DE2500223C3 - Elektrisches Widerstandsgerät - Google Patents
Elektrisches WiderstandsgerätInfo
- Publication number
- DE2500223C3 DE2500223C3 DE19752500223 DE2500223A DE2500223C3 DE 2500223 C3 DE2500223 C3 DE 2500223C3 DE 19752500223 DE19752500223 DE 19752500223 DE 2500223 A DE2500223 A DE 2500223A DE 2500223 C3 DE2500223 C3 DE 2500223C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistance
- band
- shaped
- bulges
- resistance device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 5
- 210000002816 gill Anatomy 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/02—Details of starting control
- H02P1/027—Special design of starting resistor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C3/00—Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
- H01C3/10—Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Details Of Resistors (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Widerstandsgerät, insbesondere Anfahr- und/oder
Bremswiderstand für elektrische Triebfahrzeuge, mit mindestens einem in einem Rahmen angeordneten
mäanderförmigen Widerstandsband, welches jeweils unter Zwischenschaltung von isolierten Tragelementen
mittels mindestens zweier einander gegenüberliegender, federnder hakenförmiger Halter abgespannt
ist. Ein solches Widerstandsgerät ist z. B. aus dem
DE-GM 18 57 085 bekannt.
In elektrisch angetriebenen Fahrzeugen kommen Leistungswiderstände für das Anfahren und/oder
Bremsen zum Einsatz. Das Leistungsspektrum reicht '■ von einigen wenigen bis zu lausenden von Kilowatt.
Die anfallende Energie wird an die UmgebungsJuft, zum Teil unter Zwischenschaltung eines Wärmeaustauschers
für die Fahrzeugbeheizung, abgegeben.
In Fahrzeugen eingebaute Geräte müssen kleine
In Fahrzeugen eingebaute Geräte müssen kleine
ι» Gewichte und Volumina aufweisen, was bei Widerständen durch Zwangsbelüftung realisiert werden
kann. Dadurch steigt der Wärmeübergangswert zwischen Widerstandsmaterial und Luft an. Durch besondere
Oberflächenausbildung des z. B. in Bandform
ι > zum Einsatz gelangenden Widerstandsmaterials läßt sich dieser Wert gegenüber glatten Bändern - bezogen
auf gleiche Luftgeschwindigkeiten - erheblich steigern.
Das Widerstandsband stellt den einen und seine
-'<> Halterung sowie das Gehäuse den anderen Anteil am Gewicht und Volumen dar. Der Ventilator soll dabei
außer acht gelassen sein. Optimal und damit kostengünstigst wird ein Widerstandsband genutzt, wenn es
voll zur Energieumwandlung herangezogen, d. h.
wenn kein Anteil zu Halterungszwecken verwendet wird. Daraus ergibt sich das »endlose« Band in gefalteter
Form, welches z. B. mäanderförmig ausgebildet ist.
Bei einer bestimmten Bandlänge, die aus der Leistung und anderen Faktoren resultiert, ist die Breite
eines Widerstandsgerätes abhängig von der Anzahl der übereinander liegenden Lagen, der Mäanderteilung
und der Mäanderlänge. Letztere sind abhängig von der Steifigkeit des Widerstandsbandes im hohen
Temperaturbereich. Sie wird beeinflußt von Querschnitt und Formgebung des Bandes sowie von der
Matenalqualitat.
Fur den Fall der Dauerbelastung ergibt sich das geringste aktive Bandgewicht dann, wenn man ein Ma-
4(i terial mit kleinem spezifischem Gewicht einsetzt, das
durch besondere Gestaltung einen möglichst hohen Wärmeübergangswert aufweist, hohen Temperaturen
ausgeseizt werden kann und dabei die dünnste Banddicke hat, die konstruktiv vertretbar ist. Hinter letzte-
v> rem verbergen sich Bandgestaltung, Mäanderlänge
und -teilung, Art der Halterung und Temperaturhöhe. Die Kosten sind im wesentlichen proportional dem
Bandgewicht. Ein weiterer Kostenfaktor, welcher sich bei der Herstellung und Montage auswirkt, ist die Art
-λ der Halterung und die Anzahl der Halterungselemente.
