DE69720920T2 - Bildaufnahmegerät mit einer Papierführung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufnahmegerät und insbesondere auf einen Papierförderer zum Fördern von Papierblättern entlang eines Blattträgerwegs innerhalb eines Bildaufnahmegeräts.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Im allgemeinen entspricht es herkömmlicher Praxis, ein Paar Walzen zu verwenden, nämlich eine Papierförderwalze und eine Klemmwalze, um Papierblätter auf eine Führungsplatte zu fördern, die einen Teil eines Papierträgerweges innerhalb eines Bildaufnahmegerätes bildet. Die Führungsplatte ist in bezug auf einen Aufnahmekopf parallel beabstandet angeordnet. Die Walzen rotieren in entgegengesetzten Richtungen, um die vorauslaufende Kante eines Papierblattes einzufangen und das Blatt gegen die Führungsplatte zu drängen. Es ist unabdingbar, das Papier gegen die Führungsplatte zu drängen, um es flach sich über die Oberfläche der Führungsplatte erstreckend zu halten und damit die Erzielung einer hohen Qualität eines Bildes auf dem Papier sicherzustellen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es bekannt, eine Drehachse der Klemmwalze senkrecht zur Papierzuführrichtung zu einer Ebene verschoben anzuordnen, die eine Drehachse der Förderwalze beinhaltet. Die Klemmwalzenachse ist von der senkrechten Ebene in einer solchen Richtung verlagert, daß sie das Papier gegen die Führungsplatte drängt. Ein diesbezügliches Bildaufnahmegerät ist bekannt (siehe Dokument 1 = PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Vol. 013, Nr. 083 & JP-A-63/280670), das einen Aufnahmekopf, einen Papierförderer und eine Führungsplatte im beabstandeten Verhältnis zum Aufnahmekopf mit dem Papier einschließt, wobei der Förderer umfaßt:
  • Eine Papierförderwalze mit einer ersten Drehachse und
    einen Walzenträger, der eine Klemmwalze an der Papierförderwalze trägt, wobei die Klemmwalze eine zweite Drehachse aufweist;
    wobei der Walzenträger zwischen einer ersten Position, in der die Klemmwalze eine Einzugs- oder Einlaufposition einnimmt, und einer zweiten Position verlagerbar ist, in der die Klemmwalze eine Auslauf- oder Ausgabeposition einnimmt.
  • Wenn das Maß einer solchen Verlagerung zu sehr erhöht wird, können die Walzen das Papier nicht mehr in zufriedenstellender Weise einfangen. Ein weiteres Bildaufnahmegerät einer ähnlichen Grundanordnung, das das gleiche Problem stellt, ist in Dokument 2 (PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Vol. 017, Nr. 092 & JP-A-04/288 268) beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für dieses Problem eine Lösung zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Lösung bei einem Bildaufnahmegerät der in Dokument 1 offenbarten Art dadurch erreicht, daß der Papierförderer weiterhin einen Verriegelungshebel, der angeordnet ist, mit dem Walzenträger zusammenzuwirken, um diesen jeweils in der ersten bzw. zweiten Position desselben zu halten, und einen Nocken umfaßt, der zur Betätigung des Verriegelungshebels angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung eines Teils eines Bildaufnahmegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Papierförderer in einer ersten oder Ruheposition zum Ausführen eines Vorgangs einer ersten Stufe, und zwar des Einfangens von Papierblättern darstellt; und
  • 2 ist eine Darstellung, die den Papierförderer in einer zweiten Position zum Durchführen eines Vorganges einer zweiten Stufe, und zwar des Andrückens von Papier gegen eine Führungsplatte zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfaßt ein Bildaufnahmegerät in bekannter Weise einen Aufnahmekopf 1 und eine Führungsplatte 2. Bei dieser Ausführungsform nimmt das Bildaufnahmegerät die Form eines Tintenstrahldruckers und der Aufnahmekopf die Form eines Tintenstrahldruckkopfes ein. Die Führungsplatte 2 ist in parallel-beabstandetem Verhältnis in bezug auf den Aufnahmekopf 1 angeordnet, um Papierblätter 8 in einer vorbestimmten Richtung, wie sie durch Pfeil A gezeigt ist, durch einen Papierförderer zu führen, der eine Papierförderwalze 3 und eine Klemmwalze 4 umfaßt. Die Walze 3 ist stromaufwärts der Führungsplatte 2 in bezug auf den Fluß der Papierblätter 8, die durch einen Papierförderweg innerhalb des Bildaufnahmekopfes gefördert werden, angeordnet, wobei die Führungsplatte 2 einen Teil des Papierförderweges bildet. Die Walze 3 weist eine feste (erste) Achse zur Drehung darum herum auf. Die Klemmwalze 4 wird von einem Walzenträger 5 zur Drehung um eine Klemmwalzen-(zweite)Achse getragen, der verlagerbar ist. Der Walzenträger 5 ist aus einer ersten oder Ruheposition, wie sie in 1 gezeigt ist, in eine zweite Position, wie sie in 2 gezeigt ist, verlagerbar. Um den Walzenträger in der ersten oder der zweiten Position zu halten, ist ein schwenkbarer Verriegelungshebel 6 vorgesehen. Eine drehbare Nocke 7 betätigt den Verriegelungshebel 6 zwischen einer in 1 dargestellten Verriegelungsposition und einer durch die gestrichelte Linie in 2 dargestellten Löseposition. An seinem einen Ende weist der Verriegelungshebel 6 einen Verriegelungszahn 9 auf. Der Verriegelungszahn 9 kann in einen ersten Einschnitt 10, der in dem Walzenträger 5 ausgebildet ist, um letzteren in der Ruheposition der 1 zu halten, oder in einen zweiten Einschnitt 11 eingreifen, der ebenfalls in dem Walzenträger 5 angeordnet ist, um denselben in der zweiten Position der 2 zu halten.
