DE6939868U

DE6939868U - Vorrichtung zum aufhaengen eines basketballbrettes

Info

Publication number: DE6939868U
Application number: DE6939868U
Authority: DE
Original assignee: GEORG STOEHR FA
Current assignee: GEORG STOEHR FA
Priority date: 1969-10-13
Filing date: 1969-10-13
Publication date: 1970-01-22

Description

Anmelderin; Firma Georg 3 t ö h r

Titel:

Vorrichtung zum Aufhängen eines Baskettballbrettes

Gebrauchsmuster

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Baskettballbrettes an einer Wand oder ähnlichem. Sie bezweckt, das Zielbrett an der Wand verstellbar anzubringen.

Die feuerung sieht hierzu zunächst vor, daß zwei Nürnberger Scheren parallel zu einander angeordnet sind, die einerends mit dem Zielbrett verbunden und anderenends mit der Wand verbindbar sind. Sie sieht aber auch vor, daß das Zielbrett an einem Trägerteil auf- und abverstellbar angebracht und das Trägerteil mit der Wand verbindbar ist.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufhängen eines Baskettballbrettes und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.

Iffiff*

Bei der Ausführungsform gemäß Zeichnung steht ein Traggestell! auf der Oberseite einer Tribüne 2 bei deren vorderen Kante und

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ist an die Tribüne schrauLbar. απ das Traggestell 1 ist ein Rahmen 3 starr angebracht, der das Traggestell nach unten überragt und mit dem überragenden Abschnitt an der Vorderseite der Tribüne 2 anliegt. An jede der beiden senkrechten Streben des Rahmens 3 ist je eine Nürnberger Schere 4 angebracht, indem jeweils die beiden unteren Endstreben 5 mit einer der senkrechten Streben des Rahmens verbunden sind. Dabei ist die eine der ." \ beiden Endstreben oben mit einer einen Schlitz 6 durchdringenden Klemmschraube 7 gleitbar und feststellbar geführt, wogegen die andere Endstrebe unten nur drehbar befestigt ist.

Die beiden Nürnberger Scheren 4 sind bei inneren Gelenken mittels zwei oder mehr Stangen 8 verbur en, welche die ganze Konstruktion versteifen. Sie greifen mit vorderen Endstreben 9 an einem Rahmen 10 an, wobei die untere Endstrebe an einer am Rahmen 10 vorgesehenen Lasche 11 drehbar und unverschiebbar und die obere Endstrebe an einem am Rahmen 10 angesetzten Steg 12 ^ ' gleitbar und feststellbar geführt ist. Der Steg 12 weist hierbei einen senkrechten Schlitz 13 auf, und eine Klemmschraube 14 durchdringt Schlitz 13 und obere Endstrebe 9. An dem Rahmen 3 und an dem Rahmen 10 sind bei den Ecken jeweils die Enden von Drahtseilen 21 angebracht, die zwischen den Nürnberger Scheren 4 räumlich diagonal gespannt verlaufen, deren Länge mittels Spannschlösser 22 bestimmt ist und die die janze Konstruktion versteifen.

Die beiden senkrecht verlaufenden Streben des Rahmens 10, der als Trägerteil für ein Zielbrett 15 dient, sind hohl und

weisen nach vorne einen senkrecht verlaufenden Schlitz auf. Sie οLnd somit als -ünrungsschienen 16 ausgebildet, die sich in ihnen verbreiternde, durch die Schlitze nach außen ragende, mit dem Zielbrett 15 verbundene Glieder 17 aufnehmen. Bei jeder Führungsschiene 16 ist eine Schraube 18 vorgesehen, die durch die hohle führungsschiene hindurchragt und so eine ■Abwärtsbewegung der Glieder 17 bzw. des Zielbrettes 15 verhindert. In jedem der schier.enartigen Glieder 17 sind übereinander mehrere Bohrungen 19 vorgesehen, so daß die Glieder 17 in verschiedenen Höhen feststellbar sind und ein an dem Zielbrett 15 angebrachter Korb 20 auf verschiedene Höhen einstellbar ist.

Eine Vorrichtung gemäß Neuerung läßt sich überall da anwenden, wo ein Spielfeld für Baskettbsll mit Abstand von einer Wand oder ähnlichem erdet, wobei der erwähnte /abstand variieren kann. Die Vorrichtung läßt sich, falls sie nicht gebraucht wird, einfach verkleinern, ohne daS hierzu zusätzlicher Raum benötigt wird. Wegen der senkrechten Verstellbarkeit des ZJ&L-brettes ist es nicht nötig, diejenige Stelle der Wand, an welcher dac Zielbrett zu befestigen ist, im Vorhinein völlig exakt festzulegen. Somit schafft die Neuerung insgesamt eine Vorrichtung, mit der ei Zielbrett für Baskettball unter den verschiedensten Bedingungen in vorschriftsmäßiger Position angebracht werden kann.

Claims

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Aufhängen eines ßaskettballbrettes an einer Wand o.a., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nürnberger Jcheren (4) parallel zueinander angeordnet sind, die einerends mit dem Zielbrett (15) verbunden und anaerenends mit der Wand (2) verbindbar sind.

2. Vorrichtung nach Knsprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ündstrebe (5,9) insbesondere mit einer einen Schlitz (6,13) durchragenden Klemmschraube (7,14) gleitbar und feststellbar geführt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Idirnberrer Scheren (4) senkrecht angeordnet und ihre nach unten ragenden Endstreben (5,9) mit Zielbrett (15) bzw. ,Vand (2) unverschiebbar verbunden sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet , daß die beider r^rnberger Scheren (4) bei inneren Gelenken mittels versteifender Stangen (8) verbunden sind.

. Vorrichtunr r.&ch einr-m der v^ rhκ·: "θ".enden .'.rsprüche , dadurch F.eV, ennzelc.net, da;? das -ielbrett (lr) -r. einem "--ahmen (ΐυ·) anre craci'it ist, an derr. die vorderen Andstre'¹ ^n (9) der ii'Jrnbercer ^cr.eren Eii^reii er..

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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Endstreben (5) der Nürnberger Scheren (4) an einem Rahmen (3) angebracht sind, der an der Wand (2) anbringbar ist.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtseil (21) mit Spännschloß (22) räumlich diagonal verlaufend zwischen den Nürnberger Scheren (4) vorgesehen ist.

8. Vorrichtung zum Aufhängen eines Baskettballbrettes an einer Wand o.a., insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielbrett (15) an eines, Trägprteil(10) auf- und abverstellbar angebracht und das 'Trägerteil (10) mit der Wand (2) verbindbar ist.

9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (10) mindestens eine senkrecht verlaufende Führungsschiene (16) aufweist, an der ein mit dem Zielbrett (15) verbundenes G-Ixpq (17) gleitbai angeordnet, ist, wobei Glied und Führungsschiene ineinander greifen.

10. Vorricntung nach Ansjruc. 8 oder 9 , dadurch gekennzeichriejt, da? in dem von der Führungsschiene (16) gleitbar aufgebe ter.en, senkrecht verlaufe'den Jlied (1^ mehrere übereinander angeordnete durchgehende 5o.irur.gen (19) vorgesehen sind und eine jcr.rauLe (12) diese Bohrung und die Führungsschiene durchdringt. -3-

1 . Vo rricr.tunr na er. eine ir. '!er vorhergehenden .-.r.si rüche, dadurch rekennzeichnet, daß an einem auf die Oberseite der Wand(2) stellbaren Traggestell (1) der Rahmen (3) das Traggestell nach unten überragend angebracht ist.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekernzeichnet, dah der daa Zielbrett (15) tragende * Rahmen (10) laschen (11) oder otege (12) aufweist, an denen die Nürnberger Scheren (4) angreifen.