DE69320475T2 - Process for producing normal olefins - Google Patents

Process for producing normal olefins

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DE69320475T2 DE69320475T DE69320475T DE69320475T2 DE 69320475 T2 DE69320475 T2 DE 69320475T2 DE 69320475 T DE69320475 T DE 69320475T DE 69320475 T DE69320475 T DE 69320475T DE 69320475 T2 DE69320475 T2 DE 69320475T2
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Description

Verweis auf verwandte Patentanmeldungen Die vorliegende Anmeldung entspricht der Continuation-inpart von der US-Anmeldung Nr. 870,536 vom 17. April 1992.
Hintergrund der Erfindung
Normale alpha-Olefine (NAO) werden kommerziell unter Verwendung von Ethylen- und Trialkylaluminiumverbindungen hergestellt. Die bevorzugte Trialkylaluminiumverbindung ist Triethylaluminium (TEA). Bei dieser Oligomerisierungs- oder "Wachstums-nReaktion wird ein an einem Aluminiumatom hängender Kohlenwasserstof frest mit &eegr; Ethyleneinheiten, bspw. ein Alkylrest, um ein Ethylen zu einem Alkylrest mit n+1 Ethyleneinheiten verlängert. Verschiedene Alkylreste am Aluminiumatom können verschieden viele Ethyleneinheiten erhalten. Die aus der Oligomerisierung hervorgehenden Produkte werden hier zur Unterscheidung von den ursprünglichen Trialkylaluminium-Katalysatoren als "Tri(höher)alkyl-Aluminiumverbindungen" bezeichnet.
Die Tri(höher)alkyl-Aluminiumverbindungen werden einer Transalkylierungsreaktion (die auch als "Verdrängungsreaktion" bezeichnet wird) unterworfen. Diese erfolgt gleichzeitig mit der Oligomerisierungsreaktion, wodurch alpha-Olef ine entstehen. Die Transalkylierung erfolgt in zwei Schritten: Diese sind erstens die thermische Zersetzung der Tri (höher) alkyl-Aluminiumverbindungen in ein Aluminiumhydrid und alpha-Olefin(e). und die anschließende schnelle Umsetzung des Hydrids mit überschüssigem Ethylen im Reaktionsgemisch, wobei am Aluminium eine Ethylgruppe angehängt wird, die einen weiteren Oligomerisationszyklus beginnen kann. Das resultierende Gemisch umfasst alpha-Olefine, Triethylaluminium und eine bestimmte Menge verbliebene Tri (höher) alkyl-Aluminiumverbindung, welche nicht transalkyliert wurde. Dieses Gemisch wird einer alkalischen Behandlung (Hydrolyse) unterworfen, wobei die Triethylaluminiumverbindungen zersetzt werden. Die Hydrolyse zersetzt leider auch die verbliebenen Tri (höher) alkyl-Aluminiumverbindungen. Dies ergibt gewöhnlich ein Produkt, das - bezogen auf sein Gewicht - 1 bis 1,5 Gew.% unerwünschte gesättigte Alkane ("Paraffine" oder "gesättigte Verbindung") enthält und nicht
ein Produktes, das nur die gewünschten alpha-Olefine enthält. Da die Siedepunkte der gesättigten Verbindungen nahe denen der gewünschten alpha-Olefine liegen, können sie nur schwer vom Produkt abgetrennt werden, bspw. durch Destillation.
Das resultierende Gemisch wird in eine wässrige und in eine organische Phase aufgetrennt, und nach dem Setzen wird die organische Phase mit Wasser gewaschen (wobei verbliebene alkalische und Aluminium-Verbindungen entfernt werden) und destilliert, so dass Fraktionen mit verschiedenen geradzahligen alpha-Olefinen von C4 bis C30 und darüber erhalten werden. Die erzeugten normalen alpha-Olef ine, insbesondere die C12-, C14- und C16-alpha-Olefine, werden für die Herstellung von Detergenzien eingesetzt. Die C4-, C6-, und C8-Olefine eignen sich zur Herstellung von linearem Polyethylen geringer Dichte. Das C10-Olefin lässt sich in Oligomere umwandeln, die als synthetische Schmiermittel geeignet sind. Die Olefinfraktionen enthalten, wie schon erwähnt, gewöhnlich etwa 1 bis 1,5 Gew.% Paraffin, das bei dem alkalischen Hydrolyseschritt entsteht. Seit einigen Jahren werden Produkte mit niedrigerem Paraffingehalt auch durch andere Verfahren erhalten. Es besteht daher für die Industrie die Notwendigkeit, das Produkt zu verbessern.
Verfahren zur Herstellung normaler alpha-Olefine sind in einigen US-Patenten beschrieben. Das US-Patent Nr. 2 781 410, ausgegeben am 12. Februar 1957 an Ziegler et al. , offenbart
5 ein Verfahren zur Polymerisierung von Ethylen an Buten, Hexen
und höheren Olefinen, wobei das Ethylen mit einer Trialkylaluminiumverbindung zusammengebracht wird. Dies ergibt die schon erwähnte "Wachstumsreaktion". Es ist bekannt, dass sich der Temperaturbereich der "echten Katalyse" nach unten erweitern
0 lässt, wenn "zu den Hauptkatalysatoren Aluminiumtrialkyl,
Nickel, Kobalt oder Platin als Aktivator zugegeben wird."
Das US-Patent Nr. 2 978 523, ausgegeben am 4. April 1961 an Coyne et al., offenbart, dass die herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von höheren Olefinen aus niederen Olefinen die Umsetzung einer Trialkylaluminiumverbindung mit Ethylen vorsehen, wobei man das Oligomerisationsprodukt erhält. Das Produkt wird nach der Bildung in Gegenwart einer zusätzlichen
Menge Ethylen und einem fein verteilten Metallkatalysator, bspw. fein verteiltem Nickel, erhitzt. Coyne et al. offenbaren, dass zu diesen Metallkatalysatoren Nickel-, Kobalt-, Palladium- und bestimmte Eisenverbindungen gehören können. Ihr bevorzugter Katalysator ist Nickel oder eine Nickelverbindung, die mit dem Trialkylaluminium reagiert. Es sind fein verteiltes Nickelmetall, Raney-Nickel, NickelacetylacetonatundNickelnaphthenat speziell offenbart. Es ist offenbart, dass die Menge an eingesetztem Katalysator stark schwanken kann. Wird der bevorzugte Katalysator eingesetzt, kann die eingesetzte Menge von etwa 0,001 bis 0,1 Prozent reichen, bezogen auf das Gewicht des vorliegenden Oligomerisationsproduktes.