  • Das Papierblatt 8 wird den Walzen 3 und 4 in einer Papierzuführrichtung, wie sie durch Pfeil C (siehe 1) angedeutet ist, zugeführt. In der Ruheposition, wie sie in 1 dargestellt ist, hält der Walzenträger 5 die Klemmwalze in einer Einlaufposition an der Walze 3, um einen Zustand zu schaffen, in dem die vorauslaufende Kante eines Papierblattes 8 am einfachsten zwischen den Walzen 3 und 4 eingefangen werden kann. In diesem Zustand ist die Drehachse der Walze 4 vertikal über der Drehachse der Walze 3 angeordnet. In anderen Worten ist die Achse der Walze 4 in einer Ebene 13 angeordnet, die die Achse der Walze 3 enthält, und zwar senkrecht zur Papierzuführrichtung C.
  • In der zweiten, in 2 dargestellten Position hält der Walzenträger 5 die Walze 4 in einer Ausgabe- oder Auslaufposition an der Walze 3, um einen Zustand zu schaffen, indem das Papierblatt 8, wenn es die Walzen verläßt, gegen die Oberfläche der Führungsplatte 2 umgelenkt wird. Diese Anordnung stellt sicher, daß das Papierblatt 8 von der Führungsplatte 2 in geeigneter beabstandeter paralleler Anordnung in bezug auf eine Düsenoberfläche 12 des Aufnahmekopfes 1 empfangen wird, ohne eine teilweise Trennung von der Oberfläche der Führungsplatte 2 hervorzurufen. In diesem Zustand der 2 wird die Achse der Walze 4 zur Führungsplatte 2 hin von der Ebene 13, die die Achse der Walze 3 einschließt, normal zur Papierzuführrichtung C um einen vorbestimmten Betrag verlagert. Dieser Betrag kann als Abstand X zwischen der senkrechten Ebene 13, die die Achse der Walze 3 einschließt, und einer senkrechten Ebene 14, die die Achse der Walze 4 einschließt, ausgedrückt werden. Vorzugsweise liegt der Abstand X im Bereich von 10 mm bis 20 mm.
  • Der Verriegelungshebel 6 steht entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 1 und 2 gezeigt, unter Feder-Vorspannung. Betrachtet man 2, so verursacht ein Drehen der Nocke 7 entgegen dem Uhrzeigersinn zu einer Position hin, wie sie durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, daß der Verriegelungshebel 6 im Uhrzeigersinn aus einer Verriegelungsposition, wie sie durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, in eine Löseposition, wie sie durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, schwenkt. Dieses Schwenken im Uhrzeigersinn verursacht, daß der Verriegelungszahn 9 aus den Einschnitten 10 oder 11 frei geht, wodurch eine Verlagerung des Walzenträgers 5 ermöglicht wird.
  • Ein Schwenkzapfen und ein längliches Loch, das den Schwenkzapfen aufnimmt, wirken zusammen, um die Grenzen der Bewegung des Walzenträgers 5 zu bestimmen. Der Schwenkzapfen kann integral an dem Walzenträger 5 ausgeformt sein, und das längliche Loch kann durch einen Rahmen des Bildaufnahmegerätes hindurch ausgebildet sein. Die Ruheposition des Walzenträgers 5 ist durch Eingriff des Schwenkzapfens mit einem Ende des länglichen Loches bestimmt. Die zweite Stellung des Walzenträgers 5 ist durch Eingriff des Schwenkzapfens in das gegenüberliegende Ende des länglichen Loches bestimmt. Die Schwenkzapfen- und Langlochanordnung erlaubt es, daß das Gewicht des Walzenträgers 5 die Walze 4 in Reibungskontakt mit der Walze 3 hält.
