DE69607999T2

DE69607999T2 - Auswurfvorrichtung

Info

Publication number: DE69607999T2
Application number: DE69607999T
Authority: DE
Inventors: Ryuichi Takanohashi
Original assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Current assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Priority date: 1995-02-03
Filing date: 1996-02-02
Publication date: 2001-02-01
Anticipated expiration: 2016-02-03
Also published as: JP2838978B2; EP0724944A1; EP0724944B1; TW302324B; US5648103A; ATE192379T1; CN1134343A; JPH08207091A; KR0178691B1; CN1059378C; DE69607999D1; KR960031114A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswurfvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK

Herkömmlicherweise wird in einer Spritzgußvorrichtung ein in einem Heizzylinder erhitztes und geschmolzenes Harz bei hohem Druck in einen Hohlraum einer Druckvorrichtung eingebracht. Das geschmolzene Harz kühlt dann ab und verfestigt sich im Hohlraum um so ein Gießerzeugnis zu erhalten.
Die Druckvorrichtung besteht aus einer stationären Druckform und einer bewegbaren Druckform. Ein Kniehebelmechanismus bewegt die bewegbare Druckform vor und zurück, wodurch diese mit der stationären Druckform in Kontakt kommt und von dieser wieder getrennt wird, um so die Druckform zu schließen, zu verspannen und zu öffnen. Während der Öffnung wird eine Druckformverspannvorrichtung zurückgezogen und läßt ein Gießerzeugnis in der bewegbaren Druckform zurück. Hierauf folgend schiebt eine Auswurfvorrichtung Auswurfstangen vor, um so das Gießprodukt aus der bewegbaren Druckform zu drücken.
Um den oben beschriebenen Auswurfvorgang zu erreichen, sind die Auswurfstangen so angeordnet, dass ihre Vorderenden dem Hohlraum gegenüberliegen und ihre Rückenden an einer Auswurfplatte befestigt sind. Das Rückende der Auswurfplatte ist über Auswurfstangen mit einer Auswurfstangenzuführvorrichtung verbunden. Wenn die Auswurfstangenzuführvorrichtung so betätigt wird, dass die Auswurfplatte über die Auswurfstangen vorgeschoben wird, schie ben sich die an der Auswurfplatte befestigten Auswurfstangen vor.
Bei einer motorbetriebenen Spritzgußvorrichtung wird die Auswurfstangenzuführvorrichtung gewöhnlich über einen elektrischen Motor betätigt.
Aus der JP-A-04 129 717 ist eine Auswurfvorrichtung bekannt, die eine stationäre und eine bewegbare Platte, einen Kniehebelmechanismus um die bewegbare Platte vor und zurück zu bewegen, einen Stellmotor, eine Kugelschraubenwelle und eine Auswurfstange um ein Gießerzeugnis aus dem Hohlraum der Auswurfvorrichtung zu drücken, umfaßt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen einachsigen Auswurfvorrichtung und Fig. 2 ist eine Seitenansicht der herkömmlichen einachsigen Auswurfvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine bewegbare Platte. Eine nicht dargestellte bewegbare Druckform ist an dem vorderen Ende (an dem rechten Ende in Fig. 1) der bewegbaren Platte 11 befestigt. Die bewegbare Platte 11 wird durch einen Kniehebelmechanismus 14 entlang Führungsstangen 12, die sich zwischen einer stationären Platte und einer Kniehebelstütze erstrecken, welche beide nicht gezeigt sind, vor und zurück bewegt.
Eine Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 ist an dem rückwärtige Ende (am linken Ende in Fig. 1) der bewegbaren Platte 11 angeordnet. Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 umfaßt Führungsstützen 18. Die vorderen Enden der Führungsstützen 18 sind an der bewegbare Platte 11 befestigt und ein Stützglied 19 ist an den rückwärtigen Enden der Führungsstützen 18 befestigt. Eine Kugelmutter 22 wird über das Lager 20 von dem Stützglied 19 rotierbar gestützt.
Der Innenumfang der Kugelmutter 22 ist in Schraubeneingriff mit einer Kugelschraubenwelle 24. Ein Kreuzkopf 25 ist am vorderen Ende der Kugelschraubenwelle 24 befestigt. Ferner sind Auswurfstangen 27 am vorderen Ende des Kreuzkopfes 25 befestigt. Demgemäß kann die Kugelschraubenwelle 24 durch Drehen der Kugelmutter 22 in Richtung des Pfeiles A vorgeschoben und zurück bewegt werden, um so die Auswurfstangen 27 in der gleichen Richtung vor und zurück zu bewegen.
Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 wird durch einen Stellmotor 28 betätigt, der mit der Kugelmutter 22 über einen Riemenübertragungsmechanismus 31 verbunden ist. Der Riemenübertragungsmechanismus 31 umfasst eine an der Ausgangswelle des Stellmotors 28 befestigte Riemenscheibe 32, eine an dem rückwärtigen Ende der Kugelmutter 22 befestigte Riemenscheibe 33 und einen um die Riemenscheiben 32 und 33 mit Spannung gewundenen Synchronriemen 34.
So wird, wenn der Stellmotor 28 betrieben wird, die Drehbewegung des Stellmotors 28 über den Riemenübertragungsmechanismus 31 auf die Kugelmutter 28 übertragen. Die Kugelmutter 22 und die Kugelschraubenwelle 24 wandeln die Drehbewegung in eine Linearbewegung um, so dass nicht dargestellte Auswurfstangen vor und zurück bewegt werden.
Als nächstes wird eine zwei-achsige Auswurfvorrichtung beschrieben.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen zwei-achsigen Auswurfvorrichtung und Fig. 4 ist eine Seitenansicht der herkömmlichen zwei-achsigen Auswurfvorrichtung.
In den Fig. 3 und 4 bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine bewegbare Platte. Eine nicht dargestellte bewegbare Druckform ist an dem vorderen Ende (an dem rechten Ende in Fig. 3) der bewegbaren Platte 11 befestigt. Die bewegbare Platte 11 wird durch einen Kniehebelmechanismus 14 entlang Führungsstangen 12, die zwischen einer stationären Platte und einer Kniehebelstütze verlaufen, welche beide nicht gezeigt sind, vor und zurück bewegt.
Eine Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 ist an dem rückwärtige Ende (am linken Ende in Fig. 3) der bewegbaren Platte 11 angeordnet. Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 umfaßt Führungsstützen 18. Die vorderen Enden der Führungsstützen 18 sind an der bewegbare Platte 11 befestigt und ein Kreuzkopf 41 ist an den rückwärtigen Enden der Führungsstützen 18 befestigt. Eine Kugelmutter 42 ist an dem Kreuzkopf 41 befestigt.
Der Innenumfang der Kugelmutter 42 ist in Schraubeneingriff mit einer Kugelschraubenwelle 43. Die Kugelschraubenwelle 43 wird an ihrem vorderen Ende durch ein nicht dargestelltes Lager so gestützt, dass die Kugelschraubenwelle 43 bezüglich der bewegbaren Platte 11 rotierbar ist.
Auswurfstangen 27 sind am vorderen Ende des Kreuzkopfes 41 befestigt. So kann der Kreuzkopf 41 durch Drehen der Kugelschraubenwelle 43 vor und zurück bewegt werden, um so die Auswurfstangen 27 vor und zurück zu bewegen.
Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 wird durch einen Stellmotor 28 betätigt, der mit der Kugelschraubenwelle 43 über einen Riemenübertragungsmechanismus 46 verbunden ist. Der Riemenübertragungsmechanismus 46 umfasst eine an der Ausgangswelle des Stellmotors 28 befestigte Riemenscheibe 32, eine Vielzahl von an dem vorderen Ende der Kugelschraubenwelle 43 befestigte Riemenscheiben 33, und einen um die Riemenscheiben 32 und 33 mit Spannung gewundenen Synchronriemen 34.
So wird, wenn der Stellmotor 28 betrieben wird, die Drehbewegung des Stellmotors 28 über den Riemenübertragungsmechanismus 46 auf die Kugelschraubenwelle 43 übertragen. Die Kugelschraubenwelle 43 und die Kugelmuttern 42 führen die Drehbewegung in eine Linearbewegung über, so dass nicht dargestellte Auswurfstangen vor und zurück bewegt werden.
Jedoch muß bei den oben beschriebenen Auswurfvorrichtungen eine beträchtlich große Spannung auf den Synchronriemen 34 angewendet werden, um ein Gießerzeugnis für eine vollständige Trennung aus der bewegbaren Druckform zu drücken. Da die Auswurfstangen zudem wiederholt vorwärtsgeschoben und zurückgezogen werden müssen und ein solcher wiederholter Vorgang die Auswurfvorrichtungen verschlechtert, leidet die Haltbarkeit der Vorrichtungen.
Das heißt, da eine große Spannung auf den Synchronriemen 34 angewendet werden muß, wirkt eine exzentrische Last auf die Kugelschraubenwellen 24 (Fig. 1) und 43, was die Wirksamkeit der Kugelschraubenwellen 24 und 43 verringert, die Last des Stellmotors 28 erhöht und die Lebensdauer der Kugelschraubenwellen 2 und 43 verkürzt.
