DE696577C - Vorrichtung zum Aufklemmen von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufklemmen von Reissverschlussgliedern

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DE696577C
DE696577C DE1937G0094662 DEG0094662D DE696577C DE 696577 C DE696577 C DE 696577C DE 1937G0094662 DE1937G0094662 DE 1937G0094662 DE G0094662 D DEG0094662 D DE G0094662D DE 696577 C DE696577 C DE 696577C
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DE
Germany
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tape
clamping
links
circumference
wheel
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Expired
Application number
DE1937G0094662
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallbesatz Willy Kloetzer &
Original Assignee
Metallbesatz Willy Kloetzer &
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Torrichtung zum Aufklemmen von Reißverschlußgliedern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Aufklemmen von Reißverschlußgliedern auf einen Tragbandstreifen, der mit dem Wulst nach außen über den Umfang eines zweischeibigen Schaltrades zugeführt wird, mit dem eine gleichzeitig als Gliederzuführung wirkende Aufklemmvorrichtung zusammenarbeitet, und besteht in der Durchbildung derart, daß mit dem am Umfange gezahnten zweischeibigen Schalt- und Bandzuführungsrad ein Zuführungsschieber zusammenwirkt, der die Verschlußglieder einzeln von außen in die Zahnlücken einschiebt, über den-auf dem Umfange der Radscheiben aufliegenden Bandwulst aufsetzt und durch beim Aufsatzdruck auftretende-zangenartige Wirkung in den Zahnlücken auf dem Band festklemmt. Diese Durchbildung, Anordnung und Wirkungsweise gewährleistet auch bei raschem Arbeitsgange der Aufklemmvorrichtung ein gleichmäßiges, sicheres und lagerechtes Aufsetzen der Verschlüßglieder auf das Tragband. Die Glieder werden erfindungsgemäß von außen gegen das Schaltrad durch die selbst als Zuführungsschieber wirkende Aufklemmeinrichtung zugebracht und in den Lücken der Radscheibe auf das über den Radumfang weitergeschaltete Band aufgesetzt und aufgeklemrnt.
  • Dia das. Tragband über einen Teil des Umfanges des zweischeibigen Schaltrades läuft, so ist dessen ;einwandfreier Schalttransport ,gesichert und -eine nachteilige Dehnung oder Verdrehung des Bandes ausgeschlossen. Die aufgeklemmten Glieder, von denen stets eine Anzahl in den Zahnlücken des Schaltrades liegt, wirken gleichzeitig als Mitnehmer für das Verschlußband und gewährleisten die genaue Weiterschaltung des Bandes durch das Schaltrad. Dadurch ist Gewähr für größte Genauigkeit im Aufklemrnvorgang und im Gliederabstand gegeben, zumal auch die Zahnlücken des Schaltrades die Einsatzschablone bilden, welche die von außen zugeführten Glieder während des Aufsetz- und Aufpreßvorganges aufnehmen und deren Abstand voneinander festlegen.
  • Zum fortlaufenden Aufklemmen von Reiß-.-verschlußgliedern auf ihre Tragbandstreifen#" sind bereits Vorrichtungen bekannt, die aus" einer mit Schaltrad zusammenarbeitenden, gleichzeitig als Zuführungsschieber wirkenden Aufklemmeinrichtung bestehen. Die Gliederzuführung erfolgte dabei in den Zahnlücken des Schaltrades, vor dem ein bügelartiger Greifer angeordnet ist, der die Einzelglieder aus dem Schaltrade herausholt und mit den Schenkeln ;gegen aus geschrägte feste Druckbacken. einzieht, zwischen denen das Tragband hindurchläuft.
  • Diese Vorrichtung wirkt mit einer einzigen Greiferbewegung, veranlaßt aber bereits ein Zusammenklemmen der Gliederschenkel, bevor das Glied überhaupt noch auf der verdickten Bandkante aufsitzt, so daß sich insbesondere bei raschem Arbeitsgange Mängel in der richtig-en Aufklemmbefestigung der Glieder auf dem Band ergeben.
  • Man hat auch schon Aufdemmvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen ebenfalls ein gezähntes Schaltrad als Zuführung für die einzelnen Glieder zur Aufklemmstelle wirkt, an der zangenartig gesteuerte Druckbacken oder umlaufende Druckkörper vorgesehen sind, welche die Schenkel der Glieder gegen das zugeführte Band andrücken. Dabei war schon vorgesehen; das Band mit dem verdickten Randwulst durch einen gesteuerten Druckstempel gegen -das Glied einzuführen oder das Band über den Umfang eines zweischeibigen Rades laufen zu lassen, das als Bandhalter wirkte und die Gegendruckstütze beim Aufklemmen der Glieder auf das Band bildete.
  • Bei diesen: Einrichtungen war ein genauer Zusammenlauf des Schaltrades zeit dem vorbeigeführten Reißverschlüßtragband erforderlich, wenn ein einwandfreies Aufklemmen der Glieder gesichert werden sollte. Die Einstellung und der Betrieb war deshalb nicht leicht und konnte zu Schwierigkeiten Veranlassung geben.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist kein als zangenartiges Aufklemmorgan wirkender Zuführungsschieber vorhanden, der die Glieder von außen gegen das in einem gezahnten Schaltrad geführte Band zubringt, in dessen Zahnlücken die Glieder auf das Band aufgesetzt und anschließend selbst aufgeklemmt werden, wie- dies bei der Erfindung der Fall ist.
