DE69409579T2

DE69409579T2 - Klemmvorrichtung für Schnürsenkel

Info

Publication number: DE69409579T2
Application number: DE69409579T
Authority: DE
Inventors: Patrick Leick
Original assignee: Salomon SAS
Current assignee: Salomon SAS
Priority date: 1993-06-21
Filing date: 1994-06-14
Publication date: 1998-08-13
Anticipated expiration: 2014-06-15
Also published as: NO942236D0; JPH0716105A; FI103706B; EP0629793B1; JP3429066B2; FI942985A0; US5477593A; ATE165144T1; NO303044B1; DE69409579D1; NO942236L; FI103706B1; FR2706743B1; FR2706743A1; FI942985A; EP0629793A1

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zum Blockieren von nachgiebigen Enden beispielsweise von Kabeln, Schnüren, Fäden, Schnürsenkein oder jedem anderen Produkt, das eine ähnliche Gestalt aufweist.
Die Erfindung betrifft insbesondere das Blockieren von Schnürsenkeln von Schuhen.
Die Erfindung betrifft insbesondere auch den Sportbereich und insbesondere Schuhe zum Skifahren, zum Skilanglaufen, zum Fahrradfahren, zum Wandern, zum Gehen und anderem.
Der Stand der Technik offenbart durch das Patent US-A-3 564 670 einen Blockierungsmechanismus für Fäden durch Einklemmen der Fadenenden zwischen einem beweglich Rad und zwei konvergierenden Wegen, wobei bei diesem Mechanismus eine Kraft, die durch einen Benutzer ausgeübt wird, die Verschiebung des Rades hervorruft, um die Blockierung der Enden in den Wegen zu erhalten.
Die Verwendung dieses Mechanismus verlangt vom Benutzer, zuerst eine Spannung auf den Faden mit einer Hand auszuüben, dann den Blockierer abzusenken und schließlich mit der anderen Hand das Blockierungsrad bis in eine Klemmposition zu verschieben.
Diese Betriebsweise bildet daher ein Problem zum einen, weil die Blockierung unzureichend ist, wenn das Rad nicht korrekt positioniert worden ist, zum anderen, weil die Handhabung schwierig und wenig genau ist und insbesondere einen Spannverlust der Fäden beim Blockieren mit sich bringen kann, und schließlich, weil es notwendig sein kann, das Rad zu verschieben, bevor man den Blockierer verschiebt.
Das Dokument US-A-4 807 333 offenbart gleichfalls einen Blockierungsmechanismus für Fäden, der durch Klemmwirkung der Fadenenden zwischen einer beweglichen Blockierungseinrichtung und zwei konvergierenden Wegen funktioniert.
Dieser Mechanismus weist Einrichtungen auf, um vollständig die beiden Fadenenden zu lösen, und weist die gleichen Nachteile auf, wie diejenigen des zuvor zitierten Dokumentes.
Das Dokument US-A-2 200 895 offenbart einen Blockierungsmechanismus für Fäden, der gleichfalls durch Klemmwirkung der Fadenenden zwischen einer Blockierungseinrichtung, die beweglich für eine Translationsbewegung ist, und zwei konvergierenden Wegen funktioniert, wobei die bewegliche Blockierungseinrichtung durch eine Feder zwischen den Fadenenden beansprucht ist. In diesem Falle besteht das Problem darin, daß ein Unterschied der Zugkraft zwischen den Fadenenden das Gleiten der Blockierungseinrichtung bezüglich der Fadenenden hervorruft, was das Blockieren der Enden verhindert.
Der Stand der Technik offenbart gleichfalls durch das Patent DE-U-19 24 757 einen Blockierungsmechanismus für Fäden durch Klemmwirkung zwischen einem Zapfen und einem Weg, wo die Fäden angeordnet sind und wobei der Zapfen, der nur für eine Translationsbewegung gemäß einer Symmetrieachse der Blockiervorrichtung beweglich ist, permanent in Kontakt mit den Fäden durch eine Feder gehalten ist.
Das Problem dieses bekannten Mechanismus ist, daß eine unterschiedliche Zugkraft zwischen den Fäden das Gleiten des Zapfens bezüglich der Fäden hervorruft und die Blockierung der Fäden verhindert.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine Blockierungsvorrichtung mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau vorzuschlagen, die leicht betätigt werden kann, ohne Gefahr eines unerwünschten Einklemmens der Blockierungseinrichtung, und die eine perfekte Einklemmung der Fadenenden unter allen Umständen gewährleistet.
