DE69710538T2 - Kettenradeinheit für ein System mit versetzten Ketten - Google Patents

Kettenradeinheit für ein System mit versetzten Ketten

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DE69710538T2
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axis
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sprockets
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Thomas J. Becker Jr.
Timothy J. Ledvina
Philip J. Mott
David C. White
Roger G. Young Jr.
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Leistungsübertragungsketten und im besonderen ein Leistungsübertragungskettensystem, in dem die Ketten um einen Abschnitt einer Teilungslänge oder einen Abschnitt eines Kettenradzahns phasenversetzt oder versetzt sind. Durch die Phasenversetzung des Ketten-Kettenrad-Systems werden die Lärmentwicklungseigenschaften des Systems modifiziert.
  • Leistungsübertragungsketten werden in der Kraftfahrzeugindustrie in Kraftfahrzeuggetriebesystemen sowie in Motoreinstellungsantrieben weithin verwendet. Motoreinstellungssysteme umfassen in herkömmlicher Weise wenigstens ein auf der Kurbelwelle angeordnetes Antriebskettenrad und wenigstens ein auf einer Nockenwelle angeordnetes angetriebenes Kettenrad. Durch die Drehung der Kurbelwelle wird eine Drehung der Nockenwelle durch ein Ketten-Kettenrad-System bewirkt. Bei Kraftfahrzeuggetriebesystemen werden Leistungsübertragungsketten verwendet, beispielsweise zwischen einem Drehmomentwandler und dem Eingang zu einem Automatikgetriebe. Leistungsübertragungsketten werden auch in Verteilergetrieben für Fahrzeuge mit Vierradantrieb verwendet.
  • Bei Kettenantrieben kommt es zu Lärm. Der Lärm wird durch eine Vielzahl von Quellen erzeugt, auch von dem durch das Zusammenstoßen von Kette und Kettenrad erzeugten Auftreffgeräusch zu Beginn des Zusammengreifens und durch den Rollkreiseffekt der Ketten und der Kettenräder.
  • Was das erzeugte Auftreffgeräusch betrifft, so wird die Lautstärke unter anderem durch die Auftreffgeschwindigkeit zwischen der Kette und dem Kettenrad und durch die Masse der Kettenglieder beeinflußt, die in einem speziellen Moment oder Zeitinkrement mit dem Kettenrad in Kontakt kommen. Das Auftreffgeräusch beim Zusammengreifen ist im allgemeinen ein periodisches Geräusch in Kettenantrieben, da sich das Auftreffgeräusch mit einer Frequenz wiederholt, die im allgemeinen gleich der Frequenz ist, mit der die Kette mit dem Kettenrad zusammengreift. Die Frequenz hängt mit der Anzahl der Zähne an dem Kettenrad und mit der Drehzahl des Kettenrades zusammen. Durch das Auftreffen können daher Geräusche mit unerwünschten reinen akustischen Tönen erzeugt werden.
  • Der Rollkreiseffekt tritt auf, wenn das Kettenglied von der freien Kette in das Kettenrad eintritt. Durch das Zusammengreifen von Kette und Kettenrad mit der Zusammengriffsfrequenz der Kette kann es zu einer Bewegung der freien Kette oder der freitragenden Länge (dem zwischen den Kettenrädern befindlichen Teil der Kette) in einer Richtung kommen, die senkrecht zum Lauf der Kette, jedoch in der gleichen Ebene wie Kette und Kettenräder liegt. Durch diese Schwingbewegung kann auch ein unerwünschter reiner akustischer Ton mit der Frequenz der Zusammengriffsfrequenz der Kette oder einer Ableitung derselben entstehen.
  • Es wurden viele Bemühungen zum Verringern des Geräuschpegels und der Teilungsfrequenzverteilung in Kettenantrieben unternommen, um die unerwünschten Wirkungen der reinen akustischen Töne zu minimieren. Zum Beispiel wird im USA-Patent Nr. 5,427,580 die Phasenversetzung von Kettenrädern offenbart, um so das von dem Auftreffen erzeugte Lärmspektrum sowie das Lärmspektrum des Rollkreiseffekts zu modifizieren. In der vorliegenden Erfindung werden die im USA-Patent Nr. 5,427,580 gelehrten Konzepte bei einem Kettenradsystem genutzt.
  • Bei dem phasenversetzten Kettensystem gemäß der vorliegenden Erfindung werden zwei Kettenräder längs einer Antriebswelle oder angetriebenen Welle in bezug zueinander phasenversetzt. Durch die Phasenversetzung der Kettenräder läßt sich die Anzahl der während eines vorgegebenen Zeitinkrements längs der Welle auf die Kettenräder auftreffenden Kettengliedzähne (oder die Kettenmasse) vermindern. In ähnlicher Weise lassen sich durch die Phasenversetzung der Kettenräder der Rollkreiseffekt oder die gelenkige Verbindung der Ketten und der Kettenräder sowie der entstehende, von dem Auftreffen und dem Rollkreiseffekt erzeugte Lärm verändern oder phasenversetzen.
  • Die Phasenversetzung von Kettenrädern wurde in Antrieben nach dem Stande der Technik vorgesehen. Jedoch werden bei diesen Kettenantrieben die zwei Kettenräder auf einer einzigen Nabe längs der Welle bearbeitet. Bei einem solchen System ist ein kompliziertes Fertigungsverfahren erforderlich, um zwei Kettenräder auf einer einzigen Nabe zu bearbeiten.
  • Bei anderen phasenversetzten Systemen nach dem Stande der Technik wird ein Kettenradpaar verwendet, das miteinander verschraubt oder miteinander vernietet ist, um die Kettenräder in den phasenversetzten oder versetzten Positionen zu halten. Bei einem solchen System ist ein Fertigungsschritt erforderlich, um die zwei Kettenräder in die versetzte Position zu bringen und sie dann in der Position zu vernieten oder zu verschrauben.
  • In US-A-1 835 406 wird eine Ketten-Kettenrad-Antriebsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart: Bei dieser wird eine Kettenra-anordnung verwendet, die aus getrennten, jedoch identischen Teilen gebildet wird. Jedes der Kettenräder weist Vorsprünge oder Nuten auf, wie zum Beispiel Leisten oder Keilnuten, die an entsprechenden Leisten oder Keilnuten auf einer zentralen Welle befestigt sind. Jedes Kettenrad kann auf der zentralen Welle in wenigstens zwei Orientierungen montiert werden, wobei jede Orientierung zu einer anderen Ausrichtung der äußeren Kettenradzähne führt. Die phasenversetzte oder versetzte Anordnung läßt sich durch Positionieren eines Kettenrads in einer Orientierung und anderer Kettenräder in anderen Orientierungen erreichen.
