DE69632966T2 - Selektive chlorierung von 1-(2-fluorphenyl)-1,2,4-triazol - Google Patents

Selektive chlorierung von 1-(2-fluorphenyl)-1,2,4-triazol Download PDF

Info

Publication number
DE69632966T2
DE69632966T2 DE69632966T DE69632966T DE69632966T2 DE 69632966 T2 DE69632966 T2 DE 69632966T2 DE 69632966 T DE69632966 T DE 69632966T DE 69632966 T DE69632966 T DE 69632966T DE 69632966 T2 DE69632966 T2 DE 69632966T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
triazole
fluorophenyl
dihydro
oxo
methyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69632966T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69632966D1 (de
Inventor
S. Jaidev GOUDAR
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE69632966D1 publication Critical patent/DE69632966D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69632966T2 publication Critical patent/DE69632966T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
    • C07D249/101,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D249/12Oxygen or sulfur atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Chlorierung eines Phenylrings. Er offenbart insbesondere ein Verfahren, durch welches ein Chloratom in die 4-Position der 1-(-2-Fluorophenyl)-Gruppe platziert wird, die an ein 4,5-Dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol, ein Intermediärprodukt in der Route zur Herstellung des Herbizids Ethyl-α-2-dichloro-5-[4-(difluoromethyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-1-yl]-4-fluorobenzenpropanoat (das "Zielherbizid"), gebunden ist.
  • Anfängliche Versuche zur Erlangung einer effizienten Herstellung des Zielherbizids konzentrierten sich auf das in US 4,818,275 in Beispiel 1 gelehrte Verfahren, worin 1-(5-Amino-2-fluoro-4-chlorophenyl)-4-difluoromethyl-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in einer aus acht Schritten bestehenden Route aus 2-Fluoranilin hergestellt wurde. In diesem Verfahren wird die Chlorierung des Phenylrings in der 4-Position vor dem Ringschluss zum Triazolring durch Reagieren von 2-Fluoracetanilid mit Sulfurylchlorid in p-Dioxan erreicht. Es wurde jedoch bald erkannt, dass diese aus acht Schritten bestehende Route aufgrund der übermäßigen Anzahl von Schritten und der schlechten Gesamtausbeuten, nicht zufriedenstellend sein würde.
  • US 5,468,868 offenbart ein Verfahren zur direkten Chlorierung von 4,5-Dihydro-3-methyl-1-phenyl-1H-1,2,4-triazol-5-on in der 4-Position des Phenylsubstituenten. Diese Beschreibung lehrt jedoch nicht, wie das aus der Reaktion resultierende Chlorwasserstoff-Nebenprodukt gehandhabt werden muss.
  • Während die Effizienz eines Mehrschrittverfahrens zur Herstellung eines komplexen Moleküls durch Optimierung der Ausbeute von jedem Schritt verbessert werden kann, könnte eine noch größere Effizienz durch Auffinden einer Route mit weniger Schritten erreicht werden. Es wurde nun festgestellt, dass das Zielherbizid mittels einer neuen Route mit nur sechs Schritten effizienter hergestellt werden könnte. Im ersten Schritt wird 2-Fluorphenylhydrazin zu 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol zyklisiert, das dann zu 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol chloriert wird. Im dritten Schritt wird das chlorierte Produkt zur Bereitstellung von 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4-difluoromethyl- 4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol difluormethyliert. In einem alternativen, weniger bevorzugten Verfahren kann 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol zuerst difluormethyliert und dann chloriert werden. Das Intermediärprodukt vom dritten Schritt wird nitriert, wobei sich 1-(4-Chloro-2-fluoro-5-nitrophenyl)-4-difluoromethyl-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol ergibt, das zu dem entsprechenden 1-(5-Amino-4-chloro-2-fluorophenyl)-4-difluoromethyl-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol reduziert wird. Im Endschritt wird das 5-Aminoderivat einer Diazotierung/Arylierung unterzogen, wobei sich das Zielherbizid ergibt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Schlüssel-Intermediärproduktes in diesem Verfahren, das Produkt des zweiten Schrittes, 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol, das durch die Chlorierung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol durch das hier offenbarte und beanspruchte neue Verfahren in einer überraschend guten Ausbeute hergestellt wird. Als Alternative, aber weniger wünschenswert, kann die Chlorierungsreaktion am Kaliumsalz des Ausgangsmaterials durchgeführt werden.
