DE69621057T2 - Elektrische Servolenkung - Google Patents

Elektrische Servolenkung

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DE69621057T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkung zum Anlegen einer von einem elektrischen Motor erzeugten Lenkhilfskraft an ein Lenksystem eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine solche elektrische Servolenkung, welche die Zuverlässigkeit und Betriebsbereitschaft verbessern kann, indem entweder ein Abschnitt oder ein gesamter Abschnitt einer elektrischen Verbindungseinheit als ein doppeltes System ausgeführt wird, welches zwischen einen Lenkdrehmomentdetektor und eine Regeleinrichtung geschaltet ist.
  • In einer herkömmlichen elektrischen Servolenkung wird ein Motorantriebsstrom auf der Basis eines von einem Drehmomentsensor detektierten Drehmoment-Detektionssignal und einer von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit geregelt, dieser Motorantriebsstrom einem elektrischen Motor zugeführt, so daß die Lenkkraft eines Lenkrades unterstützt wird (siehe unveröffentlichte Japanische Patentoffenlegung Nr. Sho. 63-232973 und die ungeprüfte Japanische Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. Sho. 63-146736).
  • In Fig. 12 ist ein Schaltungsabschnitt dargestellt, in welchem der Drehmomentsensor das Hauptteil in einer derartigen elektrischen Servolenkung ist. In dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen Drehmomentsensor mit zwei Potentiometern, daß Bezugszeichen 18 repräsentiert einen Verbinder für eine lösbare Verbindung eines Kabels zwischen dem Drehmomentsensor und einer Regeleinrichtung, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Regeleinrichtung, in welcher nur ein Eingangsverarbeitungsabschnitt eines von dem Drehmomentsensor abgeleiteten Detektionssignals dargestellt ist. Was jedes von den Potentiometern 31 und 32 des Drehmomentsensors 30 betrifft, wird deren Rotor als Reaktion auf das in die Lenkungswelle eingegebene Lenkdrehmoment gedreht, und die Versorgungsspannung (Vcc) und die Massespannung (GND) sind an beide Festanschlüsse angelegt, so daß Detektionsspannungen A und B an den jeweiligen variablen Kontakten als Reaktion auf das Lenkdrehmoment erzeugt werden. Dann werden diese Detektionsspannungen A und B über die Leitungen eines Kabels für die elektrische Verbindung des Drehmomentsensors 30 mit der Regeleinrichtung 13 und ferner über den Verbinder 18 in die Regeleinrichtung 13 als Detektionsspannungen A' bzw. B' eingegeben. Andererseits werden sowohl die Versorgungsspannung (Vcc) und die Massespannung (GND) in ähnlicher Weise von der Regeleinrichtung 13 über weitere Leitungen desselben Kabels an den Drehmomentsensor 30 angelegt.
  • Die in die Regeleinrichtung 13 eingeführten Leitungen der Detektionsspannungen A' und B' sind über Eingangswiderstände R1 und R2 im Hinblick auf die Störfestigkeit auf Masse gelegt. Da die Eingangswiderstände R1 und R2 einen solch hohen Widerstandswert Ri aufweisen, daß sie keine negativen Einflüsse auf die durch die Widerstandsspannungsteilung erzeugten Detektionsspannungen A und B ausüben, stimmen die Detektionsspannungen A' und B' normalerweise mit den Detektionsspannungen A und B überein. Die Detektionsspannungen A' und B' werden als das das detektierte Drehmoment anzeigende Signal in eine Drehmomentberechnungsschaltung 131 und eine Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 eingegeben. Die Drehmomentberechnungsschaltung 131 berechnet einen Mittelwert der Detektionsspannungen A' und B' oder dergleichen, erzeugt nur ein Drehmoment-Detektionssignal T und liefert dieses einzige Drehmoment- Detektionssignal an eine nachgeordnete Schaltung für die Regelung eines Motorantriebsstroms. Ferner berechnet die Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 beispielsweise eine Differenz zwischen den Detektionsspannungen A' und B', erzeugt ein Abnormalitäts-Detektionssignal SR, wenn diese Differenz einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet und liefert dieses Abnormalitäts-Detektionssignal an eine nachgeordnete Schaltung zur Beendigung der Ausgabe des Motorantriebsstroms.
  • Da wie vorstehend beschrieben, die Schaltungsabschnitte von dem Potentiometern in dem Drehmomentsensor bis zu der Eingangsstufenschaltung in der Regeleinrichtung als doppeltes System ausgeführt sind, kann die Mittelwertberechnung durchgeführt werden. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Drehmoment-Detektionssignale erhöht und es kann die Ausfallsicherheitsfunktion als Reaktion auf die Detektion der den Drehmomentsensor zugeordneten Abnormalität realisiert werden. Demzufolge kann die Zuverlässigkeit der Gesamtvorrichtung ebenfalls erhöht werden.
  • Selbst wenn die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht werden konnte, indem das Drehmomentdetektionssystem, wie z. B. des Drehmomentsensors als doppeltes Systems ausgeführt wurde, konnte keine 100-prozentige Zuverlässigkeit erreicht werden. Was die Ausfallsicherheitsfunktion betrifft, konnte jedoch, obwohl eine derartige Zuverlässigkeit in dem Sinne aufrecht erhalten werden konnte, daß das System nicht in den Zustand der schlechtesten Bedingung gebracht wird, der Wirkungsgrad unter optimaler Bedingung nicht immer verbessert werden. Beispielsweise gibt es, wenn ein loser Kontakt in der Kontakteinheit des Verbinders für die Verbindung des Lenkdrehmomentdetektors mit der Regeleinrichtung auftritt, ein Problem dahingehend, daß obwohl keine Abnormalität in dem Drehmomentsensor selbst auftritt, entweder die Erzeugung der Lenkhilfskraft beendet oder eine unnötige Lenkhilfskraft aufgrund der Ausfallsicherheitsfunktion erzeugt wird. Dieser Verbinder wird zur Verbindung des Lenkdrehmomentdetektors mit der Regeleinrichtung nach deren getrennter Herstellung benötigt. In einem solchen Verbinder ist der detektierte Spannungswert des Lenkdrehmomentes nicht allzu groß und da der Eingangswiderstand hoch ist, ist der detektierte Strom sehr klein. Unter solchen Bedingungen tritt ein elektrisch loser Kontakt relativ oft in der Kontakteinheit auf.
  • Der Nachteil in einem derartigen Falle wird nun anhand von konkreten Beispielen erläutert. Als ein konkretes Beispiel wird der folgende Fall erläutert: Ein Kontaktabschnitt 18b des in der vorstehend beschriebenen elektronischen Servolenkung verwendeten Verbinders 18 wird in einen losen Kontakt oder einen Kontaktausfallzustand gebracht, und dieser Kontaktabschnitt 18b verbindet die Leitungen der Detektionsspannung A und der Detektionsspannung A'. Es wird angenommen, daß ein weiterer Kontaktabschnitt 18a, der in die Versorgungsleitung eingefügt/geschaltet ist, ein weiterer Kontaktabschnitt 18c, der in die Masseleitung eingefügt/geschaltet ist und ein weiterer Kontaktabschnitt 18d, welcher in die Leitungen der Detektionsspannungen B und B' eingefügt/geschaltet ist unter normalen Kontaktbedingungen betrieben werden und daher leitend sind. Es werde nun angenommen, daß der Wert eines Kontaktwiderstandes in den Kontaktabschnitt 18b gleich "RL" ist, wobei eine äquivalente Schaltung dieses Falles in Fig. 13 dargestellt ist. In diesem Falle stimmt, da die Detektionsspannung B aus dem variablen Kontakt des Potentiometers 232 direkt unter Kurzschlußbedingungen der Detektionsspannung B' gleich zu setzen ist, die Detektionsspannung B' korrekt mit der Detektionsspannung B überein. Da jedoch die Detektionsspannung A aus dem variablen Kontakt des Potentiometers 31 durch den Kontaktwiderstand RL läuft und danach als die Detektionsspannung A' gesetzt wird, wird die Detektionsspannung A' zu A(Ri/(RL + Ri) aufgrund der Widerstandsspannungsteilung durch den Kontaktwiderstand RL und den Eingangswiderstand R1. Mit anderen Worten, die Detektionsspannung A' stimmt nicht mit der Detektionsspannung A überein. Demzufolge kann, wenn der Wert RL des Kontaktwiderstandes nicht zu groß ist, eine von diesen Wert RL abhängige ungewollte Abweichung in der Detektionsspannung A', dem Drehmoment-Detektionssignal T und ferner in der aufgrund dieses Wertes erzeugten Lenkhilfskraft erzeugt werden. Wenn der Wert RL des Kontaktwiderstandes groß wird, wird eine Differenz zwischen der Detektionsspannung A' und der Detektionsspannung B' größer als ein vorgewählter Schwellenwert, was als Abnormalität detektiert werden kann. Dann wird die Erzeugung der Lenkhilfskraft durch die Ausfallsicherheitsfunktion gestoppt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist selbst dann, wenn das Drehmomentdetektionssystem als ein doppeltes Detektionssystem ausgelegt ist, da die elektrische Verbindungseinheit zwischen dem Lenkdrehmomentdetektor und der Regeleinrichtung immer noch als einfaches System ausgeführt ist, ein weiteres Problem zu lösen. D. h. die optimale Betriebsbedingung der gesamten elektronischen Servolenkung würde aufgrund des Kontaktausfalles oder eines losen Kontaktes verschlechtert.
