DE19916961A1 - Vorrichtung zum vorübergehenden Errichten eines Schutzgeländers - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Errichten eines Schutzgeländers

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DE19916961A1
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Abstract

Eine im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum vorübergehenden Errichten eines Schutzgeländers in einem Gebäude entlang einem frei liegenden Rand (8) eines Gebäudeteils (4) enthält Haltestangen (9), die auf eine Stellfläche (11) unterhalb des Gebäudeteilrandes (8) gestellt werden und an einem untergreifbaren Bereich des Gebäudeteilrandes (8) vorbei hochstehen. Den Haltestangen (9) sind sie in der Gebrauchlage haltende Spannelemente (13) zugeordnet, die in Längsrichtung verstellbar an den Haltestangen (9) befestigbar sind und eine seitlich abstehende Spannpartie (15) mit einer an dieser gelagerten Spannspindel (16) aufweisen. Das jeweilige Spannelement (13) ist im Bereich der Gebäudeteil-Unterseite (12) an der Haltestange (9) festlegbar und untergreift mit ihrer Spannpartie (15) das Gebäudeteil (4). Die Spannspindel (16) ist unter Abstützen der Haltestange (9) auf der Stellfläche (11) gegen die Gebäudeteil-Unterseite (12) spannbar. Schließlich sind noch an den Haltestangen (9) zu befestigende Geländerelemente vorhanden.

Description

Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen zu verwendende Vor­ richtung zum vorübergehenden Errichten eines Schutzgeländers in einem Gebäude entlang einem frei liegenden Rand eines Ge­ bäudeteils, insbesondere entlang einer Treppe.
Auf Baustellen bringt man überall dort, wo die Gefahr eines Herabfallens von Personen besteht, ein Schutzgeländer an. Dies gilt insbesondere in einem Treppenhaus mit bereits ein­ gebauter Treppe, deren dem Treppenauge zugewandter Rand frei liegt.
Eine aus der DE 36 21 467 A1 bekannte Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art weist in Gebrauchslage vertikal verlau­ fende Pfosten auf, die jeweils von dem verlängerten Schaft einer Zwingenanordnung gebildet wird, die an dem betreffenden Gebäudeteil, beispielsweise ein Treppenpodest, festspannbar ist. Dabei erstreckt sich einer der Zwingenschenkel über die Gebäudeteil-Oberseite.
Dies stellt eine Stolpergefahr dar und behindert das Ausfüh­ ren von Arbeiten an der Gebäudeteil-Oberseite, so insbesonde­ re das Anbringen eines beispielsweise von Fliesen oder son­ stigen Platten gebildeten Belags auf dem Gebäudeteil.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun­ de, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit deren Hilfe ein das Ausführen von Arbeiten an der Oberseite des jeweiligen Gebäudeteils nicht behinderndes Schutzgeländer errichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - auf eine Stellfläche unterhalb des Gebäudeteilrandes zu stellende und in Gebrauchslage an einem untergreifbaren Bereich des Gebäudeteilrandes vorbei hochstehende Hal­ testangen,
  • - den Haltestangen zugeordnete und diese in der Gebrauchs­ lage haltende Spannelemente, die in Längsrichtung ver­ stellbar an den Haltestangen befestigbar sind und eine seitlich abstehende Spannpartie mit einer an dieser ge­ lagerten Spannspindel aufweisen, so daß das jeweilige Spannelement im Bereich der Gebäudeteil-Unterseite an der betreffenden Haltestange festlegbar ist und im fest­ gelegten Zustand mit ihrer Spanneinrichtung das Gebäude­ teil untergreift, wobei die Spannspindel unter Abstützen der Haltestange auf der Stellfläche gegen die Gebäude­ teil-Unterseite spannbar ist, und
  • - an den Haltestangen zu befestigende Geländerelemente
vorhanden sind.
Es werden also mindestens zwei Haltestangen mit Abstand zu­ einander auf die Stellfläche gestellt, wonach man die Spann­ elemente an den Haltestangen festlegt und von unten her gegen das jeweilige Bauteil spannt, so daß die Geländerstangen fi­ xiert werden. Anschließend können die von Haltestange zu Hal­ testange verlaufenden Geländerelemente angebracht werden.
