DE709963C - Anhaengerkupplung mit Kugelzapfen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung mit Kugelzapfen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE709963C DE709963C DED81728D DED0081728D DE709963C DE 709963 C DE709963 C DE 709963C DE D81728 D DED81728 D DE D81728D DE D0081728 D DED0081728 D DE D0081728D DE 709963 C DE709963 C DE 709963C
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- trailer coupling
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- capsule
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/06—Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
- B60D1/065—Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Anhängerkupplung mit Kugelzapfen für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Kugelzapfen, der von einer zweiteiligen Kapsel umschlossen wird, denen einer Teil um eine waagerechte Achse schwenkbar ist.
- Kupplungen mit aufklappbaren Kapselhälften sind bekannt. Jedoch läuft bei diesen die Gelenkachse der Kapselklappe quer zum Kupplungszapfen. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß der Kupplungszapfen, gleichgültig, ob er sich an der Zugmaschine oder am Anhänger befindet, infolge der unausgesetzten Erschütterungen rund Schüttelbewegungen während der Fahrt das Kupplungsmaul zu öffnen sucht. Dadurch entstehen in den Verschlußgliedern in kurzer Zeit bleibende Dehnungen, die das Spiel zwischen Kugelzapfen und Kugelpfanne. unerwünscht vergrößern und zu Störungen mancherlei Art und zu vorzeitigem Verschleiß führen.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Kupplungen ist die verwickelte Form ihrer Einzelteile, die meist - gegossen sind. Diese lassen sich daher nur nieten oder schrauben.
- Demgegenüber werden beim Erfindungsgegenstand die vorerwähnten Mängel dadurch vermieden, daß die Schwenkachse der Kapselklappe in der Wagenlängsrichtung parallel zur Normalstellung der Zapfenachse verläuft, wodurch eine Entlastung der Verschlußglieder erreicht wird, indem ein Teil der auf Öffnung der Kapsel gerichteten Kräfte des Kupplungszapfens von der Schwenkachse aufgenommen wird. Des weiteren besteht noch ein gewisser Vorteil in wirtschaftlicher Hinsicht durch die Verwendung von Walzmaterial und handelsüblicher Scharnierteile, weil dadurch eine wesentliche Verbilligung durch Vereinfachung der Herstellung erzielt wird. Außerdem ist die Verbindung von Kupplung rund Zuggabel durch Schweißung möglich. Dadurch werden Lockerungserscheinungen, wie sie bei anderen Ver. bindungen, wie Nieten oder Schrauben, auftreten können, vermieden. Die Kupplung besteht nur aus einfachen Teilen. Diese weisen keine schwächenden Einschnürungen, Federn o. dgl. .auf.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. dargestellt.
- Fig. i zeigt eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung in Gebrauchsstellung, Fig. z eine ähnliche Darstellung der Kupplungsteile in etwas größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Verschlußkapsel der Kupplung nach den Schnittlinien A-A.
- Die Merschlußkapsel a (Fig. z) besteht aus dem aufklappbaren Oberteil a1 und dem starr mit der Zuggabel b des Anhängers c zusammenhängenden Unterteile a2. Beide Teile sind mit einer Kugelpfanne d (Fig. 3) versehen und mittels Scharniere verbunden. Der Scharnierseite gegenüber befindet sich am starren Teil a2 ein starker Riegelzapfen f. Die am Oberteil a1 angelenkte Klappe g ist mit einer entsprechenden Öffnung für den Durchtritt des Riegelzapfens f versehen. Zur weiteren Unterstützung kann die Klappe g noch eine winkelartige Ausbildung h erhalten. Als Verschlußsicherung dient ein einfacher Vorstecker i. Dli.e Kugelpfanned umschließt den Kugelzapfen vollkommen. Natürlich kann auch der obere Teil der Kupplungskapsel mit der Zuggabel starr verbunden sein und das Unterteil abklappb.ar. -
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Kugelzapfen, der von einer zweiteiligen Kapsel umschlossen wird, deren einer Teil um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (e) für den beweglichen Kapselteil in der Wagenlängsrichtung parallel zur Normalstellung der Zapfenachse läuft. z. Anhängerkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung ,einer Klappe (g) mit Vorstecker (i) als Verschluß für die Kapsel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81728D DE709963C (de) | 1939-12-17 | 1939-12-17 | Anhaengerkupplung mit Kugelzapfen fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81728D DE709963C (de) | 1939-12-17 | 1939-12-17 | Anhaengerkupplung mit Kugelzapfen fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709963C true DE709963C (de) | 1941-08-30 |
Family
ID=7063599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED81728D Expired DE709963C (de) | 1939-12-17 | 1939-12-17 | Anhaengerkupplung mit Kugelzapfen fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709963C (de) |
-
1939
- 1939-12-17 DE DED81728D patent/DE709963C/de not_active Expired
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