DE2359490C3 - Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung fur Ski - Google Patents

Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung fur Ski

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DE2359490C3 DE2359490A DE2359490A DE2359490C3 DE 2359490 C3 DE2359490 C3 DE 2359490C3 DE 2359490 A DE2359490 A DE 2359490A DE 2359490 A DE2359490 A DE 2359490A DE 2359490 C3 DE2359490 C3 DE 2359490C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen vorderen Bindungstell einer Sicherheitsbindung für Ski milden Merkmalendes Oberbegriffs des Anspruchs 1,
Ein solcher vorderer Bindungsleil ist aus der DEOS 59 916 bekannt. Dieser bekannte Binduhgsteil weist ein Gehäuse auf, das durch eine Querwand in zwei Kammern unterteilt ist, in der in Fahrtrichtung des Ski's vorderen Kammer ist eine Vorspanneinrichtung angeordnet, die aus einer Feder, einer Einstellmutter und einer Rückholstange besteht Die Rückholstange ragt durch eine Ausnehmung der Querwand des Gehäuses in ■> die in Fahrtrichtung gesehene rückwärtige Kammer. Das in dieser Kammer liegende Ende der Rückholstange weist einen Kopf auf, der in die Lagergabel am vorderen Ende des schwenkbar gelagerten Vorderbakkens eingreift und mit dieser durch einen vernieteten Gelenkstift gekuppelt ist Die Rückholkraft der Vorspanneinrichtung wirkt somit auf den Vorderbacken ein und spannt diesen in der Normalstellung mit vorbestimmter elastischer Kraft in Anlage an zwei beiderseits der Längsmittellinie liegende am Gehäuse
'' fest angeordnete Drehzapfen vor. Die Anordnung ist iabei so getroffen, daß in Abhängigkeit von der Richtung und der Größe von Seitenkräften sich der Vorderbacken von einem Lagerbolzen abheben und um den äderen verschwenken kann. Bei dem Verschwenken
-° aus der Mitlellage nimmt die auf die Backen einwirkende Federkraft zu, die bestrebt ist, den Backen wieder in die Mittelstellung zurück zuführen.
Um den Vorderbacken in Bezug auf den oberen Sohlenrand eines Ski-Stiefels der Höhe nach einstellen
-"> zu können, ist ein Gewindebolzen vorgesehen, der an beiden Enden mit kopfartigen Abschnitten auf der Außenseite der Deckenwand bzw. der Bodenwand des Gehäuses anliegt ir-d so frei drehbar, aber achsial unverschiebbar geführt ist, durch Ausnehmungen in den beiden Gehäusewänden ragt und mit einem Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung des Vorderbackens eingefädelt ist. Die Gewindebohrung des Vorderbakkens liegt im Abstand und parallel zur Schwenkachse des Vorderbackens.
1' Aufgrund der ständigen Verschwenkung des Vorderbackens und der unter Reibung erfolgenden Verschiebung des zur Höheneinstellung dienenden Bolzens, an den Decken- und Bodenwände des Gehäuses besteht die Gefahr, daß sich die Höheneinstellung des Vorderbak-
4(1 kens im Laufe der Zeit verändert --nd immer wieder korrigiert werden muß. Außerdem ist der Aufbau relativ kompliziert und teuer, da getrenn'c Einrichtungen zur gelenkigen Halterung des Backens einerseits und zur Einstellung der Höhenlage des Backens erforderlich
■'"· sind.
Es ist Aufgabe Ί·τ Erfindung, die zuletzt beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden und einen vorderen Bindungsteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I so weiterzubilden daß dieser wesentlich
'" einfacher gestaltet werden kann, während gleichzeitig gewährleistet werden soll, daß auch bei häufiger Benutzung des vorderen Bindungsteils die vorgenommene Höheneinstellung des Vorderbackens wahrend des Betriebes nicht ungewollt verändert wird.
" Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei dem vorderen Bindungsteil nach der Erfindung erfolgen die Höheneinstellung und die schwenkbare Lagerung des Vorderbackens nur mehr mit Hilfe eines einzigen Elementes, nämlich des
h" Gewindebolzens. Dadurch wird der Aufbau des vorderen Bindungsteils wesentlich vereinfacht und Verbilligt Gleichzeitig wird aber durch die weiteren Merkmale des Anspruchs 1 gewährleistet, daß trotz der Konzentrierung mehrerer Funktionen auf ein einziges
Μ Element eine Beeinträchtigung bzw. Veränderung der vorgenommenen Höheneinstellung lediglich durch die ständigen Schwenkbewegungen des Vorderbackens ausgeschlossen bleibt. Auch die freie Schwenkbarkeit
des Vorderbackens, wie sie für die zuverlässige Funktion der Sicherheitsbindung notwendig ist, wird durch die Ausbildung gemäß der Erfindung nicht beeinträchtigt
Von einem anderen vorderen Bindungsteil ist es bekannt, den zur Höheneinstellung des Vorderbackens dienenden Gewindebolzen mit seinem Gewindeabschnitt in einer Gewindebohrung des Vorderbackens schraubbar einzuführen und an einem anderen Teil, nämlich dem Gehäuse über glatte Flächen frei drehbar und achsial unverschiebbar zu lagern (vergl. DE-OS 15 78 859). Bei diesem bekannten vorderen Bindungsteil ist jedocli der vordere Backen seinerseits am vorderen Ende des Gehäuses mit Hilfe des Bolzens schwenkbar gelagert, während das Gehäuse andererseits um eine Einrichtung zum Befestigungen am Ski drehbar gelagert ist Die beiden Dreh- oder Schwenkachsen sind im gegenseitigen Abstand in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet Die Vorspanneinrichtung dieses bekannten vorderen Bindungsteils ist dabei so ausgebildet, daß eine auf den Vorderbacken einwirkenden und diesen in der Mittelstellung haltende Vorspannkraft nur solange wirksam ist, solange das Gehäuse nicht au: seiner Mittellage auf dem Ski um den skifesten Gelenkzapfen verschwenkt ist Auch bei diesem bekannten vorderen Bindungsteil sind somit zwei getrennte Schwenk- und Einstellbolzen notwendig, wobei die Gefahr einer ungewollten Veränderung der Höheneinstellung des Vorderbackens bei dem zuletzt genannten Bindungsteil noch wesentlich größer ist, als bei der Gattung, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen ist.
Bei der Ausbildung des vorderen Bindungsteils nach der Erfindung, ist nicht nur ein einziger Bolzen sowohl für die schwenkbare Lagerung des Vorderbackens, als auch für die Einstellung der Höhenlage des Vorderbakkens vorgesehen. Vielmehr wirkt die Vorspanneinrichtung hierbei auch ständig, d. h. gegen jeder möglichen Stellung des Vorderbackens mit voller Kraft auf die mit gegenseitigem Eingriff befindlichen Gewindegänge der Höheneinstelleinrichtung ein. Diese Kraft nimmt bei Auslenkungen Jes Vorderbackens aus seiner Mittelstellung sogar noch zu. Die Gewindegänge werden also mit hoher Kraft ineinander verkeilt, so daß ein hoher Widerstand gegen jedes Verstelldrehmoment vorliegt, welcher Widerstand bei weitem die Lagerreibung im Bereich der frei drehbaren Verbindung des Gewindebolzens mit Jem ancieren Teil übersteigt. Damit wird gewährleistet, daß auch bei häufigem Verschwenken des Vorderbackens eine ungewollte Veränderung der Höheneinstellung ausgeschlossen ist.