  • Als das vorstehend angegebene, aus sechs Schritten bestehende Verfahren zuerst in Erwägung gezogen wurde, bestand die Annahme, dass die Chlorierung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in einer guten Ausbeute in großem Umfang schwer zu erreichen sein würde. Versuche zur Chlorierung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol mit Sulfurylchlorid, dem in der analogen Chlorierung im aus acht Schritten bestehenden Verfahren verwendeten Chlorierungsmittel, waren nicht zufriedenstellend, indem sie zu sehr niedrigen Ausbeuten führten. Wie anhand der Gaschromatographie (GC) bestimmt, lag die Ausbeute in einem Experiment zum Beispiel nach 18 Stunden bei nur ca. 8 Flächenprozent. (In den hier berichteten Chlorierungsreaktionen stellt Flächenprozent keine tatsächliche Produktausbeute dar, da es keine Nebenprodukte berücksichtigt, die nicht anhand der GC nachweisbar sind. Es liefert jedoch einen Hinweis auf das Ausmaß, in dem die Reaktion fortgeschritten ist, d. h. auf den prozentualen Anteil der Umwandlung des Ausgangsmaterials.) Anfängliche Chlorierungsversuche mit elementarem Chlor im Labor ergaben, selbst mit einem erheblichen molaren Chlorüberschuss, tatsächliche Ausbeuten in der Größenordnung von siebzig Prozent. Die Reaktion wurde nicht für geeignet gehalten, um in der Pilotanlage abzulaufen.
  • Es wurde nun überraschend festgestellt, dass die Chlorierung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol mit drei getrennten Einspeisungen von ca. jeweils einem Moläquivalent des Chlorgases und der anschließenden Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes zwischen den Einspeisungen konsistent tatsächliche Ausbeuten von 4,5-Dihydro-1-(4-chloro-2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol von 82–87% im Labor, 75–80% oder höher in der Pilotanlage (bis zu ca. 97% Umwandlung), bei einer Reinheit von 95% oder besser bereitstellt.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren werden insgesamt drei Moläquivalente von elementarem Chlor in das Reaktionsgemisch in drei getrennten Beschickungen von jeweils ca. einem Äquivalent eingespeist. Typische Umwandlungen in überwiegend 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol nach jeder der drei Chlor-Einspeisungen lagen, in Flächenprozent, bei ca. 50%, 75% bzw. größer als 97%.
  • Der Schlüssel zu diesen überlegenen Ausbeuten liegt in der Entfernung des Chlorwasserstoffgases, das während der Chlorierungsschritte nach jeder der Chloreinspeisungen von einem Moläquivalent gebildet wurde. Wenn er in dem Reaktionsgemisch gelassen wurde, verzögert der Chlorwasserstoff die Reaktion und/oder reagiert mit dem Acetonitril-Lösungsmittel, wodurch reduzierte Produktausbeuten erzielt werden. Der Chlorwasserstoff wird aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung erstens eines Vakuumstreifens und danach optionalem Durchspülen mit Stickstoff so gut wie möglich entfernt. Die reduzierte Chlorwasserstoff-Konzentration hilft auch bei der Reduktion der Korrosivität des Reaktionsgemischs, die während der Reaktions-, Filtrations- und Handhabungschritte besonders wichtig wird. Im bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo- 1H-1,2,4-triazol (ein Äquivalent) in ein Lösungsmittel, wie zum Beispiel Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, Nitromethan oder Nitrobenzen, bevorzugt Acetonitril gegeben. Die Konzentration dieses 2-Fluorophenyl-Derivats im Lösungsmittel bezogen auf ein Gewichtsprozent von 2-Fluorophenyl-Derivat zu Lösungsmittelvolumen liegt im Bereich von ca. 5 bis 70%, bevorzugt ca. 10 bis 35% und am bevorzugtesten 15 bis 25%. Das verwendete Lösungsmittel kann frisch, aus vorherigen Abläufen dieser Chlorierungsreaktion rezykliert oder Kombinationen aus frisch und rezykliert sein. Die sich ergebende Aufschlämmung wird während der Chlorierungsschritte bei einer Temperatur im Bereich von ca. 0°C bis ca. 75°C, bevorzugt bei Umgebungstemperatur (z. B. 23°C) bis 50°C und am bevorzugtesten 30°C bis 40°C gerührt. In einem erfindungsgemäßen Verfahrensablauf im Pilotanlagenmaßstab wird die Chlorzugabe in einem geschlossenen System unter einem Vakuum von ca. 300 bis 500 mmHg durchgeführt, was dabei hilft, den Druckaufbau durch die Chlorgaszugabe zu mindern. Chlorierungsabläufe im Labormaßstab werden routinemäßig bei Atmosphärendruck mit scheinbar keiner adversen Konsequenz durchgeführt. Die Chlorgaseinspeisungsrate ist zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Absorption wichtig. In einem Ablauf im Pilotanlagenmaßstab ist der Reaktordruck von der Rate der Chlorgaszugabe versus der Reaktionsrate abhängig. Es wird bevorzugt, den Druck im Reaktor unter 15 psig mittels der Chlorgaszugaberate bevorzugt bei ca. 0,5 lb/Minute aufrechtzuerhalten, Wenn sich das Reaktionsgemisch im bevorzugten Temperaturbereich befindet, werden 0,8 bis 1,6 Moläquivalente, bevorzugt 0,9 bis 1,5 Moläquivalente Chlorgas unter die Oberfläche des Reaktionsgemischs bei einer Rate zugefügt, welche das Reaktionsgemisch unter 50°C, bevorzugt zwischen 30°C und 40°C aufrechterhält. Die zum Abschluss der ersten Chlorgaseinspeisung erforderliche Zeit, während die vorstehenden Bedingungen aufrechterhalten werden, liegt bei ca. 10 Minuten bis zwei Stunden, bevorzugt 20 Minuten bis eine Stunde. Nach Abschluss der ersten Chlorgaseinspeisung wird das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von ca. 30°C bis 50°C, bevorzugt 30°C bis 40°C gebracht, wobei es für eine Haltezeit von einer bis 10 Stunden, bevorzugt drei bis sechs Stunden gerührt wird, nach welcher Zeit die Umwandlung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol, wie anhand von gaschromatographischen Verfahren bestimmt, ca. 50% (Flächen-%) beträgt. Nach Abschluss der Haltezeit wird das Reaktionsgemisch bei der bevorzugten Temperatur von 30°C bis 40°C aufrechterhalten und unter reduzierten Druck gebracht. In einem Lauf im Pilotanlagenmaßstab beträgt die Druckreduktion ca. 100 bis 200 mmHg, bevorzugt 135 bis 165 mmHg. In einem Lauf im Labormaßstab beträgt die Druckreduktion ca. 10 bis 30 mmHg, bevorzugt 15 bis 25 mmHg. In einem Lauf im Pilotanlagenmaßstab wird der Rückfluss unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen für eine Zeitdauer von einer bis sechs Stunden, bevorzugt zwei bis vier Stunden fortgesetzt, während welcher Zeit Spurenmengen von restlichem Chlor und ca. 99% des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes ausgetrieben werden. Wenn mehr als 1% des Chlorwasserstoffes im Reaktionsgemisch zurückbleibt, wird das Reaktionsgemisch mit Stickstoffgas gespült, um die Chlorwasserstoffmenge auf weniger als 1% zu bringen. In einem Lauf im Labormaßstab wird der Rückfluss unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen für eine Zeitdauer von ca. 20 Minuten bis zwei Stunden, bevorzugt 30 bis 50 Minuten fortgesetzt, dann wird das Reaktionsgemisch für eine Zeitdauer von ca. 10 bis 30 Minuten, bevorzugt 15 bis 25 Minuten mit Stickstoffgas gespült. Nach Abschluss der ersten Einspeisung von Chlorgas und der anschließenden Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes wird das Verfahren mit einer zweiten Einspeisung von Chlorgas in den vorstehend beschriebenen Mengen und unter den Bedingungen wiederholt. Die Umwandlung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol nach der zweiten Einspeisung, wie anhand gaschromatographischer Verfahren bestimmt, beträgt ca. 75% (Flächen-%). Die anschließende Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes wird wiederum unter vorstehend beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Eine dritte Chlor-Einspeisung und Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes werden auf die gleiche Weise durchgeführt. Nach Abschluss der dritten Chlor-Einspeisung und der anschließenden Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes, liegt die Umwandlung von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-Methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol, wie anhand gaschromatographischer Verfahren bestimmt, bei ca. 97% (Flächen-%) oder besser.
  • Nach Entfernung des Chlorwasserstoffes wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und das feste Produkt durch Filtration oder Zentrifugation gesammelt. In einem Lauf im Pilotanlagenmaßstab wird das Reaktionsgemisch zur Maximierung der Präzipitation von jedwedem sich in Lösung befindendem Produkt auf ca. 0°C bis 15°C, bevorzugt auf 3°C bis 10°C abgekühlt und ca. 30 Minuten bis zwei Stunden, bevorzugt eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Das feste Produkt wird mittels Zentrifugation gesammelt und mit einem kalten Lösungsmittel, bevorzugt Acetonitril, gewaschen. In den Läufen im Pilotanlagenmaßstab liegen die Ausbeuten von 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol mit einer Reinheit von 98 bis 100% bei ca. 80%. In entsprechenden Läufen im Labormaßstab werden Ausbeuten von 82% bis 89% mit einer Reinheit von 98 bis 100% erhalten. Das aus dem Produkt mittels Filtration oder Zentrifugation entfernte Acetonitril-Lösungsmittel kann zur Verwendung in sich anschließenden Chlorierungen anhand dieses Verfahrens destilliert werden.