  • Mit der Kettenradanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden Vorteile bei Herstellung und bei der. Montage der Kettenräder bereitgestellt, da die Kettenräder mit einem Loch versehen sind, das als Referenzmarkierung dient und dadurch die richtige Orientierung der Kettenräder auf der zentralen Welle erleichtert.
  • Gemäß der vorliegenden beanspruchten Erfindung wird ein phasenversetztes Ketten-Kettenradsystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Es werden zwei Kettenräder aneinanderliegend, jedoch versetzt oder phasenversetzt, auf einer Antriebswelle oder einer angetriebenen Welle einer Ketten- Kettenrad-Anordnung angebracht. Die Anordnung kann ein Antrieb zwischen einem Leistungseingang und einem Leistungsausgang eines Verteilergetriebes oder von einem Drehmomentwandler zu einem Automatikgetriebe sein. Der Antrieb kann auch zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle eines Motoreinstellungsantriebs oder zwischen Nockenwellen eines Nockenwellen-Nockenwellen- Antriebs in einem Zeitsteuersystem erfolgen.
  • Die beiden Kettenräder weisen jeweils eine Anzahl von Vorsprüngen und Nuten an der inneren Umfangsfläche auf. Bei manchen Ausführungsformen sind diese Vorsprünge und Nuten Leisten, und bei anderen sind sie Keilnuten.
  • Bei manchen Ausführungsformen weist das Kettenrad innere Leisten auf, die auf einer Keilnabe oder einer Keilwelle montiert werden können. Die inneren Leisten von jedem der Kettenräder sind vorzugsweise identisch. Die zwei ersten Ausführungsformen umfassen Kettenräder mit diesen inneren Leisten.
  • Für die Zwecke der Anmeldung wird "axiale Ausrichtung" als Ausrichtung längs einer zu der Achse der zentralen Welle parallelen Achse definiert; typischerweise gibt sie an, ob die Merkmale eines Kettenrads nahe an den oder gegenüber den Merkmalen eines anderen Kettenrads abgehoben liegen, wenn die beiden Kettenräder auf der mittigen Welle montiert sind. Für die Zwecke der Anmeldung wird "radiale Ausrichtung" als Ausrichtung längs eines Radius auf der Stirnfläche eines Kettenrads definiert; typischerweise gibt sie an, ob ein innerer Keil an der inneren Umfangsfläche des Kettenrads mit einem äußeren Kettenradzahn an der äußeren Umfangsfläche des Kettenrads ausgerichtet ist.
  • Für die Zwecke der Anmeldung wird "Drehung" eines Kettenrads in bezug auf ein anderes als das Drehen eines Kettenrads aus einer ersten Position einer umfänglichen Ausrichtung von beiden äußeren Kettenradzähnen und der inneren Leiste oder der Keilnut beider Kettenräder in eine zweite Position definiert, in der die inneren Leisten oder Keilnuten der beiden Kettenräder vor dem Aufsetzen auf die Welle in einer montierten Position axial ausgerichtet sind, die anderen Kettenradzähne jedoch versetzt sind. Des weiteren wird für die Zwecke der Anmeldung die umfängliche "Versetzung" eines Kettenrads in bezug auf ein arideres als der Bruchteil eines Kettenradzahns definiert, um den ein Kettenrad nach der Montage auf der Leiste in bezug auf einen Kettenradzahn an dem benachbarten Kettenrad am Umfang versetzt oder positioniert ist.
  • Für die Zwecke dieser Anmeldung bezeichnet der "Mittelpunkt des Kettenrads" einen Punkt an dem Kettenradstirnfläche, der auf der Achse der zentralen Welle liegt.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Kettenrad um 90º um die Achse der zentralen Welle in bezug auf ein zweites Kettenrad gedreht. Durch diese Drehung richten sich ein Zahn einer inneren Leiste mit einem äußeren Kettenradzahn eines Kettenrads aus, und der gleiche Zahn der inneren Leiste mit einer äußeren Kettenradwurzel (der Stelle zwischen benachbarten Kettenradzähnen) an dem zweiten Kettenrad aus. Demgemäß wird eine phasenversetzte oder am Umfang versetzte Anordnung zustandegebracht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die inneren Leisten symmetrisch um eine vorgegebene, durch den Mittelpunkt des Kettenrads verlaufende Achse herum auf der Ebene der Stirnfläche des Kettenrads. Die äußeren Zähne sind um eine andere Achse herum symmetrisch, die ebenfalls durch den Mittelpunkt des Kettenrads auf der Ebene der Stirnfläche des Kettenrads verläuft, jedoch um einen vorgegebenen Winkelabstand gegenüber der Achse der inneren Leiste versetzt ist.
  • Das zweite Kettenrad wird um die Symmetrieachse der inneren Leiste gedreht, so daß die Stirnfläche des ersten Kettenrads nahe an der Stirnfläche des zweiten Kettenrads liegt. Da die inneren Leisten symmetrisch sind, sind die inneren Leisten zwischen dem ersten Kettenrad und dem gedrehten zweiten Kettenrad axial ausgerichtet. Da jedoch die äußeren Kettenradzähne um die Drehachse herum nicht symmetrisch sind, sind die äußeren Kettenradzähne des ersten Kettenrads am Umfang gegenüber den äußeren Kettenradzähnen des zweiten Kettenrads versetzt. Die Versetzung ist der Winkelabstand zwischen der Symmetrieachse der äußeren Kettenradzähne und der Symmetrieachse der inneren Leisten. Auf diese Weise sind die inneren Leisten beider Kettenräder ausgerichtet, ihre äußeren Kettenradzähne sind jedoch um eine vorgegebene Versetzung phasenversetzt.