Die Ausnutzung der vu./ der Vorspanneinrichtung herrührenden Kräfte zur Sicherung der vorgenommenen Einstellung der Höhenlage des Vorderbackens läßt sich noch weiter vorteilhaft verbessern, wenn man eine den Reibungseingriff der Gewindeabschnitte zusätzlich erhöhender Einrichtung vorsieht. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, wenn ein mit den Gewindegängen des Gewindebolzens direkt in Eingriff stehendes und an der Rückholstange befestigtes Bremselement vorgesehen ist. Die Anordnung kann zu diesem Zweck aber auch so getroffen werden, daß die Rückholstange einen gegabelten Kopf aufweist, dessen Gabelarme im entspannten Zustand mit ihren freien Enden zueinander konvergieren und die Gabelarme miteinander fluchten^ de Gewindebohrungeri aufweisen, in die der Gewindebolzen nur nach elastischer Verformung der Arme in die gegenseitige Parallelstellung einschraubbar ist
Bei der Ausbildung des '.V.rderen Bildungsteils gemäß der Erfindung wird ohne Behinderung der Sicherheitsfunktion eine wesentlich größere Sicherheit gegen ungewolltes Verändern der Höheneinstellung des Vorderbackens gewährleistet und gleichzeitig ein wesentlich einfacherer und auch billigerer Aufbau des Bindungsteils erzielt Auch wird die Bedienung des Bindungsteils gegenüber bekannten Ausbildungen nicht erschwert Andererseits ermöglicht es die neue Ausbildung, die Gewinde gegen unbeabsichtigte Verstellung
IQ auch gegenüber auftretenden Vibrationen zuverlässig zu sichern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
!■> Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen vorderen Bindungsteil gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Ansicht von oben, zur Hälfte entlang der Schnittlinie II-II der F ig. 1 geschnitten dargestellt;
Fig.3 bis 7 jeweils in ähnlichen Darstellungen
-·'> Ausschnitte im Eingriffsbereich zwischen dem Gewindebolzen und dem betreffenden Ende '.r Rückholstange, teilweise im Schnitt.
Der vordere Bindungsteil gemäß Fig. 1 und 2 ist auf einem Ski 1 montiert. Er weist ein Gehäuse 2 und einen
-'"> Vorderbacken 3 mit gabelförmigen Armen 3a unu Ib und einerf die Arme verbindenen mittleren Teil 4 auf. Dieser weist auf seiner, den Armen abgewandten Seite einen gegabelten Abschnitt 5 auf, dessen Gabelarme 6 und 7 unter Begrenzung einer Einstellkammer 21 im
in gegenseitigen Abstand angeordnet sind und mit in gegenseitiger Fluchtung liegenden Bohrungen 8, 9 versehen sind, in die Abschnitte eines in seinem mittleren Bereich mit Gewinden versehenen Gewindebolzens 11 eingreifen.
<"' An seinem unteren Ende weist der Gewindebolzen 11 einen nietförmig ausgebildeten Kopf 13 auf, der einen gegenüber der Bohrung 9 größeren Durchmesser aufweist und auf der Außenseite des unteren Gabelarmes 7 anliegt. Diese Außenseite weist zu diesem Zv/eck
4(1 eine vertiefte Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Kopfes auf. Der in der Bohrung 9 des unteren Gabt '.armes 7 eingreifende, glatte Schaftabschnitt des Gewindebolzens 11 weist einen kleineren Durchmesser als der Gewindeabschnitt 12 und der Kopfabschnitt 13
'"· auf, so daß der Gewindebolzen im unteren Gabelarm 7 frei drehbar gelagert, aber gegen achsiales Verschieben gesichert ist. An seinem oberen Ende greift der Gewindebolzen mit einem glatten Umfangsabschnitt 20 in die Bohrung 8 des Gabelarmes 6 ein. Dieses Ende des
'.ο Gewindebolzens Π ist mit einem Schlitz 15 für einen Schraubenzieher versehen, und liegt in achsialer Fluchtung mit einer Ausnehmung 24 von gegenüber dem Gewindebolzen 11 großen Durchmesser in der Decke des Gehäuses 2.