Dieses Ziel ist durch die Erfindung erreicht, die eine Lösung vorschlägt, die aus einer Blockierungsvorrichtung besteht, die zumindest auf ein Fadenende wirkt, und die ein hohles Gehäuse, eine Blockierungseinrichtung und einen Drücker aufweist, wobei das hohle Gehäuse einen Hohlraum aufweist, der zum einen zumindest einen Durchgangsweg für jedes Fadenende und zum anderen eine Aufnahme für die Blockierungseinrichtung definiert, wobei die Blockierungseinrichtung dazu bestimmt ist, mit jedem Weg für das Blockieren durch Klemmwirkung jedes Fadenendes zusammenzuwirken, wobei die Blockierungseinrichtung eine runde Form aufweist und frei bezüglich Rotationen im Inneren des Hohlraumes montiert ist, wobei der Drücker fest bezüglich einer Translationsbewegung der Betätigungseinrichtung für die Handhabung derselben in der Blockierungsrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtung frei in Rotation bezüglich des Drückers um eine Achse mit einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur Blockierungsrichtung montiert ist, und das dem Drücker elastische Einrichtungen zugeordnet sind, die ihn elastisch in der Richtung der Blockierung des Fadenendes oder der Fadenenden beanspruchen.
Daher bleibt die Blockierungseinrichtung, obwohl sie elastisch beansprucht ist, frei für eine Rotationsbewegung und erlaubt, die Spannungen auf den beiden Fadenenden sogar im Falle eines Unterschieds zwischen den Kräften, die auf die Enden ausgeübt werden, auszugleichen.
Die Blockierung ist daher immer realisiert. Außerdem erlaubt die Tatsache, daß die Blockierungseinrichtung permanent in der Blockierungsrichtung beansprucht ist, die Betätigung des Festspannens zu vereinfachen, da es ausreicht, die Blockierungseinrichtung längs des Fadens oder der Fäden bis zum Erhalten der gewünschten Festspannspannung zu verschieben, um die gewünschte Festspannwirkung zu erhalten.
Für ein besseres Verständnis des Gegenstandes der Erfindung wird sich auf die nachfolgende Beschreibung bezogen in Verbindung mit den im Anhang beigefügten Zeichnungen, die folgendermaßen angeordnet sind.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Gesamtheit eines Schuhes, der insbesondere einen Schnürsenkel und einen Blockierer gemäß der Erfindung aufweist.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Blockierers der Fig. 1 in perspektivischer Explosionsansicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht von außen des oberen Teiles des Blockierers in der Position des Einklemmens der Fäden.
Fig. 4 ist eine Ansicht von außen ähnlich der Fig. 3 des Blockierers in der Position des Deblockierens der Fäden.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht gemäß der Kontaktimien der Fäden und der Wege des Blockierers in der Position des Einklemmens der Fäden.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht zur Fig. 5 des Blockierers in Position der Deblockierung der Fäden.
Fig. 7 ist eine Ansicht im Schnitt des Blockierers gemäß VII der Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Ansicht im Schnitt des Blockierers gemäß VIII der Fig. 7.
Die beschriebene Erfindung ist ein Blockierer für einen Schnürsenkel 1, die in der Fig. 1 in einem Anwendungsbeispiel für einen Langlaufskischuh 2 zum Blockieren eines Schnürsenkels gezeigt ist.
Wie es insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist der Blockierer 1 aus drei Teilen zusammengesetzt, die ein Gehäuse 4, eine Blockierungseinrichtung 5 von runder Form und ein Drücker 6 sind, der sich außerhalb des Gehäuses 4 befindet und mit der Blockierungseinrichtung 5 zur Betätigung derselben verbunden ist.
