DE69615330T2 - Geschwindigkeitsabhängiges Regelsystem für den Öldruck eines automatischen Getriebes - Google Patents

Geschwindigkeitsabhängiges Regelsystem für den Öldruck eines automatischen Getriebes

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regelsystem für ein automatisches Getriebe.
  • In dem automatischen Getriebe nach dem Stand der Technik wird die von einem Motor erzeugte Rotation über einen Drehmomentwandler an ein Getriebe zur Durchführung eines Schaltvorgangs in dem Getriebe übertragen. Ferner ist dieses Getriebe mit einer Getriebeeinheit bestehend aus mehreren Zahnradelementen ausgestattet, welche durch Betätigen/Lösen von Reibungsschlußelementen, wie z. B. Kupplungen oder Bremsen, aktiviert werden, um die einzelnen Gangstufen zu erreichen.
  • Um dieses zu erreichen, ist ein Hydraulikkreis angeordnet, welcher mit den den einzelnen Reibungsschlußelementen entsprechenden hydraulischen Servos ausgestattet ist, um den Öldruck selektiv den hydraulischen Servos zum selektiven Betätigen/Lösen der Reibungsschlußelemente zuzuführen.
  • In einem Fahrzeug mit einem derart aufgebauten automatischen Getriebe, wird ein Bereich gewählt, wenn der Fahrer den Schalthebel betätigt, und das Fahrzeug beschleunigt, wenn der Fahrer das Gaspedal niederdrückt.
  • Das vorstehend erwähnte Regelsystem für das automatische Getriebe ist mit einem Schaltkennfeld in der Weise versehen, daß es eine Gangstufe zur Ausführung des Schaltvorgangs bestimmt, indem es auf der Basis der Drosselklappenöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit auf das Schaltkennfeld Bezug nimmt.
  • In dem vorstehend erwähnten Regelsystem für das automatische Getriebe nach dem Stand der Technik bleibt jedoch, wenn das Gaspedal plötzlich losgelassen wird, während das Fahrzeug mit niedergedrücktem Gaspedal gefahren wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch, während die Drosselklappenöffnung kleiner wird, so daß der Betriebspunkt in dem Schaltkennfeld den Schaltpunkt für die Ausführung eines Übergangshochschaltvorgangs überschreitet. Demzufolge wird ein dem Eingriff des Reibungsschlußelements folgender Ruck ausgelöst. In diesem Falle bedeutet Übergangshochschalten (off-up-shift) ein Hochschalten bei losgelassenem Gaspedal.
  • Fig. 2 ist ein Schaltcharakteristikdiagramm für das automatische Getriebe nach dem Stand der Technik. Im übrigen stellen die Abszissen von Fig. 2 eine Fahrzeuggeschwindigkeit v dar, und die Ordinaten stellen eine Drosselklappenöffnung θ und ein Eingangsdrehmoment (oder Turbinendrehmoment) T dar.
  • In Fig. 2 bezeichnen die Buchstaben La eine Kurve, welche einen Schaltpunkt für einen Hochschaltvorgang anzeigt, und die Buchstaben Lb bezeichnen eine Kurve, welche einen Schaltpunkt für einen Herunterschaltvorgang anzeigt. Ferner bezeichnen: P1 einen Betriebspunkt, in welchem die Drosselklappenöffnung θ sich bei θ2 befindet und in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit v bei v2 liegt; P2 einen Betriebspunkt, in welchem die Drosselklappenöffnung θ sich bei θ1 befindet und in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit bei v2 liegt; und P3 einen Betriebspunkt, in welchem die Drosselklappenöffnung θ sich bei θ1 befindet und in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit bei v1 liegt.
  • Üblicherweise überschreitet, wenn das nicht dargestellte Gaspedal bis zu einen vorbestimmten Hub niedergedrückt ist, um die Drosselklappenöffnung θ auf θ1 zu stellen, so daß das Fahrzeug bei der allmählich ansteigenden Fahrzeuggeschwindigkeit v gefahren wird, der Betrieb die Kurve La bei dem Betriebspunkt P3, so daß der Hochschaltvorgang bewirkt wird.
  • Wenn andererseits das Gaspedal plötzlich losgelassen wird, um das Fahrzeug bei dem Betriebspunkt P2 zu fahren, während das Fahrzeug bei dem Betriebspunkt P1 durch Niederdrücken des Gaspedals gefahren wird, bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit v hoch (bei v2), während die Drosselklappenöffnung θ (auf θ1) abnimmt, so daß der Betrieb die Kurve La überschreitet, so daß der Hochschaltvorgang ebenso bewirkt wird.
  • Im übrigen befindet sich, wenn der Übergangshochschaltvorgang bei dem Betriebspunkt P2 ausgeführt wird, die Drosselklappenöffnung θ bei θ1, und die Fahrzeuggeschwindigkeit v befindet sich bei v2, so daß sich das aus dem nicht dargestellten Drehmomentwandler in das nicht dargestellte Getriebe einzugebende Drehmoment bei T2 befindet.
  • Wenn im Gegensatz dazu der normale Hochschaltvorgang bei dem Betriebspunkt P3 durchgeführt wird, befindet sich die Drosselklappenöffnung θ bei θ1 und die Fahrzeuggeschwindigkeit V bei v1, so daß das von dem Drehmomentwandler in das Getriebe einzugebende Eingabedrehmoment T bei T1 liegt.
  • Somit unterscheidet sich die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit bei dem Übergangshochschaltvorgang, das ist die Geschwindigkeit v2 an dem Betriebspunkt P2, von der Fahrzeuggeschwindigkeit an dem Schaltpunkt bei dem normalen Hochschaltvorgang mit der momentanen Drosselklappenöffnung θ1, das ist die Fahrzeuggeschwindigkeit v1 bei dem Betriebspunkt P3, so daß das Eingangsdrehmoment T um das nachstehende Differenzdrehmoment ΔT höher ist:
  • ΔT = T1 - T2.
  • Im übrigen ist der dem nicht dargestellten Reibungsschlußelement, das gemäß einem Schaltvorgang zu betätigen/lösen ist, zuzuführende Öldruck unter Voraussetzung des gewöhnlichen Schaltvorgangs so ausgelegt, daß der Leitungsdruck, der einem Drosselklappendruck PTH angepaßt ist, um das Eingangsdrehmoment T1 einzustellen, dem nicht dargestellten hydraulischen Servo zugeführt wird.
  • Demzufolge wird bei dem vorstehend erwähnten Übergangshochschaltvorgang die Drehmomentkapazität des Reibungsschlußelements für das Differenzdrehmoment ΔT erhöht, so daß der Ruck entsteht, wenn das Reibungsschlußelement betätigt wird.
