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Die Erfindung betrifft einen Rollenhalter für im Gebrauch einseitig
in einer vorgebbaren Gebrauchslastrichtung belastete, häufig auszuwechselnde Rollen,
insbesondere für Papier- oder Folienrollen mit Abreißmaterial, wobei der Halter
zwei Achszapfen aufweist, die Achse zum mittleren Eingriff in eine Rolle von beiden
Seiten einer Rollenaufnahme und zur Festlegung einer Achse einander fluchtend gegenüberstehen
und über die Rollenbreite hinweg zumindest einseitig auseinanderbewegbar sind.
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Rollenhalter für auswechselbare Rollen werden in den verschiedensten
Bereichen btAnotigt. Insbesondere finden hier Rollen für Klebfilm, Toilettenpapier,
Zellstoff-Reinigungstücher im Küchenbereich usw. mit geeigneten Haltern einen festen
Platz und eine für das Abrollen geeignete Lagerung und Führung.
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Ein Rollenhalter der eingangs bezeichneten Art ist bei leichten und
preiswerten Haltern für Klebefilm oder Küchen-Wischtücher in der Weise bekannt,
daß die beiden Achszapfen an nachgiebig auseinanderspreizbaren Seitenflächen ausgebildet
sind. Durch Auseinanderspreizen der Seitenflächen kann eine leere Rolle entnommen
und eine neue eingesetzt werden. Unbefriedigend ist dabei allerdings die allgemeine
Nachgiebigkeit des einfachen Halters, die eine präzise Führung der Rolle unmöglich
macht
und bei stärkerer Beanspruchung, z. B. bei heftiges Zug am Streifen oder Blatt zum
Herausfallen der Rolle führen kann. Im übrigen ist auch das Aus- und Einspannen
von Rollen nur umständlich - regelmäßig beidhändig -durchzuführen.
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Auf gabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gebrauchstüchtigen
Rollenhalter mit ordnungsqemäßer Rollen führung zu schaffen, der gleichwohl ein
einfaches und schnelles Auswechseln einer Rolle erlaubt.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einem Rollenhalter der
eingangs bezeichneten Art ausgehend dadurch gelöst, daß zumindest einer der Achszapfen
als richtungsabhängiges Widerlager ausgebildet ist, welches eine Achsquerkraft in
Gebrauchslastrichtung aufnimmt, auf eine gegengerichtete Achsquerkraft jedoch im
Sinne einer Auseinanderbewegung der Achszapfen nachgibt.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Rollenhalter für
eine Vielzahl von Anwendungsbereichen nur jeweils in einer bestimmten Richtung bzw.
Richtungssektor auf Druck oder Zug belastet werden und daß es genügt, vom Konzept
des Rollenhalters mit beiseitigen Achszapfen ausgehend, die Achszapfen in Belastungsrichtung
als belastbares Widerlager auszubilden, in zumindest
einer anderen
Richtung aber nachgiebig vorzusehen. Die Belastungsrichtung ergibt sich typischerweise
für abrollbåres Material mit der vorgegebenen Abrollrichtung, z. B. an Klebfilmabrollern,
Toilettenpapierhaltern usw. Letztlich finden sich solche gerichteten Belastungen
auch bei anderen Arten von Rollen, etwa Arbeitswalzen oder Schleifscheiben, die
gleichfalls bei Arbeitsumstellungen oder Abnutzungen ein schnelles Auswechseln wünschenswert
erscheinen lassen mögen.
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Ist nun beispielsweise ein Klebfilmabroller mit Achszapfen ausgestattet,
die beim Abziehen des Klebfilms ihre vorgegebene Arbeitsstellung einhalten, dann
ergibt sich ein überaus einfaches Auswechseln der leeren Rolle.
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Die leere Rolle wird "nach hinten", d. h. entgegen der Abziehrichtung
vorgeschoben, wobei sich die beiden Achszapfen oder zumindest einer von diesen dann
als nachgiebig zur Seite hin ausweichend zeigen und die leere Rolle kann frei entnommen
werden, sobald sie aus dem Eingriffsbereich der Achszapfen gelangt ist. Dieses Herausdrücken
der auszuwechselnden Rolle verlangt in vielen Fällen nicht einmal einen besonderen
Raum.in Ausdrückrichtung hinter der Achse, wenn nämlich die auszuwechselnde (meistens
also leere) Rolle nur noch klein im Durchmesser ist.
