DE69307458T2 - Verpackungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Verpackungsverfahren und -vorrichtung

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DE69307458T2
DE69307458T2 DE1993607458 DE69307458T DE69307458T2 DE 69307458 T2 DE69307458 T2 DE 69307458T2 DE 1993607458 DE1993607458 DE 1993607458 DE 69307458 T DE69307458 T DE 69307458T DE 69307458 T2 DE69307458 T2 DE 69307458T2
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Takashi Fukunaga
Shiro Seyasu
Takeomi Yasuda
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Teraoka Seiko Co Ltd
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Teraoka Seiko Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungsverfahren und eine Verpackungsvorrichtung, und insbesondere eine Verpackungsvorrichtung zum
  • - Transportieren eines Gegenstands von einer Eintragstation, wobei der zu verpackende Gegenstand in eine Position unterhalb einer Verpackungsstation transportiert wird, wo eine Folie in horizontal gerecktem Zustand bereitsteht,
  • - Hochheben und Hochschieben des zu verpackenden Gegenstands zu der Folie, um die Oberfläche des zu verpackenden Gegenstands mit der Folie zu überziehen, und
  • - Falten der Endabschnitte der Folie unter die Unterseite des zu verpackenden Gegenstandes.
  • Im Einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung die Verbesserung der becherlosen Verpackungsmethode und deren Verpackungsvorrichtung zum direkten Verpacken eines zu verpackenden Gegenstands mit einer Folie ohne becherförmige Vertiefungen, um Umweltprobleme aufgrund des wesendich stärker anfallenden Abfalls zu vermeiden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine Verpackungsvorrichtung zur Durchführung des Verpackungsverfahrens der beschriebenen Art ist beispielsweise aus der japanischen Offenlegungsschrift HEI 4- 57718 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist wie folgt aufgebaut: Ein Tragförderer ist horizontal angeordnet und erstreckt sich von einer Eintragstation für den zu verpackenden Gegenstand, welche außerhalb eines Maschinengehäuses angeordnet ist, bis zu der Position direkt unterhalb einer Verpackungsstafion, welche innerhalb des Maschinengehäuses angeordnet ist. Der zu verpackende Gegenstand wird von der äußeren Eintragstation zu der Position direkt unterhalb der inneren Verpackungsstation befördert. Dann wird der zu verpackende Gegenstand, der zum Endabschnitt der Eintragstation hochtransportiert wurde, auf eine Aufnahmeplattform (den sogenannten Aufzugskopf) befördert, die direkt unter der Verpackungsstation angeordnet ist, so daß sie frei auf- und abbewegt wird, wenn die Aufnahmeplattform hochgehoben wird. Die Aufnahmeplattform wird kontinuierlich hochgehoben, wobei der zu verpackende Gegenstand zu einer Folie hochgeschoben wird, die in horizontal gerecktem Zustand in der Verpackungsstation bereitsteht, so daß der zu verpackende Gegenstand mit der Folie verpackt wird.
  • Bei der bekannten Vorrichtung sind an den Ungspositionen des Tragförderers innerhalb des Bereichs zum Heben/ Senken, wo die Aufnahmeplatform auf- und abbewegbar ist, Spannhebel und Führungsplatten angebracht. Die Spannhebel werden zusammen mit der Hubbewegung der Aufnahmeplattform bewegt, während die Führungsplatten von einer unabhängigen Mtriebsvorrichtung bewegt werden. Wenn der zu verpackende Gegenstand von dem Tragförderer zur Aufnahmeplattform befördert wird oder wenn der zu verpackende Gegenstand zugeführt wird, um zu der Verpackungsstation hochgehoben zu werden, so werden verschiedene Bereiche oder mehrere der zu verpackenden Gegenstände mittels der oben genannten Spannhebel und Führungsplatten an vorderen und hinteren Enden eingespannt, um ein Durcheinander zu verhindern. Dies führt in nachteiliger Weise oft dazu, daß die zu verpackenden Gegenstände an den Spannhebeln und Führungsplatten scheuern und beschädigt werden, wenn die Aufnahmeplattform zur Verpackungsstation hochgehoben wird. Vor allem bei der Sogenannten becherlosen Verpackungsmethode zum direkten Verpacken des zu verpackenden Gegenstands mit einer Folie ohne becherförmige Vertiefungen zur Vermeidung von Umweltproblemen aufgrund von wesentfich stärker anfallendem Abfall hat der zu verpackende Gegenstand direkten Kontakt mit den Spannhebeln und Führungsplatten und scheuert an diesen, wodurch es leichter zu dem vorgenannten Nachteilen in Form von Beschädigungen und dergleichen kommen kann. Auf der anderen Seite hat bei der becherformigen Verpackungsmethode zum Verpacken des zu verpackenden Gegenstands (der in diesem Falle zusammen mit der Folie auf dem Becher positioniert wird) der zu verpackende Gegenstand keinen direkten Kontakt mit den Spannhebeln und Führungsplatten, so daß der vorgenannte Nachteil verringert wird; allerdings ist das Verpacken mittels der bechertreien Verpackungsmethode schwierig.
  • Die EP-A- 0 468 776 beschreibt ein Verpackungsveffäluen und eine Verpackungsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Patentansprüche
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung trägt den vorgenannten Überlegungen Rechnung und hat sich die generelle Aufgabe gestellt, Verpackungsverfahren vorzusehen, welche beim Transport eines zu verpackenden Gegenstands zu einer Verpackungsstafion eine Beschädigung des zu verpackenden Gegenstands vermeiden und welche vor allem für eine becherfreie Verpackung geeignet sind.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine konkrete Verpackungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Verpackungsveffahren zur Verfügung zu stellen. Zur Lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung eine Verpackungsvorrichtung vor, bei welcher ein zu verpackender Gegenstand von einer Eintragstation zu einer Verpackungsstation befördert wird und bei welcher der zu verpackende Gegenstands mit einer gereckten Folie gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 verpackt wird.
  • Eine spezielle Aufgabe der Erfindung besteht darin, die rechten und linken Spannvorrichtungen in der Verpackungsvorrichtung zu verbessern, wobei Teile der Falteinrichtungen mit Teilen der rechten und linken Spannvorrichtungen teilweise gemeinsam sind, um die Anzahl der Bauteile zu verringern und den Aufbau zu vereinfachen. Die rechten und linken Seitenkanten der Folie können derart eingespannt werden, daß der Abstand zwischen der zur Verpackungsstation gezogenen Folie und den rechten und linken Faltplatten nicht größer wird. Ein Vorrecken der Folie in die Breite ist möglich.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Folienzugeinrichtung der Verpackungsvorrichtung, wobei die sogenannte Zentrierung sinnvoll ausgeführt wird, das heißt, wenn die abgeschnittene Folie (welche von einer Folienrolle abgezogen und auf eine spezielle Länge zugeschnitten wurde) zur Verpackungsstation gezogen wird, die Längsmitte (vorne bis hinten) der abgeschnittenen Folie mit der Zentrum des Verpackungsstation bzw. des zu verpackenden Gegenstands zusammenfällt, wodurch die zulässige Größe des verpackbaren Gegenstands erhöht und eine Verschwendung von Folienmaterial verhindert wird.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Folienzugeinrichtung der Verpackungseinrichtung, wobei die sogenannte Zentrierung und das Vorrecken der Folie in Längsrichtung gleichzeitig ausgeführt werden, wenn die abgeschnittene Folie zur Verpackungsstation gezogen wird, um dadurch eine schön gespannte Verpackung ohne Falten unabhängig von der Größe des zu verpackenden Gegenstands zu erzielen.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe ist die Durchführung des Vorreckens der Folie in Längsrichtung durch die Folienzugeinrichtungen und die Durchführung des Vorreckens der Folie in die Breite durch die rechten und linken Spannvorrichtungen.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Falteinrichtungen der Verpackungsvorrichtung, wobei in den Falteinrichtungen ein Heizelement vorhanden ist, welche ein Heißversiegeln der umgefalteten Kanten der Folie in der Verpackungsstation durchführt, wodurch die Anzahl der Bauteile enorm verringert und der Aufbau vereinfacht wird.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Detektiereinrichtung zum Feststellen, ob der schon verpackte Gegenstand aus der Verpackungsstation entfernt wurde oder nicht, wodurch die Betriebssicherheit der Verpackungsvorrichtung erhöht und dessen Betriebsweise beschleunigt werden.
  • Eine weitere spezielle Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Tragplattform der Verpackungsvorrichtung, um ein Rollen des zu verpackenden Gegenstands zu verhindern, wenn der zu verpackende Gegenstand vor der Eintragstation in eine Position in der Nähe der Verpackungsstation transportiert wird, ferner, um die zu verpackenden Gegenstände gleichmäßig in einer seitlichen Reihe anzuordnen, wenn die Oberseiten der zu verpackenden Gegenstände mit der Folie überzogen sind, um so eine Beschädigung des zu verpackenden Gegenstands zu verhindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Verpackungsvorrichtung mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des vorderen und hinteren Greifers in einer Verpackungsstation;
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die wesentlichen Teile der vorderen und hinteren sowie rechten und linken Falteinrichtungen in der Verpackungsstation;
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den wesentlichen Teil einer Faltplatte, die mit einer Heizeinrichtung versehen ist;
  • Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Teilansicht längs der Schnittlinie V-V in Fig.
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Tragplattform und deren Mechanismus;
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform den Gegenstand von der Eintragstation aufnimmt;
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform, auf der der Gegenstand liegt, in eine Position unterhalb der Verpackungsstation bewegt wird;
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform zu einer Folie hochgehoben wurde und den Gegenstand der Verpackungsstation zuführt;
  • Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht des Verpackungsvorgangs eines Gegenstandes durch rechte und linke Falteinrichtungen;
  • Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsform des Gegenstandes, wie er durch vordere und hintere Faltvorrichtungen erzeugt wird;
  • Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht der Vorderkante der Folie, die von einem Abschniu einer Folienhalteplatte gehalten wird;
  • Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Folie um eine bestimmte Länge gezogen wurde;
  • Fig. 14 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem ein hinterer Greifer vor einen Abschneider bewegt wurde;
  • Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Folie von dem hinteren Greifer festgehalten wird;
  • Fig. 16 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Folie von dem Abschneider abgeschnitten wurde;
  • Fig. 17 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Folie, die von dem vorderen und dem hinteren Greifer gehalten wird, auf die Verpackungsstation zentriert wurde;
  • Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht der rechten und linken Falteinrichtungen in dem Zustand, in welchem die rechten und die linken Seitenkanten der Folie gehalten werden, wobei (a) eine Draufsicht und (1)) eine vertikale Teilansicht von vorne zeigen;
  • Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht der rechten und linken Falteinrichtungen in dem Zustand, in welchem die Folie nach rechts und links gereckt wird, wobei (a) eine Draufsicht und (1)) eine vertikale Teilansicht von vorne zeigen;
  • Fig. 20 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation mit dem Hubvorgang der Tragplattform;
  • Fig. 21 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation in einem Zustand, in welchem die Folie von dem Gegenstand hochgeschoben wurde;
  • Fig. 22 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation in einem Zustand, in welchem die rechte und die linke Seite der Folie losgelassen wurde;
  • Fig. 23 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation in einem Zustand, in welchem die rechte und linke Falteinrichtung geschlossen wurde;
  • Fig. 24 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem der vordere und der hintere Greifer bewegt wurde, begleitet vom Schließen der vorderen und hinteren Faltplatte;
  • Fig. 25 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation in einem Zustand, in welchem die vordere und hintere Faltplatte geschlossen wurde, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine vertikale Teilansicht von vorne zeigen;
  • Fig. 26 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackungsstation in einem Zustand zeigt, in welchem der Gegenstand aufgenommen wurde;
  • Fig. 27 zeigt eine Seitenansicht der Verpackungsstation mit einer anderen Ausgestaltung der Tragplattform;
  • Fig. 28 zeigt in Draufsicht den Zustand, in welchem die Tragplattform unterhalb der Eintragstation positioniert wurde;
  • Fig. 29 zeigt eine perspektivische Ansicht der Tragplattform;
  • Fig. 30 zeigt eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile eines Antriebsmechanismus' zum Bewegen der Tragplattform in horizontale und vertikale Richtung und eines Hubmechanismus' zum Heben und Senken von zweiten Aufnahmeabschnitten der Tragplattform;
  • Fig. 31 zeigt ist eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform vertikal von der Position unterhalb der Eintragsstation hochgehoben wurde und den Gegenstand von der Eintragstation auf dem zweiten Aufnahmeabschnitt aufnimmt;
  • Fig. 32 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform horizontal von der Eintragstation in die Position unterhalb der Verpackungsstation bewegt wurde;
  • Fig. 33 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform vertill zu der Folie in der Verpackungsstation hochgehöben wurde und den Gegenstand auf den ersten Aufnahmeabschnitten anstatt auf den zweiten Aufnahmeabschnitten aufnimmt;
  • Fig. 34 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform den Gegenstand, der bis zu einer oberen Grenzposition zur Folie hin nach oben bewegt wurde, abschließend hochhebt;
  • Fig. 35 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform in die Position unterhalb der Verpackungsstation abgesenkt wurde, nachdem das Hochheben des Gegenstands zu der Folie abgeschlossen ist;
  • Fig. 36 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform von der Position unterhalb der Verpackungsstation in die Position unterhalb der Eintragstation zurückbewegt wurde;
  • Fig. 37 zeigt eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils einer anderen Ausführungsform des Hubmechanismus' zum Heben und Senken der zweiten Aufnahmeabschnitte der Tragplattform;
  • Fig. 38 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform horizontal von der Eintragstation in die Position unterhalb der Verpackungsstation bewegt wurde, und
  • Fig. 39 zeigt eine schematische Ansicht des Zustandes, in welchem die Tragplattform vertikal zu der Folie in der Verpackungsstation hochbewegt wurde und den Gegenstand auf den ersten Aufnahmeabschnitten anstatt auf den zweiten Aufnahmeabschnitten aufnimmt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer gesamten Verpackungsvorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verpackungsverfahrens. In dieser Figur ist eine Eintragstation A, auf welcher der zu verpackende Gegenstand 1 liegt, an der Vorderseite eines Maschinengehäuses 3 angeordnet. Ferner befindet sich auf der Oberseite des Maschinengehäuses 3 eine Verpackungsstation B, um eine Folie 2 in gerecktem Zustand zum Verpacken des Gegenstands 1 horizontal zuzuführen. Der von der Eintragstation A aufgenommene Gegenstand 1 wird von einer Tragplattform C zur Verpackungsstation B transportiert. Die Tragplattform C ist an einem Antriebsmechanismus D derart gelagert, daß sie innerhalb des Maschinengehäuses 3 in horizontale und vertikale Richtung bewegbar ist. Die Tragplattform C wird durch eine Horizontalstation D1 des Antriebsmechanismus' D horizontal zu der Eintragstation A bewegt, auf welcher der Gegenstand 1 liegt. Ferner wird die Trggplattform C durch eine Vertikalstation D2 des Antriebsmechanismus' D vertikal zu der Eintragstation A bewegt, um den Gegenstand 1 von der Eintragstation A aufzunehmen.
  • Die Tragplattform C, auf welcher der Gegenstand 1 liegt, wird zum einen durch die Horizontalstation D1 horizontal in eine Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt, wo die Folie 2 in gerecktem Zustand horizontal zugeführt wird, und wird andererseits durch die Vertikalstation D2 vertikal zu der Folie 2 in der Verpackungsstation B bewegt.
  • Durch diese aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte wird die Tragplattform C horizontal und vertikal von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B bewegt, um den Gegenstand 1 von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B zu transportieren und um den Gegenstand 1 zu der Folie 2 in der Verpackungsstation B hochzuheben und dabei den Gegenstand 1 mit der Folie 2 zu verpacken.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Eintragstation A so aufgebaut, daß sich eine Vielzahl von Positionierhebein 4 in geeigneten Abständen gegenüberstehen, wobei die einen Enden dieser Positionierhebel 4 so miteinander verbunden sind, daß sie eine annähernd kammähnliche Form bilden. Die Eintragstation A dient zur Aufnahme des Gegenstandes 1, der auf den Positionierhebel 4 abgelegt wird, wenn die Aufnahmeabschnitte 34 der nachstehend beschriebenen Tragplattform C zwischen den jeweiligen Positionierhebeln 4 hindurchlaufen.
  • Die Eintragstation A ist auf einem Gewichtsmessgerät 5 befestigt, das eine Lastzelle enthält, die an der vorderen Oberfläche des Maschinengehäuses 3 über Halterungen 6 angebracht ist.
  • Der auf den Positionierhebeln 4 abgelegte Gegenstand 1 wird auf diese Weise gewogen, wobei die Gewichtsdaten sowie der auf der Basis der Gewichtsdaten berechnete Preis und dergleichen mit einem Etikettendrucker 64 auf ein Etikett 66 aufgedruckt werden, welches aus einem Ausgabeschlitz 64a ausgegben wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Etikettendrucker 64 auf einer Seite der Oberseite des Maschinengehäuses 3 angeordnet.
  • Die Verpackungsstation B enthält einen vorderen Greifer F zum Festhalten der Vorderkante der Folie 2 und zum Abziehen der Folie von einer Folienzuführung E um eine bestimmte Länge. Dieser vordere Greifer F ist horizontal bewegbar über der Eintragstation A an der Vorderfläche des Maschinengehäuses 3 angeordnet. Die Verpackungsstation B enthält ferner einen hinteren Greifer G zum Festhalten der Hinterkante der Folie 2, welche zur Oberseite des Maschinengehäuses 3 gezogen wird. Der hintere Greifer G ist horizontal bewegbar an der Rückseite des Maschinengehäuses 3 gegenüber dem vorderen Greifer F angeordnet.
  • Außerdem wird eine Folienrolle 2R, die aus einer aufgewickelten gereckten Folie als Verpackungsmaterial besteht, von der Folienzuführung E gehaltert. Die Folie 2, die von der Folienrolle 2R gezogen wird, wird durch Folienhalteplatten 61 und 62 bewegt und wird horizontal über die Vefpbckungsstation B gezogen. Die Folienhalteplatten 61 und 62, bei denen die Vorderkante jeweils kammförmig ausgebildet ist, sind unmittelbar vor dem hinteren Greifer G in Bereitschattsstellung angebracht, und zwar in solchem Zustand, daß sie übereinandergelegt werden können und einen Spalt bilden, durch welchen die Folie 2 hindurchbewegt werden kann. Desweiteren ist die Abzugslänge der Folie 2, welche durch die Folienhalteplatten 61 und 62 gezogen wird, auf eine bestimmte Länge entsprechend der Größe des Gegenstands 1 festgelegt.
  • Die Folie, welche mittels des vorderen Greifers F um eine bestimmte Länge abgezogen wird, wird an der Hinterkante mittels des hinteren Greifers G festgehalten und dann von einem Abschneider K abgeschnitten, der an den Vorderkanten der Folienhalteplatten 61 und 62 angeordnet ist.
  • In der Verpackungsstation B sind an beiden Seiten des Maschinengehäuses 3 senkrecht zu der Abzugsrichtung der Folie 2 rechte und linke Spanneinrichtungen H (siehe Fig. 3) zum Festhalten der rechten und linken Seitenkanten der Folie 2 angeordnet. Auf diese Weise werden die vier Seitenkanten der Folie 2, welche von der Folienzuführung E gezogen werden, von den Einrichtungen F, G und H festgehalten, um die Folie 2 zu recken.
  • Der vordere Greifer F und der hintere Greifer G umfassen obere, ortsfeste Spannplatten 7 und 8 sowie untere, bewegliche Spannplatten 9 und 10, die in Bezug auf die ortsfesten Spannplatten 7 und 8 von nicht gezeigten Zylindern jeweils geöffnet und geschlossen werden. Der vordere Greifer F und der hintere Greifer G sind fest mit synchron laufenden Zahnriemen 13 und 14 gekoppelt, die von Spezialmotoren 11 und 12, die zu beiden Seiten des Maschinengehäuses 3 angebracht sind, in Ungsrichtung derart gedreht werden, daß die Greifer F, G von den Motoren 11 und 12 jeweils vor- und zurückbewegt werden können (siehe Fig. 2).
  • Der Motor 11 und der Zahnriemen 13 bilden einen Kraftübertragungsmechanismus P1 für den vorderen Greifer F, während der Motor 12 und der Zahnriemen 14 einen Kraftübertragungsmechanismus P2 für den hinteren Greifer G bilden.
  • Auf der Oberseite der Einrichtungen F, G und H befinden sich Falteinrichtungen I und 1 zum Falten der Vorder- und Hinterkanten sowie der rechten und linken Seitenkante der Folie 2 unter die Unterseite des Gegenstandes 1, sobald der Gegenstand 1 von der Tragplattform C zur Folie 1 hin hochbewegt ist.
  • Bei den vorderen und hinteren Falteinrichtungen 1 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, zwei vordere und hintere Faltplatten 15a und 15b, die sich quer zum Maschinengehäuse 3 erstrecken, horizontal reversierend angeordnet, wobei sie auf den vorderen Greifets F und dens hinteren Greifer G aufgeteilt sind. Die Faltplatten 15a und 15b sind an beiden Enden fest mit Antriebsketten 17 verbunden, die von. einem Motor 16 angetrieben werden und über Verbindungswellen 18 an beiden Seitenteilen des Maschinengehäuses 3 in Längsrichtung gedreht werden. Die Faltplatten 15a und 15b werden mit synchroner Geschwindigkeit gegeneinander geschlossen, um so gleichzeitig die Vorder- und Hinterkante der Folie 2 unter der Unterseite des Gegenstandes zu falten.
  • Außerdem ist, wie in Fign. 3, 4 und 5 dargestellt ist, eine Heizung 19 zum Heißversiegeln in eine Faltkante 70a entweder der vorderen oder der hinteren Faltplatte 15a und 15b eingebaut (im Falle von Fig. 5 handelt es sich um die vordere Faltplatte 15a). Die Heizung 19 dient zur Durchführung des Schmelzvorgangs, wenn die Faltkante 70b der hinteren Faltplatte 15b und die Faltkante 70a der vorderen Faltplatte 15a aneinanderstoßen und sich unter Druch gegeneinander berühren, um zu verhindern, daß sich die Vorder- und Hinterkanten 2a und 2b der Folie 2 nach ihrer Faltung unter die Unterseite des Gegenstandes 1 wieder voneinander lösen. Ein Nickelchromdraht ist über die Breite der Vorder- und Hinterkanten 2a und 2b der Folie 2 an dem Mittelteil in Richtung der Faltkante 70a der vorderen Faltplatte 15a vorgesehen, und zwar eingepaßt in die Vertiefung, in welche die Faltkante 70b der hinteren Faltplatte 15b hineinpaßt. Desweiteren ist die Heizung 19 gerippt entsprechend der gerippten Form der Faltkante 70a ausgebildet, so daß die Vergrößerung (thermische Ausdehnungsänderung) der Heizung 19 absorbiert wird und sich an der gerippten Vertiefung 71 entspannt, um die Belastungsbeanspruchung aufgrund der Ausdehnung zu verringern und damit einen Bruch der Heizung 19 bzw. des Nickelchromdrahts zu verhindern (siehe Fig. 4).
  • Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die vordere Faltplatte 15a mit der Heizung 19 längs der Faltlante 70a versehen. Insbesondere ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ein Plattenmaterial 15-1 aus wärmebeständigem Material von etwa rechteckiger Form in der Draufsicht zwischen dieenoberen und der unteren Aluminiumplatten 15-2 (die ebenfalls eine etwa rechteckige Form in der Draufsicht besitzt) dazwischengelegt, um so das wärmebeständige Plattenmaterial 15-1 in eine gerippte Form zu bringen, wobei die Heizung 19 in gerippter Form längs der gerippten Kante des wärmebeständigen Plattenmaterials 15-1 angebracht ist. Desweiteren ist zusätzlich ein Schwamm 15-3 an der Oberseite der oberen Aluminiumplatte 15-2 angebracht, um den Gegenstand 1 beim becherlosen Verpacken vor Beschädigung zu bewahren, wobei der Schwamm 15-3 und die obere Aluminiumplatte 15-2 mit einem Tuch 154 aus Nylon, das weniger an der Folie 2 haftet, überzogen sind.
  • Ferner sind die rechten und linken Falteinrichtungen J auf beiden Seiten des Maschinengehäuses 3 horizontal nach rechts und links derart bewegbar angeordnet, daß die streifenförmigen Faltplatten 20, welche zwischen den im geschlossenem Zustand in Bereitschaft stehenden vorderen und hinteren Faltplatten 15a und 15b verlaufen, nunmehr oberhalb der vorderen und hinteren Faltplatten 15a und 15b positioniert werden. Bei den rechten und linken Falteinrichtungen J sind Führungsbuchsen 23, die sich am vorderen und hinteren Ende befinden, gleitbar um zwei Drehwellen 22 angepaßt, die so gelagert sind, daß sie über Ketten 17 und Zahnkränze 21 miteinander drehbar sind. Die hinteren Enden der rechten und linken Faltplatten 20 sind mit einer Kette 24 verbunden, die durch Verbindungsanne 25 an dem hinteren Greifer G angebracht ist. Die rechten und linken Faltplatten 20 werden mit synchroner Geschwindigkeit infolge ihres Antriebs durch einen Motor 26 gegeneinander geschlossen, um die rechten und linken Kanten der Folie 2 unter der Unterseite des Gegenstands 1 gleichzeitig zu falten.
  • Bei den rechten und linken Spanneinrichtungen H sind Hubgestelle 28 mit den oberen Enden der Kolben von Druckluftzylindern 27 verbunden, die unter den rechten und linken Faltplatten 20 angebracht sind, welche in geschlossenem Zustand in Bereitschaft stehen. Bewegbare Klemmplatten 29 mit L-förmigem Querschnitt sind auf den Hubgestellen 28 durch Führungsstifte mit Antriebsfedern 30 verbunden, wodurch sie in Öffnungsrichtung der rechten und linken Faltplatten 20 beweglich sind. Die beweglichen Klemmplatten 29 werden durch die Zylinder 27 hochgehoben, bis sie an die Unterseiten der rechten und linken Faltplatten 20 anstoßen und die rechte und linke Kante der Folie 2 festhalten.
  • Die Tragplattform C nimmt den Gegenstand 1 auf, der auf der Eintragstation A liegt und bereits gewogen ist, und transportiert den Gegenstand 1 in die Position unterhalb der Verpackungsstation B. Danach wird die Tragplattform C aus der Position unterhalb der Verpackungsstation B entfernt, um den Gegenstand 1 zu der gereckten Folie 2 hochzuschieben. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt die Tragplattform C eine Kopfbasis 33, die aus hochstehenden Teilen 32 besteht, welche unter solchen Abständen angeordnet sind, daß die Teile 32 durch die Abstände zwischen den kammförmigen Positionierhebeln 4 durchpassen, welche die Eintragstation A bilden. Ferner sind an den hocstehenden Teilen 32 der Kopfbasis 33 Aufnahmeabschnitte 34 zur Aufnahme des Gegenstands 1 angebracht.
  • Die Tragplattform C wird von dem Antriebsmechanismus D über ein Lagerelement 35 gelagert und innerhalb des Maschinengehäuses 3 mittels des Antriebsmechanismus' D in horizontale und vertikale Richtung bewegt. Der Antriebsmechanismus D, der sich im unteren Teil innerhalb des Maschinengehäuses 3 befindet, dient dazu, um die Tragplattform C von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B zu bewegen; er umfaßt einen Horizontalantrieb D1 zum horizontalen Bewegen der vom Lagerelement 35 gelagerten Tragplattform C zwischen der Eintragstation A und der Verpackungsstation B sowie einen Vertikalantrieb D2 zum vertikalen Bewegen der Tragplattform C in jeweilige Positionen zwischen der Eintragstation und der Verpackungsstation.
  • Das Lagerelement 35 umfaßt folgende Teile:
  • - Führungssäulen 36, die auf beiden Seiten des Maschinengehäuses 3 derart angeordnet sind, daß ihre unteren Enden ortsfest sind;
  • - vertikal bewegliche Rahmen 37, die in der Draufsicht rechteckförmig sind und in dem Maschinengehäuse 3 horizontal derart angebracht sind, daß beide seitlichen Rahmenabschnitte vertikal verschiebbar zwischen den beiden Führungssäulen 36 gelagert sind, und
  • - vordere und hintere Bewegungsplatten 39, die vertikal verschiebbar innerhalb der beweglichen Rahmen 37 dadurch gelagert sind, daß ihre beide Seitenabschnitte in Führungsnuten 38 gehalten werden sind, die sich an den Innenflächen der seitlichen Rahmenabschnitte der vertikal beweglichen Rahmen 37 befinden.
  • Die Kopfbasis 33 der Tragplattform C ist über L-förmige Tragschenkel 40 auf den vorderen und hinteren Bewegungsplatten 39 montiert. Mit den Tragschenkeln 40 kann die Tragplattform C unter die Eintragstation A gelangen, ohne daß die Lange der Stützhebel 6 (siehe Fig. 1, 2 und 6) vergrößert zu werden braucht. Der Horizontalantrieb D1 umfaßt eine Nocke 44, die auf einer Abtriebswelle 43 eines Untersetzungsgetriebes 41 angebracht ist, das durch einen Motor 42 angetrieben wird. Der Antrieb D1 umfaßt ferner einen Kniehebel 46, der mit der Nocke 44 gekoppelt ist und bei einer Drehung der Nocke 44 vertikal um ein rückseitiges Drehlager 45 geschwenkt wird. Desweiteren umfaßt der Horizontalantrieb D1 einen Starterarm 49, der einen etwa L-förmigen Schenkel aufweist, dessen abgekröpfter Abschnitt an einer Drehachse 48, die sich am unteren Teil des Maschinengehäuses 3 befindet, drehbar gelagert ist und dessen kurze Seiten mit ihrem Ende über einen Verbindungsarm 48 mit dem gekröpftem Ende des Kniehebeis 46 verbunden ist. Schließlich umfaßt der Abschnitt D1 einen vertkalen Arm 51, der von der Unterseite der vorderen, linken Bewegungsplatte 39 des Tragelements 35 herabhängt, wobei die lange Seite des Starterarms 49 mit ihrem Ende mit einem Verbindungsschlitz 50 in Eingriff steht, der etwa über die ganze Länge ausgebildet ist, so daß er mit dem Starterarm 49 längs des Schlitzes 50 verschiebbar verbunden ist. Der Horizontalantrieb D1 dient dazu, um die Längsbewegung um die Drehachse 47 an der langen Seite des Starterarms 49 durch die vertikale Schwenkbewegung des Kniehebeis 46 zu bewirken, die ihrerseits längs des Nockengrundes der vom Hauptmotor 42 gedrehten Nocke 44 erfolgt. Durch diese Längsbewegung wird die Tragplattform C über die vorderen und hinteren Bewegungsplatten von der Eintragstation A in die Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt (Zustände entsprechend den Fign. 7 und 8). Ferner wird die Tragplattform C von der Position unterhalb der Verpackungsstation B in die Postition unterhalb der Eintragstation A bewegt (von dem Zustand gemäß Fig. 10 in den Zustand gemäß Fig. 11).
  • Der Vertikalantrieb D2 umfaßt eine Nocke 52, die an der Nockenwelle 43 angebracht ist, ferner einen Kniehebel 54, der mit der Nocke 52 verbunden ist und um ein Drehlager 53 am hinteren Ende geschwenkt wird, und einen Verbindungsarm 55, dessen Endbereich mit dem Knieende des Kniehebels 54 und dem vertikal beweglichen Rahmen 37 des Tragelements 35 verbunden ist. Zusammen mit der vertikalen Schwenkbewegung des Knieendes des Kniehebels 54 längs des Nockengrundes der vom Hauptmotor 42 angetriebenen Nocke 52 wird die Tragplattform C durch die Vertikalbewegung des Rahmens 37 vertikal in entsprechende Positionen zwischen der Eintragstation A und der Verpackungsstation B bewegt.
  • In der Eintragstation A wird die Tragplattform C von dem Zustand gemäß Fig. 1 in den Zustand gemäß Fig. 7 hochgehoben. In der Verpackungsstation B wird die Tragplattform C aus dem Zustand gemäß Fig. 8 in den Zustand gemäß Fig. 9 hochgehoben und aus dem Zustand gemäß Fig. 9 in den Zustand gemäß Fig. 10 abgesenkt.
  • Mit dem Bezugszeichen 65 ist in Fig. 1 ein Reflexionssensor bezeichnet, der feststellt, ob das Etikett 66, das von dem Etikettenausgabeschlitz 64a des Etikettendruckers 64 ausgegeben wird, von dem Ausgabeschlitz 64a entfernt wurde oder nicht. Wenn das bei dem letzten Verpackungvorgang ausgegebene Etikett von der Bedienungsperson nicht aus dem Etikettenausgabeschlitz 64a entfernt wurde, wird der Etikettendrucker 64 derart gesteuert, daß die Ausgabe des nächsten Etiketts 66 verweigert wird.
  • Desweiteren ist mit dem Bezugszeichen 80 ein Sensor bezeichnet, der feststellt, ob der bereits verpackte Gegenstand 1 von der Bedienungsperson aus dem Verpackungsabschnitt B weggenommen wurde, und der einen Befehl erteilt, welcher den Beginn des nächsten Verpackungsvorgangs freigibt.
  • Der Sensor 80 wird eingeschaltet, wenn von dem Gegenstand 1, der durch die Tragplattform C zur Verpackungsstation B hochgehoben und hochgeschoben wird, ein Lichtstrahl abgedeckt wird. Der Sensor 80 schaltet sich aus, wenn der Lichtstrahl wieder auf eine Reflexionsplatte 81 fällt, was dann der Fall ist, wenn der Gegenstand 1 von der Verpackungsstation B nach Abschluß des Verpackungsvorgangs entfernt wird. Das Licht wird dann von der Reflexionsplatte 81 reflektiert, was anzeigt, daß der bereits verpackte Gegenstand 1 aus der Verpackungsstation B entfernt ist.
  • Der Sensor 80 ist an der Fcke einer Diagonalen in einer Position mit festgelegter Höhe über der Oberseite der Verpackungsstation B angeordnet und dient dazu, um normalerweise einen Lichtstrahl auf die Reflexionsplatte 81 zu werfen, die an der gegenüberliegenden Diagonalenecke angeordnet ist.
  • Im Betrieb der vorstehend in seiner Konstruktion erläuterten Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit gereckten Folien erfolgt das Verpacken eines Gegenstands 1 durch aufeinanderfolgende Arbeitsschritte jeder Station in festgelegtem zeitlichen Ablauf entsprechend der Sequenz- und Zeitsteuerung einer aus einem Mikrocomputer bestehenden Steuereinrichtung.
  • Nachstehend werden die Verpackungsvorgänge unter Bezugnahme auf die Fign. 7 bis 11 und Fign. 12 bis 26 beschrieben.
  • Eine Bedienungsperson legt den Gegenstand 1 auf die Eintragstation 1 und legt einen Betriebsschalter für die Verpackungsvorrichtung um. Die Tragplattform C, die unterhalb der Eintragstation A in Bereitschaft steht, wird zunächst durch den Vertikalantrieb D2 hochgehoben und nimmt den Gegenstand 1 von der Eintragstation A auf (siehe Fig. 7).
  • Die Tragplattform C wird von dem Horizontalantrieb D1 von der Verpackungsstationt B nach unten in einem Zustand bewegt, in dem sie auf einer Höhenposition zum Transport des Gegenstandes 1 in eine bestimmte Position unterhalb der Verpackungsstation B ( siehe Fig. 8) gehalten wird. Zur selben Zeit wie dieser Transport des Gegenstands 1 stattfindet, wird, wie in Fig. 12 dargestellt ist, die Vorderkante der Folie 2, die zwischen den Folienhalteplatten 61 und 62 festgehalten wird, von dem vorderen Greifer F gefaßt. Der vordere Greifer F beginnt den Reckvorgang der Folie 2 durch den Betrieb des Transportmechanismus' P1 und reckt die Folie 2 um eine bestimmte Länge, die der Größe des Gegenstands 1 entspricht (siehe Fig. 13), in Richtung der Verpackungsstation B. Zu dieser Zeit steht der hintere Greifer G an der hinteren Seite der Folienhalteplatten 61 und 62 in Bereitschaft, das heißt, er ist so positioniert, daß er die Bewegung des vorderen Greifers F, der die Vorderekante der Folie 2 festhält, nicht behindert.
  • Als nächstes bewegt sich der hintere Greifer G, der an der hinteren Seite der Folienhalteptatten 61 und 62 in Bereitschaft steht, in eine Position vor dem Abschneider K und hält den hinteren Teil der Folie 2 fest, die sich über eine bestimmte Länge erstreckt (siehe Fign. 14 und 15).
  • Danach wird die Folie 2 hinter dem hinteren Greifer G von dem Abschneider K abgeschnitten (siehe Fig. 16). Damit befindet sich die abgeschnittene Folie 2 in ihre Zustand, in dem ihre Vorder- und Hinterkanten von dem vorderen und hinteren Greifer G und F festgehalten werden, die sich unter einem Abstand L gegenüberstehen (siehe Fig. 16). Desweiteren wird der hintere Greifer G von der Mitte der Verpackungsstation B in einem Abstand X gehalten.
  • Sobald die Folie 2 abgeschnitten ist werden die Transportmechanismen P1 und P2 in einer bestimmten zeitlichen Folge so betrieben, daß der vordere Greifer F und der hintere Greifer G mit synchroner Geschwindigkeit um bestimmte Weglängen M1 und M2 über die Verpackungsstation B bewegt werden und dann angehalten werden (siehe Fig. 17).
  • Während der Bewegung der vorderen und der hinteren Greifer F und G vergrößert sich der Abstand L zwischen den Greifern F und G auf (L + ΔL). Demgemäß wird die Folie 2, die zwischen dem vorderen und dem hinteren Greifer F und G gehalten wird, um eine bestimmte Länge ΔL gereckt. Zugleich wird die Mitte der gereckten Folie 2 auf die Mitte der zur Verpackungsstation B bewegten Tragplattform C abgeglichen, wodurch die Folie 2 zentriert wird. Ferner wird eine Bewegungslänge M1 des vorderen Greifers F mittels der Gleichung (X-L/2)+ΔL/2 berechnet, während eine Bewegungslänge M2 des hinteren Greifers G mittels der Gleichung Q(X- L/2)-ΔL/2 berechnet wird.
  • Die Reckungslänge der Folie 2 kann frei eingstellt werden, indem die Festlegung der Bewegungslängen M1 und M2 der Greifer F und G geändert wird, um so den Wert ΔL, der der Differenz den Bewegungslängen zwischen den Greifern F und G entspricht, zu vergrößern oder zu verringern.
  • Desweiteren wird bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Vorgang zum Recken der Folie 2, die zwischen dem vorderen und dem hinteren Greifer F und G festgehalten wird, das heißt, die Erzeugung emer Bewegungslängendifferenz (ΔL) zwischen dem vorderen und dem hinteren Greifer F und G, während der Bewegung der beiden Greifer F und G durchgeführt. Indessen kann der Zeitpunkt zur Erzielung der Bewegungslängendifferenz zwischen den Greifern F und G auch vor oder hinter den Zentriervorgang gelegt werden. Ferner kann der oben genannte Zeitablauf zur Erzielungderdifferenz (ΔL) auch wie folgt gewählt werden:
  • Der vordere und der hintere Greifer F und G werden um eine Länge (X-L/2) bewegt, wobei sie einmal nach dem Zentrieren der Folie 2 angehalten werden, und anschließend jeweils um die Lange ΔL/2 vorwärts oder rückwärts bewegt. Die Wahl des Abstands (ΔL) ist insofern nicht begrenzt, als daß der vordere Greifer F von dem hinteren Greifer G um den Abstand (ΔL) entfernt ist, bevor der Gegenstand 1 der Verpackungsstation B zugeführt wird.
  • Danach werden die rechte und linke Kante der Folie 2, wie in Fig. 18 dargestellt ist, von den beweglichen Klemmplatten 29 der rechten und linken Klemmvorrichtungen H und den rechten und linken Faltplatten 20 festgehalten und dann um eine bestimmte Lange wie in Fig. 19 dargestellt in die Breite gezogen. Im Ergebnis wird die Folie 2, welche zu der Verpackungsstation B gezogen wird, an der Vorderkante, der Hinterkante sowie den rechten und linken Kanten in einem solchem Zustand gehalten, daß sie durch Vorrecken verlängert bzw. verbreitert wird.
  • Andererseits wird die Tragplattform C, die zu der Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt wurde, wie in Fig. 9 dargestellt, zu der in der Verpackungsstation B ausgebreiteten Folie 2 hochbewegt, und zwar durch den Betrieb des Vertikalantriebs D2. Auf diese Weise wird der Gegenstand 1 der Verpackungsstation B zugeführt.
  • Während der Hochbewegung des Gegenstands 1 durchläuft der obere Teil des auf der Tragplattform C liegenden Gegenstandes 1 die photoelektrischen Sensoren 65a und 65b, die in einer bestimmten Höhe unter der Verpackungsstation B angeordnet sind. Dabei erzeugen die photoelektrischen Sensoren 65a und 65b Ortungssignale; nach Maßgabe dieser Ortungssignale werden die rechte und die linke Faltplatte 20 leicht nach innen bewegt, um die Folie 2 in geeigneter Weise zu entspannen (siehe Fig. 20).
  • Direkt nach der Entspannung der Folie 2 wird die Folie 2 von dem Gegenstand 1 von unten hochgeschoben (siehe Fig. 21); gleichzeitig werden die rechte und die linke Faltplatte 20 der rechten und linken Faltvorrichtungen J bewegt (siehe Fig. 22). Ferner werden die bewegbaren Klemmplatten 29, die an den Druckluftzylindern 27 gelaghert sind, von der rechten und der linken Faltplatte 20 getrennt, um die rechte und linke Kante der Folie 2 loszulassen (siehe Abb. 10 und 22).
  • Dann werden die rechte und die linke Faltplatte 20 zum Zentrum bewegt und in der Position angehalten, die kurz vor dem Mittelpunkt der Unterseite des Gegenstands 1 liegt (siehe Fig. 23). Ungefähr gleichzeitig werden die vordere und die hintere Faltplatte 15a und 15b in Faltrichtung bewegt und damit verbunden werden der vordere und der hintere Greifer F und G in die Schließrichtung bewegt (siehe Fig. 11 und 24), wobei der Zeitpunkt des Leslassens der Folie 2 von den Greifern F und G von der Größe des Gegenstands 1 abhängt.
  • Die vordere und die hintere Faltplatte 15a und 15b werden kontinuierlich bewegt, sobald die Greifer F und G die Folie 2 loslassen. Schließlich stoßen die Faltkanten 70a und 70b aneinander an und werden durch die Heizeinrichtung heißversiegelt, (siehe Fign. 11 und 25). Damit ist das Verpacken des Gegenstands 1 beendet.
  • In dem Zustand, in welchem der schon verpackte Gegenstand 1 auf den Faltplatten 15a und 15b liegt, wird das von dem Sensor 80 auf die Reflexionsplatte 81 geworfene Licht von
  • dem Gegenstand 1 abgeschirmt, so daß der Sensor 80 eingeschaltet wird. Der Sensor 80 bleibt eingeschaltet, sofern der Gegenstand 1 von der Bedienungsperson nicht von den vorderen und hinteren Faltptatten 15a und 15b entfernt wird.
  • Die Bedienungsperson entfernt den verpackten Gegenstand 1 von der Oberseite der vorderen und hinteren Faltptatten 15a und 15b (siehe Fig. 26) und nimmt das Etikett 66, das von dem Etikettendrucker 64 ausgegeben wird, von Hand auf und klebt es auf den Gegenstand 1. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sensor 80 durch das Entfernen des Gegenstandes 1 ausgeschaltet, worauf das Freigabesignal für den Beginn des nächsten Verpackungsvorgangs ausgegeben wird. Sobald die vorstehend beschriebene Aufeinanderfolge von Verpackungsschritten abgeschlossen ist, kehren die Tragplattform C, der vordere Greifer F und der hintere Greifer G in die ursprüngliche Betriebsstellung zurück; danach werden dieselben Schritte wiederholt, um so das Verpacken der Gegenstände 1 auszuführen.
  • Desweiteren wird bei der betrachteten Ausführungsform die Tragplattform C aus der Position unterhalb der Eintragstation A so hochbewegt, daß ihre Oberfläche höher positioniert ist als die Oberfläche der Eintragstation A, so daß der Gegenstand 1 von der Eintragstation A der Tragplattform C zugeführt wird. Die Art des Zuführens von der Eintragstation A zu der Tragplatform B ist jedoch nicht auf die vorgenannte Bauweise beschränkt. Das Wesentliche liegt darin, daß der Gegenstand 1 von der Eintragstation A der Tragplattform B zugeführt wird, indem die Oberfläche der Tragplattform B höher positioniert wird als die Oberfläche der Eintragstation A. Demgemäß kann anstelle einer Hubbewegung der Tragplattform C die Eintragstation A so ausgebildet sein, daß sie vertikal bewegbar ist und abwärts bewegt werden kann. In diesem Fall ist ein Hubmechanismus zur Vertikbewegung der Eintragstation A zusätzlich nötig im Vergleich zu dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel Das angestrebte Ziel wird jedoch ebensogut erreicht.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß der zur Eintragstation A transportierte und dort positionierte Gegenstand 1 der oberfläche der Tragplattform C zugeführt; die Tragplattform C wird zu der Verpackungsstation B bewegt, wo die Folie 2 ausgezogen und gereckt wird. Der Gegenstand 1 wird zur Verpackungsstation B transportiert. So ist es möglich, den Gegenstand 1 zum Verpacken zur Verpackungsstation zu transportieren, ohne daß er beschädigt wird, und zwar nicht nur für eine becherlose Verpackungsmethode sondern auch für eine becherförmige Verpackungsmethode. Demgemäß ist es möglich, ein Verpackungsverfahren und eine Verpackungsvorrichtung zu schaffen, das bzw. die die für die becherlose Verpackungsmethode effektiv ist.
  • Da der Gegenstand 1 durch den Betrieb der Tragplattform C allein von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B transportiert werden kann, ist es möglich, eine komplizierte Anlage zum Transport des Gegenstands 1 in die Position unterhalb der Verpackungsstation und den hierfür üblicherweise benutzten, erweiterten Tragförderer zu beseitigen und dadurch den Aufbau der Verpackungsvorrichtung extrem zu vereinfachen und seine Größe auf ein Minimum zu verringern. Da die Eintragstation A mit dem Gewichtsmeßgerät 5 verbunden ist, d.h., daß die Eintragstation A die Funktion des Wiegens hat, ist es möglich, das Wiegen des Gegenstands 1 durchzuführen, indem man den Gegenstand 1 auf die Eintragstation A legt, wodurch das Wiegen des Gegenstands 1 einfach gestaltet und die Bedienungsperson entlastet wird.
  • Die rechte und linke Kante der Folie 2, die zu der festgelegten Position der Verpackungsstation B gezogen wurde, werden durch Druckkontakt der bewegbaren Klemmplatten 29, die unter den rechten und linken Faltplatte 20 oder in der Nähe hiervon angeordnet sind, gegen die Unterseiten der rechten und der linken Faltplatten festgehalten. Wenn die rechte und linke Faltplatte 20 auseinander bewegt werden, werden gleichzeitig die rechte und die linke bewegbare Klemmplatten 29 auseinander bewegt, und zwar zusammen mit der rechten und der linken Faltplatte 20, so daß die Folie um die festgelegte Länge in die Breite vorgereckt wird. Dementsprechend wird bei der rechten und linken Einspannvorrichtung H, welche die Funktion hat, die rechte und linke Kante der Folie 2 festzuhalten und die Folie 2 um den festgelegte Länge in die Breite zu recken, die Anzahl der Teile im Vergleich zu der Verpackungsvorrichtung nach dem Stand der Technik verringert, wodurch es möglich wird, den Aufbau extrem zu vereinfachen und damit die Verpackungsvorichtung zu vereinfachen. Dadurch lassen sich wiederum die Produktionskosten senken, die Größe miniaturisieren und die Bauhöhe der Verpackungsstation verringern, was eine verbesserte Funktionsfähigkeit zur Folge hat.
  • Da die Folie 1 zur Verpackungsstation B hochbewegt werden kann, wo die rechte und die linke Faltplatte 20 aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar angebracht sind, ist es ferner möglich, die Lücke zwischen der zur Verpackungsstation B gezogenen Folie 1 und der rechten und linken Faltplatte 20 zu beseitigen. Demgemäß ist es möglich, den Überstand des Scheitels des Gegenstands nach dem Kontakt mit der Folie im Vergleich zu der Vorrichtung nach dem Stand der Technik betragsmäßig zu verringern und den Zustand aufrecht zu erhalten, in welchem die rechten und der linken Kanten der Folie 1 durch die rechten und linken Klemmvorrichtungen direkt vor der Faltung der rechten und linken Folienseiten durch die rechten und linken Faltplatten unter die Unterseite des Gegenstands gefaltet werden. Dadurch wird es möglich, den Gegenstand in schöner und bevorzugter Verpackungsweise mit Reckung unter geeigneter Spannung und Starke zu verpacken und somit eine Lockerung der Folie oder eine Faltenbildung zu vermeiden. Da das Verpacken mit Reckung unter geeigneter Spannung und Stärke durchgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung folglich für die becherlose Verpackungsmethode zum becherlosen Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen bzw. Körper geeignet.
  • Da die abgeschnittene Folie, die zwischen dem vorderen und hinteren Greifer F und G gehalten wird, zu der Verpackungsstation bewegt wird, auf welcher der Gegenstand liegt, und eine Zentrierung zwischen der Verpackungsstation B und der abgeschnittenen Folie 2 erfolgt, läßt sich sogar dann, wenn die Größe der abgeschnittenen Folie 2 im Vergleich zu der Größe des Gegenstands 1 verändert wird, das bevorzugte Verpackungsergebnis erhalten, indem man die Faltmaße an der vorderen und hinteren Seite der Folie zum Einwickeln des Gegenstands mit gleicher Abmessung ausführt, um so die Größe des verpackbaren Gegenstands zu vergrößern.
  • Sogar kleine Gegenstände können so verpackt werden, daß die Folie die optimale Länge für die Größe des Gegenstandes hat, so daß es möglich ist, eine Verschwendung von Folie zu vermeiden.
  • Da zusammen mit dem Zentrieren der abgeschnittenen Folie 2 das Vorrecken der Folie in Längsrichtung durch Ziehen der zwischen dem vorderen und hinteren Greifer festgehaltenen Folie 2 erfolgt, und zwar unter Verwendung der Bewegungsdifferenz zwischen dem vorderen und hinteren Greifer, ist es möglich, ein starkes Vorrecken der Folie durchzuführen und die Reckungslänge durch Verändern der Bewegungsdifferenz zwischen dem vorderen und hinteren Greifer F und G frei anzupassen. Auf diese Weise ist es möglich, eine ästhetisch anspruchsvolle Verpackung des Gegenstands durch Vorrecken durchzuführen.
  • Desweiteren wird das Vorrecken durch die Verwendung der Transportmechanismen der vorderen und hinteren Greifer zum Zentrieren der Folie durchgeführt, was den Vorteil bringt, daß spezielle Bauform zur Durchführung des Vorreckens überflüssig wird.
  • Außerdem ist die Heizvorrichtung 19 zum Verschmelzen der Folienkanten, die zum Schluß unter der Unterseite des Gegenstandes 1 gefaltet werden, an der Faltkante 70a der Faltplatte 15a angebracht, die zum Schluß den Faltvorgang durchführt, wobei die Heizvorrichtung keine Flächenheizting sondern eine Linienheizung ist, die sofort Wärme erzeugt. Demgemäß ist es nicht nur bei einem becherförmigen Gegenstand, sondern auch bei einem becherlosen Gegenstand möglich, die Folienkanten so zu verschmelzen, daß sich die Kanten, die zum Schluß unter der Unterseite des Gegenstandes gefaltet werden, nicht wieder lösen, und zwar ohne eine Erwärmung des Gegenstands.
  • Auf diese Weise lassen sich für einen becherlosen Gegenstand und einen becherförmigen Gegenstand durch wirksame Verwendung der Falteinrichtungen der Vorgang des Verschmelzens der Folienknten in der Verpackungsstation durch übliche Bearbeitungsvorrichtungen ausführen, wodurch auf jegliche Hilfsvorrichtungen wie zum Beispiel Fördervorrichtungen für becherlose Gegenstände und becherförmige Gegenstände, wie sie bei bekannten Vorrichtungen notwendig sind, verzichtet werden kann, was eine entsprechende Einsparung an dafür erforderlichem Einbauraum zur Folge hat. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Teile im Vergleich zu Vorrichtungen nach dem Stand der Technik extrem zu verringern, den Aufbau zu vereinfachen, eine Miniaturisierung der Vorrichtung zu erreichen und die Produktionskosten zu senken.
  • Da die Heizeinrichtung in gerippter Form längs der Faltkante, die eine gerippte Form aufweist, ausgebildet ist, läßt sich die thermische Ausdehnung der Heizeinrichtung, d.h., eine Veränderung durch thermische Volumenzunahme, durch die gerippten vertieften Teilstücke auffangen und somit die Belastungsbeanspruchung aufgrund der Ausdehnung verringern. Auf diese Weise ist es möglich, einen Bruch der Heizeinrichtung zu verhindern.
  • Sobald die Detektionseinrichtung 80 zum Feststellen, ob der verpackte Gegenstand 1 von der Verpackungsstation B entfernt wurde oder nicht, aufgrund des festgestellten Ergebnisses den Beginn des nächsten Verpackungsvorgangs freigibt, nimmt die Bedienungsperson den Gegenstand weg, nachdem das Verpacken in der Verpackungsstation B vollständig abgeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, die Anordnung einer Austrageinrichtung, wie zum Beispiel ein Förderband oder dergleichen gemäß dem Stand der Technik, zu vemeiden und auf diese Weise den Aufbau zu vereinfachen, die Größe zu miniaturisieren und die Produktionskosten zu senken.
  • Im folgenden soll ein weiteres Ausführungsbeispiel mit verbesserter Tragplattform C im Vergleich zum vorhergehenden Ausfühungebeispiel unter Bezugnahme auf Fign. 27 bis 39 beschrieben werden. Fig. 27 zeigt dieses Ausführungsbeispiel, das denselben Aufbau wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel besitzt mit Ausnahme der Tragplattform 2C und deren Antriebseinrichtungen 2D und L. Bei dieser Figur sind dieselben Teile wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf diesbezügliche Erläuterung verzichtet wird.
  • Die Tragplattform 2C ist durch später erläuterte Tragelemente 135 auf dem Antriebsmechanismus 2D gelagert und ist innerhalb eines Maschinengehäuses 3 in horizontale und vertikale Richtung durch Betätigung des Antriebsmechanismus' 2D bewegbar angeordnet. Die Tragplattform 2C nimmt einen Gegenstand 1 auf, der von der Eintragstation A aus positioniert wird, transportiert ihn zu der Position unterhalb der Verpackungsstation B und schiebt den Gegenstand 1 von unten zu einer Folie 2 der Verpackungsstation B hoch.
  • Wie in Fig. 29 dargestellt ist, umfaßt die Tragplattform 2C erste Aufnahmeabschnitte 2C1, die jeweils eine annähernd flache Oberfläche haben und in einer Richtung hintereinandergestellt sind unter Abständen, die durch die Abstände zwischen den kammähnlichen Positionierhebeln 4, welche die Eintragstation A darstellen, hindurchpassen können, woebei diese Abstände so ausgelegt sind, daß sie den Gegenstand 1 aufnehmen können. Ferner umfaßt die Tragplattform 2C zweite Aufnahmeabschnitte 2C2, welche jeweils eine Oberfläche mit vertiefter Form haben, die zur Mitte hin schräg verläuft, und welche vertikal bewegbar zwischen den jeweiligen ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 angeordnet sind. Die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 sind zur Ausnahme des Gegenstandes 1 ausgelegt.
  • Die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 enthalten Aufnahmegruppen 170a und 170b, die mit den oben genannten Abständen längs beider Ungsseiten einer Kopfbasis 131, die eine rechteckige Form in der Draufsicht hat, nebeneinandergestellt sind, um frei geschwenkt und angehoben werden zu können. Ferner enthalten die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 zentrale Aufnahmegruppen 170c, die zwischen den Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten unter denselben Abständen nebeneinandergestellt werden, um frei geschwenkt und angehoben werden zu können. Desweiteren sind die Positionierabschnitte 132 dieser Aufnahmegruppen, auf die der Gegenstand gelegt wird, aus elastischem Material ausgebildet, um den Gegenstand vor Beschädigung zu schützen. Außerdem hat die Oberfläche jedes Positionierungsabschnittes 132 eine flache Form. Jede der Aufnahmegruppen wird in der angehobenen Position von einer nicht dargestellten Feder gehalten und in geeigneter Weise in die Längs- und Seitenfaltrichtungen gegen die Feder geschwenkt, wenn die vorderen und hinteren Faltplatten 15a und 15b und die rechten und linken Faltplatten 20 zusammenstossen oder miteinander in Kontakt gelangen. Nach Wegfall des Zusammenstoßes oder des Kontaktes der vorderen und hinteren Faltplatten 15 und der rechten und linken Faltplatten 20 werden die Aufnahmegruppen automatisch in die angehobene Position zurückgefahren. Insbesondere sind die Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten auf Trägern 172a und 172b aufgebaut, die drehbar an Tragwellen 171a und 171b in der Kopfbasis 131 befestigt sind, wobei die Träger 172a und 172b in der Drehbewegung begrenzt sind, um den angehobenen Zustand der Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten durch die nicht dargestellten Federn aufrecht zu halten. Wenn die vorderen und hinteren Faltplatten 15 mit den Aufnahmegruppen 170a und 170b zusammenstossen oder in Kontakt treten, werden die Träger 172a und 172b so gegen die Federn gedreht, daß die Aufnahmegruppen 170a und 170b in Richtung der zentralen Aufnahmegruppe 170c geschwenkt werden. Desweiteren sind die Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten so auf den Trägern 170a und 170b befestigt, daß sie zur Mitte der Längsrichtung der Kopfbasis 131 geschwenkt werden können. Die Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten sind in der Schwenkbewegung begrenzt, um den angehobenen Zustand durch die nicht abgebildeten Federn aufrecht zu halten; wenn die rechten und linken Faltplatten 20 mit den Aufnahmegruppon 170a und 170b zusammenstossen oder in Kontakt treten, werden die Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten gegen die Federn geschwenkt. Außerdem ist die zentrale Aufnahmegruppe 170c in der Schwenkbewegung begrenzt, um den angehobenen Zustand durch die nicht dargestellten Federn aufrecht zu halten. Wenn die rechten und linken Faltplatten 20 mit den Aufnahmegruppen 170c zusammenstoßen oder in Kontakt treten, wird der zentrale Aufnahmeabschnitt 170c gegen die Federn geschwenkt. Wenn dadurch die vorderen und hinteren Faltplatten 15 und die rechten und linken Faltplatten 20 geöffnet und zurückgefahren werden, werden die Aufnahmegruppen 170a und 170b beider Seiten und die zentrale Aufnahmegruppe 170c automatisch durch die Vorspannkraft der Federn in die angehobenen Positionen zurückgefahren.
  • Desweiteren hat, wie in der Figur dargestellt ist, die Oberfläche jedes ersten Aufnahmeabschnittes 2C1, der die zentrale Aufnahmegruppe darstellt, einen vertieften Abschnitt 168, um die Rollbewegung eines runden Gegenstands, der zum Rollen neigt, wie zum Beispiel eine Zitrone oder Orange, zu verhindern (siehe Fign. 28 und 29). Andererseits haben die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 die Funktion, eine Vielzahl von Gegenständen bzw. Körpern zu halten, die sie von der Eintragstation A aufgenommen haben, und zwar derart, daß diese in ihrer gegenseitigen Ausrichtung nicht durcheinandergebracht werden und während ihres Transports von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B nicht herausrollen können.
  • Jeder zweite Aufnahmeabschnitt 2C2 wird derart gebildet, daß ein Metallblech etwa T-förmig zugeschnitten wird und die Oberseite des Bleches im Zentrum ausgeschnitten, um eine Vertiefung zu bilden. Die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 sind mit ihrem unteren Ende starr an einem Hubelement 134 befestigt, das vertikal bewegbar an Führungssäulen 133 gelagert ist, die an den kurzen Seiten der rechteckförmigen Mittenöffnung der Kopfbasis 131 angeordnet sind (siehe Fign. 29 und 30), und zwar an solchen Positionen, daß sie mit den Positionierhebeln 4 der Eintragstation A zwischen den jeweiligen ersten Aufnahmeahschnitten 2C1 nicht in die Quere kommen (siehe Fig. 28).
  • Ferner ist deijenige Bereich des zweiten Aufnahmeabschnittes 2C2, der mit dem Gegenstand in Kontakt gelangt, mit weichem Material beschichtet, um zu verhindern, daß der Gegenstand abrutscht oder beschädigt wird.
  • Das Hubelement 134 zum vertikal bewegbaren Tragen des zweiten Aufnahmeabschnitts 2C2 zwischen den jeweiligen ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 ist mit einem Hubmechanismus L verbunden, der später beschrieben wird. Bei Aufnahme des Gegenstands 1 von der Aufnahmestation A und dessen Transport zu der Position in der Nähe der Verpackungsstation B werden so die Oberflächen der zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 höher angehoben als die Oberflächen der Positionierabschnitte 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 sowie tiefer abgesenkt als die Oberflächen der Positionierabschnitte 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1, und zwar in einem solchen zeitlichen Ablauf, daß der Gegenstand 1 hochgehoben wird, um die Folie 2 hochzuschieben, worauf die Oberfläche des Gegenstands 1 mit der Folie 1 überzogen wird.
  • Der Antriebsmechanismus 2D ist am Boden innerhalb des Maschinengehäuses 3 angebracht, um die Tragplattform 2C von der Eintragstation A zu der Verpackungsstation B zu bewegen. Er enthält einen Horizontalabschnitt 2D1 zum horizontalen Bewegen der Tragplattform 2C, die von dem Tragelement 135 zwischen der Eintragstation A und der Verpackungsstaüon B getragen wird. Ferner enthält der Antriebsmechanismus 2D einen Vertikalabschnitt 2D2 zum vertikalen Bewegen der Tragplattform 2c zu jeweiligen Positionen zwischen der Eintragstation A und der Verpackungsstation B.
  • Das Tragelement 135 umfaßt Führungssäulen 136, die so ausgebildet sind, daß die unteren Enden an beiden unteren Seitenteilen des Maschinengehäuses 3 befestigt sind. Ferner umfaßt das Tragelement 135 einen vertikal beweglichen Rahmen 137, der in Draufsicht eine rechteckige Form aufweist und horizontal so innerhalb des Maschinengehäuses 3 angebracht ist, daß beide seitlichen Rahmenteile vertikal bewegbar zwischen den Führungssäulen 136 beider Seiten gelagert sind. Schließlich umfaßt das Tragelement 135 eine sich in Längsrichtung bewegende Platte 139, die innerhalb des sich bewegenden Rahmens 137 so gelagert ist, daß sie in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei beide Seitenteile mit in Führungsnuten 138 gehalten werden, die sich an den inneren Oberflächen beider Seitenrahmen des sich vertikal bewegenden Rahmens 137 befinden. Die Kopfbasis 131 für die Tragplattform 2C ist an dem vorderen Teil der Oberseite der sich in Längsrichtung bewegenden Platte 139 mit L-förmigen Tragschenkeln 140 befestigt. Außerdem kann die Tragplattform 2C mit den Tragschenkeln 140 unter die Eintragstation A greifen, wie es die Länge der Traghebel 6 zuläßt (siehe Fig. 27).
  • Der Horizontalabschnitt 2D1 umfaßt eine Nocke A144, die auf einer Nockenwelle 143 montiert ist, welche ihrerseits mit einem Hauptmotor 142 verbunden ist, der an dem unteren Teil des Maschinengehäuses 3 über ein Untersetzungsgetriebegehäuse 141 angeordnet ist, das einen Getriebemechanismus, das heißt einen Untersetzungsgetriebemechanismus, enthält. Ferner umfäßt der Abschnitt 2D1 einen Schwenkhebel A146, der mit der Nocke A144 verbunden ist, um mittels der Nocke A144 das Vorderende, d.h., das Schwenkende, des Schwenkhebels A116 vertikal um ein Tragteil 145 zu schwenken, welches das Hinterende des Schwenkhebels A146 drehbar lagert. Desweiteren umfaßt der Abschnitt 2D1 einen in Seitenansicht annähernd L-förmigen Kniehebel 149, der an seinem gekröpften Abschnitt mit einer Drehachse 147 verbunden ist, welche am Boden des Maschinengehäuses 3 angebracht ist, um über den Verbindungshebel A148 das Schwenkende des Schwenkhebels A146 mit dem Ende des kurzen Schenkels des Kniehebels 149 drehbar zu verbinden.
  • Schließlich umfaßt der Abschnitt 2D1 einen vertikalen Arm 151, der von der Unterseite der sich in Längsrichtung bewegenden Platte 139 des Tragelements 135 herabhängt, wobei das Ende des langen Schenkels des Kniehebels 149 in gleitender Wirkverbindung mit einem Verbindungsschlitz 150 steht, der über die ganze Länge des herabhängenden vertikalen Arms 151 ausgebildet ist.
  • Der lange Schenkel des Kniehebeis 149 wird über den vertikal schwenkenden Schwenkhebel A146 in Längsrichtung um eine Drehachse 147 längs des Nockenbodens der Nocken A144 bewegt, der von dem Hauptmotor 142 gedreht wird, so daß die Tragplattform 2C durch die sich in Längsrichtung bewegende Platte 139 von der Eintragstation A zu der Position unter der Verpackungsstation B (von dem Zustand gemäß Fig. 31 zu dem Zustand gemäß Fig. 32), sowie von der Position unterhalb der Verpackungsstation B zu der Eintragstation A bewegt wird (entsprechend dem Zustand gemäß Fig. 36).
  • Des weiteren enthält der vertial arbeitende Abschnitt 2D-2 folgende Teile: eine Nocke B152, die auf der Nockenwelle 143 montiert ist; einen Schwenkhebel B154, der mit der Nocke B152 verbunden ist, um mittels der Nocke B152 das Vorderende, d.h. das Schwenkende, des Schwenkhebels B154 vertikal um ein Tragteil 153 zu schwenken, welches das Hinterende des Schwenkhebels B154 drehbar lagert; einen Verbindungsarm B155, dessen Enden mit dem Schwenkende des Schwenkhebels B154 und dem sich vertikal bewegenden Rahmen 137 des Trageelements 135 drehbar verbunden sind.
  • Die Tragplattform 2C wird vertikal zu jeweiligen Positionen zwischen der Eintragstation A und dem Verpackungsabschnitt B bewegt, und zwar durch den sich vertikal bewegenden Rahmen 137 bei dem Vertikalschwenkbetrieb des Schwenkendes des Schwenkhebels B154 längs des Nockenbodens der Nocken B152, der von dem Hauptmotor 142 gedreht wird.
  • Die Tragplattform 2C wird von dem Zustand gemäß Fig. 27 in den Zustand gemäß Fig. 31 zu der Eintragstation A hochgehoben und von dem Zustand gemäß Fig. 32 in den Zustand gemäß Fig. 34 abgesenkt; in der Verpackungsstation B wird die Tragplattform 2C von dem Zustand gemäß Fig. 34 in den Zustand gemäß Fig. 35 abgesenkt. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 156 eine Feder, die sich von der Mitte des Schwenkhebels B154 in Längsrichtung zu dem Maschinengehäuse 3 erstreckt. Die Feder 156 hängt den Schwenkliebel B154 auf, um die Belastung des Hauptmotors 142 zu verringern, wenn die Tragplattform 2C hochgehoben wird.
  • Der Hubmechanismus L hält die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 in einem solchen Zustand, daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 höher herausragen als die Oberfläche der Positionierungsoberflächen 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1, so daß der Gegenstand 1 den zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 zugeführt wird, wenn der Gegenstand 1 von der Eintragstation A der Tragplattform 2C zugeführt wird und zu der Position nahe der Verpackungsstation B transportiert wird. Damit die Tragplattform 2C, auf der der Gegenstand 1 liegt, vertikal von der Position unterhalb der Verpackungsstation B zu der Folie 2 hochgehoben wird und der Gegenstand den ersten Aufnahmeabschnitten 2C 1 anstelle den zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 zugeführt wird, und zwar in einem solchen zeitlichen Ablauf, daß die Oberfläche des Gegenstands mit der Folie 2 überzogen wird, wird der Hubmechanismus L so gesteuert, daß er die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 vertikal so bewegt, daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 tiefer abgesenkt werden als die Oberflächen der Positionierungsabschnitte 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1.
  • Der Hubmechanismus L umfaßt folgende Teile: Erste Verbindungsstücke 159 von etwa gekröpfter Form, die von Tragarmen 157 schwenkbar getragen werden und die an einer langen Seite der Kopfbasis 131 angebracht sind, wobei ein lösbares Ende schwenkbar mit Verbindungsplatten 158 verbunden ist, welches von der Unterseite der Kopfbasis 131 herabhängt; zweite Verbindungsstücke 160 von etwa gekröpfter Form, die von den Tragschenkeln 140 schwenkbar gehaltert werden, um die Kopfbasis 131 an beweglichen Enden zu halten, wobei ein bewegliches Ende der zweiten Verbindungsstücke 160 an dem beweglichen Ende der ersten Verbindungsstücke 160 schwenkbar gelagert ist; eine Hängeplatte 161, die so herabhängt, daß das obere Ende von dem anderen beweglichen Ende des zweiten Verbindungsstücks 160 schwenkbar gehaltert wird; und einen Traghebel 165, der so ausgebildet ist, daß das eine bewegliche Ende mit einem Verbindungsstift 163 verbunden ist, der in einem Schlitz 162 auf der Unterseite der Hängeplatte 162 verschiedbar gelagert ist; das andere bewegliche Ende ist auf dem unteren Teil des Maschinengehäuses 3 befestigt und schwenkbar an dem oberen Ende eines Säulengestells 164 gelagert, das eine geeigenete Höhe aufweist (siehe Fig. 30).