  • EP-A-309 967 offenbart ein Regelsystem gemäß der Präambel von Anspruch 1 für Antriebsstränge in Fahrzeugen, in welchem der Gangwechselvorgang auf der Basis der Regelgröße an dem Gaspedal und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geregelt wird. Der an die Reibungsschlußelemente anzulegende Betriebsöldruck wird auf der Basis der Regelgröße an der Motorleistungsstellvorichtung geregelt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regelsystem für ein automatisches Getriebe bereitzustellen, welches den Ruck bei dem Übergangshochschaltvorgang verhindern kann, indem es die vorstehend erwähnten Probleme des Regelsystems für das Automatikgetriebe nach dem Stand der Technik löst. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
  • Wenn, gemäß dieser Erfindung, der Hochschaltvorgang durchgeführt wird, wird dieser durch Vergleichen der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit an dem Schaltpunkt unter der momentanen Motorbelastung entschieden. Anschließend wird der Regelsollwert auf der Basis der Differenz zwischen den zwei Fahrzeuggeschwindigkeiten berechnet, so daß das dem Sollwert entsprechende Regelsignal erzeugt und an die Erzeugungseinrichtung für den angepaßten Öldruck ausgegeben wird.
  • Demzufolge kann ein geeignet angepaßter Öldruck erzeugt werden, um den Ruck bei dem Übergangshochschaltvorgang zu verhindern.
  • Ferner kann die Fahrzeuggeschwindigkeit an dem Schaltpunkt unter der momentanen Motorbelastung bestimmt werden, indem lediglich auf das Schaltkennfeld für den normalen Schaltvorgang Bezug genommen wird, um dadurch den Regelvorgang durch die Regelsollwert-Korrektureinrichtung für das Korrigieren des Regelsollwertes zu erleichtern. Außerdem muß kein spezielles Kennfeld für die Korrektur des Regelsollwertes erstellt werden, sondern es kann das normale Schaltkennfeld genutzt werden, um die Kosten zu reduzieren.
  • Im Falle der Merkmale von Anspruch 2 kann der Regelsollwert so korrigiert werden, daß er einer Schaltcharakteristik für jede Art von Schaltvorgang und einer Charakteristik des zu diesem Zeitpunkt anzulegenden Reibungsschlußelements entspricht, um dadurch eine Streuung in der Korrektur des Regelsollwertes für jede Art von Schaltvorgang zu verhindern.
  • Im Falle der Merkmale von Anspruch 3 kann der Regelsollwert so korrigiert werden, daß er einem Eingangsdrehmoment entspricht, um dadurch eine Streuung in der Korrektur des Regelsollwertes zu verhindern, wenn sich die Motorbelastung verändert.
  • Im Falle der Merkmale von Anspruch 4 kann der anpaßte Öldruck auf den korrekten Wert eingestellt werden, bevor der Beginn des Schaltvorgangs detektiert wird.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Funktionsblockdarstellung, die ein Regelsystem für ein automatisches Getriebe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ein Schaltcharakteristikdarstellung in dem automatischen Getriebe nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung, die ein automatisches Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 eine Darstellung, welche tabellarisch die Operationen des automatischen Getriebes gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 ein erste Darstellung, welche eine Hydraulikregeleinheit in der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ein zweite Darstellung, welche eine Hydraulikregeleinheit in der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ein Zeitdiagramm, welches das Regelsystem für das automatische Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches die Operationen des Regelsystems für das automatische Getriebe in der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • Fig. 9 ein Diagramm, welches eine Korrekturwerttabelle zur Anpassung an die Drehmomentkurve in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Die Erfindung wird nun im Detail in Verbindung mit ihren Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Funktionsblockdarstellung, welche eine Regelsystem für ein automatisches Getriebe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • In Fig. 1 bezeichnen: das Bezugszeichen 81 eine hydraulische Pumpe, welche als Öldruckquelle arbeitet; das Bezugszeichen 91 ein Reibungsschlußelement; das Bezugszeichen 93 eine Einrichtung zum Erzeugen des angepaßten Öldrucks durch Anpassen eines von der Hydraulikpumpe 81 zugeführten Öldrucks, um den angepaßten Druck PTH zu erzeugen; und das Bezugszeichen 92 einen hydraulischen Servo zum Betätigen/Lösen des Reibungsschlußelements 91 auf der Basis des angepaßten Drucks.
  • Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 50 einen Drosselklappenöffnungssensor, der als Motorbelastungs-Detektionseinrichtung zum Detektieren der Drosselklappenöffnung θ als Motorbelastung vorgesehen ist, und das Bezugszeichen 51 einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor als eine Fahrzeuggeschwindigkeits- Detektionseinrichtung zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit v.
  • Zusätzlich bezeichnet das Bezugszeichen 95 eine Hochschalt-Entscheidungseinrichtung zur Entscheidung, ob der Hochschaltvorgang durchgeführt wird oder nicht, und das Bezugszeichen 96 bezeichnet eine Druckregelsignal-Erzeugungseinrichtung zum Berechnen des Druckregelsollwertes des Drosselklappenöffnungsdrucks PTH, wenn die Entscheidung für den Hochschaltvorgang fällt, um das dem Regelsollwert entsprechende Regelsignal zu erzeugen und an die Einrichtung 93 zum Erzeugen des angepaßten Öldrucks auszugeben.
  • Andererseits ist die Druckregelsignal-Erzeugungseinrichtung 96 mit einer Korrektureinrichtung 97 für den Druckregelsollwert ausgestattet, um den Druckregelsollwert auf der Basis der Differenz zwischen der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit v und der Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Schaltpunkt für die momentane Drosselklappenöffnung θ zu korrigieren.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die ein automatisches Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und Fig. 4 ist eine Darstellung, welche tabellarisch die Operationen des automatischen Getriebes gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Gemäß Darstellung wird die von einem Motor 10 erzeugte Rotation über eine Ausgangswelle 11 an einen Drehmomentwandler 12 übertragen. Dieser Drehmomentwandler 12 überträgt die Rotation des Motors 10 über ein Fluid (oder Betriebsöl) an eine Ausgangswelle 14. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen bestimmten Wert überschreitet, wird eine Überbrückungskupplung L/C betätigt, so daß die Rotation direkt auf die Ausgangswelle 14 übertragen werden kann.