  • Andererseits ist es, da die elektrische Servolenkung direkten Einfluß auf das Lenkverhalten des Fahrzeugs hat, erforderlich, daß die Auftrittshäufigkeit der vorstehend erläuterten Probleme vermindert und sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Funktionsfähigkeit der elektrischen Servolenkung weiter verbessert werden sollten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung zur Lösung der vorstehenden Probleme des Stands der Technik gemacht und hat als eine Aufgabe die Bereitstellung einer elektrischen Servolenkung mit höherer Zuverlässigkeit und höherer Funktionsfähigkeit, indem die Nachteile aufgrund eines Kontaktausfalles einer elektrischen Verbindungseinheit zwischen einem Lenkdrehmomentdetektor und einer Regeleinrichtung eliminiert oder reduziert wurden.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe umfaßt gemäß der vorliegenden Erfindung in einer elektrischen Servolenkung, welche einen Lenkdrehmomentdetektor zum Detektieren des Lenkdrehmomentes eines Lenksystems, einen Elektromotor für die Erzeugung einer Lenkhilfskraft im Bezug auf das Lenksystem, und eine Regeleinrichtung zum Regeln der von dem Elektromotor als Reaktion auf das von dem Lenkdrehmomentdetektor detektierte Drehmoment erzeugten Lenkhilfskraft, die elektrische Servolenkung: erste Leitungen zum elektrischen Verbinden des Lenkdrehmomentdetektors mit der Regeleinrichtung, wobei mindestens eine von den ersten Leitungen zu einer zweiten Leitung parallelgeschaltet ist; und einen Kontaktabschnitt mit trennbaren Kontaktabschnitten, welche getrennt in jeder von den ersten Leitungen und der zweiten Leitung angeordnet sind, wobei der trennbare Kontaktabschnitt in der einen von den ersten Leitungen zwischen zwei Punkten angeordnet ist, wo die eine von den ersten Leitungen mit der zweiten Leitung verbunden ist.
  • Ein Kontaktteil mit trennbaren Kontaktabschnitten ist per se aus EP-A-0 510 995 bekannt. Dieses elektrische Kontaktteil oder Verbinderanordnung nach dem Stand der Technik weist Kontaktelemente mit ersten elastischen Schenkeln und zweiten mit Vorsprüngen versehenen Schenkeln auf. Die zweiten mit Vorsprüngen versehenen Schenkeln arbeiten mit dem Gehäuse zusammen, um die Kontaktelemente darin zu sichern. Die gesamte Länge des ersten elastischen Schenkels wird als ein elastischer Träger verwendet. Die ersten und zweiten Schenkel stellen auch zwei parallele Pfade bereit, über welche Signale laufen können. Die Konfiguration der Kontaktelemente minimieren die Kontaktkräfte und stellt eine zuverlässige elektrische Verbindung her, über welche Hochgeschwindigkeitssignale laufen können.
  • In der elektrischen Servolenkung mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die elektrische Verbindungseinheit, nämlich die Leitungen und die Kontaktabschnitte parallel ausgeführt sind, selbst dann, wenn ein loser Kontakt in einigen der Kontaktabschnitte des Mehrfachsystems auftritt, wenn weitere Kontaktabschnitte in weiteren Systemen sich in Normalzustand befinden, ein elektrischer Strom über die normalen Kontaktabschnitte geliefert werden. Somit kann die in paralleler Form angeordnete relevante Leitung unter normalen Bedingungen funktionieren, sofern nicht alle Mehrfachsysteme in einen Zustand loser Kontakte gebracht sind. Da die Wahrscheinlichkeit, daß sich alle Mehrfachverbindungen in einem Zustand loser Kontakte befinden, geringer als die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein Kontaktausfall in einem Einzelsystem auftritt, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, daß das detektierte Drehmoment zwischen dem Lenkdrehmomentdetektor und der Regeleinrichtung, welche durch eine derartige Leitung verbunden sind, unter normaler Bedingung übertragen werden kann. Demzufolge kann die Effizienz, mit welcher die elektrische Servolenkung für die Erzeugung der Lenkhilfskraft als Reaktion auf das detektierte Drehmoment unter optimalen Bedingungen betrieben wird, erhöht werden. Mit anderen Worten, die Zuverlässigkeit der elektrischen Servolenkung und auch deren Arbeitseffizienz unter optimaler Bedingung kann erhöht werden.
  • Demzufolge ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine derartige elektrische Servolenkung mit hoher Zuverlässigkeit und hoher Arbeitseffizienz bereitzustellen, indem entweder ein Abschnitt oder ein gesamter Abschnitt, der zwischen den Lenkdrehmomentdetektor und die Regeleinrichtung geschalteten elektrischen Verbindungseinheit in paralleler Form ausgeführt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine schematische Skizze, um eine Anordnung einer elektrischen Servolenkung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Fig. 2 ein Kennliniendiagramm, um eine Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment und einer Ausgangsspannung des Drehmomentsensors darzustellen.
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, um eine Schaltungsanordnung hauptsächlich für die Darstellung eines Signalpfades für die Detektion des Drehmomentes zu zeigen.
  • Fig. 4 ein Kennliniendiagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem Stromwert eines Motors und dem Lenkdrehmoment, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit als Parameter verwendet wird.
  • Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung eines Bereiches, in welchem eine Abnormalität im Bezug auf eine Ausgangsspannung des Drehmomentsensors detektiert wird.
  • Fig. 6 eine äquivalente Schaltung, wenn ein Kontaktausfall in einem von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit auftritt.
  • Fig. 7 eine äquivalente Schaltung, wenn Kontaktausfälle in beiden Leitungen von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit auftreten.
  • Fig. 8 ein Schaltbild, um einen Hauptabschnitt einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Fig. 9 ein Schaltbild, um einen Hauptabschnitt einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Fig. 10 ein Schaltbild, um einen Hauptabschnitt einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Fig. 11 ein Schaltbild, um einen Hauptabschnitt einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen.
  • Fig. 12 ein Blockschaltbild, um einen Hauptabschnitt einer herkömmlichen Servolenkung darzustellen.
  • Fig. 13 eine äquivalente Schaltung, wenn der Kontaktausfall in der herkömmlichen Servolenkung auftritt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 stellt schematisch eine elektrische Servolenkung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere eine mechanische Anordnung von deren Lenksystem dar. In dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Lenkrad. Eine auf dieses Lenkrad 1 ausgeübte Lenkkraft wird auf eine Lenkwelle 2 übertragen, welche aus einer Eingangswelle 2a und einer Ausgangswelle 2b besteht. Ein Ende dieser Eingangswelle 2a ist mit dem Lenkrad 1 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit dem einen Ende der Ausführungswelle 2b über einen Drehmomentsensor 300 verbunden, welcher als ein Lenkdrehmomentdetektor funktioniert. Dann wird die auf die Ausgangswelle 2b übertragene Lenkkraft über ein Kardangelenk 4 auf eine untere Welle 5 übertragen und ferner über ein weiteres Kardangelenk 6 auf ein Ritzelrad 7 übertragen. Ferner wird die Lenkkraft über ein Lenkgetriebe 8 auf eine Lenkspurstange 9 übertragen, so daß ein gelenktes Rad gelenkt wird. Das Lenkgetriebe 8 ist in der Form einer Zahnstange und eines Ritzels mit einem Ritzel 8a und einer Zahnstange 8b aufgebaut. Die auf das Ritzel 8a übertragene Rotationsbewegung wird über die Zahnstange 8b in eine Linearbewegung umgewandelt.