Auf diese Weise bleibt das jeweilige Gebäudeteil an seiner Oberseite frei.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich das erfindungs­ gemäße Schutzgeländer mit wenigen Handgriffen schnell errich­ ten läßt und sehr stabil ist. Dabei erhält man in einem Trep­ penhaus mit übereinander angeordneten Treppenpodesten eine besonders stabile Anordnung, da sich die jeweilige Haltestan­ ge über alle Treppenpodeste hinweg erstreckt und an jedem Po­ dest verspannt werden kann.
Zweckmäßigerweise werden die Haltestangen von in Längsrich­ tung aneinander ansetzbaren Einzelstangen gebildet, so daß sie sich praktisch beliebig weit nach oben erstrecken können und ein entsprechend hohes Treppenhaus mit einem Schutzgelän­ der versehen werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Treppenhaus errichtetes Schutzgeländer in Schrägansicht in Teildarstellung,
Fig. 2 den unteren Bereich der in Fig. 1 links befindli­ chen Haltestange, der auf der untersten Bodenfläche des Gebäudes steht und mit dem ersten Treppenpodest oberhalb der Bodenfläche verspannt ist, in Seiten­ ansicht, wobei das von der Haltestange abgehende Geländerelement nicht eingezeichnet ist,
Fig. 3 ein Spannelement der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in gesonderter Darstellung in Schrägansicht,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung und
Fig. 5 ein Spannelement der Vorrichtung nach Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung.
In einem Treppenhaus ist eine Treppe eingebaut, die sich aus hin und her gehenden Treppenabschnitten 1, 2, 3 zusammen­ setzt, die zwischen Treppenpodesten 4, 5, 6 verlaufen. Das die Treppe enthaltende Gebäude befindet sich noch im Rohbau, so daß am freiliegenden, dem in Draufsicht zwischen den Trep­ penabschnitten befindlichen Treppenauge 7 zugewandten Rand 8 der Treppe noch kein endgültiges Treppengeländer angebracht ist. Um hier ein Herabfallen von Personen zu vermeiden, wird während der Bauzeit ein Schutzgeländer errichtet.
Hierzu sind zunächst zwei Haltestangen 9, 10; 9', 10' aus Me­ tall vorhanden, die sich im montierten Zustand bis über das oberste Podest des Treppenhauses hinaus erstrecken. Dabei werden die Haltestangen 9, 10; 9', 10' von in ihrer Längsrich­ tung aneinander angesetzten Einzelstangen 9a, 9b; 9'a, 9'b bzw. 10a, 10b; 10'a, 10'b gebildet. Beim Ausführungsbeispiel sind die Einzelstangen aufeinander gesteckt. Hierzu können die Einzelstangen an einem ihrer Enden einen Steckzapfen mit einem mit Bezug auf den Außenquerschnitt der Einzelstangen kleineren Querschnitt aufweisen, der in die benachbarte Ein­ zelstange gesteckt wird, wie in Fig. 2 angedeutet ist.
Bei den Haltestangen 9, 10 bzw. den sie bildenden Einzelstan­ gen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 handelt es sich um rohrförmige Stangen. Insbesondere in Zusammenhang mit dem Befestigen der noch zu beschreibenden Spannelemente dieses Ausführungsbeispiels ist ein kreisrunder Querschnitt der Haltestangen vorteilhaft.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 und 5 weisen die Haltestangen 9', 10' bzw. die sie bildenden Einzelstangen dagegen einen rechteckigen Querschnitt auf. Da­ bei ist der Querschnitt zweckmäßigerweise U-förmig.