Vorzugsweise ist die Blockierungseinrichtung 5 durch ein Rad gebildet, das auf seinem Umfang mit Zähnen 7 versehen ist.
Das Zentrum des Rades 5 ist mit einem Lech durchbohrt, das mit einer Senkung 9 ausgerichtet ist, um ein Auge 10 zur Aufnahme durch Einklinken einer Achse 11 des Drückers zu defmieren, die die Rotationsachse des Rades 5 bildet.
Die Achse 11, die rund ist und direkt von dem Drücker ausgeht, weist eine Ausgangsseite 12 auf, die zur Verbindung mit dem Rad 5 bestimmt ist.
Diese Seite ist mit einem axialen Schlitz 13 über einen Teil ihrer Länge versehen und ist durch eine periphere Aufnahmekehle 14 vertieft, die dazu bestimmt ist, das Rad 5 aufzunehmen.
Das Ende der Ausgangsseite hat die Form eines Kegelstumpfes.
Dieser Aufbau erlaubt das Montieren durch Einklinken des Rades 5 auf der Achse 11.
Das Gehäuse 4, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, weist innen einen Hohlraum 15 auf, der zum Aufnehmen des Zahnrades 5 bestimmt ist und, wie man dies später sehen wird, zwei Wege 16 für den Durchgang und das Einklemmen der Fadenenden 17 definiert.
Für die Montage des Blockierers 1 in dem Gehäuse 4 wird das Rad 5 im Inneren des Hohlraumes 15 des Gehäuses 4 angeordnet, wobei es durch eine Öffnung 18 verläuft, die an einem axialen Ende dieses Gehäuses vorgesehen ist, und der Drücker wird durch sein Auge 10 in dem Rad 5 eingeklinkt, wobei er die Wand der oberen Oberfläche 19 des Gehäuses 4 durch einen Schlitz 20 durchquert, der in dieser oberen Oberfläche 19 gemäß einer longitudinalen axialen Richtung des Gehäuses ausgenommen ist.
Der so montierte Drücker 6 ist für eine Translationsbewegung bezüglich des Gehäuses 4 in dem Schlitz 20 in der longitudinalen Richtung des Gehäuses 4 gemäß den Pfeilrichtungen "L" oder "S" beweglich, die beispielsweise in der Fig. 3 gezeigt sind.
Die Dimensionen der Kehle 14 und des Loches 8 des Rades 5 sind so vorgesehen, daß das Rad 5 frei in Rotation um die Achse 11 montiert ist.
Die Figuren 5, 6, 7 und 8 zeigen insbesondere die Realisierung der Wege 16 und die Zusammenwirkung der Blockiereinrichtung oder des Rades 5 mit ihnen.
Die Wege 16 befinden sich in dem Hohlraum 15 längs jeder der beiden lateralen Seiten 21 des Gehäuses 4 und weisen Rillen 22 auf.
Die Wege 16 haben, um die Fäden aufzunehmen, einen Querschnitt in Form einer Kehle, der abgerundet oder aus geraden Segmenten 23 gebildet sein kann, wie in der Fig. 8 dargestellt.
Wie es die Figuren 5 und 6 zeigen, sind die Wege 16 im wesentlichen geradlinig und ihre nicht parallelen Richtungen konvergieren, um sich auf der Symmetrieachse 24 des Blockierers 1 in der Richtung "S" zu kreuzen.
Es existieren zwei extreme Positionen des Drückers 6, von denen eine dem Blockieren des Schnürsenkels 3 und die andere dem vollständigen Entspannen des Schnürsenkels 3 entsprechen.
Die Blockierposition ist insbesondere in den Figuren 1, 3, 5, 7 und 8 dargestellt.
Wie es die Fig. 5 zeigt, spannt in der Blockierposition, das Rad 5, das permanent in der Richtung "S" beansprucht ist, die Fadenenden 17 ein, indem es diese letzteren an den Boden der Wege 16 des Gehäuses 4 drückt.
Die Blockierung der Fadenenden 17 wird daher durch Klemmwirkung dank der Zusammenwirkung der Wege 16 und des Rades 5 realisiert.
Der Vorteil, der durch die Blockierung durch Klemmwirkung hervorgerufen wird, ist, daß der Einspannwert der Fadenenden 17 durch das Rad 5 proportional zu den Zugkräften ist, die auf die Enden ausgeübt werden und nur von diesen Kräften herrührt.
Ein anderer Vorteil, der mit der Tatsache verbunden ist, daß das Rad 5 frei für eine Rotation um die Achse 11 ist, ist, daß ein Unterschied in den Zugkräften auf die beiden Fadenenden 17 kein Verklemmen des Systemes oder relatives Gleiten eines der Enden bezüglich der Blockierungseinrichtung 5 hervorruft.