  • Ein Reduktionsgetriebe 10 für die Übertragung einer Lenkhilfskraft (Unterstützungskraft) auf die Ausgangswelle 2b ist mit der Ausgangswelle 2b der Lenkwelle 2 verbunden. Mit diesem Reduktionsgetriebe 10 ist eine Ausgangswelle eines Motors 12, welcher als der elektrische Motor für die Erzeugung der Lenkhilfskraft dient, über eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung 11 (welche hierin nachstehend als Kupplung bezeichnet wird) für die Übertragung/Unterbrechung der Lenkhilfskraft verbunden. Diese Kupplung 11 ist beispielsweise aus einer elektromagnetischen Kupplung aufgebaut, während der Motor 12 beispielsweise aus einem DC-Servomotor aufgebaut ist. Ferner enthält die Kupplung 11 einen Elektromagneten. Diesem Elektromagneten wird ein Aktivierungsstrom von einer Regeleinrichtung 130 zugeführt, welcher als eine (später diskutierte) Regelvorrichtung dient, so daß das Reduktionsgetriebe 10 mechanisch mit dem Motor 12 verbunden und davon getrennt wird, indem die Zufuhr des Aktivierungsstrom beendet wird.
  • Der Drehmomentsensor 300 ist an dem Lenkrad 1 so angeordnet, daß er das auf die Eingangswelle 2a übertragene Lenkdrehmoment erfaßt. Beispielsweise ist der Drehmomentsensor 300 so aufgebaut, daß das Lenkdrehmoment in eine Torsionswinkelabweichung einer Torsionsstange umgewandelt wird, welche zwischen die Eingangswelle 2a und die Ausgangswelle 2b geschaltet ist, und diese Torsionswinkelabweichung wird von einem Potentiometer detektiert. Wenn dann das Lenkrad 1 von einem Fahrzeugfahrer gelenkt wird, gibt der Drehmomentsensor 300 eine Drehmomentdetektionsspannung als ein analoges Spannungssignal aus, welches einer Größe und einer Richtung der in der Lenkwelle 2 erzeugten Torsion entspricht. Der Drehmomentsensor 300 wird beispielsweise wie in Fig. 2 dargestellt betrieben. Wenn das Lenkrad 1 in einem Neutralzustand angeordnet ist, gibt der Drehmomentsensor 300 eine vorgewählte Neutralspannung Vo aus. Wenn das Lenkrad 1 aus dieser Neutralposition in die Richtung nach rechts gedreht wird, gibt der Drehmomentsensor eine Spannung höher als die Neutralspannung Vo als Antwort auf das Lenkdrehmoment zu diesem Zeitpunkt aus. Wenn das Lenkrad 1 aus dieser Neutralposition in die Richtung nach links gedreht wird, gibt der Drehmomentsensor 300 eine Spannung niedriger als die Neutralspannung Vo als Reaktion auf das Lenkdrehmoment zu diesem Zeitpunkt aus. Es sei angemerkt, daß als Neutralspannung Vo im allgemeinen der halbe Wert der Versorgungsspannung Vcc, nämlich Vcc/2 gewählt wird.
  • Das Bezugszeichen 130 bezeichnet eine Regeleinrichtung zum Regeln der Antriebsoperation des Motors 12, um die an das Lenksystem angelegte Lenkhilfskraft zu regeln. Die Regeleinrichtung 130 wird durch eine Spannungsversorgung aus einer Fahrzeugbatterie 16 betrieben. Die negative Polarität der Batterie ist auf Masse gelegt, und deren positive Polarität ist über einen Zündschalter 14 zum Starten einer Maschine des Fahrzeugs und eine Sicherung 15a an die Regeleinrichtung 130 angelegt und ist auch direkt über eine weitere Sicherung 15b an die Regeleinrichtung 130 angelegt. Die Spannung der über diese Sicherung 15b angelegte Stromversorgung wird beispielsweise zur Regelung des Motors verwendet. Die Regeleinrichtung 130 steuert den Antriebsoperation des Motors 12 auf der Basis des von dem Drehmomentsensor 300 detektierten Drehmoments und der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 17 detektierten Fahrzeuggeschwindigkeit, und schaltet auch die Kupplung 11 Ein/Aus um so die Ausgangswelle des Motors 12 und das Reduktionsgetriebe 10 in die Kopplungs/Trennungs-Bedingungen zu bringen.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung einer Schaltungsanordnung, in welcher hauptsächlich die Signalpfade des detektierten Lenkdrehmoments dargestellt sind. Diese Schaltungsanordnung ist aus dem Drehmomentsensor 300, welcher als der Lenkdrehmomentdetektor funktioniert, einem Verbinder 180, welcher als das Kontaktteil funktioniert, der Regeleinrichtung 130, welche als Regelvorrichtung funktioniert und dem Motor 12, welcher als Elektromotor funktioniert aufgebaut.
  • Der Drehmomentsensor 300 enthält zwei Potentiometer 31 und 32, damit das Drehmomentdetektionssystem als Doppelsystem aufgebaut ist. Das Potentiometer 31 von diesen ist mit dem Torsionsabschnitt der Lenkwelle 2 in einer solchen Weise verbunden, daß dessen Schleifer als Reaktion auf das in das Lenkrad 1 eingegebene Lenkdrehmoment gedreht wird. Ein fester Anschluß des Potentiometers 31 ist mit einer Leitung 301 der Spannungsversorgung (Vcc) verbunden. Der andere feste Anschluß ist mit einer Leitung 302 der Massespannung (GND) verbunden, und dessen variabler Kontakt ist mit einer Ausgangsleitung 303 der Detektionsspannung A verbunden. Demzufolge wird, wenn die Versorgungsspannung zwischen diesen beiden festen Anschlüssen angelegt ist, die Detektionsspannung A dem Lenkdrehmoment entsprechend erzeugt.
  • Andererseits ist das Potentiometer 32 in ähnlicher Weise mit der Lenkwelle 2 beispielsweise an einer axialsymmetrischen Position im Bezug auf das Potentiometer 31 in einer solchen Weise verbunden, daß dessen Schleifer als Reaktion auf das in das Lenkrad 1 eingegebene Lenkdrehmoment gedreht wird. Ein fester Anschluß dieses Potentiometers 32 ist mit der Leitung 301 der Versorgungsspannung (Vcc) verbunden, der andere feste Anschluß ist mit der Leitung 302 der Massespannung (GND) verbunden und ein variabler Kontakt davon ist mit einer Ausgangsleitung 304 der Detektionsspannung B verbunden. Demzufolge wird, wenn die Versorgungsspannung zwischen diesen beiden festen Anschlüssen angelegt ist, die Detektionsspannung B dem Lenkmoment entsprechend erzeugt. Es sei angemerkt, daß sowohl das Potentiometer 31 als auch das Potentiometer 32 dieselben Kennwerte aufweisen, und somit die Detektionsspannung A im Prinzip mit der Detektionsspannung B übereinstimmt.
  • Da zwei derartige Potentiometer 31 und 32 verwendet werden, ist das Drehmomentdetektionssystem in dem Drehmomentsensor 300 als doppeltes System ausgeführt. Dann wird als Reaktion auf das in die Lenkwelle 1 eingegebene Lenkmoment ein Paar der Detektionsspannungen A und B, welche gemäß Darstellung in Fig. 2 gleichzeitig verändert werden, erhalten. Die Leitungen 301 und 302 sind mit der Versorgungsleitung Vcc, bzw. der Masseleitung GND der Regeleinrichtung 130 verbunden. Die Leitungen 303 und 304 geben die Detektionsspannungen A und B an die Regeleinrichtung 130 aus.
  • Dann werden die Detektionsspannungen extern über ein mit der Regeleinrichtung 130 verbundenes Kabel oder dergleichen abgeleitet. Es sei angemerkt, daß die Leitungen 301, 302, 303, 304 verzweigt sind, um zwei Leitungen innerhalb des Drehmomentsensors auszubilden, und daß die verzweigten Leitungen nach außen geführt sind. Demzufolge sind die Leitungen 301, 302, 303 und 304 als Doppelsystem zusätzlich zu dem Doppelsystem des Drehmomentdetektionssystems ausgebildet.