Im zerlegten Zustand handelt es sich bei den Haltestangen 9, 10; 9', 10' bzw. den Einzelstangen 9a, 9b, 10a, 10b; 9'a, 9'b, 10'a, 10'b um separate Teile. Bei der Montage werden die beiden Haltestangen 9, 10; 9', 10' im Bereich der einander entgegengesetzten Enden des Treppenauges 7 unterhalb des freien Treppenrandes 8 auf eine in Fig. 2 angedeutete Stell­ fläche 11 des Gebäudes gestellt, die beim Ausführungsbeispiel von der Bodenfläche des Treppenhauses gebildet wird. Dabei kann sich die jeweilige Haltestange über ein Unterlegteil 53 (Fig. 4) auf der Bodenfläche abstützen. Das Aufstellen der Haltestangen erfolgt neben einem untergreifbaren Bereich des Treppenrandes 8, im Falle der dargestellten Treppe neben den Treppenpodesten 4, 5, 6, so daß sie an diesen vorbei hochste­ hen. Diese Treppenpodeste 4, 5, 6 weisen eine zur bodenseiti­ gen Stellfläche 11 parallele Unterseite 12 auf, die für die in den dargestellten Fällen verwendeten Spannelemente, auf die unten eingegangen wird, benötigt wird. Bei anders gestal­ teten Spannelementen ist jedoch auch ein Verspannen der Span­ nelemente gegen die schräg verlaufende Unterseite der Trep­ penabschnitte 1, 2, 3 denkbar.
Den Haltestangen 9, 10; 9', 10' sind, wie bereits erwähnt, Spannelemente 13; 13' zugeordnet, mit denen die Haltestangen in ihrer vertikalen Gebrauchslage gehalten werden. Dabei wird jede Haltestange an jedem Treppenpodest mittels eines solchen Spannelements 13; 13' fixiert, das in Haltestangen-Längsrich­ tung verstellbar an der jeweiligen Haltestange festgelegt werden kann.
Die Spannelemente 13; 13' enthalten ferner eine in Gebrauchs­ lage seitlich von der Haltestange abstehende Spannpartie 15; 15' an der eine Spannspindel 16; 16' gelagert ist. Die Spann­ spindel 16; 16' verläuft bei an der Haltestange befestigtem Spannelement parallel zur Haltestange, so daß sie durch Ver­ drehen in die eine oder andere Richtung parallel zur Hal­ testange nach oben oder unten bewegt werden kann. Die Spann­ spindel 16; 16' weist ein Außengewinde auf, das in Gewinde­ eingriff mit einem Gewindemutterteil 17; 17' der Spannele­ ment-Spannpartie 15; 15' steht. Die Spannspindel 16; 16' durchsetzt das Mutterteil 17; 17' und trägt an ihrem einen Ende einen Handgriff 18; 18' und an ihrem entgegengesetzten, in Gebrauchslage oben angeordneten Ende einen Spannteller 19; 19'.
Das Spannelement 13; 13' wird wie schon erwähnt, in einer solchen Höhe an der betreffenden Haltestange 9, 10; 9', 10' angebracht, daß die Spannpartie 15; 15' und somit die Spann­ spindel 16; 16' das jeweilige Treppenpodest 4, 5, 6 unter­ greift. Sodann verspannt man die Spannspindel 16; 16' durch entsprechendes Verdrehen gegen die Podest-Unterseite 12. Die dabei auftretenden Vertikalkräfte werden über die zwischen dem Spannelement 13; 13' und der Haltestange hergestellte Verbindung auf die Haltestange übertragen, die sich unten auf der Stellfläche 11 abstützt. Ist die Spannspindel 16 festge­ zogen, wird die jeweilige Haltestange unverrückbar festgehal­ ten.
Die die Haltestangen 9, 10; 9', 10' bildenden Einzelstangen sind so lang, daß sie über das jeweilige Treppenpodest 4, 5, 6 hochstehen. Hat man die jeweils unterste Einzelstange am untersten Treppenpodest fixiert, setzt man die nächste Ein­ zelstange auf und legt sie mittels eines weiteren Spannele­ ments 13; 13' am nächstoberen Podest fest.
Schließlich sind noch an den Haltestangen 9, 10; 9', 10' zu befestigende Geländerelemente 20; 20' vorhanden, die im mon­ tierten Zustand von Haltestange zu Haltestange und somit den Treppenabschnitten 1, 2, 3 entlang verlaufen und eine Ab­ schrankung bilden, so daß der freie Treppenrand 8 gesichert ist.
Die Spannelemente 13; 13' und die Geländerelemente 20; 20' sind von den Haltestangen gesonderte Teile, so daß sozusagen ein Bausatz vorliegt, aus dem sich das jeweilige Schutzgelän­ der zusammensetzen läßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich mit der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung nicht nur ein Schutzgeländer für Treppen son­ dern auch für andere Gebäudeteile errichten läßt, so bei­ spielsweise wenn es sich um einen einen freien Rand bildenden Gebäudeboden bzw. -decke handelt. In diesem Falle stellt man ebenfalls dem freien Rand entlang zwei Haltestangen auf, an denen dann in der gewünschten Höhe das horizontale Geländer­ element angebracht wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 werden die Spannelemente 13 mittels einer Verbindungseinrichtung 14 an den Haltestangen festgeklemmt. Die dargestellte Verbindungs­ einrichtung 14 sitzt am Spannelement 13. Hierzu kann das Spannelement 13 eine an ihm feststehende Anlagefläche 21 zum Anlegen der jeweiligen Haltestange und einen schwenkbar am Spannelement 13 angeordneten Klemmbügel 22 aufweisen, der in Richtung von der Anlagefläche 21 wegschwenkbar ist, so daß die Anlagefläche 21 zugänglich wird und die betreffende Hal­ testange an die Anlagefläche 21 gebracht werden kann. Sodann verschwenkt man den Klemmbügel 22 aus seiner nicht darge­ stellten Offenstellung in seine Schließstellung, in der er die Haltestange außen übergreift. Der Klemmbügel 22 läßt sich in seiner Schließstellung gegen die eingesetzte Haltestange 9, 10 klemmen.
Die Schwenkachse 23, um die sich der Klemmbügel 22 schwenken läßt, verläuft parallel zur eingesetzten Haltestange 9, 10.
Bei der die Anlagefläche 21 und dem Klemmbügel 22 bildenden Verbindungseinrichtung 14 kann es sich um ein im Prinzip üb­ liches Kupplungsstück handeln, wie es insbesondere im Ge­ rüstbau zum Verbindung von Streben oder sonstigen Gerüststan­ gen üblich ist.
Grundsätzlich wäre es möglich, anstelle des schwenkbaren Klemmbügels 22 einen insgesamt wegnehmbaren Klemmbügel zu verwenden, der dann zum Verklemmen der eingesetzten Hal­ testange beiderseits von dieser lösbar mit dem restlichen Teil des Spannelements verbunden wird.
Das Klemmen des Klemmbügels 22 gegen die eingesetzte Hal­ testange erfolgt beim Ausführungsbeispiel mittels eines Klemmkeils 24, der in vertikaler Richtung eingeschlagen wird und zwischen dem Klemmbügel 22 und einem feststehenden Gegen­ stück 26 am Spannelement wirkt. Schiebt man in Fig. 3 den Klemmkeil 24 nach oben, wird die Klemmung aufgehoben, wonach sich der Klemmkeil 24 um 90° in eine seitlich abstehende Lage verschwenken läßt, so daß er durch einen Zwischenraum 25 am feststehenden Gegenstück 26 paßt und der Klemmbügel 22 somit geöffnet werden kann.
Die bei dem Spannelement 13 nach den Fig. 1 bis 3 vorhan­ dene Verbindungseinrichtung 14 weist zwei deckungsgleich mit Abstand zueinander feststehend am Spannelement 13 angeordnete Stabstücke 27, 28 mit einer U-ähnlichen Biegegestalt auf, wo­ bei die freien Endbereiche der Stabstückschenkel nach außen abgebogen sind. An der einen Seite dieser Stabstückanordnung 27, 28 ist die von Stabstück zu Stabstück verlaufende Schwenk­ achse 24 angeschweißt. Der Klemmbügel 22 ist auf der Schwenk­ achse 23 zwischen den beiden Stabstücken 27, 28 gelagert. Die beiden entgegengesetzten, nach außen hin abgebogenen End­ bereiche der beiden Stabstücke 27, 28 bilden das Gegenstück 26, an dem sich der Klemmkeil 24 beim Verspannen abstützt.
