DE102004032040A1 - Spielbretthalterung - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spielbretthalterung mit einer Gelenkanordnung (8) und einem daran befestigten Spielbrett (1) bzw. eine Basketballkorbhalterung mit einer an einer Wand (6) befestigten Gelenkanordnung (8) und einem daran befestigten Basketballkorb (2), wobei das Spielbrett (1) bzw. der Basketballkorb (2) mittels der Gelenkanordnung (8) von einer wandnahen Ruhestellung in eine wandferne Spielstellung bewegbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielbretthalterung bzw. eine Baskettballkorbhalterung bereitzustellen, die einfach vom Boden aus zu bedienen und platzsparend zu montieren und zu betreiben ist. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass die Gelenkanordnung (8) so zusammenklappbar ist, dass die Kanten des Spielbretts (1) in Spielstellung und in Ruhestellung miteinander fluchten bzw. dass der Kreismittelpunkt des Baskettballkorbs (2) in Ruhestellung und Spielstellung auf einer gemeinsamen, senkrecht zur Wand (6) verlaufenden Gerade liegt, wobei die Gerade die Kreismittelpunkte in Ruhestellung und Spielstellung miteinander verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielbretthalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. eine Basketballkorbhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
  • Sporthallen und Sportanlagen sind üblicherweise so ausgestattet, dass dort unterschiedliche Spiele durchgeführt werden können, beispielsweise Basketball, Handball, Fußball oder Volleyball. Für diese unterschiedlichen Sportarten werden unterschiedliche Hilfseinrichtungen benötigt, wie Basketballkörbe, Tore oder Volleyballnetze. Diese Hilfsmittel sind üblicherweise so ausgestaltet, dass sie gänzlich von der Hallenspielfläche entfernt werden können, um nicht andere Spiel- und Sporttätigkeiten zu behindern. So ragt beispielsweise der üblicherweise in 3,05 m Höhe über dem Spielfeld angeordnete Basketballkorb etwa 1,60 m von der Endlinie entfernt in das Basketballspielfeld, wobei die Projektion der Vorderkante des Spielbretts, an dem der Basketballkorb angebracht ist, auf das Spielfeld gemäß den Basketballregeln 1,20 m von der Basketballendlinie entfernt ist. Da hierdurch der Luftraum für andere Ballspielarten eingeschränkt ist, sind die Basketballkörbe üblicherweise so an den Hallenwänden angebracht, dass sie aus dem Spielfeldbereich weggeschwenkt werden können, beispielsweise zur Decke oder an die Hallenwände.
  • So zeigt die DE 90 01 837 U1 ein Basketball-Wandgerüst, das mittels einer horizontal schwenkbaren Gelenkanordnung von der Spielstellung über dem Spielfeld seitlich in eine Ruhestellung an die Hallenwand schwenkbar ist. Hierbei befindet sich die Ruhestellung seitlich neben der Befestigung des Basketball-Wandgerüsts an der Wand. Dies ist nachteilig, da hierdurch der Platz neben der Wandbefestigung vergeudet wird, der sonst für andere Sport- und Spielgeräte, beispielsweise Leitern, oder Heiz- und Lüftungsöffnungen verwendet werden könnte. Da die Basketballspielbretter üblicherweise in der Mitte der Hallenwand angebracht sind, wird hierdurch auch der ästhetische Eindruck durch die außermittige Ruheposition beeinträchtigt. Insbesondere wenn mehrere Basketballfelder in einer Halle nebeneinander angeordnet sind, entsteht dadurch ein asymmetrisches Bild, weil die Basketballspielbretter aus ihrer zentralen Spielstellung seitlich weggeschwenkt sind. Auch werden eventuell hinter der Ruheposition liegende Fenster an dieser Stelle verdunkelt, so dass die Basketballspielbretter durchsichtig gestaltet sein müssen, was sich nachteilig auf das Zielen nach dem Basketballkorb während des Basketballspiels auswirkt.
  • Um die Probleme durch die außermittige Lage des Basketballspielbretts in der Ruheposition an der Hallenwand zu vermeiden, zeigt die DE 41 10 778 A1 eine Basketball-Korbanlage, die mittels eines aufwendigen Zugmechanismus an die Hallendecke hochgezogen werden kann. Diese sehr aufwendige Konstruktion erfordert zusätzliche Sicherungsmaßnahmen gegen das Herunterfallen der Basketball-Korbanlage. Weiter erfordert diese an der Decke angeordnete Halterung für eine Basketball-Korbanlage eine höhere Hallendecke, was mit zusätzlichen Baukosten sowie höheren Heizkosten verbunden ist.