Bei dem eingangs erwähnten, bekannten Widerstandsgerät verlaufen die Abschnitte des Widerstandsbandes
von der Seite her gesehen in einem spit-
Y, zen Winkel zueinander, so daß die Fläche, welche für den Durchtritt des Kühlmittels zur Verfugung steht,
an den verschiedenen Abschnitten verschieden groß ist. An den schmalen Flächen im Zwickel ist z. B. die
Wärmeabfuhr, da sich zwei Bandabschnitte berühren,
ht) wesentlich schlechter als in der Mitte, so daß die Temperatur
des Widerstandshandes bei Belastung an diesen Stellen höher ist als an den besser gekühlten Stellen.
Da nur eine bestimmte Übertemperatur für das Widerstandsband zugelassen werden kann, wird die-
hr, ses an den besser gekühlten Stellen schlechter ausgenutzt,
so daß das Gerät größer dimensioniert werden muß, als bei einer gleichmäßigen Erwärmung des Widerstandsbandes
an allen Stellen erforderlich wäre.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Wider-
StalluSgCFat uCF CiHgSTIgS genannten .rvii. SG "WCItCr ΖλΙ
entwickeln, daß eine gleichmäßige Wärmeabfuhr an allen Partien des Widerstandsbandes, insbesondere
der Mäanderrundungen, stattfindet, womit die Übertemperatur an allen Bandpartien gleich groß ist, so
daß sich das Widerstandsband insgesamt ohne eine Einbuße an Lebensdauer höher belasten läßt. Weiter
soll auf diese Weise eine Typenreihe mit einem größeren Leistungsbereich mit vielen gleichen Teilen realisierbar
sein, um durch geringe Werkzeugkostenanteile die Gesamtkosten niedrig zu halten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei dem
eingangs erwähnten elektrischen Widerstandsgerät erfindungsgemäß in der Anwendung der Kombination
der folgenden Merkmale:
a) das einstückig durchlaufende Widerstandsband ist so gebogen, daß parallel zueinander in gleichem
Abstand verlaufende Bandabschnitte jeweils durch bogenförmige Mäanderrundungen miteinander verbunden sind,
b) in jeden zweiten der parallel zueinander verlaufenden Bandabschnitte sind im Bereich des
Überganges zu den Mäanderrundungen Schlitze angeordnet, in die die Halter eingreifen,
c) das Widerstandsband weist mindestens eine Reihe von in Längsrichtung gleichachsig verlaufenden
Sicken und Aufwölbungen auf, deren in Längsrichtung verlaufende Begrenzungslinien
abschnittsweise durch Einschnitte gebildet sind und die Schnittkanten der Aufwölbungen au\, der
Widerstandsbandebene herausgebogen sind.
Bei dieser Anordnung lassen sich Verarbeitungsungenauigkeiten des Bandes ausgleichen und ihm eine
Richtkraft erteilen, so daß auch im Hochtemperaturbereich Lage und Form erhalten bleiben. Weiter ist
der Querschnittsverlust an den Befestigungsstellen so gering, daß partielle Temperaturerhöhungen nicht
eintreten, und die Bandbogen erfahren keine mechanischen Beanspruchungen
Durch die Sicken und Aufwölbungen wird die Steifheit des Bandes so weit erhöht, daß es möglich
ist, jeweils jeden zweiten Mäanderabschnitt ohne eine besondere Halterung zu belassen. Auf diese Weise
sind die Bögen im Gegensatz zu bekannten Anordnungen völlig frei von Halterungseinrichtungen, so
daß sie von dem Kühlmittelstrom in ihrer ganzen Breite bestrichen werden können, womit eine gleichmäßige
Kühlung und damit eine niedrige Oberflächentemperatur erreichbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufwölbungen durch
Einschnitte an jeweils einer Begrenzungslinie kiemenförmig ausgebildet sind.
