DE6936058U - Getriebe fuer die vorschubbewegung von mechanischen schlitteneinheiten von werkzeugmaschinen - Google Patents
Getriebe fuer die vorschubbewegung von mechanischen schlitteneinheiten von werkzeugmaschinenInfo
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Description
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SchwieberdingerStrasae 80
A 31 219 - sz
Getriebe für die Vorschubbewegung von mechanischen Schlitteneinheiten von
Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Getriebe» insbesondere für die
Vorschubbewegung von mechanischen Schlitteneinheiten von Werkzeugmaschinen oder dgl. mit einer Abtriebswelle, die
wahlweise über in einem Getriebegehäuse vorgesehene Getriebes tuf en mit einem Eilantrieb und einem Vorschubantrieb
antriebsverbunfen ist.
Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, ein Getriebe dieser
Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und hoher Drehzahlgenauigkeit stark verschiedene Übersetzungsverhältnisse eingestellt werden können.
Dies wird bei einem Getriebe der eitgmgs beschriebenen Art
genäse der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Getriebestufe einen im Querschnitt von der Kreiβform abweichenden,
wie elliptischen Innenrotor aufweist, der von einem flexiblen, am Umfang mit Formschlußgliedern, wie Zähnen, versehenen
Zwischenring entsprechender Form umschlossen ist, dessen Formschlußglieder in entsprechende Gegenformsch&ußglleder
gleicher Teilung, jedoch anderer Anzahl an der kreisförmigen Innenseite eines formsteifen Ausaenrotors eingreifen, wobei
ein Rotor mit dem Eilantrieb, der andere Rotor mit dem Vorschubantrieb und die Abtriebswelle mit dem Zwischenring
antriebeverbunden ist. Je nach dem, welcher der beiden
Rotorβ angetrieben wird, ergeben sich verschiedene Drehzahlen
an der Abtriebswelle. Diese Drehzahlen der Abtriebswelle können zusätzlich noch dadurch in einem großen Bereich ge=
ändert werden, daß beide Rotore gleichzeitig angetrieben und dadurch ihre Bewegungen überlagert werden.
Damit es auf einfache Weise möglich ist, ausschließlich e.nen Rotor anzutreiben, ist mindestens einem, insbesondere
dem Aussenrotor, eine vorzugsweise zur Welleftchae des zugehörigen Antriebes achsgleiche Bremse,insbesondere «feine
Reibungsbremse augeordnet, so daß dieser Rotor also bei ausschlieselichem Antrieb des anderen Rotors festgesetzt
werden kann.
Om eine räumlich kleine Bauweise des erfindungsgemässen
Getriebes zu erreichen, ist der Aussenrotor Ober ein Getriebe, vorzugsweise eine Stirnradgetriebestufe mit dem
zugehörigen Antrieb verbunden.
Zur elastischen Mitnahme des Aussenrotors durch den zugehörigen Antrieb ist der Aussenrotor Über eine Reibungskupplung mit seinem Antrieb verbunden, wobei die Reibungskupplung vorzugsweise raumsparend auf der Welle des züge-
höeigen Antriebes angeordnet ist. Bei einer einfachen Ausfuhr unys form liegt das auf der Welle des Atrtebes des Aussenrotors angeordnete Stirnrad zwischen zwei Mitnehmeringen
der Reibungskupplung, die vorzugsweise mit der Bremse verbunden sind, so daß also die Bremse unmittelbar benachbart
zur Reibungskupplung und dem zwischen diesen liegenden Stirnrad angeordnet werden kann.
Die Bremse hat bei kleinen Abmessungen einen hohen Wirkungsgrad, wenn sie als Federdruckbremse ausgebildet ist·
Eine weitere Verringerung der Messungen des erfindungsgemässen Getriebes wird dadurch erreicht, daß der Aussenrotor
wenigstens teilweise in dem zugehörigen Zahnrad der Stirnradgetriebestufe angeordnet und an diesem befestigt ist·
Zweckmäesig skid der Aussenrotor und/oder das zugehörige
Zahnrad der Stirnradgetriebestufe an einer Hülse befestigt,
in dein Getriebegehäuse sicher gelagert werden kann.
Der Innenrotor kann beispielsweise dadurch sehr sicher gelagert werden, daß er mit einer Hülse, vorzugsweise innerhalb des Zwischenringes auf der Abtriebswelle drehbar gelagert ist.