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 166 eine Feder, die sich von dem Verbindungsende des zweiten Verbindungsstücks 160 zu den Tragschenkeln 140 erstreckt, um die Kopfbasis zu stützen und das Verbindungsende zwischen dem zweiten Verbindungsteil 160 und dem ersten Verbindungsteil 159 im Uhrzeigersinn vorzuspannen sowie den hochgehobenen und überstehenden Zustand der zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 gegenüber den Positionierungs-abschnitten 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 aufrecht erhalten. Das Bezugszeichen 167 bezeichnet eine Feder, die eine größere Federkraft besitzt als die Feder 166 und sich zwischen dem Traghebel 165 und dem Säulengestell 164 erstreckt; die Feder 167 erzeugt die Federkraft, um dem Stützhebel 165 vorzuspannen und eine Bewegung der Hängeplatte 161 begleitet von einer Hubbewegung der Tragplattform 2C2 zu verhindern, wenn die Oberfläche des Gegenstandes 1 mit der Folie 1 überzogen wird. Bei der Tragplattform 2C dieser Ausführungsform werden die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 von der Federkraft der Feder 166 in einem solchem Zustand gehaltert, daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 höher hochgehoben werden und herausragen als die Positionierungsabschnitte 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1; die Tragplattform 2C, die zu der Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt wurde, wird hochgehoben, wobei der Verbindungsstift 163 des Traghebels 165 an das unteren Ende des Schlitzes 162 der Hängeplatte 161 anstößt und in Eingriff mit dem Schlitz 162 gebracht wird. Die Hängeplatte 161 wird zusammen mit der Hubbewegung der Tragplattform 2C hochgehoben, wenn die Oberfläche des Gegenstands 1 mit der Folie 2 überzogen wird, so daß beim Eingriff des Verbindungsstiftes 163 die Bewegung der Hängeplatte 161 durch die Federkraft der Feder 167 angehalten wird. Auf diese Weise werden die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 tiefer als die Positionierungsabschnitte 132 der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 und zwischen die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 abgesenkt, so daß eine Vielzahl der aufgenommenen Gegenstände 1, die in ihrer gegenseitigen Ausrichtung nicht durcheinandergebracht werden sollen und nicht rollen dürfen, den ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 mit den annähernd flachen oberen Oberflächen zugeführt werden (von dem Zustand gemäß Fig. 32 in den Zustand gemäß Fig. 33).
  • Der Verpackungsvorgang mit Verwendung der oben genannten Tragplattform 2C wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fign. 31 bis 36 beschrieben. Zuerst wird der Gegenstand 1 auf die Eintragstation A gelegt und ein Betriebsschalter des Verpackungsgeräts umgelegt. Nach Beendigung des Wiegens durch das Gewichtsmeßgerät 5 wird der Verpackungsvorgang begonnen, wobei die Tragplattform 2C, die unterhalb der Eintragstation A derart in Bereitschaft steht, daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 aufgrund der Feder 166 höher herausragen als die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1, von dem vertikal arbeitenden Abschnitt 2D2 hochgehoben wird, um so den Gegenstand 1 von der Eintragstation A auf dem zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 aufzunehmen (Zustand gemäß Fig. 31). Gleichzeitig wird die Tragplattform 2C durch den Horizontalabschnitt 2D1 in die Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt, um den Gegenstand 1 zu der selben Position zu transportieren, und zwar derart, daß die Tragplattform 2C ihre Höhe beibehält (Zustand gemäß Fig. 32). Zu diesem Zeitpunkt ist die Hängeplatte 161 bezüglich des Traghebels 165 frei, wobei die Hängeplatte 161 so aufgehängt ist, daß sie an dem zweiten Verbindungsteil 160, das den Hubmechanismus L darstellt, schwenkbar gelagert ist. Die Hängeplatte 161 wird daher zusammen mit der Aufwärtsbewegung der Tragplattform 2C hochgehoben. Danach wird die Tragplattform 2C, die in eine Position unterhalb der Verpackungsstation B transportiert wurde, durch den Vertikalabschnitt 2D2 vertikal zu der Folie 2 der Verpackungsstation B hochgehoben. Sobald der Gegenstand 1 bis an das Ende der Hubzone, wo der Gegenstand 1 von dem zweiten Aufhahmeabschnitt 2C2 aufgenommen wird, vertikal nach oben transportiert ist, rastet der Arretierstift 163 des Traghebels 165 in das untere Ende des Schlitzes 162 der Hängeplatte 161, so daß die Bewegung der Hängeplatte 161 von der Feder 167 angehalten wird. So werden nur die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 der Tragplattform 2C, die kontinuierlich hochgehoben wird, weiter nach oben bewegt und ragen daher höher heraus als die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2, um den Gegenstand 1 von den zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 aufzunehmen (Zustand gemäß Fig. 33). Die Tragplattform 2C, welche den Gegenstand 1 auf ihren ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 aufnimmt, wird vertikal bis zu der oberen Grenze hochgehoben, wo die Vorder- und Hinterkante sowie die rechte und linke Kante der Folie 2 unter die Unterseite des Gegenstandes 1 von den vorderen und hinteren Faltplatten 15a und 15b bzw. den rechten und linken Faltplatten 20 gefaltet werden, womit der Transport des Gegenstandes 1 über die Tragplattform 2C zu der Verpackungsstation B abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Hängeplatte 161 zusammen mit der Tragplattform 2C bis zur oberen Grenze gegen die Feder hochgehobenen (Zustand gemäß Fig. 34).
  • Danach werden die Tragplattfom 2C durch den Vertikalabschnitt 2D2 vertikal hochgehoben und die Verrastung des Traghebels 165 mit dem unteren Ende des Schlitzes 162 der Hängeplatte 161 aufgehoben, so daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 durch die Feder 166 hochgehoben werden und wieder höher als die ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 nach oben ragen, wodurch der Gegenstand 1 wieder in den Zustand zurückkehrt, in welchem er von der Eintragstation A entfernt werden kann (siehe Fign. 35 und 36). Danach werden die vorgenannten Schritte wiederholt, um das Verpacken der Gegenstände 1 durchzuführen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird somit beim Transport des Gegenstands 1 von der Eintragstation A zu der Vetpackungsstation B eine Vielzahl von Gegenständen 1 den zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 zugeführt, so daß verhindert wird, daß die Gegestände 1 in ihrer Ausrichtung durcheinandergebracht werden oder rollen können. Ferner wird die Transportgeschwindigkeit der Gegenstände von der Eintragstation A zu dem Verpackungsstation extrem erhöht, wodurch die Bearbeitungsdauer verkürzt wird.
  • Sobald der Vorgang des Hochhebens und Hochschiebens zum Überziehen der Oberfläche des Gegenstands 1 mit der Folie 2 abgeschlossen ist, wird der Gegenstand 1 von den zweiten Aufnahmeabschnitten 2C2 den ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 mit seinen flachen Oberflächen zugeführt, so daß es möglich ist, eine schöne Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen 1 in einem solchem Zustand sicher zu erhalten, daß die Gegenstände beim Falten der vorderen und hinteren sowie der rechten und linken Kanten der Folie 2 unter die Unterseite des Gegenstands 1 mittels der vorderen und hinteren Faltplatten 15a und 15b bzw. der rechten und die linken Faltplatten 20 gleichmäßig hintereinandergereiht sind.
  • Ferner läßt sich ein Problem vermeiden, daß darin besteht, daß dann, wenn der Aufnahmeabschnitt für den Gegenstand 1 abgesenkt wird, die Faltplatten statt unter den Gegenstand 1 zu fahren mit dem Gegenstand 1 in Berührung zu kommen und so die Unterseite des Gegenstands 1 beschädigen können, was zu einer Wertminderung des Gegenstands auch bei becherloser Verpackung führen würde.
  • Da die Reaktionskraft zwischen der Hubbewegung der Tragplattform bei der Aufnahme des Gegenstands 1 von der Eintragstation A und dem Eigengewicht des Gegenstands 1 durch die Feder 166 zum Tragen der zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 gedämpft wird, ist es möglich, den Gegenstand stabil und sanft von der Eintragstation aufzunehmen und dadurch ein Durcheinanderbringen der Lage des Gegenstands während des Transports zu verhindern.
  • Die Fign. 37 bis 39 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hubmechanismus' L zum Vertikaltransport der zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2, die in einem solchem Zustand gehaltert werden, daß sie infolge der Feder 166 soweit nach oben vorstehen, daß sie sich unter der Oberfläche der Positionierungsstücke 132 der ersten Aufnahmeabschnitte befinden.
  • Der Hubmechanismus 2L ist wie folgt aufgebaut: Anstelle einer Hängeplatte 161, die so aufgehängt ist, daß ihr oberes Ende schwenkbar an dem anderen beweglichen Ende des zweiten Verbindungsstücks 160 gelagert ist, ist ein Hängehebel 169 zum Aufhängen des anderen beweglichen Endes des zweiten Verbindungsteils 160 an dem Maschinengehäuse 3, wie in der Figur dargestellt, gelagert, wobei der Hängehebel 169 so angeordnet ist, daß er durch die Feder 167 von dem Maschinengehäuse 3 aus nach vorne gekippt wird.
  • Sobald die Tragplattform 2C, die den Gegenstand 1 von der Eintragstation A aufnimmt und horizontal in eine Position unterhalb der Verpackungsstation B bewegt, durch den Vertikalabschnitt 2D2 vertikal zur Folie 2 in der Verpackungsstation B hochgehoben wird, um den Gegenstand 1 bis ans Ende der Hubzone hochzuheben, wo die Oberseite des Gegenstands 1 mit der Folie 2 überzogen wird, wird das andere bewegliche Ende des zweiten Verbindungsteils 160 an dem gekippten Ende des Hängehebels 169 aufgehängt, so daß die zweiten Aufnahmeabschnitte 2C2 abgesenkt werden und unter die Oberflächen der ersten Aufnahmeabschnitte 2C1 zu liegen kommen, wobei der Gegenstand 1 den ersten Aufnahmeabschnitten 2C1 zugeführt wird (siehe Fig. 39).
  • Aus der vorstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Vielmehr lassen sich von einem Durchschnittsfachmann zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durchführen, ohne daß von dem Umfang der Erfindung, der durch die Patentansprüche bestimmt ist, abgewichen wird.

Claims (20)

1. Verpackungsverfahren, bei dem
- ein zu verpackender Gegenstand von einer Eintragstation für den zu verpackenden Gegenstand in eine Position unterhalb einer Verpackungsstation transportiert wird, wo eine Folie horizontal zugeführt wird und in gerecktem Zustand bereit steht;
- der zu verpackende Gegenstand zu der Folie hochgehoben wird, um die Oberseite des zu verpackenden Gegenstandes mit der Folie zu überziehen; und
- die Endabschnitte der Folie unter der Unterseite des zu verpackenden Gegenstandes gefaltet werden;
wobei folgende weitere Schritte vorgesehen sind:
- eine Tragplattform wird von der Position unter der Eintragstation derart vertikal hochgehoben, daß die Oberfläche der Tragplattform eine höhere Position aufweist als die Oberfläche der Eintragstation und dabei auf der Oberfläche der Tragplattform der zu verpackende Gegenstand von der Eintragstation aufgenommen wird; und
- die Tragplattform wird vertikal zu der Verpackungsstation bewegt, so daß der zu verpackende Gegenstand zu der Folie, die in der Verpackungsstation bereit steht, hochgeschoben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform, auf welcher der zu verpackende Gegenstand liegt, horizontal in die Position unterhalb der Verpackungsstation bewegt wird, um den zu verpackenden Gegenstand in die Position unter der Verpackungsstation zu transportieren.
2. Verpackungsverfahren, bei dem
- ein zu verpackender Gegenstand von einer Eintragstation für den zu verpackenden Gegenstand in die Position unter einer Verpackungsstation transportiert wird, wo eine Folie horizontal zugeführt wird und in gerecktem Zustand bereit steht;
- der zu verpackende Gegenstand zu der Folie hochgehoben und hochgeschoben wird, um die Oberseite des zu verpackenden Gegenstandes mit der Folie zu überziehen;
- die Endabschnitte der Folie unter die Unterseite des Gegenstandes gefaltet werden, und
- eine Tragplattform vertikal zu der Verpackungsstation bewegt wird, wobei der zu verpackende Gegenstand zu der Folie, die in der Verpackungsstation bereit steht, hochgeschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand, in dem die Tragplattform unter der Eintragstation positioniert ist, aufrechterhalten wird und die Eintragstation vertikal derart abgesenkt wird, daß die Oberfläche der Eintragstation tiefer zu liegen kommt als die Oberfläche der Tragplattform und debei der zu verpackende Gegenstand von der Eintragstation auf der Oberfläche der Tragplattform aufgenommen wird, und daß die Tragplattform, auf welcher der zu verpackende Gegenstand liegt, horizontal in die Position unterhalb der Verpackungsstation bewegt wird, um den zu verpackenden Gegenstand in die Position unterhalb der Verpackungsstation zu transportieren.
3. Verpackungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsmeßgerät mit der Eintragstation verbunden ist, um den zu verpackenden Gegenstand, welcher auf der Eintragstation liegt, zu wiegen.
4. Verpackungsvorrichtung, mit
- einer Einrichtung zum Transportieren eines zu verpackenden Gegenstandes (1) von einer Eintragstation (A) für den zu verpackenden Gegenstand in die Position unterhalb einer Verpackungsstation (13), wo eine Folie (2) horizontal zugeführt wird und in gerecktem Zustand bereit steht;
- Einrichtung zum Hochheben und Hochsehieben des zu verpackenden Gegenstandes (1) zu der Folie (2), um die Oberfläche des zu verpackenden Gegenstands (1) mit der Folie (2) zu überziehen, und
- einer Einrichtung zum Falten der Endabschnitte der Folie (2) unter der Unterseite des Gegenstandes (2);
wobei die Verpackungsvorrichtung folgende weitere Merkmale enthält:
- eine Eintragstation (A), auf welcher der zu verpackende Gegenstand (1) liegt;
- eine Tragplattform (C);
- eine Einrichtung (D) zum vertikalen Hochheben der Tragplattform (C) von der Position unterhalb der Eintragstation (A) oder zum vertikalen Absenken der Eintragstation (A) in eine Position unterhalb der Tragplattform (C), derart, daß die Oberfläche (34) der Tragplattform (C) höher angeordnet ist als die Oberfläche (4) der Eintragstation (A), und zum Zuführen des zu verpackenden Gegenstandes (1) von der Eintragstation (A) zu der Tragplattform (C); und
- eine Einrichtung (D2) zum vertikalen Bewegen der Tragplattform (C) zu der Verpackungsstation (B) und Hochschieben des zu verpackenden Gegenstandes zu der Folie (2) der Verpackungsstation (B),
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (D1) zum horizontalen Bewegen der Tragplattform (C), auf welcher der zu verpackende Gegenstand liegt, in die Position unterhalb der Verpackungsstation (B), um den zu verpackenden Gegenstand (1) in die Position unterhalb der Verpackungsstation (B) zu transportieren.
5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei als Folie (2) eine Folienrolle (2R) vorgesehen ist, welche sich aus einer aufgewickelten gereckten Folie (2) zusammensetzt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- eine Folienzugeinrichtung (F, G) zum Festhalten der Vorderkante der Folienrolle und zum Ziehen der Folie um eine bestimmte Länge zu der Verpackungsstation (B);
- rechte und linke Spanneinrichtungen (29) zum Festhalten der gereckten Folie (2) in der Verpackungsstation (B) im gereckten Zustand, und
- eine in der Verpackungsstation (B) vorgesehene Falteinrichtung (15a, 15b, 20) zum Falten der Fndabschnitte der Folie (2) unter die Unterseite des zu verpackenden Gegenstandes (1).
6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Gewichtsmeßgerät (5), das mit der Eintragstation (A) verbunden ist, um den zu verpackenden Gegenstand (1), welcher auf der Eintragstation (A) liegt, zu wiegen.
7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung (15a, 15b, 20) folgende Merkmale aufweist:
- Rechte und linke Faltplatten (20), die so ausgebildet sind, daß sie voneinander weg oder zueinander hin bewegbar sind;
- rechte und linke bewegbare Spannplatten (29), welche bezüglich der Unterseiten der rechten und linken Faltplatten (20) hin oder weg bewegbar und frei synchronisiert sind mit den Hin- oder Herbewegungen der Faltplatten (20), und welche unter den rechten und linken Faltplatten (20) oder in der Nähe davon angeordnet sind;
wobei die rechten und linken Spanneinrichtungen (29) von den rechten und linken Faltplatten (20) und den bewegbaren Spannplatten (29) gebildet werden.
8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten und linken bewegbaren Spannplatten(29) die rechte und die linke Kante der Folie (2) festhalten, indem diese Kanten mit den Unterseiten der rechten und linken Faltplatten (20) druckkontaktiert werden.
9. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten und linken Spannplatten (29) mit den Hin- oder Herbewegungen der rechten und linken Faltplatten (20) synchronisiert sind, derart, daß sie mit den Unterseiten der rechten und linken Faltplanen (20) druckkontaktiert werden, und daß die rechten und linken bewegbaren Spannplatten (29) von den rechten und linken Faltplatten (20) getrennt werden, wenn die rechten und linken Faltplatten (20) aufeinander zubewegt werden oder in die ursprünglichen Betriebsstellungen zurückkehren.
10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzugeinrichtung (F, G) folgende Merkmale aufweist:
- einen vorderen Greifer (F) zum Festhalten der Vorderkante der Folie (2), die sich von der Folienrolle (2R) erstreckt, und zum Ziehen der Folie (2) um eine bestimmte Länge;
- einen hinteren Greifer (G) zum Festhalten der Hinterkante der Folie (2), die von dem vorderen Greifer (F) gezogen wurde;
- einen Abschneider (K) zum Abschneiden der Folie (2), die von dem hinteren Greifer (G) in der Position hinter dem Festhalteabschnitt festgehalten wird;
- Folienhalteplatten (60, 61) zum Festhalten der Vorderkante der Folienrolle (2);
- Übertragungsmechanismen (13, 14) zum Bewegen des vorderen Greifers (F) und hinteren Greifers (G) in Folienzug- richtung und zum Positionieren der Folie (2), die von den Greifern (F, G) festgehalten wird, derart, daß das Zentrum der Folie (2) mit dem Zentrum der Verpackungs-station (13), auf welcher der zu verpackende Gegenstand (1) gefördert wird, übereinstimmt, und
- ein Ausweichmechanismus zum Wegbewegen des hinteren Greifers (G) in eine solche Position, in welcher er die Bewegung des vorderen Greifers (F) nicht behindert, wenn die Vorderkante der Folienrolle (2), die von den Folienhalteplatten (60, 61) festgehalten wird, von dem vorderen Greifer (F) eingespannt wird.
11. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Faltplatten (15a, 15b) der Falteinrichtung (15a, 15b, 20) jeweils an der Verpackungsstation (B) an den vorderen und hinteren Abschnitten in Folienförderrichtung angeordnet sind, wobei die vorderen und hinteren Faltplatten (15a, 15b) jeweils vom Zentrum der Verpackungsstation (13), auf welcher der zu verpackende Gegenstand (1) liegt, wegbewegt werden und dabei die Endabschnitte der Folie (2) im Zentrum des unteren Teils des zu verpackenden Gegenstandes miteinander in Druckkontakt bringen.
12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzugeinrichtung folgende Merkmale aufweist:
- Einen vorderen Greifer (F) zum Festhalten der Vorderkante der Folie, die sich von der Folienrolle (2R) erstreckt, und zum Ziehen der Folie (2) um eine bestimmte Länge;
- einen hinteren Greifer (G) zum Festhalten des hinteren Endabschnitts der Folie (2), die von dem vorderen Greifer (F) gezogen wird;
- einen Abschneider (K) zum Abschneiden der Folie (2), die von dem hinteren Greifer (G) in der Position hinter dem hinteren Endabschnitt festgehalten wird;
- Folienhalteplatten (60, 61) zum Festhalten der Vorderkante der abgeschnittenen Folienrolle (2R); und
- Übertragungsmechanismen zum Bewegen des vorderen Greifers (F) und hinteren Greifers (G) zum Festhalten der vorderen und hinteren Endabschnitte der Folie (2) in die Folienzugrichtung und zum Positionieren der Folie (2), die von den Greifern (F, G) festgehalten wird, derart, daß das Zentrum der Folie (2) mit dem Zentrum der Verpackungsstation (B) übereinstimmt, und zum Vergrößern des Bewegungsabstandes des vorderen Greifers (F) zu diesem Zeitpunkt im Vergleich zu dem Bewegungsabstand des hinteren Greifers (G), um das Recken der Folie (2) in Längsrichtung durchzuführen.
13. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Faltplatten (15a, 15b) der Falteinrichtung (15a, 15b, 20) jeweils an der Verpackungsstation (B) an den vorderen und hinteren Abschnitten in Folienförderrichtung angebracht sind, wobei die vorderen und hinteren Greifer (F, G) zum Festhalten der vorderen und hinteren Endabschnitte der Folie (2) durch die Übertragungsmechanismen jeweils vom Zentrum der Verpackungsstation (B) wegbewegt werden und gleichzeitig die Folie (2) durch die vorderen und hinteren Abschnitte gefaltet wird, indem jeweils die vorderen und hinteren Faltplatten (15a, 15b) vom Zentrum der Verpackungsstation (B) wegbewegt werden.
14. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten und linken Spanneinrichtungen (20, 29) ein Recken der Folie (2) in die Breite durchführen, indem sie von der Folie (2) wegbewegt werden, während sie die beiden Seitenabschnitte der Folie (2) festhalten.
15. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen (15a, 15b, 20) vordere und hintere (15a, 15b) und rechte und linke (20) Faltplatten umfassen, daß eine Heizeinrichtung (19) an der Faltkante deijenigen Faltplatte angeordnet ist, welche den Faltvorgang abschließt, und daß die aneinanderstoßenden Teile der Folie (2) von der Heizeinrichtung (19) heißversiegelt werden, sobald das Falten der Folie unter dem unteren Teil des zu verpackenden Gegenstandes (1) abgeschlossen ist.
16. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (19) in gerippter Form ausgebildet und längs der Faltkante angeordnet ist.
17. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Detektoreinrichtungen (80, 81) zum Feststellen, ob der bereits verpackte Gegenstand (1) von der Verpackungsstation (13) entfernt wurde, wobei in Abhängigkeit von dem festgestellten Ergebnis der Beginn des nächsten Verpackungsvorgangs freigegeben wird.
18. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (C) zum Aufnehmen eines auf der Eintragstation (A) liegenden, zu verpackenden Gegenstandes mittels einer Hubbewegung folgende Merkmale aufweist:
- erste Aufnahmeabschnitte (2C1), von denen jeder eine annähernd flache Oberfläche besitzt und die unter bestimmten Abständen in einer Richtung nebeneinander angeordnet sind, um den zu verpackenden Gegenstand (1)aufzunehmen;
- zweite Aufnahmeabschnitte (2C2), von denen jeder eine Oberfläche mit vertiefter, stufenweise zur Mitte hin abfallende Form aufweist, und welche vertikal bewegbar zwischen den ersten Aufnahmeabschnitten (2C1) angeordnet sind, um den zu verpackenden Gegenstand (1) aufzunehmen, wobei die Oberflächen der zweiten Aufnahmeabschnitte (2C2) bei Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes oder beim horizontalen Bewegen des zu verpackenden Gegenstandes höher herausragen als die Oberflächen der ersten Aufnahmeabschnitte (2C1), und wobei die Oberflächen der zweiten Aufnahmeabschnitte (2C1) tiefer abgesenkt werden als die Oberflächen der ersten Aufnahmeabschnitte (2C1), zumindest dann, wenn der Vorgang des Hochhebens und Hochschiebens des zu verpackenden Gegenstandes zur Folie (2) hin abgeschlossen ist.
19. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Aufnahmeabaschnitte (2C2) von einer Feder (166) derart gestützt werden, daß sie in dem hochgehobenen Zustand gehalten werden, in welchem sie höher vorstehen als die Oberflächen der ersten Aufnahmeabschnitte (2C1).
20. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragstation (A) von einer Vielzahl von Positionierungselementen (4) gebildet wird, die eine annähernd kammähnliche Form bilden, und, daß die Tragplattform von einer Anzahl von erhöhten Elementen (34) gebildet wird, welche durch die Abstände zwischen den Positionierungselementen (4) der Eintragstation (A) hindurchpassen.
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