Das US-Patent Nr. 3 035 104, ausgegeben am 15. Mai 1962 an Harvey et al. , beschreibt, dass sich ein Trialkylaluminium-Oligomerisationsprodukt mit Ethylen umsetzen lässt in Gegenwart von etwa 0,01-1,0 Molprozent, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,5 Molprozent, feinverteiltem Eisen und etwa 0,001 bis 0,01 Molprozent, vorzugsweise etwa 0, 001 Molprozent, fein verteiltem Nickel, für eine Zeitspanne, die ausreicht, dass die mit dem Aluminium verbundenen Alkylreste verdrängt werden. Die Katalysatormengen beruhen auf dem Einsatz des Oligomerisationsproduktes.
Das US-Patent Nr. 3 277 203, ausgegeben am 4. Oktober 1966 an Keehan et al. , offenbart die Verdrängung von Olefinen
5 aus Aluminium-Oligomerisationsprodukt bei höheren Temperaturen.
Bei einem Verdrängungsverfahren wird Ethylen mit dem Aluminiumalkyl-Oligomerisationsprodukt in Gegenwart eines feinverteilten Metallkatalysators, bspw. feinverteiltem Nickel, umgesetzt. Es wird ebenfalls offenbart, dass die katalysierte Verdrängungsreaktion die gewünschten Olefine zwar effizient bereitstellt, die Verwendung eines Katalysators jedoch dahingehend Nachteile besitzt, dass sich der Katalysator schwer von dem Aluminiumalkyl trennen lässt. Das letztere Material lässt sich daher in dem Oligomerisationsverfahren nicht mehr wiederverwenden. Bei der
5 Trennung der bei der Verdrängungsreaktion aus dem Aluminiumalkyl
hergestellten Olefine, bspw. durch Destillation, erzeugt der
Katalysator oft ungewünschte Reaktionen, bspw. eine Umkehrverdrängung und Isomerisierung der Olefine.
Das US-Patent Nr. 3 363 021, ausgegeben am 9. Januar 1968 an Tucci, offenbart ein Verfahren zur Entfernung eines Aluminiumtrialkyls aus einem Gemisch, das die Kohlenwasserstoffe und die Aluminiumtrialkyle enthält. Hierbei wird das Gemisch mit Wasser hydrolysiert, so dass die Aluminiumalkyle in die entsprechenden Aluminiumhydroxide umgewandelt werden. Das behandelte Gemisch kann dann einer Destillation unterworfen werden, wobei man die Kohlenwasserstoffe wiedergewinnt. Als Alternative zu diesem Verfahren offenbart Tucci ein Verfahren, umfassend das Behandeln des Gemisches mit einem Ether, einem Amin oder einem Sulfin, so dass ein Komplex zwischen dem Aluminiumtrialkyl und dem Ether, Amin oder Sulfin entsteht, das Behandeln des Komplexes mit Natrium-, Kalium-, Rubidiumoder Cäsiumf luorid, Cäsiumchlorid oder einem Komplex aus einem Aluminiumtrialkyl und einem der Alkalimetallhalogenide, wodurch der Ether, das Amin oder Sulfin aus dem erstgenannten Komplex freigesetzt wird, und Bilden eines Komplexes zwischen dem
0 erstgenannten Aluminiumtrialkyl und einem der definierten
Alkalimetallhalogenide.
Das US-Patent Nr. 3 482 000, ausgegeben am 2. Dezember 1969 an Fernald et al. , offenbart ein Verfahren für die Polymerisation von Ethylen an normale und verzweigte alpha-Olef inen in Gegenwart eines metallorganischen Katalysators wie Triethylaluminium. Fernald et al. zufolge wird eine hohe Selektivität gegenüber normalen alpha-Olefinen erzielt, wenn die Reaktion in einer röhrenförmigen Reaktionszone erfolgt, wobei die Menge an Polymer über die gesamte Länge des Reaktorrohrs steigt. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen etwa 180°C und 240°C. Auf ein Mol Ethylen kommt etwa 1 &khgr; 10~4 bis etwa 1 &khgr; IO"2 Mol Katalysator, und die Polymerisation läuft solange, bis mindestens etwa 30% des Ethylens in ein Polymerprodukt umgewandelt ist.
Das US-Patent Nr. 3 510 539, ausgegeben am 5. Mai 1970, an Fernald et al., offenbart ein Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinen aus Ethylen in Gegenwart von Trialkyl-
aluminiumkatalysator und Lösungsmittel in einem Rohrreaktor, der in ein Wärmetauscher-Fluidbad getaucht ist, worin kein Katalysator und kein Lösungsmittel zu dem Ethylen zugegeben werden, bis das Ethylen in einem stromaufwärts befindlichen Teil des Rohrreaktors auf die volle Reaktionstemperatur vorerwärmt ist, und die Reaktion erfolgt dann in einem stromabwärts befindlichen Abschnitt des Rohrreaktors bei konstanter Temperatur.
Das US-Patent Nr. 3 702 345, ausgegeben am 7. November 1972 an Fernald et al. , offenbart ein Verfahren, worin Ethylen mit einem Aluminium-Kohlenwasserstoff behandelt wird, so dass ein Produkt erhalten wird, bei dem normale alpha-Olef ine vorwiegen. Das Verfahren umfasst das Erhitzen des Produktes bei höherer Temperatur für eine kurze Zeitspanne, bevor die normalen alpha-Olefine gewonnen werden.
Das US-Patent Nr. 4 918 254, ausgegeben am 17. April 1990 an Diefenbach et al. , offenbart eine nickelkatalysierte Verdrängungsreaktion, wobei die Alkylgruppen im Trialkylaluminium durch alpha-Olef ine in Gegenwart eines Nickelkatalysators verdrängt werden. Die Verdrängung erfolgt schnell, und der Katalysator wird dann mit einem Katalysatorgift vergiftet, bspw. Blei, so dass ungewünschte Reaktionen, wie die Isomerisierung der alpha-Olef ine zu inneren Olefinen, oder die Dimerisierung zu Vinylidenolefinen, verhindert wird. Die für die Katalyse der Reaktion erforderliche Menge Nickel ist sehr niedrig, d.h.
in der Größenordnung von Teilen pro Million (ppm) . Ein geeigneter Bereich ist 1 bis 100 Gew.-Teile Nickel pro Millionen Teile des Reaktionsgemisches. Ein bevorzugter Bereich ist 2-20 ppm, eine stärker bevorzugte Konzentration ist 2-10 ppm.
