DE694490C - Regal - Google Patents

Regal

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DE694490C
DE694490C DE1937A0083200 DEA0083200D DE694490C DE 694490 C DE694490 C DE 694490C DE 1937A0083200 DE1937A0083200 DE 1937A0083200 DE A0083200 D DEA0083200 D DE A0083200D DE 694490 C DE694490 C DE 694490C
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DE1937A0083200
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MANNESMANN STAHLBLECHBAU AKT G
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MANNESMANN STAHLBLECHBAU AKT G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regal Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, insbesondere aus Metall, in das,-eineaus@einem Fachboden und Seitenwangen bestehende Einheit in verschiedenen Höhenlagen üingehängt werden kann, unter Zuhilfenahme von an den Seitenwangen angebrachten Lappen, Umbiegungen, Ansätzen o. d@gl., die hinter entsprechend .ausgebildete, am Regalpfosten 'angeordnete Führungs- oder Profilschienen derart greifen, daß der Eingriff auch bei einer Verstellung der Einheit in .der Höhenlage gesichert bleibt, wobei der Eingriff. zwecks vollständigen Aushängens und Heraushehmens der Einheit durch Gegeneinanderb.ewegen ihrer Seitenwangen gelöst werden kann und an ,der Einheit unten angeordnete Vorsprünge in rastenartige Ausnehmungen der Regalpfosten verstellbar eingreifen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwangen mit einem Fachboden jeweils über eine Gelenkachse in Verbindung stehen, bis etwa zur senkrechten Lage aufrichtbar sind und gegeneinander verschenkt werden können, ,auch wenn die Einheit mittels der Vorsprünge mit den rastenartigen Ausnehmungen der Regalpfosten in Eingriff bleibt, und daß die Länge sowie Breite der Lappen der Seitenwangen im Verhältnis zur Lage und Größe der unteren Vorsprünge so gewählt sind, daß die Lappen von den Regalpfosten nicht gelöst werden können, wenn die unteren. Vorsprünge von den rastenartiigen Ausnehmungen der Pfösten frei sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere aus folgendem Grunde vorteilhaft Soll eine Fachbodeneinheit verstellt werden, so genügt nach der Erfindung ein geringes Vorbewegen des Fachbodens, um die Vorsprünge von den rastenartigen - Ausnehmungen frei zu machen. Die an den Seitenwangen befindlichen Lappen bleiben hierbei in Eingriff und geben der Einheit eine ausreichende Führung, so .daß die Einheit, auch mit Büchern versehen, in der Höhe verstellt werden kann, ohne daß die Handhabung besonders erschwert wäre.
  • An sich ist eine solche .Möglichkeit ,auch bei den bekannten Ausführungen der eingangs erwähnten Art ,gegeben, indessen ist keine so große Sicherheit vorhanden wie nach .der Erfindung, da die Lappen der Seitenwangen. .der bekannten Einrichtungen viel zu kurz sind, um :einen ,ausreichenden Eingriff beim Vorbewegen und Verstellten des Fachbodens zu gewährleisten. Darüber hinaus fehlt es bei den genannten bekannten Einrichtungen an der Gelenkverbindung mittels einer Gelenkachse zwischen den Seitenwangen und dem Fachboden. Bei den bekannten Einrichtungen können die Seitenwangen lediglich durch Verschiebung aufeinander zu bewegt werden. Der Fachboden muß infolgedessen auch kürzer gehalten werden, er reicht mithin in eingehängtem Zustand nicht bis an die Seitenwangen heran: Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dagegen :eine Schwenkung "der Seitenwangen ohne weiteres möglich; und zwar auch in dem Falle, .daß wischen der Einheit und dem Regalpfosten durch die unteren Vorsprünge. noch ein Zusammenhang besteht. Dies ist in dem häufig vorkommenden Falle von Wert, daß nämlich die Einheit mit Büchern oder sonstigen Schriftgutbehältern nahezu ganz vollgestellt ist. Will man eine solche Einheit herausnehmen, so kann man infolge der Eigenart der erfindungsgemäßen Vorrichtung so vorgehen, daß man den- Eingriff zwischen den Lappen der Seitenwangen und den Regalpfosten aufhebt; den Zusammenhang zwischen den unteren Vorsprüngen und den Regalpfosten aber beläßt. Dann führen die Seitenwangen vine aufeinander zu gerichtete Schwenkbewegung .aus. Die Seitenwangen legen sich ;gegen die außenliegenden Bücher, und es ist ein in sich geschlossener Zustand innerhalb der Fa.chbodeneinheit für die Cresamtanordnung :geschaffen, der die Handhabung und das Herausziehen außerordentlich erleichtert. Die Wahl der Länge der Lappen der Seitenw:angon im Verhältnis zu der Gesamtanordnung bewirkt, daß der Eingriff zwischen Seitenwangen und Rega1-pfosten grundsätzlich nur .dann gelöst werden kann, wenn die unteren Vorsprünge im Eingriff, mit den rassenartigen Ausnehmungen der Regälpfosten sind. Umgekehrt ist die Auflösung des Zusammenhanges zwischen-den Lappen der Seitenwangen und deri Regalpfosten nicht möglich, wenn die unteren Vorsprünge -der Einheit aus den rastenartigen Ausnehmungen herausgeführt worden sind (Fall der senkrechten Verstellung der Einheit). In diesem Falle bieten die Lappen der Seitenwangen eine unbedingte Führung, die das Verstellen .der Einheit in senkrechter Richtung außerordentlich erleichtert.
  • Es sind andere Einrichtungen der hier in Betracht kommenden Art bekannt, die sich grundsätzlich von der erfindungsgemäßen Einheit dadurch unterscheiden, daß man zur Lö- 1 sung.des Zusammenhanges zwischen Seitenwand und Regalpfosten eine weitgehen,'de Schrägstellung der gesamten Einheit vornehmen @muß. Dadurch ergibt sich die Unmöglichkeit, auf denn: Fachboden Bücher zu belassen, wenn eine Lösung der Fachbodeneinheit von dem Regalpfosten beabsichtigt ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung .dient aber gerade dem Zweck, sowohl beim Lösen der Einheit als auch beim Verstellen der Einheit in senkrechter Richtung die Voraussetzungen für das Belassen der Bücher in der Einheit zu schaffen. Die Schrägstellung der Einheit bei .der bekannten Einrichtung ergibt sich in erster Linie aus dem Fehlen der, wie es die Erfindung vorsieht, hinter die Führungsschiene der Pegalpfosten greifenden Lappen. Auch sind bei dieser bekannten Einrichtung keine unteren Vorsprünge vorhanden, die in rastenartigen Ausnehmungen des Regalpföstenseingreifen. Vielmehr wird dort die Einheit durch hakenartige Zungen der Seitenwangen ;getragen. Auch ist eine Gelenkverbindung mit Hilfe einer Gelenkachse nicht vorhanden, vielmehr stehen die Seitenwangen in einem lösbaren Zusammenhang mit dem Fachboden. Sie lassen sich zwar gegeneinander bewegen, aber nicht in dem Falle des Eingehängtseins.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind Kurvenführungen für die Seitenwangen vorgesehen. Dies hat zur Folge, daß .das untere Ende der Seitenwangen beim Herunterklappen über die Breite des Fachbodens hinaus nach. außen hinausragt. Das aber schließt ,ein Schwenken der Seitenwangen im Zustande des Eingehängtseins aus', .da die Pfostenbegrenzungen eine Verbreiterung des Fachbodens .durch die nach außen weisenden unteren Kanten der Seitenwangen unmöglich machen.