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Das Einsetzen einer neuen Rolle erfolgt in der gleichen
Andruck-
und Bewegungsrichtung, allerdings von der anderen Seite der Achse her, wobei wieder
ein Ausweichen des bzw. der nachgiebigen Achszapfen das freie Einschieben der Rolle
ermöglicht, bis die Achszapfen seitloch in die Rolle eingreifen können. Auch kann
dieauszuwechselnde Rolle mit einer neuen Rolle in einem einzi gen Bewegungsablauf
herausgedrückt werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sic aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands
der Er findung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1, Seitenansicht, Draufsicht bzw. Stirnan-2 und 3 sicht von einer ersten Ausführungsform,
teilweise schnittbfldlich dargestellt Fig. 4, Seitenansicht, Draufsicht und Stirnan-5
und 6 sicht von einer zweiten Ausführungsform, ebenfalls teilweise schnitbildlich
dargestellt.
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Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete
Rollenhalter ist für bandförmiges Material!, nämlich Klebband, bestimmt, welches
in Streifen wählbarer Länge abgerissen werden soll. Eine solche Rolle findet in
dem Halter 1 eine Rollenaufnahme 2 mit einem geeigneten freien und zugänglichen
Raum und in dieser
insbesondere zwei Achszapfen 3,4, die dazu bestimmt
und geeignet sind, von beiden Enden in den üblicherweise hohlen, endseitig offenen
Kern einer Rolle einzugreifen. Eine auf den Achszapfen 3 und 4 drehbar ge-.lagerte
Rolle bandförmigen Abreißmaterials ermöglicht ein fortgesetztes Abspulen, wobei
der-Rollenhalter weit# hin mit einer an sich bekannten Zahnkante 5 an einem exponierten
Abreißfortsatz 6 versehen ist, über den das Band zum Ablängen gezogen wird und hinter
diesem Abreißfortsatz ist in gleichfalls bekannter Weise eine auch seitlich offene
Griffmulde 7 vorgesehen, um das Bandende zum Nachfassen gut zugänglich zu halten.
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Wesentlich ist dabei insbesondere, daß hier wie auch in einer Vielzahl
anderer Anwendungsfälle von Rollenhalteri eine generelle, in Fig. 1 mit.einem Pfeil
8 gekennzeichnete Gebrauchslastrichtung definierbar ist, die sich aus der Zugrichtung
beim Abrollen ergibt und dabei nach der Art der Handhabung und nach dem Durchmesser
der Rolle veränderlich sein kann, jedoch niemals quer oder gar entgegengesetzt zum
Pfeil 8 verläuft.
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Dieser begrenzt anzusetz-enden Belastungsrichtung trägt zunächst einmal
die Auflagerung des Gehäuses Rechnung.
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Das Gehäuse besteht im wesentlichen aus einem einheitlichen Kunststoffteil,
das in bekannter Kastenbauweise
mit nach oben hin geschlossenen
und nach unten hin offenen Kastenteilen (zur leichteren Entformung) nach oben hin
schwach konisch zusammenlaufende Wandungen besitzt und dabei insbesondere beidseitig
der Rollenaufnahme 2 nach oben hin aufragende Kastenprofile 9 und 10 ausbildet,
die durch eine Bodenkammer 11 miteinander verbunden sind.
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Die Unterkanten dieses Gehäuses enden in einer Aufstellebene 12 zum
Aufstellen auf einer Tischplatte, Schrankfläche o. dgl. Um dabei die bebrauchslast
in Richtung des Pfeils abzufangen, hat sich ein einzelner Saugteller 13 als ausreichend
erwiesen, wenn er, wie hier, im Zugbereich der Auf stellebene,nämlich in dem bezüglich
der Gebrauchslastrichtung zurückliegenden Bereich angeordnet ist. Der Saugteller
13 schafft eine einerseits verläßliche, andererseits aber auch hinreichend flexible
Festlegung, die bei einem Verziehen des Rollenhalters in seitlicher Richtung nachgiebig
ist Grundsätzlich könnte der Saugteller 13 so ausgebildet sein, daß er durch einfachen
Aufdruck festgelegt wird - als zweckmäßig hat sich jedoch eine Ausführungsform mit
einem Schwenkhebel 14 herausgestellt- mit der auch bei größeren Saugtellern ein
einfaches Fixieren und Lösen erzielbar ist.
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Der Rollenhalter 1 macht aber insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung
und Lagerung der Achszapfen 3,4 von der eingrenzbaren Belastung (Pfeil 8) Gebrauch.
Wie die Fig. 2 veranschaulicht, ist der Achszapfen 3 im Kastenprofil 9 nachgiebig
gelagert (der Achszapfen 4 ist entsprechend geformt und angeordnet, da derRollenhalter
bezüglich einer Längsmittelebene symetrisch ausgebildet ist). Der Achszapfen 3 wird
von einem Blattfederelement 15 abgestützt, daß seinerseits eine endseitige Festlegung
im Kastenprofil im Abstand von der durch die Achszapfen 3 und 4 definierten Achse
16 und zwar in Gebrauchslastrichtung gemäß Fig. 8 erfährt.