  • Versuche zur Katalysation der vorstehend beschriebenen Chlorierungsschritte mit einer Reihe verschiedener Katalysatoren konnten die Reaktionsrate nicht signifikant verbessern oder sie noch weiter zum Abschluss antreiben. Zu den versuchten Katalysatoren gehörten p-Toluensulfonsäure, Ytterbium-Trifluormethansulfonat, Essigsäure, Hydroxy-(4-methylbenzensulfonato-O)phenyl-Iod, Triethylphosphit, Wasser, Schwefelsäure, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, elementares Iod, Tris[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]amin, Aluminiumchlorid, Tetrabutylammoniumchlorid, Tetrabutylammoniumbromid, Dimethylaminopyridin und Eisen(III)-chlorid. Eine Anzahl basischer Reagenzien wurden auch in stöchiometrischen Mengen zum Abfangen des Chlorwassersoff-Nebenproduktes versucht. Zu diesen gehörten Natriumacetat, Poly(4-vinyl)pyridin, Triethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en. Obwohl die Reagenzien den gebildeten Chlorwasserstoff neutralisierten, verbesserte keines von ihnen signifikant die Reaktionsrate oder trieb die Reaktion noch weiter zum Abschluss an.
  • Chlorierung anhand von im Allgemeinen wie vorstehend beschriebenen Verfahren wurde mit dem Kaliumsalz von 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo- 1H-1,2,4-triazol oder mit 4-Difluoromethyl-4,5-dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol durchgeführt. Diese Reaktionen schritten im Allgemeinen nicht so schnell fort wie das bevorzugte 4,5-Dihydro-1(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol, obwohl beide Spezies das entsprechende chlorierte Produkt ergaben. Die Reihe von Chlorierungsreaktionen, die 4-Difluoromethyl-4,5-dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol verwendeten, erforderten eine überschüssige Chlormenge und verlängerte Reaktionszeiten, um die Reaktion bis zu ihrem Abschluss anzutreiben. Eine Anzahl der vorstehend aufgelisteten Katalysatoren wurde in einem Versuch verwendet, die Reaktionsrate zu verbessern, wiesen aber keine Wirkung auf.
  • Spezifische Beispiele zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachstehend gegeben.
  • BEISPIEL 1
  • HERSTELLUNG VON 1-(4-CHLORO-2-FLUOROPHENYL)-4,5-DIHYDRO-3-METHYL-5-OXO-1H-1,2,4-TRIAZOL MITTELS CHLORIERUNG VON 4,5-DIHYDRO-1-(2-FLUOROPHENYL)-3-METHYL-5-OXO-1H-1,2,4-TRIAZOL;
  • im Labormaßstab
  • Ein 1500 ml fassendes Reaktionsgefäß, ausgerüstet mit einem mechanischen Rührer, Temperaturfühler, einem Gaseinlassrohr und einem Kondensator, wurde mit 200 g (1,035 Mol; 1,0 Äquivalente) 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol und 1006 ml Acetonitril (Gew.-%/Vol. – Triazol/Lösungsmittel beträgt 19,88%) beschickt. Das gerührte Gemisch wurde ca. 25 Minuten mit Stickstoff gespült; dann wurde die Temperatur auf 35°C gebracht. Chlorgas, ca. 73,7 Gramm (1,035 Mol; ein Äquivalent), wurde dann während einer Zeitdauer von einer Stunde unter die Oberfläche des Reaktionsgemisches eingeperlt. Nach Abschluss der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch ca. sechs Stunden bei 35°C gerührt, zu welchem Zeitpunkt die gaschromatographische (GC) Analyse des Reaktionsgemischs erkennen ließ, dass die Reaktion bis zu ca. 50% (Flächen-%) Umwandlung in das Produkt fortgeschritten war.
