DE9106623U1 - Tablettenspender - Google Patents

Tablettenspender

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DE9106623U1 DE9106623U DE9106623U DE9106623U1 DE 9106623 U1 DE9106623 U1 DE 9106623U1 DE 9106623 U DE9106623 U DE 9106623U DE 9106623 U DE9106623 U DE 9106623U DE 9106623 U1 DE9106623 U1 DE 9106623U1
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Description

Tablettenspender Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tablettenspender mit einer manuell betätigbaren Ausgabeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Tablettenspender der eingangs genannten Art werden heute vielfach verwendet, da sie eine problemlose Entnahme von einzelnen Tabletten aus einem Behälterreservoir ermöglichen, ohne daß der im Reservoir gespeicherte Vorrat verschmutzen oder sonstwie in seiner Qualität beeinträchtigt werden kann. Derartige Spender werden z.B. zur Aufbewahrung und Ausgabe von Süßstofftabletten benutzt, aber auch für viele Arten von medizinischen Präparaten, Lutschtabletten und Süßigkeiten.
Dem Vorteil der hygienischen Aufbewahrung und Entnahme steht als Nachteil gegenüber, daß derartige Spender für gewöhnlich nur einmal verwendet und nach der Entleerung weggeworfen werden, obwohl Behälter und Spendereinrichtung noch völlig intakt sind. Dies führt zu einer unnötigen Belastung der Umwelt und auch zu einer unnötigen Verschwendung natürlicher Ressourcen. Außerdem ist diese Vorgehensweise auch kostspielig, da der Kunde mit dem eigentlich gewünschten Produkt, nämlich den jeweiligen Tabletten, jedes Mal eine neue Spendereinrichtung erwerben muß.
Bei vielen im privaten oder gewerblichen Bereich verwendeten Produkten, die spezielle Ausgabeeinrichtungen benötigen, ist es üblich, Nachfüllpackungen zu verwenden, aus denen das Produkt in die jeweilige Ausgabeeinrichtung umgefüllt wird, die dazu über ein Behälterteil verfügt. Die
Praxis zeigt allerdings, daß die Nachfüllpackungen relativ wenig angenommen werden, da dies sehr umständlich ist. Weiterhin ist der Platzbedarf sehr groß, da in den Nachfüllpackungen üblicherweise mehr Tabletten enthalten sind als im eigentlichen Behälter und somit zwei Behältnisse aufbewahrt werden müssen.
Es ist auch bekannt, Ausgabeeinrichtung und Behälter zur Aufnahme des Produktes trennbar zu gestalten, so daß die Ausgabeeinrichtung nach dem Entleeren des Behälters mit einem neuen, gefüllten Behälter verbunden werden kann. Diese Vorgehensweise ist vorteilhaft bezüglich der Hygiene, da hier kein eigentlicher UmfüllVorgang stattfindet. Die Verbindung zwischen der Ausgabeeinrichtung und dem Nachfüllbehälter ist allerdings bei Tablettenspendern besonders problematisch.
Im Gegensatz zu den meisten anderen derartigen Produkten werden Tablettenspender vom Benutzer häufig in einer Tasche oder dgl. mitgeführt. Die Verbindung zwischen Nachfüllbehältern und Ausgabeeinrichtung muß deshalb so gestaltet sein, daß sie auch beim Auftreten größerer Biegemomente und dgl., wie sie beim Transport entstehen, nicht unterbrochen wird. Auf der anderen Seite muß die Verbindung aber so gestaltet sein, daß der Nachfüllbehälter mit geringem Kraftaufwand und ohne besondere Geschicklichkeit mit der Ausgabeeinrichtung verbunden und von dieser getrennt werden kann. Ist dies nicht der Fall, haben z.B. viele ältere Menschen Schwierigkeiten, die Vorrichtung zusammenzufügen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tablettenspender der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verbindung zwischen Behälter und Ausgabeeinrichtung auf einfache Weise und mit geringem
Kraftaufwand bewirkt werden kann, bei dem andererseits aber ein sicherer Zusammenhalt der Teile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Verwendung eines Stützrahmens zur Aufnahme des Behälterteils hat wesentliche Vorteile bezüglich der Verbindungsfestigkeit. Biegemomente, die die Verbindung zwischen Behälterteil und Gehäuseteil belasten, werden im wesentlichen vom Stützrahmen aufgenommen und belasten somit nicht die formschlüssige Rasteinrichtung. Dadurch kann die Rasteinrichtung so gestaltet werden, daß sie ohne zu großen Kraftaufwand betätigt werden kann. Da der Stützrahmen auch zugleich die Führungsflächen für das Behälterteil bildet, wird durch die Verwendung dieses Rahmens auch das Zusammenfügen von Behälterteil und Gehäuseteil erleichtert.
