DE696940C - Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten oder anderen aehnlichen Gegenstaenden in Behaeltern, Zuegen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten oder anderen aehnlichen Gegenstaenden in Behaeltern, Zuegen o. dgl.

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DE696940C
DE696940C DE1936B0176292 DEB0176292D DE696940C DE 696940 C DE696940 C DE 696940C DE 1936B0176292 DE1936B0176292 DE 1936B0176292 DE B0176292 D DEB0176292 D DE B0176292D DE 696940 C DE696940 C DE 696940C
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containers
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DE1936B0176292
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Dr Otto Becker
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten oder anderen ähnlichen Gegenständen in Behältern, Zügen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten oder anderen ähnlichen Gegenständen in Behältern, Zügen o. dgl., welche letzteren übar- und neben@emander angeordnet sind, Die bekannten Vorrichtungen dieser Art zeigen eine Anordnung der Behälter und Getriebe in Schränken. Die Aufgabe, die mit jenen Erfindungen gelöst werden sollte, bestand offenbar lediglich darin, diejenigen Behälter eines Schrankes, die außerhalb der greifbaren Höhe sich befinden, durch eine einen Umlauf oder auch nur eine Auf- und Abwärtsbewegung bewirkende Fördervorrichtung n Greifhöhe zu verbringen, uin dann finit der Hand aus einer senkrechten Entnahmeöffnung dem Schrank den gewünschten Behälter ohne Benutzung einer Leiter entnehmen zu können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es hingegen, eine solch vollkommene Verbindung von Arbeitsplatz und jeweils benötigtem Arbeitsgegenstand herbeizuführen, die es ermöglicht, durch eine einfache Einstellung z. B. des Stichzeichens der gewünschten Karteikarte diese in ihrem zugehörigen Behälter auf dem Arbeitsplatz erscheinen zu lassen.
  • Die Mehrzahl aller Arbeiten wird an Arbeitstischen verrichtet, die frei innerhalb eines Raumes stehen. Die bekannten Schrankvorrichtungen eignen sich jedoch teils ihrer Art nach, teils ihrem Aufbau und ihrer Anordnung nach nicht zur Verwendung innerhalb von Arbeitstischen. ° Die vorliegende Kombination sowie *die Anordnung von sehr flachen Sichtstaffelkarteibehältern ermöglicht größte Raumausnutzung und damit eine praktische Anwendung auch in Tischen.
  • Die Anordnung der Karteien in Sichtstaffeln gestattet die Unterbringung einer großen Anzahl von flachen Einzelzügen unterhalb eines Arbeitsfeldes und eine weitgehende Aufteilung in kleine Gruppen von wenigen Karten.
  • Durch die Kombination von Fördermitteln mit Such- und Einstell- sowie Anhaltevorrichtungen können die losen Behälter in stets horizontaler Läge einzeln nach Wahl aus der Behälteranordnung entfernt und einem Arbeitsfeld zugeführt werden, wozu ein z. B. waagerechtes Fenster im Arbeitsfeld vorgesehen ist, durch das der gesuchte Behälter mittels irgendeiner geeigneten Hebevorrichtung in etwa gleiche Höhe wie das Arbeitsfeld verbracht werden kann.
  • Hierbei sind als Fördermittel mehrere Fördergetriebe- angeordnet, die sich gegenseitig die losen Behälter zuführen und dabei den jeweils gesuchten Behälter aus der Behälteranordnung entfernen und ins Arbeitsfeld bewegen. Zu diesem Zweck wird der gewünschte Behälter von einem oder mehreren Getrieben zunächst unter ein horizontales Arbeitsfeld verbracht, wonach der Behälter durch ein weiteres Getriebe, z.@B. ein Hebewerk irgendwelcher Art, in das Arbeitsfeld gehoben und später wieder zurückgesenkt werden kann. Dieses Hebewerk kann seine Funktion durch die Verbindung mit den übrigen Getrieben oder unmittelbar mit einer Antriebskraft selbsttätig erfüllen oder auch von Hand betätigt werden.
  • Unterhalb des horizontalen Arbeitsfeldes ist eine Bahn zur seitlichen Verschiebung der in Stapeln übereinander angeordneten Behälter vorgesehen, in welche die Behälter der Reihe nach gehoben werden. Zwei weitere Fördergetriebe, welche die Behälterstapel aufnehmen, fördern die Behälter senkrecht nach oben bzw. nach unten und stehen miteinander in Verbindung durch ebenso unten wie oben zur seitlichen Verschiebung der Behälter vorgesehene Fördergetriebe. Diese Getriebe sind mit dem Hebewerk, z. B. einem auf- und abwärts arbeitenden Getriebe, das den jeweils gesuchten Behälter ins Arbeitsfeld hebt und später wieder in die Bahn des seitlich verschiebenden Getriebes senkt, kombiniert.
  • Die Verwirklichung, der Erfindung läßt mannigfaltige konstruktive Formen und Anordnungen zu. Allein schon zur Durchführung der Bewegungen sind viele verschiedenartige Getriebe verwendbar, von denen einige Ausführungsformen als Beispiele, lediglich zur Erläuterung des Erfindungsprinzips, beschrieben und dargestellt würden. Die jeweilige Wahl der Getriebearten und Getriebekombinationen wird sich nach den besonderen Anforderungen, die von Fall zu Fall zu stellen sind; richten müssen. Für Karteien; Register u. dgl. liegt das Bedürfnis, das Aufsuchen und Heranbringen der Karten selbsttätig von einer Vorrichtung ausführen . zu lassen, besonders vor, da der einzelne Buchungsvorfall im allgemeinen nur wenig Zeit beansprucht und für das Aufsuchen, Heranbringen und Wiedereinordnen der zahlreichen ständig wechselnden Karten mehr Zeit und Aufmerksamkeit aufzuwenden ist, als die eigentliche Buchungsarbeit selbst erfordert.
  • Die nachstehend aufgeführten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und zeigen Schnitte und Teile derselben.
  • Abb. i ist ein Senkrechtschnitt durch einen Arbeitstisch, der die Anordnung der Vorrichteng im Innern zeigt. Links und rechts sind die Behälterstapel in den F,ärdergetrieben, oben und unten die Verbindungsbahnen und das die seitliche Verschiebung bewirkende Kettengetriebe zu sehen. Rechts auf dem Tisch ist eine Einstelltastatur, daneben eine waagerechte Öffnung, in welche die Behälter durch irgendeine weitere Vorrichtung gehoben werden können, dargestellt.
  • Abb. a ist eine Draufsicht bei abgenommener Tischplatte.
  • Abb. g zeigt eine Seitenansicht eines Zwischengetriebes, das eine intermittierende Bewegeng der Fördergetriebe vermittelt.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht hiervon.
  • Abb. 5 ist eine Längssicht eines anderen Zwischengetriebes (Globoidschaltwerk). Abb.6 ist eine Quersicht hiervon.
  • Abb. 7 ist eine Draufsicht von Abb. 5. Abb. 8 und 9 zeigen eine besondere Ausbildung einer Schraubenspindel als senkrecht arbeitendes Fördergetriebe in seitlicher Ansicht. Abb: io ist eine Draufsicht hiervon und zeigt u. a. den Eingriff eines Behältermitnehmerstiftes in einen Schraubengang.
  • Abb. i i ist ein Teilquerschnitt und zeigt die Anwendung von Ketten zum Heben und Senken der Behälter und an Ketten geführten Traversen zur seitlichen Verschiebung.