  • Der Verbinder 180 ist aus einem Einführungsabschnitt und einem Aufnahmeabschnitt, welche trennbar sind, ausgebildet, und enthält mindestens 8 Kontaktabschnitte 180a bis 180h, welche mit Steck- und Buchsenabschnitten ausgebildet sind, welche kontaktgebend/leitend gemacht werden, wenn diese Einführung/Aufnahme-Abschnitte ineinander gesteckt werden. In dem Kontaktabschnitt 180a ist beispielsweise der Steckabschnitt mit einer der verzweigten Leitungen der Leitung 301 verbunden und der Buchsenabschnitt ist mit der Versorgungsleitung Vcc der Regeleinrichtung 130 verbunden. In dem Kontaktabschnitt 180b ist der Steckabschnitt mit der anderen Leitung der verzweigten Leitung 301 und der Buchsenabschnitt mit der Versorgungsleitung Vcc der Regeleinrichtung 130 verbunden. Demzufolge werden bezüglich der Leitung 301 für die elektrische Verbindung des festen Anschlusses von einem der Potentiometer 31 und 32 des Drehmomentsensors 300 mit der Versorgungsleitung Vcc der Regeleinrichtung 130 die trennbaren Kontaktabschnitte 180a und 180b getrennt in die doppelten Abschnitte der Leitung eingefügt.
  • In gleicher Weise werden die Kontaktabschnitte 180c und 180d in die entsprechend verzweigten Leitungen der Leitung 303 eingefügt/geschaltet; die Kontaktabschnitte 180e und 180f in die entsprechend verzweigten Leitung der Leitung 302 eingefügt/geschaltet; und auch die Kontaktabschnitte 180g und 180h sind in die entsprechend verzweigten Leitungen der Leitung 304 eingefügt/geschaltet. Mit einer solchen Verbindung aller elektrischen Verbindungsleitungen zwischen dem Drehmomentsensor 300 und der Regeleinrichtung 130 sind die einzelnen Kontaktabschnitte in die entsprechenden doppelten Abschnitte der Leitungen eingefügt.
  • Die Regeleinrichtung 130 liefert die Energie aus der Stromversorgung Vcc und der Masseleitung GMD an den Drehmomentsensor 300 und nimmt die Detektionsspannungen A und B aus dem Drehmomentsensor 300 als Eingangsgrößen auf. Nachdem die Detektionsspannung A die doppelt ausgeführte Leitung 303 innerhalb des Drehmomentsensor 300 und auch die Kontaktabschnitte 180b und 180c des Verbinders 180, welcher in der Mitte der Leitung vorgesehen ist, passiert hat, wird diese Detektionsspannung A auf die nur eine Leitung übertragen, welche durch Kombination der verzweigten Leitungen innerhalb der Regeleinrichtung 130 erhalten wird und bildet dadurch die Detektionsspannung A'. Die Leitung für diese Detektionsspannung A' wird über den Eingangswiderstand R1 im Hinblick auf Störfestigkeitseigenschaften auf Masse gelegt. Der Widerstandswert R1 dieses Eingangswiderstandes R1 wird so gewählt, daß er ausreichend höher als der Widerstandswert des Potentiometers 31 ist, so daß er keinerlei nachteilige Einflüsse auf die Detektionsspannung A ausübt, welche durch Teilung einer Spannung durch einen Widerstand des Potentiometers 31 erzeugt wird. Die Detektionsspannung B passiert die doppelt ausgeführte Leitung 304 innerhalb des Drehmomentsensor 300 und die Kontaktabschnitte 180g und 180h des Verbinders 180 in der Mitte der doppelt ausgeführten Leitung 304 und wird anschließend an die nur eine Leitung übertragen, welche durch Kombination der verzweigten Leitung innerhalb der Regeleinrichtung 130 erhalten wird und erzeugt dadurch die Detektionsspannung B'. Aus demselben Grund wie für die Leitung der Detektionsspannung A' ist auch die Leitung dieser Detektionsspannung B' über den Eingangswiderstand R2 mit dem Widerstandswert R1 auf Masse gelegt. Diese Detektionsspannungen A' und B' werden in eine Drehmomentberechnungsschaltung 131 und eine Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135, welche in Stufen dahinter angeordnet ist, als das das detektierte Drehmoment anzeigende Signale eingegeben.
  • Die Drehmomentberechnungsschaltung 131 ist beispielsweise aus einem Operationsverstärker aufgebaut, an welchen sowohl die Detektionsspannung A', als auch die Detektionsspannung B' als die zu invertierende Eingangsgröße in addierender Weise geliefert werden, und die Neutralspannung Vo zwischen den Detektionsspannungen A' und B', nämlich die Spannung (Vcc/2) als die nicht zu invertierende Eingangsgröße geliefert werden, und auch der Wert des Rückkopplungswiderstandes so eingestellt ist, daß eine invertierende Verstärkung von 1/2 erhalten wird. Demzufolge wird eine Berechnung zur Mittelwertbildung der Detektionsspannungen A' und B' ausgeführt, so daß nur ein Drehmoment-Detektionssignal T aus einem Paar von Detektionsspannungen A' und B' erzeugt wird. Das Drehmoment-Detektionssignal T wird an eine Motorstrom-Vorgabeeinrichtung 132 ausgegeben.
  • In die Motorstrom-Vorgabeeinrichtung 132 wird nicht nur das Drehmoment-Detektionssignal T sondern auch das Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionssignal V eingegeben, und ist beispielsweise durch Verwendung einer Linienfunktion-Erzeugungsschaltung und dergleichen aufgebaut, welche hauptsächlich einen Operationsverstärker enthält. Die Motorstrom-Vorgabeeinrichtung 132 erzeugt ein Motorstromvorgabesignal SI zur Festlegung des an dem Motor 12 zu liefernden Antriebsstroms. Eine konkretere Erläuterung erfolgt nun. In Fig. 4 ist ein Kennliniendiagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen dem Lenkdrehmoment, der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Motorstrom dargestellt. Ein Sollwert des Motorstroms, welcher den Werten des eingegebenen Drehmoment-Detektionssigrtals T und des Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionssignals V entspricht, wird der Funktion entsprechend auf der Basis des Kennliniendiagramms von Fig. 4 berechnet, und der berechnete Motorstromsollwert wird als das Motorstromvorgabesignal SI ausgegeben. Dieses Kennliniendiagramm zeigt die entsprechende graphische Darstellung zwischen dem Motorstrom, dem Lenkdrehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Dieser Motorstrom ist für den Betrieb des Motors 12 zur Erzeugung der Lenkhilfskraft erforderlich, welche dem an die Lenkwelle 2 angelegten Lenkdrehmoment entspricht. Dieser ist so ausgelegt, daß je geringer die Geschwindigkeit des Fahrzeuges wird, der Wert des Motorstromvorgabesignal SI umso wird. Ferner wird auch, je größer das Lenkdrehmoment wird, auch der Wert des Motorstromvorgabesignal SI größer, und wenn der Wert des Motorvorgabesignals einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird er nicht mehr größer als dieser vorbestimmte Wert. Das Motorstromvorgabesignal SI wird einer Motorantriebsschaltung 133 zugeführt.
  • Obwohl die Motorantriebsschaltung 133 in der Zeichnung nicht im Detail dargestellt ist, ist diese Motorantriebsschaltung 133 beispielsweise durch eine H-Brückenschaltung mit vier MOS-FETs (Feldeffektransistoren) als Schaltransistoren, einer Gate-Treiberschaltung zur Ansteuerung der Gates dieser Transistoren; und einer PWM-Schaltung zur Regelung der Gate-Treiberschaltung durch ein Signal mit einer dem Motorstromvorgabesignal SI entsprechenden Impulsbreite aufgebaut. Ferner ist die H-Brückenschaltung mit der Versorgungsleitung aus der Batterie 16 verbunden, um so den Batteriestrom zu empfangen, und eine Ausgangsleitung ist mit dem Motor 12 verbunden, um eine Schaltregelung des Motorantriebsstroms I durchzuführen. Ein Pulsbreitenmodulations-(PWM)- Signal wird von der PWM-Schaltung gemäß dem Wert des Motorstrom-Vorgabesignals SI erzeugt. Die Schalttransistoren der H-Brückenschaltung werden von der Gate-Treiberschaltung dem Pulsbreitenmodulationssignal entsprechend Ein/Ausgeschaltet, und die Motorantriebsstrom I zu dem Motor 12 wird durch die Schaltoperationen der H-Brückenschaltung geregelt. Demzufolge wird der Motorantriebsstrom I gemäß dem Motorantriebs-Vorgabesignal SI variiert, so daß die Normal/Rückwärts-Rotationsrichtung des Motors 12 und die in dem Motor 12 erzeugte Lenkhilfskraft geregelt werden. Es sei angemerkt, daß eine PID-Regeleinrichtung verwendet werden kann, um somit die Nachlaufregelung des Motorantriebsstroms I als Reaktion auf das Motorstromvorgabesignal SI zu verbessern.