Es gibt jetzt ein Verfahren, das normale alpha-Olefine mit geringerem Paraffingehalt erzeugt, wobei gleichzeitig nur eine minimale oder im wesentlichen keine Isomerisierung der alpha-Olefine erfolgt.
Zusammenfassung der Erfindung Die Erfindung stellt ein neues Verfahren bereit zur Gewinnung normaler alpha-Olefine mit einem niedrigen Gehalt an gesättigten Verbindungen. Das Verfahren umfasst: (a) das Zusammenbringen einer Trialkylaluminiumverbindung mit Ethylen unter alpha-Olef in-erzeugenden Bedingungen, wodurch man ein Gemisch erhält, das normale alpha-Olefine und Tri(höher)alkylaluminiumverbindungen umfasst; (b) das Zusammenbringen mindestens eines Teils des Gemisches mit einer ausreichenden Menge Ethylen in Gegenwart eines nickelhaltigen Transalkylierungskatalysators, wobei im wesentlichen sämtliche Tri(höher)alkylaluminiumverbindungen transalkyliert werden, und der Transalkylierungskatalysator in einer Menge verwendet wird, dass eine Konzentration von 10 bis 200 Gew.-Teile pro Milliarde Nickel, bezogen auf das Gesamtgewicht, bereitgestellt wird, und unter Bedingungen, die zwar die Transalkylierung der Tri(höher)alkylaluminiumverbindungen, nicht aber die Isomerisierung der normalen alpha-Olefine bewirken, und
0 c) das Zusammenbringen des Produktes aus Schritt (b) mit
einer ausreichenden Menge wässriger Säure oder Base und Wasser, so dass man eine organische Phase erhält, welche die normalen alpha-Olefine enthält, und eine wässrige Phase, wobei die organische Phase im wesentlichen kein Metall enthält.
Es wird vorzugsweise eine alpha-Olefinfraktion erzeugt, die C12-Verbindungen enthält, deren Dodecangehalt unter etwa 0,3 Gew.% und 2-Dodecengehalt unter etwa 0,3 Gew.% liegt, wobei sich beide Angaben auf den I-Dodecengehalt beziehen.
Das Verfahren umfasst vorzugsweise auch die Schritte:
d) das Trennen des in Schritt (c) erzeugten Gemisches in eine wässrige Phase und in eine organische Phase; und
e) das Zusammenbringen der organischen Phase mit Wasser in einer ausreichenden Menge und für eine ausreichende Zeitspanne, dass ein normaler alpha-Olefinstrom hergestellt wird, der im
wesentlichen keine Aluminiumverbindungen und kein Gruppe-III-Metall enthält.
Die Erfindung beruht neben anderen Faktoren auf der Entdeckung, dass der Gehalt an gesättigten Verbindungen in dem normalen alpha-Olef inprodukt kleinstmöglich wird und zugleich auf die Isomerisierung der alpha-Olef ine zu internen Olefinen, wenn man eine sehr geringe Menge eines nickelhaltigen Transalkylierungskatalysators zum Transalkylieren der in einem normalen alpha-Olefin-Reaktionsgemisch vorhandenen Tri-(höher)alkylaluminiumverbindung(en) verwendet.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es gibt jetzt ein neues Verfahren, mit dem sich normale alpha-Olefine herstellen lassen, die nur geringe Mengen an Paraf f inen bzw. gesättigten Verbindungen enthalten, wobei auch eine Isomerisation der alpha-Olef ine nur minimal erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst eine alpha-Olefinbildungsreaktion, bei der Trialkylaluminiumverbindungen mit Ethylen umgesetzt werden, einen Minimierungsschritt für die gesättigten Verbindungen und einen Schritt, bei dem die Metalle wiedergewonnen werden.
alpha-Olefin-Bildunqsreaktion
Es wird eine Trialkylaluminiumverbindung mit Ethylen unter alpha-Olefin-Bildungsbedingungen ungesetzt, bspw. bei 171°C bis 221°C (370°F bis 430°F) und 172 bis 345 MPa (2500 bis 5000 psi), so dass man ein Gemisch erhält, das alpha-Olefine und Tri (höher) alkylaluminiumverbindungen umfasst. Die alpha-Olef ine enthalten gewöhnlich 4 bis 30 oder mehr Kohlenstoffatome.
Der hier eingesetzte Trialkylaluminium-Katalysator lässt sich durch folgende Strukturformel beschreiben:
R1
5 (I)
R3
• »
worin R1, R2 und R3 ein Kohlenwasserstoffsubstituent mit m Kohlenstoffatomen sind. Ein effizienter Katalysator ist ein Trialkylaluminium, dessen Alkylreste 2 bis 3 0 oder mehr Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele für einsetzbare Katalysatoren SindAl(CH3)3, Al(C2H5)3, Al(C3H7)3, AMn-C4H9) 3, Al(I-C4H9)3, Al(C5H11)3, Al(C9H11)3, Al(C12H25)3 und Al (C16H33) 3. Die Alkylgruppen sind gewöhnlich, wie vorstehend erwähnt, nach dem Beginn der Oligomerisierung nicht gleich. Trialkylaluminiumkatalysatoren mit einer geraden Anzahl von Alkylresten sind bevorzugt, da man gerne alpha-Olefine mit gerader Anzahl an Kohlenstoffatomen erzeugen möchte. Man kann zwar auch Katalysatoren mit ungerader Zahl an Alkylresten verwenden. Diese ergeben jedoch Gemische aus ungeradzahligen und geradzahligen Olefinen, die sich schwer voneinander trennen
15 lassen.