Zur Verbindung des Zwiahenringes mit der Abtriebswelle ist der Zwischenring durch eine Hülse gebildet, die mit einen
Stirnteil an einem Bund der Abtriebswelle angeflanscht ist. Zweckmässig ist zur Verringerung der Reibung der Zwischenring über ein Wälzlager, wie ein Kugellager am Umfang des
Innenrotorβ abgestützt.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandee let der Auesenrotor mit dem EItntrieb und der
Innenrotor mit dem Vorschubantri ' verbunden, so daß bei einfachem Aufbau günstige Übersetzungsverhältnisse erzielt
werden können. Beispielsweise ist es möglich, sinusförmige
Bewegungen durch nacheinander folgendes Ein- und Ausschalten sowie überlagern der Antriebsbewegungen zu erzeuge^ so daß
eine rasche Anstellbewegung des Schlittens, dann ein Übergang
zur Vorschubbewegung und dann eine schnelle Rückstellbewegung des Schlittens hervorgerufen werden.
Um eine große Anzahl verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten
zur Verfügung zu haben, ist der Vorschubantrieb stufenlos regelbar ausgebildet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Antriebe durch getrennte Motoren, vorzugsweise einem Gleichstrommotor für
den Vorschubantrieb und einem Drehstrommotor für den Eilantrieb gebildet, wobei der Gleichstrommotor auf einfache
Weise eine stufenlose Drehzahlreg dung ermöglicht.
Der Vorschubantriebsmotor kann raumsparend in der Achse der Abtriebswelle vorgesehen sein.
Damit das erfindungsgemässe Getriebe leicht befestigt werden
kann und trotzdem die Antriebe gut zugänglich sind, sind diese an einem vorzugsweise durch einen Gehäusedeckel gebildeten Lagerschild auf der veη der Abtriebswelle abgewandten
Gehäuseseite vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden mic weiteren Einzelheiten
näher erläutert? ie Zeichnungen geben ein Ausführungsbelspi^l
5 -
6Λ Γ* A C
u U ~\j
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den
Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anand
der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Getriebe im Axialschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die untere Getriebestufe des Getriebes gemäss Fig. !<.
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgerottsis Getriebe
ein Gehäuse 1 auf, das an einer Stirnseite mit einem iagerschildartigen
ebenen und lösbaren Deckel 2 verschic ssen ist. An der Aussenseite des Deckels 2 sind übereinander zwei
AntrAebsmotoren 3, 4 achsparallel angeflanscht, wobei die
Abtriebswellen 5, 6 der Motoren 3, 4 in das Gehäuse Vragen.
Auf der Abtriebswelle 5 des oberen, als Drehstrommotor ausgebildeten
Antriebsrnotors 3 sind zwei Reibringe 7, 8 einer Reibungskupplung unverdrehbar,jedoch axial verschiebbar
angeordnet, wobei die beiden Ringe 7, 8 durch einen Endbund 9 an der Welle 5 gegen zu große Axialverschiebnngen gesichert
sind. Die beiden Ringe 7, 8 umgreifen die Nabe 11 eines Zanrades 10 an dessen beiden Stirnseiten, wobei dieses als
Stirnrad ausgebildete Zahnrad 10 unmittelbar benachbart zum Gehäusedeckel 2 liegt. Die beiden Ringe 7, 8 sind durch
acht gleichmässig über deren Umfang verteilte und zu ihnen achsparallele Schrauben 12 miteinander verbunden, wobei durch
die Schrauben 12 axial wirkende Tellerfedern 13 gehalten werden, welche die beiden Ringe lt 8 federnd gegeneinander bzw. gegen
die Stirnseiten der Nabe 11 belasten.
9 d b υ 5 8
In der Achse der Welle 5 des Motors 3 1st in dem Gehäuse 1
an dessen dem Deckel 2 gegenüberliegenden Gehäusewand 15
eine Federdruckbremse 14 befestigt, die elektromagnetisch zu betätigen und über ein Kabel 16 mit dem erforderlichen
Betriebastrom zu versorgen ist. Der zum Motor 3 hin federbelastete Läufer 17 der Bremse 14 ist über Lamellen 18
mit dem zu ihm benachbarten Ring 8 der Reibungskupplung β, verbunden. Bei gelüfteter Bramse 14 gemäss Flg. 1 kann die
Welle 5 durch den Motor 3 frei gedreht werden. Ist die Bremse 14 dagegen angezogen« so setzt der Läufer 17 die
Ringe 7, 8 und damit auch das Zahnrad 10 fest, so daß es
nicht oder nur in einem dem Bremsmoment entsprechen len Maß grdreht werden kann.
Auf der Welle 6 des unteren, als Gleichstrommotor ausgebildeten
Antriebsmotors 4 ist, wie auch Fig. 2 zeigt, eine Hülse 19
■j
durc ι eine Paßfeder un^erdrehbar angeordnet. Die Hülse 19
durc ι eine Paßfeder un^erdrehbar angeordnet. Die Hülse 19
stsht über das Ende der Welle 6 vor und trägt am vorstehenden
Ende einen im Durchmesser grösseren Hülsenabschnitt 20, der
mit einem Kugellager 21 auf dem inneren Ende der Abtriebswelle 22 des erfindungsgemässen Getriebes drehbar gelagert
ist. Die Abtriebswelle 22 ist in der Gehäusewand 15 des Getriebegehäuses 1 drehbar gelagert und nach entfernen eines
Deckels 23 lösbar, wobei die Antriebswelle 22 an ihrem ausserhalb des Gehäuses 1 liegenden Ende ein AnschliJglied
24 für die formschlüssige verbindnng mit der anzutreibenden
Maschineneinheit oder dgl. aufweist. An der zum Motor 4 hin liegenden Schulter der als Reduzierhülse ausgebildeten
Hülse 19 ist ein als Schulterring ausgebildeter Verbindungsring 25 befestigt, dessen zum Motor 4 hin zeigender zylinder-
\ Ί mant 'Iförmlger Abschnitt wit oinem Innenrotor 26 verbunden
i i«*·. - welcher die He1Ie 6 umgibt. Der Innenrotor 26 ist,
(j '\ f% e\ p* C\
d 6 0 5 8 7 -
wie Fig. 2 zeigt, elliptisch und aus formsteifem Werkstoff
hergestellt. Auf dem Aussenumfang des Innenrotors 26 ist der innere, ebenfalls formsteife Laufring 28 eines Wälzlagers 27 angeordnet» wobei der Znneniaufring 28 ebenfalls
entsprechende elliptische Form aufweist und eine Kugellaufrinne für die Kugeln 29 des Wälzlagers 27 hat. Auf
dem elliptischen *ind ebenfalls mit einer Kugellaufrinne versehenen Aussenring 30 des Wälzlagerns 27 ist ein Zwischenring 31 angeordnet, der entsprechende elliptische Form aufweist. Sowohl der Lagerausaejfnring 30 als auch der Zwischenring 31 bestehen aus flexiblem bzw. elastischem Werkstoff.
Der Zwischenring 31 ist am umfing mit?feiner Zahnradverzahnung
32 versehen. Der Zwiafaenring 31 ist von einem Auesenrotor
33 umgeben, der an seinem Innerumfang mit einer Zahnradverzahnung 34 \ersehen ist, die nicht wie die Verzahnung 32
des Zwischenringes 31 aus* einer Ellipse, sondern auf
einem Kreis liegt und deren Teilungsdurchmesser dem Teilungsdurchmesser der Verzahnung 32, gemessen auf der gro3sen
Ellipsenachse, entspricht. Die Verzahnung 34 hat genau die gleiche Teilung und Ausbildung wie die Verzahnung 32, wobei
jedoch die Verzahnung 34 durch die Kreisform geringfügig
mehr Zähne als die Verzahnung 32 aufweist. Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Aussenrotor 33 als Kreiering
ausgebildet.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Zwischenring 31 als zum Deckel 2 hin liegender Endabschnitt einer Hülse 35 ausgebildet, die
an ihrem vo£m Gehäusedeckel 2 abgewandten Ende mit einer ringscheibenförmigen Stirnwand 36 versehen ist, welche
das liiere Ende der Abtriebswelle 22 umgibt uänd an einem
Bund 37 dieser Welle 22 mit Schrauber. 38 formschlüssig
befestigt ist. Der Abschnitt 20 dar Reduzierhülse 19 liegt mit dem Kugellager 21 somit innerhalb der Hülse 35.
Der Aussenrotor 33 ist in der dem Deckel 2 zugewandten
Stirnseite einer Lagerhülse 39 zentriert eingelassen und mit dieser formschlüssig verschraubt, wobei die Lagerhülse
39 die Hülse 35 umgibt und mit Wälzlagern 40 in dem Gehäuse 1 sicher gelagert ist» Der Ausenrotor 33 ist von der
Nabe 42 eines &ls Stirnrad ausgebildeten Zahnrades 41 um»
geben, welches ebenfalls mit der Stirnseite der Lagerhülse 39 verechraubt ist und mit dem Zahnrad 10 fluchtet, also
unmittelbar benachbart zum Deckel 2 liegt. Das Zahnrad 41 ist somit formschlüssig mit der Aussenrotor 33 verbunden.
Die beschriebene» in Fig. 2 im Schnitt senkrecht zur
Drehachse dargestellte Getriebestufe 43 arbeitet wie folgtt
Der Zwischenring 31 und der Aussenrotor 33 stehen mit ihren Verzahnungen 32, 34 über der großen Elliipsenachse im
Eingriff. Wird der Innenrotor 26 durch den Antriebsmotor 4 gedreht und el steht der Aussenrotor 33 still, so ergibt
sich ein Über- bzw. Untersetzungsverh&tnis, das der
Zähneahl des Zwischenringes 31 dividiert durch ale Differenz
zwischen dieser Zähnezahl und der Zähnezahl des Aussenrotor β 33 entspricht. Ergibt sich dabei ein negatives
Vorzeichen,so dreht der Zwischenring 31 und damit die
Abtriebswelle 23 entgegengesetzt zur Welle 6. Dieses Arbeiteprinzip ergibt sich, wenn die Bremse 14 angezogen
und dadurch über das Zahnrad 10 und das Zahnrad 41 der Aussenrotor 33 festgesetzt ist.
Wird/lagegen die Banse 14 gelüftet und der Drehstrommotor
3 in Betrieb gesetzt, so wird das Drehmoment dieses Motors
liber die Welle5 und die Reibungskupplung 7, 8 auf das
Zahnrad 10 und damit auf das Zahnrad 41 übertragen, welches den Aussenrotor 33 der Getriebestufe 43 in Drehung versetzt.
Der Aussenrotor 33 nimmt über die im Fingriff miteinander stehenden Verzahnungen 34, 32 den Zwischenring 31 und damit
die Abtriebswelle 22 mit, so daß die Abtriebswelle 22 in einem dem Über- bzw. Untersetzungsverhältnie der Getriebestufe 10, 41 entsprechenden Verhältnis durch den Motor 3
angetrieben wird. Dieser Antrieb entspricht somit einem
u.
Eilgang, während der beschriebene Antrieb durch den stufenlos drehzahlregelbaren Motor 4 dem Arbeitsgang entspricht.
Außer dem beschriebenen getrennten Betrieb der beiden Motoren
3, 4 können diese auch gleichzeitig betrieben werden, so daß sich eine Überlagerung der Charakteristiken der beiden
beschriebenen Getriebeschaltungen ergibt. Die beiden Wellen 5, 6 können dabei wahlweise in gleicher Richtung oder aber
in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden.
Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht eine raumsparende
Bauwelse sowie eine günstige Anordnung der Motoren. Ferner kann eine annähernd sinusförmige Geschwindigkeits-Charakteristik
an der Abtriebswelle 22 und damit beispielsweise eines Schlittens einer Werkzeugmahschine erzielt werden. Die
Drehzahl der Abtriebswelle 22 kann stufenlos in einem Verhältnis von 1 t 1OO beispielsweise durch einen Drehknopf
bequem reguliert werden, wobei kein Austausch von Wechsel-
und
rädern/auch kein umlegen von Riemen wie bei bekannten
Getrieben erforderlich ist. Mit dem Schlitten kann durch Umschaltung des Gleichstrommotors auf Drehmagnat-Verhalten
gegen einen Anschlag gefahren werden. Ferner ergibt sich durch die Bremse 14 eine Vor lauf sicherung, während
- Io -
eine Rücklauf-Sicherung durch die Reibungskupplung 8, 7
erzielt wird. Das erfindungsgemässe Getriebe kann in jeder Lage angebaut werden. Anstelle des Gleichetronn&ors 4 kann ein Schrittmotor oder ein Getriebe-Motor verwendet werden.
erzielt wird. Das erfindungsgemässe Getriebe kann in jeder Lage angebaut werden. Anstelle des Gleichetronn&ors 4 kann ein Schrittmotor oder ein Getriebe-Motor verwendet werden.
Claims (16)
1. Getriebe, insbesondere für die Vorschubbewegung von
mechanischen Schlitteneinheiten von Werkzeugmaschinen oder dgl. mit einer Abtriebswelle, die wahlweise über in einem
Getriebegehäuse vorgesehene Getriebestufen mit einem Eilantrieb und einem Vorschubantrieb antriebsverbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Getriebestufe (43) einen im Querschnitt von der Kreis form abweichenden, wie
elliptischen Innenrotor (26) aufweist, der von einem flexiblen, am Umfang mit Formschlußgliedern, wie Zähnen (2 32) /ersehenen
Zwischenring (31) umschliossen ist, dessen Formschlußglieder
(32) in entsprechende Gegenformschlußglieder
(34) gleicher Teilung, jedoch andacer Anzahl an der wenigstens
annähernd kreisförmigen Innenseite eines formsteifen Aussenrotora
(33) eingreifen und daß ein Rotor (33) mit dem Eilantrieb (3), der andere Rotor (26) mit dem Vorschubantrieb
(4) und die Antriebswelle (22) mit dem Zwischenring (31)
antrlebsverbunden ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3
mindestens einem, insbesondere dem Aussenrotor (33) eine vorzugsweise zur Wellenachse des zugehörigen Antriebes (3)
achsgleiche Bremse (14),insbesondere eine Reibungsbremse zugeordnet ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Aussenrotor (33) über ein Getriebe, vorzugsweise
eine Stirnradgetriabestufe (10, 41) mit dem zugehörigen
eb (3) verbunden ist.
0 y ο Ό υ
4. Getriebe nach einem der vorherghenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aussenrotor (33) über eine Reibungekupplung
(7,8) mit dem zugehörigen Antrieb (3) verbunden ist, die vorzugsweise auf dessen Welle (5) angeordnet ist.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf der Welle (5) des Antriebes (3) des Aus3enrotors
(33) angeordnete Stirnrad (10) zwischen zwei Mitnahmeringen (7, 8) der Reibungskupplung liegt, von der vorzugsweise
«in Ring (8) mit der Bremse (14) verbunden ist.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß
die Bremse als Federdruckbremse (1*) ausgebildet ist.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aussenrotor (33) wenigstens teilweise •fin dem zugehörigen Zahnrad (41) der Stirnradgetriebestufe
(10, 41) angeordnet und an diesem befestigt ist.
8. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aussenrotor (33) und/oder das zugeorige Zahnrad (41) der Stirnradgetriebestufe (10, 41)
an einer Hülse (39) befestigt sind, die in dem Getriebegehäuse (1) ^gelagert ist.
9. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrotor (26) mit einer Hülse
(19), vorzugsweise innerhalb des Zwischenringes (31, 35) auf der Antriebswelle (22) drehbar gelagert i3t.
10. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß der Zwischenring (31) durch eine Hülse
(35) gebildet ist, die mit einen Stirnteil (36) an einem
Bund (37) der Abtriebswelle (22) angeflanscht ist.
11. Getriebe nach einem der vorher gehendenAneprüche» dadurch
gekennzeichnet» daß der Zwiahenring (31) über eh Wälzlager»
wie ein Kugellager (27) am Umfang des Innenrotors (26) abgestützt ist.
12. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß der Aueeenrotor (33) mit dem Eilantrieb
(3) und der Innenrotor (26) mit dem Vorschubantrieb (4) verbunden ist.
13. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch
gekennzeichnet» daß der Vorschubantrieb (4) stufenlos regelbar ausgebildet ist.
14. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß dieAntriebe durch getrennte Motoren
(3» 4)» vorzugsweise einen Gleichstrommotor (4) für den Vorschubantrieb und einen Drehstrommotor (3) für den
Einlantrieb gebildet sind.
15. Getriebe nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daß
der Vorschubantriebemotor (4) in der Achse der Abtriebswelle (22) vorgesehen ist.
16. Getriebe nach feinem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (3, 4) an einem» vorzugsweise durch einen Gehäusedeckel (2) gebildeten Lagerschild auf der von dar Abtriebewelle (22) abgewandten Gehäuseseite vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE6936058U DE6936058U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Getriebe fuer die vorschubbewegung von mechanischen schlitteneinheiten von werkzeugmaschinen |
US00072012A US3709059A (en) | 1969-09-12 | 1970-09-14 | Transmission for the feeding movement of mechanical carriage units of machine tools |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE6936058U DE6936058U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Getriebe fuer die vorschubbewegung von mechanischen schlitteneinheiten von werkzeugmaschinen |
Publications (1)
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DE6936058U true DE6936058U (de) | 1970-02-05 |
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ID=6604973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6936058U Expired DE6936058U (de) | 1969-09-12 | 1969-09-12 | Getriebe fuer die vorschubbewegung von mechanischen schlitteneinheiten von werkzeugmaschinen |
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