  • Eine Ausgabestoppschaltung 134 ist zwischen der PWM-Schaltung und der Gate- Treiberschaltung in der Motorschaltung 133 vorgesehen. Die Ausgabestoppschaltung 134 ist beispielsweise durch eine Gatterschaltung aufgebaut, welche aus einer UND- Gattergruppe besteht, in welche ein invertiertes Signal des Abnormalitäts-Detektionssignal SR und das Ausgangssignal von der PWM-Schaltung eingegeben werden und dessen Ausgangssignal an die Gate-Treiberschaltung geliefert wird. Wenn das Abnormalitäts-Detektionssignal SR zugeführt wird, nämlich wenn der Wert des Abnormalitäts- Detektionssignal SR zu einem "H"-Pegel wird, wird die Signalzufuhr aus der PWM- Schaltung an die Gate-Treiberschaltung unterbrochen. Andererseits wird, wenn das Abnormalitäts-Detektionssignal SR ungleich dem "H"-Pegel ist, das Ausgangssignal der PWM-Schaltung direkt auf die Gate-Treiberschaltung übertragen. Demzufolge werden, wenn das Abnormalitäts-Detektionssignal SR ausgegeben wird, alle Schaltelemente in der H-Brückenschaltung ausgeschaltet, um die Zufuhr des Motorantriebsstroms zu unterbrechen, so daß die Erzeugung der Lenkhilfskraft durch den Motor 12 gestoppt wird.
  • Die Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 enthält beispielsweise einen Differenzverstärker, welcher die Detektionsspannungen A' und B' empfängt und eine Differenzspannung "ΔV" zwischen diesen Spannungen ausgibt; und einen Komparator, welcher die Differenzspannung ΔV und einem vorbestimmten Schwellenwert Vdif damit vergleicht, und das Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel ausgibt, wenn die Differenzspannung ΔV größer als der Schwellenwert Vdif wird. Demzufolge wird, wenn die Detektionsspannungen A' und B' größer als der Schwellenwert Vdif werden, die Entscheidung für "Abnormalität" getroffen. Die Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 enthält ferner einen Komparator zur Ausgabe des Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel, wenn die Detektionsspannung A' größer als ein vorgewählter Schwellenwert Vhoch wird; einen weiteren Komparator für die Ausgabe des Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel, wenn die Detektionsspannung A' kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert Vniedrig wird; einen weiteren Komparator für die Ausgabe des Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel, wenn die Detektionsspannung B' höher als ein vorbestimmter Schwellenwert Vhoch wird; und einen weiteren Komparator für die Ausgabe des Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel, wenn die Detektionsspannung B' niedriger als die vorbestimmte Schwellenwert Vniedrig wird. Demzufolge wird, wenn eine der Detektionsspannungen A' und B' höher als der Schwellenwert Vhoch oder niedriger als die Schwellenspannung Vniedrig wird, die Entscheidung für "Abnormalität" getroffen.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 5 sind die entsprechenden Schwellenwerte Vdif, Vhoch; Vniedrig auf der Basis der Veränderungsbereiche der Detektionsspannungen A' und B' eingestellt, wobei die Detektionsspannung A' als eine Referenz verwendet wird. Mit anderen Worten, der Schwellenwert Vdif ist auf einen kleinen Wert gesetzt, wobei die Abweichung zwischen der Detektionsspannung A' und der Detektionsspannung B', welche durch Schwankungen in den Kennlinie der Potentiometer 31 und 32 verursacht sind, berücksichtigt sind. Andererseits ist der Schwellenwert Vhoch auf einen solchen Schwellenwert eingestellt, welcher geringfügig die obere Grenze der Veränderungsrate der Detektionsspannungen A' und B' unter Normalbetrieb des Drehmomentsensors überschreitet, während der Schwellenwert Vniedrig auf einen solchen Wert eingestellt ist, welcher geringfügig niedriger als der untere Grenzwert dieses Veränderungsbereiches ist. Auf der Basis des Vergleichsergebnisses mit diesen Schwellenwertspannungen wird das durch die Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 auf hohen Pegel gebrachte Abnormalitäts- Detektionssignal SR an die Ausgabestoppschaltung 134 geliefert. Demzufolge wird, wenn die in dem Drehmomentdetektionssystem aufgetretene Abnormalität auf der Basis der Detektionsspannungen A' und B' detektiert wird, die Erzeugung der Lenkhilfskraft durch den Motor 2 gestoppt. Ferner stoppt, wenn das Abnormalitäts-Detektionssignal mit dem hohen Pegel erzeugt wird, die Regeleinrichtung 130 die Ausgabe eines Kupplungssteuersignals an die Kupplungsteuerschaltung 63, so daß die Kupplung 11 betätigt wird, um so die Ausgangswelle des Motors 12 und das Drehzahlreduktionszahnrad 10 in den gelösten Zustand zu bringen. Ferner kann auf dieser Basis, ein solcher Zustand vermieden werden, das eine unerwünschte Lenkhilfskraft an das Lenksystem angelegt wird, wenn die Abnormalität detektiert wird.
  • Der Betrieb der elektrischen Servolenkung der ersten Ausführungsform mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird nun beschrieben. Konkret ist die nachfolgende Beschreibung in drei Fälle unterteilt. D. h., es gibt einen Fall, bei dem alle Kontaktabschnitte 180a bis 180h in dem Verbinder 180 sich im normalen kontaktgebenden/leitenden Zustand befinden und deren Kontaktwiderstände vernachlässigbar sind. Es gibt einen weiteren Fall, daß der Kontaktabschnitt 180d in dem Verbinder 180 den Widerstandswert RL mit einem erheblichen Wert aufweist und kontaktgebend/leitend ist. Ein weiterer Fall ist ein solcher, daß der Kontaktabschnitt 180d und der Kontaktabschnitt 180e in dem Verbinder 180 die Widerstandswerte RL bzw. R4 mit erheblichen Werten aufweisen und diese kontaktgebend/leitend sind. Es wird angenommen, daß die Potentiometer 31 und 32 und die Regeleinrichtung 130 sich nicht in einem Abnormalitätszustand befinden.
  • Der erste Fall, in welchem sich alle Kontaktabschnitte 180a bis 180h in dem Verbinder 180 im normalen kontaktgebenden/leitenden Zustand befinden, so daß deren Kontaktwiderstand vernachlässigbar ist, wird nun beschrieben. Da die Kontaktwiderstände der Kontaktabschnitte 180a bis 180h in dem Verbinder 180 vernachlässigbar sind, wird die über die Kontaktabschnitte 180a und 180b angelegte Versorgungsspannung Vcc an den einen Festanschluß jedes Potentiometers 31 und 32 angelegt, während der andere Festanschluß jedes Potentiometers 31 und 32 auf Masse gelegt ist. Unter der Annahme, daß das Lenksystem sich in einem Zustand einer Geradeausfahrt befindet und das Lenkdrehmoment gleich Null ist, sind beide variablen Kontakte der Potentiometer 31 und 32 in den neutralen Positionen angeordnet, und beide Detektionsspannungen A und B werden zu neutralen Spannungen Vo, nämlich (Vcc/2). Wenn der Fahrer das Lenkrad 1 beispielsweise während des Fahrbetriebs in die rechte Richtung dreht, wird, wenn die Rotationskraft in der Lenkwelle 2 durch die Betätigung des Lenkrads 1 erzeugt wird, dann diese Lenkkraft in das Lenkgetriebe 8 übertragen und auch auf das gelenkte Rad. Zu diesem Zeitpunkt werden, da Widerstandskräfte in der Ausgangswelle 2b der Lenkwelle 2, welche einer Reibungskraft zwischen dem gelenkten Rad und der Straßenoberfläche und auch der Reibungskraft, welche durch die Zahnradeingriffe zwischen der Zahnstange und dem Ritzel entsprechen, die relativen Drehungen durch eine Torsion zwischen der Eingangswelle 2a und der Ausgangswelle 2b der Lenkwelle 2 erzeugt.
  • Dann werden die Schleifer der Potentiometer 31 und 32, welche mit diesem Abschnitt verbunden sind, in Verbindung mit der relativen Rotation gedreht. Ferner werden die variablen Kontakte durch die Rotation gedreht, so daß die Detektionsspannungen A und B aufgrund einer dem Lenkdrehmoment entsprechenden Spannung höher als die Neutralspannung Vo werden. In allen Fällen sind die Detektionsspannungen A und B innerhalb des normalen Veränderungsbereichs und sind im wesentlichen zueinander identisch. Mit anderen Worten, beide Detektionsspannungen A und B überschreitenden Schwellenwert Vniedrig und liegen unterhalb des Schwellenwert Vhoch und eine Differenz zwischen den Schwellenwertspannungen A und B liegt unterhalb des Schwellenwertes Vdif.