  • Die Walze 4 ist gehemmt, um um ihre Achse zu rotieren. Damit verursacht die Derhung der Walze 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, daß die Achse der Walze 4 um die Achse der Walze 3 von der Einlaufposition (1) auf die Ausgabeposition (2) kreist, um den Walzenträger 5 aus der Ruheposition in die zweite Position zu bewegen. Danach verursacht die Drehung der Walze 3 im Uhrzeigersinn, daß die Achse der Walze 4 aus der Ausgabeposition in die Einzugsposition kreist. Bei in der Einlauf- oder der Ausgabeposition mittels des Verriegelungshebels 6 gehaltener Achse der Walze 4 verursacht die Rotation der Walze 3, daß sich die Walze 4 um ihre Achse dreht. Bei in der Einlaufposition (siehe 1) gehaltener Achse der Walze 4 verursacht eine Drehung der Walze 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, daß die Walze im Uhrzeigersinn dreht, wodurch ein Einfangen eines Papierblattes 8 durch die Walzen 3 und 4 erleichtert wird. Bei in der Ausgabeposition (siehe 2) gehaltener Achse der Walze 4 verursacht eine Drehung der Walze 3 entgegen den Uhrzeigersinn, daß die Walze 4 im Uhrzeigersinn dreht, was das Ausgeben eines Papierblattes 8 durch die Walzen 3 und 4 erleichtert.
  • Das Bildaufnahmegerät umfaßt ein System zum Erfassen/Feststellen des Vorhandenseins eines Papierblattes 8 innerhalb der Walzen 3 und 4. Das Erfassungssystem verwendet einen Sensor, der einen ersten Lichtstrahl benutzt, der einen Teil des Papierträgerweges unmittelbar stromabwärts der Ebene 13 passiert, und einen zweiten Lichtstrahl, der durch einen Teil des Papierträgerweges unmittelbar stromabwärts der Ebene 14 hindurchtritt. Wenn der erste Lichtstrahl durch den Durchlauf des Papierblattes 8 unterbrochen wird, erzeugt das Erfassungssystem einen ersten Impuls. Wenn der zweite Lichtstrahl durch das Hinduchlaufen des Papierblattes 8 unterbrochen wird, erzeugt das Erfassungssystem einen zweiten Impuls. Der vorauslaufende Rand des ersten Impulses ist für einen ersten Zeitpunkt kennzeichnend, zu dem das vorauslaufende Ende des Papierblattes 8 die Ebene 13 passiert hat. Der nachlaufende Rand des zweiten Impulses ist kennzeichnend für einen zweiten Zeitpunkt, zu dem das nachlaufende Ende des Papierblattes 8 die Ebene 14 passiert hat. Die Ausgänge des Erfassungssystems werden einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt. Die Steuereinrichtung gibt von den Ausgängen des Erfassungssystems Information betreffend einen ersten Zeitpunkt, wenn ein Papierblatt 8 in die Walzen 3 und 4 eingetreten ist, und einen zweiten Zeitpunkt aus, wenn das Papierblatt 8 die Walzen 3 und 4 verlassen hat.
  • Im ersten Zeitpunkt gibt die Steuereinrichtung ein Nockenantriebssignal an einen Treiber (nicht gezeigt) für die Nocke 7 aus. Bei Empfang des Nockenantriebssignals dreht der Nockenantrieb die Nocke 7 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in 1 gezeigten Position in die durch die unterbrochene Linie in 2 gezeigte Position, um den Verriegelungszahn 9 aus dem Einschnitt 10 des Walzenträgers 5 freizusetzen. Nach einem zeitweiligen Verbleib in der durch die unterbrochene Linie in 2 gezeigten Position kehrt die Nocke 7 zurück, um die Position einzunehmen, die von der voll ausgezogenen Linie in 1 gezeigt wird, und zwar aufgrund der Wirkung der Feder, die den Verriegelungshebel 6 vorspannt. Wenn die Walze 3 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, um die Walze 4 und den Walzenträger 5 zur Führungsplatte 2 zu drängen, sich auf die Führungsplatte 2 zuzubewegen, bewegt sich der Walzenträger 5 unmittelbar nach Freigabe des Verriegelungszahnes 9 aus dem Einschnitt 10 auf die Führungsplatte 2 zu. Wenn der Verriegelungszahn 9 aus dem Einschnitt 10 freigegeben wird, richtet er sich nicht mit dem Einschnitt 10 aus, so daß selbst dann, wenn der Verriegelungshebel 6 in die in 1 gezeigte Position zurückkehrt, der Verriegelungszahn 9 nicht in den Einschnitt 10 eintreten kann. Hingegen tritt der Verriegelungszahn 9 in den Einschnitt 11 ein, wenn die Walze 4 und der Walzenträger 5 die in 2 dargestellte Position einnehmen.