Der Ausdruck "Trialkylaluminiumverbindungen" betrifft hier die in dem vorangehenden Absatz beschriebenen Katalysatoren, z.B. Triethylaluminium. DerAusdruck "Tri (höher)-alkylaluminiumverbindungen" steht für Trialkylaluminiumverbindungen mit mindestens einer daran gebundenen Ethyleneinheit. Diese Tri (höher) alkylaluminiumverbindungen lassen sich mit der nachstehenden Formel beschreiben:
2 5 At-R5
(&Pgr;)
worin R4, R5, R6 jeweils unabhängig voneinander gleich R1, R2 oder R3 in Formel (I) sind oder ein Kohlenwasserstoffsubstituent, z.B. Alkyl mit m + 2x Kohlenstoffatomen, worin &khgr; die Anzahl an Ethyleneinheiten ist, die an einen der Reste R1, R2 oder R3 gebunden sind, so dass R4, R5 und/oder R6 entsteht, mit der Einschränkung, dass mindestens einer der Reste R4, R5 und R6 mindestens eine angehängte Ethyleneinheit besitzt.
Die Menge an eingesetztem Trialkylaluminiumkatalysator ist nicht entscheidend. Er kann in einer Menge von IxlO"4 bis
IxlO"2 Mol, vorzugsweise l,5xl0~4 bis 5, OxlO"3 Mol pro Mol Ethylen zugegen sein.
Der Katalysator lässt sich als solcher einsetzen, ist aber vorzugsweise in einem inerten Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel dispergiert. Der Trialkylaluminiumkatalysator sollte im wesentlichen keine Katalysatorkomponenten, wie bspw. TiCl4, enthalten, die relativ hochmolekulargewichtige feste Polymere erzeugen, da man lieber ein flüssiges alpha-Olefinprodukt statt eines relativ hochmolekulargewichtigen festen Polymers erzeugen möchte.
Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel, bspw. hochmolekulargewichtige Olef inmaterialien, Naphthene oder Alkylaromaten sind bevorzugte Verdünnungsmittel. Ein bevorzugtes Verdünnungsmittel ist ein Umwälzstrom mit den höheren alpha-Olefinen. Ein verwendbares vorteilhaftes Verdünnungsmittel umfasst einen Umwälzstrom aus C18- oder C20- oder höherem alpha-Olef in, bspw. einen C22- bis C28-alpha-Olefin-Umwälzstrom.
Das Verdünnungsmittel ist besonders nützlich in den Anfangsschritten der Reaktion, d.h. nahe der Reaktorrohr zone, in der das Ethylen und der Trialkylaluminiumkatalysator zuerst zusammengebracht werden. Hat die Umsetzung ein erhebliches Ausmaß erreicht, dient das Produkt selbst als Verdünnungsmittel, und seine Menge übersteigt schließlich die des zu Beginn zugegebenen Verdünnungsmittels.
Der kontinuierlich in den Reaktor gespeiste Trialkylaluminiumkatalysator wird vorteilhafterweise in einem Verdünnungsmittel auf einen geeigneten Konzentrationsbereich verdünnt, bspw. zwischen 0,5 bis 50 Gew.%, vorzugsweise zwischen 2 und 15 Gew.%. Die Konzentration des Katalysators im Verdünnungsmittel hängt ab von der im System gewünschten Menge des Verdünnungsmittels und von dem gewünschten Verhältnis von Katalysator zum Ethyleneinsatzmaterial.
Bei Zugabe des Katalysators und des Verdünnungsmittels zum Ethyleneinsatzmaterial im Reaktor bleibt im wesentlichen der gesamte Katalysator im Verdünnungsmittel. Das Ethylen sollte am besten schnell in der katalysatorhaltigen, flüssigen Verdünnungsmittelphase gelöst werden, damit die Herstellung
von normalen alpha-Olefinen im Reaktor gefördert wird. Unter den im Reaktor herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen lässt sich eine erhebliche Menge an Ethylen im flüssigen Verdünnungsmittel leicht lösen, so dass die Reaktion rasch verläuft. Der obere Druckbereich ist nicht entscheidend und kann etwa 101 MPa (1000 Atmosphären) oder sogar noch mehr betragen. Der untere Druckbereich ist wichtig und sollte ausreichend hoch sein, dass das alpha-Olefinprodukt bei den Reaktionsbedingungen vorwiegend flüssig ist und der Katalysator und das Ethylen überwiegend in der Flüssigkeit gelöst oder dispergiert sind. Nachdem 30 bis 90 Mol.%, vorzugsweise 50 bis 75 Mol.%, des Ethylens umgewandelt sind, was einer Verweildauer von mindestens etwa 5 min, vorzugsweise 2 0 bis 120 min, bedarf, reicht das flüssige Produkt aus, dass im wesentlichen sämtliches Ethylen gelöst wird und eine einzelne homogene Phase im Reaktor erzeugt wird. Der Druck im Reaktor sollte daher immer mindestens etwa 6,99 MPa (1000 psig) und vorzugsweise mindestens 13,9 MPa (2000 psig) betragen.
Die Reaktionstemperatur reicht von 141°C (285°F) bis 324°C (615°F), vorzugsweise von 177°C (350°F) bis 221°C (430°F), stärker bevorzugt von 193°C (380°F) bis 216°C (420°F) . Niedrige Temperaturen begünstigen die Oligomerisierungsreaktion und ergeben ein Produkt mit höherem durchschnittlichen Molekulargewicht. Das durchschnittliche Molekulargewicht ist bei hohen Temperaturen geringer, da die Transalkylierungsreaktionen überwiegen. Der Anteil an C12-alpha-Olefin im Produkt bleibt verhältnismäßig konstant, wobei die Temperatur in dem am stärksten bevorzugten erfindungsgemäßen Bereich variiert. Niedrigere Temperaturen begünstigen jedoch einen verhältnismäßig höheren Anteil an Produkt oberhalb C12. Höhere Temperaturen begünstigen jedoch einen verhältnismäßig höheren Anteil an Produkt unterhalb C12.
Es ist wichtig, den Umwandlungsgrad des Ethylens unter etwa 75 Mol% zu halten, da die Entstehung von verzweigten Olefinen (z.B. Vinylidenen) bei höheren Umwandlungen stark zunimmt. Bei einem hohen Umwandlungsgrad wird nämlich das Verhältnis von Produktolefin zum Ethylen im Reaktor ausreichend
groß, dass das Produktolefin mit dem Ethylen bei der Oligomerisierung erheblich konkurriert. Nimmt ein höheres Olef in als Ethylen an der Oligomerisierungsreaktion teil, entsteht ein Vinylidenprodukt.