  • Da die Kontaktwiderstandswerte der Kontaktabschnitte 180a bis 180h in dem Verbinder 180 vernachlässigbar sind, wird die von dem Potentiometer 31 abgeleitete Detektionsspannung A als die Detektionsspannung A' mit demselben Spannungswert, wie dem der Detektionsspannung A über die Kontaktabschnitte 180c und 180d in die Regeleinrichtung 130 eingegeben. Ebenso wird die von dem Potentiometer 32 abgeleitete Detektionsspannung B als die Detektionsspannung B' mit demselben Spannungswert wie dem der Detektionsspannung B über die Kontaktabschnitte 180g und 180h in die Regeleinrichtung 130 eingegeben. Somit überschreiben ähnlich zu den Detektionsspannungen A und B beide Detektionsspannungen A' und B' den Schwellenwert Vniedrig und liegen unterhalb des Schwellenwertes Vhoch, und eine Differenz zwischen den Detektionsspannungen A' und B' liegt unterhalb des Schwellenwert Vdif.
  • Die in die Regeleinrichtung 130 eingegebenen Detektionsspannungen A' und B' werden der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 und der Drehmomentberechnungsschaltung 131 zugeführt. Da die innerhalb eines solchen Bereichs vorhandenen Detektionsspannungen A' und B' nicht der Abnormalitäts-Detektionsbedingung in der Abnormalitäts- Detektionsschaltung 135 entsprechen, wird in diesem Falle kein Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel aus der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 ausgegeben. Demzufolge wird die Ausgabestoppoperation durch die Ausgabestoppschaltung 134 nicht durchgeführt. Somit wird ein Mittelwert der Detektionsspannungen A' und B' durch die Drehmomentberechnungsschaltung 131 berechnet, so daß ein Drehmoment- Detektionssignal T erzeugt wird. Auf der Basis dieses Drehmoment-Detektionssignals T und des getrennt erzeugten Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionssignals V wird das Motorstromvorgabesignal SI durch die Motorstrom-Vorgabeeinrichtung 132 erzeugt. Als Reaktion auf dieses Motorstromvorgabesignal SI wird der Motorantriebsstrom I durch die Motorantriebsschaltung 133 geliefert. Die von dem Motor 12 erzeugte Lenkhilfskraft wird in einer solchen Weise geregelt, daß dann, wenn das Fahrzeug im Zustand einer Geradeausfahrt gefahren wird, und das Lenkdrehmoment Null ist, die Lenkhilfskraft im wesentlichen Null wird und wenn das Lenkdrehmoment positiv wird, indem das Lenkrad in die rechte Richtung gedreht wird, die Lenkhilfskraft ebenfalls einen dazu entsprechenden positiven Wert annimmt. Demzufolge wird in diesem Falle, nämlich in dem Falle, daß kein loser Kontakt oder kein Kontaktausfall in der elektrischen Verbindungseinheit vorliegt, die gesamte Servolenkung in den optimalen Fahrzustand gebracht.
  • Anschließend wird ein weiterer Fall, in welchem der Kontaktabschnitt 180d mit dem Widerstandswert RL eines erheblichen Wertes im Verbinder 180 in einem kontaktgebenden/leitenden Zustand ist, so daß dessen Kontaktwiderstand nicht vernachlässigbar ist, beschrieben. Im übrigen wird angenommen, daß die anderen Kontaktwiderstände der anderen Kontaktabschnitte vernachlässigbar sind. Mit anderen Worten, nur der Kontaktabschnitt 180d von den Kontaktabschnitten 180c und 180d für die Verbindung der Leitungen der Detektionsspannung A und der Detektionsspannung A' ist in den losen Kontaktzustand gebracht. In diesem Falle stellt Fig. 6 eine äquivalente Schaltung, hauptsächlich für die Darstellung des Verbinders 180 dar. Es liegt ein Widerstand RL an der dem Kontaktabschnitt 180d entsprechenden Position und eine leitende Leitung an der dem Kontaktabschnitt 180c entsprechenden Position vor. Somit werden beide Enden des Widerstandswertes RL durch die zu diesem Widerstandswert RL parallel geschaltete Leitung in einen Kurzschlußzustand gebracht. Demzufolge wird die an dem Potentiometer 31 als Reaktion auf das Lenkdrehmoment erzeugte Spannung A als die Detektionsspannung A' mit derselben Spannung wie die der Detektionsspannung A über den Kontaktabschnitt 180c in die Regeleinrichtung 130 eingegeben. Die von dem Potentiometer 32 abgeleitete Detektionsspannung B wird als die Detektionsspannung B' mit derselben Spannung wie die der Detektionsspannung B über die Kontaktabschnitte 180g und 180h in die Regeleinrichtung 130 eingegeben. Die Detektionsspannungen A' und B' werden nämlich ähnlich wie in dem Falle erhalten, in welchem sich die Kontaktabschnitte 180a bis 180h in dem Verbinder 180 im normalen Kontaktzustand befinden.
  • Wie vorstehend beschrieben gibt die Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 kein Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel im Falle derartiger Detektionsspannungen A' und B' aus, so daß die Ausgabestoppoperation durch die Ausgabestoppschaltung 134 nicht ausgeführt wird, das Drehmoment-Detektionssignal T aus den Detektionsspannungen A' und B' erzeugt wird, das Motorstromvorgabesignal SI aus diesem Drehmoment-Detektionssignal T und dergleichen erzeugt wird, und der Motorantriebsstrom I als Reaktion auf dieses Motorstromvorgabesignal SI zugeführt wird. Demzufolge wird die an dem Motor erzeugte Lenkhilfskraft gemäß dem Lenkdrehmoment geregelt. Somit kann in diesem Falle, nämlich dann, wenn der lose Kontakt in einer von den doppelten Leitungen in der elektrischen Kontakteinheit auftritt, die gesamte elektrische Servolenkung in dem optimalen Betriebszustand gehalten werden.
  • Schließlich wird ein Fall, in welchem sich der Kontaktabschnitt 180d und der Kontaktabschnitt 180c mit den Widerstandswerten RL und RL' mit erheblichen Werten in dem Verbinder 180 ein einem kontaktgebenden/leitenden Zustand befinden, oder nicht in Kontakt befinden (in diesem Falle werden die Widerstandswert RL und RL, unendlich), so daß deren Kontaktwiderstandswerte nicht vernachlässigbar sind, beschrieben. Es wird angenommen, daß die Kontaktwiderstandswerte der anderen Kontaktabschnitte vernachlässigbar sind. Mit anderen Worten, nur der Kontaktabschnitt 180c und der Kontaktabschnitt 180d in dem Verbinder 180, welche die Leitungen für die Detektionsspannungen A und die Detektionsspannung A' verbinden, sind in lose Kontaktbedingungen gebracht. In diesem Falle stellt Fig. 7 eine äquivalente Schaltung, hauptsächlich für die Darstellung des Verbinders 180 dar. Es liegen der Widerstandswert RL an der dem Kontaktabschnitt 180d entsprechenden Position vor und ferner der Widerstandswert RL' an der dem Kontaktabschnitt 180c entsprechenden Position. D. h., die Leitung für die Detektionsspannung A und die Leitung für die Detektionsspannung A' werden durch eine Parallelschaltung der Widerstandswerte RL und RL, in den verbundenen Zustand gebracht. D. h., dieses ist gleich einem Zustand, daß ein Widerstand mit einem Widerstandswert RLL = (RL · RL')/(RL + RL') zwischen die Leitungen der Detektionsspannungen A und A' geschaltet ist. Da in diesem Falle der Widerstandswert RLL kleiner als der kleinere Widerstandswert von einem der Widerstandswerte RL und RL' ist, kann, selbst wenn beide Widerstandswert RL und RLL den erheblichen Wert überschreiten, ein solcher Fall vorliegen, daß der Widerstandswert RLL kleiner als der erhebliche Wert wird. In diesem Falle ist die zwischen den Linien für die Detektionsspannung A und A' existierende Widerstandskomponente vernachlässigbar. Demzufolge kann, obwohl keine detaillierte Erläuterung erfolgt, die gesamte elektrische Servolenkung in dem optimalen Betriebszustand ähnlich wie in dem vorstehend beschriebenen Falle gehalten werden.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Widerstandswert RLL nicht vernachlässigbar, sondern groß wird, wird die in dem Potentiometer 31 als Reaktion auf das Lenkdrehmoment erzeugte Detektionsspannung A über den Widerstand mit dem Widerstandswert RLL in die Regeleinrichtung 130 eingegeben und dann die Detektionsspannung A' auf der Basis der Widerstandsspannungsteilung zwischen dem Widerstand mit dem Widerstandswert RLL und dem Eingangswiderstand R1 erzeugt. Demzufolge wird die Detektionsspannung A' ein Wert, der durch Multiplizieren der Detektionsspannung A mit (R1/(RLL + R1)) erhalten wird, und stimmt daher nicht mit der Detektionsspannung A überein. Wenn als konkretes Beispiel die Detektionsspannung A gleich der Neutralspannung Vo ist, wird die Detektionsspannung A' um den Wert von (RLL/(RLL + Ri)) · Vo kleiner als die Neutralspannung Vo. Andererseits wird die von dem Potentiometer 32 abgeleitete Detektionsspannung als die Detektionsspannung B' mit demselben Spannungswert wie dem der Detektionsspannung B über die Kontaktabschnitte 180g und 180h in die Regeleinrichtung 130 eingegeben. Mit anderen Worten, ist, wenn die Detektionsspannung B gleich der Neutralspannung Vo ist, diese Detektionsspannung B' ebenfalls gleich dieser Spannung Vo. Demzufolge entspricht, wenn irgendeine Differenz zwischen der Detektionsspannung A' und der Detektionsspannung B', nämlich (RLL/(RLL + Ri)) · Vo, größer als der Schwellenwert Vdif wird, oder die Detektionsspannung A', nämlich (R1/(RLL + Ri) · Vo kleiner als der Schwellenwert Vniedrig wird, dieser Zustand der Abnormalitäts-Detektionsbedingung in der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135. In diesem Falle wird das Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel aus der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 ausgegeben. Dann wird als Reaktion auf diesen Zustand die Ausgabestoppoperation von der Ausgabestoppschaltung 134 durchgeführt. Nun wird die Erzeugung der Lenkhilfskraft durch den Motor 12 gestoppt und die Ausfallsicherheitsfunktion durchgeführt. Das heißt, in diesem Falle wird, wenn beide von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit in einen losen Kontaktzustand gebracht sind und auch der Widerstandswert des gesamten Parallelwiderstandes nicht vernachlässigbar, sondern groß ist, was der Abnormalitäts-Detektionsbedingung entspricht, die Ausfallsicherheitsfunktion durchgeführt.