In zweckmäßiger Weise ist dabei vorgesehen, daß die Aufwölbungen durch Einschnitte an beiden Begrenzungslinien
lockenförmig ausgebildet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halter ein
U-förmiges Blechprofil aufweisen und jeweils in einem rechteckigen Schlitz ei>vs aus keramischem Material
bestehenden, am Raiunen befestigten Tragelements
gleitbar abgefangen sind.
Bei einer letzten Ausführungsform der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß bei einem Widerstandsband
größerer Breite zwei einander parallel liegende federnde Halterungen vorgesehen sind, die in
einem aus keramischem Material bestehenden, am Rahmen angeordneten Tragelement befestigt sind.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Widerstands- > band zu einem Widerstandsgerät nach der Erfindung,
F ig. 2 eine Ansicht aus einem Ausschnitt eines Widerstandsbandes,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A durch das Widerstandsband nach Fig. 2,
i" Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B durch das
Widerstandsband nach Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Aufhängung des Widerstandsbandes,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Abspanneinrichtung i>
des Widerstandsbandes im Grundriß,
Fig. 7 ein Detail aus einem Widerstandsgerät mit einer einfachen Abspannung im Seitenriß, längs der
Linie C-C in Fig. 6, und
Fig. 8 einen Detailausschnitt aus einem Wider- -'Ii Standsgerät mit einem relativ breiten Widerstandsband mit einer zweifachen Abspannung mittels zweier
im Tandem angeordneten Haltern im Seitenriß, längs der Linie C-C in Fig. 6.
In den Zeichnungen ist mit 1 das mäanderförmig 2-3 angeordnete Widerstandsband bezeichnet. Es ist mit
Schlitzen 11 zur Aufnahme der Halterung sowie mit lockenförmigen Einstanzungen 12, Kiemen 13 und
Sicken 14 versehen. Die Locken 12 liegen jeweils in einer Reihe, während die Kiemen und Sicken in einer
jo hierzu parallelen Reihe in Bandlängsrichtung angeordnet
sind. Unter Locken soll eine Einstanzung verstanden werden, bei der ein parailelflankiges Teil
des Bandes aus dem Band herausgewölbt ist und an den Flanken nicht mehr mit dem Band verbunden ist.
r> Weiter ist mit 2 ein Tragrahmen mit in Durchbrüchen desselben angeordneten Tragelementen 43 bezeichnet,
in denen Halter 4 bzw. elektrische Anschlüsse 3 eingesetzt sind. Der Rahmen hat etwa
quadratischen Querschnitt, was für die Anpassung des
Lüfters, z.B. eines Axiallüfters, günstig ist. Die obenerwähnten Ausnehmungen 12 (Locken), 13 (Kiemen)
sowie die Sicken 14 ergeben auch bei niedriger Luftgeschwindigkeit an der Bandoberfläche eine Turbulenz,
wodurch die Grenzschicht klein und der Wär-4-, meübergangswert groß wird. Diese Ausnehmungen
sind so ausgebildet, daß in Fließrichtung des elektrischen Stromes keine Bandquerschnittsverminderungen
auftreten.
Die mit 12 bzw. 13 bezeichneten Locken bzw. Kie-5u
men ergeben keine ausreichende Steifigkeit des Bandes. Die erforderliche Steifigkeit wird dadurch erreicht,
daß zwischen den Kiemen 13 im Verlauf ihrer Längsachsen zusätzlich die Sicken 14 vorgesehen sind.