Gemäß der Erfindung ist eine elastische Einrichtung, die insbesondere in den Figuren 2, 3, 4 und 7 gezeigt ist, gleichfalls in dem Blockierer 1 integriert.
Die elastische Einrichtung ist durch zwei elastische Zungen 25 gebildet, die sich in Form eines "V" ausgehend vom Zentrum des Drückers 6 erstrecken, wobei die freien Enden der Zungen 25 dazu vorgesehen sind, Abstützung auf einem Absatz 26 zu nehmen, der durch einen Rand des Gehäuses 4 gebildet ist, um den Drücker 6 in der Blockierrichtung 5 zu beanspruchen, die in der Fig. 3 gezeigt ist.
Diese Zungen 25 beanspruchen daher gleichfalls in dieser Blockierrichtung "S", das Rad 5 über seine Achse 11, die fest mit dem Drücker 6 verbunden ist.
Daher ist die Blockierungseinrichtung 5 elastisch in der Blockierungsrichtung der Fäden 17 durch ihre Rotationsachse 11 beansprucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Achse 11 der Drücker 6 und die Zunge 25 ein einziges Element.
Die oben beschriebenen Teile und die Funktion bieten bezüglich des Standes der Technik den Vorteil, eine genaue und unmittelbare Blockierung des Fadens aufzuweisen, ohne daß es notwendig wäre, von außen auf die Blockiereinrichtung 5 einzuwirken.
Im Gegenteil, eine äußere Einwirkung auf den Drücker 6 in der Richtung des Pfeiles "L", beispielsweise in der Fig. 4 gezeigt, ruft eine relative Verschiebung des Drückers 6 bezüglich des Gehäuses 4 hervor.
Der Drücker 6 weist über seine sichtbare obere Oberfläche einen hohlen Raum 27 auf, der in der Fig. 7 gezeigt ist und dessen Form im wesentlichen derjenigen eines Fingers entspricht, der eine Kraft in der Richtung "L" für die Entblockierung des Systems ausübt.
Demzufolge kann ein Benutzer leicht auf den Drücker 6 in der Richtung des Pfeiles "L" mit einem Finger einwirken, der Abstützung in dem Hohlraum 27 des Drückers 6 nimmt.
Um die Entbiockierung zu realisieren, muß die Einwirkung des Fingers gegen die elastische Kraft ausgeübt werden, die durch die Zunge 25 auf den Drücker 6 ausgeübt wird.
Da die Achse 11 mit dem Drücker 6 verbunden ist, ist das Rad 5, das durch die Achse 11 geführt ist, vom Konvergenzpunkt der Richtungen der Wege 16 entfernt.
Die Klemmwirkung findet nicht mehr statt und die Entblockierung ist realisiert.
Der Vorteil ist, daß die Entblockierung gemäß der Erfindung durch eine leichte Handhabung erhalten ist.
Im gleichen Sinne, wie es insbesondere die Figuren 7 und 8 zeigen, weist das Gehäuse 4 jeweils auf seinen oberen und unteren Seiten Hohlräumen 28 und 29 auf, die dazu bestimmt sind, den ergonomischen Griff des Gehäuses beim Blockieren zu erleichtern.
Die Vertiefungen der Hohlräumen 28 und 29 des Gehäuses 4 entsprechen jeweils im wesentlichen einem Finger, der so ausgerichtet ist, daß er eine Kraft in der Richtung "S" ausübt.
Es ist daher einfacher für den Benutzer, an dem Schnürsenkel 3 mit einer Hand zu ziehen und mit der anderen Hand auf den Blockierer 1 zu drücken, um ihn auf dem Schnürsenkel bis zur gewünschten Blockierungsposition zu verschieben.
Wenn einmal diese Blockierungsposition erreicht ist, reicht es aus, den Blockierer 1 freizugeben, ohne irgendeine andere Einwirkung auf den Klemmer oder Drücker ausüben zu müssen, damit die erwünschte Festspannung erhalten wird, wobei das Rad 5, das durch die Zange 25 beansprucht ist, automatisch die gewünschte Klemmwirkung ausübt.
Der Vorteil ist, daß auch hier die Handhabung sehr einfach ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden insgesamt drei Teile verwendet, die das Gehäuse 4, das Rad 5 und der Drücker 6 sind.
Diese Teile werden vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, auch wenn andere Materialien geeignet sein könnten.
Es ergeben sich aus der Ausführungsform zusätzliche Vorteile, die insbesondere eine leichte und einfache Gesamtheit, eine gute Lebensdauer, eine reduzierte Wartung, eine gute Zuverlässigkeit und sehr niedrige Herstellungskosten sind.