  • Mit dieser Ausgangswelle 14 ist eine Getriebeeinheit 16 verbunden, um vier Vorwärts- und eine Rückwärts-Getriebestufe bereitzustellen. Diese Getriebeeinheit 16 ist aus einem Hauptgetriebe 18 für die Bereitstellung von drei Vorwärts- und eine Rückwärts-Getriebestufe, und einem Hilfsgetriebe 19 für einen Kriechgang aufgebaut. Ferner wird die Rotation des Hauptgetriebes 18 über ein antreibendes Vorgelegezahnrad 21 und ein angetriebenes Vorgelegezahnrad 22 auf das Hilfsgetriebe 19 übertragen und die Rotation der Ausgangswelle 23 dieses Hilfsgetriebes 19 wird über ein Ausgangszahnrad 24 und ein Ringzahnrad 25 an eine Differentialeinheit 26 übertragen
  • In dieser Differentialeinheit 26 wird die über das Ausgangszahnrad 24 und das Ringzahnrad 25 übertragene Rotation so aufgeteilt, daß diese aufgeteilten Rotationen über linke und rechte Antriebsachsen 27 und 28 auf die nicht dargestellten Antriebsräder übertragen werden.
  • Das vorstehende erwähnte Hauptgetriebe 18 besteht aus einer ersten Planetengetriebeeinheit 31 und einer zweiten Planetengetriebeeinheit 2 und ist mit dem Reibungsschlußelement 91 (gemäß Darstellung in Fig. 1) mit einer ersten Kupplung C1, einer zweiten Kupplung C2, einer ersten Bremse B1, einer zweiten Bremse B2, einer dritten Bremse B3 und Freilaufkupplungen F1 und F2 ausgestattet, um so die selektiven Drehmomentübertragungen zwischen den einzelnen Zahnradelementen der ersten Planetengetriebeeinheit 31 und der zweiten Planetengetriebeeinheit 32 zu bewirken.
  • Die erste Planetengetriebeeinheit 31 besteht aus: einem Ringzahnrad R&sub1;, das mit einem Antriebseinheitgehäuse 34 über die dritte Bremse B3 und die Freilaufkupplung F2 verbunden ist, die parallel zueinander angeordnet sind; einem Sonnenzahnrad 51, das auf einer Sonnenzahnradwelle 36 ausgebildet ist, die um die Ausgangswelle 14 herum angeordnet ist und drehbar von dieser getragen wird; einem Träger CR&sub1;, der mit dem antreibenden Vorgelegezahnrad 21 verbunden ist; und Ritzeln P&sub1;A und P&sub1;B, die zwischen dem Ringzahnrad R&sub1; und dem Sonnenzahnrad S&sub1; in Eingriff stehen und drehbar von dem Träger CR&sub1; getragen werden.
  • Zusätzlich ist die Sonnenzahnradwelle 36 über die zweite Kupplung C2 mit der Ausgangswelle 14 verbunden. Die Sonnenzahnradwelle 36 ist ferner über die erste Bremse B1 mit dem Antriebseinheitgehäuse 34 und über die in Reihe geschalteten erste Freilaufkupplung F1 und zweite Bremse B2 mit dem Antriebseinheitgehäuse 34 verbunden.
  • Andererseits besteht die vorstehend erwähnte zweite Planetengetriebeeinheit 32 aus: einem Ringzahnrad R&sub2;, das über die erste Kupplung C1 mit der Ausgangswelle 14 verbunden ist; einem Sonnenzahnrad S&sub2;, das auf der Sonnenzahnradwelle 36 in einem Stück mit dem Sonnenzahnrad S&sub1; angeordnet ist; einem Träger CR&sub2;, der mit dem Träger CR&sub1; verbunden ist; und einem Ritzel P&sub2;, das zwischen dem Ringzahnrad R&sub2; und dem Sonnenzahnrad S&sub2; in Eingriff steht, das drehbar von dem Träger CR&sub2; getragen wird und in einem Stück mit dem Ritzel P&sub1;B ausgebildet ist.
  • Andererseits besteht das vorstehend erwähnte Hilfsgetriebe 19 aus einer dritten Planetengetriebeeinheit 38 und ist mit dem Reibungsschlußelement 91 einschließlich einer dritten Kupplung C3, einer vierten Bremse B4 und einer Freilaufkupplung F3 ausgestattet, um so die selektiven Drehmomentübertragungen zwischen den einzelnen Zahnradelementen der dritten Planetengetriebeeinheit 38 zu bewirken.
  • Diese dritte Planetengetriebeeinheit 38 besteht aus: einem Ringzahnrad R&sub3;, das mit den angetriebenen Vorgelegezahnrad 22 verbunden ist; einem Sonnenzahnrad S&sub3;, das auf einer Sonnenzahnradwelle 39 drehbar um die Ausgangswelle 23 herum angeordnet ist; einem Träger CR&sub3;, der auf der Ausgangswelle 23 befestigt ist; und einem Ritzel P&sub3;, das zwischen dem Ringzahnrad R&sub3; und dem Sonnenzahnrad S&sub3; in Eingriff steht und drehbar von dem Träger CR&sub3; getragen wird;
  • Im folgenden werden nun die Operationen des so aufgebauten automatischen Getriebes beschrieben.
  • In Fig. 4 bezeichnen: das Bezugszeichen S1 ein erstes Magnetventil; das Bezugszeichen S2 ein zweites Magnetventil; das Bezugszeichen S4 ein viertes Magnetventil; das Bezugszeichen C1 eine erste Kupplung, das Bezugszeichen C2 eine zweite Kupplung; das Bezugszeichen C3 eine dritte Kupplung; das Bezugszeichen B1 eine erste Bremse; das Bezugszeichen B2 eine zweite Bremse; das Bezugszeichen B3 eine dritte Bremse; das Bezugszeichen B4 eine vierte Bremse und die Bezugszeichen F1 bis F3 Freilaufkupplungen. Ferner bezeichnet der Buchstabe R einen Rückwärtsfahrbereich; der Buchstabe N einen N-Bereich; der Buchstabe D einen D-Bereich; die Bezeichnung 1ST eine erste Getriebestufe, die Bezeichnung 2ND eine zweite Getriebestufe; die Bezeichnung 3RD eine dritte Getriebestufe und die Bezeichnung 4TH eine vierte Getriebestufe.
  • Ferner bezeichnen Symbole o den Zustand, im welchem ein erstes Magnetventilsignal und ein zweites Magnetventilsignal zum Öffnen/Schließen des ersten Magnetventils S1 bzw. des zweiten Magnetventils S2, im EIN-Zustand sind, den Zustand, in dem die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3, die erste Bremse B1, die zweite Bremse B2, die dritte Bremse B3 und die vierte Bremse B4 betätigt sind, und den Zustand, in welchem die Freilaufkupplungen F1 bis F3 gesperrt sind. Andererseits zeigen Symbole X den Zustand, in welchem das erste Magnetventilsignal und das zweite Magnetventilsignal im AUS-Zustand sind, den Zustand, in welchem die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3, die erste Bremse B1, die zweite Bremse B2, die dritte Bremse B3 und die vierte Bremse B4 gelöst sind, und den Zustand, im welchem Freilaufkupplungen F1 bis F3 frei sind.
  • Im übrigen bezeichnet das Symbol Δ den Zustand, in welchem sich ein viertes Magnetventilsignal zum Öffnen/Schließen des vierten Magnetventils S4 im EIN-Zustand befindet, wenn die Überbrückungskupplung L/C zu betätigen ist, und im AUS- Zustand, wenn die Überbrückungskupplung L/C zu lösen ist und das Symbol (o) den Zustand anzeigt, in welchem die dritte Bremse B3 zu einem Motorbremszeitpunkt zu betätigen ist.
  • Im ersten Gang im D-Bereich sind die erste Kupplung C1 und die vierte Bremse B4 betätigt, um die Freilaufkupplungen F2 und F3 zu sperren. Dann wird die Rotation der Ausgangswelle 14 über die erste Kupplung C1 auf das Ringzahnrad R&sub2; übertragen. In diesem Zustand ist die Rotation des Ringzahnrads R&sub1; durch die Freilaufkupplung F2 blockiert, so daß die Rotation des Trägers CR&sub2;, während das Sonnenzahnrad S&sub2; im Leerlauf rotiert, drastisch verlangsamt wird und auf das antreibende Vorgelegezahnrad 21 übertragen wird.
  • Die von dem antreibenden Vorgelegezahnrad 21 auf das angetriebene Vorgelegezahnrad 22 übertragene Rotation wird auf das Ringzahnrad R&sub3; übertragen, wobei aber die Rotation des Sonnenzahnrads S&sub3; durch die vierte Bremse B4 blockiert ist, so daß die Rotation des Trägers CR&sub3; weiter verlangsamt und auf die Ausgangswelle 23 übertragen wird.
  • Im zweiten Gang im D-Bereich sind andererseits die erste Kupplung C1, die erste Bremse B1, die zweite Bremse B2 und die vierte Bremse B4 betätigt und die Freilaufkupplungen F1 und F3 gesperrt. Ferner ist die Rotation des Sonnenzahnrads S&sub2; durch die zweite Bremse B2 und die Freilaufkupplung F1 gesperrt, so daß die Rotation des Ringzahnrads R&sub2; auf das antreibende Vorgelegezahnrad 21 übertragen wird, während sich das Ringzahnrad R&sub1; im Leerlauf dreht.
  • Die von dem antreibenden Vorgelegezahnrad 21 auf das angetriebene Vorgelegezahnrad 22 übertragene Rotation wird auf das Ringzahnrad R&sub3; übertragen, wobei aber die Rotation des Sonnenzahnrads S&sub3; durch die vierte Bremse B4 blockiert ist, so daß die Rotation des Trägers CR&sub3; verlangsamt und auf die Ausgangswelle 23 übertragen wird.
  • Anschließend sind im dritten Gang im D-Bereich die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3, die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 betätigt, um die Freilaufkupplung F1 zu blockieren. Dann wird die Rotation der Ausgangswelle 14 über die erste Kupplung C1 auf das Ringzahnrad R&sub2; übertragen und die Rotation des Sonnenzahnrads S&sub2; durch die zweite Bremse B2 und die Freilaufkupplung F1 blockiert. Demzufolge wird die Rotation des Ringzahnrads R&sub2; verringert und auf den Träger CR&sub2; übertragen, dessen Rotation auf das antreibende Vorgelegezahnrad 21 übertragen wird, während sich das Ringzahnrad R&sub1; im Leerlauf dreht.
  • Die von dem antreibenden Vorgelegezahnrad 21 auf das angetriebene Vorgelegezahnrad 22 übertragene Rotation wird auf das Ringzahnrad R&sub3; übertragen, wobei aber die relative Rotation zwischen dem Träger CR&sub3; und dem Sonnenzahnrad S&sub3; durch die dritte Kupplung C3 blockiert ist, so daß die dritte Planetengetriebeeinheit 38 in den direkt verbundenen Zustand kommt. Demzufolge wird die Rotation des angetriebenen Vorgelegezahnrads 22 unverändert auf die Ausgangswelle 23 übertragen.
  • Anschließend sind im vierten Gang im D-Bereich die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3 und die zweite Bremse B2 betätigt. Dann wird die Rotation der Ausgangswelle 14 über die erste Kupplung C1 auf das Ringzahnrad R&sub2; und über die zweite Kupplung C2 auf das Sonnenzahnrad S&sub2; übertragen, um die erste Planetengetriebeeinheit 31 und die zweite Planetengetriebeeinheit 32 in den direkt verbundenen Zustand zu bringen. Demzufolge wird die Rotation der Ausgangswelle 14 unverändert auf das antreibende Vorgelegezahnrad 21 übertragen.
  • Die von dem antreibenden Vorgelegezahnrad 21 auf das angetriebene Vorgelegezahnrad 22 übertragene Rotation wird auf das Ringzahnrad R&sub3; übertragen, wobei aber die relative Rotation zwischen dem Träger CR&sub3; und dem Sonnenzahnrad S&sub3; durch die dritte Kupplung C3 blockiert wird, so daß die dritte Planetengetriebeeinheit 38 in den direkt gekoppelten Zustand kommt. Demzufolge wird die Rotation des angetriebenen Vorgelegezahnrads 22 unverändert an die Ausgangswelle 23 übertragen.
  • Im übrigen ist in dem automatischen Getriebe eine hydraulische Regeleinheit 40 für das Einlegen der einzelnen Getriebestufen durch Betätigen/Lösen der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2, der dritten Kupplung C3, der ersten Bremse B1, der zweiten Bremse B2, der dritten Bremse B3 und der vierten Bremse B4 angeordnet.
  • In dem Motor 10 ist andererseits eine Motorsteuereinheit 43 für die Steuerung des Motors 10 angeordnet.
  • Ferner sind die vorstehend erwähnte hydraulische Regeleinheit 40 und die Motorsteuereinheit 43 mit einer Automatikgetriebe-Regeleinheit (ECU) 41 so verbunden, daß sie gemäß dem Steuerprogrammen der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gesteuert werden.
  • Mit dieser Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 sind individuell ein Neutral-Start-Schalter 45, ein Öltemperatursensor 46, ein Drehzahlsensor 47, ein Bremsschalter 48, ein Motordrehzahlsensor 49, der Drosselklappenöffnungssensor 50 und der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 51 verbunden.
  • Somit kann: die Schaltstellung des nicht dargestellten Schalthebels, d. h., der gewählte Bereich durch den Neutral- Start-Schalter 45 detektiert werden; die Temperatur des Öls in der hydraulischen Regeleinheit 40 von dem Öltemperatursensor 46 detektiert werden; die Drehzahl an der Eingangsseite der ersten Kupplung C1, d. h., die Drehzahl NC&sub1; an der Ausgangswelle 14 (welche als die "kuppplungseingangsseitige Drehzahl" bezeichnet wird) von dem Drehzahlsensor 47 detektiert werden. Diese kuppplungseingangsseitige Drehzahl NC&sub1; wird als Ausgangsdrehzahl des Drehmomentwandlers 12 detektiert.
  • Ferner kann: von dem Bremsschalter 48 detektiert werden, ob das nicht dargestellte Bremspedal gedrückt ist oder nicht; eine Motordrehzahl NE durch den Motordrehzahlsensor 49 detektiert werden; die Drosselklappenöffnung θ von dem Drosselklappenöffnungssensor 50 detektiert werden; und die Fahrzeuggeschwindigkeit v von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 51 detektiert werden. Im übrigen wird die Motordrehzahl NE als die Eingangsdrehzahl des Drehmomentwandlers 12 detektiert.
  • Im folgenden wird nun die vorstehend erwähnte hydraulische Regeleinheit 40 beschrieben.
  • Fig. 5 ist eine erste Darstellung, welche eine hydraulische Regeleinheit in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und Fig. 6 ist eine zweite Darstellung, welche die hydraulische Regeleinheit in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Gemäß Darstellung regelt ein Hauptventil 59 den Öldruck aus der hydraulischen Pumpe 81 mittels des Drosselklappendrucks PTH aus dem linearen Magnetventil 66, erzeugt einen Leitungsdruck als den angepaßten Druck und gibt ihn auf eine Ölleitung L-21 aus. Ferner ist ein handbetätigtes Ventil 55 mit Anschlüssen 1, 2, 3, D, PL und R versehen, so daß der von dem Hauptventil 59 über die Ölleitung L-21 und L-4 zugeführte Leitungsdruck als der 1.-Bereichsdruck, der 2.-Bereichsdruck, der 3.-Bereichsdruck, der D-Bereichsdruck bzw. der R-Bereichsdruck in den Anschlüssen 1, 2, 3, D, PL und R durch die Betätigung des nicht dargestellten Schalthebels aufgebaut wird.
  • Wenn dieser Schalthebel in der D-Bereichsposition plaziert ist, wird das Öl unter dem in dem D-Anschluß aufgebauten D-Bereichsdruck über eine Ölleitung L-1 dem zweiten Magnetventil 52 und einem 2-3 Schaltventil 60, über eine Ölleitung L-2 einem 1-2 Schaltventil 57 und über eine Ölleitung L- 3 einem B-1 Vorrangventil 56 zugeführt.
  • Ferner wird der Leitungsdruck aus der Ölleitung L-21 über die Ölleitung L-4 einem Magnetsteuerventil 58, über eine Ölleitung L-5 dem ersten Magnetventil 51 und über eine Ölleitung L-6 einem 2-3 Schaltventil 60 zugeführt.
  • Das erste Magnetventilsignal, das zweite Magnetventilsignal und das vierte Magnetventilsignal zum Öffnen/Schließen des ersten Magnetventils S1, des zweiten Magnetventils S2 bzw. des vierten Magnetventils S4 werden als Reaktion auf ein Umschaltsignal, das aus der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 (Fig. 3) kommt, EIN/AUS-geschaltet, so daß das erste Magnetventil S1 einen Signalöldruck über eine Ölleitung L-8 dem 1-2 Schaltventil 57 und einem 3-4 Schaltventil 62 zuführt, so daß das zweite Magnetventil S2 einen Signalöldruck über eine Ölleitung L-9 dem 2-3 Schaltventil 60 zuführt, und das vierte Magnetventil S4 einen Signalöldruck über eine Ölleitung L-31 einem Überbrückungssteuerventil 64 zuführt.
  • Das 1-2 Schaltventil 57 nimmt eine Position in der oberen Hälfte (angeordnet an der oberen Position des Steuerkolbens) im ersten Gang und eine Position in der unteren Hälfte (angeordnet an der unteren Position des Steuerkolbens) im zweiten bis vierten Gang ein. Das 2-3 Schaltventil 60 nimmt eine Position in der unteren Hälfte im ersten und zweiten Gang und eine Position in der oberen Hälfte im dritten und vierten Gang ein; und das 3-4 Schaltventil 62 nimmt eine Position in der oberen Hälfte im ersten und vierten Gang und eine Position in der unteren Hälfte im zweiten und dritten Gang ein.
  • Das Magnetsteuerventil 58 ist über eine Ölleitung L-12 mit einem Linearmagnetventil 66 verbunden, und dieses Linearmagnetventil 66 ist ferner über die Ölleitung L-32 mit dem Hauptventil 59, einem zweiten Ventil 82, und einem Akkumulatorregelventil 83 verbunden. Dieses Akkumulatorregelventil 83 paßt den Rückdruck eines Akkumulators an, welcher in jedem hydraulischen Servo 92 angeordnet ist. Im übrigen bilden das vorstehend beschriebene lineare Magnetventil 66 und das Hauptventil 59 (gemäß Darstellung in Fig. 1) die Erzeugungseinrichtung 93 für den angepaßten Öldruck.
  • Ferner ist: das 1-2 Schaltventil 57 über eine Ölleitung L-35 mit einem hydraulischen Servo B-2 und über eine Ölleitung L-36 mit einem hydraulischen Servo B-3 verbunden; das 2- 3 Schaltventil 60 über eine Ölleitung L-37 mit einem hydraulischen Servo B-4 verbunden; das 3-4 Schaltventil 62 über eine Ölleitung L-33 mit einem hydraulischen Servo C-2 verbunden; das 2-3 Schaltventil 60 über eine Ölleitung L-43 mit einem hydraulischen Servo C-3 verbunden; und das Neutralregelventil 90 über eine Ölleitung L-17 mit einem hydraulischen Servo C-1 und über eine Ölleitung L-23 mit einem hydraulischen Servo B-1 verbunden.
  • Andererseits empfängt das B-1 Vorrangventil 56 den D- Bereichsdruck über die Ölleitung L-3 in der Ölregelkammer beim ersten Gang, so daß es die Position in der unteren Hälfte einnimmt, und empfängt, wenn der Öldruck dem hydraulischen Servo B-2 zugeführt wird, um im zweiten Gang anzusteigen, den Vorrangdruck aus dem hydraulischen Servo B-2 über eine Ölleitung L-39, so daß es die Position in der oberen Hälfte einnimmt.
  • Im übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 12 den Drehmomentwandler; das Bezugszeichen 84 ein Sperr-Regelventil und das Bezugszeichen 85 ein unteres Regelventil.
  • In dem Fahrzeug mit dem so aufgebauten Automatikgetriebe kann, wenn der Fahrer den Schalthebel betätigt, der Bereich gewählt und das Fahrzeug durch Niederdrücken des nicht dargestellten Gaspedals beschleunigt werden.
  • Ferner ist die Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 mit dem Schaltkennfeld ausgestattet, so daß sie eine Getriebestufe zur Ausführung des Schaltvorgangs unter Bezugnahme auf das Schaltkennfeld auf der Basis der Drosselklappenöffnung θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit v durchführt.
  • Wenn jedoch das Gaspedal plötzlich losgelassen wird, während das Fahrzeug mit niedergedrücktem Gaspedal fährt, nimmt die Drosselklappenöffnung θ ab, obwohl die Fahrzeuggeschwindigkeit v hoch bleibt, so daß der Betriebspunkt in dem Schaltkennfeld den Schaltpunkt überschreitet und so den Übergangshochschaltvorgang bewirkt.
  • Wenn dieser Übergangshochschaltvorgang durchgeführt wird, überschreitet die Drehmomentkapazität jedes Reibungsschlußelements 91 den erforderlichen Wert.
  • Bei dem Übergangshochschaltvorgang wird daher der Regelsollwert des Leitungsdrucks durch Korrigieren des Drosselklappendrucks PTH korrigiert, welcher von den linearen Magnetventil 66 erzeugt wird.
  • Insbesondere wird, wenn ein Hochschaltvorgang von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang in dem so aufgebauten automatischen Getriebe durchgeführt wird, die zweite Bremse B2 betätigt, und die erste Bremse B1 dann durch den aus dem hydraulischen Servo B-2 kommenden Vorrangdruck betätigt. Zum Zeitpunkt eines Hochschaltvorgangs von dem zweiten Gang zu dem dritten Gang wird die dritte Kupplung C3 betätigt. Zum Zeitpunkt eines Hochschaltvorgangs von dem dritten Gang zu dem vierten Gang wird ferner die zweite Kupplung C2 betätigt.
  • Daher kann zum Zeitpunkt des Hochschaltvorgangs der Drosselklappendruck PTH korrigiert werden, um den der zweiten Kupplung C2, der dritten Kupplung C3 und der zweiten Bremse B2 zuzuführenden Öldruck anzupassen.
  • Somit ist der Regelsollwert des Drosselklappendrucks PTH anhand der nachstehenden Formel so eingestellt, so daß er mit einem Übergangskorrekturwert zu dem Zeitpunkt des Übergangshochschaltvorgangs korrigiert wird:
  • PTH = PTHGEAR ± δ ± α (1)
  • dabei ist:
  • PTHGEAR ein stationärer Druck
  • δ eine Absenkung,
  • und
  • α ein Übergangskorrekturwert.
  • Ferner wird ein dem korrigierten Regelsollwert entsprechendes Regelsignal in der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 erzeugt und an das lineare Magnetventil 66 ausgegeben.
  • Hier wird der stationäre Druck PTHGEAR bei jeder Gangstufe eingestellt und verändert, wenn ein Schaltvorgang durchgeführt wird. Ferner wird die Absenkung δ in geeigneter Weise so eingestellt, daß der Ruck verhindert oder die Schaltzeit für einen gewöhnlichen Hochschalt- oder Herunterschaltvorgang verkürzt wird, und sie nimmt einen positiven Wert und einen negativen Wert an.
  • Ferner wird der Übergangskorrekturwert mittels der nachstehenden Formel eingestellt:
  • α = m·(vR - vM) (2)
  • wobei
  • m eine Korrekturkonstante ist
  • vR eine momentane Fahrzeuggeschwindigkeit ist und
  • vM eine Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Hier ist die Korrekturkonstante m für jedes automatische Getriebe voreingestellt und nimmt einen negativen Wert an. Andererseits ist die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit vR die Fahrzeuggeschwindigkeit v, welche zu jedem Abtastzeitpunkt der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 detektiert wird und der Fahrzeuggeschwindigkeit v2 in Fig. 2 entspricht. Ferner ist die Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM die Fahrzeuggeschwindigkeit an dem Schaltpunkt, an dem der Schaltvorgang mit der momentanen Drosselklappenöffnung θ durchgeführt wird und entspricht der Fahrzeuggeschwindigkeit v1 in Fig. 2.
  • In diesem Falle kann die Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM bestimmt werden, indem lediglich auf das Schaltkennfeld Bezug genommen wird, welches in dem nicht dargestellten Speicher der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gespeichert ist, so daß der Übergangskorrekturwert lediglich durch Berechnen der Differenz zwischen der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit vR und der Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM und durch Multiplikation der Differenz mit der Korrekturkonstante m berechnet werden kann.
  • Demzufolge kann der Regelvorgang durch die Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 zur Ermittlung des Übergangskorrekturwertes α vereinfacht werden. Zusätzlich muß keinerlei spezielles Kennfeld zur Ermittlung des Übergangskorrekturwertes α erstellt werden, sondern es kann ein gewöhnliches Schaltkennfeld verwendet werden, um die Kosten zu reduzieren.
  • Somit kann zum Zeitpunkt des Übergangshochschaltvorgangs der Drosselklappendruck PTH zur Absenkung des Öldrucks zum Betätigen des Reibungsschlußelements 91 so korrigiert werden, daß das Auftreten eines Rucks in Verbindung mit der Betätigung des Reibungsschlußelements 91 verhindert werden kann.
  • Im folgenden werden nun die Betriebsabläufe des erfindungsgemäßen Regelungssystems für das automatische Getriebe beschrieben.
  • Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, welches das Regelsystem für das automatische Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt. In Fig. 7 zeigt die Abszisse die Zeit t an und die Ordinate zeigt die kupplungseingangsseitige Drehzahl NC&sub1;, einen dem hydraulischen Servo 92 des vorbestimmten Reibungsschlußelements 91 (gemäß Darstellung in Fig. 1) zuzuführenden Öldruck Pc, und ein Ausgangsdrehmoment To und den Drosselklappendruck PTH an.
  • Zuallererst wird, wenn das Gaspedal zu einem Zeitpunkt t0 losgelassen wird, während das Fahrzeug unter Beschleunigung durch Niederdrücken des nicht dargestellten Gaspedals gefahren wird, die kupplungseingangsseitige Drehzahl NC&sub1;, so wie sie ist, weiter durch die Trägheit erhöht, aber auch der Drosselklappendruck PTH allmählich abgesenkt, da die Drosselklappenöffnung θ allmählich verkleinert wird.
  • Zu einem Zeitpunkt t1 werden ferner das erste Magnetventilsignal und das zweite Magnetventilsignal als die Schaltsignale von der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 (gemäß Darstellung in Fig. 3) an die Hydraulikregeleinheit 40 ausgegeben, so daß der Öldruck Pc zum Betätigen/Lösen des vorbestimmten Reibungsschlußelements 91 (gemäß Darstellung in Fig. 1) dem hydraulischen Servo 92 zugeführt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Drosselklappendruck PTH auf einen um die Absenkung δ niedrigeren Pegel als der stationäre Druck PTHGEAR abgesenkt und der Übergangskorrekturwert α allmählich bei allen Abtastzeiten angehoben. Demzufolge wird der Drosselklappendruck PTH allmählich abgesenkt.
  • Anschließend wird zu einem Zeitpunkt t2 der hydraulische Servo 92 mit dem Öl aufgefüllt, so daß die Anstiegsrate des Öldrucks Pc ansteigt, während die kupplungseingangsseitige Drehzahl NC1 zu sinken beginnt.
  • Wenn der Start des Schaltvorgangs zum Zeitpunkt t3 detektiert wird, wird der Übergangskorrekturwert α auf diesem Wert festgehalten. Im übrigen kann Start des Schaltvorgangs abgängig davon detektiert werden, ob das Verhältnis zwischen der Motordrehzahl NE und der Fahrzeuggeschwindigkeit v einen Sollwert überschreitet, oder ob das Verhältnis zwischen der kupplungseingangsseitigen Drehzahl NC&sub1; und der Fahrzeuggeschwindigkeit v einen Sollwert überschreitet oder nicht.
  • Somit wird die Korrektur des Drosselklappendrucks PTH zu dem Zeitpunkt t1 gestartet und der Übergangskorrekturwert α allmählich bei allen Abtastzeiten zu den Zeitpunkten T1 bis t3 erhöht, so daß der Drosselklappendruck PTH auf einen geeigneten Wert eingestellt werden kann, bevor der Start des Schaltvorgangs zu dem Zeitpunkt t3 detektiert wird.
  • Anschließend hört zu einem Zeitpunkt t4 das Reibungsschlußelement 91 auf, einen Wechsel von einem Schlepp- zu einem Schlupfzustand durchzuführen, so daß die kupplungseingangsseitige Drehzahl Na zu steigen beginnt.
  • Wenn das Ende des Schaltvorgangs zum Zeitpunkt t5 detektiert wird, wird der Übergangskorrekturwert α auf 0 gesetzt. Im übrigen kann dieses Ende des Schaltvorgangs abhängig davon detektiert werden, ob das Verhältnis zwischen der Motordrehzahl NE und der Fahrzeuggeschwindigkeit v unter einem Sollwert liegt, oder ob das Verhältnis zwischen der kupplungseingangsseitigen Drehzahl NC&sub1; und der Fahrzeuggeschwindigkeit v unter einen Sollwert liegt oder nicht.
  • Im folgenden wird das Flußdiagramm beschrieben.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Operationen des Regelsystems für das automatische Getriebe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Schritt S1: Es wird entschieden, ob das Fahrzeug einen Schaltvorgang durchführt oder nicht. Die Routine geht zu dem Schritt S2 über, wenn kein Schaltvorgang ausgeführt wird, und zu dem Schritt S3, wenn ein Schaltvorgang ausgeführt wird. In diesem Falle wird angenommen, daß das Fahrzeug bei den Zeitpunkten t1 bis t5 einen Schaltvorgang ausführt.
  • Schritt S2: Die Absenkung δ und der Übergangskorrekturwert α werden auf 0 gesetzt. Demzufolge wird der Regelsollwert des Drosselklappendrucks PTH nicht korrigiert.
  • Schritt S3: Die Hochschalt-Entscheidungseinrichtung 95 (gemäß Darstellung in Fig. 1) der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 (gemäß Darstellung in Fig. 3) entscheidet, ob der Hochschaltvorgang durchgeführt worden ist oder nicht. Die Routine geht zu dem Schritt S5, wenn der Hochschaltvorgang durchgeführt ist, aber zu dem Schritt S4 falls kein Hochschaltvorgang durchgeführt ist.
  • Schritt S4: Die Absenkung δ und der Übergangskorrekturwert α werden auf 0 gesetzt. Demzufolge wird der Regelsollwert und der Drosselklappendruck PTH nicht korrigiert.
  • Schritt S5: Unter Bezugnahme auf das in dem nicht dargestellten Speicher der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gespeicherte Leitungsdruck-Anpassungskennfeld wird die Absenkung 6 ermittelt, welche für jede Art von den Schaltvorgängen vorliegt.
  • Schritt S6: Unter Bezugnahme auf das in dem nicht dargestellten Speicher der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gespeicherte Schaltkennfeld wird die Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM bestimmt.
  • Schritt S7: Es wird entschieden, ob die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit vR über der Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM liegt oder nicht. Die Routine geht zu dem Schritt S9 über, wenn die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit vR über der Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM liegt, aber zu dem Schritt S8, falls nicht.
  • Schritt S8: Es wird entschieden, daß der normale Hochschaltvorgang durchgeführt worden ist. Der Übergangskorrekturwert α wird auf 0 gesetzt.
  • Schritt S9: Die Korrektureinrichtung 97 für den Druckregelsollwert der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 entscheidet, daß der Übergangshochschaltvorgang durchgeführt worden ist und berechnet den Übergangskorrekturwert α anhand der Formel (2).
  • Schritt S10: Der stationäre Druck PTHGEAR wird unter Bezugnahme auf das Leitungsdruckkennfeld bestimmt, welches so eingestellt ist, daß es dem Motordrehmoment entspricht, und das in dem Speicher der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gespeichert ist.
  • Schritt S11: Die Druckregelsignal-Erzeugungseinrichtung 96 der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 berechnet den Drosselklappendruck PTH mittels der Formel (1) auf der Basis der Absenkung δ und des Übergangskorrekturwertes α, welche in den Schritten S2, S4, S8 und S9 bestimmt werden, und des stationären Drucks PTHGEAR, welcher in dem Schritt S10 bestimmt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Übergangskorrekturwert α auf der Basis der Differenz zwischen der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit vR und der Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit vM bestimmt, er kann aber auch so eingestellt werden, daß er an die Art des Schaltvorgangs und die Drosselklappenöffnung θ angepaßt ist. In diesem Falle kann die Korrekturkonstante m durch einen Drehmomentkurvenanpassungs-Korrekturwert k ersetzt werden, welcher unter Bezugnahme auf die in der Automatikgetriebe-Regeleinheit 41 gespeicherte Korrekturwerttabelle zur Anpassung an die Drehmomentkurve bestimmt werden kann.
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, welches die Korrekturwerttabelle zur Anpassung an die Drehmomentkurve in einer zweiten Art der Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • In diesem Falle werden die Schaltvorgangsarten eingeteilt in das Hochschalten (1-2) aus dem ersten Gang in den zweiten Gang, das Hochschalten (2-3) aus dem zweiten in den dritten Gang, und das Hochschalten aus dem dritten in den vierten Gang (3-4), und die Drosselklappenöffnung θ wird in einen kleinen Bereich NIEDRIG einen mittleren Bereich MITTEL und einen großen Bereich HOCH eingeteilt.
  • Bei dem Hochschaltvorgang von dem ersten in den zweiten Gang wird in der vorliegenden Ausführungsform der Drehmomentkurvenanpassungs-Korrekturwert k auf a1, a2 und a3, eingestellt, wenn sich die Drosselklappenöffnung θ in dem kleinen Bereich NIEDRIG, dem mittleren Bereich MITTEL bzw. dem großen Bereich HOCH befindet. Ebenso wird der Drehmomentkurvenanpassungs-Korrekturwert k bei dem Hochschaltvorgang von dem zweiten in den dritten Gang auf b1, b2 und b3 eingestellt und der Drehmomentkurvenanpassungs-Korrekturwert k bei dem Hochschaltvorgang von dem dritten in den vierten Gang auf c1, c2 und c3 eingestellt. Im übrigen nehmen alle Drehmomentkurvenanpassungs-Korrekturwerte k negative Werte an.
  • In diesem Falle kann der Übergangskorrekturwert α gemäß den Schaltcharakteristiken jeder Schaltart und den Charakteristiken des Reibungsschlußelements 91 (gemäß Darstellung in Fig. 1), das zu dem Schaltzeitpunkt zu betätigen ist, korrigiert werden, so daß verhindert werden kann, daß die Korrektur des Regelanpassungswerts des Drosselklappendrucks PTH für jede Schaltart streut.
  • Ferner kann der Übergangskorrekturwert α ebenfalls anhand des Eingangsdrehmoments T korrigiert werden, so daß verhindert werden kann, daß die Korrektur des Regelanpassungswerts des Drosselklappendrucks PTH streut, wenn die Drosselklappenöffnung θ schwankt.
  • In den vorstehend erwähnten individuellen Ausführungsformarten wird das Auftreten eines Rucks in Verbindung mit der Betätigung des Reibungsschlußelements 91 verhindert, indem der Öldruck für die Betätigung des Reibungsschlußelement 91 abgesenkt wird, wenn der Übergangshochschaltvorgang ausgeführt wird. Diese Verhinderung kann jedoch auch auf einen "Kickdown"-Schaltvorgang angewendet werden.
  • Insbesondere wird bei diesem Kickdown-Schaltvorgang das nicht dargestellte Gaspedal plötzlich niedergedrückt, so daß die Drosselklappenöffnung θ so vergrößert wird, daß sie den Schaltpunkt überschreitet. Im Gegensatz zu dem Übergangshochschaltvorgang kann daher der Öldruck für die Betätigung des Reibungsschlußelement 91 nicht ausreichend angehoben werden, um die Betätigungszeit und demzufolge die Schaltvorgangszeit zu verlängern.
  • Somit kann die Schaltvorgangszeit durch Korrektur des Drosselklappendrucks PTH, wenn der Kickdown-Schaltvorgang ausgeführt wird, verkürzt werden.
  • In diesem Falle wird der Übergangskorrekturwert α in der vorliegenden Ausführungsform durch den Kickdown-Korrekturwert β ersetzt, welcher durch nachstehende Formel festgelegt ist:
  • β = n·(vR - vM),
  • wobei
  • n eine Korrekturkonstante ist,
  • vR die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und
  • vM die Schaltpunkt-Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Hier ist die Korrekturkonstante n für jedes automatische Getriebe voreingestellt und nimmt einen positiven Wert an. In diesem Falle kann der Kickdown-Korrekturwert β ebenfalls so eingestellt werden, daß er an die Schaltart und die Drosselklappenöffnung θ angepaßt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Leitungsdruck als der angepaßte Öldruck durch das Hauptventil 59 (gemäß Darstellung in Fig. 5) erzeugt, wobei aber auch ein Akkumulatorrückdruck als der angepaßte Öldruck durch das Akkumulatorregelventil 83 erzeugt werden kann.

Claims (4)

1. Regelsystem für ein automatisches Getriebe, mit:
einem Reibungsschlußelement (91); einer Einrichtung (93) zum Erzeugen eines angepaßten Öldrucks zum Anpassen eines von einer Öldruckquelle (81) gelieferten Öldrucks, um einen angepaßten Öldruck zu erzeugen; einem hydraulischen Servo (92) zum Betätigen/Lösen des Reibungsschlußelements (91) auf der Basis des angepaßten Öldrucks; einer Motorbelastungs-Detektionseinrichtung (50) zum Detektieren einer Motorbelastung; einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionseinrichtung (51) zum Detektieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit; einer Hochschalt-Entscheidungseinrichtung (95) zum Entscheiden, ob ein Hochschaltvorgang ausgeführt worden ist oder nicht; und einer Druckregelsignal-Erzeugungseinrichtung (96) zum Berechnen des Druckregelsollwerts des angepaßten Öldrucks, wenn der Hochschaltvorgang ausgeführt wird, um ein Druckregelsignal zu erzeugen, das dem Druckregelsollwert entspricht, und an die Einrichtung (93) zum Erzeugen des angepaßten Öldrucks auszugeben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregelsignal-Erzeugungseinrichtung (96) eine Korrektureinrichtung (97) für den Druckregelsollwert aufweist, um den Druckregelsollwert auf der Basis der Differenz zwischen der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem Schaltpunkt zu korrigieren, wenn der Schaltvorgang unter der momentanen Motorbelastung ausgeführt wird.
2. Regelsystem für ein automatisches Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Korrektureinrichtung für den Druckregelsollwert den Druckregelsollwert gemäß den Arten der Schaltvorgänge korrigiert.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Korrektureinrichtung für den Druckregelsollwert den Druckregelsollwert anhand der Motorbelastung auf der Basis von Drehmomentwandler-Charakteristiken korrigiert.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Korrektureinrichtung für den Druckregelsollwert den Druckregelsollwert während der Zeitperiode von der Ausgabe eines Schaltsignals bis zur Detektion des Beginns eines Schaltvorgangs korrigiert.
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