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Das Blattfederelement 15 ist ein Kunststoffteil aus elastischem Material,
welches nicht nur den Blattfederbereich, sondern auch einen verstärkten Abstützbemich
17 einstückig ausbildet. Mit letzterem ist das Blattfederelement 15 innen an einer
Außenwand 18 des Kastenprofils 9 befestigt, um sich dann mit dem eigentlichen, abgewinkelten
Blattfederteil 15 zunächst parallel zur Achse-16 bis zu einer Innenwand 19 des Kastenprofils
9 und dann entgegen der Gebrauchslastrichtung über den Bereic der Achse 16 hinwegzuerstrecken.
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Die Innenwand 19 läßt den Achszapfen 3 durch eine Öffnung in die Rollenaufnahme
hinein durchtreten, bildet aber
für das Blattfederelement 15 einen
Anschlag, so daß dieses in der eingezeichneten Gebrauchsstellung durchaus mit einer
Vorspannung gegen die Innenwand 19 anliegt und auch die Überwindung dieser Vorspannung
voraussetzt, um das Blattfederelement 15 in das Kastenprofil 9 hinein auszubiegen.
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Wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien eingezeigt, läßt sich der
Achszapfen 3 weit in das Kastenprofil 9 entgegen der Federkraft zurückdrücken, wobei.das
"Schwenkzentrum" - ersatzweise als Rastpol für eine hier nicht vorliegende konkrete
Schwenkachse gedacht - gegenüber der Achse 16 in Gebrauchslastrichtung und im allgemeinen
auch nach außen zu der Außenwandung 18 hin versetzt ist.
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Damit ergibt sich hinsichtlich einer auf die beiden (übereinstimmend
ausgebildeten) Achszapfen ausgeübten Achsquerkraft eine richtungsabhängige Widerla$rfunktion.
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Werden die Achszapfen 3 und 4 in Richtung der Gebrauchs last (Pfeil
8) beansprucht, dann ist die Blattfeder 15 eines jeden Achszapfens für sich und
im Zusammenwirken mit den Innenwänden 19 diese Last abzufangen geeignet, ohne-das
sich an der Lage der Achszapfen etwas ändert.
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Eine Belastung in Gegenrichtung findet dagegen ein nachgiebiges Widerlager,
d. h., das Blattfederelement 15
kann sich bis zu der in gebrochenen
Linien eingezeichneten Stellung auslenken und damit den Achszapfen soweit nach außen
verlagern, daß er das Querschnittsprofil der Rollenaufnahme insgesamt, zumindest
jedoch über die Rollenbreite der aufzunehmenden Rolle hinweg, freigibt.
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Damit bietet sich aber eine überaus einfache Handhabung des Rollenhalters
beim Auswechseln einer Rolle an. Eine leere Rolle kann entgegen der Gebrauchslastrichtung
(Pfeil 8) herausgezogen werden, -um dann eine volle Rolle im gleichen Sinne, d.
h. entgegen der Gebrauchslastrichtung einzuschieben; in vielen Fällen wir man auch
lediglich eine volle Rolle aus der Richtung des Abreißfortsatzes 6 in die Rollenaufnahme
2 himioudrücken brauchen, um dabei gleichzeitig die zuvor in der Rollenaufnahme
befindliche Rolle auszuwerfen. Damit erübrigt sich das bei herkömmlichen Rollenhaltern
vorauszusetze umständliche und regelmäßig beidhändig auszuführende Aus- und Einspannen
von Rollen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der in der Zeichnung dargestellten Achszapfen
3 und 4 sind deren kegelstumpfförmige Ausbildung, die ein leichtes Einrasten-in
einen Rollen-Hohlkern wie auch einen spielfreien Sitz in diesen ermöglichen und
ferner eine drehbare Lagerung der Achszapfen 3 und 4 gegenüber den Blattfederelementen
15, die natürlich eine leichtgängige Bewegung der
Rolle fördert.
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Vorteilhaft für eine saubere Führung der Rolle ist weiterhin, daß
die Innenwand 19 des Kastenprofils 9 und auch die ihr gegenüberliegende Innenwand
20 des Kastenprofils 10 feststehende Führungswände längs der Rollenaufnahme 2 ausbilden,
die seitliche Belastungen einer Rolle aufnehmen können und damit die Führung verbessern
und die Achszapfen weitgehend von entsprechenden Belastungen freistellen. Eine in
Achsrichtung auf eine Rolle wirkende Belastung wird also an einer der Führungswände
abgefangen und nicht bzw.