  • Abb: 1z zeigt eine Teildraufsicht hierzu. Abb. 13 stellt einen Teillängsschnitt hierzu dar.
  • Abb. 1q. ist eine andere Ausführungsform der Gesamtvorrichtung; und zwar eine Pultform.
  • Abb. 15 zeigt eine Draufsicht hiervon nach abgenömmeher Pultplatte.
  • Abb: 16 zeigt die Anordnung einer Such-und Einstellvorrichtung und ist ein Teillängsschnitt.
  • Abb. 17 ist eine Teildraufsicht hiervon bei abgenommener Tischplatte.
  • Abb. 18 ist eine Teildraufsicht auf die Tischplatte und zeigt die Einstellvorrichtung. Abb. ig stellt einen Teilquerschnitt dar und zeigt die Suchvorrichtung.
  • Abb. 2o ist ein Querschnitt einer anderen Art einer Einstellvorrichtung, die durch Drucktasten betätigt wird zur Schaltung elektrischer Einstellkontakte mittels zweier Kontakthebelgruppen.
  • Abb.21 zeigt auf der rechten Seite eine Draufsicht auf die Einstellkontakthebel, in der Mitte die hierunter liegenden Strombahnen und Isolierteilesowie auf der linken Seite die unterhalb dieser Teile befindlichen Verbindungsstellen der Einstellvorrichtung, von denen aus die Verbindungsdrähte zu den Gegenkontakten der Suchvorrichtung führen.
  • Abb.22 ist ein Längsschnitt durch eine auf und nieder sich bewegende elektrische Suchvorrichtung (Tastwerk).
  • Abb. 23 ist eine Draufsicht hiervon.
  • Abb. 24 stellt einen einzelnen Tastkontakt dar.
  • Abb.25 ist das zugehörige Stroinschaltungsscheina mit zwei getrennten Strombahnen.
  • Abb. i zeigt im Senkrechtschnitt (Schnitt A-B von Abb. 2) die Anordnung der Fördergetriebe, der Einstellvorrichtung und , des Fensters in dem Arbeitstisch, in welchem die Vorrichtung angeordnet ist. Links und rechts sind die Behälter i in Stapeln dicht übereinandeir gelagert. DJese Stapel sind unmittelbar unter der Tischplatte 8i sowie oberhalb der Grundplatte 71 durch geradlinige waagerechte Bahnen 72, die z. B. mit Gleitkugeln 73 versehen sind, so verbunden, daß die Behälter von dem einen Stapel nach dem anderen Stapel in ihrer höchsten bzw: tiefsten Stapellage seitlich verschoben werden können. Der linke sowie der rechte Behälterstapel sind in je einem Fördergetriebe angeordnet, durch welche die Behälter gehoben bzw. gesenkt werden können. Abb. i läßt erkennen, daß als Ausführungsbeispiel solcher Fördergetriebe Kettengetriebe 2, 3 vorgesehen . sind. Wie aus den Abb.2 und 12 (Draufsicht), Abb. i i (Teilquerschnitt), Abb.13 (Teillängsschnitt) ersichtlich, bestehen diese Kettenfördergetriebe aus paarweise angeordneten endlosen Ketten 3 mit Tragplatten 2, mittels welcher Ketten die zwischen den Tragplatten angeordneten Behälter gehoben oder gesenkt werden können.
  • Abb. i zeigt ein weiteres endloses Ketten-Betriebe 5, 6, das der seitlichen Verschiebung der Behälter in jeweils entgegengesetzter Richtung über die oben und unten angeordneten waagerechten Bahnen 72, 73_, dient. Dieses Fördergetriebe besteht ebenfalls aus einem Kettenpaar (s. -Abb.2), das an der Stirnseite und Rückseite der Vorrichtung sich befindet und mit hervorstehenden Teilen, z. B. Nocken 6, in entsprechende Teile, z. B Vertiefungen 7, der Behälter eingreift.
  • Die Behälter sind so angeordnet, daß jeweils die oberste Behälterlage des einen Stapels frei ist, während von dem anderen Stapel die unterste Behälterlage frei ist. Es kann auf diese Weise von dem einen Stapel der unterste Behälter seitlich verschoben und so dem anderen Stapel zugeführt werden, während von diesem der oberste Behälter durch eine seitliche Verschiebung dem ersteren Stapel zugeführt werden kann. Diese Verschiebung wird durch das Fördergetriebe 5, 6 ausgeführt. Die Ketten 5 werden dabei durch die Kettenräder 4 geführt. Die Kettenräder 4 erhalten über ein Zwischengetriebe durch einen Elektromotor 8 (Abb.4) ihren Antrieb.
  • Werden die links und rechts angeordneten Behälterstapel durch die Fördergetriebe 2, 3 nach jeder seitlichen Verschiebung des obersten bzw. untersten Behälters um den Abstand der Bodenflächen zweier Behälter voneinander gehoben bzw. gesenkt, so kann stets erneut eine seitliche Verschiebung durch ,-las Fördergetriebe 5, 6 erfolgen. Durch die ständige Wiederholung dieses Fördervorganges entsteht ein vollkommener rechteckiger Umlauf der Behälter. Diese werden hierbei unter einer waagerechten Öffnung 74, die in der Tischplatte 81 vorgesehen ist, der Reihe nach vorbeigeführt, und der jeweils gesuchte Behälter kann, sobald er unter der Öffnung 74 sich befindet, durch eine einfache Hebevorrichtung irgendwelcher Art in diese Öffnung (Fenster) gehoben und nach der Bearbeitung wieder zurück auf die Förderbahn 72 gesenkt werden. Dieses Verbringen des Karteibehälters unmittelbar auf den Arbeitsplatz durch ein geeignetes auf- und abwärts arbeitendes Fördergetrüebe kann selbsttätig in Verbindung mit der Gesamtvorrichtung erfolgen oder auch nur von Hand bewirkt werden mittels geeigneter einfacher an sich bekannter Mittel (nicht gezeichnet). Es ist dies Emporheben z. B. dann besonders erwünscht, wenn seitlich andere Karten o. dgl. zum Zwecke der Durchschrift untergeschoben werden sollen.
  • Auf Abb. i ist ferner die Anordnung einer Einstellvorrichtung 75 mit Drucktasten 150 ersichtlich, die später beschrieben wird.
  • Zwischen dem linken und rechten Behälterstapel ist ein freier Raum 76, der dazu dient, das Sitzen an dem Arbeitstisch zu ermöglichen. Dieser freie Raum erstreckt sich, wie mit der Linie 77 angedeutet, jedoch nur auf etwa zwei Drittel der Tiefe des Arbeitstisches, während in dem weiteren Drittel der Antriebsmotor und die Zwischengetriebe angeordnet sind. Die Abb. i i, 12 und 13 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel, wie an Stelle der Noltken 6 (Abb. i und 2) zur seitlichen Verschiebung der Karteibehälter besondere Hebelarme 54 (Traversen) in genauem Abstand der Karteibehälter auf den Ketten 5 befestigt sind. Diese Traversen greifen an den Längsseiten der Behälter an und bewirken so die seitliche Verschiebung.