Der Reaktor ist wünschenswerterweise ein langgestreckter Rohrreaktor. Ein bevorzugtes Verhältnis von Länge zur Innenbreite reicht von 200:1 bis 100000:1, stärker bevorzugt von 2000:1 bis 50000:1.
Möchte man die Reaktion beenden, wird das Produkt aus dem Rohrreaktor abgezogen. Die Temperatur und der Druck werden verringert, worauf die gasförmigen Olefine größtenteils abgetrieben werden. Das Produkt wird gegebenenfalls filtriert, so dass die festen Polymere entfernt werden.
!5 Minimierung der Paraffine
Das Produkt aus dem Reaktor wird vor dem Zusammenbringen mit wässriger Säure oder Base paraffinminimierenden Bedingungen unterworfen, wobei Ethylen und ein Transalkylierungskatalysator verwendet werden. Der Transalkylierungskatalysator ist ein
0 nickelhaltiger Katalysator. Zu den geeigneten Nickelkatalysatoren gehören u.a. festes Nickel, Raney-Nickel, anorganische Nickelsalze, organische Nickelsalze und vorzugsweise organisch lösliche Nickelverbindungen. Geeignete organisch lösliche Nickelverbindungen sind u.a. Nickelcarboxylate, wie Nickelnaphthenat und Nickeloctanoat. Das kommerziell erhältliche Nickeloctanoat ist besonders bevorzugt.
Der nickelhaltige Katalysator wird bei Nickelkonzentrationen von 10 bis 200 Gew.-Teilen pro Milliarde ("ppb"), vorzugsweise 20-60 ppb, bezogen auf das Gesamtgewicht, eingesetzt. Die Temperaturen im Bereich von 11°C (170°F) bis 93°C (200°F), insbesondere 82°C'(180°F) bis 88°C (190°F) sind bevorzugt.
Bei der Umsetzung werden die Verweildauer, die Konzentration des Transalkylierungskatalysators und die Temperatur so gewählt, dass die Transalkylierung erfolgt, die Isomerisierung der entstandenen alpha-Olefine jedoch minimal ist. Die üblichen Verweilzeiten liegen in der Größenordnung von 5 bis
45 min, vorzugsweise 15 bis 20 min. Der üblicherweise eingesetzte Ethylendruck beträgt etwa 3,54 bis 4,23 MPa (500 bis 600 psig) . Das transalkylierte Produkt wird gegebenenfalls filtriert, so dass die Polyethylene mit hohem Molekulargewicht entfernt werden.
Die Transalkylierung führt dazu, dass die meisten der verbliebenen Tri(höher)alkylaluminiumverbindungen zu Triethylaluminium umgewandelt werden. Üblicherweise werden etwa 85-90% der übrigen.Tri(höher)alkylaluminiumverbindungen so umgewandelt. Diese Triethylaluminiumverbindungen werden anschließend mit wässriger Säure oder Base hydrolysiert, wobei Ethan entsteht, welches sich leicht von den alpha-Olefinen trennen lässt. Werden die Tri (höher) -alkylaluminiumverbindungen nicht derart umgewandelt, würden sie bei der Hydrolyse längere Paraffinketten bilden, die sich schwerer von den alpha-Olef inen trennen lassen.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass man kein Katalysatorgift verwenden muss, wie es bspw. im US-Patent Nr. 4 918 254 an Diefenbach et al. gefordert wird, damit ungewünschte
0 Nebenreaktionen verhindert werden, bspw. die Isomerisierung
der alpha-Olefine zu inneren Olefinen.
Entfernung der Metalle
Das fertige Produkt wird mit wässriger Säure oder Base, z.B. HCloderNatriumhydroxid, behandelt, damit der Trialkylaluminium-Katalysator und der nickelhaltige Transalkylierungskatalysator desaktiviert und in wasserlösliche Produkte umgewandelt werden. Die Säure solubilisiert zwar besser, greift jedoch die im Reaktionsgefäß verwendeten Metalle an. Man verwendet daher vorzugsweise eine wässrige Base. Eine solche Behandlung kann bspw. die Verwendung von wässrigem Natriumhydroxid in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 50 Gew.%, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.%, vorsehen, bei einer Temperatur von etwa 52°C (125°F) bis etwa 121°C (250°F) und einem Druck von etwa 96,5 kPa (abs) bis 6,99 MPa (0 bis 1000 psig) , vorzugsweise etwa 165 kPa bis 4,23 MPa (10 bis 600 psig) . Das Natriumhydroxid wird in der Menge benötigt, die stöchiome-
trisch erforderlich ist, damit es mit den Trialkylaluminiumverbindungen und dem Gruppe-VIII-Metall umgesetzt wird. Man kann jedoch das etwa 2- bis etwa IOfache der stöchiometrischen Menge einsetzen. Ein bevorzugtes Verhältnis von Base zu Trialkylaluminium-Verbindungen und Gruppe-VIII-Metall beträgt etwa 3 :1 auf molarer Basis. Die bevorzugten Verweilzeiten bei dem Alkalihydrolyseschritt liegen zwischen 20 und 3 0 Minuten.
Das transalkylierte Produkt wird also z.B. einer alkalischen Hydrolyse unterworfen, wobei eine konzentrierte
Base, bspw. 25%iges Natriumhydroxid, verwendet wird. Die dabei
entstehenden Aluminium- und Nickelverbindungen werden mit der wässrigen Base und/oder durch anschließendes Waschen mit Wasser entfernt, wobei übriggebliebene Base-, Aluminium- und Nickelverbindungen beseitigt werden. Die Phasentrennung ergibt ein alpha-Olefin-haltiges Produkt.
Es ist für dieses Verfahren wichtig, dass die Menge des restlichen Nickels in der organischen alpha-Olefinphase sehr stark gesenkt wird, so dass bei einer Temperatur von 299°C (570°F) in 15 min keine Isomerisierung des alpha-Olefins erfolgt. Dies lässt sich bewerkstelligen, indem man die Verweildauer im Alkalihydrolyseschritt ausreichend bemisst, und das Waschen mit Wasser und den Trennungsschritt effizient durchführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen der Alkalihydrolyse- und der Wasserwasch-Schritt in waagrechten Behältern (statt in den üblichen Vertikaltürmen) . Diese vergrößern das Volumen und den Kontakt zwischen der organischen und der wässrigen Phase.