Hierdurch wird eine so große Steifigkeit erreicht, daß eine große Länge L bei einer relativ engen Teilung T
realisiert werden kann, ohne daß das Band im hohen Temperaturbereich, der beispielsweise in der Größenordnung
von etwa 700° C liegen kann, zum Ausknicken kommt.
bo Bei der in der Fig. 5 schema«isch dargestellten Widerstandsetage
ist das mäanderförmige Band 1 innerhalb des Rahmens 2 angeordnet. Die an das Widerstandsband
1 angeschweißten elektrischen Anschlüsse 3 sind dabei durch die Durchbrüche 45 des
b5 Tragelements 43 gesteckt. Von der Außenseite des
Rahmens her sind in die Schlitze 11 des Bandes 1 eingehängte Halter 4 durch gleichartige Durchbrüche 45
eingesteckt und mittels sich im Tragelement 43 ab-
stützender Federn 41 gespannt. Diese Halterung nimmt einerseits die Biegeungenauigkeiten des Widerstandsbandes
sowie thermische Längsdehnungen bei Belastung auf und unterwirft es einer Richtkraft.
In dem in Fig. 6 im Grundriß dargestellten Aus- r'
schnitt aus dem Rahmen 2 mit einer federnden Halterung weist das Widerstandsband 1 zwei Schlitze 11
auf, in welche zwei Haken 42 des Halters 4 eingehängt sind. Der Halter 4 ist in eine Ausnehmung 45 eines
aus keramischem Material bestehenden Tragelements m 43 eingesteckt und stützt sich über eine Feder 41 gegenüber
diesem Bauteil ab. Zum Einsetzen wird dazu der Halter 4 gegen die Kraft der Feder 41, welche
sich auf den Boden der Bohrung 48 des Tragelements 43 abstützt, nach innen gedrückt. Nach dem Einführen ι
> wird die von außen aufgebrachte Kraft weggenommen, womit die Spannkraft der Feder 41 auf das
Band 1 wirksam wird und die Feder sich an dem in gleicher Ebene gegenüberliegenden Halter 4 abstützt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß keine mechanischen Beanspruchungen auf die Mäanderbögen
des Widerstandsbandes 1 einwirken. Der Haken
42 ist dabei so ausgebildet, daß das Band gegen die Schenkel 44 des Halters 4 angepreßt wird, wodurch
eine Richtkraft auf das Band wirksam wird. Diese >>
Kraft wird dadurch aufrechterhalten, daß der Halter in dem Bauteil 43 durch die Schenkel 44 in einem
Schlitz 45 geführt wird. Die Feder 41 stützt sich einerseits in einem Fenster 47 des keramischen Bauteiles
43 und andererseits auf einem Boden 46 des Halters 4 ab.
Ausderin Fig. 7 im Seitenschnitt entlang der Linie
C-C von Fig. 6 dargestellten Haltepartie ist die Befestigung der jedem Halterungsplatz zugeordneten
,Tragelemente 43 in dem Rahmen 2 zu erkennen. In zwei rechteckigen Aussparungen 49 desTragelements
43 sind rechteckige Tragstäbe 22 eingesetzt. Sie sind mit Traversen verschraubt und bilden so einen steifen
Rahmen 2 (siehe Fig. 5).
Von einer gewissen Bandbreite an ist die Halterung mittels eines Halters nicht mehr ausreichend. Es wird
dann ein aus keramischem Material bestehendes Tragelement 43 mit einer größeren Schlitzbreite vorgesehen,
in dem zwei Halter 4 einsteckbar sind. Da damit auch der Abstand der Tragstäbe 22 größer wird,
werden zwischen ihnen und den Traversen 22 FiiH-stücke
eingelegt.
Die Traversen sind jeweils so ausgebildet, daß die Widerstandsrahmen schubladenförmig in Gehäuse
eingeschoben werden können.
Die oben beschriebene Anordnung gestattet es, aus relativ wenigen gleichen Bauteilen ein großes Widerstandstypenprogramm
für elektrische Triebfahrzeuge zu realisieren, wobei kleine Gewichte und Volumina
und damit auch niedrige Kosten erreichbar sind. Für die Belüftung ergeben sich dabei günstige Abmessungen
der Beaufschlagungsfläche. Dabei kann auch im Hochtemperaturbereich ein Widerstandsband kleinster
Dicke, welches ein schlechtes Warmfestigkeitsverhalten aufweist, zur Verwendung kommen, ohne
daß Verformungen und damit Kurzschlüsse zu befürchten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrisches Widerstandsgerät, insbesondere Anfahr- und/oder Bremswiderstand für elektrische
Triebfahrzeuge, mit mindestens einem in einem Rahmen angeordneten, mäanderförmigen
Widerstandsband, welches jeweils unter Zwischenschaltung von isolierenden Tragelementen
mittels mindestens zweier einander gegenüberliegender, federnder hakenförmiger Halter abgespannt
ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) das einstückig durchlaufende Widerstandsband (1) ist so gebogen, daß parallel zueinander
in gleichem Abstand verlaufende Bandabschnitte (101, 102...) jeweils durch bogenförmige Mäanderrundungen (109)
miteinander verbunden sind,
b) in jeden zweiten der parallel zueinander verlaufenden Bandabschnitte (101,103,...) sind
im Bereich des Übergangs zu den Mäanderrundungen Schlitze (11) angeordnet, in die
die Halter (4) eingreifen,
c) das Widerstandsband weist mindestens eine Reihe von in Längsrichtung gleichachsig verlaufenden
Sicken (14) und Aufwölbungen (12, 13) auf, deren in Längrichtung verlaufende Begrenzungslinien abschnittsweise
durch Einschnitte gebildet sind und die Schnittkanten der Aufwölbungen aus der Widerstandsbandebene herausgebogen sind.
2. Widerstandsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen (13)
durch Einschnitte an jeweils einer Begrenzungslinie kiemenförmig ausgebildet sind.
3. Widerstandsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwölbungen (12)
durch Einschnitte an beiden Begrenzungslinien lockenförmig ausgebildet sind.
4. Widerstandsgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halter (4) ein U-förmiges Blechprofil aufweisen und jeweils in einem rechteckigen Schlitz (45) eines
aus keramischem Material bestehenden, am Rahmen befestigten Tragelements (43) gleitbar
abgefangen sind.
5. Widerstandsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Widerstandsband größerer Breite zwei einander parallel liegende federnde Halterungen
vorgesehen sind, die in einem aus keramischem Material bestehenden, am Rahmen angeordneten
Tragelement (43) befestigt sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500223 DE2500223C3 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Elektrisches Widerstandsgerät |
CH1645975A CH589924A5 (de) | 1975-01-04 | 1975-12-19 | |
AT984675A AT344825B (de) | 1975-01-04 | 1975-12-24 | Elektrisches widerstandsgeraet |
IT3084575A IT1052023B (it) | 1975-01-04 | 1975-12-30 | Apparecchio elettrico a resistenza in particolare resistenza di avviamento e oppure di frenatura per motrici elettriche |
ES443952A ES443952A1 (es) | 1975-01-04 | 1975-12-30 | Perfeccionamientos en aparatos resistivos electricos. |
FR7540269A FR2296927A1 (fr) | 1975-01-04 | 1975-12-31 | Resistance de demarrage ou de freinage pour engin moteur electrique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500223 DE2500223C3 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Elektrisches Widerstandsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500223A1 DE2500223A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500223B2 DE2500223B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2500223C3 true DE2500223C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5935967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500223 Expired DE2500223C3 (de) | 1975-01-04 | 1975-01-04 | Elektrisches Widerstandsgerät |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT344825B (de) |
CH (1) | CH589924A5 (de) |
DE (1) | DE2500223C3 (de) |
ES (1) | ES443952A1 (de) |
FR (1) | FR2296927A1 (de) |
IT (1) | IT1052023B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008422A1 (de) * | 1990-03-16 | 1991-09-19 | Asea Brown Boveri | Leistungswiderstand |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5396214A (en) * | 1993-10-21 | 1995-03-07 | General Electric Company | Dynamic braking grid resistor configuration for reducing EMI in an electric traction motor vehicle |
EP3493225A1 (de) * | 2017-11-30 | 2019-06-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Bremswiderstandvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1433932A (en) * | 1921-12-20 | 1922-10-31 | Ohio Brass Co | Electric resistance element |
US2874257A (en) * | 1952-08-27 | 1959-02-17 | Cutler Hammer Inc | Electrical resistor units |
DE1857085U (de) * | 1962-02-15 | 1962-08-23 | Licentia Gmbh | Aufhangung von bandwiderstaenden. |
DE1540418B2 (de) * | 1965-05-19 | 1972-01-27 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Fremdbelueftetes widerstandsgeraet |
DE1640617B1 (de) * | 1966-05-10 | 1971-10-07 | Theodor Kiepe Elektrotechn Fab | Hochbelastbarer maeanderfoermig// gefakteter bandwiderstand vorzugswiese fuer fremdbelueftung |
-
1975
- 1975-01-04 DE DE19752500223 patent/DE2500223C3/de not_active Expired
- 1975-12-19 CH CH1645975A patent/CH589924A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-24 AT AT984675A patent/AT344825B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-12-30 IT IT3084575A patent/IT1052023B/it active
- 1975-12-30 ES ES443952A patent/ES443952A1/es not_active Expired
- 1975-12-31 FR FR7540269A patent/FR2296927A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008422A1 (de) * | 1990-03-16 | 1991-09-19 | Asea Brown Boveri | Leistungswiderstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500223A1 (de) | 1976-07-15 |
IT1052023B (it) | 1981-06-20 |
ES443952A1 (es) | 1977-04-16 |
FR2296927B1 (de) | 1981-09-18 |
ATA984675A (de) | 1977-12-15 |
DE2500223B2 (de) | 1979-04-05 |
FR2296927A1 (fr) | 1976-07-30 |
CH589924A5 (de) | 1977-07-29 |
AT344825B (de) | 1978-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1061776B1 (de) | Heizvorrichtung zur Lufterwärmung | |
EP1731340B1 (de) | Elektrische Heizeinrichtung | |
AT232616B (de) | Einrichtung zum Erhitzen gasförmiger Medien | |
DE102011054752A1 (de) | Kühl- und Haltekörper für Heizelemente, Heizgerät und Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und Haltekörpers | |
DE3328078C2 (de) | ||
EP3255369A1 (de) | Rippenelement für einen wärmeübertrager | |
DE102010033310B4 (de) | Elektrisches Heizmodul mit PTC-Element zum elektrischen Erwärmen eines Luftstroms | |
DE2944132A1 (de) | Elektrisches widerstandsheizelement | |
DE2500223C3 (de) | Elektrisches Widerstandsgerät | |
DE29718004U1 (de) | Flüssigelektrolytbatterie | |
EP1593536B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Fluidströmen in einer Heizeinrichtung | |
EP1575076B1 (de) | Sicherungsträger für Flachsicherungen | |
DE2705526C3 (de) | Elektrisches Heizelement für gasförmige Medien | |
DE1540418B2 (de) | Fremdbelueftetes widerstandsgeraet | |
DE2533936A1 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer hausgeraete o.dgl. | |
DE102012011903B4 (de) | Elektrische Heizvorrichtung | |
DE2015628C3 (de) | Elektrisches Heizelement | |
EP0101623A1 (de) | Halterungsvorrichtung für eine mäanderförmige Wicklung und Verwendung dieser Halterungsvorrichtung | |
DE9406183U1 (de) | Kühleinrichtung | |
DE1765392C3 (de) | Widerstandselement für Hochstrom Widerstandseinheiten | |
DE2849258A1 (de) | Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien | |
DE2634283C3 (de) | Fremdbelüfteter Hochleistungswiderstand | |
DE2535478A1 (de) | Warmluftgeraet mit einem elektrischen heizkoerper | |
DE2527881C3 (de) | Elektrische Widerstandsanordnung | |
DE9401864U1 (de) | Heizregister |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |