DE6941890U - Tuer, insbesondere garagenschwingtuer mit vorrichtung zum oeffnen und schliessen. - Google Patents
Tuer, insbesondere garagenschwingtuer mit vorrichtung zum oeffnen und schliessen.Info
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Description
4CC0 DOGSELDORF 1
Adienbadistiaße 66 Ruf 673545
Adienbadistiaße 66 Ruf 673545
Heinrich Teriete, 4231 Mehr/ über Wesel,
Hauptstraße 25
Heinz Hildenhagen, 4231 "ehr/ über Wesel,
An der Kirchenrenne 12
Vorrichtung zun Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere von Garagen-Schwingf.iren.
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Vorrichtung
zum Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere von Garagen-Schwingtüren.
Es ist bekannt, Garagentüren mittels eines elektrischen Antriebes in üffnungs- und Schließstellung· zu bewegen. Der Tür
antrieb erfolgt hierbei über komplizierte und aufwendige Getriebe,
welche die Drehzahl des Antriebsmotors auf eine d ύ üffm;ngs- und Schließgeschwindigkeit der Tür gemäße Bewegung
untersetzen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einfache Mittel für das elektrisch betätigte Öffnen und Schließen
von Türen, insbesondere von Garagen-Schwingtüren aufzuzeigen, welche darüber hinaus noch Einrichtungen besitzen,
die es erlauben, sowohl eine durch den elektrischen Türantrieb in Schließstellung blockierte Garagen-Schwingtür in der
bisher üblichen ilieise von Hand zu öffnen - wenn z.B. der Tür-
antriebsmotor durch Strom- oder Betriebsstörung ausfällt -
als auch Personen vor Schaden zu bewahren, die möglicherweise
von einer sich zwangsläufig bewegenden Garagentür eingeklemmt
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine elektromotorisch oe~
triebene Vc.-richtang zum Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere
von Garagen-Schwingtüren, die gekennzeichnet ist durch eine iie Türbewegung vermittelnde Gewindespindel, die
einerseits oben an der Garagen-Schwingtür angelenkt und anderseits in der Hohlwelle eines an der Garagendecke angeordneten
Motors gelagert ist und ihre achsialen Bewegungen zum ™ Öffnen und Schließen der Tür durch eine mit der Motorwelle
drehfest verbundene mit des Gewinde der Spindel in Eingriff
stehende Spinaelmutter erhält.
Beim Öffnen der Garagen-Schwingtür zieht die nach h'nten
durch die umlaufende Hohlwelle des Motors hindurchlaufende Gewindespindel die Tür unter Freigabe dei Türöffnung aus der
senkrechten in die waagerechte Lage und umgekehrt drückt beim Schließen der Garagen-Scnwingtür die durch Änderung der Motordrehrichtung
nach vorne durch die umlaufende Motorhohlwel- m Ie austretende Gewindespindel die Tür wieder in die Ausgangsstellung
zurück.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Gewindespindel
und Garagentür durch eine am Spindelende angeordnete Öse und eine am oberen Türende mittig befestigte Bolzengabel lösbar
miteinander verbunden, wobei das Lösen und Verbinden von Spindel und Gabel durch axiales Verschieben des unter Wirkung
einer Feder stehenden Bolzens über einen vom äußeren Handgriff der Garagentür bewegbaren mit dem Bolzen in Wirkungsverbindung stehenden Keil erfolgt.
ll
Um die Garagentür nach ihrer Trennung von der Gewindespindel öffnen zu können, müssen Öse und Spindel aus dem Schwingbereich
der 3-aragentür angehoben werden. Diesem Zweck dient ein
an der Garagentür unterhalb der Öse angeordnetes unter Wirkung
einer Feder stehendes Druckstück, welches nach dem Entriegeln der Spindelöse diese bzw. die Gewindespindel nach
oben aus d n Schwingbereich der G-aragentür heraus bewegt.
Damit sich bei dieser Bewegung die mit der Hohlachse des Türantriebsmotors
fluchtende Gewindespindel nicht verbiegt, ist der 'Jürantriebsmotor an der Garagendecke pendelnd aufgehangen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Hohlwelle
des LOtors und die die Gewindespindel antreibende Spindelmutter
durch eine Sicherheitskupplung miteinander verbunden, welche die Größe des übertragenen Lloments so begrenzt, daß
möglicherweise von der motor:jch angetriebenen Tür eingeklemmte Personen nicht zu Schaden kommen.
Schließlich ist die Erfindung noch gekennzeichnet durch ein
an der Garagendecke mittels elastischer Träger aufgehängtes mit der Lotorhohlwelle achsgleiches Schutzrohr zur Aufnahme
der beim öffnen der Garagentür hinter dem Motor austretenden Gewindespindel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung
veranschaulicht, es zeigen:
eine motorisch angetriebene Garagentür in Schließstellung,
desgleichen Offenstellung, · Λ
Fig.3 eine von der Gev/indespindel entriegelte und zur
Öffnung von Hand freigegebene Garagentür,
Figo4 Öse und Bolzengabel mit Keil und Druckstück in
Riegelstellung vergrößert gezeichiiet,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig.4,
Fig.6 einen Grundriss von Fig.4,
Fig.7 Öse und Bolzengabel mit Keil und Druckstück entriegelt,
Fig.8 einen if^hnitt durch die vergrößert gezeichnete
Sicherheitskupplung: zwischen ÜDtorhohlwelle und
3-ev, ndespindel.
Der Garageneingang ist durch eine an sich bekannte Garagenschv/ingtür
1 verschließbar. Sie erhält ihre Offen- und Schließbewegungen von einer Gewindespindel 2, die einerseits
mit einer auf der Hohlwelle 3 des iüotors 4 über eine Sicherheitskupplung
5 drehfest angeordnete Spindelmutter 6 in Wirkungsverbindung steht und anderseits durch die Öse 7 mit der
Bolzengabel 8 an der Oberkante in der Lutte der Garagentür gelenkig verbunden ist. Der in der Bolzengabel und dem Stegblech 9 geführte Bolzen 10 mit dem Truckstift 11 steht unter
Wirkung der Feder 12 und zum anderen unter Wirkung des Keiles 13, dessen Keilfläche beim Bewegen in Sichtung B am
Druckstift entlang gleitet und dabei den Bolzen entgegen der Federwirkung verschiebt. Unterhalb der in der Bolzengabel
verankerten Öse befindet sich das unter Wirkung der Feder 14
stehende in den Stegblechen 15 und 16 geführte der Ösenbreite
angepaßte Druckstück 17. Das Schutzrohr 18 für die Gewindespindel 2 ist an elastischen Trägern 19 aufgehangen.
Die patentbegründenden Vorteile des Garagentürantriebes sind offenbar. Ss entfällt eine besondere Verschließeinrichtung
für die Garagentür, weil deren Festlegung in Schließstellung durch die selbsthemmende Gewindespindel erfolgt. Zur Betätigung
der Tür bedarf es nur der Eirschaltung des Motors an
einem beliebigen Ort, dessen wechselnde Drehrichtung durch an sich bekannte Schaltelemente erfolgt« Die Ausschaltung
des Motors in den Türendstellungen erfolgt durch an sich bekannte Endschalter. Bei Betriebsstörungen des Motors oder
der Anlage in Garagen ohne Zweittür wird über den verschließbaren Handriegel 20 der Keil 13 über die Zugstange 21 in
Richtung B bewegt, dabei Bolzen 10 gegen Feder 12 verschoben und die Öse 7 freigegeben, die dann unter «Virkung der Feder
14 vom Druckstück 17 in die Lage nach Fig. 3 und 7 gelangt, worauf die Tür von Hand geöffnet werden kann.
Claims (6)
1) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere Garagen-Schwingtüren, gekennzeichnet durch
eine die Türbewegung vermittelnde Gewindespindel (2), die einerseits oben an der Garagen-Schwingtür angelenkt
und anderseits in der Hohlwelle (3) eines an der Garagendecke angeordneten Motors (4) gelagert ist
und ihre ac^sialen Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Tür durch eine mit der Motorwelle drehfest
verbundene mit dem Gewinde der Spindel in Eingriff stehende Spindelmutter (6) erhält.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindespindel (2) und Garagsntür (1) durch eine
am Spindelende angeordnete Öse (7) und eine am oberen Türende mittig befestigte Bolzengabel (8) lösbar miteinander
verbunden sind, wobei das Lösen und Verbinden von Spindel und Gabel durch achsiales Verschieben
des unter Wirkung einer Feder (12) stehenden Bolzens (10) über einen vom äußeren Handgriff (20) der Garagentür
bewegbaren mit dem Bolzen in firkungsverbindung stehenden Keil (13) erfolgt.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 and 2, gekennzeich-
941890 _2_
net durch ein an der Garagentür (1) unterhalb der Öse (7) angeordnetes unter Wirkung einer Feder (14)
stehendes Dr, ikstück (17), welches nach dem Entriegeln
der Öse (7) diese "bzw. die Gewindespindel (Z) nach oben aus dem Schwingbereich der Garagentür
heraus bewegt.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Türantriebsmotor (4) an der
Garagendecke pendelnd aufgehangen ist.
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (3) des Motors (4) und die die Gewindespindel (2) antreibende Spindelmutter
(6) durch eine Sicherheitskupplung (5) miteinander verbunden sind.
6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
durch ein an der Garagendecke mittels elastischer Träger (19) aufgehängtes Schutzrohr (18)
zur Aufnahme der beim Öffnen der Garagentür (1) hinter dem Motor (4) austretenden Gewindespindel (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941890 DE6941890U (de) | 1969-10-27 | 1969-10-27 | Tuer, insbesondere garagenschwingtuer mit vorrichtung zum oeffnen und schliessen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941890 DE6941890U (de) | 1969-10-27 | 1969-10-27 | Tuer, insbesondere garagenschwingtuer mit vorrichtung zum oeffnen und schliessen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6941890U true DE6941890U (de) | 1970-02-19 |
Family
ID=6605997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696941890 Expired DE6941890U (de) | 1969-10-27 | 1969-10-27 | Tuer, insbesondere garagenschwingtuer mit vorrichtung zum oeffnen und schliessen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6941890U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751592A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Betätigen eines Tores, insbesondere eines Garagentores |
-
1969
- 1969-10-27 DE DE19696941890 patent/DE6941890U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751592A1 (de) * | 1997-11-21 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Betätigen eines Tores, insbesondere eines Garagentores |
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