  • Diese Durchbildung und Wirkungsweise mangelt auch den weiter bekannten Aufklemmvorrichtungen, bei denen die Glieder aus einem Vorratsschacht in die Gänge von Schraubenspindeln einfallen, welche den Transport zu dem Band und die Aufklemmung übernehmen oder nur die Zuführung der Glieder zum Band besorgen, während das ,. Aufklemmen besondere Klemmbacken bewirken.
  • . . Die neue Aufklemmvorrichtung ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht; und zwar zeigt Abb. i die schematische Darstellung der Vorrichtung im Grundriß und Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Querschiene 2, an deren Enden zwei Hebel 3 und q. angelenkt sind, die ihrerseits wieder mittels der Bolzen 12 mit den Laschen i o der auf der Zeichnung weiter nicht dargestellten Vorschubeinrichtung gelenkig verbunden sind. Die Schiene t weist in ihrem mittleren Teile eine trapezförmige Ausnehmung 7 auf, während die Stirnflächen. 9 der Hebel 3 und 4. in der Fortsetzung der Trapezschenkel dieser Ausnehmung gelegen sind. Die Enden der Hebel 3 und q. sind mit seitlichen Ansätzen 21 in Schlitzen der Querschiene 2 mittels der Bolzen 22 drehbar gelagert. Diese Vorschubvorrichtung, welche sich in waagerechter Ebene bewegt, bildet gleichzeitig die Anpreßvorrichtung, mittels welcher die R,eißverschlußglieder 6 auf das Tragband 5 aufgeklemmt werden. Die Verschlußglieder 6 werden einer über der Ausnehmung 7, 9 gelegenen, lotrecht angeordneten Stapelvorrichtung entnommen. Das jeweils letzte Glied der in waagerechter Lage übereinandergestapelten Verschlußglieder legt sich in die Trapezausnehmung 7; 9, während das vorletzte Glied des Stapels festgehalten wird.
  • Um nun ein Durchfallen des in der Ausnehmung 7, 9 liegenden Gliedes 6 nach unten zu verhindern, ist unterhalb der Trapezausnehmung eine diese nach unten abschließende Platte 23 vorgesehen, welche an einem Stiel 24 befestigt ist. Dieser ist in einer Führung 25 verschiebbar gelagert und trägt eine Schraubendruckfeder 26, welche sich gegen einen Bund 24.a des Stieles anstellt und so die Platte in der Stellung unterhalb der Ausnehmung 7, 9 festhält. Gegenüber der Ausnehmung 7, g ist ein ,auf einer horizontalen Welle 26 sitzendes Rad 28 angeordnet, das aus zwei in der Nabe 29 sitzenden Zahnringen3o,3i gebildet wird. Zwischen den beiden Zahnringen ist das zum Aufklemmen der Verschlußglieder 6 bestimmte Tragband 5 geführt, dessen wulstartig verdickter Rand 5a etwas über die Zähne 32 der Zahnringe3o,3i vorsteht.
  • Die Wirkung der Einrichtung geht nun in der Weise vor sich, daß beim Verschieben: der Hebel3, q. in waagerechter Ebene auch die Querschiene 2 und mit dieser das in der trapezförmigen Ausnehmung 7, 9 liegende Verschlußglied 6; das' auf der darunter ' b efindlichen Platte 23 ruht, mitgenommen wird. Das Glied 6 wird auf den Wulstrand 5a des Tragbandes 5 aufgesetzt, und zwar so, daß die Schenkel des Gliedes sich zwischen zwei Zähnen 32 der Zahnringe 30, 3 z einlegen. Beim Vorwärtsbewegen der Hiebe13, 4 legt sich die Platte 23 mit ihrem vorderen Rand gegen den Wulst 5a des Tragbandes und verhält in dieser Stellung, während die beiden Gelenkhebel 3, 4 unter dem Einfluß der Vorschublaschen z o sich um die Bolzen 22 drehen, so daß die Schrägflächen 9 der Stirnenden der Gelenkhebel 3, 4 sich ;gegen die Schenkel der Verschlußlieder 4 anstemmen, diese in ihrer Stellung zum Band festhalten und allmählich auf das Band aufpressen. Nach dem Anpreßvorgang bewegt sich die Vorschubvorrichtung wieder' in ihre Ausgangslage zurück, während die Zahnringe 30,'3 z um Zahnabstand weitergeschaltet werden.
  • Der beschriebene Vorgang kann endlos in gleicher Weise wiederholt werden. Sobald ein Verschlußglied mit seinen Schenkeln zwischen den Zähnen 32 der Zahnringe 30, 3 i auf dem Tragband 5 festgeklemmt ist, wird das Band 5 beim Weiterschalten des Rades um Zahnabstand ebenfalls mitgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden Aufklemmen von Reißverschlußgliedern auf einen Tragbandstreifen, der mit dem Wulst nach außen über den Umfang eines zweischeibig en. Schaltrades zugeführt wird, mit dem eine ;gleichzeitig als Gliederzuführung wirkende Aufklemmvorrichtung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am Umfange gezahnten zweischeibigen Schalt- und Bandzuführungsrad (3o, 31) ein Zuführungsschieber zusammenwirkt, der die Verschlußglieder (6) einzeln von außen in die Zahnlücken einschiebt, über den auf dem Umfange der Radscheiben aufliegenden Bandwulst (5a) aufsetzt und durch beim Aufsatzdruck auftretende zangenartige Wirkung in den Zahnlücken auf dem Band festklemmt.
DE1937G0094662 1937-01-28 1937-01-28 Vorrichtung zum Aufklemmen von Reissverschlussgliedern Expired DE696577C (de)

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