  • Während die Temperatur bei 35°C aufrechterhalten wurde, wurde das Reaktionsgemisch 45 Minuten unter ein Vakuum von ca. 20 mmHg gebracht, um das Chlorwasserstoff Nebenprodukt zu entfernen. Das Reaktionsgemisch wurde dann 20 Minuten mit Stickstoffgas zur weiteren Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes gespült. Nach Entfernung des Chlorwasserstoffs durfte das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur abkühlen, wobei es ca. 16 Sunden gerührt wurde. (Diese Zeitdauer wurde aus Zweckmäßigkeit, nicht Notwendigkeit verwendet, es sind nur ca. drei Stunden erforderlich.) Nach dieser Zeit wurde ein zweites Äquivalent von 73,7 Gramm (1,035 Mol; ein Äquivalent) Chlorgas während einer einstündigen Periode unter die Oberfläche des Reaktionsgemischs eingeperlt. Nach Abschluss der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf 35°C gebracht, wobei es 1,5 Stunden gerührt wurde, zu welcher Zeit die GC-Analyse erkennen ließ, dass die Reaktion bis zu ca. 75% (Flächen-%) Umwandlung in das Produkt fortgeschritten war. Indem die Temperatur noch bei 35°C gehalten wurde, wurde das Reaktionsgemisch wiederum zur Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes eine Stunde unter ein Vakuum von ca. 20 mmHg gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde wiederum 20 Minuten mit Stickstoffgas zur weiteren Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes gespült. Nach Entfernung des Chlorwasserstoffes durfte das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur abkühlen, wobei es ca. weitere 16 Sunden gerührt wurde (wiederum mehr als eine Angelegenheit der Zweckmäßigkeit). Nach dieser Zeit wurde ein drittes Äquivalent von 73,7 Gramm (1,035 Mol; ein Äquivalent) Chlorgas während einer einstündigen Periode unter die Oberfläche des Reaktionsgemischs eingeperlt. Nach Abschluss der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf 35°C gebracht, wobei es wieder sechs Stunden gerührt wurde, zu welcher Zeit die GC-Analyse erkennen ließ, dass die Reaktion bis zu ca. 97% (Flächen-%) Umwandlung in das Produkt fortgeschritten war. Indem die Temperatur noch bei 35°C gehalten wurde, wurde das Reaktionsgemisch zur Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes wieder eine Stunde unter ein Vakuum von ca. 20 mmHg gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde dann 30 Minuten mit Stickstoffgas zur weiteren Entfernung von Chlorwasserstoff gespült, auf Umgebungstemperatur abgekühlt und filtriert, um einen ersten Ertrag von 184,5 Gramm festem Produkt zu ergeben. Die Destillation der Mutterlauge unter Vakuum bei ca. 5 mmHg ohne Erhitzen ergab 936,5 ml Acetonitril (93,1% Rückgewinnung). Ein zweiter Ertrag von 2,3 Gramm Produkt wurde aus dem von der Destillation zurückbleibenden Blasenrückstand gesammelt. Die beiden Produkterträge wurden kombiniert, wobei sie 186,8 Gramm (83,5% Ausbeute) von 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol ergaben, das 99,5% (Gewichts-%, wie anhand gaschromatographischer Verfahren bestimmt) rein war.
  • BEISPIEL 2
  • HERSTELLUNG VON 1-(4-CHLORO-2-FLUOROPHENYL)-4,5-DIHYDRO-3-METHYL-5-OXO-1H-1,2,4-TRIAZOL MITTELS CHLORIERUNG VON 4,5-DIHYDRO-1-(2-FLUOROPHENYL)-3-METHYL-5-OXO-1H-1,2,4-TRIAZOL;
  • im Pilotanlagenmaßstab – 50 Gallonen
  • Ein 50 Gallonen fassendes Reaktionsgefäß mit Glasauskleidung, ausgerüstet mit einem Hasteloy-Kondensator und einer Glasrührvorrichtung, wurde mit 115 Pound Acetonitril aus einem vorherigen Ablauf der vorliegenden Reaktion, 47,4 Pound frischem Acetonitril (insgesamt 162,4 Pound – 94,685 Liter) und 40,6 Pound (0,210 lb-Mol; 1,00 Äquivalent – 18,416 kg) 4,5-Dihydro-1-(2-fluorophenyl)-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol (Gew.