Ebenso verschlechtert die sich hieraus ergebende Längung des Synchronriemens 34 die Genauigkeit in der Steuerung der Auswurfvorrichtung und verursacht, dass der Synchronriemen 34 verschleißt und reißt. Deshalb muß der Synchronriemen 34 innerhalb einer relativ kurzen Zeitdauer durch einen neuen ausgetauscht werden.
Überdies wird wegen des Verschleißes des Synchronriemens 34 Staub erzeugt und die Umgebung der Spritzgußvorrichtung verschmutzt.
Die Haltbarkeit des Synchronriemens 34 kann durch eine Erhöhung der Härte des Synchronriemens 34 verbessert werden. In diesem Fall wird jedoch Lärm erzeugt, wenn die Auswurfvorrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird. Ebenso kann eine Kette, eine Zahnstange und ein Ritzel, oder dergleichen, anstelle des Synchronriemens 34 verwendet werden um die Haltbarkeit zu verbessern. In diesen Fällen kann die Auswurfvorrichtung jedoch, infolge einer schlechten Steuergenauigkeit und der Erzeugung von Spiel, nicht bei hoher Geschwindigkeit betrieben werden. Zusätzlich ist eine Schmierung erforderlich und die Umgebung der Auswurfvorrichtung wird durch das Schmiermittel verschmutzt.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme bei den herkömmlichen Auswurfvorrichtungen zu beheben und eine Auswurfvorrichtung anzugeben, die eine verlängerte Haltbarkeit aufweist und die Umgebung einer Spritzgußvorrichtung nicht verschmutzt.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Deswegen umfaßt eine erfindungsgemäße Auswurfvorrichtung eine bewegbare Platte, die einer stationären Platte gegenüberliegend angeordnet ist und zur Vor- und Rückbewegung längs Führungsstan gen geeignet ist, einen Kniehebelmechanismus, der zwischen der bewegbaren Platte und einer Kniehebelstütze angeordnet ist, um so die bewegbare Platte vor und zurück zu bewegen, einen Stellmotor, der an der bewegbaren Platte befestigt ist und einen Ständer und einen Rotor einschließt, eine Hohlwelle, die am Rotor befestigt ist, eine Kugelmutter, die an dem Hohlschaft befestigt ist, eine Kugelschraubenwelle, die in Schraubeneingriff mit der Kugelmutter ist und durch Drehung der Kugelmutter vor und zurück bewegt wird, ein Kreuzkopf, der mit der Kugelschraubenwelle verbunden ist um so gemeinsam mit der Kugelschraubenwelle vor und zurück bewegt zu werden, und eine Auswurfstange, die mit dem Kreuzkopf verbunden ist.
In diesem Fall wird der Hohlschaft durch Antrieb des Stellmotors gedreht, um so den Kreuzkopf über die Kugelschraubenwelle vorwärts zu schieben. Mit diesem Vorgang wird die Auswurfstange vor und zurück bewegt um ein Gießerzeugnis heraus zu drücken.
Da kein Synchronriemen notwendig ist, kann die Haltbarkeit der Auswurfvorrichtung verbessert werden und es kann verhindert werden, dass die Umgebung einer Spritzgußvorrichtung verschmutzt wird.
Bei eine weiteren erfindungsgemäßen Spritzgußvorrichtung ist eine Vertiefung in einer Oberfläche am rückwärtigen Ende der bewegbaren Platte ausgebildet.
In diesem Fall kann die axiale Abmessung der Auswurfvorrichtung der Tiefe der Vertiefung entsprechend verringert werden. Überdies wird verhindert, dass sich die Auswurfvorrichtung und der Kniehebelmechanismus gegenseitig stören.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung ist der Kreuzkopf mit dem rückwärtigen Ende der Kugelschraubenwelle verbunden, und ist so angeordnet, dass er die Kugelmutter umgibt. In diesem Fall kann, da der Kreuzkopf so angeordnet ist, dass er die Kugelmutter umgibt, eine mittlere Auswurfstange direkt mit der Kugelschraubenwelle verbunden werden, ohne dass der Kreuzkopf dazwischen angeordnet ist.
Demgemäß kann die axiale Abmessung der Auswurfvorrichtung vermindert werden und es wird verhindert, dass sich die Auswurfvorrichtung und der Kniehebelmechanismus gegenseitig stören.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung ist der Kreuzkopf mit dem vorderen Ende der Kugelschraubenwelle verbunden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung weist die Hohlwelle einen ersten Teil zur Ermöglichung der Vor- und Rückbewegung der Kugelschraubenwelle und einen zweiten Teil mit einem Durchmesser, der größer ist als jener des ersten Teils, und die Kugelmutter umfasst, auf.
In diesem Fall wird die Kugelschraubenwelle innerhalb des Hohlschafts vor und zurück bewegt. Deshalb kann die axiale Abmessung der Auswurfvorrichtung vermindert werden und eine gegenseitige Störung zwischen der Auswurfvorrichtung und dem Kniehebelmechanismus kann verhindert werden.
So kann die Auswurfvorrichtung innenseitlich des Kniehebelmechenismus angeordnet werden um so die Größe der Druckformspannvorrichtung zu vermindern.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung ist der erste Teil des Hohlschaftes innerhalb des Rotors angeordnet. In diesem Fall können sich der Rotor und die Kugelmutter in der radialen Richtung überlappen.
Demgemäß kann die radiale Abmessung der Auswufstangenzuführvorrichtung vermindert werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung weist der Hohlschaft ferner einen dritten Teil mit einem Durchmesser auf, der kleiner ist als jener des ersten Teils.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung ist ein Drehzahlensensor am dritten Teil des Hohlschaftes angeordnet.
In diesem Fall kann die Umdrehung des Rotors direkt erfasst werden. Deshalb kann die Stellung des Kreuzkopfs genau erfasst werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung ist ein Loch zur Schmiermittelversorgung am dritten Teil des Hohlschaftes angeordnet.
In diesem Fall kann Schmiermittel zur Schmierung zwischen der Kugelmutter und der Kugelschraubenwelle, die beide innerhalb des Hohlschaftes angeordnet sind, zugeführt werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Struktur und die Merkmale der erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung sowie deren Wert werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verstanden:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen ein-achsigen Auswurfvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der herkömmlichen ein-achsigen Auswurfvorrichtung;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen zwei-achsigen Auswurfvorrichtung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der herkömmlichen zwei-achsigen Auswurfvorrichtung;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer Auswurfvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Grundriß der Auswurfvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 5;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in Fig. 5;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Auswurfvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine schematische Veranschaulichung der Auswurfvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 10; und
Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie W-W in Fig. 10.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer Auswurfvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 ist ein Grundriß der Auswurfvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang Linie X-X in Fig. 5 und Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie Y-Y in Fig. 5.
In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine bewegbare Platte. Eine nicht veranschaulichte bewegbare Druckform ist an dem vorderen Ende (am rechten Ende in Fig. 5) der bewegbaren Platte 11 befestigt. Die bewegbare Platte 11 wird durch einen Kniehebelmechanismus 14 längs Führungsstangen 12, die zwischen einer nicht dargestellten stationären Platte und einer Kniehebelstütze 13 verlaufen, vor und zurück bewegt.
Eine Auswurfstangenzuführvorrichtung 51 ist am rückwärtigen Ende (am linken Ende in Fig. 5) der bewegbaren Platte 11 angeordnet. Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 51 umfasst eine an der bewegbaren Platte 11 befestigte Basisplatte 52, wobei ein zylindrischer Motorrahmen 53 am rückwärtigen Ende der Basisplatte 52 befestigt ist. Ferner ist ein Stützglied 55 am rückwärtigen Ende des Motorrahmens 53 befestigt.
Ein Stellmotor 56 vom Typ mit Direktantrieb ist innenseitlich des Motorrahmens 53 angeordnet. Der Stellmotor 56 umfaßt einen Ständer 57 und einen Rotor 58, wobei der Ständer 57 am Motorrahmen 53 befestigt ist. Ebenso ist ein Hohlschaft 61 in den Rotor 58 eingefügt und darin befestigt. Der vordere Teil (der rechte Teil in Fig. 5) des Hohlschaftes 61 ist über ein Lager 62 rotierbar von der Basisplatte 52 gestützt, während der rechte Teil (der linke Teil in Fig. 5) des Hohlschaftes 61 über das Lager 63 von dem Stützglied 55 rotierbar gestützt ist.
Der Hohlschaft 61 weist einen Teil 61a mit einem zwischenliegenden Durchmesser, einen Teil 61b mit einem größeren Durchmesser und einen Teil 61c mit einem kleineren Durchmesser auf. Der Teil 61c mit dem zwischenliegenden Durchmesser dient als ein erster Teil, der die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kugelschraubenwelle 66 ermöglicht. Der Teil 61b mit größerem Durchmesser hat einen Durchmesser, der größer ist als jener des Teils 61a mit zwischenliegendem Durchmesser und dient als ein zweiter Teil in den eine Kugelmutter 65 fest eingebracht ist. Der Teil 61c mit kleineren Durchmesser hat einen kleineren Durchmesser als der Teil 61a mit zwischenliegenden Durchmesser und dient als ein dritter Teil, der die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung einer Verlängerungsstange 69b ermöglicht.
Der Abschnitt 61c mit kleinerem Durchmesser ist innenseitlich des Rotors 58 und zwischen dem Abschnitt 61a mit zwischenliegendem Durchmesser und der bewegbaren Platte 11 angeordnet, und der Abschnitt 61b mit größerem Durchmesser ist zwischen dem Abschnitt 61a mit zwischenliegenden Durchmesser und der Kniehebelstütze 13 angeordnet.
Der Innenumfang der Kugelmutter 65 ist in Schraubeneingriff mit der Kugelschraubenwelle 66. Die Kugelschraubenwelle 66 durchdringt den Hohlschaft 61 und eine mittlere Auswurfstange 69a ist am vorderen Ende der Kugelschraubenwelle 66 befestigt. Die Ver längerungsstange 69b ist am vorderen Ende der mittleren Auswurfstange 69a befestigt.
Ein Kreuzkopf 67 ist am rückwärtigen Ende der Kugelschraubenwelle 66 befestigt. Der Kreuzkopf 67 verläuft nach vorne und umgibt die Kugelmutter 65 und die Kugelschraubenwelle 66. Deswegen wird der Kreuzkopf 67 längs des äußeren Umfangs des Stellmotors 56 durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kugelschraubenwelle 66 vor und zurück bewegt. Das vordere Ende des Kreuzkopfes 67 weist eine ringförmige Gestalt auf und außenseitliche Auswurfstangen 69c sind an dem vorderen Ende des Kreuzkopfes 67 befestigt.
Demgemäß wird, wenn ein Strom auf den Ständer 57 des Stellmotors 56 angelegt wird, der Rotor 58 gedreht, so dass der Hohlschaft 61 und die am Rotor 58 befestigte Kugelmutter 65 gedreht werden. Die Drehbewegung wird durch die Kugelmutter 65 und die Kugelschraubenwelle 66 in eine Linearbewegung übergeführt, wodurch die Kugelschraubenwelle 66 in Richtung des Pfeiles B vor und zurück bewegt wird. Da die Drehung des Kreuzkopfes 67 durch die Führungsstangen 73 beschränkt ist, wird der Kreuzkopf längs der Führungsstangen 73 verschoben.
Da der Kreuzkopf 67, die mittlere Auswurfstange 69a und die aussenseitlichen Auswurfstangen 96c durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kugelschraubenwelle 66 vor und zurück bewegt werden können, ist es möglich, die mittlere Auswurfstange 69a und die aussenseitlichen Auswurfstangen 69c vorwärts zu bewegen, um dadurch nicht dargestellte Auswurfstangen vorwärts zu bewegen, wobei so ein Gießerzeugnis heraus gedrückt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vertiefung 11a in der Oberfläche am rückwärtigen Ende der bewegbaren Platte 11 ausgebildet und die Auswurfstangenzuführvorrichtung 51 ist am Boden der Vertiefung 11a befestigt. Ferner umfaßt der Kreuzkopf 67 einen rückwärtigen Teil mit einer U-förmigen Gestalt und einen vorderen Endteil mit einer ringförmigen Gestalt, die integriert ausgeformt sind. So wird verhindert, dass sich die Auswurfvorrichtung und der Kniehebelmechanismus 14 gegenseitig stören.
Die Bezugsziffer 76 bezeichnet eine Codiereinrichtung, die so angeordnet ist, dass die Codiereinrichtung 76 einem am rückwärtigen Ende des Hohlschaftes 61 ausgebildeten Getriebe 77 gegenüberliegt. Die Codiereinrichtung 76 erfasst das Ausmaß der Drehung des Hohlschaftes 61. Bezugsziffer 80 bezeichnet einen Näherungsschalter zum Erfassen der Rückzugsgrenzlage der Auswurfstangen. Ein Grenzschalter kann anstelle des Näherungsschalters 80 verwendet werden.
In der vorliegenden Ausführungsform können beliebige Motortypen, wie zum Beispiel ein Induktionsmotor und ein Synchronmotor als Stellmotor 56 verwendet werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Auswurfvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fig. 10 ist eine schematische Veranschaulichung der Auswurfvorrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 10 und Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang Linie W-W in Fig. 10.
In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine bewegbare Platte. Eine nicht veranschaulichte bewegbare Druckform ist an dem vorderen Ende (am rechten Ende in den Fig. 9 und 10) der bewegbaren Platte 11 befestigt. Die bewegbare Platte 11 wird durch einen Kniehebelmechanismus 14 längs Führungsstangen 12, die zwischen einer nicht dargestellten stationären Platte und einer Kniehebelstütze 101 verlaufen, vor und zurück bewegt.
Eine Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 ist am rückwärtigen Ende (am linken Ende in den Fig. 9 und 10) der bewegbaren Platte 11 angeordnet. Die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 umfasst Führungsstützen 18. Die vorderen Enden der Führungsstützen sind an einer Oberfläche der bewegbaren Platte 11, die der Kniehebelstütze 101 gegenüberliegt, befestigt. Ein Stellmotor 102 ist am rückwärtigen Ende der Führungsstützen unter Verwendung von Bolzen 103 befestigt.
Der Stellmotor 102 umfaßt einen am Motorrahmen 104 befestigten Ständer 105, eine am Ständer 105 befestigte Spule 106 und einen Rotor 107, der mit einem kleinen zwischenliegenden Abstand innenseitlich des Ständers 105 angeordnet ist. Der Rotor 107 kann durch Anlegen eines Stroms an die Spule 106 gedreht werden. Der Motorrahmen 104 setzt sich aus einer Vorderplatte 104a, einer Rückplatte 104b, einer Seitenplatte 104c, und Spannstangen 138 zum Verbinden der Vorderplatte 104a und der Rückplatte 104b bei der Montage des Motorrahmens 104 zusammen. Es können beliebige Motortypen, wie zum Beispiel ein Induktionsmotor und ein Synchronmotor als Stellmotor 102 verwendet werden.
Ferner ist ein Hohlschaft 110 in den Rotor 107 eingefügt und darin befestigt, wobei die beiden Enden des Hohlschaftes 110 durch Lager 111 und 112 gestützt werden, um gegenüber dem Motorrahmen 104 drehbar zu sein.
Der Hohlschaft 110 weist einen Teil 115 mit einem zwischenliegenden Durchmesser, einen Teil 116 mit einem größeren Durchmesser und einen Teil 117 mit einem kleineren Durchmesser auf. Der Teil 115 mit dem zwischenliegenden Durchmesser dient als ein erster Teil, der die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kugelschraubenwelle 121 ermöglicht. Der Teil 116 mit größerem Durchmesser hat einen Durchmesser, der größer ist als jener des Teils 115 mit zwischenliegendem Durchmesser und dient als ein zweiter Teil in den eine Kugelmutter 120 fest eingebracht ist. Der Teil 117 mit kleineren Durchmesser hat einen kleineren Durchmesser als der Teil 115 mit zwischenliegendem Durchmesser und dient als ein dritter Teil.
Der Teil 115 mit zwischenliegenden Durchmesser ist innenseitlich des Rotors 107 angeordnet. Der Teil 117 mit kleinerem Durchmesser ist zwischen dem Abschnitt 115 mit zwischenliegendem Durchmesser und der Kniehebelstütze 101 angeordnet, und der Abschnitt 116 mit größerem Durchmesser ist zwischen dem Teil 115 mit zwischenliegendem Durchmesser und der bewegbaren Platte 11 angeordnet.
Eine Kugelschraubenwelle 121 ist so angeordnet, dass sie in Schraubeneingriff mit der Kugelmutter 120 ist.
Ein Kreuzkopf 25 ist am vorderen Ende der Kugelschraubenwelle 121 unter Verwendung einer Kugelmutter 123 befestigt und Auswurfstangen 27 sind am Kreuzkopf 25 befestigt. Eine Drehung des Kreuzkopfes 25 wird durch die Führungsstützen 18 verhindert.
Demgemäß wird, wenn der Rotor 107 durch Betreiben des Stellmotors 102 gedreht wird, die Kugelmutter 120 in Richtung des Pfeiles F gedreht. Die Drehbewegung der Kugelmutter 120 wird durch die Kugelmutter 120 und die Kugelschraubenwelle 121 in eine Linearbewegung umgewandelt, so dass der Kreuzkopf 25 längs der Führungsstützen 18 in Richtung des Pfeiles A vor und zurück bewegt wird. Als Folge werden die Auswurfstangen 27 und nicht dargestellte Auswurfstangen in der gleichen Richtung vor und zurück bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt müssen der Kreuzkopf 25 und die Auswurfstangen 27 über eine Hublänge S vor und zurück bewegt werden, wobei diese erforderlich ist, um ein nicht dargestelltes Gießerzeugnis durch die Auswurfstangen heraus zu drücken. Zu diesem Zweck ist in der bewegbaren Platte 11 eine Vertiefung ausgebildet, welche eine Tiefe aufweist, die der Hublänge S entspricht. Da die Kugelschraubenwelle 121 durch Drehen der Kugelmutter 120 auch über die Hublänge S vor und zurück bewegt wird, ist ein Hohlabschnitt 11a im Teil 115 mit zwischenliegendem Durchmesser so ausgebildet, dass sich der Hohlabschnitt 110a über eine Länge erstreckt, die der Hublänge 5 entspricht.
In der Auswurfvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine durch den Stellmotor 102 erzeugte Drehbewegung in eine Linearbewegung umgewandelt, so dass die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 direkt betätigt wird. Deshalb ist es nicht nötig einen Synchronriemen zu verwenden.
So kann die Haltbarkeit der Auswurfvorrichtung verbessert werden und es kann verhindert werden, dass die Umgebung der Spritzgußvorrichtung verschmutzt wird.
Die Kugelschraubenwelle 121 ist so angeordnet, dass sie innerhalb des Hohlschaftes 110 vor und zurück bewegt wird. Dies ermöglicht es, dass der Stellmotor 102 und die Kugelschraubenwelle 121 integriert werden, um so die axiale Länge des Stellmotors 102 zu verkürzen. Ferner ist der Kreuzkopf 25 so angeordnet, dass er innerhalb der Vertiefung 11a der bewegbaren Platte 11 vor und zurück bewegt wird. Dementsprechend kann die Abmessung der Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 in der axialen Richtung vermindert werden. Da der Rotor 107 aussenseitlich des Teil 115 mit zwischenliegendem Durchmesser des Hohlschaftes 110 und die Kugelmutter 120 innenseitlich des Teils 116 mit größerem Durchmesser des Hohlschaftes 110 angeordnet sind, können der Rotor 107 und die Kugelmutter 120 einander in radialer Richtung überlappen. Dementsprechend kann die Abmessung der Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 in der radialen Richtung vermindert werden.
Als Folge kann die Auswurfstangenzuführvorrichtung 16 innenseitlich des Kniehebelmechanismus 14 angeordnet werden und damit die Größe der Druckformspannvorrichtung vermindert werden.
Eine Codiereinrichtung 131 ist am rückwärtigen Ende des Hohlschaftes 110 ausgebildet um so den Stellmotor 102 zu steuern. Die Codiereinrichtung 131 dient als ein Drehzahlensensor zum Erfassen der Drehung des Hohlschaftes 110. Deshalb kann die Drehung des Rotors 107 direkt durch die Codiervorrichtung 131 erfasst werden. Dementsprechend kann die Lage des Kreuzkopfes 25 genau erfasst werden. Ebenso ist ein Näherungsschalter 135 auf der bewegbaren Platte 11 angeordnet, um so die Rückzugsgrenzlage des Kreuzkopfes 25 zu erfassen. Der Näherungsschalter 135 wird nach jedem Gußzyklus zurückgesetzt. Ein Grenzschalter kann anstelle des Näherungsschalters 135 verwendet werden.
Da der Hohlschaft 110 und die Kugelmutter 120 durch Antrieb des Stellmotors 102 gedreht werden, würde in der Steuerung der Drehung eine Verzögerung auftreten, wenn die Trägheit des Hohlschaftes 110 und der Kugelmutter 120 groß ist. Deshalb werden die Wände des Hohlschaftes 10 und der Kugelmutter 120 ausgedünnt, um die Trägheit zu vermindern.
Überdies wird die Fläche zwischen der Kugelmutter 120 und der Kugelschraubenwelle 121 mit Schmiermittel, wie zum Beispiel Schmierfett, geschmiert um so die zwischen der Kugelmutter 120 und der Kugelschraubenwelle 121 erzeugte Reibung zu vermindern. Ein Loch 132 zur Schmiermittelversorgung ist im Teil 117 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet und ein Verbindungsgang 133 ist im Teil 117 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet um so das Loch 132 zur Schmiermittelversorgung und den Hohlabschnitt 110a zu verbinden. Mit dieser Struktur wird Schmierfett zum Hohlabschnitt 110a geliefert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es sind zahlreiche Abänderungen und Variationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, so wie sie beansprucht wurde, möglich.

Claims

1. Eine Auswurfvorrichtung, umfassend:

- eine bewegbare Platte (11), die einer stationären Platte gegenüberliegend angeordnet ist und zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung längs Führungsstangen (12) geeignet ist;

- ein Kniehebelmechanismus (14), der zwischen der bewegbaren Platte (11) und einer Kniehebelstütze angeordnet ist, um so die bewegbare Platte (11) vorzuschieben und zurückzuziehen;

- ein Stellmotor (56), der an der bewegbaren Platte (11) befestigt ist, und einen Ständer (57) und einen Rotor (58) einschließt;

- eine Kugelschraubenwelle (66), die schraubenförmig in eine Kugelmutter (65) eingreift und durch Rotation der Kugelmutter (65) vorwärtsgeschoben und zurückgezogen wird;

- eine Auswerferstange (69a)

dadurch gekennzeichnet, daß

- eine Hohlwelle (61) in den Rotor (58) eingefügt ist;

- die Kugelmutter (65) an der Hohlwelle (61) befestigt ist;

- ein Kreuzkopf (67) mit der Kugelschraubenwelle (66) verbunden ist, um so gemeinsam mit der Kugelschraubenwelle (66) vorwärtsgeschoben und zurückgezogen zu werden und die mit dem Kreuzkopf (67) verbundene Auswerferstange (69a) durch die Hohlwelle (66) des Rotors (58) tritt.

2. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher in einer auf der Seite der Kniehebelstütze liegenden Oberfläche der bewegbaren Platte (11) eine Vertiefung gebildet ist.

3. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Kreuzkopf mit einem auf der Seite der Kniehebelstütze liegenden Ende der Kugelschraubenwelle (66) verbunden ist und so angeordnet ist, daß

4. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Kreuzkopf mit einem auf der Seite der bewegbaren Platte liegenden Ende der Kugelschraubenwelle (66) verbunden ist.

5. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hohlwelle (61) einen ersten Teil zur Ermöglichung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kugelschraubenwelle (66) und einen zweiten Teil, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als jener des ersten Teils und die Kugelmutter (65) beherbergt, umfasst.

6. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der erste Teil innerhalb des Rotors (58) angeordnet ist.

7. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Hohlwelle (61) weiterhin einen dritten Teil umfasst, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als jener des ersten Teils ist.

8. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher an dem dritten Teil ein Drehzahlensensor angeordnet ist.

9. Auswurfvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher ein Loch zur Schmiermittelversorgung an dem dritten Teil angeordnet ist.