  • Abb. 14 (Senkrechtschnitt) und Abb. 15 (Draufsicht) zeigen eine etwas andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Die Behälterstapel sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Während das Heben und Senken der Behälter in der vorbeschriebenen Weise durch die Kettengetriebe 2, 3 erfolgt, zeigen diese Abbildungen eine etwas andere Ausbildung der der seitlichen Verschiebung dienenden Fördergetriebe: Oberhalb des einen und unterhalb des anderen Stapels sind Kettenfördergetriebe, bestehend aus endlosen Ketten 56 mit Mitnehmern 57, die durch Kettenräder 55 geführt und angetrieben werden, angeordnet, durch welche jeweils der oberste bzw. unterste Behälter seitlich verschoben wird. Die Behälter werden hierbei zwischen Führungsrollen 58 und 59 geführt. Um den bei der seitlichen Verschiebung des Behälters entstehenden Stoß zu dämpfen; sind Vorrichtungen, z. B. federnde Hebel 78, 9; vorgesehen. Weiterhin sind Sperrmittel, z. B. Sperrfederklinken 8o, angeordnet, die die seitliche Verschiebung der Behälter durch die Fördergetriebe zulassen, hingegen eine Rückbewegung verhindern und damit die Behälter in der zur Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung erforderlichen Lage seitlich begrenzen. Diese Anordnung der Behälterstapel eignet sich besonders für Stehpulte.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel werden an Stelle der beschriebenen Kettenfördergetriebe 2, 3 zum Heben und Senken der Behälter in den Abb.8, 9, io sowie Abb.5 und 7 Schraubenspindelgetriebe dargestellt. Diese Spindeln sind in besonderer Weise ausgebildet. Abb. 8 und 9 sind Seitenansichten. Abb. io ist eine Draufsicht. Abb. 8 ist die Ansicht in Richtung A (der Abb. io) gesehen, Abb. 9 in Richtung B. Um den Spindelkern 49 verläuft auf z. B. ein Drittel des Spindelganges eine Steigung So, welche die Höhe, um die die Karteibehälter zu heben bzw: zu senken sind, besitzt. Daran schließt sich mit zwei Drittel des Spindelganges eine ebene Fläche 51 an. Diese ebene Fläche ist erforderlich, um die Karteibehälter seitlich in die Schraübenspindelgetriebe einschieben zu können, ohne daß z. B. eine Unterbrechung in der Bewegung der Spindeln nötig wird. Die Karteibehälter 52 tragen an den Stellen, die auf den Schraubengängen der Spindeln aufliegen, Stifte 53 o. dgl., welche durch den Spind@elgang geführt werden und dadurch die Behälter heben bzw. senken.
  • Als Karteibehälter sind vorzugsweise solche Fördergutträger mit den Getrieben kombiniert, wie sie ähnlich für Flachsichtstaffelkarteien als Kartenzüge bekannt sind und auch hier vorzugsweise zur Aufnahme von Flachsichtstaffelkarteien dienen.
  • Zur Führung der Karteibehälter sind besondere Führungsmittel, z. B. Führungsschienen 82 und 83 sowie 72, 73, angeordnet.
  • Da nach jedem Heben und Senken der Behälterstapel der oberste bzw. unterste Behälter erst seitlich verschoben werden muß, damit die weiteren Behälter nachrücken können, ist es erforderlich, die Fördergetriebe unterbrochen (intermittferend) zu betätigen: 'Zu diesem Zweck werden zwischen die- Fördergetriebe, die dem Umlauf der Behälter dienen, und dem Antriebsmotor Zwischengetriebe geschaltet. In den Abb. 3 (Seitenansicht) und 4 (Draufsicht) ist ein solches Zwischengetriebe dargestellt.
  • Der Antriebsmotor 8 wirkt auf das mit elektrischer Kupplung 9 versehene Zahnrad zo. Hierdurch wird mittels Kurbelwelle I I eine Zahnstange 12 horizontal hin und her bewegt. Bei der Hinbewegung nimmt die auf :dem Zahnradi3 befestigte Sperrklinke i4 die Sperrscheibe 15 mit, und letztere bewegt die Zahnräder 16 und 17. Die Sperrscheibe 18 (Abb. 4) ist mit dem Zahnrad 17 durch eine Welle fest verbunden und bewegt durch eine auf dem Kettenrad 4 angebrachte Sperrklinke i9 (Abb. 4) das Kettenantriebsrad 4 und damit die Kette 5. Dieser Vorgang bewirkt somit die seitliche Verschiebung der Karteibehälter.
  • Die Hebe- und Senkbewegung erfolgt, indem gleichzeitig durch die an der Zahnstange i2 befindliche Nase 2o ein Pendelstück 2r; lose auf Welle 22 sitzend, hin und her bewegt wird. Bei der Hinbewegung stößt die Nase 2o gegen den Ansatz 23 und nimmt das Pendelstück 2i nach links, wodurch die Sperrklinke 24 auf dem Sperrad 25 gleitet bis zum Einklinken in die Sperradlücke 26. Bei der Rückbewegung stößt die Nase 2o an den Ansatz 27, wodurch das Pendelstück 21 nach rechts bewegt wird und gleichzeitig durch das Eingreifen der Sperrklinke 24 in die Sperrr adlücke 26 das Sperrad 25 auf Welle 22 eine Viertelumdrehung auf die Winkelräder 28 (Abb.4) sowie Zahnrad 29 überträgt und dieses die Hub- und Senkketten 3 betätigt, und zwar um Karteikastenhöhe. Durch die Anordnung der Sperrscheibe i5 (Abb. 3) nebst Sperrk:inke 14 wird_-bei der Rückbewegung der Zahnstange 12 nur das Rad 13 gedreht, während der übrige Mechanismus stillsteht. Sollen die Karteikästen in umgekehrter Richtung befördert werden, so wird die in Abb. 3 und q. gezeigte Kupplung 9 entkuppelt und damit das ganze Zwischengetriebe ausgeschaltet und andererseits ein zweites, z. B. gleiches Zwischengetriebe, das dieser entgegengesetzten Bewegung dient, eingeschaltet.
  • Die Abb. 5 bis io stellen ein anderes Zwischengetriebe in Verbindung mit einem Schraubenspindelgetriebe als Hebe- und Senkvorrichtung dar. Abb. 5 ist eine Längsansicht. Der Motorantrieb 8 erfolgt über ein Zahnrad 31 und wird auf eine Welle 32 mit einem Drittelschraubengang 33 übertragen. Der Schraubengang 33 bewirkt bei z. B. einer halben Umdrehung eine Sechstelumdrehung der Nockenscheibe 34 durch die Nocken 35.
  • Die mit der; Nockenscheibe gekuppelten Zahnräder 36 und 37 übertragen die Bewegung auf das Kettenrad 3$ über die Kette 39 zur Hauptantriebswelle q.o des der seitlichen Verschiebung der Karteikästen dienenden Kettengetriebes. Oberhalb des Antriebritzels 41 befindet sich das Antriebsrad 31 für den zweiten Schraubengang 33 mit Welle 42 zur Betätigung der zweiten Nockenscheibe 34 mit Nocken 35 zum Zwecke der gleichen Kraftübertragung nach der entgegengesetzten Seite des Getriebes für die seitliche Verschiebung der Karteibehälter (vorwärts oder rückwärts) .
  • Das Antriebsrad 43 überträgt in geeigneter Übersetzung durch Kitzel 44 die Umdrehung auf Welle 4.5, die die Schraubenspindeln 46 betätigt. und hierdurch die Schraubenräder 47 dreht. Mit den Schraubenrädern 47 sind die Schraubenspindeln q.8 für die Hub- und Senkbewegung der Karteibehälter verbunden.