  • Bei einer weiteren diese Symmetrievorrichtung nutzenden Ausführungsform wurden zwei um 180º voneinander beabstandete Leisten von jedem Kettenrad entfernt, damit sich der Monteur auf die richtige Drehachse beschränken kann. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Kettenräder durch Sprengringe oder dergleichen auf der Welle oder der Nabe gesichert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die innere Umfangsfläche keine Leisten. Statt dessen sind zwei Keilnuten in die innere Umfangsfläche eingeschnitten. Diese Keilnuten sind in Form und Größe identisch. Dann wird ein Kettenrad gedreht, und die zwei Kettenräder werden Vorderseite an Vorderseite montiert, wobei die Keilnuten axial ausgerichtet sind. Jedoch ist die Geometrie der äußeren Kettenradzähne und der Keilnuten derart, daß die äußeren Kettenradzähne in bezug auf die äußeren Kettenradzähne des Kettenrads vor dem Drehen phasenversetzt sind. Deshalb sind die äußeren Kettenradzähne phasenversetzt, wenn die zwei Kettenräder mit umgedrehten Keilnuten montiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwei Keilnuten um 180º auf der inneren Umfangsfläche des Kettenrads voneinander beabstandet. Es ist eine ungerade Anzahl von äußeren Kettenradzähnen vorhanden, so daß eine Keilnut radial mit der Wurzel eines äußeren Kettenradzahns und die andere Keilnut mit der Spitze eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet sind. Das zweite Kettenrad wird um 180º um die Achse der zentralen Welle gedreht. Die Keilnuten sind axial ausgerichtet, die äußeren Kettenradzähne sind jedoch versetzt.
  • Bei der Montage des Kettenrad-Systems werden die Leisten oder Keilnuten längs der Welle positioniert. Zuerst wird ein Kettenrad so positioniert, daß die Leisten oder Keilnuten mit den entsprechenden Leisten oder Keilnuten auf der zentralen Welle ausgerichtet sind. Dann wird das zweite Kettenrad auf der Welle positioniert. Wie bei dem ersten Kettenrad sind die Leisten oder Keilnuten des zweiten Kettenrads mit denen der zentralen Welle ausgerichtet. Jedoch wird das zweite Kettenrad so gedreht, daß es anders als das erste Kettenrad orientiert wird. Die inneren Leisten oder Keilnuten des zweiten Kettenrads werden mit denen des ersten Kettenrads und der zentralen Welle ausgerichtet, jedoch werden seine äußeren Zähne gegenüber dem ersten Kettenrad am Umfang versetzt oder phasenversetzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind identische Kettenräder mit Leisten an der Stirnfläche des Kettenrads und nicht auf der inneren Umfangsfläche des Kettenrads vorhanden. Auf einer zentralen Welle werden zwei Kettenräder montiert, deren Leisten zueinander weisen. Ein Kettenrad wird gegenüber dem anderen so gedreht, daß die Leisten zusammengreifen. Auf Grund der Geometrie des Kettenrads bewirkt dieses Drehen eine Phasenverschiebung der äußeren Kettenradzähne. Die phasenversetzten Kettenräder sind nicht starr mit der zentralen Weile verbunden, und können sich unter bestimmten Umständen frei drehen. Das Drehmoment wird von einem Kupplungspaket oder einer Klauenkupplung auf der Seite der Kettenräder übertragen.
  • Um die Erfindung gut verständlich zu machen, werden im folgenden einige Ausführungsformen derselben beispielhaft beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die ein Kettensystem mit einer Antriebswelle und einer angetriebenen Welle veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung ist, die die Bauteile der Kettenradanordnung darstellt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung ist, die die montierten Bauteile darstellt;
  • Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Kettenräder um einen halben Zahn phasenversetzt sind und innere Leisten einschließlich einer mit der Wurzel eines äußeren Zahns ausgerichteten Leiste und einer anderen, um 90 Grad entfernt beabstandeten, mit der Spitze eines äußeren Zahns ausgerichteten Leiste aufweisen;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Kettenrads ist, wobei innere Leisten symmetrisch um eine erste Achse in der Ebene der Stirnfläche des Kettenrads herum sind und die äußeren Zähne symmetrisch um eine zweite, um einen halben Zahn gegenüber der ersten Achse versetzte Achse herum sind;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Kettenrads ist, wenn das Kettenrad um die Symmetrieachse der inneren Leiste gedreht ist;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht zweier in Fig. 6 gezeigter Kettenräder ist, wenn die Kettenräder phasenversetzt montiert sind;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht eines anderen Kettenrads mit zwei um 90º voneinander um die Achse der zentralen Welle herum beabstandeten Keilnuten ist;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Kettenrads ist, wenn das Kettenrad um die Symmetrieachse der Keilnut gedreht ist;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Kettenrads mit um mehr als 90º um die Achse der zentralen Welle herum voneinander beabstandeten Keilnuten ist;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Kettenrads ist, wenn das Kettenrad um die Symmetrieachse der Keilnut gedreht ist;
  • Fig. 13 eine Seitenansicht eines weiteren Kettenrads mit um weniger als 90º voneinander um die Achse der zentralen Welle herum beabstandeten Keilnuten ist;
  • Fig. 14 eine Seitenansicht des in Fig. 13 gezeigten Kettenrads ist, wenn das Kettenrad um die Symmetrieachse der Keilnut gedreht ist;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht eines weiteren Kettenrads mit um weniger als 180º voneinander um die Achse der zentralen Welle herum beabstandeten Keilnuten ist,;
  • Fig. 16 eine Seitenansicht des in Fig. 15 gezeigten Kettenrads ist, wenn dieses um 180º um die Achse der zentralen Welle herum gedreht ist;
  • Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Kettenrads mit viereckseitigen Leisten auf der Stirnfläche des Kettenrads ist; und
  • Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Kettenrads mit geradseitigen Leisten auf der Stirnfläche des Kettenrads ist.
  • In den Zeichnungen betrifft die vorliegende Erfindung bei einer Ausführungsform das Bereitstellen von phasenversetzten Ketten-Kettenrad-Systemen mit identischen Kettenrädern. Durch diese Phasenversetzung werden das allgemeine Lärmspektrum sowie der durch die Rollkreiswirkung in dem System erzeugten Lärmanteil modifiziert und verringert. Durch Verwendung von identischen Kettenrädern lassen sich die Kettenräder leichter herstellen und montieren.
  • Fig. 1 stellt einen Abschnitt der Ketten-Kettenrad-Anordnung dar. Das Leistungsübertragungssystem 10 umfaßt bei 12 ein auf der Antriebswelle 14 angeordnetes Paar von Antriebskettenrädern und bei 16 ein auf der angetriebenen Welle 18 angeordnetes Paar von angetriebenen Kettenrädern. Wenn die Antriebswelle 14 gedreht wird, wird durch das Ketten-Kettenrad-System 10 die Drehung der angetriebenen Welle 18 bewirkt.