-%/Vol. – Triazol/Lösungsmittel liegt bei 19,46%) beschickt. Das Gemisch wurde dann gerührt und auf 35°C angewärmt. Während der Anwärmungsperiode wurde das Reaktionsgefäß dreimal mit Stickstoffgas gespült und unter einem Vakuum von ca. 300 bis 500 mmHg versiegelt. Chlorgas, 21,01 Pound (0,296 lb-Mol; 1,41 Äquivalente), wurde dann bei einer Rate (ca. 0,5 lb/min) zur Aufrechterhaltung der Temperatur des Reaktionsgemischs bei 40°C oder weniger und dem Druck des Reaktionsgefäßes unter 15 psig in das Reaktionsgemisch unter die Oberfläche eingespeist. Die bis zum Abschluss der Chlorgas-Einspeisung erforderliche Zeit betrug ca. 30 Minuten. Die Chlorgas-Speiseleitungen wurden nach der Einspeisung von Chlor mit Stickstoff gespült, was zu einer Temperaturreduktion führte. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wurde dann langsam auf 40°C gebracht, während der Druck des Reaktionsgefäßes unter 15 psig gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann für eine Haltezeit von drei Stunden gerührt, nach welcher Zeit es auf Umwandlung des Ausgangsmaterials in das Produkt und den Chlorwasserstoff-Nebenproduktgehalt analysiert wurde. Während der dreistündigen Haltezeit betrug die Umwandlung des Ausgangsmaterial in das Produkt, wie anhand gaschromatographischer Verfahren bestimmt, ca. 50% (Flächen-%). Nach dieser Zeit wurde das Reaktionsgemisch drei Stunden bei 40°C/150 mmHg unter Rückfluss erhitzt, wobei die Entfernung von Chlorwasserstoff-Nebenprodukt herbeigeführt wurde. Am Ende des dreistündigen Rückflusses wurde ein akzeptierbarer Chlorwasserstoff-Nebenproduktgehalt von weniger als 1% erreicht. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 35°C gekühlt, und das Reaktionsgefäß wurde unter ein Vakuum von ca. 300 bis 500 mmHg gebracht. Eine zweite Chlorgas-Einspeisung, 14,01 Pound (0,198 lb-Mol; 0,94 Äquivalente) wurde dann (ca. sieben Stunden nach der ersten Einspeisung) in das Reaktionsgemisch auf die für die erste Chlor-Einspeisung beschriebene Weise eingespeist. Die zum Abschluss der zweiten Einspeisung von Chlorgas erforderliche Zeit betrug ca. 30 Minuten. Nach Abschluss der Chlor-Einspeisung wurde das Reaktionsgemisch für eine deistündige Haltezeit, wie vorstehend beschrieben, bei 40°C/ ≤ 15 psig gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Umwandlung von Ausgangsmaterial in das Produkt und den Chlorwasserstoff-Nebenproduktgehalt analysiert. Während der dreistündigen Haltezeit betrug die Umwandlung des Ausgangsmaterials in das Produkt, wie anhand gaschromatographischer Verfahren bestimmt, ca. 75% (Flächen-%). Das Reaktionsgemisch wurde wieder drei Stunden bei 40°C/150 mmHg unter Rückfluss erhitzt, um das Chlorwasserstoff-Nebenprodukt auf weniger als 1% zu entfernen. Das Reaktionsgemisch wurde dann an die zuvor beschriebenen Bedingungen angeglichen, und es wurde eine dritte Einspeisung von 14,01 Pound (0,198 lb-Mol; 0,94 Äquivalente) Chlorgas (ca. 14,5 Stunden nach der ersten Einspeisung) eingespeist. Nach Abschluss der Zugabe der dritten Chlorgas-Einspeisung wurde das Reaktionsgemisch wieder vier Stunden bei 40°C gehalten. Während der vierstündigen Haltezeit wurde eine Umwandlung von Ausgangsmaterial in das Produkt von 96% (Flächen-%) oder größer erreicht. Das Reaktionsgemisch wurde zur Entfernung des Chlorwasserstoff-Nebenproduktes wieder für eine Zeitdauer von drei Stunden bei 40°C/ ≤ 15 psig unter Rückfluss erhitzt. Nach Abschluss der Rückflusszeit (Gesamtreaktionszeit: ca. 22,5 Stunden) wurde das Reaktionsgemisch während 30 Minuten auf 5°C abgekühlt und eine Stunde bei dieser Temperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in eine geeignete Zentrifuge überführt, wo es zur Entfernung der Mutterlauge 30 Minuten geschleudert wurde. Die Mutterlauge wurde in einen getrennten Behälter zur Rückgewinnung des Acetonitrils mittels Destillation gegeben. Der Filterkuchen wurde zuerst mit 35 Pound kaltem (0–5°C) Acetonitril, das direkt in die Zentrifuge gespeist wurde, gewaschen. Das Gemisch wurde zur Entfernung der Acetonitril-Waschflüssigkeit 30 Minuten geschleudert. Eine zweite Menge von 35 Pound kaltem Acetonitril wurde in das Reaktionsgefäß eingespeist, worin es fünf Minuten zur Entfernung von jedwedem zurückbleibendem Reaktionsgemisch gerührt wurde. Die Acetonitril-Waschflüssigkeit wurde dann in die Zentrifuge überführt, wo sie wie vorstehend beschrieben geschleudert wurde. Der Filterkuchen wurde aus der Zentrifuge entfernt und 24 Stunden bei 60°C/25 mmHg getrocknet, wobei sich 38,27 Pound (80,2% Ausbeute) 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol ergaben, das 99,9% (Gew.