  • Um jeden gewünschten Behälter unter der Öffnung 74 des Arbeitsfeldes festzuhalten und sodann auf den Arbeitsplatz verbringen zu können, ist eine Such- und Einstellvorrichtung sowie Anhaltevorrichtung erforderlich, die mit den Fördergetrieben und dem Antriebsmotor in geeigneter Weise kombiniert ist.
  • In den Abb. 16 bis i9 ist eine einfache Such- und Einstellvorrichtung dargestellt. Die Karteibehälter i tragen z. B. an ihrer L,ängsiseibe je einten Reiter 61 o. @dgl., deren Anordnung zueinander z. B. der Reihenfolge der auf einer Einstelltafel 63 gezeichneten Behälterstichzeichen entspricht. Längs der Einstelltafel 63 ist ein verschiebbarer Zeiger (s. Abb. r8) angebracht, der elektrische Kontaktmittel, z. B. einen Kontakthebel 62, bei seiner Bewegung so einstellt, daß durch den jeweils gesuchten Behälter bei der Aufwärtsbewegung mittels des Fortsatzes 61 der Kontakthebel betätigt wird und dadurch ein elektrischer Kontakt 70 durch eine von dem Kontakthebel 62 bewegte Kontakt-! schiene 6q. geschlossen wird.
  • Hierdurch wird z. B. eine Vorschaltung betätigt, so daß dann, wenn der Behälter bei seiner seitlichen Verschiebung unter der öffnung 74 des Arbeitsfeldes sich befindet, eine Magnetbremse (nicht gezeichnet) durch weiteren Kontaktschluß eingeschaltet wird, die die Fördergetriebe stillsetzt, wobei gleichzeitig der Motor ausgeschaltet wird. Die Einstellung des Einstellzeigers und damit des Kontakthebels 62 kann z. B. durch einen Drehknopf , (Rändelknopf) 65, der durch ein Rähdelwerk (Zahnräder 66, 67, 68) und ein endloisers Band 69 mit dem Zeitger und den Kontaktmitteln in Verbindung steht, erfolgen.
  • Bei der beschriebenen Such- und Einstellvorrichtung nimmt der Bearbeiter die Einstellung durch Drehen einer Rändelwalze vor. Hierbei muß er .darauf achten, welches Stichzeichen das Einstellband jeweils anzeigt. Es ist vorteilhaft, die Einstellung durch Druckknöpfe vorzunehmen, die z.' B. die Buchstaben des Alphabetes tragen, um eine Einstellung unmittelbar auf die Bezeichnung der gesuchten Karteikarte (nicht des Behälters) vornehmen zu können. Dazu bedarf es einer entsprechend untergliederten elektrischen Schalt- und Kontaktvorrichtung. Es genügt jedoch nicht, jedem Druckknopf (d. h. jedem Buchstaben) einen Kontakthebel zuzuordnen, sondern es müssen so viele Kontakthebel für jeden Buchstaben vorgesehen werden, wie Stellen eines Wortes mit den Druckknöpfen eingestellt *werden sollen. Soll z. B. die Einstellung sich stets nur auf die ersten vier Buchstaben der einzustellenden Worte beschränken, so müssen für jeden Buchstaben ebenso viele, also vier Kontakthebel vorhanden sein. Hat das Alphabet 27 Buchstaben, so müssen infolgedessen io8 Kontakthebel vorhanden sein. Diese vier Alphabete (io8 Kontakthebel) können jedoch mit einem einzigen Alphabetsatz, bestehend aus 27 Druckknöpfen, betätigt werden, wenn durch eine entsprechende Anordnung von Wählern - in Verbindung mit einem mechanischen Schaltwerk -^ nach jedem Niederdrücken beim Zurückfedern eines Druckknopfes ein Weiterrücken jedes für jeden Druckknopf vorgesehenen Wählers (insgesamt 27 Wähler) zu dem jeweils nächstfolgenden Kontakthebel erfolgt.
  • Durch diese Schaltung der Kontakthebel einer Einstellvorrichtung kann eine Strombahn so unterbrochen werden, daß sie in Verbindung mit überbrückbaren Gegenkontakten einer Suchvorrichtung dann geschlossen wird, wenn in der Suchvorrichtung diejenigen Gegenkontakte geschlossen werden, die den geöffneten Kontakten der Einstellvorrichtung zugeordnet sind. Die Suchvorrichtung muß also ebenso viele Gegenkontakte besitzen, wie die Einstellvorrichtung Einstellkontakte hat. Die zu den Einstellkontakten zugehörigen Gegenkontakte müssen mit diesen durch Strombahnen verbunden sein.
  • Die Einstellvorrichtung kann dadurch räumlich von der Suchvorrichtung getrennt und beliebig entfernt angeordnet sein. Die Gegenkontakte müssen so angeordnet sein, daß sie durch Reiter, die auf oder an den beweglichen Behältern sich befinden, zum Kontaktschluß gebracht werden können. Es müssen ebenso viele Reiter an den Behältern angebracht werden können, wie Gegenkontaktstellen bzw. Einstellkontaktstellen vorhanden sind. Nur diejenigen Reiter werden an den Behältern angebracht; die durch ihre örtliche Anordnung den jeweiligen Stichzeichen (Worten usw.) der Karteikarten des betreffenden Behälters entsprechen.
  • Eine Such- und Einstellvorrichtung dieser Art ist in den Abb.2o bis 25 dargestellt. Abb. 2o ist ein Senkrechtquerschnitt des Einstellwerkes. Abb.2r stellt auf der rechten Seite eine Draufsicht auf zwei Kontakthebelgruppen des Einstellwerkes dar, in der Mitte eine Draufsicht auf die unter den Kontakthebeln befindlichen Strombahnen und Isolierteile, sowie links daneben die unterhalb dieser Teile befindlichen Verbindungsstellen (Kontaktfüße) der Einstellvorrichtung, von denen aus die Verbindungsdrähte zu den Gegenkontakten der Suchvorrichtung führen. Abb.22 ist ein Senkrechtschnitt (Längsschnitt) durch eine auf und nieder sich bewegende Suchvorrichtung (Tastwerk) und Abb. 23 eine Draufsicht hiervon. Abb. ad. stellt einen einzelnen Tastkontakt dar. Abb. 25 ist das zugehörige Stromschaltungsschema mit zwei - getrennten Strombahnen (I und I I) . D #a mechanische Schaltvorrichtung, durch welche ,die Wähler nach jeder Bietä.tIgung eines Druckknopfes über- alle Kontäktgruppen der Einstellvorrichtungen um je einen Kontakthebel weitergeschoben werden, ist nicht dargestellt und nicht näher beschrieben.