  • In dem phasenversetzten System sind auf der Antriebswelle 14 und der angetriebenen Welle 18 jeweils zwei Kettenräder 22, 24 untergebracht, die um eine halbe Teilung versetzt sind. Auf die Kettenräder sind zwei Seite an Seite befindliche Ketten 26, 28 aufgelegt.
  • Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kettenräder und der zentralen Welle 30. Bei dieser Ausführungsform weist die zentrale Welle Leisten 32 auf, die mit inneren Leisten 34 an den Kettenrädern zusammengreifen. Jedes Kettenrad weist auch äußere Zähne 36, 38 auf, die mit der Kette 26, 28 in Verbindung kommen.
  • Bei der Montage wird ein erstes Kettenrad 22 auf der zentralen Welle 30 positioniert, wobei die Leisten 32, 34 zusammengreifen. Dann wird ein zweites Kettenrad 24 angrenzend an das erste Kettenrad auf der zentralen Welle positioniert. Die inneren Leisten 35 des zweiten Kettenrads werden mit den Leisten 32 der zentralen Welle verriegelt. Das zweite Kettenrad ist jedoch so ausgerichtet, daß die äußeren Zähne 38 des zweiten Kettenrads um einen eingestellten Abstand, beispielsweise einen halben Zahn, gegenüber den äußeren Zähnen 36 des ersten Kettenrads 22 versetzt sind. Um die Kettenräder axial auf der zentralen Welle zu halten, kann ein Mittel, beispielsweise ein Sprengring 40, verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt das montierte System, wobei die äußeren Zähne um einen halben Zahn phasenversetzt sind. Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht des montierten Systems.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind Kettenräder vorhanden, deren Geometrie bedingt, daß an einem Kettenrad eine festgelegte Anzahl von Zähnen phasenversetzt mit einem identischen Kettenrad vorhanden sein kann, das in einem festgelegten Umfangsabstand um die Achse der zentralen Welle gedreht ist. Fig. 5 zeigt beispielsweise ein Kettenrad, das um einen halben Zahn phasenversetzt angrenzend an ein identisches Kettenrad montiert werden kann, indem das zweite Kettenrad um 90º gedreht wird.
  • In Fig. 5A ist eine innere Leiste 102 mit der Spitze 101 eines äußeren Kettenradzahns 100 ausgerichtet. Dieser äußere Kettenradzahn ist zwecks Referenz durch ein durch das Kettenrad 140 führendes Loch 104 markiert. Von der ersten inneren Leiste 102 um 90º entfernt ist eine weitere innere Leiste 112 angeordnet. Diese zweite innere Leiste 112 ist radial mit der Wurzel 114 eines weiteren äußeren Kettenradzahns 110 ausgerichtet.
  • Fig. 5b zeigt das in Fig. 5a gezeigte Kettenrad so orientiert, wie es zur Montage als zweites Kettenrad in einem phasenversetzten Ketten-System orientiert wäre. Die inneren Leisten 124 des Kettenrads von Fig. 5b sind axial mit den inneren Leisten 122 des Kettenrads von Fig. 5a ausgerichtet. Jedoch sind die äußeren Kettenradzähne 132 des Kettenrads von Fig. 5b um einen halben Zahn gegenüber den äußeren Kettenradzähnen 130 des Kettenrads von Fig. 5a versetzt.
  • Man betrachte insbesondere die Winkelposition der inneren Leiste 112 von Fig. 5a und der inneren Leiste 152 von Fig. 5b. Axial sind die innere Leiste 112 und die innere Leiste 152 so ausgerichtet, daß das Kettenrad 140 von Fig. 5a auf die gleiche zentrale Welle wie das Kettenrad 190 von Fig. 5b montiert werden kann. Jedoch ist die innere Leiste 112 von Fig. 5a radial mit der Wurzel 114 eines äußeren Kettenradzahns 110 ausgerichtet, während die innere Leiste 152 von Fig. 5b radial mit dem Spitze 151 eines äußeren Kettenradzahns 150 ausgerichtet ist.
  • Die Phasenversetzung durch Drehen gemäß den Fig. 5a und 5b ist nur bei bestimmten Geometrien mit der Anzahl von inneren Leisten und von äußeren Kettenradzähnen für jedes Kettenrad möglich. Beispielsweise weist das in den Fig. 5a und 5b gezeigte Kettenrad 34 Zähne und 20 innere Leisten auf Wie oben beschrieben, könnte dieses Kettenrad um 90º gedreht werden, um eine zwei Kettenräder umfassende Anordnung mit einer Phasenversetzung von einem halben Zahn zu bilden.
  • Die Kombination einer Drehung um 90º und einer Versetzung von einem halben Zahn ist nur bei einem Kettenrad mit einer Anzahl von inneren Leisten möglich, die ein Mehrfaches von 4 beträgt, und mit einer Anzahl von äußeren Zähnen, die um zwei höher als ein Mehrfaches von 4 ist. Mathematisch kann diese Bedingungen als
  • Anzahl der äußeren Zähne = 4x + 2
  • Anzahl der inneren Leisten = 4y
  • ausgedrückt werden, wobei x und y alle positiven ganzen Zahlen sein können. Für das in Fig. 5 gezeigte Kettenrad gilt
  • x = 2
  • y = 5
  • Daher gilt
  • 4x + 2 = 34 Leistenzähne
  • 4y = 20 innere Zähne
  • Jedes x und jedes y können wiederum zur Ausbildung eines Systems mit einem halben Grad Phasenversetzung und 90º Drehung verwendet werden. Es sei angemerkt, daß x gleich der Anzahl der gesamten äußeren Kettenradzähne an dem innerhalb des Drehwinkels liegenden Segments des Kettenrads ist und y gleich der Anzahl der inneren Leisten an dem innerhalb des Drehwinkels liegenden Segments des Kettenrads ist.
  • Die algebraischen Formeln 4x + 2 und 4y werden durch die gewünschte Versetzung und den gewünschten Drehwinkel bestimmt. Damit die inneren Leisten ausgerichtet sind, nachdem das zweite Kettenrad um 90º gedreht ist, muß eine ganze Zahl von inneren Leisten (z. B. 8 Leisten und nicht 7 1/2 Leisten) in jedem 90º- Abschnitt des Kettenrads vorhanden sein. Mit anderen Worten, die Spitze jeder inneren Leiste 102 muß genau 90º von der Spitze einer anderen inneren Leiste 112 entfernt sein. Andernfalls wären, wenn beispielsweise der Mittelpunkt der Leiste 102 mit der Kante oder der Wurzel der Leiste 112 ausgerichtet ist, nach einer Drehung von 90º die inneren Leisten des zweiten Kettenrads nicht mit den inneren Leisten des ersten Kettenrads axial ausgerichtet, und die zwei Kettenräder könnten nicht auf eine einzige zentrale Welle montiert werden.
  • Mithin muß die Anzahl der inneren Leisten, damit die Spitze der inneren Leiste 102 mit dem Spitze der inneren Leiste 112 ausgerichtet werden kann, ein Mehrfaches von 4 betragen. In Fig. 5 muß jeder 90º-Abschnitt oder Quadrant des Kettenrads eine innere Leistenstruktur aufweisen, die identisch mit der Leistenstruktur der anderen 3 Quadranten ist. Daher muß die Gesamtzahl der inneren Leisten die Anzahl der Leisten in einem einzigen Quadranten sein, multipliziert mit 4.
  • Die Formel 4x + 2 für die Anzahl der äußeren Zähne wird von der gewünschten Versetzung bestimmt. In Fig. 5 beträgt die gewünschte Versetzung einen halben Zahn. Deshalb muß die Wurzel eines jeden äußeren Kettenradzahns 114 an einem ersten Kettenrad 140 axial mit dem Spitze 151 eines äußeren Kettenradzahns 150 eines zweiten Kettenrads ausgerichtet werden. Um diese Ausrichtung in einem System von identischen Kettenrädern zustandezubringen, muß die Spitze 101 eines äußeren Kettenradzahns 100 von der Spitze 114 eines anderen äußeren Kettenradzahns 110 um 90º radial entfernt sein. Jeder 90º-Quadrant des Kettenrads muß mit der Spitze eines äußeren Kettenradzahns beginnen und mit der Wurzel eines äußeren Kettenradzahns enden. Darum muß die Anzahl der äußeren Kettenradzähne in jedem 90º-Quadranten eine ganze Zahl plus einen halben Zahn betragen. Deshalb muß die Anzahl der Zähne für das gesamte Kettenrad vier Mal eine ganze Zahl plus vier Mal einen halben Zahn oder ein Mehrfaches von 4 plus 2 betragen. Daher muß die Anzahl der Zähne mit der Formel 4x + 2 übereinstimmen.
  • Ähnliche Schlußfolgerungen bestimmen die Formel für die Anzahl der Zähne und der inneren Leisten für andere Versetzungsabstände und Drehwinkel. Allgemein lautet die Formel
  • Bei Fig. 5 erfordern beispielsweise ein Drehwinkel von 90º und eine Versetzung von einem halben Zahn 360/90·(x + 1/2) = 4x + 2 äußere Zähne und (360/90)· y = 4y innere Leisten. Daher muß die Anzahl der äußeren Kettenradzähne 2 mehr als ein Mehrfaches von 4 betragen, und die Anzahl der inneren Leisten muß ein Mehrfaches von 4 sein.
  • In ähnlicher Weise betrüge dann, wenn ein Drehwinkel von 60º bei einer Versetzung von einem halben Zahn gewünscht wäre, die Anzahl der Zähne 360/60 ·(x + 1/2) = 6x + 3, und die Anzahl der inneren Leisten betrüge (360/60)·y = 6y. Die Anzahl der äußeren Kettenradzähne müßte drei mehr als ein Mehrfaches von 6 betragen, und die Anzahl der inneren Leisten müßte ein Mehrfaches von 6 betragen. Wäre eine Drehung von 180º bei einer Versetzung von einem halben Zahn gewünscht, betrüge die Anzahl der Zähne 360/180·(x + 1/2) = 2x + 1, und die Anzahl der inneren Leisten betrüge (360/180)·y = 2y. Bei einer Drehung von 90º und einer Versetzung von einem Viertelzahn betrüge die Anzahl der äußeren Zähne 360/90·(x + 1/4) = 4x + 1, und die Anzahl der inneren Leisten betrüge (360/90) ·y = 4y. Bei einer Drehung von 10º und einer Versetzung von einem Viertelzahn betrüge die Anzahl der Zähne 360/10·(x + 1/4) = 36x + 9, und die Anzahl der inneren Leisten betrüge (360/10)·y = 36y.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform sind ihre leichte Herstellbarkeit und Montagefähigkeit infolge dessen, daß ein phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System aus identischen Kettenrädern konstruiert wird. Des weiteren sieht diese Ausführungsform vor, daß die Kettenräder Vorderseite an Rückseite montiert werden und nicht Vorderseite an Vorderseite oder Rückseite an Rückseite. In Fig. 4 Wird durch es die Montage von Vorderseite an Rückseite möglich, daß die Kettenräder asymmetrisch um eine Ebene AA herum parallel zu und in der Mitte zwischen den Stirnflächen 50, 52 des Kettenrads sind.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 stellen ein weiteres Kettenrad dar, das phasenversetzt mit einem zweiten identischen Kettenrad montiert ist, indem das zweite Kettenrad um eine Achse gedreht wurde, die durch den Mittelpunkt des Kettenrads auf der Stirnfläche des Kettenrads läuft.
  • In Fig. 6 sind die inneren Leisten des Kettenrads 200 symmetrisch auf der Stirnfläche des Kettenrads um eine Achse BB herum, die von dem Mittelpunkt des Kettenrads 201 durch einen inneren leistenförmigen Zahn 220 läuft. Die inneren Leisten 210 und 230 sind jeweils 90º von der Symmetrieachse BB der inneren Leiste entfernt.
  • Die äußeren Zähne sind ebenfalls symmetrisch, sie sind jedoch um eine andere Symmetrieachse herum symmetrisch. Die äußeren Zähne sind um eine Achse CC herum symmetrisch, die längs der Stirnfläche des Kettenrads 200 von dem Mittelpunkt 201 aus durch die Spitze des äußeren Zahns 244 läuft. Zwar läuft die Symmetrieachse der inneren Leisten durch die innere Leiste 220, die Symmetrieachse der äußeren Zähne ist jedoch versetzt und läuft durch den äußeren Zahn 244.
  • Fig. 7 zeigt das gleiche oder ein mit dem in Fig. 6 gezeigten Kettenrad identisches Kettenrad, so wie es orientiert wäre, wenn es um einen halben äußeren Kettenradzahn phasenversetzt mit dem Kettenrad von Fig. 6 montiert würde. Das Kettenrad ist um 180º um die durch die innere Leiste 220 laufende Symmetrieachse BB der inneren Leiste herum gedreht.
  • In Fig. 6 dreht sich die innere Leiste 210 in die Seite hinein, während sich die innere Leiste 230 aus der Seite heraus dreht. Nach der Drehung nimmt die innere Leiste 210 die gleiche Umfangsposition ein, die die innere Leiste 230 vor der Derhung einnahm. Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Kettenrads von Fig. 6 und des Kettenrads von Fig. 7, so wie diese nach der Drehung auf einer zentralen Welle montiert aussehen würden.
  • Da die inneren Leisten um die Drehachse herum symmetrisch sind, ist jede der inneren Leisten des ersten Kettenrads mit einer inneren Leiste des zweiten Kettenrads ausgerichtet. Beispielsweise ist Leiste 210 mit Leiste 280 ausgerichtet, und Leiste 212 ist nach der Drehung mit Leiste 262 ausgerichtet. Deshalb sind die inneren Leisten des Kettenrads von Fig. 6 axial mit den inneren Leisten des Kettenrads von Fig. 7 ausgerichtet.
  • Die äußeren Kettenradzähne des Kettenrads von Fig. 7 sind jedoch um einen halben Zahn gegenüber den äußeren Kettenradzähnen des Kettenrads von Fig. 6 versetzt. Zwar ist eine innere Leiste 210 des ersten Kettenrads 200 axial mit einer inneren Leiste 280 des zweiten Kettenrads 250 ausgerichtet, die innere Leiste 210 des ersten Kettenrads 200 ist jedoch radial mit einer äußeren Kettenradwurzel 240 ausgerichtet, während die innere Leiste 280 des zweiten Kettenrads 250 radial mit einer äußeren Kettenradspitze 292 ausgerichtet ist.
  • Die Versetzung des gedrehten Kettenrads ergibt sich aus der Versetzung um einen halben Zahn zwischen der Symmetrieachse der inneren Leisten und der Symmetrieachse der äußeren Zähne. Für eine andere gewünschte Versetzung wäre eine andere Versetzung zwischen den Achsen erforderlich. Beispielsweise würde für eine Versetzung um einen Viertelzahn die Symmetrieachse der äußeren Zähne um einen Viertelzahn gegenüber der Symmetrieachse der inneren Leisten versetzt.
  • Die Fig. 9 bis 14 zeigen drei weitere Kettenräder mit symmetrischer Keilnutenversetzung anstelle von inneren Leisten. Diese betreffen Kettenräder mit zwei Keilnuten an der inneren Umfangsfläche des Kettenrads, die mit Vorsprüngen auf der Außenseite der zentralen Welle zusammengreifen. Ein zweites, mit dem ersten identisches Kettenrad wird um einen Durchmesser des Kettenrads in der Mitte zwischen den Keilnuten gedreht. Die zwei Kettenräder weisen dann ausgerichtete Keilnuten und versetzte äußere Kettenradzähne auf.
  • Fig. 9 stellt ein Kettenrad 300 dar. Die innere Umfangsfläche des Kettenrads weist zwei Keilnuten 320, 322 auf, die in Form und Größe identisch sind. Eine Keilnut 320 ist mit einer äußeren Zahnwurzel 326 ausgerichtet und zwecks Identifizierung mit einem Loch 324 markiert. Die ändere Keilnut 322 ist mit einer äußeren Zahnspitze 328 ausgerichtet.
  • Da die Keilnuten in Form und Größe identisch sind, besteht eine Achse DD, die das Kettenrad in zwei symmetrische Hälften zerschneidet. Diese Achse verläuft längs der Stirnfläche des Kettenrads, durch den Mittelpunkt des Kettenrads 301 und durch einen Punkt 302 in der Mitte zwischen den zwei Keilnuten.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten gleichen Kettenrads, wenn das Kettenrad um 180º um die Drehachse DD gedreht ist. In Fig. 9 ist das Kettenrad um die Achse DD gedreht, so daß sich eine Keilnut 320 in die Seite hinein dreht und sich die andere Keilnut 322 aus der Seite heraus dreht. Nach der Drehung nimmt die Keilnut 320 die Umfangsposition der anderen Keilnut 322 ein, und die Keilnut 322 nimmt die Umfangsposition der Keilnut 320 ein. Die Keilnuten 370, 372 des gedrehten Kettenrads 350 sind mit den Keilnuten 320, 322 des ersten Kettenrads 300 ausgerichtet.
  • Die äußeren Zähne sind jedoch versetzt. Zwar sind die Keilnut 320 des Kettenrads 300 gemäß Fig. 9 und die Keilnut 372 des Kettenrads 350 gemäß Fig. 10 axial ausgerichtet, jedoch ist die Keilnut 320 radial mit einer Wurzel 326 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet, während die Keilnut 372 radial mit einer Spitze 378 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet ist. In ähnlicher Weise ist zwar die Keilnut 322 des Kettenrads 300 axial mit der Keilnut 370 des Kettenrads 350 ausgerichtet, jedoch ist die Keilnut 322 radial mit der Spitze 328 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet, während die Keilnut 370 radial mit der Wurzel 376 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet ist.
  • Fig. 11 zeigt ein weiteres Kettenrad, das dem Kettenrad gemäß den Fig. 9 und 10 ähnelt, wobei jedoch die Keilnuten in einem stumpfen Winkel beabstandet sind. Fig. 12 stellt das in Fig. 11 gezeigte Kettenrad gedreht dar, so daß die Keilnuten ausgerichtet sind, die äußeren Zähne jedoch um einen halben Zahn versetzt sind.
  • Fig. 13 zeigt ein weiteres Kettenrad, das dem Kettenrad gemäß den Fig. 9 und 10 ähnelt, wobei jedoch die Keilnuten in einem spitzen Winkel beabstandet sind. Fig. 14 stellt das in Fig. 11 gezeigte Kettenrad gedreht dar, so daß die Keilnuten ausgerichtet sind, die äußeren Zähne jedoch um einen halben Zahn versetzt sind.
  • Die Fig. 15 und 16 zeigen ein weiteres Kettenrad, mit dem eine phasenversetzte Kettenradanordnung mit zwei identischen Kettenrädern bereitgestellt wird, die eine ungerade Zahl von äußeren Zähnen und zwei identische, um 180º voneinander beabstandete Keilnuten aufweisen. Die Kettenräder werden dadurch montiert, daß ein Kettenrad um 180º um die Achse der zentralen Welle relativ zu dem anderen gedreht wird.
  • Fig. 15 zeigt ein Kettenrad 400 mit zwei Keilnuten 410, 420, die in Form und Größe identisch sind und um 180º voneinander beabstandet sind. Die eine Keilnut 410 ist radial mit der Wurzel 412 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet, und die andere Keilnut 420 ist mit der Spitze 422 eines äußeren Kettenradzahns ausgerichtet.
  • Zum Zwecke der Montage ist eine Keilnut 420 mit einem Loch 404 markiert. Die Keilnuten sind in Form und Größe identisch.
  • Fig. 16 zeigt das in Fig. 15 dargestellte Kettenrad so orientiert, wie dieses für die Montage orientiert wäre. Das zweite Kettenrad 450 ist um die Achse der zentralen Welle um 180º gegenüber dem ersten Kettenrad gedreht.
  • Das zweite Kettenrad 450 weist Keilnuten 460, 470 auf, die axial mit den Keilnuten 410, 420 des ersten Kettenrads 400 ausgerichtet sind. Die äußeren Zähne des zweiten Kettenrads sind jedoch um einen halben Zahn gegenüber den äußeren Zähnen des ersten Kettenrads versetzt. Zwar ist die Keilnut 410 des ersten Kettenrads axial mit der Keilnut 460 des zweiten Kettenrads 350 ausgerichtet, jedoch ist die Keilnut 410 radial mit der Wurzel 412 eines Kettenradzahns ausgerichtet, während die Keilnut 460 radial mit der Spitze 462 eines Kettenradzahns ausgerichtet ist. In ähnlicher Weise sind zwar die Keilnuten 420 und 470 axial ausgerichtet, jedoch ist die Keilnut 420 des ersten Kettenrads radial mit einer Zahnspitze 422 ausgerichtet, während die Keilnut 470 des zweiten Kettenrads radial mit einer Zahnwurzel 472 ausgerichtet ist.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform sind ihre leichte Herstellbarkeit und Montierbarkeit infolge dessen, daß dafür nur eine Kettenrad-Art erforderlich ist. Des weiteren lassen sich Kettenräder mit Keilnuten leichter als Kettenräder mit Leisten herstellen, und Kettenräder mit um 180º voneinander beabstandeten Keilnuten lassen sich leichter als Kettenräder mit in einem anderen Winkel beabstandeten Keilnuten herstellen. Außerdem werden bei dieser Ausführungsform die Kettenräder Vorderseite an Rückseite montiert, da das zweite Kettenrad um die Achse der zentralen Welle gedreht wird. Diese Anordnung steht im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen von Keilnuten, bei denen die Kettenräder Vorderseite an Vorderseite montiert werden, da das zweite Kettenrad um eine Achse auf der Stirnfläche des Kettenrads gedreht wird. Durch diese Anordnung von Vorderseite an Rückseite kann die Vorderseite des Kettenrads Merkmale aufweisen, die sich von den Merkmalen der Rückseite des Kettenrads unterscheiden.
  • Fig. 17 stellt ein weiteres Kettenrad 500 dar, das Leisten 510 auf der Stirnfläche 502 des Kettenrads aufweist und nicht auf der inneren Umfangsfläche 504 wie bei den anderen Ausführungsformen. Diese Stirnflächenleisten 510 erstrecken sich radial von der inneren Umfangsfläche in Richtung zu der äußeren Umfangsfläche 506.
  • Bei der Montage werden auf der mittigen Welle 30 zwei Kettenräder angeordnet, deren Stirnflächenleisten zueinander weisen. Ein Kettenrad wird um eine halbe Stirnflächenleiste oder ein Mehrfaches einer halben Leiste gedreht, so daß die Spitzen 520 der Stirnflächenleisten an dem einen Kettenrad axial mit der Wurzel 522 der Stirnflächenleisten an dem zweiten Kettenrad ausgerichtet werden. Auf diese Weise bilden die Stirnflächenleisten eine zusammengreifende Passung zwischen den zwei Kettenrädern.
  • Die Geometrie der Kettenräder muß derart sein, daß dann, wenn ein Kettenrad um eine Hälfte eines Stirnflächenleistenzahns gegenüber einem benachbarten Kettenrad versetzt montiert wird, der äußere Kettenradzahn 530 der zwei Kettenräder phasenversetzt ist. Wenn beispielsweise eine Versetzung um einen halben äußeren Kettenradzahn gewünscht wird, muß die Anzahl der äußeren Kettenradzähne ein Mehrfaches der Anzahl der Stirnflächenleisten betragen.
  • Man betrachte ein System mit der gleichen Anzahl von Stirnflächenleisten als die äußeren Zähne. Sind die Leisten und die äußeren Zähne gleichmäßig am Umfang beabstandet, dann muß die Winkelbreite jedes äußeren Zahns gleich der Winkelbreite jeder Leiste sein. Durch Drehung des Kettenrads um eine Hälfte einer Stirnflächenleiste werden die äußeren Zähne notwendigerweise um eine Hälfte eines äußeren Zahns versetzt. Das gleiche trifft auf jedes System von Kettenrädern mit einer Anzahl von äußeren Kettenradzähnen zu, die ein Mehrfaches der Anzahl der Stirnflächenleisten ist.
  • Dieses Kettenrad, das nicht zu der Erfindung gehört, weist zusätzlich zu den sich aus der Konstruktion eines phasenversetzten Ketten-Kettenrad-Systems aus identischen Kettenrädern ergebenden Vorteilen auch Vorteile durch leichte Herstellbarkeit und Montierbarkeit auf Bei der Montage ist die Drehposition eines Kettenrads in bezug auf ein anderes Kettenrad unwichtig, solange die Leisten zusammengreifen. Werden zwei Kettenräder Stirnfläche an Stirnfläche positioniert, wobei die Leisten zusammengreifen, führt das stets zu phasenversetzten Zähnen.
  • Des weiteren weist dieses Kettenrad Vorteile auf, die durch die unstarre Verbindung zwischen den Kettenrädern und der zentralen Welle entstehen. Ein Kettenrad mit dieser Konfiguration kann bei einem Einsatzzweck wie einem Verteilergetriebe verwendet werden, wo das Kettenrad manchmal nicht starr mit der zentralen Welle verbunden ist, sondern sich unter bestimmten Bedingungen drehen kann. Ein Kupplungspaket oder eine Klauenkupplung auf der Seite des Kettenrads würde das Mittel zur Übertragung des Drehmoments liefern.
  • Fig. 18 zeigt ein weiteres Kettenrad, das nicht zur Erfindung gehört. Sie betrifft ein Kettenrad 600 mit Stirnflächenleisten wie bei der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform. Jedoch sind die Stirnflächenleisten bei dem Kettenrad gemäß Fig. 17 rechteckseitige Leisten, während die Stirnflächenleisten 610 bei dem Kettenrad gemäß Fig. 18 geradseitige Leisten sind.

Claims (10)

1. Phasenversetztes Kette-Kettenrad-System mit:
einer zentralen Welle (30), die eine äußere Umfangsfläche mit mehreren leistenförmigen Zähnen (32) hat;
mehreren Kettenrädern einschließlich eines ersten Kettenrades (22) und eines zweiten Kettenrades (24), wobei das erste Kettenrad, (22) und das zweite Kettenrad in Konstruktion und Form im wesentlichen identisch sind;
wobei jedes der Kettenräder (22, 24) eine kreisförmige innere Umfangsfläche mit mehreren inneren Leisten (34, 35) und eine kreisförmige äußere Umfangsfläche mit mehreren nach außen ragenden Kettenradzähnen (36, 38), die konzentrisch um einen Mittelpunkt herum angeordnet sind, und zwei Stirnflächen zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche hat, wobei eine der Stirnflächen auf einer ersten Seite des Kettenrades und die andere Stirnfläche auf der anderen Seite des Kettenrades angeordnet ist;
mehreren phasenversetzten Ketten (26, 28), die Kettenglieder mit umgedrehten Zähnen zwecks Leistungsübertragung mit den äußeren Kettenradzähnen (36, 38) der Kettenräder haben;
wobei jedes Kettenrad (22, 24) eine erste Achse und eine zweite Achse längs jeder der Stirnflächen hat, wobei die erste Achse sich quer über die Stirnfläche erstreckt und durch die Mitte eines der äußeren Kettenradzähne (36, 38) und die Mitte der Stirnfläche des Kettenrades (22, 24) verläuft und die zweite Achse sich quer über die Stirnfläche erstreckt und durch die Mitte einer der zwischen den Zähnen liegenden äußeren Kettenradflächen und die Mitte der Stirnfläche des Kettenrades (22, 24) verläuft, wobei die erste Achse auf der ersten Stirnfläche parallel zu der ersten Achse auf der zweiten Stirnfläche jedes Kettenrads ist und die zweite Achse auf der ersten Stirnfläche parallel zu der zweiten Achse auf der zweiten Stirnfläche jedes Kettenrades ist;
wobei die inneren Leisten (35) der inneren Umfangsfläche so angeordnet sind, dass die äußeren Kettenradzähne (36) des ersten Kettenrades (22) um eine halbe Teilung gegenüber den äußeren Zähnen (36) des zweiten Kettenrades (24) versetzt sind, wenn das erste Kettenrad (22) und das zweite Kettenrad(24) auf der zentralen Welle (30) so angebracht sind, dass die erste Achse des ersten Kettenrades zu der zweiten Achse des zweiten Kettenrades ausgerichtet ist,
dadurch gekenzeichnet, dass jedes Kettenrad ein Loch als Referenzmarkierung (104, 154) aufweist, die die erste Achse identifiziert, um die Montage des ersten und zweiten Kettenrades auf der zentralen Welle in der richtigen relativen Ausrichtung zu erleichtern.
2. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 1, bei dem jede erste Achse um 45º gegenüber jeder zweiten Achse längs jeder Stirnfläche jedes Kettenrades (22, 24) versetzt ist.
3. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 1, bei dem jede erste Achse um 90º gegenüber jeder zweiten Achse längs jeder Stirnfläche jedes Kettenrades (22, 24) versetzt ist.
4. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 1, bei dem jede erste Achse um 120º gegenüber jeder zweiten Achse längs jeder Stirnfläche jedes Kettenrades (22, 24) versetzt ist.
5. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 1, bei dem jede erste Achse um 180º gegenüber jeder zweiten Achse längs jeder Stirnfläche jedes Kettenrades (22, 24) versetzt ist.
6. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Leisten eine erste Leiste (102) und eine zweite Leiste (112) an dem ersten Kettenrad (140) umfassen, wobei die erste Leiste (102) zu der ersten Achse ausgerichtet ist und die zweite Leiste (112) zu der zweiten Achse des ersten Kettenrades (140) ausgerichtet ist.
7. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 6, bei dem die Leisten ferner eine dritte Leiste (152) und eine vierte Leiste an dem zweiten Kettenrad (190) umfassen, wobei die dritte Leiste (152) zu der ersten Achse ausgerichtet ist und die vierte Leiste (162) zu der zweiten Achse an dem zweiten Kettenrad (190) ausgerichtet ist.
8. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die inneren Leisten (34, 35) Keilnutpaare (320, 322, 370, 372) sind, die an jedem Kettenrad (300, 350) vorgesehen sind.
9. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach einem der Ansprüche 8, bei dem die Keilnuten eine Keilnut (322) und eine zweite Keilnut (320) an dem ersten Kettenrad (300) umfassen, wobei die erste Keilnut (322) zu der ersten Achse ausgerichtet ist und die zweite Keilnut (320) zu der zweiten Achse an dem ersten Kettenrad (300) ausgerichtet ist.
10. Phasenversetztes Ketten-Kettenrad-System nach Anspruch 9, bei dem die Keilnuten ferner eine dritte Keilnut (372) und eine vierte Keilnut (370) an dem zweiten Kettenrad (350) umfassen, wobei die dritte Keilnut (372) zu der ersten Achse ausgerichtet ist und die vierte Keilnut (370) zu der zweiten Achse an dem zweiten Kettenrad (350) ausgerichtet ist.
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