  • Seitenwangen mit dem, Fachboden .gelenkig zu verbinden und in der senkrechten Stellung durch Anschlageinrichtungen zu sichern, ist an sich ebenfalls bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist besonders der Umstand als nachteilig zu bezeichnen, daß die Einheiten in besonderen Ausschnitten .der Regalpfosten jeweils eingehängt werden, so .daß bei einer einfachen Verstellung bereits die gesamte Fachbodeneinheit von den Regalpfosten gelöst werden muß, ohne daß eine Führung bei der Höhenverstellung 'im Sinne der Erfindung vorhanden wäre. Es bedarf in jedem Falle einer genauen Einführung der Einhängehaken der bekannten Vorrichtung in die entsprechenden Loch- oder Schlitzreihen der Regalpfosten, während beim Erfindungsgegenstand eine derartige Sorgfalt nicht aufgewendet zu werden braucht. Nach der Erfindung kommen die an den Seitenwangen vorgesehenen Lappen stets mit Sicherheit hinter die entsprechenden Umbiegungen der Führungs- oder Profilschienein. Dies ist gleichbedeutend mit einer einfachen Regelmöglichkeit für den Fall, daß die bezüglichen Aufnahmevorrichtungen etwa schief eingebracht sein sollten. Darüber hinaus weist bei der bekannten Einrichtung der Fachboden an der Gelenkstelle eine Anzahl von Unterbrechurigen auf, die dadurch entstanden sind, daß ,auf dem Fachboden Lappen zum Aufnehmen der Gelenkachse nach unten abgebogen sind. Diese Anordnung wird nach der Erfindung b:ewußt vermieden, da es für eine einwandfreie Aufnahme der Bücher vonauß:erordentlicher Bedeutung ist, einen- zwischen den beiden Seitenwangen befindlichen völlig ;glatten Aufstellungsraum zu schaffen. Die Anordnung des Gelenkes unterhalb des. Fach-'bodens gemäß der Erfindung ist aber auch insofern vorteilhaft, als sich auf diese Weise unschwer die Möglichkeit ergibt, für eine einwandfreie Lagerung der Fachbodeneinheit im Sinne der vorstehenden Darlegungen zu sorgen. So läßt sich die nach der Erfindung ebenfalls bewußt als Steckachse, ausgebildete Gelenkachse gleichzeitig als Tragstütze für die Fachbodeneinheit ausnutzen. Dabei wird außerdem .der Nachteil vermieden, :eine durchgehende Achse gemäß der bekannten Einrichtung zu verwenden; nachteilig .deswegen, weil eine solche Anordnung, sofern sie nicht mit Hilfe besonderer Maßnahmen nach außen abgedeckt wird, zu Gefährdungen des Benutzers der Regale, insbesondere der Kleidungsstücke des Benutzers; führen. Ausi diesem Grunde ist bei der bekannten Einrichtung die Seitenwange länger ausgeführt, Tals der eigentliche Fachboden breit ist. Nach der Erfindung dagegen schließt die Seitenwange unmittelbar mit dem Fachboden :ab. Durch die Anordnung der Gelenkeinrichtung unterhalb des Fachbodens gemäß der Erfindung wird nun aber auch eine sehr sichere Anschlagbegrenzung für die in senkrechter Lage geführte Seitenwange erzielt. Das ist gleichbedeutend damit, daß bei der Verstellung der Fachbodeneinheit .die waagerechte Lage des Fachbodens iri jedem - Falle gesichert ist. Auch bei größerem Abstand benachbarter Regalpfosten wird man daher die Fachbodieneinheit immer waagerecht einhängen können, ein Vorteil, der sofort einleuchtet, wenn man daran denkt, wie schwierig es vielfach ist, in den üblichen Bibliotheksmöbeln nnit Schlitzleisten o. dgl. die waagerechten Zwischenböden auch wirklich waagerecht einzuhängen. Auf die verhältnismäßig große Entfernung, zwischen den Stützleisten gesehen, kann man nie mit Genauigkeit feststellen, insbesondere wenn man in dichter Nähe des Bücherschrankes steht, ob der Zwischenboden auch wirklich waagerecht eingestellt ist. Auch in dieser Hinsicht schafft die Einrichtung .gemäß der Erfindung Abhilfe.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung .gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor, die in den Zeichnungen wiedergegeben sind. Die einzelnen Abbildungen stellen folgendes dar: Abb. i einen Lochpfostenabschnitt mit Schnitt durch Seitenwange, und Fachboden, Abb. z ,einen waagerechten Schnitt durch den Lochpfosten und Ansicht auf Seitenwange und Fachboden, Abb.3 eine Ansicht der Seitenwange von innen, Schnitt durch .den Fachboden und Senkrechtschnitt durch .den Lochpfosten, Abb. q. einen Schnitt durch .den Fachboden, Abb. 5 eine Ansicht von Seitenwange, Fachboden und Lochpfosten von vorn, Abb.6 :eine Ansicht von Fachboden und abgeklappter Seitenwange von vorn, in Abb. 7 und 8 ist eine andere Ausfü:hrunggsform dargestellt, in der .gleichen Art wie Abb. i bis. 6. In .den Abb. 9, i o,»' und i i ist eine weitere Ausführung dargestellt.
  • Abb. i z und 13 zeigen eine weitere Ausführung, und in den Abb. 14,. 15 und 16 ist eine beispielsweise Anordnung; mit offien liegenden Zähnen dargestellt.
  • In den Abb. i bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel mit gelochten Regalpfosten a dargestellt, indessen Lochungen lein Stift rd @eingreift. Die Seitenwange b ist mit dem Fachboden c mittels der- Achse e - drehbar verbunden. Wie aus Abb.6 ersichtlich, kann die Seitenwange zu Versandzwecken vollkommen auf den Fachboden heruntergeklappt werden. In diesem Zustand wird auch bei dem Zusammenbau von Seitenwange und Fachboden die Achse e zur Verbindung eingeschoben. Die Achse e bildet mit ihrem hinteren Ende den Stift d und wird nach dem Einschieben in den Fachboden mit -einem Federring f festgestellt, so daß .sie nicht unbeabsichtigt herausgezogen werden kann. Der Fachboden trägt auf seiner Unterseite an beiden Enden je einen. Winkel g, bei dessen freiem Schenkel der mittlere Teil zur. Aufnahme ,der . Achse e .angerollt ist und dessen übriger freier Schenkel als Anschlag gegen die untere Umkantung h der Seitenwange b in senkrechter Stellung dient. Die Umkantung lt der Seitenwange b trägt ,aufgekantete Lappen.! mit Lochungen, die ihrerseits zur Durchführung und Lagerung der Achse e dienen. Der untere Teil der Seitenwange in Höhe .des Fachbodens weist eine kreisförmig oder ähnlich gestaltete Sicke S auf, die es ermöglicht, die Seitenwange über .die Kante des Fachbodens zu drehen, so daß in aufgeklapptem Zustand die Blechkante des Fachbodens. dicht an der Seitenwange anliegt; vorteilhaft etwas innerhalb der Sicke, so daß hier kein Spalt entsteht, in dem Bücher verletzt werden können. Zu Versandzwecken kann, wie bereits erwähnt, der Fachboden mit den Seitenwangen zusammen in abgeklapptem Zustand verpackt werden, ebenso können aber Böden und Seitenwangen getrennt versandt werden, um sie erst an der Baustelle miteinander zu verbinden. Die Achse e und der Federring f werden dann ebenfalls getrennt mitgeliefert.
  • Das Einsetzen des Fachbodens geht wie folgt vor sich: Die an dem Fachboden c drehbar angelenkten Seitenwangen b sind vor dem Einsetzens ganz nach innen abgeklappt oder lediglich um die Breite des Steges r der U-förmigen Umkantung a der Seitenwange gegen den Fachboden geneigt. Der Fachboden wird mit der Umkantung oder dem Stift in die Loch-, Schlitz- oder Zahnreihe des Pfostens eingeschoben, dann wird der Fachboden nach oben gedrückt, bis die Hinterkante der Seitenwangen am Pfosten anliegt, und dann werden die beiden Seitenwangen rechts und links senkrecht aufgerichtet; worauf der Fachboden losgelassen wird und sich die hintere Umkantung der Seitenwangen in die Umkäntun;g der Pfosten einhängt. Der Fachboden kann nunmehr mit Büchern belastet werden. Soll der Fachboden mit oder- ohne Bücher verstellt werden, so wird die Nase, vorspringende Umkantung oder der Stift durch Nachvornziehen des Fachbodens aus der Loch-, Sich litz-oder Zahnreihe des Pfostens befreit. Hierbei schmiegt sich .auch der untere Teil der U-förmigen Umkantugg der Seitenwange zusätzlich in die als Führung dienende Umkantwng des Pfostens. Der Fachboden kann nunmehr am Pfosten geführt; gehoben und gesenkt werden, um in der gewünschten Lage wieder mit der Nase, vorspringenden Umkantung oder dem Stift in den Pfosten einzufallen. Falls ein Buchträger, mit oder ohne Bücher, aus dem Regal :überhaupt entfernt werden soll, ist folgendes zu tun: Die Nase, vorspringende Umkantung oder der Stift des verstellbaren Fachbodens darf nicht aus dem Pfosten herausgezogen werden, sondern der verstellbare Fachboden wird vorn angehoben; bis die Seitenwange mit ihrer hinteren Kante an den Regalpfosten ,anstößt. Hierdurch wird die U-förmige Umkantung der Seitenwange von der U-förmigen Umkantung des Pfostens frei. Nunmehr werden die Seitenwangen so weit nach innen gedrückt, bis der freie Sehenkel der U-förmigen Umkantung der Seitenwange seitlich an der Umkantung des Pfostens vorbeigeht. Nunmehr kann .der Fachboden aus dem Regalpfosten herausgezogen werden, um an einem anderen Regalfeld wiedier eingesetzt zu werden: In den. Abb.7 und 8 ist eine Anordnung dargestellt, die :grundsätzlich der Ausführung gemäß .den Abb. i bis 6 entspricht; jedoch ist hier die Seitenwange mit einer besonderen Abdruckfeder versehen, die das Einschnappen des Stiftes in den Lochpfosten zusätzlich sichert. Außerdem ist hier ein Lochpfosten dargestellt, bei dem die zwischen den einzelnen Löchern verbleibenden Querschnitte zahnförmig eingedrückt sind, um. ebenfalls das Einspringen der Stifte zu erleichtern.
  • In den Abb. 9, i o und i i ist eine Ausführung wiedergegeben, bei der" der Stiftd in Wegfall kommt und die Achse e lediglich einen Anschlagknopf trägt. Die Seitenwange ist hier mit einer Nase l versehen, die in entsprechende Lochungen m des Pfostens eingreift.
  • In den Abb. 12 und 13 ist eine solche Ausführung mit verdeckt liegenden Zahnleisten n aufgezeichnet. Die Nase L der Seitenwange b greift hier in die Verzahnung n ein.