Die beiden Stabstücke 27, 28 sind mit ihren Querstegen an den restlichen Teil des Spannelements 13 angeschweißt. Der Quer­ schnitt des von ihnen gebildeten U ist so, daß die jeweilige Haltestange 9, 10 hineinpaßt.
Es versteht sich, daß die Verbindungseinrichtung 14 im ein­ zelnen auch anders ausgebildet sein könnte. Ferner ist es möglich, zum Festklemmen des Klemmbügels gegen die eingesetz­ te Haltestange nicht einen Klemmkeil sondern eine Klemm­ schraube zu verwenden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird die Anlagefläche 21 für die Haltestange von zwei in Haltestangen- Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Anlagetei­ len gebildet, so daß die jeweilige Haltestange kippsicher ge­ halten wird. Dabei liegt das eine Anlageteil 29 dem Klemmbü­ gel 22 gegenüber, wobei dieses Anlageteil 29 im dargestellten Falle von den beiden Stabstücken 27, 28 gebildet wird. Das andere Anlageteil 30 befindet sich in der Gebrauchslage wei­ ter unten.
Die Anlagefläche 21 bildet zweckmäßigerweise eine Zentrierung für die hier kreisrunde Haltestange 9, 10. Diese Zentrierung kann durch eine Einbuchtung oder dergleichen am jeweiligen Anlageteil 29 bzw. 30 erreicht werden, in die die Haltestange mit einem Umfangsbereich eintritt. Beim Ausführungsbeispiel wird hierzu beim oberen Anlageteil 29 die Anlagefläche von zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Anlagebolzen 31 gebildet, die zwischen den beiden Stabstücken 27, 28 verlau­ fen und parallel zur eingesetzten Haltestange sind. Der Ab­ stand der beiden Anlagebolzen 31 voneinander ist so bemessen, daß die Haltestange in den gebildeten Zwischenraum eingreift.
Das untere Anlageteil 31 wird von einem Flachmaterialstück gebildet, das an seiner der Haltestange zugewandten Vorder­ seite entsprechend bogenförmig konturiert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 erfolgt das in Haltestangen-Längsrichtung verstellbare Befestigen der Spannelemente 13' an den Haltestangen 9', 10' in anderer Wei­ se. In diesem Falle weisen die Haltestangen 9', 10' eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Verhakungsstellen 54 und die Spannelemente 13' mit den Verhakungsstellen 54 in Ein­ griff bringbare Verhakungsmittel 55 auf. Dabei werden die Verhakungsstellen von Durchtrittslöchern 56, die die Wandung der Haltestangen 9', 10', beim Ausführungsbeispiel den Quer­ steg 57 der U-förmigen Haltestangen, durchsetzen. Die Verha­ kungsmittel 55 sind als Einhängehaken 58 ausgebildet, die an den Löchern 56 eingehängt werden können. Ein so eingehängtes Spannelement 13' sitzt nach unten hin fest abgestützt an der jeweiligen Haltestange 9', 10'.
Zweckmäßigerweise wird die Reihe von Verhakungsstellen 54 von zwei oder, obwohl nicht erforderlich, mehr mit Abstand zuein­ ander verlaufenden Verhakungsstellen - Einzelreihen 59, 60, gebildet, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die Spannelemente 13' weisen in diesem Falle eine der Anzahl der Einzelreihen 59, 60 entsprechende Anzahl von Verhakungsmittel 55, beim Ausfüh­ rungsbeispiel also zwei Einhängehaken 58 auf.
Bei beiden Ausführungsbeispielen weist das Spannelement 13, 13' einen in montierter Lage zur jeweiligen Haltestange 9, 10; 9', 10' parallelen, zweckmäßigerweise von einem Längspro­ filstück gebildeten Tragarm 32; 32' auf. An diesen Tragarm 32; 32' ist einerseits die Verbindungseinrichtung 14 bzw. die Verhakungsmittel 55 und andererseits die Spannpartie 15; 15' angesetzt. Im Falle der Verbindungseinrichtung 14 ist auch das untere Anlageteil 30 an den Tragarm 32 angeschweißt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 stützt sich das an der betreffenden Haltestange eingehängte Spannelement 13' mit dem Tragarm 32' an der Haltestange ab.