  • Wenn die vorliegende Bedingung nicht der Abnormalitäts-Detektionsbedingung in der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 entspricht, wird kein Abnormalitäts-Detektionssignal SR mit dem H-Pegel von der Abnormalitäts-Detektionsschaltung 135 ausgegeben und die Ausgabestoppoperation durch die Ausgabestoppschaltung 134 nicht ausgeführt. Das Drehmoment-Detektionssignal T wird aus den Detektionsspannungen A' und B' erzeugt. Jedoch ist selbst, wenn beide Detektionsspannungen A und B gleich der Neutralspannung Vo sind, das Drehmoment-Detektionssignal T zu diesem Zeitpunkt nicht gleich einem Wert im Neutralzustand. Konkret ist, da die Detektionsspannung A' um (RLL /(RLL + Ri)) · Vo niedriger als die Neutralspannung Vo ist, das durch Mitteln der Detektionsspannung A' und der Detektionsspannung B' erhaltene Drehmoment-Detektionssignal gleich einem Wert, welcher von dem Neutralzustand um [(RLL/(RLL + Ri)) · Vo]/2 abweicht. Dann wird das Motorstromvorgabesignal 81 aus diesem Drehmoment-Detektionssignal T und dergleichen erzeugt. Wenn der Motorantriebsstrom I als Reaktion auf dieses Motorstromvorgabesignal SI zugeführt wird, wird die Lenkhilfskraft in der Lenkungsrichtung nach links durch den Motor 12 erzeugt. Demzufolge wird das Lenkrad 1 ungewollt (Eigenrotation) in die linke Richtung gedreht. Es sei jedoch angemerkt, daß selbst in einem solchen Falle das Drehmoment-Detektionssignal T nur um [(RLL/ (RLL + Ri)) · Vo]/2 von dem Wert im Neutralzustand abweicht, während das Drehmoment- Detektionssignal T um [(RL/(RL + Ri)) · Vo]/2 von dem Wert im Neutralzustand nach dem Stand der Technik abweicht. Wie vorstehend erläutert ist, da RL RLL ist, dieser Abweichungsbetrag im allgemeinen kleiner als der herkömmliche Abweichungsbetrag. Demzufolge wird in diesem Falle, nämlich wenn beide von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit lose Kontaktbedingungen aufweisen, der Gesamtwiderstandswert der parallelgeschalteten Widerstandswerte nicht vernachlässigbar sondern groß ist, und auch nicht der Abnormalitäts-Detektionsbedingung entspricht, ein solcher Nachteil ähnlich dem nach dem Stand der Technik erzeugt. Jedoch ist im allgemeinen das Ausmaß des Nachteils in der vorliegenden Erfindung nicht ernsthaft.
  • Wie es aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, liegt selbst dann, wenn ein loser Kontakt in der elektrischen Verbindungseinheit auftritt, wenn der lose Kontakt in nur einer von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit auftritt keine Beeinträchtigung in der Gesamtvorrichtung vor. Ein Problem tritt nur dann auf, wenn ein loser Kontakt in beiden von den doppelten Leitungen in der elektrischen Verbindungseinheit auftritt. Somit wird unter der Annahme, daß ein Auftrittsverhältnis eines losen Kontaktes im Kontaktabschnitt, wenn die Leitungen zwischen dem Drehmomentsensor und der Regeleinrichtung nicht als doppeltes System ausgeführt sind, gleich F1 ist, ein Auftrittsverhältnis eines losen Kontaktes in dem Verbindungsabschnitt, wenn die Leitungen zwischen dem Drehmomentsensor und der Regeleinrichtung als doppeltes System ausgeführt sind, zu F1 · F1. Normalerweise wird, da F1 gleich einem Wert wesentlich kleiner als 1,0 ist, F1 · F1 zu einem sehr kleinen Wert. Demzufolge wird bei der elektrischen Servolenkung der vorliegenden Erfindung das Abnormalitätsverhältnis der Gesamtvorrichtung, welches durch einen in der elektrischen Verbindungseinheit zwischen dem Drehmomentsensor und der Regeleinrichtung aufgetretenen losen Kontakt ausgelöst wird, niedrig, und die Zuverlässigkeit sowie der Arbeitseffizienz werden hoch.
  • Elektrische Servolenkungen gemäß einer zweiten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben. Da diese Ausführungsformen Modifikationen der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform entsprechen, werden nur die Hauptabschnitte, d. h., Schaltungsabschnitte hauptsächlich in den elektrischen Verbindungseinheiten zwischen den Drehmomentsensoren und den Regelvorrichtungen in den Fig. 8 bis Fig. 11 dargestellt und nur unterschiedliche Punkte nachstehend erläutert.
  • Fig. 8 stellt die zweite Ausführungsform dar, in welcher nur ein Abschnitt der Verbindungsleitungen zwischen einem Drehmomentsensor 306 und einer Regeleinrichtung 136 aus doppelten Leitungen besteht. Konkret sind, obwohl die Leitungen für die Dektektionsspannungen A und B mit sehr kleinen Strömen als Doppelsystem ausgeführt sind, die Versorgungsleitung Vcc und die Masseleitung GND mit größeren Strömen als die vorstehend beschriebenen Ströme nicht als doppeltes System ausgeführt. Da ein Abschnitt der elektrischen Verbindungseinheit selektiv als doppeltes System ausgeführt ist, ist es möglich, den Widerspruch zwischen den Verbesserungen in der Zuverlässigkeit und der Zunahme in den Kosten aufgrund der erforderlichen Anzahl von Leitungen und Anschlüssen des Verbinders 186 zu lösen.
  • In der in Fig. 9 dargestellten dritten Ausführungsform sind sowohl ein Drehmomentsensor 307 und ein Verbinder 187 mit dem Drehmomentsensor 300 und dem Verbinder 180 in der ersten Ausführungsform identisch. Hinsichtlich der Regeleinrichtung 137 ist jedoch die Leitung für die Detektionsspannung A' über einen Eingangswiderstand R1 auf Masse gelegt und ist auch über einen weiteren Eingangswiderstand R3 auf die Versorgungsleitung Vcc gelegt, während die Leitung für die Detektionsspannung B' über einen Eingangswiderstand R2 auf Masse gelegt und ebenfalls über einen weiteren Eingangswiderstand R4 auf die Versorgungsleitung Vcc gelegt ist. Demzufolge ist es möglich, die nachstehenden Probleme zu verhindern oder zu verringern. D. h., wenn Kontaktausfälle in beiden von den doppelten Leitungen im Verbinder 187 auftreten, weicht die Detektionsspannung A' ohne jede Bedingung auf die Masseseite ab.
  • In der in Fig. 10 dargestellten vierten Ausführungsform und der in Fig. 11 dargestellten fünften Ausführungsform sind eine Versorgungsleitung und eine Masseleitung getrennt für die Potentiometer 31 und 32 vorgesehen und sind als ein doppeltes System im Bezug auf die erste Ausführungsform von Fig. 3 und die vierte Ausführungsform von Fig. 9 ausgeführt. Demzufolge wird die Zuverlässigkeit der an die Potentiometer 31 und 32 angelegten Versorgungsspannung und der Massespannung weiter erhöht.
  • Es sei angemerkt, daß, obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert wurden, wenn eine Lenkoperation nach rechts durchgeführt wird, ein ähnlicher Effekt auch dann erzielt werden kann, wenn eine Lenkoperation nach links ausgeführt wird.
  • Ferner sind, wenn die Leitungen als doppeltes System ausgeführt sind, die Leitungen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des Drehmomentsensors und der Regeleinrichtung getrennt. Alternativ sind die Leitungen innerhalb des Drehmomentsensors und der Regeleinrichtung nicht getrennt, wobei aber die Leitungen an dem Verbinderanschlußverbindungsabschnitt verzweigt sein können, um so die doppelten Leitungen auszuführen. Ferner ist, obwohl die Leitungen in einem doppelten System ausgeführt worden sind, die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges doppeltes Leitungssystem beschränkt, sondern kann auch in einem solchen Falle angewendet werden, in dem mehr als zwei Leitungen zueinander parallel geschaltet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurden für einen solchen Fall ausgeführt, daß die Leitungen zwischen den Drehmomentsensor und der Regeleinrichtung in dem doppelten Modus in der elektrischen Servolenkung ausgeführt wurden, deren Drehmomentdetektionssystem als doppeltes System ausgeführt ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, daß das Drehmomentdetektionssystem als doppeltes System ausgeführt ist. Alternativ kann das Drehmomentdetektionssystem als dreifaches oder noch höheres Mehrfachsystem ausgeführt werden. Umgekehrt kann das Drehmomentdetektionssystem nicht als Mehrfachsystem ausgeführt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurden mit derartigen Beispielen ausgeführt, daß die durch die Potentiometer gebildeten Drehmomentsensoren die Drehelemente aufweisen. Das Potentiometer des Drehmomentsensors kann von einem Potentiometer gebildet werden, welches kein Drehelement aufweist und wovon ein Schleifkontakt direkt als Reaktion auf die Abweichung der Lenkwelle verschoben wird. Ferner kann der Drehmomentsensor durch andere Abweichungssensoren oder einen Drehmomentsensor aufgebaut sein, welcher eine Signalverstärkungsschaltung, wie z. B. einen Verstärker enthält. Beispielsweise ist es möglich, einen Drehmomentsensor zu verwenden, welcher eine Spule aufweist, deren Induktivität als Reaktion auf das Drehmoment verändert wird, wobei das Drehmoment durch eine in die Spule induzierte Spannung erfaßt wird.
  • Die in der Regeleinrichtung verwendete Eingangsschaltung ist nicht auf eine derartige Eingangsschaltung beschränkt, welche lediglich durch einen Eingangswiderstand abgeschlossen ist, sondern kann zusätzlich mit einer Störungsunterdrückungsfilterschaltung ausgestattet sein.
  • Die mit beiden festen Anschlüssen der Potentiometer verbundenen Leitungen sind nicht auf die Versorgungsleitung und die Masseleitung beschränkt, sondern können auch durch andere Referenzspannungsleitungen realisiert werden.
  • Der Verbinder muß nicht in der Mitte des Kabels für die Verbindung des Drehmomentsensors und der Regeleinrichtung angeordnet sein. Alternativ kann der Einführungsabschnitt oder Aufnahmeabschnitt des Verbinders in einem Stück in der Regeleinrichtung angeordnet sein oder kann in dem Drehmomentsensor angeordnet sein.
  • Die Kontaktkomponente ist nicht auf den Verbinder beschränkt, sondern kann durch einen sogenannten "Stift/Buchs-Verbinder" realisiert sein.
  • Das Drehmoment-Detektionssignal wurde die Mittelung der Detektionsspannungen A' und B' erzeugt, ist aber nicht darauf beschränkt. Alternativ kann die Detektionsspannung A' als das Drehmoment-Detektionssignal verwendet werden, und die Detektionsspannung B' kann dazu verwendet, um die Detektionsspannung A' zu überwachen.
  • Obwohl ein Kabel verwendet wurde, um den Drehmomentsensor elektrisch mit der Regeleinrichtung in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu verbinden, können auch unabhängig eingesetzte Kabelbäume verwendet werden.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde die Antriebsregelung des Motors auf der Basis einer PID-Regelung ausgeführt. Alternativ kann die Antriebsregelung des Motors auf der Basis einer PI-Regelung und dergleichen ausgeführt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde beschrieben, daß der Motorregelungsvorgabewert auf der Basis des Lenkdrehmomentes und der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird. Alternativ kann der Motorregelungsvorgabewert nur auf der Basis des Lenkdrehmomentes eingestellt werden.
  • Ferner wurden in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschrieben, daß die Regeleinrichtung direkt durch die elektronische Schaltung gebildet wird. Die Funktionen der Motorstromvorgabeeinrichtung und die Abnormalitäts-Detektionsschaltung können durch einen Mikrocomputer und ein von dem Mikrocomputer ausgeführtes Programm realisiert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde die Motorantriebsschaltung durch FETs (Feldeffekttransistoren) aufgebaut. Alternativ kann dieser Motorantriebsschaltung durch Verwendung anderer Schaltelemente, wie z. B. von bipolaren Transistoren aufgebaut werden.
  • Wie vorstehend beschrieben sind entweder ein Abschnitt der elektrischen Verbindungseinheit zwischen dem Lenkdrehmomentdetektor und der Regeleinrichtung oder alle Abschnitte davon als doppeltes System in der Servolenkung der vorliegenden Erfindung ausgeführt, so daß der durch lose Kontakte der elektrischen Verbindungseinheit bewirkte Nachteil eliminiert oder reduziert werden kann.
  • Demzufolge ist es möglich, die elektrische Servolenkung mit einer hohen Zuverlässigkeit und einem hohen Arbeitseffizienz zu versehen.

Claims (3)

1. Elektrische Servolenkung, welche umfaßt:
einen Lenkdrehmomentdetektor (300; 306; 307; 308; 309) zum Detektieren eines Lenkdrehmomentes eines Lenksystems;
einen Elektromotor (12) zum Erzeugen einer Lenkhilfskraft für das Lenksystem;
eine Regeleinrichtung (130; 136; 137; 138; 139) zum Regeln der von dem Elektromotor (12) als Reaktion auf das von dem Lenkdrehmomentdetektor (300; ... 309) detektierte Lenkdrehmoment erzeugten Lenkhilfskraft;
erste Leitungen (301, 302, 303, 304) zum elektrischen Verbinden des Lenkdrehmomentdetektors (300; ... 309) mit der Regeleinrichtung (130; ... 139) wobei mindestens eine von den ersten Leitungen zu einer zweiten Leitung parallel geschaltet ist; und
ein Kontaktteil (180; 186; 187; 188; 189) mit trennbaren Kontaktabschnitten (180a, 180b, 180c, ... 180h), welche getrennt in jeder von den ersten Leitungen (301, .... 304) und der zweiten Leitung angeordnet sind, wobei der in der einen von den ersten Leitungen angeordnete trennbare Kontaktabschnitt zwischen zwei Punkten positioniert ist, wo die eine von den ersten Leitungen mit der zweiten Leitung verbunden ist.
2. Elektrische Servolenkung nach Anspruch 1, wobei die eine (303, 304) von den ersten Leitungen (301, ... 304) dafür ausgelegt ist, ein Detektionssignal (A, B), das von dem Lenkdrehmomentdetektor (300; ... 309) erzeugt wird, zu übertragen.
3. Elektrische Servolenkung nach Anspruch 2, wobei die eine (303, 304) von den ersten Leitungen (301, ... 304) über einen ersten Widerstand (R1, R2) auf Masse gelegt ist, und auch mit einer Versorgungsleitung über einen zweiten Widerstand (R3, R4) in der Regeleinrichtung verbunden ist.
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