  • Die selbsttätig zurückfedernden Druckknöpfe 150, i5oa betätigen Wähler 151 (Abb.2o und 21), die drehbar um eine Welle 15,b gelagert sind und durch Stifte i5bb, die an dein unteren Ende der Druckknöpfe sich befinden, ab- und aufwärts geführt sowie in Längsrichtung derselben seitlich verschoben werden können. Zwischen je zwei -Wählern 151 sind auf den Wellen 151b Führungs- und Abstandshülsen i5ia dazwischengeschoben. Diese Hülsen i5ia dienen dazu, die Wähler in einem bestimmten Abstand voneinander zu führen, nämlich im Abstand der einzelnen Kontaktgruppen zueinander. Diese Wähler dienen dazu, Kontaktmesser (doppelarmige Hebel) 152, 153 niederzudrücken und dadurch Strombahnen 149, 148; 155, 149a, 148a, 155 (Abb.25) so oft zu unterbrechen; wie Kontaktmesser niedergedrückt werden. Die j Kontaktmesser werden in dieser Lage durch Klinkfedern festgehalten. Sämtliche Wähler 15I werden nach erfolgtem Niederdruck eines Druckknopfes 15o bei der Aufwärtsbewegung des betätigten Druckknop@fes durch ;ein:e mec'hanmsche Schaltvorrichtung seitlich (s. Abb. 21 Pfei@lriehtun#,-) so weit vers.chohen; daß sie sich nunmehr über den nächstfolgenden Kontaktmessern befinden. Aus Abb. 21 ist ersichtlich, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu jedem Druckknopf, d. h. zu jedem Buchstaben, vier nebeneinanderliegende Kontaktmesser gehören und eine geineinsame, von einem zugehörigen Wähler 151 betätigte Gruppe bilden. Das erste dieser Kontaktmesser I52 (Abb. 21 obere und untere Hälfte), über welchem der Wähler 151 gezeichnet ist, dient für die Schaltung des Anfangsbuchstabens eines Wortes, d: 1i: der ersten Stelle dieses Wortes. Aus der Zeichnung der Abb.21 ist ersichtlich, daß für dieses Kontaktmesser an der einen Seite keine Kontaktlamellen 148a bzw. 148 vorgesehen sind, wohl aber greift dieses Kontaktmesser 152 an- der entgegengesetzt liegenden Seite zwischen Kontaktlamellen 149 bzw. 149a und kann diese daher stromleitend miteinander verbinden. Auf Abb. 21 ist für dieses Kontaktmesser 152 die Lamellenanordnüng 149 bzw. 149a nicht zu sehen, da der Wähler darübergezeichnet wurde. Die drei weiteren Kontaktmesser 153 sind doppelarmige Hebel, die an dem einen Ende zwischen die Kontaktlamellen 148 bzw. 148a und am anderen Ende in die Kontaktlamellen 149 bzw. 149a eingreifen und während des Eingriffs an diesen Stellen die Strornbahnen 149, 148, 155 bzw. 149a, 148a, 155a schließen (s. Abb. 25). Diese drei Kontaktmesser dienen zur Einstellung der zweiten, dritten und vierten Wortstelle einer Kartenbezeichnung.
  • Die Lamellen 148, 148a, 149, 149a sind mit den den Kontaktmessern zugewandten Seiten durch Isolierstücke 154 voneinander isoliert und können nur an den vorstehenden blanken Stellen durch die Kontaktmesser miteinander stromleitend verbunden werden. Die Kontaktlamellen 148, 149 sind jedoch finit ihren von den Kontaktmessern abgewandten Seiten stromleitend durch metallische Verbindungsstücke 155 untereinander verbunden. Samtliehe Kontaktlamellen und Isolierstücke 154 sowie stromleitende Verbindungsstücke i"55 sind auf Isolierwellen 148b, 149b nebeneinandergereiht (Abb. 2o, 21, 25) angeordnet. Die sich gegenüberliegenden Lamellen 148a, 149, 149a, 148 sind durch Isolierscheiben 121 miteinander mechanisch verbunden. Befinden sich alle Kontaktmesser zwischen den Lafmellcn, so bilden diese eine bzw. zwei- von der Strome-intrittsstelle bis zur Stromaustrittsstelle :geschlossene Strombahnen. Wird ein Kontalztm,esiser gedrückt (es ist dmes zuerst stets ein Kontaktmesser 152 für einen Anfangsbuch s;tab,eal) so, wind die Strombahn in den Lamellen 149 bzw. 149a unterbrochen. Werden weitere Kontaktrniesiser b@etätilgt (es sind dies stets Kontaktmesser 153, und zwar der Reihenfolge nach die zweiten, dritten und vierten Köntaktinesser der den Buchstaben entsprechenden Gruppen), so wird dhe StDombahn sowohl in den Lamellen 148 bzw. 148a, 149, 149a unterbrochen. Die Kontaktmesser sind untereinander auf einer Achse 156 aus Isolierstoff isoliert gelagert. Die Hebelarme der doppelarmigen Kontaktmesser sind durch Isolierstücke 156a der Achse 156 so voneinander getrennt, daß der Strom nicht von dem einen Arm des Kontaktmessers zu dem anderen Arm des gleichen Kontaktmessers fließen kann.
  • ,Jede Lamelle 148, 148a, 149, 149a hat einen Lamellenfuß 157, der in dauernder Berührung mit einem Leitungsdraht 158 steht, durch den jeder Lamellenfuß und damit jeder Kontakt des Einstellwerkes mit einem in der Suchvorrichtung (Tastkontaktwerk) ihm-zugeordneten Gegenkontakt stromleitend in Verbindung gebracht werden kann. Die Lamellenfüße 157 sind gemeinsam mit den Leitungsdrähten 158 in einer Platte aus Isolierstoff 159 befestigt. Die entgegengesetzten Enden dieser Drähte 158 sind in den Platten 16o, 161 (Abb. 22) der Suchvorrichtung (Tastwerk) befestigt. r Die Suchvorrichtung ist in Abb. 22 bis 24 dargestellt. Sie besteht aus einem Tastkon,taktwerk, das sich im gleichen Rhythmus, in welchem die Karteibehälter schrittweise seitlich verschoben werden, auf diese herniedersenkt und wieder von diesen sich abhebt. Die Karteibehälter tragen an ihren nach der Rückseite des Schreibtisches liegenden Enden besondere Platten 143, auf welchen Reiter, z. B. Hubfedern 146, angeordnet sind, und zwar so angeordnet sind; daß sie die Stichzeichen der Karteikarten durch ihre örtliche Lage kennzeichnen und entsprechende, ihnen zugeordnete federnde Hubstempel 144, 144a, 145 des Tästwerkes zum Schließen von Gegenkontakten 147 in der Suchvorrichtung dann verlassen, wenn es sich um denjenigen Behälter handelt, der eine Karte finit einem Stichzeichen enthält, das mit den Druckknöpfen der Einstellvorrichtung eingestellt worden ist. Abb.22 zeigt im Senkrechtschnitt, Abb.23 in der Draufsicht das Tastwerk. Dieses ist oberhalb des rechten, vertikalen Karteifördergetriebes, das dem Heben der Behälter dient, angebracht. Die Isolier- und Tragplatten 16o, 161, I62 werden gemeinsam in den Hebeln 139 von oben nach unten beweglich gelagert. Die Bewegung nach oben vollzieht sich selbständig durch Anordnung von Zugfedern 140, der Druck nach unten hingegen durch Exzenterwellen 144 deren Antriebsscheiben 14:a durch geeignete Übersetzungsräder mit dem Antrieb- oder Fördergetriebe so in Verbindung stellen, daß jedesma.l, wenn ein neuer Behälter die oberste Stelle des Behälterstapels erreicht hat, um seitlich unter das Arbeitsfenster verschoben zu werden, die Exzenter 141 die Platten i6o, 16.1, 162 mit den Hubkontakten 144 auf die mit den Reitern besetzte Karteibehälterplatte 143 herabdrücken. Werden dadurch alle diejenigen Gegenkontakte 147 in der Suchvorrichtung geschlossen, durch deren zugehörige Einstellkontakte infolge der gleichen Einstellung die Strombahn in der Einstellvorrichtung unterbrochen wurde, so ist die Strombahn dann geschlossen, und der Strom kann, wie bereits mit dem vdrn beschriebenen Schaltsystem dargelegt, die weiteren Vorgänge veranlassen, die erforderlich sind, um den Behälter mit der gesuchten Karte in das Arbeitsfenster zu bringen. Abb. 24 zeigt die in die Platte 161 eingelassenen Gegenkontakte z47 mit den zur Einstellvorrichtung führenden Verbindungsdrähten 158. Unterhalb der Gegenkontakte 147 befindet sich die Platte 162, in der auf und ab beweglich ein Hubstempel 144 mit einer Druckfeder 144a und einem Federkontakt 145 angeordnet ist. Unter dem Hubstempel 144 ist ein Reiter (Hubfeder) 146 auf der Karteiplatte 143 sichtbar. Wird durch die Exzenter 141 der Hubstempel 144 auf den Reiter 146 gedrückt, so gibt er diesem Druck nach und hebt den Federkontakt 145 so weit hoch, daß dadurch die Gegenkontakte 147 stromleitend miteinander verbunden werden.
