DE69711603T2 - Spender für rolle - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eins Abgabevorrichtung bzw. auf einen Spender für eine Rolle eines Materials, wie beispielsweise eines Plastikmaterials, einer Folie oder Papiers, wobei der Spender entgegengesetzt angeordnete Drehlagermittel aufweist, welche die Drehung der Rolle um ihre Achse gestatten, wenn das Material ausgegeben wird.
- Zahlreiche Abgabevorrichtungen bzw. Spender dieser Bauart sind bekannt, und zwar zur Abgabe von u. a. Toilettenpapier, Küchenpapier, Folien und Kunststoffeinwickelmaterial.
- US-A-2,905,405 offenbart einen Spender für eine Rolle Materials, und zwar in Kombination mit der erwähnten Rolle, wobei der Spender entgegengesetzt liegende Drehlagermittel aufweist, welche die Drehung der Rolle um ihre Achse gestatten und wo auch eine Trenn- bzw. Aufnahmeelement vorgesehen ist, das in oder auf eines der Drehlagermittel paßt, um so relativ dazu bewegbar zu sein, und das ohne eine axiale Ausnehmung oder einen Stummel (Schaft) ausgebildet ist, das aber versehen ist mit einer Konfiguration von Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen zum Eingriff mit entsprechenden Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen an einem Ende der Rolle, wobei die Rolle Material aufweist, welches um einen Kern herumgewickelt ist und wobei mindestens an einem Ende ein zurückgehaltenes Element vorgesehen ist, das keinen axialen Stummel (Schaft) oder Ausnehmung aufweist, sondern entsprechende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen zum Eingriff mit dem Trenn- bzw. Aufnahmeelement trägt. Verglichen mit dem Vorstehenden ist der Spender und die Rollenkombination der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgehaltene Element einen Zapfen aufweist, der an den Kern angrenzt oder mit diesem in Eingriff steht und um den herum Material der Rolle ebenfalls gewickelt ist.
- Dieses sieht eine verbesserte und stabilere Anordnung vor als dies bisher möglich war.
- Die Vorsprünge und/oder Ausnehmungen, die miteinander in Eingriff stehen, sind in erster Linie gegenüber der Mitte versetzt, und zwar bezüglich des Trennelements und/oder der Rollenachse. Anders ausgedrückt, gibt es keine axiale Vertiefung oder Stummel (Schaft) als solchen weder an dem Trennelement noch am Zapfen, obwohl ein Teil davon durch die Achse bei einigen Ausführungsbeispielen verlaufen kann.
- Die anderen Drehlagermittel können zweckmäßigerweise von der Wiegen- oder Aufnahmebauart sein, in so fern als einfach Mittel vorgesehen werden zur Aufnahme und zur Halterung des entgegengesetzt liegenden Endes der Rolle oder einer Welle oder etwas Ähnlichem davon Vorstehenden, wobei die freie Drehung des erwähnten Endes oder der Welle oder etwas Ähnlichem ermöglicht wird. Es können jedoch auch Federmittel vorgesehen sein an diesem Ende, um die Halterung der Rolle an diesem Ende zu unterstützen.
- Vorteilhafterweise besteht das Trennelement aus einem elastischen Material und ist in oder auf die Lagermittel durch eine Schnapppassung gehalten. Insofern ist die Trennelement-Schnapphalterungsanordnung gegenüber einer Konstruktion bevorzugt, die nicht ohne Bruch entfernt werden kann, nachdem sie an den Drehlagermitteln des Trennelements eingepaßt ist.
- Zusätzlich oder alternativ kann das Trennelement federbelastet sein.
- In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung weist der Spender einen Behälter für die Rolle auf, wobei der Behälter eine Innenoberfläche besitzt, und zwar versehen mit Zähnen oder Dornen oder dergleichen, so daß das Material der Rolle reißt im Falle, daß ein Versuch gemacht wird, Material von der Rolle zu ziehen, wenn diese nicht auf den Drehlagermitteln angebracht ist. Auf diese Weise ist es für den Benutzer ohne weiteres ersichtlich, wann immer eine Rolle einfach in den Behälter gelegt ist und nicht ordnungsgemäß auf den Lagermitteln des Spenders angebracht ist. Materialrollen, die keine Vorsprünge und/oder Ausnehmungen an einem Ende kompatibel mit der Konfiguration mit das Trennelement besitzen, können nicht in die Rollenlagermittel eingepaßt werden und können daher nicht mit dem Spender verwendet werden.
- In Ausführungsbeispielen, die einen Behälter für die Rolle umfassen, sind die Drehlagermittel vorteilhafterweise als Teile der entsprechenden Endhalterungen, die mit dem Behälter in Eingriff stehen, vorgesehen. Diese Endhalterungen können mit dem Behälter durch eine Schnapppassungsverbindung in Eingriff stehen und die Konstruktion kann derart sein, daß jeder Versuch, die Endhalterung zu trennen, sobald diese Verbindung vorliegt, den Bruch derselben zur Folge haben würde. Die Endhalterungen können vorteilhafterweise Fangmittel aufweisen, und zwar geeignet zur Befestigung eines Oberteils oder eines Deckels auf dem Behälter, und zwar unabhängig davon, ob die Befestigung durch Schnapppassung oder in anderer Weise erfolgt.
- Wie erwähnt, ragt der Zapfen zumindest teilweise von dem Ende des Kerns weg und das Material der Rolle ist um den Zapfen und auch um den Kern herumgewickelt.
- Der Zapfen kann um sein Äußeres herum mit Zähnen oder Dornen versehen sein, um seine Entfernung von der Rolle zu verhindern. Der Zapfen kann auch in zwei Teilen gebildet sein, wobei jeder Teil ringförmig ist und wobei die Teile bei Entfernung des Zapfens vom Kern auseinanderfallen, so daß der Zapfen nicht wieder verwendet werden kann.
- Zwei spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines beispielhaften Spenders, wobei ein Oberteil weggelassen ist;
- Fig. 2 einen transversal verlaufenden Querschnitt durch den Spender der Fig. 1, und zwar längs Linie A-A, wobei die Rolle ebenfalls dargestellt ist;
- Fig. 3 einen Schnitt des gleichen Spenders, und zwar gesehen entlang der Linie B-B in Fig. 1.
- Fig. 4 einen Schnitt des gleichen Spenders, und zwar gesehen längs Linie D-D in Fig. 1;
- Fig. 5 einen quer verlaufenden Teilquerschnitt, der die Rollenbefestigung bei einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel des Spenders der Erfindung zeigt;
- Fig. 6 und 7 perspektivische Teilansichten, welche zeigen, wie der Zapfen des Fig. 5 Ausführungsbeispiels in einer Rolle angebracht ist;
- Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der Zapfen des Fig. 5 Ausführungsbeispiels mit dem federbelasteten Trenn- bzw. Aufnahmeelement in Eingriff steht.
- Wie dargestellt, weist der beispielhafte Spender bzw. Abgabevorrichtung einen trogförmigen Behälter 10 auf, und zwar mit einer Basis 12 und vorderen und hinteren Wänden 14, 16 und entgegengesetzt liegenden Endwänden 18, 20 sowie mit einem Deckel 22, der nur teilweise gezeigt ist. Jede Endwand 18, 20 ist mit einer entsprechenden Endbefestigung oder Passung 28, 29 versehen, die hauptsächlich innerhalb des Behälters 10 liegt und einen Teil 24 aufweist, der mit einer entsprechenden Öffnung in der entsprechenden Endwand 18, 20 in Eingriff steht und mit einem Teil 26 von zylindrischer Form der Lagerbefestigungsmittel (Lagerzapfenbefestigungsmittel) für eine Rolle von Material 30 bildet, das innerhalb des Behälters 10 untergebracht und aus diesem abgegeben bzw. gespendet werden soll.
- Ein Trenn- bzw. Aufnahmeelement (Trennmittel) 40 aus elastischem Kunststoffmaterial befindet sich in einer Schnapppassung in die zylindrischen Drehbefestigungsmittel 26 an einem Ende 18 des Behälters 10, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dieses Trennelement 40 ist an seiner Endstirnfläche derart konfiguriert, daß es eine Ausnehmung 46 besitzt, die in der Form eines Buchstabens "F" ist und ein umgebender Vorsprung 44 definiert diese Ausnehmung. Natürlich ist die bestimmte Form der Vorsprünge bzw. des Vorsprungs und der Ausnehmung bzw. der Ausnehmungen in der Endstirnfläche des Trennelements nicht kritisch für die Erfindung. Die Form kann irgendeine Form von Buchstaben, Zahlen, Gestalten, geometrischer oder von anderer Art Streifen oder Punkten usw. sein. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß keine axiale Vertiefung oder Zapfen in oder an dem Trennelement vorgesehen sein sollte. Auf diese Weise kann der Spender kundengerecht für die Rollen irgendeines bestimmten Herstellers angepaßt werden.
- Das Trennelement 40 ist bezüglich der Lagermittel 26 drehbar.
- Die andere Endpassung 29 besitzt eine geschlossene Endstirnfläche zu ihrem zylindrischen Teil 26 und ein großer U-förmiger Flansch 27 ragt davon weg, wie man am besten in Fig. 4 erkennt und sieht eine Aufnahme- bzw. Wiegenhalterung für das andere Ende der Rolle 30 vor.
- Die entsprechenden Teile 24 der Endpassungen 28, 29 sind derart konstruiert, daß sie eine Schnapppassungsverbindung mit den entsprechenden Endwänden 18, 20 vorsehen. Jeder Versuch, diese Passungen 28, 29 zu trennen, hat mit großer Wahrscheinlichkeit deren Bruch zur Folge.
- Die Endpassungen 28, 29 weisen auch obere Teile 38, 39 auf, die als Fangmittel dienen, und zwar zum Befestigen des Deckels 22 des Behälters 10. Somit würde der Bruch von einer Passung beschädigte Fangmittel zur Folge haben. Jede Endpassung 28, 29 ist vorzugsweise integral als ein Kunststoffformteil gebildet, um den Lagerbefestigungsmittelteil 26, den Passungsbefestigungsteil 24 und den Deckelfangteil 28, 29 zu umfassen. Es sind jedoch auch andere Konstruktionen möglich.
- Die Rolle 30 ist auf einen Kern 32, beispielsweise aus Pappe oder Fasermaterial aufgewickelt. An einem Ende steht ein zylindrischer Zapfen 34 als eine Schubpassung in den Kern 32 im Eingriff und ragt von dort weg, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Material der Rolle 30 ist auch um den Vorsprungsteil des Zapfens 34 herumgewickelt und hält daher den Zapfen fest am Platz an diesem Ende der Rolle. Eine äußere Endstirnfläche des Zapfens 34 ist mit einem Vorsprung 36 ausgebildet, der als ein Buchstabe "F" konfiguriert ist und derart bemessen ist, daß er in die entsprechende Ausnehmung 46 in dem Trennelement paßt. Auf diese Weise wird eine nicht drehbare Verbindung zwischen dem Zapfen 34 und dem Trennelement 40 geschaffen.
- Am anderen Ende der Rolle 30 ragt der Kern 32 weg und kann in der Aufnahmehalterung 27 ruhen.
- Beim Gebrauch wird die Rolle eingesetzt, und zwar dadurch, daß zuerst der Eingriff des Zapfens 34 mit dem Trennelement vorgesehen wird, wobei sodann das andere Ende des Kerns 32 in die Aufnahmehalterung 27 fallen gelassen wird. Das freie Ende des Materials an der Rolle wird herausgezogen und über eine Öffnung gespendet oder abgegeben, und zwar eine Öffnung zwischen dem Gehäuse 10 und dessen Deckel 22 oder über irgendeine andere Öffnung, die für diesen Zweck in irgendeiner üblichen Art und Weise vorgesehen ist.
- Wenn eine Materialrolle nicht den richtig konfigurierten Zapfen 34 besitzt, um in das drehbare Trennelement 40 zu passen, so kann sie nicht zwischen den zylindrischen Lagermitteln 26 angebracht werden. Über die Innenoberfläche der Basis 12 des Gehäuses hinweg ist eine kleine Anzahl von spitzen Vorsprüngen 13, nämlich Zähne, Dorne oder dergleichen an Intervallen ausgeformt. Wenn eine Materialrolle in das Gehäuse 10 fallen gelassen wird, ohne richtig zwischen den Lagern 26 angebracht zu sein und Versuche unternommen werden, das Material durch die Abgabeöffnung herauszuziehen, so werden diese Dorne 13 die Tendenz besitzen, das Material zu zerreißen. Dies macht den Benutzer darauf aufmerksam, entweder auf die Tatsache, daß eine nicht richtige Rolle in dem Spender angebracht wurde, oder daß die Rolle einfach nicht richtig angeordnet wurde.
- Innerhalb des Gehäuses 10 kann bzw. können ein oder mehrere Verstärkungsflansche 48 vorgesehen sein, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
- Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt.
- Zahlreiche Abwandlungen sind möglich. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Zapfen in zwei Teilringteilen gebildet sein und Zähne oder Dorne tragen, um seine Halterung durch das Material der Rolle zu erleichtern. Auch kann das Trennelement und die Endpassung unterschiedlich konfiguriert sein und das Trennelement könnte durch gesonderte Federmittel federbelastet sein, um sicherzustellen, daß ein Zwischeneingriff mit dem Zapfen aufrecht erhalten bleibt. Auch könnte die Federbelastung am Aufnahmehalterungsende vorgesehen sein, um die Halterung der Rolle in ihrer gehalterten Position bereit zur Abgabe von Material davon zu unterstützen.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 kann dieses zweite dargestellte Ausführungsbeispiel des Rollenspenders einen ähnlichen oder keinen ähnlichen Behälter und ähnliche Endpassungen wie das erste dargestellte Ausführungsbeispiel besitzen. Ein Trennelement 50 ist dargestellt, welches im Gebrauch in den (nicht gezeigten) Drehlagermitteln oder an den Drehlagermitteln angebracht wird, und zwar an einem Ende des Behälters und dabei drehbar gegenüber diesem. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann dieses Trennelement 50 durch eine Druckfeder 52 federbelastet sein, die zwischen diesem und einem Teil der Befestigungsmittel angeordnet ist. Es sind jedoch auch andere Arten von Federbelastungen möglich.
- Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist die Rolle 60 auf einen Kern 62 gewickelt, der aus einem Rohr aus Pappe oder Fasermaterial besteht und wobei an einem Ende ein Zapfen 64 in Eingriff steht mit dem Kern als eine Schubpassung und von diesem weg ragt. Das Material der Rolle 60 ist auf und um den Kern 62 gewickelt und gleichzeitig auf den vorspringenden Teil des Zapfens 64. Wie man am besten in Fig. 6 erkennt, wird der Zapfen durch zwei im wesentlichen zylindrische Teile gebildet, die beim Zusammenpassen des Zapfens 64 am Kern 62 zusammengebracht werden. Wenn die Wand aus Material verbraucht ist, so fallen diese zwei Teile auseinander. Der Zapfen 64 trägt, wie gezeigt, Dorne 66, die dazu dienen, mit dem Material der Rolle in Eingriff zu stehen und die verhindern, daß der Zapfen entfernt wird, bis das Material verbraucht ist.
- Jede Hälfte des Zapfens 64 ist mit einem Endflansch 68 ausgebildet, der sich seitlich erstreckt und einen Vorsprung 69 trägt, der derart bemessen ist, daß er in eine entsprechende Ausnehmung 59 im Trennelement 50 paßt, wie dies in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist. Diese Vorsprünge 69 und die Ausnehmung 59 sind von der Achse der Rolle und der Mitte des scheibenförmigen Trennelements versetzt. Wie gezeigt, besitzen die Vorsprünge 69 geneigte Stirnflächen, um so in der Lage zu sein, über Rampen 54 zu gleiten, die benachbart zu den Ausnehmungen vorgesehen sind, um den Eintritt in die Ausnehmungen 59 in dem federbelasteten Trennelement zu erreichen.
- Im Gebrauch wird die Rolle 60 angebracht, und zwar dadurch, daß zuerst das vorstehende Ende des Kerns 62 (an dem Ende entfernt von dem Zapfen 64) über einen entsprechend bemessenen Vorsprung 56 gepaßt wird, und zwar an diesem Ende des Behälters (vergleiche Fig. 5). Der Zapfen 54 wird dann in Eingriff mit dem Trennelement 50 gebracht, und zwar durch die Vorsprünge 69 darauf, die über die Rampen 54 geschoben werden, um so der Federwirkung des Trennelements entgegenzuwirken, bis sie in die Ausnehmungen 59 einschnappen.
- Die Abgabe von der Rolle 60 erfolgt, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben und der Behälter kann auch mit Zähnen oder Dornen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen sein.
- In abgewandelten Ausbildungsformen kann der Zapfen als ein Stück gebildet sein und die Flansche und Vorsprünge/Ausnehmungen können unterschiedlich konfiguriert sein.
Claims (9)
1. Ein Spender für eine Rollee von Material in Kombination mit dieser
Rolle, wobei der Spender einander gegenüberliegende
Lagerzapfenbefestigungsmittel (26) aufweist, die das Drehen der Rolle um deren Achse
ermöglichen, und der außerdem ein Trennelement (40; 50) umfaßt, das in oder auf
eines der Lagerzapfenbefestigungsmittel (26) paßt, so daß es relativ zu
diesem drehbar ist, wobei das Trennelement eine erste Fläche umfaßt, die
keine axiale Vertiefung oder axialen Stummel aufweist, jedoch mit einer
Zusammenstellung von Aussparungen und/oder Vorsprüngen (44, 46; 59) zum
Eingreifen in entsprechende Vorsprünge und/oder Aussparungen (36; 69) an
einem Ende der Rolle versehen ist, und wobei die Rolle um einen Kern (32;
62) herumgewickeltes Material (30; 60) aufweist und mindestens an einem
Ende ein zurückgehaltenes Element (34; 64), das eine erste Fläche umfaßt,
die keine axiale Vertiefung oder axialen Stummel bzw. Schaft aufweist,
jedoch die entsprechenden Vorsprünge und/oder Aussparungen (36; 69) zum
Eingreifen in die erste Fläche des Trennelements (40; 50) trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß das zurückgehaltene Element einen Zapfen (34; 64)
umfaßt, der an den Kern angrenzt oder in diesen eingreift und wobei das
Material (30; 60) der Rolle auch direkt um einen Abschnitt des Zapfens gewickelt
ist.
2. Spender gemäß Anspruch 11, wobei das Trennelement (40; 50) aus
einem elastischen Material besteht und einschnappend in oder auf die
Lagerzapfenbefestigungsmittel (26) gepaßt werden kann.
3. Spender gemäß Anspruch 11 oder 2, wobei das Trennmittel (40; 50)
federbelastet ist.
4. Spender gemäß Anspruch 1 oder 2, der einen Behälter (10) für die
Rolle umfaßt, wobei der Behälter (10) eine Innenfläche aufweist, die mit
Zähnen oder Dornen (13) oder dergleichen versehen ist, so daß das Material
(30) der Rolle zum Reißen neigen wird, falls versucht wird, das Material (30)
von der Rolle zu ziehen, wenn die Rolle nicht auf den Lagerzapfenmitteln
(26) befestigt ist.
5. Spender gemäß Anspruch 1 oder 2, der einen Behälter (10) für die
Rolle umfaßt und wobei die Lagerzapfenbefestigungsmittel (26) als Teile
entsprechender Endbefestigungen (28, 29), die in den Behälter 10) mittels
einer Einschnappanordnung eingreifen, bereitgestellt sind.
6. Spender gemäß Anspruch 1 oder 2, der einen Behälter (10) für die
Rolle umfaßt und wobei die Lagerzapfenbefestigungsmittel (26) als Teile von
Endbefestigungen (28, 29) bereitgestellt sind, die in den Behälter eingreifen,
und die Sperrmittel (38, 39) umfassen, die angepaßt sind, um ein Oberteil
oder einen Deckel (22) des Behälters (10) zu sichern.
7. Spender gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Äußere des Zapfens (64) mit Widerhaken (66) versehen ist, um dessen
Entfernen von der Rolle zu verhindern.
8. Spender gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Zapfen (64) aus den zweiteiligen Ringteilen (Fig. 5 bis 8) geformt ist.
9. Eine Ersatzrolle von Material (30), die in einen Spender gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 8 eingreifen kann, so daß das Material von der Rolle
aus diesem Spender ausgegeben werden kann, wobei die Rolle das um
einen Kern (32; 62) herumgewickelte Material umfaßt und mindestens an
einem Ende ein zurückgehaltenes Element (34; 64) aufweist, das eine erste
Fläche umfaßt, die keinen axialen Stummel bzw. Schaft oder Vertiefung
umfaßt, jedoch Vorsprünge und/oder Aussparungen trägt, die in die erste
Fläche des Trennelements (40; 50) des Spenders eingreifen können, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehaltene Element einen Zapfen (34; 64) umfaßt,
der an den Kern (32; 62) angrenzt oder in diesen eingreift, und daß das
Material der Rolle mindestens teilweise direkt um den Zapfen gewickelt ist.
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