Nach der sauren oder alkalischen Hydrolyse, den 0 Wasserwasch- und Phasentrennungsschritten, sollte die organische
Phase (die die normalen alpha-Olef ine enthält) im wesentlichen metallfrei sein. Der hier verwendete Begriff "im wesentlichen metallfrei" bedeutet, dass im wesentlichen sämtliches Aluminium und Nickel aus der organischen Phase entfernt ist. Ist die Beseitigung des Nickels beim Hydrolyse- und Trennungsschritt nicht hinreichend, wird das verbliebene Nickel in die verschiedenen alpha-Olefinprodukt-Destillationstürme
übertragen. Dort kann das restliche Nickel bei Destillationstemperaturen die ungewünschte Isomerisierung der Produkt-alpha-Olefine in innere Olefine katalysieren, so dass unreines Produkt entsteht.
Das Einschleppen von Nickel in die C24- und höheren Fraktionen verursacht auch Probleme im alpha-Olefin-Bildungsreaktor. Diese Fraktionen werden &zgr;. Tl. als Verdünnungsmittel für die Trialkylaluminiumverbindungen im alpha-Olefin-Bildungsreaktor verwendet. Das eingeschleppte Nickel kann auch eine unerwünschte Olefin-Isomerisierung im alpha-Olefin-Bildungsreaktor hervorrufen.
Da die Menge an Nickel sehr gering ist, lässt sich sein Gehalt in den verschiedenen Fraktionen und Produkten auch leider nur sehr schwer bestimmen. Konzentrationen im ppb-Bereich führen bei Verwendung in Metallreaktoren, die andere Nickelquellen enthalten können, dazu, dass sich das Nickelgleichgewicht analytisch nicht leicht bestimmen lässt.
Es lässt sich jedoch leicht bestimmen, ob der Nickelgehalt in einem alpha-olefinhaltigen Produkt zu hoch ist. Bei ausreichend langen Verweilzeiten in den Säure- oder Alkalihydrolyse- und Trennschritten ist die Nickelmenge im alpha-olef inhaltigen Produkt niedrig genug, dass das/die alpha-Olefin(e) nicht isomerisiert/isomerisieren, wenn ein Aliquot des erzeugten alpha-Olefins (nach dem Waschen mit Wasser) 15 min auf 299°C (570°F) erhitzt wird. Sollten die alpha-Olefine doch isomerisieren, bedeutet dies, dass .die Nickelmenge zu hoch ist (d.h. das alpha-Olefinprodukt ist nicht "metallfrei") und durch bspw. zusätzliche Hydrolyse und Waschen mit Wasser gesenkt werden muss.
Die entstandenen alpha-Olefine enthalten vorzugsweise weniger als 0,3 Gew. %, stärker bevorzugt weniger als 0,2 Gew. % Paraffine, und weniger als 0,3 Gew.%, vorzugsweise weniger als 0,2 Gew.% eis- und trans-2-Olefine.
BEISPIELE
Bei den nachstehenden Beispielen wurden Ethylen-Oligomerisierungsanlagen im kommerziellen Maßstab verwendet, die einen alpha-Olef in-Bildungsreaktor, einen Alkaliwaschturm, einen Wasserwaschturm, mehrere Destillationskolonnen und einen Kreislauf zum Rückführen der alpha-Olef in-Rückstände aufwiesen.
Mit diesen kommerziellen Anlagen wurden verschiedene Testläufe durchgeführt. Bei bestimmten Parametern dauerte es nach Vornehmen von Änderungen des Anlagenbetriebs einen Monat, bis die Gleichgewichtsbedingungen erreicht waren. Einige Parameter reagierten jedoch rascher. Die Testläufe in den kommerziellen Anlagen dauerten daher gezwungenermaßen lange, wenn die betroffenen Parameter zum Einstellen des Gleichgewichts eine lange Zeit benötigten.
Verqleichsbeispiel A Basisbetrieb ohne Minimieruncr der Paraffine
Triethylaluminium und Ethylen wurden in einem kommerziellen alpha-Olefin-Bildungs-Rohrreaktor umgesetzt, so dass ein normales alpha-Olefinprodukt (NAO) ähnlich wie in US-Patent Nr. 3 482 000 hergestellt wurde. Das Produkt wurde mit einer 25%igen Natriumhydroxidlösung in einem Waschturm gewaschen, in dem die ungefähren Volumina der wässrigen und der Kohlenwasserstoff-Phase 3,11 m3 (110 Fuß3) bzw. 4,39 m3 (155 Fuß3) betrugen, was einem Base-zu-Kohlenwasserstoff-Volumenverhältnis von etwa 0,7:1,0 entsprach. Anschließend erfolgte eine Wäsche mit Wasser in einem Waschturm, in dem die ungefähren Volumina der wässrigen und der Kohlenwasserstoff-Phase 6,37 m3 (225 Fuß3) bzw. 3,96 m3 (140 Fuß3) betrugen, was einem Wasser-zu-Kohlenwasserstoff-Volumenverhältnis von 1,6:1,0 entsprach.
Beide Türme waren vertikal und besaßen einen Innendurchmesser von 1,52 m (5 Fuß) bzw. 1,83 m (6 Fuß) . Die Bildungsgeschwindigkeit des alpha-Olef ins betrug 14,1-14,5 Tonnen/Std. (31000-32000 Pfd./Std.) . Aufgrund unterschiedlicher Produktdichten entsprach dies einem Volumen von etwa 22, 2 m3/Std. (785 Fuß3/Std. ) durch den Alkaliwaschturm und einem Volumen von etwa 21,2 m3/Std. (750 Fuß3/Std.) durch den Wasserwaschturm. Die Verweildauer
• ·«
der Kohlenwasserstoffphase betrug bei dieser Produktionsgeschwindigkeit in jedem Waschturm etwa 11-12 Minuten. Die gewaschene organische Phase wurde destilliert, wobei elf alpha-Olefinfraktionen entstanden. Die C12-Produkte wurden auf den Gehalt an Paraffin (Dodecan) und innerem Isomer (2-Dodecen) untersucht. Der Paraffingehalt betrug gewöhnlich etwa 1,3 Gew.% mit durchschnittlich etwa 0,1 Gew.% innerem Isomer.
Die Fraktion mit dem C24-28 -alpha-Olef inprodukt wurde rezykliert und vor dem Einspritzen in die alpha-Olefin-Bildungsreaktoren als Verdünnungsmittel für den Triethylaluminiumkatalysator verwendet.
Verqleichsbeispiel B Vergleichstest für die Minimieruncr der Paraffine
Zu Beginn des Tests wurden 200 ppb Nickel (bezogen auf die NAO-Produktionsgeschwindigkeit von 14,1-14,5 Tonnen/Std. (31000-32000 Pfd./Std.)) als Nickeloctanoat aus dem alpha-Olef in-Bildungsreaktor unmittelbar vor dem Eintritt in das Paraf f inminimierungsgefäß kontinuierlich in den Produktstrom gespritzt. Die Verweildauer des Produktes in dem Paraffinminimierungsgef äß betrug etwa 12 Minuten bei einer Temperatur von 82-88°C (180-190°F) und einem Druck von 4,14 MPa (600 psi). Der Paraffingehalt der destillierten C12-Produktfraktion fiel auf 0,3% und blieb dort während der ersten drei Testwochen.
Der Gehalt an innerem Isomer stieg auf 0,3%, was etwas höher lag, als aus den Laborbeobachtungen erwartet wurde. Bei den Laborexperimenten wurde beobachtet, dass der Gehalt an innerem Isomer um 0,10 - 0,15% aufgrund der Abnahme des Paraffingehaltes zunahm. Der Gehalt an innerem Isomer stieg zwischen Tag 17 und 21 des Tests auf durchschnittlich 0,5%, was nicht zufriedenstellend ist.
Die Nickeloctanoatkonzentration wurde daraufhin allmählich gesenkt. Der Paraffingehalt stieg jedoch auf 0,5%, wohingegen der Gehalt an inneren Isomeren nur auf 0,4% sank. Mit weiteren Abnahmen der Nickelinjektion, gefolgt von deren Abbruch, erreichte der Gehalt an Paraffin und an inneren Isomeren langsam das Niveau vor dem Test (wie in Beispiel 1). Der Test wurde
am Tag 26 beendet. Der Test schien versagt zu haben, da es das Ziel war, die Paraffinmenge unter 0,3% zu senken und gleichzeitig die Mengen an inneren Olefinen auf 0,3% oder darunter zu halten.
Dieses Experiment zeigte, dass eine äußerst geringe Menge eines geeigneten Nickelkatalysators in diesem System den Paraffin- oder Alkangehalt in den alpha-Olefin-Produktfraktionen effizient gesenkt hatte, wenn eine ausreichende Verweildauer und eine geeignete Temperatur im Paraffinminimierungsgefäß vorgegeben war. Der Anstieg des.Gehaltes an innerem Isomer im alpha-Olefinprodukt war jedoch nicht zufriedenstellend.
Beispiel 1 Paraffin-Minimierungstest bei herabgesetzten
Produktionsqeschwindicrkeiten
Es wurde ein 30tägiger Testlauf in der in Vergleichsbeispiel A beschriebenen kommerziellen alpha-Olefinanlage durchgeführt. Zu Beginn des Laufs betrug die alpha-Olefin-Produktionsgeschwindigkeit etwa 6,35-6,58 Tonnen/Std. (14000-14500 Pfd./Std.) Dies ergab eine Verweildauer von etwa 27 min im Paraffinminimierungsgefäß und jeweils etwa 24-25 min in den Alkali- und Wasserwaschtürmen. Die Temperatur im Paraffinminimierungsgefäß betrug etwa 79°C (175°F) und der Druck etwa 4,14 MPa (600 psi) . In der destillierten C12-ProduktfraktionbetrugdieParaffin-(Dodecan-) Menge vor Beginn der Paraffinminimierung etwa 1,3% und die Menge an innerem Isomer etwa 0,1%. Die Produktionsgeschwindigkeit blieb während der ersten fünf Testtage im Bereichvon 6,35-6,58 Tonnen/Std. (14000 - 15000 Pfd./Std.) und wurde dann allmählich auf einen Höchstwert von knapp unter 14,5 Tonnen/Std. (32000 Pfd./Std.) an Tag 14 erhöht. Sie wurde bis Tag 18 bei 14,1-14,5 Tonnen/Std. (31000-32000 Pfd./Std) gehalten und dann innerhalb von drei Tagen auf knapp oberhalb 6,58 Tonnen/Std. (15000 Pfd./Std.) gesenkt. Die Produktion wurde für den Rest des Tests im Bereich von 6,58-7,71 Tonnen/Std. (15000-17000 Pfd/Std.) gehalten.
Tabelle 1
liiill Produktionsge-
schwindigkeit
t/Std.
(Pfd./Std.)
Verweildauer (min)
Temp. C
(F)
durchschn.
Nickelkon
zentration
(PPb)
Gehalt an
C12-Paraffin
(%)
Gehalt an
innerem
C12-Isomer
(%)
Paraffin-
minimie
rung
Alkali
wäsche
Wasser
wäsche
0 6,58 (14500) 27 25 24 79 (175) 0 1,30 0, 10
1 6,58 (14500) 27 25 24 79 (175) 200 0,30-0,40 »
2 6,80 (15000) II II II 82 (180) 200 II »
8 8,85 (19500) 20 19 18 85 (185) 165 0,25 »
9 10,3 (22600) 17 16 15 " 140 0,20
13 12,3 (27100) 14 13 13 " 127 0,29 »
14 14,4 (31700) 12 12 11 " 148 0, 34 0, 14
15 14,0 (30800) 13 12 11 169 0, 30 II
16 13,8 (30500) II II II 175 II 0, 12
17 14,3 (31500) 12 M II 175 0, 27 0, 12
18 11,9 (26,300) 15 14 13 175 II 0, 15
19 10,7 (23500) 17 16 15 175 0, 24 0, 16
20 6,94 (15300) 26 24 23 175 0, 23 0, 14
22 7,12 (15700) 25 23 22 175 0, 14 0, 15
23-
30
7,12-7,76
(15700-17100)
25 23 22 175 0,13-0,17 0,15-0,10
Die Nickelmenge stellte sich während der Tage 1 bis 5 auf durchschnittlich etwa 200 ppb ein. Sie sank zwischen den Tagen 6 und 10 bei erhöhter Produktion auf etwa 110 ppb. Während der nachfolgenden Woche wurde sie langsam auf etwa 175 ppb erhöht und dort für den Rest des Tests gehalten. Die Änderungen der Produktionsparameter und die Wirkung auf die Produktzusammensetzung sind in Tabelle 1 oben gezeigt.
Dieses Experiment zeigte, dass das Paraffinminimierungsverfahren bei niedrigen Produktionsgeschwindigkeiten unter 9,98-11,3 Tonnen/Std. (22000-25000 Pfd./Std. ) in dieser Anlage das alpha-Olefinprodukt der gewünschten Qualität erzeugte.
Beispiel 2
Paraffinminimierungstest mit horizontalen Waschqefäßen
Ein 3 9tägiger Test erfolgte in einer kommerziellen alpha-Olef inanlage, die sich von der aus Beispiel 1 für diese Diskussion dahingehend unterschied, dass die alpha-Olefin-Bildungsreaktoren eine viel größere Kapazität besaßen und das Paraf f inminimierungsgefäß und der Alkali- und der Wasserwaschturm größer waren. Die Waschtürme waren größer und außerdem horizontal statt vertikal, was eine größere Kontaktfläche zwischen der wässrigen und der Kohlenwasserstoffphase ermöglichte.
Das Verfahren erfolgte genauso wie in Beispiel 1 beschrieben. Im Alkaliwaschturm betrugen die Volumina der wässrigen und der Kohlenwasserstoffphase.16,7 m3 (590 Fuß3) bzw. 14,9 m3 (525 Fuß3) , was einem Alkali-zu-Kohlenwasserstoff-Verhältnis von etwa 1,1 : 1,0 entsprach. Die ungefähren Volumina der wässrigen und der Kohlenwasserstoffphase im Wasserwaschturm waren 16,7 m3 (590 Fuß3) bzw. 14,9 m3 (525 Fuß3), was einem Wasser-zu-Kohlenwasserstoffverhältnis von etwa 1,1 :1,0 entsprach. Die Temperatur und der Druck im Paraffinminimierungsgefäß betrugen während des gesamten Testlaufs 88°C (190°F) und 3,45 MPa (500 psi) . Die Produktionsgeschwindigkeit reichte während des Tests' von 13,6-14,5 Tonnen/Std. (30000-32000 Pfd./Std.) . Die Verweildauer im Paraf f inminimierungsgef äß betrug etwa 21 min und je 40 min im Alkali- bzw. Wasserwaschturm.
Die Nickelkonzentration betrug während des Tests etwa 100 ppb. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 (Anm: Seite 21) zusammengefasst .
Beispiel 3 Paraffinminimierunq bei niedrigen Nickelcrehalten
Ein 44tägiger Testlauf erfolgte in der gleichen kommerziellen Anlage wie in Beispiel 2 beschrieben. Der durchschnittliche Nickelgehalt während des Testlaufs betrug etwa 6 0 ppb. Die Bedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
Die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele A und B und des Beispiels 1 bewiesen, dass der Nickelkatalysator mit den Alkali- und Wasserwaschsystemen nicht vollständig beseitigt wurde. Der Nickelkatalysator wurde vermutlich in den Destillationsreboiler und die -türme eingeschleppt, was zur ungewünschten Isomerisierung des alpha-Olefinproduktes zu innerem Olefin führte. Diese Ergebnisse und die der Beispiele 2 und 3 zeigten auch, dass ausreichend große und effiziente Alkali- und Wasserwaschsysteme notwendig sind, damit der Nickelkatalysator entfernt wird und die alpha-Olef in-Isomerisierung verhindert wird.
Tabelle 2
Bspl« Produktionsge-
schwindigkeit
t/Std.
(Pfd./Std.)
Verweildauer (min)
Temp. 0C
(0F)
durchschn.
Nickelkon
zentration
(ppb)
Gehalt an
C12-
Paraffin
(%)
Gehalt an
innerem
C12-Isomer
(%)
Paraffin-
minimierung
!«liilllll
wäsche
liiillllll
2 13,6-14,5
(30000-32000)
21 40 40 88 (190) 100 0, 15 0,20
3 20,4-27,2
(45000-60000)
11-15 21-26 21-26 77 (170) 60 0, 24 0,23

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung normaler alpha-Olefine mit geringem Gehalt an gesättigten Alkanen, umfassend:
(a) das Zusammenbringen einer Trialkylaluminium-Verbindung mit Ethylen unter Bedingungen, bei denen alpha-Olefine entstehen; wodurch ein Gemisch aus normalen alpha-Olefinen und Tri(höher)alkylaluminium-Verbindungen entsteht;
(b) das Zusammenbringen mindestens eines Teils des Gemischs mit genügend Ethylen in Gegenwart eines nickelhaltigen Transalkylierungskatalysators, wobei im wesentlichen sämtliche
Tri (höher) alkylaluminium-Verbindungen transalkyliert werden,
und der Transalkylierungskatalysator in einer Menge verwendet wird, die ausreicht, dass eine Konzentration von 10 bis 200 Gew. -Teile Nickel pro Milliarde, bezogen auf das Gesamtgewicht, bereitgestellt wird, und unter Bedingungen, die eine
Transalkylierung der Tri (höher) -alkylaluminium-Verbindungen,
nicht aber die Isomerisierung der normalen alpha-Olefine bewirken; und
(c) das Zusammenbringen des Produktes aus Schritt (b) mit einer ausreichenden Menge einer wässrigen Base und Wasser oder einer wässrigen Säure und Wasser, wodurch eine organische Phase hergestellt wird, die die normalen alpha-Olef ine enthält, und eine wässrige Phase, wobei die organische Phase im wesentlichen kein Metall enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Nickelkatalysator in Konzentrationen von 20 bis 60 ppb verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Nickel-Verbindung Nickeloctanoat ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Trialkylaluminium-Verbindung Triethylaluminium ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, zudem umfassend:
(d) das Trennen des entstandenen Gemisches aus Schritt (c) in eine wässrige und eine organische Phase; und
(e) das Zusammenbringen der organischen Phase mit Wasser in ausreichender Menge und für eine ausreichende Zeitspanne, dass ein normaler alpha-Olefinstrom entsteht, der im wesentlichen keine Aluminiumverbindungen und keinen Gruppe-VIII-Metall-Transalkylierungskatalysator enthält.
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