  • Aus den Abb.2o und 21 ist, wie bereits erwähnt, zu ersehen, daß die für die zweite, dritte und vierte Wortstelle vorgesehenen Kontaktmesser gleichzeitig zwei Strombahnen (I und II, Kontaktlamellen 149, 148, 149a, 148a) öffnen bzw. schließen können. Jede dieser beiden Kontaktbahnen bildet eine Strombahn für sich. Dies ist notwendig, um die Unterteilung innerhalb eines Behälters nicht nur auf Worte zu begrenzen, die mit einem gemeinsamen Buchstaben anfangen, sondern auch auf solche Worte, die sich z. B. an den nächstfolgenden Buchstaben des Alphabetes anschließen, zu erstrecken. Sind z. B. in einem Behälter alle Karteikarten, die mit A anfangen, enthalten und folgen außerdem noch einige Karten, die mit B anfangen, während die übrigen Karten, die mit Be anfangen, in einem zweiten Behälter sich befinden, so müssen, um eine Trennung zum Zwecke des Aufsuchens durchzuführen, getrennte Stromwege angeordnet werden, wobei aber der Stromweg I für den ersten Buchstaben A jeweils nach dem nächsten Buchstaben B (I für C) wieder verwendet werden kann. Würde diese Trennung nicht erfolgen, so müßte, wenn eine z. B. in dem zweiten Behälter befindliche mit B beginnende Karte gesucht wird, bereits der erste und somit der nichtgesuchte Behälter im Bearbeitungsfeld stehenbleiben, da bereits durch die A-Gruppe alle auf den Hauptbuchstaben B nachfolgenden Buchstaben (a bis z) durch z. B. Reiter der Gruppe A vorhanden sein können.
  • Wenn statt der Trennung in mehrere Strombahnen I und II nur eine Strombahn angeordnet werden würde, so müßte die Einstellvorrichtung aus ebenso vielen einzelnen Tastw erken bestehen, wie Unterteilungen des Behälters in Worte mit verschiedenen Anfangsbuchstaben vorliegen, um durch diese getrennten Einstellmöglichkeiten auf die Strombahntrennüng in der Einstellvorrichtung verzichten zu können.
  • Der Vorteil der beschriebenen Einstellvorrichtung liegt also darin, mit einem einzigen Tastwerk gleichzeitig mehrere Strombahnen I und II unterbrechen zu können, von denen jeweils nur diejenige in Wirkung tritt, die entsprechend dem Anfangsbuchstaben eines Wortes beim Niederdrücken der betreffenden Taste eingeschaltet wird.
  • Die Anordnung der Reiter auf den Behältern sowie der Gegenkontakte in der Suchvorrichtung wird dadurch nicht berührt. Für jede Wortstelle müssen zu jedem verschiedenen Anfangsbuchstaben, entsprechend den innerhalb eines Behälters angeordneten alphabetischen Gruppen, getrennte Reiterfelder auf den Behältern vorgesehen sein, gleichgültig, ob in der Einstellvorrichtung mehrere Strombahnen I und II oder an deren Stelle eine gemeinsame Strombahn besteht.
  • Wird ein einziges Tastwerk angewendet, so ist es erforderlich, jeweils so viele getrennte Strombahnen, z. B. I und II, anzuordnen, wie Unterteilungen nach aufeinanderfolgenden Gruppen innerhalb eines Behälters durchgeführt werden sollen. Soll z. B. zu den Gruppen A und B -auch die Gruppe C in einen Behälter ganz oder teilweise angeordnet werden, so ist eine dritte Strombahn für C in der Einstellvorrichtung vorzusehen, und es können in der gleichen Reihenfolge für die weiteren Buchstaben des Alphabets diese Strombahnen wieder benutzt werden. Für den Buchstaben D kann also wieder die für A vorhandene Strombahn; für E die für B, für F die für C usw. benutzt werden, wie sich dies durch Überspringen der jeweils der Anzahl der Strombahnen entsprechenden Anzahl von Buchstaben in der alphabetischen Reihenfolge ergibt.
  • DieBestimmung bzw. Wahl des jeweiligen Stromweges (Strombahn I oder Strombahn II) erfolgt selbständig jeweils beim Niederdrül;-ken der Drucktaste des einem Stromweg (I oder II) zugehörigen Anfangsbuchstabens (1. Kontaktmesser 152). Abb.25 stellt dieses Schaltschema dar. Durch Niederdrücken der Buchstaben A oder C oder E oder G oder I usw., also des ersten oder dritten oder fünften oder siebenten usw. Buchstabens des Alphabetes, wird nur die eine Strombahn I (Lamellen 149, 148) angeschlossen. Die andere Strombahn II (Lamellen 49a, 148u) ist hiergegen abgeschaltet. Umgekehrt ist es, wenn ein Wort mit dem Anfangsbuchstaben B oder D oder F usw., also mit dem zweiten oder vierten oder sechsten oder achten usw. Buchstaben des Alphabets beginnt: Als Beispiel wurde in dem Schaltschema der Abb. -25 das Wort »Adel« eingestellt. Der Strom fließt bei A zur Lamellenbahn 1149. Es ist erkenntlich, daß von dem Buchstaben A das erste Schaltmesser niedergedrückt wurde und damit die Lätnellenbahn 149 unterbrochen ist. Von dem Buchstaben d ist das zweiarmige Schaltmesser des ersten Kleinbuchstabens gedrückt worden und sind beide Kontaktlamellen 14:9a, 148, nämlich die des Stromkreises I wie auch die des Stromkreises II, damit geöffnet. Als Strombahn scheidet die obere Bahn II zq.9a aus. Von dem Buchstaben e wurde das dritte Schaltmesser gedrückt und die Lamellenkontakte in beiden Stromkreisen geöffnet. In entsprechender Weise ist für 1 das vierte Kontaktmesser gedrückt und sind die Kontakte geöffnet worden. Der Strom kann nur dann durch die Strombahn 1149, 148 fließen, wenn durch das Tastwerk der Suchvorrichtung die nach dort von den Lamellenköntakten 148, 149 gehenden Abzweigungen 157, 158, 147 durch die im Schema skizzierten Strombrücken (Federkontakte 145) geschlossen werden. Wäre ein Wort mit dem Anfangsbuchstaben B. gedrückt worden, so wäre die zweite Strombahn II an die Stromleitung angeschlossen und die erste Strombahn I abgeschaltet worden.