-% wie anhand gaschromatografischer Verfahren bestimmt) rein war.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Chlorierung von 1-(2-Fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol (die "2-Fluorophenyl-Verbindung") in der 4-Position des Phenylrings, das Folgendes umfasst: a) Zufügen von 0,8 bis 1,6 Moläquivalenten Chlor zu einer gerührten Aufschlämmung aus 1-(2-Fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol in einem Lösungsmittel, ausgewählt aus Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, Nitromethan und Nitrobenzen, bei einer Temperatur im Bereich der Umgebungstemperatur bis 50°C, bei einer Rate dergestalt, dass die Temperatur nicht über 50°C hinausgeht, und Fortsetzen des Rührens bei 30 bis 50°C für von einer bis 10 Stunden; b) Reduzieren des Drucks im Reaktionskolben für eine Zeitdauer von einer bis sechs Stunden, während die Temperatur bei 30 bis 50°C aufrechterhalten wird, so dass das Lösungsmittel unter Rückfluss erhitzt wird und fast das ganze Chlorwasserstoff-Nebenprodukt ausgetrieben wird; c) optionales Durchspülen des Reaktionskolbens mit Stickstoff zur Reduktion der Chlorwasserstoff-Konzentration im Reaktionsgemisch auf unter 1%; d) zweimaliges Wiederholen von Schritten a, b und c; e) Rückgewinnen von 1-(4-Chloro-2-fluorophenyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: a) Zufügen von 0,9 bis 1,5 Moläquivalenten Chlor zu einer gerührten Aufschlämmung der 2-Fluorophenyl-Verbindung in Acetonitril, wobei das Gewichtsprozent der 2-Fluorophenyl-Verbindung pro Volumen Acetonitril im Bereich von 5 bis 70% liegt, bei einer Temperatur im Bereich von 30°C bis 40°C, bei einer Rate dergestalt, dass die Temperatur zwischen 35 und 40°C liegt, und Fortsetzen des Rührens bei 30 und 40°C für von drei bis sechs Stunden; b) Reduzieren des Drucks im Reaktionskolben für eine Zeitdauer von zwei bis vier Stunden, während die Temperatur bei 35 und 40°C aufrechterhalten wird, so dass das Lösungsmittel unter Rückfluss erhitzt wird und fast das ganze Chlorwasserstoff-Nebenprodukt ausgetrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin Schritte a bis d bei reduziertem Druck durchgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der reduzierte Druck im Bereich von 300 bis 500 mmHg liegt.
DE69632966T 1995-12-29 1996-11-20 Selektive chlorierung von 1-(2-fluorphenyl)-1,2,4-triazol Expired - Fee Related DE69632966T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US932095P 1995-12-29 1995-12-29
US9320P 1995-12-29
PCT/US1996/018600 WO1997024337A1 (en) 1995-12-29 1996-11-20 Selective chlorination of a 1-(2-fluorophenyl)-1,2,4-triazole

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69632966D1 DE69632966D1 (de) 2004-08-26
DE69632966T2 true DE69632966T2 (de) 2005-08-25

Family

ID=21736931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69632966T Expired - Fee Related DE69632966T2 (de) 1995-12-29 1996-11-20 Selektive chlorierung von 1-(2-fluorphenyl)-1,2,4-triazol

Country Status (18)

Country Link
US (1) US5965742A (de)
EP (1) EP0889882B1 (de)
JP (1) JP3802566B2 (de)
KR (1) KR100454802B1 (de)
CN (1) CN1067383C (de)
AT (1) ATE271549T1 (de)
AU (1) AU710982B2 (de)
BR (1) BR9612366A (de)
CA (1) CA2241632C (de)
CZ (1) CZ292185B6 (de)
DE (1) DE69632966T2 (de)
ES (1) ES2224185T3 (de)
HK (1) HK1017678A1 (de)
HU (1) HU225546B1 (de)
MX (1) MX9805188A (de)
PL (1) PL186048B1 (de)
RU (1) RU2167870C2 (de)
WO (1) WO1997024337A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103965124A (zh) * 2014-04-29 2014-08-06 安徽苏启化工有限公司 一种***啉酮合成方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN85106905A (zh) * 1985-08-08 1987-02-04 Fmc公司 含有1-芳基-δ2-1,2,4,-***啉-5-酮类的除草剂及其制备方法
