DE69500436T2 - Vorderradaufhängung mit zwei Quer-Dreieckslenkern und ein mit einer solchen Radaufhängung ausgerüstetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorderradaufhängung mit zwei Quer-Dreieckslenkern und ein mit einer solchen Radaufhängung ausgerüstetes Kraftfahrzeug

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Description

  • Die Erfindung hat eine Vorderradaufhängung mit zwei Quer- Dreiecksienkern zum Gegenstand, sowie ein Kraftfahrzeug, das mit einer solchen Aufhängung ausgestattet ist. Sie findet in der Kraftfahrzeugindustrie ihre Anwendung.
  • Im Stand der Technik ist eine Vorderradaufhängung für ein Kraftfahrzeug bekannt, in der der Art nach die tragenden Bodenlängsträger einen hinteren, niederen Abschnitt und einen vorderen, hohen Abschnitt aufweisen, der auf der Höhe der querliegenden Motor-Antriebsgruppe weiter von der Fahrzeugachse entfernt ist als der hintere Abschnitt, und in welcher jedes Rad von einem Radträger oder Lenkzapfen getragen ist, der zwei Gelenke aufweist, die die Schwenkachse des Rades definieren, wobei eines dieser Gelenke mit dem Scheitel eines ersten Dreiecks, das das untere genannt wird, und das andere mit dem Scheitel eines zweiten Dreiecks, das das obere genannt wird, verbunden ist, dessen Längs-Anlenkachse im Inneren des Raumes gelegen ist, der von den genannten tragenden Bodenlängsträgern und ihrer Projektion auf den Boden gebildet ist, wobei diese beiden Dreiecke jeweils mit dem Aufbau durch eine Anlenkung mit einer im wesentlichen längsverlaufenden Achse längs ihrer Seite, die dem Gelenk gegenüberliegt, derart verbunden ist, daß der vertikale Durchfederungsweg des Rades gestattet und geführt ist.
  • Eine wohlbekannte Vorderradaufhängung aus dem Stand der Technik ist beispielsweise im Patent FR-A-1 226 280 beschrieben. Sie ist Gegenstand zahlreicher Anwendungen, wurde aber in Fahrzeugen mit Frontantrieb und quer angeordneter Motor-Antriebsgruppe durch Mac Pherson- oder Pseudo-Mac Pherson-Aufhängungen ersetzt. Tatsächlich verfügt man in diesen Fahrzeugen zwischen der Schwenkachse, die im Rad gelegen ist, und der Motor-Antriebsgruppe über keinen ausreichenden Raum, um den oberen Dreieckslenker und seine Abstützungen am Aufbau einzusetzen.
  • Es wurden indessen für Fahrzeuge der oben beschriebenen Art Aufhängungen vorgeschlagen, bei denen der obere Dreieckslenker sehr hoch angebracht ist, beispielsweise über dem Rad selbst. Eine solche Anordnung bietet eine gewisse Anzahl von Nachteilen, die unten erläutert sind.
  • Der obere Dreieckslenker muß gelenkig in einem oberen Abschnitt des Karosserieaufbaus gelagert sein, was eine unmittelbare Montage an der Karosserie vorschreibt, sowie einen damit in Wechselbeziehung stehenden Verlust an Präzision in der Geometrie der Aufhängung. Infolge dieser Tatsache muß die Schwenkachse eine Verlängerung analog zu einer Ecke aufweisen, um das obere Gelenk zu erreichen, was Zunahmen in der Masse und im Preis nach sich zieht, während der Dreieckslenker in Querrichtung eine begrenzte Abmessung aufweist.
  • Außerdem kann das Trägerelement nur an den unteren Dreieckslenker angesetzt werden, was Probleme nach sich zieht, die mit der Durchführung der Kraftübertragung zum Rad hin verbunden sind.
  • Schließlich erhöht die Anwesenheit der Ecke der Schwenkachse und des Trägerelements nahe dem Rad den Raumbedarf in Querrichtung.
