DE69400184T2 - Leistungswiderstand mit natürlicher Konvektion - Google Patents

Leistungswiderstand mit natürlicher Konvektion

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    • H01CRESISTORS
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    • H01C1/01Mounting; Supporting
    • H01C1/014Mounting; Supporting the resistor being suspended between and being supported by two supporting sections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungswiderstand mit natürlicher Konvektionskühlung.
  • Diese Leistungswiderstände werden insbesondere beim Bahntriebwagen als Bremswiderstand verwendet. Um die Erhitzungen und die Abnutzungen der mechanischen Bremsen zu begrenzen, wird ein großer Teil der kinetischen Energie der Maschine in elektrische Energie umgewandelt, die in den Bremswiderständen in Wärme umgesetzt wird. Diese Widerstände müssen den strengen Betriebsbedingungen standhalten, die beim Bahnbetrieb auftreten.
  • Diese Widerstände liegen in Form von Kästen vor, die man zusammensetzt, um den gewünschten Gesamtwiderstand zu erhalten. Jeder Kasten besitzt ein Widerstandsband, das im allgemeinen aus einer Chrom-Nickellegierung hergestellt ist.
  • Für jede Verwendung wird der Widerstand so bemessen, daß die beiden folgenden Hauptmerkmale optimiert werden, nämlich der Widerstandswert und die abzuleitende Wärmeleistung. Die Luft erwärmt sich in Kontakt mit dem Widerstand und wird nach außen entfernt.
  • Es sind sogenannte schraubenförmige Widerstände mit natürlicher Konvektionskühlung bekannt. Die Widerstandselemente bestehen aus einem kalibrierten Band, das hochkant aufgerollt ist und von isolierenden Führungen aus Keramikmaterial gehalten wird. Die Schraubenform des Bands soll eine gute Abkühlung des Widerstands bewirken. Die Montage ist so gestaltet, daß eine freie Ausdehnung der Heizelemente möglich ist. Für eine Verwendung auf dem Gebiet der Eisenbahn werden diese Widerstände in der freien Luft montiert, entweder unter dem Wagen oder auf dem Dach.
  • Der Nachteil dieser Art Widerstand ist es, daß die Spirale eine hohe Induktivität aufweist: Eine Spirale kann eine Induktivität von 100 µH aufweisen und ein vollständiger Widerstand kann zehn Spiralen enthalten. Diese Widerstände können also nicht in Zusammenwirkung mit modernen Elektronikschaltungen arbeiten. Es wäre nötig, daß der vollständige Widerstand eine Induktivität aufweist, die nicht über 20 µH liegt.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Widerstands liegt in den hohen Kosten der Schraubenform. Diese hohen Kosten entstehen aus der Form der Spirale, ihrer Wartung und der hohen Zahl von Teilen, die zu ihrem Halt notwendig sind.
  • Weiter sind Leistungswiderstände bekannt, die durch erzwungene Ventilation gekühlt werden. In diesem Fall besteht das Widerstandsband aus zickzackförmig gefalteten und endseitig aneinandergeschweißten Bändern. Die Montage des Bands in seinem Kasten muß einen maximalen Wärmeaustausch zwischen dem Band und dem Kühlluftstrom erlauben, den mechanischen Halt des der Wärmeausdehnung unterworfenen Bands gewährleisten und Kurzschlüsse zwischen einander gegenüberliegenden Teilen des Bands verhindern. Der Kasten hat die Form eines flachen Parallelepipeds, das an seinen vier senkrechten Seiten durch Platten verschlossen ist, die die Elemente für den mechanischen Halt des Bands, die Isolierelemente und die elektrischen Anschlußklemmen tragen. Die Ventilation erfolgt durch erzwungenen Luftströmung zwischen der offenen Unter- und der offenen Oberseite.