  • In den Abb. 14, 15 und 16 ist eine Anordnung mit offen liegenden Zähnen wiedergegeben. Hier greift die Seitenwange mit einer nasenförmig vorspringenden Umkantung p in die Zähne ein. Da die Zähne o hinter der Seitenwange Ix liegen, sind auch hier die Bücher vor Verletzungen geschützt. Die Abb. 15 und 16 stellen zwei verschiedene Ausführungen des Pfostenquerschnitts dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regal, insbesondere aus Metall, in das eine aus einem Fachboden und Seiten-@vangen bestehende Einheit in verschiedenen Höhenlagen eingehängt werden kann. unter Zuhilfenahme von an den Seitenwangen angebrachten Lappen, Umbiegungen, Ansätzen o. dgl., die hinter entsprechend ausgebildete, am Regalpfosten angeordnete Führungs- oder Profilschienen derart greifen, daß der Eingriff auch bei einer Verstellung der Einheit in der Höhenlage .gesichert bleibt, wobei der Eingriff, zwecks vollständigen Aushängens und Herausnehmens der Einheit durch Gegeneinanderbewegen ihrer Seitenwangen gelöst werden kann und an der Einheit unten angeordnete Vorsprünge in rastenartige Ausnehmungen der Regalpfosten verstellbar eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (b) mit dem Fachboden (c) mittels einer Gelenkachse (e) in Verbindung stehen, bis etwa zur senkrechten Lage aufrichtbar sind und gegeneinandergeschwenkt werden können, auch wenn die Einheit mittels der Vorsprünge (d,1, p,) mit den rastenartigen Ausnehmungen (m, n, o) der Regalpfosten (a) in Einsgriff, bleibt und daß die Länge sowie Breite der Lappen (i, 2) der Seitenwangen (b) im Verhältnis zur Lage und Größe der unteren Vorsprünge so gewählt sind, daß die Lappen von den Regalpfosten nicht gelöst werden können, wenn die unteren Vorsprünge von .den rastenartigen Ausnehmungen der Pfosten frei sind. z. Regal .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwangen (b) angebrachten Lappen, Umbiegungen, Ansätze o. dgl. (i, z) hinter die am Regalpfosten (a) angebrachten F.ührurigs- oder Profilschienen in einer Ebene angreifen, die, in Richtung auf das Regal gesehen, vor der Ebene liegt,- in welcher die Tragstütze (d',1, p) des Fachbodens bzw. der bezüglichen Einheit mit den entsprechenden Loch-, Schlitz- oder Zahnausnehmungen,(m, n, o) des Regalpfostens (a) in Eingriff kommen. 3. Regal nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Verbindung mit Hilfe von Abkan. tungen, Einrollungen o. dgl. und einer Steckachse (e) hergestellt ist, welch letztere gleichzeitig ,als Tragstütze (d) für den Fachboden bzw. die bezügliche Einheit dient. ¢. Regal nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachse (e) mittels eines Federringes (f) o. dgl. nach dem Einschieben in die gelenkartige Verbindung festgelegt ist. 5. Regal nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Steckachse (e) ;als Tragstütze (d), die in Löcher des Pfostens, (a) eingreift, die zwischen den Löchern befindlichen Teile zahnstangenartig abgebogen sind, um das Einschnappen der die Tragstütze bildenden Steckachsenverl,ängerung zu erleichtern (Abb: 7 und 8). 6. Regal nach Anspruch i .und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (b) bzw. die die Tragstütze bildende Steckachsenverlängerung mit einem zahnartigen Vorsprung (1,p-) ausgestattet ist, der in die entsprechenden Zahn- oder Schlitzausnehmungen (m; n, o) des Regalpfostens eingreift. 7. Regal nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwange (b) mit einer besonderen Abdrückfeder ausgestattet ist, welche die jeweilige Einstellung der Zwischenbodeneinheit gegenüber dem Regalpfosten zusätzlich. sichert. B. Regal nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten ,als Hohlpfosten ausgebildet und aus zusammengesetzten Blechprofilen zusammengesetzt sind. g. Regal nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalpfosten derart ,ausgebildet sind, daß die Aufnahmeeinrichtungen versenkt oder abgedeckt sind.
DE1937A0083200 1937-06-05 1937-06-05 Regal Expired DE694490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893572C (de) * 1949-11-26 1953-10-15 Self Service Equipment Ltd Zusammensetzbares Regal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893572C (de) * 1949-11-26 1953-10-15 Self Service Equipment Ltd Zusammensetzbares Regal

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