Behälterteil und Gehäuseteil bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Dies ermöglicht einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung, andererseits auch eine hygienisch sichere Aufbewahrung der Tabletten. Vorzugsweise wird das Behälterteil aus einem durchsichtigen Kunststoff gestaltet, so daß der Füllstand der Spendereinrichtung jederzeit vom Benutzer kontrolliert werden kann.
Vorzugsweise ist das Behälterteil an der bei der Montage dem Gehäuseteil zugewandten Seitenfläche verschlossen, um ein Herausfallen der Tabletten zu verhindern und um den einwandfreien hygienischen Zustand der Tabletten zu gewährleisten. Dafür wird vorzugsweise eine Folie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie, verwendet, die mit den
Seitenkanten des Behälterteils verklebt wird.
Die Formgestaltung des erfindungsgemäßen Tablettenspenders kann in vielfacher Weise variiert werden. Vorzugsweise haben jedoch Gehäuseteil und Behälterteil in etwa den gleichen Querschnitt. Zu bevorzugen ist ein rechteckiger, quadratischer, ovaler oder kreisrunder Querschnitt für diese beiden Teile.
Besonders zu bevorzugende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend in bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht, wobei Gehäuseteil, Behälterteil und die Ausgabeausrichtung im nicht zusammengebauten Zustand dargestellt sind;
Fig. 2a einen Teilquerschnitt des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 2b einen Teilschnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 entlang der Linie B-B;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 im montierten Zustand;
Fig. 4 die Ansicht von einer weiteren Seite des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tablettenspenders;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tablettenspenders;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tablettenspenders.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tablettenspenders in bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Tablettenspender 1 im zusammengebauten Zustand. Der Tablettenspender weist ein Gehäuseteil 2 auf, das aus nicht-durchsichtigem Kunststoff besteht und einen unteren Gehäuseabschnitt 3 und einen Stützrahmen 4 aufweist. Der untere Gehäuseabschnitt 3 weist einen Querschnitt auf, der, senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 gesehen, rechteckig ist. Der Gehäuseteil weist eine Vorderwand 16, eine Rückwand 17 und Seitenwände 12, 13 auf. In dem Gehäuseteil 3 sind verschiedene Leitelemente und ein Schieber 6 angeordnet, die der Vereinzelung und der Ausgabe der Tabletten dienen. In Fig. 1 ist der Schieber 6 der Deutlichkeit halber außerhalb des Gehäuseteils 2 gezeichnet. Bei der Montage wird der Schieber in das Gehäuseteil 2 eingeschoben und kann dann durch Druck auf die Platte 7, die am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, um einen vorbestimmten Weg in das Gehäuseteil 2 eingedrückt werden. Dabei wird dann jeweils eine Tablette ausgegeben. Da derartige Einrichtungen im Stand der Technik bekannt sind, wird auf eine weitere Beschreibung dieses Mechanismus ver&zgr; ichtet.
Der Stützrahmen 4, der aus zwei seitlichen Rahmenteilen 8, 9 besteht, bildet eine Verlängerung der Seitenwände des unteren, quaderförmigen Gehäuseabschnittes 3. Das Rahmenteil 8 besteht aus einer flachen Wand 10 und weist an jedem seiner Enden nach innen weisende Vorsprünge 11, 11' auf. Das Rahmenteil 9 ist entsprechend spiegelbildlich
06 623.
gestaltet. In Gebrauchslage des Tablettenspenders, d.h. in einer senkrechten Stellung, in der der Schieber 6 horizontal bewegt wird, sind die Rahmenteile 8, 9 ebenfalls senkrecht ausgerichtet.
Die Rahmenteile haben Innenflächen 8', 9', die als Führungs- und Stützflächen für das Behälterteil 20 dienen. In dem Bereich, in dem die Rahmenteile 8, 9 des Stützrahmens in den unteren Gehäuseabschnitt 3 übergehen, weist der Stützrahmen 2 horizontal verlaufende Rahmenteile 14 und 15 auf, wobei die beiden Rahmenteile Verlängerungen der Vorderwand 16 und der Rückwand 17 des quaderförmigen Gehäuseabschnittes 3 darstellen. Die Rahmenteile 14, weisen eine horizontal verlaufende Einkerbung 18, 19 auf.