  • Um die Nachteile der oben beschriebenen schraubenförmigen Widerstände zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung einen Leistungswiderstand vor, dessen Widerstandsband von der Art ist, die bei den durch erzwungene Ventilation gekühlten Widerständen verwendet wird, dessen Struktur aber so ist, daß sie eine ausgezeichnete natürliche Belüftung des Widerstands erlaubt. Es ist dann für das gleiche Volumen möglich, die schraubenförmigen Widerstände durch erfindungsgemäße Widerstände zu ersetzen, die die gleiche Wärmeleistung abgeben.
  • Der erfindungsgemäße Leistungswiderstand soll auch billig und leicht zu montieren sein und keinen besonderen manuellen Eingriff zwischen den Falten des Widerstandsbands erfordern.
  • Die Erfindung hat also einen durch natürlich Konvektion gekühlten Leistungswiderstand zum Gegenstand, der mindestens ein Widerstandsband aufweist, das in einem Kasten angeordnet ist, der es hält und der die elektrischen Anschlüsse an das Band trägt, wobei der Halt des Widerstandsbands über Kammträger erfolgt, die das Widerstandsband an seinen Längsrändern halten, wobei das Band zwischen den Zinken der isolierenden Kämme angeordnet ist, die auf den Kammträgern montiert sind, wobei der Kasten nur aus zwei Flanschen besteht, zwischen denen manche Kammträger angeordnet sind, während die anderen Kammträger flottierend zwischen den Flanschen angeordnet sind, um zu verhindern, daß die Flansche unter der Wirkung der Wärmeausdehnungen verformt werden, die von den Kammträgern übertragen werden.
  • Der Widerstand kann zwei übereinanderliegende Widerstandsbänder aufweisen, die durch gemeinsame Kammträger getrennt sind.
  • Ein gemeinsamer Kammträger kann einen zylindrischen isolierenden Kamm aufweisen, der ein axiales Loch besitzt, in das sich ein Stab einfügt, der an seinen beiden Enden von den Flanschen des Kastens getragen wird.
  • Jedes Widerstandsband kann vorteilhafterweise ein zickzackförmig gefaltetes Band sein.
  • In diesem Fall kann das Band aus Metallelementen bestehen, die eine oder mehrere Falten bilden, wobei diese Elemente endseitig aneinandergeschweißt werden, um das Band zu bilden.
  • Jedes Widerstandsband kann vorteilhafterweise ein dickes Band sein. Dies verleiht dem Band eine gute Steifheit, und man erspart sich so Prägestrukturen auf den Bändern und isolierende Stifte, um Kurzschlüsse zwischen einander gegenüberliegenden Bereichen zu vermeiden.
  • Die Flansche können isolierende Hülsen aufweisen, die auf der Innenseite des Kastens angeordnet sind. Dies vermeidet einen eventuellen Kurzschluß zwischen Flanschen und Widerstandsband.
  • Die Flansche besitzen vorteilhafterweise Laschen, die zur Befestigung des Kastens dienen.
  • Die elektrischen Anschlüsse können an den Flanschen über Isolatoren befestigt sein.
  • Die Flansche besitzen vorzugsweise Luftlöcher. Diese Löcher machen sie zudem leichter.
  • Nachfolgend werden die Erfindung und weitere Vorteile und Besonderheiten anhand eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Draufsicht einen erfindungsgemäßen Leistungswiderstand.
  • Figur 2 ist eine Ansicht des Leistungswiderstands in Richtung II aus Figur 1.
  • Figur 3 ist eine Ansicht des Leistungswiderstands in Richtung III aus Figur 1.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen einen Kammträger, der für den erfindungsgemäßen Widerstand verwendbar ist.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Leistungswiderstand, der als Leistungs-Regelwiderstand beim Eisenbahn-Zugbetrieb verwendbar ist.
  • Der Widerstand enthält zwei rechteckige parallele Flansche 31 und 32. Die Flansche sind über Zwischenstücke in Form von vier Kammträgern miteinander verbunden, die je eine Ecke eines Flanschs mit der gegenüberliegenden Ecke des anderen Flanschs verbinden. Figur 1 zeigt zwei obere Kammträger 33 und 34, die auf die Flansche 31 und 32 geschraubt sind. Figur 2 zeigt einen der unteren Kammträger 35, der auch als Zwischenstück dient. Figur 3 zeigt auf dem Flansch 31 die Anordnung der Löcher 36, die zur Befestigung der Kammträger dienen, die als Zwischenstücke wirken.