■>■> Uer Gewindeabschnitt 12 des Gewindebolzens 11 ist in die Gewindebohnmg des rückwärtigen Endes 16 einer Rückholstange 17 eingefädelt, der Art, daß beim Drehen des Gewindebolzens in der einen oder anderen Richtung sich das vordere Ende 16 der Rückholstange
h" 17 und der Vorderb xken 3 in Richtung der Achse des Gewindebolzens 11 relativ verstellen. Die Rückholstange 17 weist an ihrem in Fahrtrichtung des Ski's I vorderen Ende einen Gewindeabschnitt für eine Einstellmutter 18 auf, die als Widerlager für eine
^ Vörspartnfeder 26 dient. Diese legt sich mit ihrem anderen Ende an eine vordere Kammer 25 des Gehäuses 2 begrenzende Querwand 22 an.
Die Querwand 22 weist ein parallel zur Ski-Oberseite
verlaufendes Fenster auf, durch das die Rückholstangc 17 ragt. Die Oberkante und Unterkante des Fensters bildet Anschlagflächen 23a, welche eine Bewegung der Rückholsiahge 17 in einer Ebene parallel zur Oberseile des Skis 1 zulassen, eine Bewegung der Rückholstange 17 gegenüber dem Gehäuse 2 in Richtung der Achse des Gewindebolzens 11 jedoch verhindern. Bei einer Drehung des Gewindebolzens 11 bleibt also die Höhenlage der Rückholstange 17 unverändert, während sich die Höhenlage des Vorderbackens 3 verändert.
Das Gehäuse 2 weist hinter der Querwand 22 eine rückwärtige Kammer 23 auf, die nach rückwärts offen ist und die zur Aufnahme des gegabelten Abschnittes 5 des Vorderbackens 3 dient.
In der rückwärtigen Kammer 23 sind beiderseits der Senkrechten und in Fahrtrichtung des Ski's verlaufenden Symmetrieebene in gleichen Abständen zwei parallel zur Drehachse des Gewindebolzens 11 verlaufende Lagerbolzen 27 und 28 vorgesehen, welche gehäusefeste Schwenkachsen für den Vorderbacken 3 bilden. Zu diesem Zweck weist der Vorderbacken 3 beiderseits des Gewindebolzens zwei halbzylindrische Lagerausnehmungen 31, 32 auf, die sich in der Mittelstellung des Vorderbackens 3 gleichzeitig an den Lagerbolzen 27 und 28 anlegen. Der Vorderbacken wird mit seinen Ausnehmungen 31 und 32 in Anlage an den Lagerbolzen 27 und 28 durch die Kraft der Feder 26 gehalten, deren Wirkung sich durch Verstellen der Mutter 18 einstellen läßt. Bei Auftreten von seitlich wirksamen Kräften am Ski-Stiefel oder Backen 3 kann der Vorderbacken 3 je nach Kraftrichtung um den einen oder den anderen Lagerbolzen 27 oder 28 verschwenken, wobei sich die mit dem anderen Lagerbolzen zusammenwirkende Ausnehmung gleichzeitig von diesem Lagerbolzen abhebt. Bei diesem Schwenkvorgang verstärkt sich gleichzeitig die von der Feder 26 ausgehende Rückholkraft, welche bestrebt ist. den Vorderbacken 3 wieder in die in F i g. 2 gezeigte Mittelstellung zurück zu führen. Die Feder 26 drängt gleichzeitig die im Eingriff befindlichen Gewindegänge der Gewindebohrung am rückwärtigen Ende 16 der Rückholstange 17 und am Gewindezapfen 11 unter
Rückholstangc 17 tangential anschneidet und zwar auf der dem Vorderbacken 3 abgesvandten Seite. In diese Querbohrunj; ist ein Bolzen oder Splint 34 aus einem Kunststoff feist eingesetzt, der Art, daß der Kunststoff mit den Gewindegängen des Gewindebolzens 11 in Reibungseinjjriff steht. Dadurch wird der gegenseitige Reibungseinjjriff Von Rückholstange Und Gewindebolzen zusätzlich verstärkt Und jede ungewollte relative Drehung der' Gewindeabschnilte beim Verschwenken des Vorderbackens 3 unterbunden.