  • Im zweiten Zeitpunkt, wenn das Papierblatt 8 die Walzen 3 und 4 verlassen hat, gibt die Steuereinrichtung ein weiteres Nockenantriebssignal an den Nockenantrieb sowie ein Walzen-Umkehrantriebssignal an einen Treiber für die Papierförderwalze 3 aus. Bei Empfang dieses Nockenantriebssignals dreht der Nockenantrieb die Nocke 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in die durch die unterbrochene Linie in 2 aufgezeigte Position, um den Verriegelungszahn 9 aus dem Einschnitt 11 des Walzenträgers 5 freizusetzen. Bei Erhalt des Walzen-Umkehrantriebssignals dreht der Papierförderwalzentreiber die Walze 3 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt im Uhrzeigersinn, wodurch die Walze 3 und der Walzenträger 5 zur Bewegung auf die Position hin gedrängt werden, wie sie in 1 dargestellt ist. Wenn die Walze 4 und der Walzenträger 5 die in 1 dargestellte Position einnehmen, greift der Verriegelungszahn 9 in den Einschnitt 10 ein. Wenn ein vorbestimmter Zeitabschnitt verstrichen ist, hört die Walze 3 auf, im Uhrzeigersinn zu rotieren.

Claims (8)

  1. Ein Bildaufnahmegerät umfassend einen Aufnahmekopf (1), einen Papierförderer (3, 4) und eine Führungsplatte (2) im Abstand zu dem Aufnahmekopf (1), wobei der Förderer umfaßt: eine Papierförderwalze (3) mit einer ersten Drehachse; und einen Walzenträger (5), der eine Klemmwalze (4), die eine zweite Drehachse aufweist, auf der Papierförderwalze trägt; wobei der Walzenträger zwischen einer ersten Position, in der die Klemmwalze eine Einlauf- bzw. Einzugsstellung (1) einnimmt, und einer zweiten Position, in der die Klemmwalze eine Auslauf- bzw. Ausgabestellung (2) einnimmt, verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierförderer weiter umfaßt: einen Verriegelungshebel (6), der angeordnet ist, mit dem Walzenträger (5) zusammenzuwirken, um diesen jeweils in der ersten beziehungsweise zweiten Position desselben zu halten; und einen Nocken (7), der zur Betätigung des Verriegelungshebels angeordnet ist.
  2. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, bei dem der Walzenträger (5) mit einem ersten Einschnitt (10) ausgebildet ist, in den der Verriegelungshebel (6) eingreift, um den Walzenträger in der ersten Position (1) zu halten, und wobei der Walzenträger (5) mit einem zweiten Einschnitt (11) ausgebildet ist, in den der Verriegelungshebel (6) eingreift, um den Walzenträger in der zweiten Position (2) zu halten.
  3. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in der Einlaufstellung die zweite Drehachse in einer ersten Ebene (13) angeordnet ist, die die erste Drehachse beinhaltet und senkrecht zur Papierzuführrichtung (C) verläuft.
  4. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 3, bei dem in der Auslaufstellung die zweite Drehachse in einer zweiten Ebene (14) angeordnet ist, die sich senkrecht zur Papierzuführrichtung (C) befindet und von der ersten Ebene (13) weg zur Führungsplatte (2) hin verlagert ist.
  5. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 4, bei dem die zweite Ebene (14) zur ersten Ebene (13) um eine Entfernung beabstandet ist, die im Bereich von 10 mm bis 20 mm liegt.
  6. Bildaufnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem dann, wenn die Klemmwalze (4) die Einlaufstellung (1) einnimmt, die Klemmwalze und die Papierförderwalze (3) für einen Zustand sorgen, in dem ein Blatt Papier (8) leicht zwischen den Klemm- und Papierförderwalzen gefangen wird.
  7. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 6, bei dem dann, wenn die Klemmwalze (4) die Auslaufstellung (2) einnimmt, die Klemmwalze und die Papierförderwalze für einen Zustand sorgen, in dem das Papierblatt (8), wenn es die Klemm- und Papierförderwalzen verläßt, zur Oberfläche der Führungsplatte (2) hin abgelenkt wird.
  8. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 7, bei dem die Führungsplatte (2) so angeordnet ist, daß sie das durch die Klemm (4)- und Papierförderwalzen (3) abgegebene Papierblatt (8) in vorbestimmter Richtung (A) führt.
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