  • Der Kasten enthält zwei weitere Zwischen-Kammträger 37 und 38 auf seiner Oberseite und zwischen den Kammträgern 33 und 34. Zwei weitere nicht sichtbare Zwischen-Kammträger entsprechen den Zwischen-Kammträgern 37 und 38, aber auf der Unterseite des Kastens. Diese Zwischen-Kammträger der Oberseite und der Unterseite sind auf den Flansch 32 geschraubt. Die Bezugszeichen 39 zeigen die Anordnung der Löcher, die zum Einschrauben der Zwischen-Kammträger 37 und 38 dienen. Diese Zwischen-Kammträger sind nicht am Flansch 31 befestigt, sondern einfach mit diesem Flansch durch gestiftete Achsen verbunden, die durch Löcher 40 des Flanschs 31 verlaufen. Bei Umgebungstemperatur existiert ein Spiel zwischen dem Flansch 31 und den Endplatten 41 und 32 der Zwischen- Kammträger 37 und 38. Dieses Spiel verhindert, daß die Flansche sich verformen, wenn die Zwischen-Kammträger 37 und 38 sich ausdehnen.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Widerstand enthält zwei übereinanderliegende Widerstandsbänder 43 und 44. Jedes Widerstandsband besteht aus einem zickzackförmig gefalteten Band, das sich von einem Flansch zum anderen erstreckt, wobei die Falten parallel zu den Flanschen liegen. Die Kammträger 33, 34, 35, 37 und 38 sind also in Bezug auf die Falten der Widerstandsbänder in Querrichtung angeordnet.
  • Der Kasten enthält weiter Kammträger, die sich in der Mittelebene zwischen der Oberseite und der Unterseite des Kastens befinden, um die Widerstandsbänder 43 und 44 in diesem Bereich zu halten. Die Figuren 1 und 2 zeigen einen dieser mittleren Kammträger mit dem Bezugszeichen 45. Diese mittleren Kammträger sind flottierend in Bezug auf die Flansche 31 und 32 angeordnet.
  • Der Widerstand besitzt zwei elektrische Anschlüsse, über die er in eine elektrische Schaltung eingefügt wird. Figur 1 zeigt diese Anschlüsse 46 und 47, die über Isolatoren an den Flanschen 31 und 32 befestigt sind. Jeder Anschluß 46 oder 47 ist am entsprechenden Flansch mittels zweier Isolatoren befestigt. Sie ermöglichen es, die Widerstandsbänder parallel zu schalten. So besitzt der Anschluß 46 einen Zweig 50, der einerseits an eines der Enden des oberen Widerstandsbands 43 angeschweißt und andererseits über einen Isolator 48 am Flansch 31 befestigt ist. Der Anschluß 46 besitzt einen weiteren Zweig 51, der einerseits an eines der Enden des unteren Widerstandsbands 44 geschweißt und andererseits über einen Isolator 52 am Flansch 31 befestigt ist. Gleiches gilt für den Anschluß 47, von dem Figur 1 nur den Isolator 49 zeigt, der mit seinem oberen Zweig am Flansch 32 befestigt ist.
  • Der Kasten besitzt drei Befestigungslaschen, die den Einbau des Widerstands in eine Anlage ermöglichen. Zwei Laschen 53 und 54 sind an den Flansch 31 und eine Lasche 55 ist an den Flansch 32 geschweißt. Die Gesamtheit dieser Befestigungslaschen bildet ein Haltedreieck für den Kasten.
  • Die Flansche 31 und 32 haben Löcher, die die Einführung von Isolierhülsen 56 erlauben, wodurch jeder unerwünschte Kurzschluß zwischen den Flanschen und den Widerstandsbändern vermieden wird.
  • Die Widerstandsbänder bestehen beispielsweise aus einer Nickel-Chromlegierung. Indem man sie dick genug wählt (z.B. eine Dicke von 1,2 mm), verleiht man ihnen eine gute Steifheit, die allzu starke Verformungen bei Wärmeausdehnungen verhindert. Jedes Band kann durch endseitiges Aneinanderschweißen von Widerstandsbandelementen hergestellt werden, wobei jedes Element die Form eines W hat, d.h. zwei Falten aufweist. Figur 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 57 einen Schweißbereich zwischen zwei endseitig verbundenen Elementen.
  • Die Flansche haben Löcher 58 (siehe Figur 3), die die Belüftung verbessern und auch das Gewicht des Kastens verringern.
  • Die oberen und unteren Kammträger können von der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Art sein.
  • Figur 4 zeigt einen Elementarkam 1 aus isolierendem Keramikmaterial, zum Beispiel aus Steatit oder aus Cordierit. Er besitzt im unteren Teil zwei seitliche Nuten 2 und 3, die über seine ganze Länge verlaufen. Sein oberer Teil ist mit Zinken 4 versehen, zwischen denen man das Widerstandsband anordnet. Eines der Enden des Kamms, das Ende 5, weist nur den unteren Teil auf, während das andere Ende 6 nur den oberen Teil aufweist.
  • Figur 5 zeigt einen vollständigen Kammträger. Er enthält einen metallischen Träger 10, der eine Profilschiene aus rostfreiem Stahl mit einem U-förmigen Querschnitt und mit nach innen umgeschlagenen Rändern 11, 12 ist. Der metallische Träger 10 besitzt Endplatten 13, 14, die in Querrichtung angeordnet sind. Diese Platten, die ebenfalls aus rostfreiem Stahl sind, sind auf den Träger 10 aufgeschweißt. Die Platte 13 schließt die Öffnung, die der Träger an diesem Ende bildet. Die Platte 14 besitzt dagegen einen Ausschnitt 15, der es erlaubt, die Öffnung freizulassen, die der Träger an diesem Ende bildet (siehe Figur 6).
  • Die Platten 13 und 14 erlauben die Befestigung des Trägers 10 auf den Flanschen. Die Platte 13 besitzt zwei Gewindelöcher 16, die ihre Befestigung durch Aufschrauben auf dem Flansch 32 erlauben. Die Platte 14 besitzt ebenfalls Gewindelöcher für die Befestigung auf dem Flansch 31, wenn die Kammträger diejenigen sind, die sich an den Ecken der Flansche befinden. Wenn es sich um Zwischen-Kammträger handelt, enthält die Platte 14 zwei Löcher 17, die eine Verbindung mit einem gewissen Spiel in Bezug auf den Flansch 31 aufgrund einer verstifteten Achse erlauben. Aufgrund dieses Spiels kann der Träger 10 sich unter der Wirkung der Wärmebeanspruchungen ausdehnen, ohne die Struktur des Widerstands oder sich selbst zu verformen.
  • Die Montage der Elementarkämme auf dem Träger erfolgt schnell und leicht, indem man die Elementarkämme in den Träger ausgehend von seinem offenen Ende gleitend einführt, wobei die umgeschlagenen Ränder 11, 12 des Trägers in die Nuten 2 und 3 der Kämme eindringen. Die Endplatte 13 dient als Anschlag für die Elementarkämme.
  • Der Kammträger besitzt einander gleiche Kämme 1 sowie Endkämme 21 und 22. Die Kämme 1 werden endseitig derart aneinandergesetzt, daß das Ende 6 eines Kamms auf dem Ende 5 des benachbarten Kamms sitzt. Die Endkämme 21 und 22 unterscheiden sich von den Kämmen 1. Das Ende des Kamms 22 neben der Platte 13 und das Ende des Kamms 21 nahe der Platte 14 müssen nämlich nicht mit den Enden von benachbarten Kämmen zusammengesetzt werden. Ihre anderen Enden dagegen haben Formen, die ein überlappen mit den benachbarten Kämmen 1 erlauben.
  • Die Längen der Elementarkämme sind so vorgesehen, daß bei jeder beliebigen Betriebstemperatur des Widerstands immer ein überlappen von zwei benachbarten Kämmen vorliegt. Der dielektrische Schutz gegen elektrische Leckströme zwischen Widerstandsband und Kammträger ist also immer gewährleistet.
  • Die Elementarkämme, einschließlich der Kämme am Ende der Träger, können verschiedene Längen aufweisen, um alle möglichen Kombinationen zu erzielen.
  • Die mittleren Kammträger sind in Bezug auf die Flansche 31 und 32 flottierend angeordnet. Figur 2 zeigt genauer den Aufbau eines mittleren Kammträgers 45. Dieser enthält eine Folge von Elementarkämmen aus isolierendem Keramikmaterial, wie z.B. rohrförmige Kämme 61 und 62. Sie besitzen ein axiales Loch für einen Metallstab 63, der lang genug ist, um die beiden Flansche zu durchqueren. Der zen trale Bereich von Teilen 64 in Form eines Omega ist in einer rechteckigen Öffnung in den Flanschen 31 und 32 angeordnet, wodurch die Teile gegen Drehung blockiert sind. Die Stäbe 63 münden in Löchern in den zentralen Bereichen der Teile 64 und sind in Translationsrichtung durch Scheiben und Keile blockiert.
  • Die Kämme 61 und 62 besitzen eine innere Abflachung an jeder Öffnung ihres axialen Lochs. Auf der Seite des Flanschs 32 dringt das Teil 64 teilweise in das axiale Loch des Kamms ein und fügt sich in eine Abflachung komplementärer Form ein. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kämmen 61 und 62 ist ein Zwischenstück aus isolierendem Keramikmaterial in dem Hohlraum angeordnet, der von den einander gegenüberliegenden Abflachungen der Kämme 61 und 62 gebildet wird, und blockiert jedes mögliche Drehen eines Kamms in Bezug auf den anderen um den Stab 63. Der mittlere Kammträger kann sich also nicht um sich selber drehen.

Claims (10)

1. Durch natürliche Konvektion gekühlter Leistungswiderstand, mit mindestens einem Widerstandsband (43, 44), das in einem aus zwei Flanschen (31, 32) bestehenden Kasten angeordnet ist, der den Halt des Widerstandsbands mittels Kammträgern gewährleistet und elektrische Anschlüsse für das Widerstandsband trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten nur über bestimmte der Kammträger (33, 34, 35) zusammengehalten wird, während die anderen Kammträger (37, 38, 45) flottierend zwischen den Flanschen abgeordnet sind, so daß die Flansche nicht unter der Wirkung von durch die Kammträger übertragenen Wärmeausdehnungen verformt werden, wobei die alle Kammträger (33, 34, 35, 37, 38, 45) das Widerstandsband an dessen Längsrändern halten, die zwischen den Zinken (4) der auf den Kammträgern montierten isolierenden Kämme (1) liegen.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei übereinanderliegende Widerstandsbänder (43, 44) aufweist, die durch gemeinsame Kammträger (45) getrennt gehalten werden.
3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Kammträger (45) einen isolierenden zylindrischen Kamm (61, 62) aufweist, der ein axiales Loch besitzt, in das ein Stab (63) eingefügt ist, der an seinen beiden Enden von den Flanschen (31, 32) des Kastens getragen wird.
4. Widerstand nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerstandsband ein zickzackförmig gefaltetes Band ist.
5. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Metallelementen bestehen, die eine oder mehrere Falten bilden, und daß diese Elemente endseitig aneinandergeschweißt sind, um das Band zu bilden.
6. Widerstand nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerstandsband ein dickes Band ist.
7. Widerstand nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche isolierende Hülsen (56) aufweisen, die auf der Innenseite des Kastens angeordnet sind.
8. Widerstand nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche Laschen (53, 54, 55) besitzen, die zur Befestigung des Kastens dienen.
9. Widerstand nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen (46, 47) an den Flanschen über Isolatoren (48, 49, 52) befestigt sind.
10. Widerstand nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (31, 32) Luftlöcher (58) besitzen.
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