  • Die Erfindung soll die oben genannten Nachteile beheben. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spielbretthalterung bzw. eine Basketballkorbhalterung bereitzustellen, die einfach vom Boden aus zu bedienen und Platz sparend zu montieren und zu betreiben ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Spielbretthalterung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch die Basketballkorbhalterung mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Spielbretthalterung bzw. der Basketballkorbhalterung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
  • 1: Eine Seitenansicht eines über eine Gelenkanordnung an einer Wand befestigten Spielbretts mit einem daran angeordneten Basketballkorb in Spielstellung;
  • 2: Eine Draufsicht auf die Anordnung nach 1 in Spielstellung;
  • 3: Eine Draufsicht auf die Anordnung nach 1 in einer Zwischenstellung beim Einschwenken von der Spiel- in die Ruhestellung;
  • 4: Eine Draufsicht auf die Anordnung nach 1 in einer weiteren Zwischenstellung beim Einschwenken von der Spiel- in die Ruhestellung;
  • 5: Eine Draufsicht auf die Anordnung nach 1 in Ruhestellung.
  • Die 1 und 2 zeigen die Seitenansicht bzw. Draufsicht eines über eine Gelenkanordnung 8 an einer Wand 7 befestigten Spielbretts 1 in Spielstellung. Das Spielbrett 1 weist an seiner vorderen Seite einen daran befestigten Basketballkorb 2 auf, dessen Basketballkorbring 3 in 3,05 m Höhe über dem Hallenboden 4 positioniert ist. In der hier gezeigten Spielstellung der Spielbretthalterung ist die Projektion der Vorderkante des Spielbretts 1 auf das Spielfeld 6 1,20 m von der Innenkante der Endlinie 5 entfernt. Hierbei verläuft die Unterkante des Spielbretts 1 parallel zur Endlinie 5. Die Endlinie 5 ist bei einem Spielfeld 6 nach Wettkampfregeln mindestens 2 m von einer Hallenwand 7 entfernt, wobei dieser Abstand bei nicht zu Wettkampfspielen verwendeten Basketballfeldern oftmals wesentlich geringer ist.
  • Das Spielbrett 1 ist an seiner Rückseite fest und sicher mit einem Spielbrettrahmen 9 verbunden, der an einer Gelenkanordnung 8 horizontal drehbar angelenkt ist.
  • Die Gelenkanordnung 8 besteht aus zwei Gelenkrahmenanordnung 8a und 8b, die im wesentlichen identisch ausgebildet sind (2), und jeweils einen ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 und einen zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 umfassen. Die ersten Gelenkrahmen 12 und 13 sind im wesentlichen identisch ausgebildete, U-förmige Rahmenkonstruktionen mit einer ersten bzw. zweiten Stützstrebe 14 bzw. 15. Hierbei weist die offene Seite der U-förmigen ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 in Spielposition des Spielbretts 1 zur Hallenwand 7. An der geschlossenen Seite der ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 ist über Drehgelenke 10 und 10u bzw. 11 und 11u der Spielbrettrahmen 9 angeordnet.
  • Die beiden ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 sind jeweils an ihren offenen Enden mit Verbindungsgelenken 16 und 16u bzw. 17 und 17u an jeweils zwei im wesentlichen identisch ausgebildeten zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 horizontal drehbar gelagert.
  • Die zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 sind jeweils aus zwei horizontalen und parallel zueinander verlaufenden oberen und unteren rechteckigen Stahlrohren aufgebaut, die jeweils über senkrechte Verstrebungen 20a bzw. 21a, 20c bzw. 21c und eine diagonal verlaufende Strebe 20b bzw. 21b miteinander verbunden sind. Um die horizontale Bewegung zwischen den ersten und zweiten Gelenkrahmen nicht zu behindern, sind die horizontal verlaufenden Stahlrohre der zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 so voneinander beabstandet, dass sie von den U-förmigen Schenkel der ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 umfasst werden.
  • An ihrem von den ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 abgewandten Seiten sind die zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 über Drehgelenke 22 und 22u bzw. 23 und 23u unten und oben an jeweils einem Wandrahmen 30 bzw. 31 drehbar gelagert.
  • Die Wandrahmen 30 bzw. 31 sind oben und unten jeweils über zwei Schrauben 30o und 30u bzw. 31o und 31u an der Hallenwand 7 befestigt. Eine hier nur teilweise gezeigte Prallwand 32 ist vor der Wand 7 angeordnet.
  • Der erste, in 2 von der Basketballkorbseite des Spielbretts 1 aus gesehen rechte Gelenkrahmen 12 weist an seinem unteren Schenkel zwischen seinem geschlossenen Ende und dem Verbindungsgelenk 16 ein erstes Querverbindungsgelenk 26 auf, an dem eine erste Querstange 24 horizontal drehbar angelenkt ist. Die erste Querstange 24 ist an ihrem anderen Ende über ein zweites Querverbindungsgelenk 27 am unteren Schenkel des linken, zweiten Gelenkrahmens 19 in einem Bereich zwischen den Drehgelenken 17u und 23u angeordnet. In analoger Weise verbindet eine zweite Querverbindungsstange 25 den unteren Schenkel des linken, ersten Gelenkarms 13 über ein drittes und viertes Querverbindungsgelenk 29 bzw. 28 mit dem unteren Schenkel des rechten, zweiten Gelenkrahmens 18.
  • Die beiden Querverbindungsstangen 24 und 25 sind so an den Gelenkrahmen angeordnet, dass sie sich in Spielposition des Spielbretts 1 im Zentrum der Gelenkanordnung 8 berührungslos überkreuzen, so dass sie die Bewegung der Gelenkrahmen 12, 13, 18 und 19 nicht behindern.
  • Um die später noch detailliert dargelegte Bewegung des Spielbretts 1 mittels der Gelenkanordnung 8 zu ermöglichen, sind die Querverbindungsstangen 24 und 25 gleich lang. Die Länge der Querverbindungstangen entspricht der Summe des Abstands A1 der Anlenkpunkte 22 und 23 der Gelenkrahmenanordnungen 8a, 8b an der Wand 7, des Abstands A2 des Querverbindungsgelenks 27 des linken, zweiten Gelenkrahmens 19 von seinem Anlenkpunkt 23u an der Wand 7 und des Abstands A3 des Querverbindungsgelenks 26 des rechten, ersten Gelenkrahmens 12 von seinem Anlenkpunkt 10 am Spielbrett 1 (2 und 5). Hierbei müssen die Querverbindungsgelenke 26 und 28 der rechten Gelenkrahmenanordnung 8a zu den Querverbindungsgelenken 27 und 29 der linken Gelenkrahmenanordnung 8b nicht notwendigerweise achssymmetrisch zur Verbindungsgeraden der Kreismittelpunkte des Basketballkorbs 2 in Ruhestellung und Spielstellung sein. Lediglich die Bedingung der Längengleichheit der beiden Querverbindungsstangen 24 und 25, die auch den Abstand ihrer Querverbindungsgelenke 26 und 27 bzw. 28 und 29 voneinander festlegt, muss erfüllt sein.
  • Der rechte, erste Gelenkrahmen 12 hat einen verlängerten unteren Schenkel 12a, der über das untere Verbindungsgelenk 16u in Richtung der Hallenwand 7 hinausragt. Da der obere und untere Schenkel der ersten Gelenkrahmen 12 bzw. 13 die horizontalen Schenkel der zweiten Gelenkrahmen 18 bzw. 19 umgreifen, behindert der verlängerte untere Schenkel 12a des rechten, ersten Gelenkrahmens 12 die durch die Verbindungsgelenke 16 und 16u bzw. 17 und 17u ermöglichte horizontale Schwenkbarkeit der ersten und zweiten Gelenkrahmen 12 und 18 bzw. 13 und 19 nicht, da die jeweiligen Schenkel der ersten und zweiten Gelenkrahmen 12 und 18 bzw. 13 und 19 aneinander vorbei gleiten können.
  • Um das Spielbrett 1 in der in den 1 und 2 gezeigten Spielposition sicher positionieren zu können, weist der untere, verlängerte Schenkel 12a auf seiner äußeren Seite einen nach oben weisenden Anschlag 12b auf. Der Anschlag 12b liegt in der Spielstellung an der Außenseite des unteren Schenkels des rechten, zweiten Gelenkrahmens 18 an, so dass die erste Gelenkrahmenanordnung 8a nur nach außen geklappt werden kann. Somit wird das Zusammenklappen der ersten Gelenkrahmenanordnung 8a aus der Spielstellung zur Mitte der Gelenkanordnung 8 durch den Anschlag 12b verhindert. Hierdurch wird eine selbsttätige Fixierung des Spielbretts 1 in der Spielposition erreicht, die nur durch das im nachfolgenden noch detailliert erläuterte Zusammenklappen gelöst werden kann. Belastungen durch Basketballwürfe oder durch Spieler, die das Spielbrett oder den Baskettballkorb berühren, z.B. bei einem sog. „Dunking", können das durch den Anschlag 12b fixierte Spielbrett 1 nicht aus der Spielstellung bewegen. Weitere Fixierelemente, beispielsweise umständlich zu bedienende Steck- oder Schnappverbindungen, sind also nicht nötig.