  • Die Erfindung schlägt demnach eine Vorderradaufhängung mit zwei Quer-Dreieckslenkern vor, die den oben genannten Nachteilen abhilft, während sie gleichzeitig eine kompakte Schwenkachse bewahrt und indem sie die unmittelbare Schwenkanlenkung der beiden Dreieckslenker an eine Wiege gestattet, die an der Karosserie durch elastische, filtrierende bzw. dämpfende Abstützungen befestigt sein kann.
  • Zu diesem Zweck und gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist das obere Dreieck von einem Querarm, der im wesentlichen in der vertikalen Ebene der Radachse gelegen ist, und einer im wesentlichen zum Arm senkrechten Verlängerung gebildet und erstreckt sich längs der längsverlaufenden Anlenkachse des Dreiecks nach hinten, und ist derart angeordnet, daß der genannte Querarm unter dem entsprechenden, tragenden Bodenlängsträger hindurchläuft und seinen Federweg durchführt.
  • Gemäß einem anderen, wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die beiden Dreieckslenker an einer Wiege angelenkt, die am Fahrzeugaufbau unter den Bodenlängsträgern durch elastische Abstützungen befestigt ist.
  • Die Wiege ist von einem oberen Aufbau, an dem die oberen Dreieckslenker angelenkt sind, und einem unteren Aufbau gebildet, an dem die unteren Dreieckslenker angelenkt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der obere Aufbau eine U-förmige Traverse und der untere Aufbau eine Traverse und zwei kleine Längsträger auf, wobei die obere und untere Traverse miteinander in der Mitte des Fahrzeugs verschweißt und mittels zweier vertikaler Säulen an den Enden aneinander befestigt sind.
  • Außerdem weist jede Säule eine Verlängerung auf, die sich zur Außenseite hin erstreckt und als Sitz für eine vordere, elastische Abstützung dient, die im Inneren des L gelegen ist, das vom Arm und seiner Verlängerung gebildet ist, und jeder kleine Längsträger weist an der Hinterseite eine Verlängerung auf, die als Sitz für eine elastische, hintere Abstützung dient.
  • In einer Anordnung, in welcher die Bodenlängsträger des Aufbaus des Kraftfahrzeugs, das mit der oben beschriebenen Aufhängung ausgestattet ist, jeweils symmetrisch in Bezug auf die Fahrzeugachse einen niedrigen hinteren Abschnitt und einen hohen vorderen Abschnitt aufweisen, der auf der Höhe der querliegenden Motor-Antriebsgruppe weiter von der Fahrzeugachse entfernt ist als der hintere Abschnitt, ist die Anlenkung des oberen Armes vorteilhafterweise in der Nähe der Zone der Verbindung des vorderen und hinteren Abschnitts angeordnet.
  • Eine erfindungsgemäße Aufhängung ist auch dahingehend bemerkenswert, daß die vorderen elastischen Abstützungen am Fahrzeugaufbau unter dem Bodenlängsträger vor der Verbindungszone und die hinteren Abstützungen unter dem Bodenlängsträger am hinteren Ende der Verbindungszone befestigt sind.
  • Schließlich kann die Schwenkachse eines jeden oberen Dreieckslenkers im wesentlichen parallel zur Richtung in der Ebene der Verbindungszone des vorderen und hinteren Abschnitts des entsprechenden Bodenlängsträgers verlaufen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung noch besser verständlich, die anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels vorgelegt wird und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausgeführt ist, in welchen:
  • - Fig. 1 ein Längsschnitt eines Fahrzeugs ist, das eine erfindungsgemäße Vorderradaufhängung aufweist, wobei der Schnitt durch die Achse des oberen Dreieckslenkers hindurchgeht;
  • - Fig. 2 ein Schnitt in einer Ebene ist, die durch die Achse desselben Dreieckslenkers hindurchgeht;
  • - Fig. 3 ein örtlicher Längsschnitt ist, der durch den Bodenlängsträger des Aufbaus hindurchläuft;
  • - Fig. 4 eine Längsschnitt längs der Fahrzeugachse XX' ist;
  • - Fig. 5 für den unteren Abschnitt eine Draufsicht und für den oberen Abschnitt ein Schnitt der Wiege in mittlerer Höhe ist; und
  • - Fig. 6 eine Halbansicht von vorne her ist, rechts von der Linie L teils im Querschnitt.
  • Der Aufbau des Fahrzeugs weist (Fig. 1 und 2) zwei Fahrzeuglängsträger 1 auf, die zueinander in Bezug auf eine vertikale und sich in Längsrichtung erstreckende Fahrzeugebene XX' symmetrisch sind. Jeder Fahrzeuglängsträger 1 weist einen vorderen Abschnitt 1a und einen hinteren Abschnitt 1b auf, die durch einen mittleren Abschnitt 1c verbunden sind. Der vordere Abschnitt 1a erstreckt sich etwa horizontal von der Vorderseite des Fahrzeugs bis zur vertikalen Ebene 2 der Vorderachse, wo die Zone 1c der Verbindung mit dem hinteren Abschnitt 1b beginnt. Dieser letztgenannte erstreckt sich etwa horizontal nach hinten unter dem Fahrzeugboden 3 und ist tiefer liegend angeordnet als der vordere Abschnitt la und liegt näher an der Symmetrieebene XX!
  • Man sieht (Fig. 2), daß an den Bodenlängsträger 1 von außen her dicht der Raum angrenzt, der vom Lenkeinschlag des Rades 4 eingenommen wird, und daß seine spezielle Form insbesondere das Einsetzen der querliegenden Motor-Antriebsgruppe 5 gestattet. Die Form des Bodenlängsträgers 1 gestattet auch in bekannter Weise einen größeren Lenkeinschlag des Rades, das auf der Innenseite einer Kurve gelegen ist.
  • Der obere Dreieckslenker 6, der im allgemeinen aus geschmiedetem Stahl besteht, weist einen Arm 6a auf, der sich in Querrichtung vom vorderen Ende einer spulenförmigen Verlängerung 6b aus erstreckt. Diese Verlängerung 6b erstreckt sich in Längsrichtung nach hinten und ist mit Mitteln versehen, die ihre gelenkige Bewegung um eine Längsachse 6c gestatten, die im Inneren des Raumes angeordnet ist, der von den Bodenlängsträgern 1 und ihrer Projektion auf den Boden in der Nähe der mittleren Zone 1c umrissen ist. Der Arm 6a und die Verlängerung 6b bilden im wesentlichen ein L. Die Basis 6b des L und seine Schwenkachse 6c können in einer Ebene parallel zur horizontalen Projektion der Verbindungszone 1c aus Gründen des Einbaus (Fig. 2) geneigt sein, wobei der obere Dreieckslenker 6 dann irgendwie die Form eines Bumerangs annimmt. Man wird vermerken, daß die Verlängerung 6b gänzlich auf der Innenseite des Bodenlängsträgers 1 angeordnet ist. Die Schwenkachse 6c kann auch um etwa 10 nach vorne in Bezug auf die Horizontale geneigt sein, um in natürlicher Weise einer Druckentlastung entgegenzuwirken.
  • Man sieht nun, daß der Arm 6a dank seiner Form und der Anordnung seiner Schwenkachse unter dem vorderen Abschnitt 1a des Bodenlängsträgers 1 unmittelbar vor der Verbindungszone 1c hindurchlaufen und durchfedern kann.
  • Diese Form und Anordnung gestatten es, dem oberen Dreieckslenker 6 gleichzeitig in Querrichtung die wirksame Länge (Arm 6a) zu verleihen, die erforderlich ist, um eine gute Geometrie der Aufhängung zu erzielen, und in der anderen Richtung eine ausreichende Länge (Verlängerung 6b), um die Längskräfte des Rades ebenso bei der Bremsung wie bei der Zugwirkung abzustützen
  • Der untere Dreieckslenker 16 kann nach Techniken ausgeführt werden, die für Aufhängungen des Mac Pherson-Typs gut bekannt sind. Jeder Dreieckslenker (6 oder 16) weist auf der Radseite (Fig. 6) eine Gelenkverbindung mit dem Radträger oder Achsschenkelbolzen 17 auf und kann vorteilhafterweise auf einer Wiege B schwenkgelagert sein, die ihrerseits an der Karosserie durch elastische Abstützungen befestigt ist, die eine Ausfilterung bzw. Dämpfung der Schwingungen sicherstellen.
  • Die Wiege B ist von einer starren Baugruppe gebidet, und zwar in typischer, aber nicht notwendiger Weise aus vorher rostgeschütztem, tiefgezogenem und nahtgeschweißtem Blech, mit einem oberen Aufbau, an dessen Enden die oberen Dreieckslenker 6 angelenkt sind, und einem unteren Aufbau, an dessen Enden die unteren Dreieckslenker 16 angelenkt sind (Fig. 4 und 6).
  • Wie man in dem geschnittenen Abschnitt der Fig. 6 sieht, weist der obere Aufbau eine obere Traverse 8 auf, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der untere Aufbau ist aus einer unteren Traverse 9 und zwei kleinen Holmen 10 zusammengesetzt, die an den Enden dieser Traverse 9 angeschweißt sind. Die obere Traverse 8 ist nach unten gebogen, und die untere Traverse 9 ist nach oben gebogen. Die Traversen 8 und 9 sind in der Mitte des Fahrzeugs zusammengeschweißt. Der untere und der obere Aufbau sind außerdem mittels zweier vertikaler Säulen 11 an den Enden der Traversen 8 und 9 aneinander befestigt.
  • Jede vertikale Säule 11 weist an ihrem oberen Abschnitt eine Verlängerung 11a auf, die sich zur Außenseite erstreckt und als Sitz für eine Abstützung oder Filter- bzw. Dämpfungsunterlage 7 dient, die ihrerseits am Aufbau des Fahrzeugs unter dem Bodenlängsträger 1 vor der Verbindungszone 1c angeschraubt ist. Der U-förmige Querschnitt der oberen Traverse 8 dient als Abdeckung gegenüber der Schwenkachse 6c des obe ren Dreieckslenkers 6.
  • Die Schwenkachsen des unteren Dreieckslenkers 16 sind auf der Außenoberfläche des kleinen Holmes 10 befestigt, der nach hinten bis zu einer Vergrößerung verlängert ist, die als Sitz für eine elastische Filter- bzw. Dämpfungsabstützung oder -unterlage 12 dient, die ihrerseits am Aufbau des Fahrzeugs (Fig. 5) unter dem Bodenlängsträger 1 am hinteren Ende der Verbindungszone lc angeschraubt ist.
  • Wie man in Fig. 3 sieht, die die relative Lage des Armes 6a und der Wiegenunterlage 7 zeigt, ist diese letztgenannte in gewisser Weise in der "Höhlung" des Dreieckslenkers 6 gelegen, d. h. im Inneren des L, das vom Arm 6a und seiner Verlängerung 6b gebildet ist.
  • Die Form und Anordnung des oberen Dreieckslenkers 6 gestatten gleichzeitig:
  • sein Durchfedern unter dem Bodenlängsträger, wo lediglich sein querverlaufender Abschnitt 6a betroffen ist;
  • - den Durchtritt der Verlängerung 6b hinter dem abfallenden Abschnitt 6c des Bodenlängsträgers;
  • die Anordnung der Unterlage 7 unter dem Bodenlängsträger; und
  • die Ausbildung einer Wiege, in welcher die Baugruppe aus den Traversen 8 und 9, den kleinen Holmen 10 und den Säulen 11 eine vollkommen dreiecksförmige Konstruktion bildet, die dazu eingerichtet ist, ohne Verformung die Kräfte aufzunehmen, die von den Anbringungsstellen der Dreieckslenker herkommen.
  • Die Wiege trägt auch, wie es bekannt ist, eine Lenkzahnstange 13, die beispielsweise an der unteren Traverse 9 angeschraubt sein kann.
  • Die beschriebene Wiege trägt demnach die gesamte Baugruppe aus gelenkigen Verbindungen der Vorderradaufhängung, und ist ihrerseits am Fahrzeugaufbau durch vier elastische Filterbzw. Dämpfungsverbindungen befestigt (vordere Filterunterlage 7, hintere Filterunterlage 12).
  • Die Aufhängungs- und Dämpfungsfunktion ist durch ein Trägerelement 14 sichergestellt, das eine Feder und einen Dämpfer konzentrisch aufweist, wobei sich das Trägerelement am oberen Abschnitt des Radlaufes 15 abstützt und an seinem unteren Abschnitt auf dem oberen Dreieckslenker 6 gelenkig gelagert ist (Fig. 6).

Claims (8)

1. Vorderradaufhängung für ein Kraftfahrzeug, in der der Art nach die tragenden Bodenlängsträger (1) einen hinteren, niederen Abschnitt (1b) und einen vorderen, hohen Abschnitt (1a) aufweisen, der auf der Höhe der querliegenden Motor-Antriebsgruppe (5) weiter von der Fahrzeugachse entfernt ist als der hintere Abschnitt, und in welcher jedes Rad (4) von einem Radträger oder Lenkzapfen (17) getragen ist, der zwei Gelenke aufweist, die die Schwenkachse des Rades definieren, wobei eines dieser Gelenke mit dem Scheitel eines ersten Dreiecks, das das untere (16) genannt wird, und das andere mit dem Scheitel eines zweiten Dreiecks, das das obere (6) genannt wird, verbunden ist, dessen Längs-Anlenkachse im Inneren des Raumes gelegen ist, der von den genannten tragenden Bodenlängsträgern und ihrer Projektion auf den Boden gebildet ist, wobei diese beiden Dreiecke jeweils mit dem Aufbau durch eine Anlenkung mit einer im wesentlichen längsverlaufenden Achse längs ihrer Seite, die dem Gelenk gegenüberliegt, derart verbunden ist, daß der vertikale Durchfederungsweg des Rades gestattet und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Dreieck (6) von einem Querarm (6a), der im wesentlichen in der vertikalen Ebene (2) der Radachse gelegen ist, und einer im wesentlichen zum Arm (6a) senkrechten Verlängerung (6b) gebildet ist und sich längs der längsverlaufenden Anlenkachse (6c) des Dreiecks nach hinten erstreckt, und derart angeordnet ist, daß der genannte Querarm (6a) unter dem entsprechenden, tragenden Bodenlängsträger hindurchläuft und seinen Federweg durchführt.
2. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsdreiecke (6, 16) an einer Wiege (B) angelenkt sind, die am Fahrzeugaufbau unter den Bodenlängsträgern durch elastische Abstützungen (7, 12) befestigt ist.
3. Vorderradaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (B) von einem oberen Aufbau (8), an dem die oberen Dreiecke (6) angelenkt sind, und einem unteren Aufbau (9, 10) gebildet ist, an dem die unteren Dreiecke (16) angelenkt sind.
4. Vorderradaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Aufbau eine U-förmige Traverse (8) und der untere Aufbau eine Traverse (9) und zwei kleine Längsträger (10) aufweist, wobei die obere und untere Traverse miteinander in der Mitte des Fahrzeugs verschweißt und mittels zweier vertikaler Säulen (11) an den Enden aneinander befestigt sind.
5. Vorderradaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Säule (11) eine Verlängerung (11a) aufweist, die sich zur Außenseite hin erstreckt und als Sitz für eine vordere, elastische Abstützung (7) dient, die im Inneren des L gelegen ist, das vom Arm (6a) und seiner Verlängerung (6b) gebildet ist.
6. Vorderradaufhängung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kleine Längsträger (10) an der Hinterseite eine Verlängerung (11a) aufweist, die als Sitz für eine elastische, hintere Abstützung (12) dient.
7. Kraftfahrzeug mit einer Vorderradaufhängung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen vorderen Abstützungen (7) am tragenden Aufbau des Fahrzeugs unter dem Bodenlängsträger (1) vor der Verbindungszone (1c) und die elastischen hinteren Abstützungen (12) unter dem Bodenlängsträger (1) am hinteren Ende der Verbindungszone (1c) befestigt sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse des oberen Dreiecks (6) im wesentlichen parallel zur Richtung der Verbindungszone (1c) im Grundriß ist.
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