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nur begrenzt von den Achszapfen aufgenommen. Damit ist insbesondere
ausgeschlossen, daß eine "schiefe" Belastung der Rolle, etwa durch ein schräges
Abziehen, die Achszapfen wie bei ei gãchen herkömmlichen Rollenhaltern auseinanderzieht
und die Rolle dann frei herausfallen läßt.
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Der in den Fig. 4, 5 und 6 (Fig. 4 als Schnitt nach Linie IV-IV in
Fig. 6) dargestellte Rollenhalter ist für Toilettenpapierrollen bestimmt, woraus
sich von vornherein schon andere Dimensionen, insbesondere in Bezug auf die Rollenaufnahme
ergeben. Gleichwohl sind fbnktionswesentliche Bestandteile im wesentlichen wie bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgebildet
und auch
mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. So besitzt der insgesamt mit 21 bezeichnete
Rollenhalter zwei Achszapfen 3 und 4 jeweils am Ende eines Blattfederelements 15
miteinem verstärkten Abstützbereich 17 und beide Achszapfen 3 und 4 sind in der
dargestellten Gebrauchslage koaxial miteinander und mit einer gemeinsamen Achse
16 ausgerichtet. Das Blattfederelement 15 ist seinerseitswider so bezüglich einer
Gebrauchslastrichtung 8 ausgerichtet, daß es in dieser Richtung den Achszapfen 3
und 4 in die Wirkung eines belastbaren Widerlagers verleiht, während es bei Achsquerkräften
in Gegenrichtung ein Ausweichen der Achszapfen 3 und 4 nach außen ermöglicht.
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Im übrigen ist der Rollenhalter 21 im wesentlichen durch ein tragendes
Kunststoffteil gebildet, das aus einer rückwärtigen, vorzugsweise an einer Wand
zu befestigenden Platte 22 und zwei horizontal im Abstand zueinander von dieser
Platte 22 vorstehenden Kastenholmen 23 und 24 besteht, die lediglich nach unten
hin offen sind, nach oben und zu den Seiten hin aber geschlossene Fläche bilden,
die nur auf der Innenseite öffnungen für den Durchtritt der Achszapfen 3 und 4 aufweisen
und nahe der Platte 22 noch an der Oberseite Längsschlitze enthalten. Diese Längsschlitze
finden ihre Fortsetzung nach unten in jeweils einem flachen Führungskanal 25 bzw.
26 für ein vcrttkalvr.';chI'biiches AbreiRelement 27, einem
Kunststoffteil
mit einem flachgewölbten Deckel 28 und zwei seitlichen, vertikal nach unten in die
Führungskanäle 25 bzw. 26 hineinreichenden Gleitschienen 29 bzw. 30. Wie aus Fio.
4 ersichtich sind die Gleitschienen unterenends mit einer Verstärkung 31 versehen,
die ein Herausziehen nach oben blockieren sollen.
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Die Vorderkante des Deckelteils 28 ist nach unten hir als scharfe
Abreißkante 32 ausgebildet, die ein Abreißen ermöglicht.
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Die Konstruktion trägt mit aneinandergesetzten und inein andergleitenden
Teilen insbesondere den Möglichkeiten und Anforderungen der Kunststoffverarbeitung
Rechnung.
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Die gleitende Lagerung hat mit der ihr eigenen Reibung aber auch den
Vorteil, daß das Abreißteil 27 nicht ohne weiteres nach oben ausweicht vielmehr
beim Abreißen eines Papierstreifens Kräfte aufnimmt und an die Platte 2.2 überträgt
und somit eine stabile Lage beibehält.
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Dadurch wird nicht nur die Handhabung erleichtert, es wird auch vermieden,
das Abreißkräfte in den Bereich der Achszapfen 3 und 4 gelangen, die wesentlich
von der Gebrauchslastrichtung 8 abweichen und dann die zuverlässige Führung einer
Rolle durch die Achszapfen 3 und 4 in Frage stellen könnten.
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Auch hier ergibt sich wieder als besonderer Vorteil, daß
der
Austausch von zwei Rollen, insbesondere einer leerer Rolle gegen eine volle Rolle
ganz einfach dadurch be- -wirkt werden kann, daß die leere Rolle unmittelbar von
Hand oder mittels einer vollen Rolle nach hinten, d.h.
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entgegen der Gebrauchslastrichtung 8 zurückgedrückt wird, wobei dann
die Achzapfen 3 und 4 zur Seite hin ausweichen und die Rolle freigeben.Die neue
Rolle kann dann in-der gleichen Richtung-nachfolgen, bis die Achszapfen in den hohlen
Kern der Rolle von beiden Seiten einrasten.