlossen ist, wobei ein anderes offenes Ende von dem zweiten Montageelement durch die flexible Lage (32) fluiddicht verschlossen ist, wobei ein Teilungselement (34) durch das zweite Montageelement gestützt ist, das zwischen dem elastischen Gummikörper und der flexiblen Lage sich so befindet, dass die Druckaufnahmekammer zwischen dem Teilungselement und dem elastischen Gummikörper definiert ist, während die Ausgleichskammer (38) zwischen dem Teilungselement und der flexiblen Lage definiert ist, wobei die mittlere Kammer (70) innerhalb des Teilungselements ausgebildet ist, wobei das Teilungselement zumindest teilweise den ersten Blendenkanal (72) und den zweiten Blendenkanal (74) definiert, und wobei der Druckschwankungsübertragungsmechanismus (56) und die Druckreguliergummiplatte (44) mit dem Teilungselement eingebaut sind.
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