Claims

1. Vorrichtung zum Blockieren (1) zumindest eines Fadenendes (17), die ein hohles Gehäuse (4), eine Blockiereinrichtung (5) und einen Drücker (6) aufweist, wobei das hohle Gehäuse (4) einen Hohlraum (15) aufweist, der zum einen zumindest einen Durchgangsweg (16) für jedes Fadenende (17) und zum anderen eine Aufnahme für die Blockiereinrichtung (5) definiert, wobei die Blockiereinrichtung dazu bestimmt ist, mit jedem Weg (16) für die Blockierung durch Einklemmen jedes Fadenendes (17) zusammenzuwirken, wobei die Blockiereinrichtung eine runde Form aufweist und frei bezüglich Rotation im Inneren des Hohlraumes (15) montiert ist und wobei der Drücker (6) fest bezüglich einer Translationsbewegung der Blockiereinrichtung (5) für die Betätigung derselben in Richtung der Blockierung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (5) frei in Rotation bezüglich des Drückers (6) um eine Achse (11) mit einer Richtung (26) montiert ist, die im wesentlichen senkrecht zur Blockierrichtung ist, und daß dem Drücker (6) elastische Einrichtungen (25) zugeordnet sind, die ihn elastisch in der Richtung der Blockierung (5) des Fadenendes oder der Fadenenden (17) beanspruchen.

2. Vorrichtung zum Blockieren gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen (25) zwischen einer Seite des Drückers (6) und einem Absatz (26), der durch einen Rand des Gehäuses (4) gebildet ist, angeordnet sind.

3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung durch zwei Zungen (25) gebildet ist, die sich in Form eines "V" ausgehend von dem Drücker (6) erstrecken und deren freie Enden Abstützung auf dem Absatz (26) nehmen.

4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (25), der Drücker (6) und die Trägerachse (11) der Blockiereinrichtung (5) ein einziges Teil bilden.

5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (11) der Blockiereinrichtung (5) über einen Teil der Länge mit einem Schlitz versehen ist und ein kegelstumpfförmiges Ende und eine Kehle (14) aufweist, um das Einklinken der Blockiereinrichtung (5) zu erlauben.

6. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (6) einen Hohlraum (27) aufweist, dessen Vertiefung im wesentlichen einem Finger entspricht.

7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (5) ein Zahnrad ist.

8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierweg (5) mit Rillen (22) versehen ist.

9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) auf jeder seiner oberen und unteren Seiten einen Hohlraum aufweist, dessen Vertiefung im wesentlichen einem Finger entspricht.