Das Behälterteil 20 ist aus durchsichtigem Kunststoff gestaltet und ebenfalls quaderförmig. Die untere, bei der Montage dem Gehäuseteil 2 zugewandte Seitenfläche des Behälterteils besteht aber nicht aus Kunststoff, sondern aus einer entfernbaren Aluminiumfolie, die mit den Seitenkanten der beiden Seitenwände und der Vorder- und Rückwand verklebt ist. Diese Folie wird vom Benutzer vor dem Zusammenfügen von Behälterteil und Gehäuseteil entfernt.
Das Behälterteil 20 weist, wie am besten in Fig. 2a zu sehen ist, an allen vier, in Gebrauchslage senkrecht verlaufenden Seitenkanten, Einkerbungen 25 auf. Diese Einkerbungen wirken, wie in Fig. 2a zu sehen ist, im montierten Zustand mit den Vorsprüngen 11, 11' der Stützrahmenteile 8 und 9 zusammen. An der Vorder- und Rückfläche des Behälterteils ist, in Gebrauchslage in dessen unterem Bereich, ein nach außen ragender, horizontaler Wulst 27, 28 vorgesehen. Dieser Wulst wirkt, in montiertem Zustand, mit den Einkerbungen 17, 18 am
Gehäuseteil zusammen und sichert so als formschlüssige Rastverbindung den Zusammenhalt beider Teile.
Zum Wechseln des Behälterteiles kann dieses in einfacher Weise aus dem Gehäuseteil herausgezogen werden. Dabei löst sich durch die Zugkraft die formschlüssige Verbindung zwischen Einkerbung 18, 19 und Wulst 27, 28 und ermöglicht die Entfernung des Behälters. Zum Wiederbefüllen werden Behälterteil und Gehäuseteil in umgekehrter Weise gehalten, als dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Die, in den Figuren nicht dargestellte, Abdeckfolie des Behälterteils 20 wird entfernt und das Behälterteil in das Gehäuseteil eingeschoben. Dabei rastet der Wulst wieder in die Einkerbung ein und sichert somit die Verbindung. Da das Behälterteil, wie insbesondere in Fig. 2a zu sehen ist, von allen vier Seiten von den Stützrahmenteilen 8, 9 umschlossen ist, werden auf die Verbindung zwischen Behälterteil und Gehäuseteil wirkende Biegemomente unmittelbar vom Stützrahmen aufgenommen. Dadurch ist ein sicherer Halt von Behälterteil und Gehäuseteil gewährIe istet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tablettenspenders ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein unteres Gehäuseteil 30 verwendet, welches in ähnlicher Weise gestaltet ist, wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Im Unterschied zu dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Stützrahmen seitliche Rahmenteile 31, 32 auf, in die das Behälterteil 35 nicht von oben, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, sondern von der Seite aus eingeschoben werden (jeweils in Gebrauchslage gesehen).
Am Behälter-teil 35 sind an den oberen, kurzen Seitenkanten
36, 37 Einkerbungen vorgesehen, die mit entsprechenden Vorsprüngen 38, 39 an den seitlichen Rahmenteilen 31, zusammenwirken.
Der Klarsichtbehälter kann dann seitlich in das Gehäuseteil eingeschoben werden.
Eine Rastvorrichtung ist, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4, vorgesehen, die in den Figuren nicht dargestellt ist, um Behälterteil und Gehäuseteil miteinander formschlüssig zu verbinden.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Tablettenspender besteht hier aus dem Gehäuseteil 40 und dem Behälterteil 41. Als Stützrahmen ist hier, wie sich aus den gestrichelten Linien am Gehäuseteil 40 ergibt, ein umlaufender Rahmen 43 vorgesehen, der einen entsprechend gestalteten Bereich 44 des Behälterteils aufnimmt. An der Vorderwand 45 des Behälterteils, sowie, nicht dargestellt, auch an dessen Rückwand, ist jeweils ein nach vorne vorspringender Zapfen 46 mit kreisrundem Querschnitt vorgesehen. Dieser Zapfen 46 greift bei der Montage in eine entsprechende Vertiefung 47 am Gehäuseteil, und bewirkt somit die formschlüssige Verbindung beider Teile. Die Rastaufnahme 47 ist in ihrem oberen Bereich erweitert, um das Zusammenfügen beider Teile zu erleichtern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt.
Das Gehäuseteil 60 weist in ähnlicher Weise, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, einen Stützrahmen mit Rahmenteilen 61, 62 auf. Diese Rahmenteile 61, 62 bilden eine Verlängerung der Seitenwände des Gehäuseteils 60 nach
91 05 523
oben, wie dies auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Fall ist. Im Unterschied zum dort gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände und damit auch die Rahmenteile 61 und 62 jedoch gekrümmt.
Das Behälterteil 65 ist entsprechend dem Querschnitt des Gehäuseteils 60 gestaltet und weist eine ebene Vorder- und Hinterwand 66, 67 auf sowie zwei Seitenwände 68, 69, die gekrümmt sind, wobei die Krümmung in etwa einem Kreisbogen entspricht. Im oberen Bereich der Seitenwände 68, 69 sind Einkerbungen 70, 71 vorgesehen.
Das Gehäuseteil 60 ist im oberen Bereich an den Seitenwänden 61, 61 in entsprechender Weise mit Vorsprüngen 73, 74 versehen, die in montiertem Zustand mit den Einkerbungen 70, 71 zusammenwirken und ein Verschieben des Behälterteils vom Gehäuseteil weg unmöglich machen.
Das Behälterteil wird montiert, indem es, wie in Fig. 7 dargestellt, zwischen die Seitenwände 61, 62 des Gehäuseteils positioniert und dann gedreht wird, bis die Längsachse 76 des Gehäuseteils mit der Längsachse 77 des Behälterteils übereinstimmt.
Auch hier wird die Verbindung formschlüssig gegen Lösen gesichert. So kann die Krümmung der Rahmenteile 61, 62 so gestaltet sein, daß sich daraus im Verhältnis zu der Krümmung der Seitenteile 68, 69 des Behälterteiles unmittelbar eine Haltekraft durch Formschluß ergibt. Dies wird bewirkt, indem der Krümmungsradius der Rahmenteile 61, 62 geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius der Rahmenteile 68, 69. Weiterhin ist es möglich, die Krümmung der Rahmenteile 61, 62 geringfügig gegenüber dem z.B. idealen kreisförmigen Verlauf zu ändern, so daß sich eine entsprechende Haltefunktion ergibt.
Ferner ist es möglich, entweder an den Innenteilen der Rahmenteile 61, 62 RastvorSprünge vorzusehen, die in entsprechende Vertiefungen an den Seitenwänden 69, 68 eingreifen bzw. umgekehrt. Auch andere formschlüssige Rasterungen sind denkbar.

Claims (1)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR S-. PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS A. GRUNECKER, DiPL NG
    DR H KINKELDEY. DiPL 'MG
    OR. W. STOCKMAIR, GiPL ",G
    DR K SCHUMANN, CiP^ PMYS
    PH JAKOB. DlPLlNG
    DR G BEZOLD. dipl c-cv
    W. MEISTER, DlPL-ING H. HILGERS. DlPL ING
    DR. H MEYER-PLATH. 3'=u in
    A. EHNOLD. DlPL-ING
    T SCHUSTER.OIPL PHrS
    DR. W. LANGHOFF1Di = L --.1/s DR. K GOLDBACH.dif^ ,ng M. AUFENANGER, dipl--iS
    G. KLITZSCH, OIPL-ING
    W 8000 MÜNCHEN
    MAXIMI^IANSTRASSE
    MP ZEICHEN'YOUR
    UNSER ZEiCmEN OUR REF
    G 2231-328/ro
    13.05.1991
    Czewo-Plast Kunststofftechnik GmbH, Pommernstraße 12, 8402 Neutraubling
    fitt»nt. 7
    sprüche
    1. Tablettenspender mit einem Gehäuseteil (2), in welchem eine manuell betätigbare Vorrichtung (6) zur Ausgabe
    einzelner Tabletten angeordnet ist und welches ein
    Behälterteil (20) aufnimmt, das entfernbar mit dem
    Gehäuseteil verbunden ist und in dem die auszugebenden Tabletten aufgenommen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuseteil (2) einen Stützrahmen (8, 9, 14, 15) zur Aufnahme des Behälterteils (20) aufweist, wobei dieser Stützrahmen sowohl Stützflächen als auch Führungsflächen für das Behälterteil bildet und daß zumindest eine
    Rasteinrichtung (18, 19, 27, 28) vorgesehen ist, welche eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Behälterteil
    TELEFON (0 8912123 50
    TELEX 5 29380 MONA C
    TELEGRAMME MONAPAT*
    GR 3 CCITT 1089' 220287
    Bankkonten H Auihajset München 173 533 Dei/sehe Bank. München &igr;" f'~
    Bankers BLZ "OC 306 30 BLT "30 700 10
    SWIFT Aa- AUFHDEMM SW^-Adr DEUTDEMM
    p:st3'rokcntoMunchen 46&Ggr; '2-801 BLJ "OC 100 80
    und dem Gehäuseteil bewirkt, wenn das Behälterteil vollständig im Stützrahmen aufgenommen ist.
    2. Tablettenspender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gehäuseteil (2) als auch das Behälterteil (20) aus Kunststoff bestehen, wobei das Behälterteil vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
    3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) einen unteren Gehäueabschnitt (3) aufweist, der eine Vorderwand (16), eine Rückwand (17) sowie Seitenwände (4, 5) aufweist, wobei die Seitenwände (4, 5) verlängert sind und erste und zweite Rahmenteile (8, 9) des Stützrahmens bilden.
    4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rahmenteile (8, 9) voneinander beabstandete, nach innen ragende Vorsprünge (11, 11') aufweisen, die so gestaltet sind, daß ein in der Form angepaßtes Behälterteil (20) in montiertem Zustand von den Innenflächen (8', 9') dieser Rahmenteile und von diesen Vorsprüngen (11, 11') gehalten ist.
    5. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (3) und das Behälterteil (20) im wesentlichen quaderförmig sind.
    6. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterteil (20) an der Seitenfläche, die in montiertem Zustand der Ausgabeeinrichtung zugewandt ist, geöffnet ist.
    7. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen weiterhin
    zweite Rahmenteile (14, 15) aufweist, die senkrecht zu den ersten Rahmenteilen (8, 9) angeordnet sind und welche im montierten Zustand die unteren Bereiche der Vorder- und der Rückwand des Behälters (20) aufnehmen.
    8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Rastverbindung durch Einkerbungen bewirkt wird, die entlang den zweiten Rahmenteilen (14, 15) vorgesehen sind, und die, im montierten Zustand, in entsprechend gestaltete Vertiefungen im unteren Bereich der Vorderfläche und der Rückfläche des Behälterteiles (20) einrasten.
    9. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterteil an den Seitenkanten, die im montierten Zustand mit den Vorsprüngen (11, 11') der ersten Rahmenteile (8, 9) zusammenwirken, Einkerbungen aufweist, die in ihrem Querschnittsprofil dem Profil der VorSprünge (11, 11') derart angepaßt sind, daß sich ein glatter Übergang von den ersten Rahmenteilen (8,
    9) zu der Vorderwand (23) und der Rückwand (24) des Behälterteils (20) ergibt.
    10. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen seitliche Rahmenteile (31, 32) aufweist, die an ihrer (in Gebrauchslage) oberen Kante horizontale, nach innen ragende Vorsprünge (38, 39) aufweisen, wobei das Behälterteil (35) von der Seite aus in den derart gebildeten Stützrahmen einschiebbar ist.
    11. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen am Gehäuseteil (40) als umlaufender Rahmen (43) ausgebildet ist, welcher einen entsprechend gestalteten Bereich (44)
    des Behälterteils (41) aufnimmt.
    12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüsige Verbindung durch Zapfen (46) bewirkt wird, die an der Vorderwand (45) und an der Rückwand oder an den Seitenwänden des Behälterteils (41) vorgesehen sind, und die in eine entsprechende Vertiefung (47) am
    Gehäuseteil eingreifen.
    13. Vorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des
    Gehäuses (60) und die Seitenwände des Behälterteils (65)
    gekrümmt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1011561C2 (nl) * 1999-03-15 2000-09-18 Sara Lee De Nv Zakdispenser voor producten zoals zoetjes en pillen.
EP2039622A1 (de) * 2007-09-20 2009-03-25 Frisk International, N.V. Tablettenausgeber
ITRE20090026A1 (it) * 2009-03-20 2010-09-21 Pibiplast S P A Dispenser per pastiglie dotato di serbatoio di ricarica
DE202011104829U1 (de) * 2011-08-25 2012-11-26 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Spender

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