  • Durch diese Anordnung der Kontakthebel und Stromwege erübrigt es sich, für jede Strombahn ein gesondertes Einstellwerk vorzusehen, vielmehr können durch Verwendung mehrarmiger Hebel Kontaktmesser 153, die gleichzeitig mittels einer gemeinsamen Drucktaste 15o betätigt werden, mehrere getrennte Strombahnen und Kontaktanordnung geschaltet- werden.
  • Dies ist von Bedeutung, damit in einem Karteibehälter möglichst mehrere Gruppen von Karteikarten mit verschiedenen Anfangsbuchstaben gleichzeitig untergebracht werden können.
  • Das Weiterrücken der Wähler 151 erfolgt in Verbindung mit einem Schaltmechanismus, sobald eine der Drucktasten, nachdem sie niedergedrückt wurde, losgelassen wird.
  • Der Hebel 115 trägt einen Bügel II5b quer zu seiner Richtung (s. Abb. 2o) ; dieser Bügel läuft unter sämtlichen Wählern vorbei. Die Wähler 151 tragen Fortsätze, mit denen sie diesen Bügel niederdrücken können. Der Hebel 115 und damit der Bügel 115b wird durch die Zugfeder ii5a nach jedem Niederdrücken den Schältmechanismus betätigen und damit das Weiterrücken sämtlicher Wähler bewirken. Der so betätigte Schaltmechanismus schiebt bei jedem Schaltvorgang gegen den Druck von Federn i5ic mittels der Wellen 151b die Wähler 151 in Längsrichtung der Wellen 15Ib um je ein Kontaktmesser weiter.
  • Sind sämtliche Kontaktmesser seitens der Wähler durchlaufen, so können durch einen Druck auf die Auslösetaste 118 (Abb.2o) die Wähler und die Kontaktmesser wieder in ihre Grundstellung verbracht werden. Die Rückführung der Wähler in ihre Grundstellung erfolgt durch Ausklinken des Schaltmecb,aniIsimus unter MItwürkung des Federdrucks i5ic.
  • Die Rückführung der Kontaktmesser in ihre Grundstellung vollzieht sich auf folgende Weise: Beim Niederdrücken der Taste 118 werden durch das seitlich, verlaufende Hebelstück 118a, drehbar um Achse 128, mit -Abstandshalter 128c die als Kniestücke ausgebildeten Enden zu einer Schwenkung in entgegengesetzten Richtungen (s. Pfeile Abb.2o) veranlaßt. An den Enden dieser Kniestücke ,ind, in Stuften y28a und 128U drehbar, Verbindungsstücke 126a und 126 befestigt,, die mit ihren entgegengesetzten Enden mit Stiften 127a und 127 drehbar an doppelarmigen Hebeln 122 befestigt sind. Die doppelarmigen Hebel 122 sind drehbar um Wellen 123. Sie tragen an ihren Enden quer zu ihnen verlaufende Bügel 124, I24a. Es ist aus Abb.2o ersichtlich, daß beim Niederdrücken der Taste l18 durch das beschriebene Hebelsystem die Bügel 124 in Pfeilrichtung geschwenkt werden und dadurch alle diejenigen Kontaktmesser, die bei Einstellung niedergedrückt worden sind, wieder in ihre Grundstellung zurückführen. Die Kontaktmesser sind zu diesem Zweck in Richtung der Bewegung der Bügel 124 mit entsprechend schräg verlaufenden Erhöhungen ausgebildet, gegen welche die Bügel beim Ausschwenken drücken, bis die Klinken 12o, befestigt auf Wellen I2oa, in die der Grundstellung entsprechenden Einkerbungen einklinken. Die Hebel I22 mit den Bügeln 124 werden nach Loslassen der Auslösetaste 118 durch Federn 125 wieder in ihre Grundstellung zurückgeführt.
  • Abb.2o läßt weiterhin erkennen, daß die Wähler 151 durch Fortsätze, die sie an ihren Enden tragen, eine Anzeigevorrichtung 131 betätigen, mittels der es möglich ist, festzustellen, welcher Druckknopf jeweils betätigt worden ist. Diese Anzeigevorrichtung besteht aus zweiarmigen Hebeln 131, die sich um Wellen 13 ia bewegen lassen- und auf der Oberseite die den Druckknöpfen entsprechenden Zeichen 13Ib tragen. Durch Niederdrücken der Drucktasten 15o und Wähler 151 werden die Zeichen 131b unter Fenster 131c geschwenkt.
  • Bei Betätigung der Auslösetaste 118 werden durch die an den oberen Enden der Hebel I22 befindlichen Bügel 124a die unter den Fenstern 131c befindlichen Anzeigehebel 131 wieder in ihre Grundstellung verbracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten oder anderen ähnlichen Gegenständen in Behältern, Zügen o. dgl., welche letzteren (Behälter) übereinander und nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Behälter in stets horizontaler Lage einzeln nach Wahl durch die Kombination von Fördermitteln mit Such- und Einstell- sowie Anhaltevorrichtungen aus einer Behälteranordnung entfernt und einem' Arbeitsfeld zugeführt werden kÖnnen, wozu ein z. B. waagerechtes Fenster im Arbeitsfeld vorgesehen ist, durch das der gesuchte Behälter mittels einer Hebevorrichtung in etwa gleiche Höhe wie das Arbeitsfeld verbracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch mehrere Fördergetriebe, die sich gegenseitig die losen Behälter zuführen, aus der Behälteranordnung entfernt und ins Arbeitsfeld bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Behälter mittels eines oder mehrerer Fördergetriebe zunächst unter ein horizontales Arbeitsfeld verbracht wird, wonach durch ein weiteres Getriebe, z. B. ein Hebewerk irgendwelcher Art, der Behälter in das Arbeitsfeld gehoben und später wieder zurückgesenkt werden kann. q:. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Arbeitsfeldes zur seitlichen Verschiebung der übereinander angeordneten Fördergutträger (Behälter) eine gemeinsame Bahn angeordnet ist, in welche die Behälter der Reihe nach gehoben werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis ., gekennzeichnet durch z. B. ein Fördergetriebe; welches die Behälter in zwei waagerechten Bahnen in entgegengesetzter Richtung verschiebt, sowie durch zwei weitere Fördergetriebe; welche die Behälter senkrecht nach oben und nach unten dem waagerecht arbeitenden -Getriebe zuführen, die mit einem auf- und abwärts arbeitenden Getriebe, einer Hebevorrichtung, kombiniert sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel, z. B. Schienen, geradlinige, geschlossene oder offene Bahnen für die Bewegung der Fördergutträger in verschicdenen. Richtungen vorgesehen sind; dabei bilden die Behälterbahnen an den Stellen der Richtungsänderungen Winkel, z. B. rechte Winkel, miteinander. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der Behälter Schraubenspindeln angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln abwechselnd Steigungen sowie steigungslose Gangstücke zur Bewegung und zum Stillstand der von ihnen betätigten Behälter besitzen. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Behälter Mittel tragen zum abwechselnden Eingriff der Fördergetriebe. io. Vorrichtung nach Anspruch z bis g, gekennzeichnet durch solche Zwischengetriebe, durch welche die Fördergetriebe unterbrochen betätigt werden, so daß die Dauer ihres Stillstandes z. B. geringer ist als die Dauer der Bewegung. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis i o=. dadurch gekennzeichnet, daß das der seitlichen Verschiebung der Behälter dienende Getriebe durch eine Nocken tragende Scheibe (Globoidschaltwerk) betätigt wird, die durch eine Spindel angetrieben wird, wodurch Drehung und Stillstand miteinander in bestimmtem zeitlichem Verhältnis abwechseln. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis r i, gekennzeichnet durch solche, Zwischengetriebe, welche die der waagerechten Behälterverschiebung dienenden Fördergetriebe zu einem Umlauf veranlassen. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergetriebe und losen Behälter in einem Tisch angeordnet sind, so daß die Getriebe- und Behälteranordnung unterhalb des Arbeitsfeldes liegt. i4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Behälteranordnung in zwei Stapel gliedert, die in den Seitenteilen des Tisches sind, so daß . dazwischen der zum Sitzen erforderliche freie Raum verbleibt, wobei die Behälterstapel zur seitlichen Verschiebung der Behälter am oberen und unteren Ende miteinander waagerecht verbunden sind. 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis i4., dadurch gekennzeichnet, daß an den Behältern Fortsätze (Reiter) vorgesehen sind zum Betätigen einer Suchvorrichtung. 16. Vorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchvorrichtung räumlich getrennt vom Arbeitsfenster.angeordnet istsund so der im Suchfeld aufgefundene Behälter erst in oder unter dem Fenster des Arbeitsfeldes zum Stillstand kommt. 17. Vorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet; daß die Suchvorrichtung von der Einstellvorrichtung räumlich getrennt ist und z. B. durch stromleitende Mittel mit dieser in Verbindung steht. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß@ zur Einstellung der elektrischen Such- und Einstellvorrichtung auf die Stichzeichen der Behälter oder Karten Drucktasten vorgesehen sind. ig. Vorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Such-und Einstellvorrichtung einen Stromhauptweg besitzt, der wählweise an mehreren Stellen unterbrochen werden kann, welche Unterbrechungen durch an Schaltvorrichtungen sich anschließende Stromnebenwege überbrückt werden, wobei an den Behältern die zur Betätigung der Schaltvorrichtungen erforderlichen Mittel angeordnet sind. 2o. Vorrichtung nach Anspruch i bis 1g, dadurch gekennzeichnet; daß zur Betätigung der Kontaktgruppen den Einstelltasten Übertragungselemente (i5 i, Fig.2o und 21) zugeordnet sind, die bei jeden Tastendruck mit dem in der Kontaktgruppe nächstfolgenden Kontaktmesser (ISS) in Verbindung treten. 21. Vorrichtung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Mehrzahl von Kontaktgruppen aufweist, zu deren Betätigung eine einzige Gruppe von Einstelltasten angeordnet ist, mittels welcher Tasten alle aufeinanderfolgenden Buchstaben in einem Wort eingestellt werden können. 22. Vorrichtung nach Anspruch i bis 21, -dadurch gekennzeichnet, daß die Suchvorrichtung in der Bahn der Behälter angeordnet ist und diese im Augenblick ihres vorübergehenden Stillstandes abtastet. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Kontakte mehrarmige Hebel, Kontaktmesser (i53, Fig.21 und 25) vorgesehen sind, die eine wahlweise Betätigung mehrerer Stromwege eimöglichen. 2q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschältung beim Niederdrücken der Einstelltasten in verschiedene voneinander getrennte Strombahnen selbsttätig erfolgt, zu dem Zwecke, den einen oder anderen von mehreren Stromwegen zu schließen, je nachdem, welchen Anfangsbuchstaben ein Stichwort besitzt (Fig.25). 25. Vorrichtung nach Anspruch i bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastwerk zum Zwecke des Abtastens im Gleichtakt der Fortbewegung der Behälter sich auf diese senkt und wieder von ihnen abhebt durch Hebel (139, Fig. 22), Federn (1q.0), Exzenter (1q.1), bis der gesuchte Behälter gefunden ist. 26. Vorrichtung nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Drucktaste mehrere durch Weiterrücken . der Wähler (151) zu betätigende Kontaktmesser (i52, 153) und zugeordnete Ko@ntakts,te1.1en vorhanden s.:nd zum Zwecke der Unterscheidung sowie Wiederholung eines Buchstabens gemäß dessen Stellung innerhalb eines Wortes. 27. Vorrichtung nach Anspruch i bis 26, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Stromwege und Kontakte, bei der durch Niederdrücken der Drucktasten der Stroinhauptweg unterbrochen wird und durch zugehörige Kontaktkipphebel beim Umlauf der Karteibehälter und ihrer zugeordneten Reiter der jeder Drucktaste und Kontaktkipphebel zugeordnete Stromnebenweg durch den gesuchten Karteibehälter geschlossen und damit die Stro@munterbrechung überbrückt wird. 28. Vorrichtung nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, däß die Bewegung eines Teiles der Fördergetriebe, z. B. der Schraubenspindelgetriebe, ununterbrochen (nicht intermittierend) erfolgt, wobei diese z. B. gleichmäßige Bewegung den Behältern rhythmische Schwankungen des Bewegungszustandes erteilt. 29. Vorrichtung nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfördergetriebe an den Schmalseiten der Behälter z. B. mit Nocken eingreifen zum Zwecke der seitlichen Verschiebung der Behälter. 30. Vorrichtung nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von den Behälterbahnen oben und unten angeordneten Kettenfördergetriebe an den Längsseiten der Behälter durch Traversen eingreifen. 31. Vorrichtung nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch ein oberhalb (bzw. unterhalb) angeordnetes Getriebe, das an der Längsseite durch Mitnehmer angreift, seitlich geschleudert werden, wobei sie z. B. zwischen Führungsrollen geführt werden. 32. Vorrichtung nach Anspruch i bis 28 und 3r, dadurch gekennzeichnet, daß Federn o. dgl. zur Dämpfung des Stoßes in der Endlageangeordnet sind sowie Sperrfedern o. dgl., durch welche die Behälter in der zur Abwärts- (bzw. Aufwärts-) Bewegung erforderlichen Lage seitlich begrenzt werden. 33. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellvorrichtung ein zu einer ruhenden Einstelltafel verschiebbarer Zeiger angeordnet ist, der-so. elektrische Kontaktmittel als Suchvorrichtung bei seiner Bewegung einstellt, daß jeweils der eingestellte Behälter durch an ihm angeordnete Betätigungsmittel Kontaktschluß, z. B. eines Vorkantaktes, durch dieKontaktmittel veranlaßt, so daß z. B. eine Magnetbremse betätigt wird, die die Fördermittel stillsetzt, und der Motor ausgeschaltet wird, sobald der Behälter unter dem Fenster des Arbeitsfeldes sich befindet; hierbei kann die Einstellung z. B. durch einen Rändelknopf, der durch ein Rändelwerk und ein endloses Band mit dem Zeiger und den Kontaktmitteln in Verbindung steht, erfolgen. . 3q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, die jeweils anzeigt, welche Einstellung vorgenommen worden ist, z. B. mittels Anzeigehebel (131), die durch Wähler (151) beim Tastenniederdruck betätigt werden. . 35. Vorrichtung nach Anspruch z bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Bearbeitungsfeld zum Stillstand gekommene Behälter durch bekannte Mittel mechanischer oder elektrischer Art über die Schreibtischplatte so in das Arbeitsfeld gehoben wird, daß z. B. seitlich andere Karten oder anderes zum Zwecke der Durchschrift untergeschoben werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4113082A (en) * 1976-05-17 1978-09-12 Airco, Inc. Apparatus and method for storing and transporting substrates in a batch-type vacuum process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4113082A (en) * 1976-05-17 1978-09-12 Airco, Inc. Apparatus and method for storing and transporting substrates in a batch-type vacuum process

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