  • Das Verbindungsdrehgelenk 16u der ersten Gelenkrahmenanordnung 8a und das dritte Querverbindungsgelenk 29 der zweiten Gelenkrahmenanordnung 8b weisen an ihrem unteren, dem Hallenboden 4 zugewandten Ende jeweils einen vertikal verlaufenden ersten Ring 33 bzw. zweiten Ring 34 auf, in die eine hier nicht gezeigte Betätigungsstange eingehängt werden kann.
  • Anhand der 2 bis 5 wird nun das Verschwenken der Spielbretthalterung von der wandfernen Spielstellung (2) zu einer wandnahen Ruhestellung (5) gezeigt. Die Ruhestellung des Spielbretts 1 entspricht hierbei einer Projektion des Spielbretts 1 in Spielstellung auf die Spielbrettebene in Ruhestellung, so dass die Kanten des Spielbretts 1 in Ruhe- und Spielstellung miteinander fluchten und die Spielbrettebenen in den beiden Stellungen parallel zueinander liegen.
  • Um von der Spielposition des Spielbretts 1 (2) in die Ruhestellung des Spielbretts 1 in einer wandnahen Stellung an der Hallenwand 7 zu gelangen (5), wird in einem ersten Schritt in den ersten Ring 33 am Verbindungsdrehgelenk 16u eine Betätigungsstange eingehängt. Durch Ziehen des ersten Rings 33 nach rechts (in 2 von der Basketballkorbseite des Spielbretts 1 aus gesehen) wird die erste Gelenkrahmenanordnung 8a nach rechts und außen geklappt. Hierbei werden die rechten Gelenkrahmen 12 und 18 nach rechts gezogen und beginnen sich um das Verbindungsdrehgelenk 16 und 16u aufeinander zu zubewegen, so dass sich die rechte Seite des Spielbretts 1 in Richtung Hallenwand 7 bewegt. Diese von der Mitte der Spielbretthalterung weg gewandte Bewegung wird jeweils über die Querverbindungsstangen 24 und 25 so auf die linken Gelenkrahmen 13 und 19 übertragen, dass sich diese an den mit dem Drehverbindungsgelenk 17 und 17u verbundenen Enden ebenfalls nach rechts zum Zentrum der Spielbretthalterung hin bewegen (3).
  • Die rechten Gelenkrahmen 12 und 18 werden mit der Betätigungsstange weiter nach rechts und in Richtung zur Hallenwand 7 bewegt, wobei sich hierbei die Gelenkrahmen 12 und 18 immer stärker aneinanderklappen und somit die rechte Spielbrettkante immer näher zur Wand 7 gelangt. Ab einem hier nicht gezeigten Punkt kehrt sich die Bewegung der linken Gelenkrahmen 13 und 19 von ihrer einwärts zur Mitte der Spielbretthalterung gerichteten Bewegung um, so dass sich auch die beiden linken Gelenkrahmen 13 und 19 an ihren über das Verbindungsdrehgelenk 17 und 17u verbundenen Enden nach auswärts bezüglich des Zentrums der Spielbretthalterung bewegen (4).
  • Erreichen die rechten Gelenkrahmen 12 und 18 eine fast aneinander geklappte Stellung in der Nähe der Wand 7, so wird die Betätigungsstange von dem ersten Ring 33 des Verbindungsgelenks 16u ausgehängt und in den zweiten Ring 34 des dritten Querverbindungsgelenks 29 eingehängt und der linke erste Gelenkrahmen 13 durch eine in Richtung der Hallenwand 7 gerichtete Bewegung der Betätigungsstange weiter in Richtung Hallenwand 7 bewegt. Hierdurch verschwenken einerseits die linken Gelenkrahmen 13 und 19 in die in der 5 gezeigte Endstellung, während die rechten Gelenkrahmen 12 und 18 durch die von den Querverbindungsstangen 24 und 25 übertragene Bewegung ebenfalls in ihre Ruhestellung in Nähe der Hallenwand 7 bewegt werden.
  • Statt der manuell betätigten Betätigungsstange kann ein Antrieb zum Ein- und Ausschwenken der Spielbretthalterung vorgesehen sein.
  • Besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass das Spielbrett 1 leicht von der wandnahen Ruhestellung in die Spielstellung vom Boden aus hin und zurück bewegt werden kann. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen zur Fixierung der Gelenkanordnung sind hier nicht notwendig.
  • Ebenso wird durch die zentrale Lagerung des Spielbretts 1 in der Ruhestellung an der Wand 7 Platz eingespart, der für Fenster, Lüftungs- und Heizungsöffnungen oder weitere Spiel- und Sportgeräte genutzt werden kann. Vor allem wird durch die zentrale Lage des Spielbretts 1 sowohl in Spielstellung als auch in Ruhestellung die Symmetrie und damit das optische Empfinden nicht gestört.

Claims (11)

  1. Spielbretthalterung mit einer Gelenkanordnung (8) und einem daran befestigten Spielbrett (1), wobei das Spielbrett (1) mittels der Gelenkanordnung (8) von einer Spielstellung in eine zu dieser flächenparallele Ruhestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (8) so zusammenklappbar ist, dass die Kanten des Spielbretts (1) in Spielstellung und in Ruhestellung miteinander fluchten.
  2. Basketballkorbhalterung mit einer an einer Wand (6) befestigten Gelenkanordnung (8) und einem daran befestigten Basketballkorb (2), wobei der Basketballkorb (2) mittels der Gelenkanordnung (8) von einer wandnahen Ruhestellung in eine wandferne Spielstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (8) so zusammenklappbar ist, dass der Kreismittelpunkt des Basketballkorbs (2) in Ruhestellung und Spielstellung auf einer gemeinsamen senkrecht zur Wand (6) verlaufenden Geraden liegt, wobei die Gerade die Kreismittelpunkte in Ruhestellung und Spielstellung miteinander verbindet.
  3. Basketballkorbhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gelenkanordnung (8) ein Spielbrett (2) angeordnet ist, an dem der Basketballkorb (2) befestigt ist.
  4. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (8) eine erste (8a) und eine zweite (8b) Gelenkrahmenanordnung aufweist, die in Spielstellung parallel zueinander und senkrecht zum Spielbrett (1) verlaufen, wobei das Spielbrett (1) drehbar an den Gelenkrahmenanordnungen (8a, 8b) angelenkt ist und die Gelenkrahmenanordnungen (8a, 8b) drehbar an einer Wand (6) angelenkt sind.
  5. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkrahmenanordnungen (8a, 8b) über Querverbindungsstangen (24, 25) bewegbar miteinander verbunden sind.
  6. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkrahmenanordnungen (8a, 8b) jeweils einen ersten Gelenkrahmen (12, 13) und einen an diesem über Verbindungsgelenke (16, 16u, 17, 17u) drehbar angelenkten zweiten Gelenkrahmen (18, 19) aufweisen, wobei die beiden ersten Gelenkrahmen (12, 13) jeweils mit den zweiten Gelenkrahmen (19, 18) der anderen Gelenkrahmenanordnung drehbar verbunden sind.
  7. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungsstangen (24, 25) gleiche Länge aufweisen, wobei sich die Länge im wesentlichen zusammensetzt aus dem Abstand der Anlenkpunkte (22u, 23u) der Gelenkrahmenanordnungen (8a, 8b) an der Wand, dem Abstand eines Querverbindungsgelenk (27; 28) eines der zweiten Gelenkrahmen (19; 18) von seinem Anlenkpunkt (23u; 22u) an der Wand (7) und dem Abstand eines Querverbindungsgelenks (26; 29) eines der ersten Gelenkrahmen (12; 13) von seinem Anlenkpunkt (10; 11) am Spielbrett (1).
  8. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Gelenkrahmen (12) eine Fixiereinrichtung (12b) vorgesehen ist, um das Spielbrett (1) in der Spielstellung zu fixieren.
  9. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein Anschlag (12b) ist, der an einem über das Verbindungsgelenk (16) hinausragenden Schenkel (12a) eines der Gelenkrahmen (12) angeordnet ist, um an dem an diesem Gelenkrahmen (12) über das Verbindungsgelenk (16) angelenkten anderen Gelenkrahmen (18) anschlagen zu können.
  10. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12b) in Zusammenwirkung mit den beiden Querverbindungsstangen (24, 25) das Spielbrett (1) in der Spielstellung selbsttätig fixiert.
  11. Spielbretthalterung oder Basketballkorbhalterung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Verbindungsgelenks (16) des Gelenkrahmens (12), an dem der Anschlag (12b) angeordnet ist, ein erster Ring (33) angeordnet ist, um die Gelenkanordnung (8) mittels einer in den ersten Ring (33) einhängbaren Betätigungsstange aus der durch den Anschlag in Zusammenwirkung mit den beiden Querverbindungsstangen (24, 25) fixierten Spielstellung des Spielbretts (1) zur Ruhestellung hin zusammenklappen zu können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6939868U (de) * 1969-10-13 1970-01-22 Georg Stoehr Fa Vorrichtung zum aufhaengen eines basketballbrettes

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