Die Spannpartie 15; 15' enthält einen von dem Tragarm 32; 32' abstehenden Spannarm 33; 33', an dem das Mutterteil 17; 17' für die Spannspindel 16; 16' sitzt. Der Spannarm 33; 33' ist außerdem mittels einer Schrägstrebe 34; 34' gegen den Tragarm 32; 32' abgestützt.
An den aus der Zeichnung hervorgehenden Spannelement 13; 13' ist ferner noch eine Anschlagfläche 35; 35' angeordnet, die der in Gebrauchslage zur betreffenden Haltestange 9, 10; 9', 10' weisenden Randfläche 36; 36' des von der Spannpartie 15; 15' untergriffenen Gebäudeteils, beim Ausführungsbeispiel des jeweiligen Treppenpodestes 4, 5, 6 zugeordnet ist. Mit Hilfe dieser Anschlagfläche 35; 35' erhält man einen vorbestimmten Mindestabstand zwischen der Haltestange 9, 10; 9', 10' und der Randfläche 36; 36'. Falls ein größerer Abstand gewünscht ist, kann man zwischen der Randfläche 36; 36' und der An­ schlagfläche 35; 35' ein Unterlegbrett oder dergleichen an­ ordnen. Die Anschlagfläche 35; 35' wird beim Ausführungsbei­ spiel von einem oben an den Tragarm 32; 32' angeschweißten Anschlagstück 37; 37' gebildet.
Es ist ersichtlich, daß bei dem so errichteten Schutzgeländer die Oberseite 38 der Treppenpodeste 4, 5, 6 bzw. des sonsti­ gen Gebäudeteils, an dem eine Haltestange mittels eines Span­ nelements festgespannt ist, frei bleibt, so daß sie ungehin­ dert durch das Schutzgeländer und seine Halterung beispiels­ weise mit einem Belag versehen werden kann.
Die Geländerelemente 20; 20' sind in ihrer Länge zweckmäßi­ gerweise teleskopartig veränderbar, so daß sie an den Abstand zwischen den Haltestangen 9, 10; 9', 10' angepaßt werden kön­ nen. Zu diesem Zwecke werden die Geländerelemente 20 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 von zwei Gelän­ derelementteilen 39, 40 gebildet, die jeweils zwei in Ge­ brauchslage mit Höhenabstand parallel zueinander verlaufende Geländerstäbe 41, 42 bzw. 43, 44 enthalten. Dabei sind die beiden Geländerelementteile 39 über die Geländerstäbe ver­ schiebbar aneinander gelagert. Hierzu durchgreifen die Gelän­ derstäbe 41, 42 des einen Geländerelementteils 39 jeweils ein am zugeordneten Geländerstab des anderen Geländerelementteils 40 befindliches Schiebelagerelement 45 bzw. 46. Dementspre­ chend durchgreifen die Geländerstäbe 43, 44 des anderen Ge­ länderelementteils 40 jeweils ein Schiebelagerelement 47 bzw. 48, das an den Geländerstäben des vorgenannten Geländerele­ mentteils 39 angeordnet ist. Bei einem oder bei beiden Gelän­ derelementteilen 39, 40 können die beiden Geländerstäbe, zweckmäßigerweise die beiden Schiebelagerelemente, durch ei­ nen Querstab 49 miteinander verbunden sein, der das Geländer­ element 20 aussteift.
Die beiden oberen Geländerstäbe 41, 43, die jeweils zu einem der beiden Geländerelementteile 39, 40 gehören, bilden gleichzeitig einen Handlauf.
Die beiden Geländerstäbe 41, 42 bzw. 43, 44 jedes Geländere­ lementteils 39 bzw. 40 werden zweckmäßigerweise von den Schenkeln eines U-artig gebogenen Stabmaterialstücks gebil­ det, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Geländerelemente 20 weisen jeweils zwei einander entge­ gengesetzte, jeweils an einer hochstehenden Haltestange 9 bzw. 10 befestigbare Klemmkupplungseinrichtungen 50, 51 auf. Diese Klemmkupplungseinrichtungen 50, 51 können üblicher Bau­ art sein und der obigen Beschreibung der Verbindungseinrich­ tung 14 entsprechend funktionieren.
Das jeweilige Geländerelement 20 wird also über die beiden Klemmkupplungseinrichtungen 50, 51 mit den beiden betreffen­ den Haltestangen 9, 10 verbunden. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Klemmkupplungseinrichtungen 50, 51 mit Abstand zur jeweiligen Geländerelementebene angeordnet sind, so daß das betreffende Geländerelement 20 in der Gebrauchslage zum abzu­ schrankenden Gebäudeteil, beim Ausführungsbeispiel zum jewei­ ligen Treppenabschnitt hin versetzt verläuft. Dementsprechend sind die beiden Klemmkupplungseinrichtungen 50, 51 über einen schräg aus der Ebene des Verbindungselements 20 abstehenden Verbindungsarm 52 mit dem eigentlichen Geländerelement 20 verbunden. Auf diese Weise verlaufen die Geländerelemente 20 in Draufsicht nicht neben sondern über den Treppenabschnit­ ten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 werden die Geländerelemente 20' jeweils von zwei verschiebbar inein­ ander gesteckten Längsprofilteilen gebildet. Dabei sind in Fig. 4 bei jedem Treppenabschnitt zwei solche lineare Gelän­ derelemente 20' mit Höhenabstand zueinander an den Haltestan­ gen 9', 10' angebracht, von denen das obere wiederum einen Handlauf bildet. Zum Befestigen der Geländerelemente 20' an den Haltestangen 9', 10' weisen diese eine in ihrer Längs­ richtung verlaufende Befestigungslochreihe 61 auf, an denen die Geländerelemente festgemacht werden können. Die Geländer­ elemente bilden ebenfalls eine in ihrer Längsrichtung verlau­ fende Reihe von Löchern 62, so daß ein jeweiliger Befesti­ gungsbolzen 63 sowohl durch ein Loch 62 des Geländerelements 20' als auch durch ein Loch 61 der betreffenden Haltestange gesteckt werden kann, über den das Geländerelement an der Haltestange gehalten wird. Der Befestigungsbolzen 63 kann ein Gewindebolzen sein, so daß das Geländerelement und die Hal­ testange zwischen dem Bolzenkopf und einer aufgeschraubten Gewindemutter miteinander verspannt werden können. Die Hal­ testangen 9', 10' weisen an ihren beiden einander entgegenge­ setzten Seiten jeweils eine solche Lochreihe 61 auf, so daß an beiden Haltestangenseiten Geländerelemente 20' befestigt werden können. Bei den im Querschnitt U-förmigen Haltestangen dieses Ausführungsbeispiels befinden sich die beiden Lochrei­ hen jeweils an einem der U-Schenkel.

Claims (19)

1. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum vorübergehen­ den Errichten eines Schutzgeländers in einem Gebäude entlang einem freiliegenden Rand eines Gebäudeteils, insbesondere entlang einer Treppe, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - auf eine Stellfläche (11) unterhalb des Gebäudeteilrandes (8) zu stellende und in Gebrauchslage an einem unter­ greifbaren Bereich des Gebäudeteilrandes (8) vorbei hoch­ stehende Haltestangen (9, 10; 9', 10'),
  • - den Haltestangen (9, 10; 9', 10') zugeordnete und diese in der Gebrauchslage haltende Spannelemente (13; 13'), die in Längsrichtung verstellbar an den Haltestangen (9, 10; 9', 10') befestigbar sind und eine seitlich abstehende Spannpartie (15; 15') mit einer an dieser gelagerten Spannspindel (16; 16') aufweisen, so daß das jeweilige Spannelement (13; 13') im Bereich der Gebäudeteil- Unterseite (12) an der betreffenden Haltestange (9, 10; 9', 10') festlegbar ist und im festgelegten Zustand mit seiner Spannpartie (15; 15') das Gebäudeteil (4, 5, 6) untergreift, wobei die Spannspindel (16; 16') unter Ab­ stützen der Haltestange (9, 10; 9', 10') auf der Stell­ fläche (11) gegen die Gebäudeteil-Unterseite (12) spann­ bar ist, und
  • - an den Haltestangen (9, 10; 9', 10') zu befestigende Ge­ länderelemente (20; 20')
vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (9, 10; 9', 10') von in Längsrichtung anein­ ander ansetzbaren Einzelstangen (9a, 9b; 10a, 10b; 9'a, 9'b, 10'a, 10'b) gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannelemente (13) über eine Verbindungseinrich­ tung (14) an den Haltestangen (9, 10) festklemmbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Haltestange (9, 10) zwischen einer am Spannele­ ment (13) feststehenden Anlagefläche (21) und einem schwenk­ bar oder wegnehmbar am Spannelement (13) angeordneten Klemm­ bügel (22) festklemmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (22) mittels eines Klemmkeils (24) oder einer Klemmschraube gegen die eingesetzte Haltestange (9, 10) klemmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlagefläche (21) von zwei in Haltestangen- Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Anlagetei­ len (29, 30) gebildet wird, von denen das eine Anlageteil (29) dem Klemmbügel (22) gegenüberliegt und das andere Anla­ geteil (30) in der Gebrauchslage weiter unten angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21) eine Zentrierung für die Haltestange (9, 10) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltestangen (9', 10') eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Verhakungsstellen (54) und die Span­ nelemente (13') mit den Verhakungsstellen in Eingriff bring­ bare Verhakungsmittel (55) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsstellen (54) Durchtrittslöcher (56) und die Verhakungsmittel (55) an den Löchern (56) einzuhängende Ein­ hängehaken (58) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reihe von Verhakungsstellen (54) von mindestens zwei mit Abstand zueinander verlaufenden Verhakungsstellen- Einzelreihen gebildet wird und die Spannelemente (13') eine der Anzahl der Einzelreihen entsprechende Anzahl von Verha­ kungsmitteln (55) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (9, 10) kreisrunden Querschnitt aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (9', 10') einen rechtec­ kigen Querschnitt, zweckmäßigerweise einen U-förmigen, Quer­ schnitt aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (13; 13') eine der in Gebrauchslage zur betreffenden Haltestange (9, 10; 9', 10') weisenden Gebäudeteil-Randfläche (36) zugeordnete Anschlag­ fläche (35; 35') bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerelemente (20; 20'), zweck­ mäßigerweise teleskopartig, in ihrer Länge veränderbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerelemente (20) von zwei Geländerelementteilen (39, 40) mit jeweils zwei in Gebrauchslage mit Höhenabstand parallel zueinander verlaufenden Geländerstäben (41, 42; 43, 44) gebildet werden, wobei die beiden Geländerelementteile über die Geländerstäbe verschiebbar aneinander gelagert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerelemente (20) jeweils zwei einander entgegengesetzte, jeweils an einer hochstehenden Haltestange befestigbare Klemmkupplungseinrichtungen (50, 51) aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkupplungseinrichtungen (50, 51) mit Abstand zur jeweiligen Geländerelementebene angeordnet sind, so daß das betreffende Geländerelement (20) in der Gebrauchslage zum Ge­ bäudeteil (4, 5, 6) hin versetzt verläuft.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Geländerelementteil (39, 40) die beiden Geländerstäbe (41, 42; 43, 44) von den Schenkeln eines U-artig gebogenen Stabmaterialstücks gebildet werden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (9', 10') eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Befestigungslochreihe (61) zum Be­ festigen der Geländerelemente (20') aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2929305A1 (fr) * 2008-03-31 2009-10-02 Dominique Bargues Garde-corps destine notamment a la securite sur les chantiers
ES2391680A1 (es) * 2009-06-23 2012-11-28 Mirelena S.L. Dispositivo de seguridad para huecos de escaleras en obra.

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ES2391680A1 (es) * 2009-06-23 2012-11-28 Mirelena S.L. Dispositivo de seguridad para huecos de escaleras en obra.

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