Die zusätiiliche Verstärkung des Reibungseingriffs der Gewindebereiche kann auch noch auf verschiedene andere Weis« erreicht werden.
Zu diesem Zweck ist bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 das rüickwärtige Ende 16 der Rückholstange 17 gegabelt ausgebildet. Die beiden Gabelarme 35a und 356 verlaufen im gegenseitigen Abstand, wobei in entspanntem Zustand die freien Enden der Gabelarme einander näher liegen, als die Fußabschnitte. Beide Gabelarme sind mit Gewindebohrungen versehen und zwar der Art, daß der Gewindeabschnilt des Gewindebolzens 11 in die beiden Gewindebohrungen erst eingeschraubt werden kann, wenn die beiden Gabelarme 35a und 356 unter elastischer Verformung in die gegenseitige parallele Stellung gebracht worden sind. Die beiden Gabelarme stehen also unter elastischer Vorspannung, wenn sie mit den Gewindegängen des Gewindebolzens 11 in Eingriff gebracht worden sind. Diese Vorspannung erhöht die Gewindereibung.
Fig.4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem das rückwärtige Ende 16 der Rückholstange 17 ebenfalls Gabelanne 36a und 366 aufweist. Zwischen die Gabelarme ist bis zur Anlage des Nutengrundes 38 der zwischen den Gabelarmen gebildete Nut ein Kunststoffabschnitt 37 mit einer engen Bohrung 39 eingeschoben, der Art. daß die Gewindegänge des Gewindebolzens 11 im eingeschraubten Zustand auch in Reibungseingriff mit dem Kunststoff 37 stehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das rückwärtige Ende 16 der Rückholstange 17 mit einem Kunststoffblock 41 ummantelt. Dieser weist eine Längsbohrung 42 zur Aufnahme der Rückholstange 17
l IHUIIVIII.1
Abschnitte 43,
zwischen den Gewindegängen eine hohe Reibungskraft wirksam ist. welche die Lagerreibung des Gewindebolzens im Bereich der Bohrungen 8 und 9 der Gabelarme 6 und 7 des Vorderbackens 3 erheblich übersteigt. Dadurch wird sichergestellt, daß bei den Schwenkbewegungen des Vorderbackens 3 der Gewindebolzen an diesen Schwenkbewegungen nicht teilnimmt, sondern dabei mit dem Ende 16 der Rückholstange 17 eine starre Einheit bildet. L-ie Schwenkbewegungen des Vorderbackens 3 können daher die Höhenlage des Vorderbakkens 3 gegenüber dem Gehäuse 2 nicht verändern. Das Gleiche kann selbstverständlich auch erreicht werden, wenn der Gewindebolzen 11 mit glatten Abschnitten frei drehbar, aber achsial unverschiebbar im Ende 16 der Rückholstange gelagert ist und mit Gewindeabschnitten in Gewindebohrungen der Gabelarme des Vorderbakkens 3 eingreift
Die Sicherheit gegen ein relatives Drehen der ineinandergreifenden Gewindegänge beim Verschwenken des Vorderbackens kann noch durch zusätzliche Einrichtungen wesentlich erhöht werden. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 in dem hinteren Ende 16 der Rückholstange 17 eine Querbohrung 33 vorgesehen und zwar der Art, daß diese die Gewindebohrung im hinteren Ende 16 der Querbohrungen 39 auf, durch welche beiderseits des
•!5 rückwärtigen Endes 16 der Rückholstange 17 der Gewindeabschnitt des Gewindebolzens 11 ragt. Die Wirkung ist die gleiche, wie die bei dem Ausführungsbeispiel nach IF i g. 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figo ist auf das rückwärtige Ende 16 der Rückholstange ein Bremselement mittels eines Fußabschnittes 46 befestigt, welches mit einem schleifen- oder ringförmigen Abschnitt 45 aus Kunststoff, Blech oder Eisendraht unter Vorspannung in das Gewinde des Gewindebolzens 11 eingreift
55f Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 ist die Anordnung ähnlich, wie in der Ausführung nach F i g. 1 und 2 getroffen. Hier ist jedoch das Bremselement 47 aus Kunststoff in eine parallel zur Achse des Gewindebolzens 11 verlaufende Ausnehmung oder
wi Tasche 48 des rückwärtigen Endes 16 der Rückholstange 17 eingesetzt, welche Tasche an die Gewindebohrung dieses rückwärtigen Endes 16 angrenzt, so daß das Bremselement über die ganze Höhe des rückwärtigen Endes 16 unter Reibung mit den Gewindegängen des
b5 Gewindebolzens 11 zusammenwirkt
Statt der Gabelung des rückwärtigen Abschnitts 5 des Vorderbackens 3 kann selbstverständlich auch das rückwärtige Ende 16 der Rückholstange 17 gegabelt
sein, um eine" Züftge des Vorderbackens 3 zwischen den Gabelarmen aufzunehmen. Statt der Vorspannung durch eine Feder 26 kann auch ein anderes Vorspannelement, z. B. eine pneumatische oder magnetische oder auch eine elektrische Vorspanneinrichtung vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I.Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung für Ski, bestehend aus einem auf dem Ski befestigbaren Gehäuse, einem an einem rückwärtigen Teil des Gehäuses schwenkbar gelagerten Vorderbacken mit einem zur Höheneinsteilung dienenden Gewindebolzen, sowie aus einer in einem vorderen Teil des Gehäuses angeordneten Vorspanneinrichtung, wobei der an dem hinteren Ende einer Rückholstange mittels einer lotrechten Achse angelenkte Vorderbacken in seiner Mittelstelle an zwei beiderseits der Längsmittellinie der Bindung angeordneten, gehäusefesten Schwenkachse anliegt und sich je nach der Größe und Richtung von auftretenden Seitenkräften von der einen oder anderen Schwenkachse entgegen der Kraft der Vorspanneinrichtung abheben kann, welche an dem vorderen Teil der Rückholstange durch eine Feder angreift, die sich an einer Gehäusequerwand abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Höheneinstellung dienende Gewindebolzen (11) zugleich als ein die Rückholstange (17) im Vorderbacken (3) verbindender Gelenkbolzen ausgebildet ist, daß zu diesem Zweck der Gewindebolzen (U) in an sich bekannter Weise mit dem einen Teil (entweder Vorderbacken oder Rückholstange) über glatte Flächen fr-i drehbar und achsial unverschiebbar und mit dem anderen Teil (entweder Rückholstange oder Vorderbacken) durch Gewindeabschnitte verbunden ist, wobei die Gewindeabschnitte in jeder Stellung des Vorderbackens (3) mit der Kraft der Vorspanneinrichtung im gegenseitigen Eingriff vorgespannt sKid und ^aB die Rückholstange (17) bezügl. ihr-sr Höl.eniage an einer Anschlagfläche (23a)des Gehäuses (2) gefi irt ist.
  2. 2. Vorderer Bindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Gewindebolzens (11) in Form eines Schraubenkopfes (20) ausgebildet ist. der unterhalb einer Ausnehmung (24) von gegenüber dem Schraubenkopf größeren Durchmesser in der oberen Wand des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vorderer Bindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Gewindegängen des Gewindebolzens (11) direkt in Eingriff stehende und an der Rückholstange befestigtes Bremselement (34,37,41,45,47) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorderer Bindungsteil nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholstange (17) einen gegabelten Kopf aufweist, dessen Gabelarme (35a. 35b) im entspannten Zustand mit ihren freien Fnden zueinander konvergieren und die Gabelarme (35a. i5b) miteinander fluchtende Gewindebohrungen aufweisen, in die der Gewindebolzen (11) nur nach elastischer Verformung der Arme in die gegenseitige Parallelstellung einschraubbar ist.
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