WO1988009617A1 (en) * 1987-06-12 1988-12-15 Fmc Corporation 1-(4-chloro-2-fluoro-5-methoxyphenyl)-3-methyl-4-difluoromethyl-delta2-1,2,4-triazolin-5-one as herbicidal agent
US5256793A (en) * 1992-05-13 1993-10-26 Fmc Corporation Triazolinone ring formation in tert-butanol
US5468868A (en) * 1993-12-16 1995-11-21 Fmc Corporation Process for the selective chlorination of 4,5-dihydro-1-phenyl-1H-1,2,4-triazol-5-one
US5438149A (en) * 1994-05-27 1995-08-01 Fmc Corporation Difluoromethylation of a phenyl triazolinone
US5449784A (en) * 1994-06-22 1995-09-12 Fmc Corporation Method of preparing aryl triazolinones with trialkyl orthoacetates

Also Published As

Publication number Publication date
EP0889882B1 (de) 2004-07-21
ATE271549T1 (de) 2004-08-15
US5965742A (en) 1999-10-12
EP0889882A1 (de) 1999-01-13
KR19990076773A (ko) 1999-10-15
CZ164698A3 (cs) 1998-09-16
JP3802566B2 (ja) 2006-07-26
CN1067383C (zh) 2001-06-20
DE69632966D1 (de) 2004-08-26
WO1997024337A1 (en) 1997-07-10
CN1203591A (zh) 1998-12-30
JP2000502701A (ja) 2000-03-07
HUP9902053A3 (en) 2000-01-28
PL186048B1 (pl) 2003-09-30
AU1056297A (en) 1997-07-28
MX9805188A (es) 1998-10-31
EP0889882A4 (de) 2000-01-26
AU710982B2 (en) 1999-10-07
BR9612366A (pt) 1999-07-13
CA2241632C (en) 2005-10-18
CZ292185B6 (cs) 2003-08-13
CA2241632A1 (en) 1997-07-10
ES2224185T3 (es) 2005-03-01
KR100454802B1 (ko) 2004-12-31
HU225546B1 (en) 2007-03-28
HK1017678A1 (en) 1999-11-26
HUP9902053A2 (hu) 1999-11-29
RU2167870C2 (ru) 2001-05-27
PL327601A1 (en) 1998-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0143384B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Beta-Hydroxyethyl-(1,2,4-triazol)-Derivaten
DE3733755C2 (de)
DE19744401A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Triazolinthion-Derivaten
US4479021A (en) Continuous process for producing 1,2-alkanediols
EP0030209B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1H-1,2,4-Triazol
DE69632966T2 (de) Selektive chlorierung von 1-(2-fluorphenyl)-1,2,4-triazol
EP0019227B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyanhydrinacylaten von Aldehyden
DE2133458B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyacetylalkylendiaminen
EP0508191B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Carbamoyl-pyrazolen
DE69626525T2 (de) Verfahren zur herstellung des herbizids alpha-2-dichloro-5-[4-(difluoromethyl)-4,5-dihydro-3-methyl-5-oxo-1h-1,2,4-triazol-1-yl]-4-fluorophenylpropansäureethylester
DE3104259A1 (de) Verfahren zur herstellung von polychlorbenzoylchloriden
EP0101901B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Azolyl-3,3-dimethyl-1-phenoxy-butan-2-olen
DE19744362C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,6-Diaminoresorcinen
DE19853863C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxadiazolonen
EP0749965B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Triazoliumsalzen und 1,2,4-Triazolinen
EP0166685B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alpha-Chloracetessigsäuremonomethylamid
DE2623479C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrrol-2-acetonitrilen
EP0027956A1 (de) Verfahren zur Herstellung von (1-(4-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indol)acetoxyessigsäure
EP0548618B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aminobenzaldehyden
EP1002783A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Orthoestern
EP1600444A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N'-Carbonyldiazolen
EP0406714B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurechloriden
DE2155360B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Acylbernsteinsäuredialkylestern
EP0150411A1 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Chinazolin-2.4(1H.3H)-dione
DE60010516T2 (de) Verfahren zur herstellung von tetrahydropyranyloxyaminen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee