DE69705530T2 - Kompressionsstrumpf - Google Patents

Kompressionsstrumpf

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stütz- bzw. Kompressionsstrumpf für Sport und Sportler.
  • Die elastische Stützung bzw. Kompression hat sich bei der Behandlung venöser Insuffizienz, insbesondere in den Frühstadien, als wirksam erwiesen. Auch kann durch sie die Entwicklung zu einer chronisch-venösen Insuffizienz, die sich allmählich und meistens über mehrere Jahre hinweg entwickelt, verlangsamt werden.
  • Theoretisch wirkt sich Sport zwar günstig auf den venösen Rückstrom aus, allerdings ausschließlich unter bestimmten Bedingungen, die bei der normalen oder leistungsmäßigen Ausübung selten vorhanden sind. So können sich die Sportart, ihre Intensität, Dauer, das Niveau der körperlichen Vorbereitung des Sportlers, mangelndes Training und unzureichende Erholungszeiten auf den Venenzustand auswirken und verantwortlich sein für Leistungsabfall oder plötzliches Auftreten von Verletzungen, wie beispielsweise Zerrungen, Muskelrisse, Periostitis, chronische Sehnenentzündungen oder Riss der Achillessehne.
  • Über die Auswirkungen des Sports und der Stützung auf das Venensystem gibt es nur wenige Untersuchungen, und die Ergebnisse stimmen nicht immer überein. Doch zeigen die physikalischen Prinzipien und hämodynamischen Wirkungen der Stützung positive Ergebnisse, wenn sie von Sportlern während und nach der körperlichen Aktivität angewandt wird.
  • Die derzeit verfügbaren elastischen Stützungen bzw. Kompressionen mit messbarem Druck sind lediglich Patienten mit funktioneller oder organischer Veneninsuffizienz vorbehalten. Die Drücke wurden in Abhängigkeit von auf Veneninsuffizienz bezogenen Parametern angepasst. Bei Sportlern ohne venöser Insuffizienz sind jedoch diese gesamten Parameter und die hämodynamischen Voraussetzungen anders.
  • Dies trifft auf den in der Druckschrift GB-A-1 445 233 beschriebenen Stütz- bzw. Kompressionsstrumpf zu, der für Patienten mit funktioneller oder organischer Veneninsuffizienz gedacht ist und auf das Bein einen von unten nach oben abfallenden Stütz- bzw. Kompressionsdruck vom Knöchel zur Wade ausübt, wobei der Fuß ohne Stützung bzw. Kompression sein kann.
  • Die Druckschrift US-A-3 386 270 beschreibt einen Stützstrumpf, der einen im wesentlichen gleichmäßigen Kompressionsgrad auf alle Teile des Beines, einschließlich des Fußes, ausübt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch unterschiedliche Strick- bzw. Wirkverfahren hergestellten Stütz- bzw. Kompressionsstrümpfe anzupassen, um für Sportler und Sportpraxis unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Physiologie und in Übereinstimmung mit den hämodynamischen Gegebenheiten spezifische Drücke zu erhalten.
  • Die zur Therapie venöser Insuffizienz vorgesehenen Stützungen bzw. Kompressionen sind gestrickte bzw. gewirkte Strümpfe, Knie- oder Halbstrümpfe, Oberschenkelstrümpfe und Strumpthosen, die Textilfäden umfassen, die mit umsponnenen oder nicht umsponnenen elastischen Fäden natürlichen oder synthetischen Ursprungs kombiniert sind. Die den elastischen Fäden beim Stricken bzw. Wirken verliehene Spannung bestimmt den Stützdruck, das heißt, die radiale Spannkraft auf das Bein. Das Gestrick bzw. Gewirk kann rund- oder flachgestrickt bzw. -gewirkt sein, und die Elastizität in eine oder mehrere Richtungen verlaufen. Die Stütz- bzw. Kompressionsstrümpfe können in üblichen Größen oder nach Maß gefertigt sein.
  • In der Praxis ist die durch den Strumpf bewirkte Stützung, gemäß der französischen Normen (A. F. N. O. R. [französischer Normenausschuss - Anmerkung des Übersetzers]), durch einen in mm Quecksilbersäule gemessenen Blutdruck definiert, und man unterscheidet unter anderem eine Kraft I, die einen zwischen 10 und 15 mm Quecksilbersäule enthaltenen Druck erzeugt, eine Kraft II, die einen zwischen 15,1 und 20 mm Quecksilbersäule enthaltenen Druck erzeugt, und eine Kraft III, die einen zwischen 20,1 und 36 mm Quecksilbersäule enthaltenen Druck erzeugt. Die Werte in den anderen europäischen Ländern unterscheiden sich hiervon, sie liegen bei 13 bis 22 mm Quecksilbersäule für Klasse I, 23 bis 33 mm Quecksilbersäule für Klasse II und 34 bis 47 mm Quecksilbersäule für Klasse III.
  • Bei dem Strumpf oder Halbstrumpf zur Therapie von venöser Insuffizienz ist die Stützkraft auf Fuß und Knöchel am größten und reicht in abnehmender Weise bis zur Wade oder zum Oberschenkel. Das trifft auf die in der US-A-4 745 917 beschriebenen Strümpfe zu. Dieses Prinzip beruht auf der Tatsache, dass, unabhängig von der Ätiologie oder den für venöse Insuffizienz verantwortlichen Mechanismen (Reflux, Stase, Überdruck etc.), die venöse Auswirkung primär immer im Bereich des Knöchels, Fußes oder des unteren Drittels des Beines lokalisiert ist. In der FR-A-1 124 593 wird ein Strumpf, der genau dort, nämlich auf dem unteren Drittel des Beines, eine maximale Stützung bewirkt, beschrieben.
  • Die Festlegung der therapeutischen Stütz- bzw. Kompressionsdrücke ist schwierig, da zahlreiche Faktoren mitspielen: Stellung des Körpers, anatomische und biomechanische Zustände der Muskeln, Gelenke, Gewebe, anatomischer Zustand der venösen und perivenösen Strukturen, Schwerkraft, Gewebedrücke, Hämodynamik und Venendrücke bei Lageveränderung, bei Kraftanstrengung, entsprechend den Schwankungen der Herz- und Abdominaldrücke, die Geschwindigkeiten der venösen Strömungen und Rückströme (tiefe, oberflächliche, intermediäre etc.). Nur einige sind messbar.
  • Frühere Arbeiten haben ein Degressivitätsprinzip der Stütz- bzw. Kompressionsdrücke von oben nach unten aufgestellt, mit dem größten Druck im Bereich des Knöchels und dem niedrigsten Druck (= 0) im Bereich des Herzens. Berechnet wird dieser Maximaldruck des Knöchels auf der Grundlage von physiologischen Daten über mit Reflux und venöser Überdehnbarkeit einhergehender venöser Insuffizienz. Dies kann nicht auf nicht an venöser Insuffizienz leidende Sportler angewandt werden, die eine andere und spezifische Physiologie aufweisen.
  • Deshalb haben die Anmelder versucht, neue Blutdrücke und Gradienten zu definieren ausgehend von Untersuchungen der Physiologie des venösen Rückstroms und der Stützung bei nicht an venöser Insuffizienz leidenden Sportlern während und nach der Kraftanstrengung.
  • Zur Erklärung der entscheidenden Elemente der vorliegenden Erfindung erscheinen einige Anmerkungen zur Pathophysiologie unerlässlich.
  • Die wichtigsten bei Sportlern in der Sportausübung auftretenden physiologischen Parameter sind wiedergegeben durch venöse Überdehnbarkeit verbunden mit einem Anstieg des sauerstoffarmen Residualvolumens (bis zu 50% des Basisvolumens) und einer Vergrößerung des Venenkalibers (30 bis 40% bei langen oder intensiven Kraftanstrengungen) und durch Anstieg des transmuralen Venendrucks. In der Literatur stimmen, je nach Methodologie, die Meßergebnisse der Drücke und Schwankungen der Venendrücke während oder nach der Kraftanstrengung nicht überein, da die Messungen meistens im Bereich des Knöchels vorgenommen werden. Dies kann nicht dem Höchstdruck entsprechen, da nicht an venöser Insuffizienz leidende Sportler keinen Klappenreflux aufweisen, über gutes Gelenkspiel und eine wirksame venöse Fußsohlen- und Muskelpumpe verfügen. Die Wiederauffüllung und die Venenerweiterung werden zunächst die Muskeln der Wade und des oberflächlichen Venennetzes, dann die Perforansvenen und das tiefe Netz betreffen. Der venöse Überdruck wird also im Wadenbereich am größten sein.
  • Ebenfalls interessant ist eine nähere Betrachtung der Physiologie der Fußsohlenvenen bei Sportlern.
  • Die Fußsohlenachsvenen sind direkt mit den hinteren Tibialvenen verbunden, und sie kommunizieren auch mit den oberflächlichen Venen des Fußrückens über Perforansvenen, einige davon mit großem Kaliber. Das bei jedem Aufstützen ausgeworfene Volumen der Fußsohlenvenen liegt schätzungsweise zwischen 30 und 40 ml. Während der Diastole sind drei Anti-Rückfluss-Mechanismen im Einsatz: die auf den Zusammenflüssen und Sammelvenen zahlreich vorhandenen Klappen, eine einen regelrechten Damm bildende geflechtartige Vorrichtung der venösen Zusammenflüsse und ein Fasertunnel, der die dem Rückfluss am meisten exponierten Venen umgibt.
  • Diese Anti-Rückflussvorrichtung ist also bei Sportlern wirksam, die nicht an venöser Insuffizienz mit Klappeninkontinenz leiden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, den Fuß und die Malleolusregion bei Sportlern zu sehr zu komprimieren. Dies ist sowohl in physikalischer Hinsicht (Laplace-Gesetz) von Interesse als auch bei der Stütztoleranz, wobei die Kompression des Fußes und der Malleoli am schlechtesten vertragen wird. Hinzu kommt, dass mit der Verbesserung der podologischen Eigenschaften der meisten Sportschuhe optimale Bedingungen für den Auswurf des venösen Fußsohlenvolumens vorhanden sind.
  • Der erfindungsgemäße Stützstrumpf für die Sportpraxis besteht aus einer Umhüllung, die sich vom Fuß zum Bein erstreckt und zumindest in eine Richtung elastisch verformbar ist und bei der Herstellung des Strumpfs, beispielsweise durch Zusammennähen der Ränder oder Rundstricken bzw. -wirken, so ausgebildet ist, dass auf den Körper, das heißt zumindest auf den Fuß und das Bein, Stützdrücke ausgeübt werden, die zwischen Fuß und Bein unterschiedlich sind.
  • Erfindungsgemäß ist der sich von der Fußspitze bis über die Malleoli erstreckende und den Fuß und den Knöchel umhüllende Teil des Strumpfs strukturiert, um einen Stützdruck P1 auszuüben, der einen niedrigeren Wert hat als der durch den die Wade umhüllenden Teil des Strumpfs ausgeübte Druck P2, wobei der Druck von oben nach unten, das heißt von der Wade zum Fuß zwischen den Werten P2 und P1, abfällt.
  • Bei diesem Strumpf ist die auf einen Sportler ausgeübte Stützung also im Bereich des Fußes bis zu den Malleoli schwach und auf der Wade stärker, und verläuft somit gegenströmig zu der bei der Behandlung venöser Insuffizienzen angewandten Stützung bzw. Kompression, die vom Fuß nach oben, mit großem Andruck auf Fuß und Knöchel, wo sie am stärksten ist, abnimmt.
  • Bei Sportlern angewandt, hat die Stützung die folgenden hämodynamischen Wirkungen:
  • a) Verbesserung der Funktion der venösen Wadenpumpe durch Erhöhung des venösen Ausstoßvolumens um 20 bis 50%, Verringerung des Residualvolumens, Erhöhung der venösen Wiederauffüllzeit nach dem Training und Verbesserung der Wiederauffüllung des rechten Herzens,
  • b) Verringerung des Venendrucks und Erhöhung der Geschwindigkeit der Venenströmung einhergehend mit einem Muskel- und Gewebeabschwellungseffekt,
  • c) Verkleinerung des Kalibers der oberflächlichen und tiefen Venen, wodurch bei der durch die Kraftanstrengung eintretenden Dehnung der Wand die Annäherung der auseinander stehenden Klappen begünstigt wird. Dadurch wird eine Wiederherstellung der unzulänglichen Klappenfunktion ermöglicht. Die Folgen sind eine Verringerung der Ansammlung des venösen sauerstoffarmen Bluts in der Wade mit Reduzierung von Stase und Hypoxie und Begünstigung der Beseitigung von Abfallprodukten. Es entsteht eine Stoffwechselwirkung mit einer besseren Oxygenierung in Muskeln, Sehnen und Gewebe, wodurch das Entzündungsrisiko und alle damit verbundenen pathogenen Folgen verringert werden.
  • d) Die Auswirkungen auf die Mikrozirkulation zeigen sich in einer Erhöhung des Hautblutflusses und einer Verbesserung des arteriovenösen Reflexes. Beim frühzeitigen Einsatz der Stützung wurde auch die Möglichkeit der Rückbildung von Wandveränderungen und der Umkehrbarkeit von Mediadysplasie festgestellt.
  • e) Durch regelmäßiges Tragen einer Stützung profitiert der Sportler von einem Remanenzeffekt, der nach Ablegen der Stützung für ein Fortdauern der hämodynamischen Wirkungen sorgt, wie dies nach dem kontinuierlichen Tragen von Stützungen bzw. Kompressionen für venöse Insuffizienz festgestellt wurde.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, und wenn die Umhüllung elastische Fäden enthält, deren Spannung beim Stricken bzw. Wirken den Stützdruck bestimmt, ist jeder Strumpf durch eine sich von der Achillessehne zum Fußblatt erstreckende und oberhalb der Malleoli verlaufende fiktive Linie in einen unteren Teil, der den Fuß und den Knöchel umhüllt und in dem die elastischen Fäden eine einen Druck P1 bewirkende Spannung ausüben, und einen sich von oberhalb der Malleoli bis unterhalb des Knies erstreckenden oberen Teil, der die Wade und das Bein umhüllt und in dem die elastischen Fäden eine einen Druck P2, der größer ist als der Druck P1, bewirkende Spannung zumindest auf die Wade ausüben, geteilt.
  • Beim erfindungsgemäßen Strumpf ist die maximale Druckkraft im Wadenbereich lokalisiert. Denn, im Gegensatz zu den Stütz- bzw. Kompressionsstrümpfen für venöse Insuffizienzen, ist der Druck im oberen Teil der Wade ausreichend stark, um auf das oberflächliche, muskuläre und tiefe Venennetz einzuwirken, ohne einen Abschnür- oder Verschlußeffekt zu erzeugen. Dies ist bei der spezifischen "maßgeschneiderten" Stützung für Hochleistungssportler besonders wichtig, da während und nach der Kraftanstrengung, im Höchstfall durch den "Aponeuroseneffekt", die Rolle des zusätzlichen die Leistung verbessernden Muskels und durch den "Turboeffekt" die bessere Oxygenierung der Muskelfaser erzielt werden muss, wodurch es ermöglicht wird, die Erholung zu erleichtern und das Entzündungsrisiko zu verringern.
  • Für einfache Sportler und zur Vereinfachung der Fertigung auf den Strick- bzw. Wirkmaschinen ist es jedoch möglich, einen Abfall von oben nach unten beizubehalten, wobei allerdings im Wadenbereich immer ein Druck beibehalten wird, der größer als der auf Knöchel und Fuß ausgeübte Druck ist, wodurch sich die Stützung für Sportler von der Stützung bzw. Kompression für venöse Insuffizienz unterscheidet.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, dass bei den Stützstrümpfen für Sportler in Bezug auf Strümpfe für venöse Insuffizienz unterschiedliche und entgegengesetzte Drücke und Druckgradienten angewandt werden, ohne einen Abschnüreffekt zu erzeugen.
  • Beim Tragen eines derartigen Strumpfs wirkt die im Strumpf eingearbeitete elastische Stützung komprimierend und begünstigt den venösen Rückstrom und die Flüssigkeitsbewegungen zum linken Herzen hin, verringert venöse Stase, erleichtert den Abtransport saurer Metaboliten und ermöglicht somit eine bessere Oxygenierung der Muskelfaser (Turboeffekt). Die Verbindung von Stützung und Kompression entfaltet ihre volle Wirkung bei der Muskeltätigkeit, da sie die Muskelkontraktionseffekte verstärkt, indem sie sich wie ein zusätzlicher Muskel verhält (Aponeuroseneffekt).
  • Weitere besondere erfindungsgemäße Formen sind in den Ansprüchen 3, 4 angegeben. Weitere Merkmale und Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung ersichtlich, deren einzige Figur eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kniestrumpfs zeigt, dessen Umhüllung durch Stricken bzw. Wirken erhalten wird.
  • Der Kniestrumpf 1 ist beiderseits der strichpunktierten Linie y'-y, die sich von der Achillessehne zum Fußblatt erstreckt und dabei oberhalb der Malleoli verläuft, einerseits in einen Fuß und Knöchel umhüllenden unteren Teil 2a und andererseits in einen oberen Teil 2b, der unter dem Knie endet und das Bein und vor allen Dingen die Wade umhüllt, geteilt. Bei Oberschenkelstrümpfen oder Strumpfhosen ist der Teil 2b durch einen zusätzlichen den Oberschenkel umhüllenden Teil 2c verlängert. Diese Teile, die in bekannter Weise durch Stricken bzw. Wirken auf einer Strick- bzw. Wirkmaschine entsprechend einer Bindung und gemäß Bedingungen gefertigt werden, die dem Stütz- bzw. Kompressionsstrümpfe zur Behandlung venöser Insuffizienzen herstellenden Fachmann gut bekannt sind, unterscheiden sich von letzteren durch die den elastischen die Stützung bestimmenden Fäden gegebenen Spannungswerte. Verwendet werden können alle Strick- bzw. Wirk- oder Webverfahren und alle Materialien, die diese Spannungswerte übertragen können.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind die Stützdruckwerte, jeweils P1 im unteren Teil 2a, P2 im oberen Teil 2b und gegebenenfalls P3 im zusätzlichen Teil 2c für eine Ausführungsform der Erfindung, die besonders auf Sportarten mit geringem venösem Risiko und auf Sportler einfachen und mittleren Niveaus gerichtet ist, angegeben.
  • Wie ersichtlich ist, hat bei dem Oberschenkelstrumpf oder der Strumpfhose der Wert P3 dieselbe Größenordnung wie der Wert von P1.
  • Für Hochleistungssportler oder bei Sportarten mit venösem Risiko, bei denen der venöse Rückstrom stark behindert ist, vom Typ extremer Beschleunigungen oder Verlangsamungen (Kraftfahrzeug, Formel 1, Kunstfliegen etc.) oder längere Valsalva- Aktivitäten (Gewichtheben, Muskeltraining etc.), werden die Stützdrücke je nach Fall bestimmt. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform behält die den elastischen Fäden verliehene Spannung die Wertgradienten gemäß der Erfindung mit Drücken P1 im Fuß- und Knöchelbereich im Teil 2a bei, die immer niedriger sind als die im Wadenbereich angelegten P2. Bei den Oberschenkelstrümpfen oder Strumpfhosen erzeugt die den elastischen Fäden im zusätzlichen Teil 2c verliehene Spannung einen Stützdruck P3, der mit dem auf Fuß und Knöchel ausgeübten P1 identisch oder diesem ähnlich und in jedem Fall niedriger als P2 ist.
  • Damit bei dieser speziellen Anwendung für Hochleistungssportler kein Abschnüreffekt erzeugt wird, darf der im Wadenbereich ausgeübte Druck P2 nicht höher sein als das Dreifache des Wertes des im Fuß- und Knöchelbereich ausgeübten Drucks P1.
  • In einer nicht dargestellten Variante wird jeder Strumpf aus einfachen oder komplexen dehnbaren Vliesen hergestellt, die strukturiert, das heißt, abgeschnitten und aneinander genäht oder geklebt sind, um eine Umhüllung zu bilden, die die Teile 2a, 2b und gegebenenfalls 2c umfasst, die, wenn sie auf dem Körper sind, die oben definierten Stützdrücke bewirken.
  • Selbstverständlich muss der erfindungsgemäße Strumpf während der Kraftanstrengung getragen und sofort nach der Kraftanstrengung angezogen werden, um die Erholung zu verbessern, und zwar vor allen Dingen bei längerem Transport oder Kurztreten nach der Kraftanstrengung.
  • In einigen Standardfällen wird, abhängig von der Toleranz, die durch jeden Strumpf bewirkte differenzielle Stützung nach der Kraftanstrengung verdoppelt, indem ein zweiter mit dem ersten identischer Strumpf über den ersten Strumpf gezogen wird, wodurch die Erholung beschleunigt wird.
  • Eine klinische Studie mit Sportlern, die, in vertraulichem Rahmen, erfindungsgemäße Kniestrümpfe benutzten, zeigte, dass der Kniestrumpf günstige Ergebnisse nach der Kraftanstrengung, während der Erholungsphase, aber auch während der Kraftanstrengung erbrachte.
  • Während der Kraftanstrengung bildeten sich alle klinischen Symptome zurück, insbesondere Ödeme. Bei den anderen Symptomen ergaben sich folgende Verbesserungen:
  • - Schwere oder Ermüdbarkeit 86%
  • - Krämpfe 89%
  • - Dysästhesie 71%.
  • Ferner wurde durch die Stützung die Dauer der klinischen Symptome erheblich verkürzt und die Erholung erleichtert. Eine Verbesserung der körperlichen Leistung wurde bei 88% der Sportler, die Zeit- oder ziffernabhängige Wettkämpfe ausübten, festgestellt. In 83% der Fälle wurde eine günstige Auswirkung der Stützung bei Folgeschmerzen von Entzündungen oder Muskel- oder Sehnenunfällen festgestellt.
  • Die Wirksamkeit der Stützung war nach der Kraftanstrengung am größten. Diese theoretisch einer Erholungsphase entsprechende Phase wird von den meisten Sportlern vernachlässigt. Sehr oft werden oder können keine Streckungen oder Massagen durchgeführt werden und die der Kraftanstrengung folgende Phase verschlimmert die venöse Stase (Kurztreten, längeres Sitzen etc.). Obwohl die Stützung diese Erholungstechniken nicht ersetzt, stellt sie eine hervorragende Ergänzung dar und entspricht bei mindestens zweistündigem Tragen nach der Kraftanstrengung einer Barotherapiesitzung oder einer Ruhenacht. Im Rahmen der Studie zeigte sich, dass sich durch das Tragen der Stützung während dieser Erholungsphase alle klinischen Symptome verbesserten. Die häufigsten waren Schwere- oder Müdigkeitsgefühl, das in 97% der Fälle verschwand, Unruhesymptome in 93% der Fälle, Krämpfe in 98% der Fälle, Dysästhesie in 100% der Fälle. Weniger bedeutend, da weniger störend und zu selten bei den Probanden, wurden Verbesserungen bei Ödem und Phlebalgie festgestellt.
  • In den meisten Standardfällen wurde die Erholung verbessert, wenn der Sportler nach der Kraftanstrengung über jedes Bein einen zweiten mit dem ersten identischen Kniestrumpf zog, mit der Wirkung, dass das Stase-Volumen verringert wurde, das Kaliber aller Venen durch deutliche Beschleunigung des Rückstrom-Durchflusses, und folglich des Abtransports des sauerstoffarmen Blutes, reduziert wurde.
  • Der erfindungsgemäße Strumpf ist zwar besonders für Hochleistungssportler interessant, er richtet sich jedoch auch an Normal- und sogar Gelegenheitssportler, da er bei gleichzeitiger Verbesserung von Leistung und Muskelerholung (mit Verkürzung der Erschöpfungsphasen) die venösen Risiken zeitlich verschiebt. Bei Sportarten, die gemäß Definition dieses Risiko bergen, werden mit dem Strumpf venöse Insuffizienzen, ob entdeckt oder noch unentdeckt, kompensiert und Venenkrankheiten verzögert.

Claims (4)

1. Stützstrumpf für Sport und Sportler, bestehend aus einer Umhüllung, die sich vom Fuß zum Bein erstreckt und zumindest in einer Richtung elastisch verformbar ist und bei der Anfertigung des Strumpfs geformt wird, um auf den Körper einen Stützdruck mit unterschiedlichen Werten auf Fuß und Bein auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass der sich von der Fußspitze bis über die Malleoli erstreckende und den Fuß und den Knöchel umhüllende Teil (2a) des Strumpfs strukturiert ist, um einen Stützdruck (P1) mit einem niedrigeren Wert als der des Stützdrucks (P2), der durch den die Wade umhüllenden Teil (2b) des Strumpfs ausgeübt wird, auszuüben, wobei der Stützdruck von der Wade nach unten zwischen den Werten (P2) und (P1) abfällt.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Umhüllung elastische Fäden enthält, deren Spannung beim Stricken bzw. Wirken den Stützdruck bestimmt, jeder Strumpf durch eine sich von der Achillessehne zum Fußblatt erstreckende und oberhalb der Malleoli verlaufende fiktive Linie (y'-y) in einen den Fuß und den Knöchel umhüllenden unteren Teil (2a), in welchem die elastischen Fäden eine einen Druck (P1) bewirkende Spannung ausüben, und einen sich von oberhalb der Malleoli bis unterhalb des Knies erstreckenden und die Wade und das Bein umhüllenden oberen Teil (2b), in welchem die elastischen Fäden eine Spannung ausüben, die, zumindest auf die Wade, einen Druck (P2) bewirkt, der größer ist als der Druck (P1), geteilt ist.
3. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Strumpf einen zusätzlichen den Teil (2b) verlängernden und sich auf dem Oberschenkel erstreckenden Teil (2c) aufweist, die den elastischen Fäden des Teils (2c) verliehene Spannung einen Stützdruck (P3) bewirkt mit einem Wert derselben Größenordnung wie der des auf den unteren Teil (2a) ausgeübten Drucks (P1).
4. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützdruck (P1) einen zwischen 920 und 1710 Pascal enthaltenen Wert aufweist, während der auf die Wade und den oberen Teil (2b) ausgeübte Stützdruck (P2) einen zwischen 1973 und 3289 Pascal enthaltenen Wert aufweist.
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