DE69306638T2 - Hydraulischer Kreislauf mit mindestens zwei doppelwirkenden Kolben-Zylinder-Anordnungen - Google Patents

Hydraulischer Kreislauf mit mindestens zwei doppelwirkenden Kolben-Zylinder-Anordnungen

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hydraulikkreis gemäß dem Oberbegriff von dem Anspruch.
  • Ein solcher Kreis ist beispielsweise in der EP-A-0 425 156 offenbart.
  • Separate Kolben-Zylinder-Anordnungen oder Paare von Kolben-Zylinder-Anordnungen sind oft erforderlich, um verschiedene Teile des Faltdachs zu steuern und um eine Haube zum Verschließen eines Raums innerhalb des Fahrzeugs zur Aufnahme des Dachs im gefalteten Zustand zu betätigen. In dem gut bekannten Kreis werden die Ventile, die jeder Kolben-Zylinder-Anordnung oder jedem Paar von Zylinderanordnungen zugeordnet sind, entweder durch Solenoid gesteuerte Spulenventile der 4/3-Art, d. h. Ventile, die vier Verbindungspunkte haben und eine Mittelstellung zusätzlich zu zwei Arbeitsstellungen haben, oder durch Solenoid gesteuerte Spulenventile der 3/2-Art, die in Kombination mit einer umschaltbaren Pumpenartarbeiten, gebildet.
  • In Verbindung mit dem Wunsch und der Tendenz, die hydraulische Steuerungsausrüstung in einem möglichst kleinen Raum anzuordnen, werden im allgemeinen Kolben-Zylinder-Anordnungen von ziemlich kleinem Durchmesser und entsprechend hohe Pumpendrücke verwendet, während die Größe der Ventile auch sehr klein ist. Solche Ventile sind sehr teuer und sind, in der Mittelstellung, nicht in der Lage, den Druck eines gesteuerten Zylinders zu halten, wenn anschließend der nächste Zylinder mit einem wesentlich niedrigeren Druck gesteuert werden soll. In einem solchen Fall kann eine Leckage von Öl über den notwendigen Spalt zwischen der Ventilbohrung und der Ventilspule, wenn sich die letztere in ihrer Mittelstellung befindet, kaum vermieden werden, weshalb der Druck in dem entsprechenden Zylinder auf einen Wert abfallen kann, der wesentlich unterhalb des Drucks liegt, der zur Betätigung des Zylinders erforderlich ist. Es kann somit passieren, daß ein Dachspannbügel, der von dem Stauraum durch Betätigung eines bestimmten Zylinders angehoben worden ist, sich anschließend teilweise in den Stauraum als ein Ergebnis eines Druckabfalls in dem Zylinder zurü.ckbewegt und dabei mit der Haube, die sich in diesem Moment unter einem relativ niedrigen Druck in ihre geschlossene Stellung bewegt, zusammenstößt. Versuche, diese ungewünschten Zwischenfälle zu vermeiden, indem eine Präzisionspassung zwischen der Ventilbohrung und der Ventuspule verwendet wird, haben zu Situationen geführt, in denen die durch die Erregung eines Ventus ausgeübte Kraft nicht ausreichend erschien, um die Ventilspule in ihrer Bohrung zu verstellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die obigen Nachteile in einer einfachen und effektiven Weise zu lösen, indem Ventile einfacheren und daher weniger teueren Aufbaus verwendet werden, die eine bessere Sicherheit gegen einen Druckverlust in den entsprechenden Zylindern bieten.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch die Merkmale erreicht, die in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs definiert sind.
  • Das gemäß der Erfindung verwendete Kugelsitzsteuerventil ist von einem wesentlich einfacheren und weniger teueren Aufbau, während das ihm zugeordnete zusätzliche Kugelabsperrventil ein gut arbeitendes ist.
  • Die Erfindung wird hiernach weiter anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert werden.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorfahrzeugs der Cabrioletart, dessen Faltdach in einer teilweise geöffneten Stellung gezeigt ist, wobei auch die Paare von hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen zur Betätigung des Dachs gezeigt sind;
  • Figur 2 zeigt einen vereinfachten Hydraulikkreis gemäß der Erfindung mit drei hydraulischen Kolben- Zylinder-Anordnungen;
  • Figuren 3A-F zeigen sechs aufeinanderfolgende Phasen des Schließvorgangs des Faltdachs eines Fahrzeugs der Art gemäß der Figur 1;
  • Figuren 4A-F zeigen in schematischer Weise die aufeinanderfolgenden Phasen des Öffnungsvorgangs des Faltdachs und
  • Figur 5 zeigt einen Längsschnitt eines 3/2-Ventils der Kugelsitzart, bei dem - gemäß der Erfindung - ein zusätzliches Absperrventil der Kugelventilart verwendet wird.
  • Mit Bezugnahme auf die Figur 1 ist das Faltdach mit 1 bezeichnet. In der geschlossenen Stellung wirkt die Vorderkante dieses Dachs mit den Verriegelungselementen 2 in einer Weise zusammen, die gut bekannt ist und daher nicht weiter beschrieben werden wird.
  • In der vollständig gefalteten Stellung ist das Faltdach 1 in dem Raum 3 angeordnet, der durch eine Haube oder Abdeckung 4 geschlossen sein kann.
  • Das Faltdach 1 hat einen nach hinten gerichteten Spannbügel 5. In der geschlossenen Stellung des Dachs liegt dieser Bügel auf der Abdeckung 4, die den leeren Raum 3 schließt.
  • Zum Öffnen und Schließen des Dachs sind drei Paare von hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen A-A', B-B' und C-C' vorgesehen. Die Kolben-Zylinder-Anordnungen von jedem Paar arbeiten parallel zueinander und sind jeweils an einer Seite des Fahrzeugs angeordnet. Das Paar A-A' dient zum öffnen und Schließen der Abdeckung 4, das Paar B-B' zum Bewegen des Spannbügels 5 und das Paar C-C' zum Falten und Spannen des Dachs.
  • Weiterhin ist eine hydraulische Krafteinheit in Figur 1 mit 6 bezeichnet, während die Steuerventile 4 für die verschiedenen Kolben-Zylinder-Anordnungen zu einer Einheit montiert sind, die mit 7 bezeichnet ist. Die Kolben-Zylinder-Anordnungen 8 und 9 mit den zugehörigen Ventilblöcken 10 und 11, die auch in Figur 1 gezeigt sind, dienen jeweils zur Verriegelung der Abdeckung 4 und des Spannbügels 5 und werden nachfolgend außer Betrachtung gelassen.
  • Aus Gründen der Einfachheit zeigt die schematische Ansicht von Figur 1 nur jeweils eine Kolben-Zylinder-Anordnung A, B und C von jedem Paar von gleichzeitig arbeitenden Kolben-Zylinder-Anordnungen A-A', B-B' und C-C'. Die Krafteinheit, die in Figur 1 bei 6 gezeigt ist, ist in Figur 2 so gezeigt, daß sie eine elektrisch angetriebene Pumpe 12 und einen Hydraulikfluidtank 13 aufweist. Weiterhin sind die beiden Steuerventile, die jeder Kolben-Zylinder-Anordnung A, B und C jeweils zugeordnet sind, jeweils bei 14A, 15A; 14B, 15B und 14C und 15C gezeigt. Die Druckleitung, die von der Pumpe 12 wegführt, ist mit 16 bezeichnet, während die Rückführleitung zu dem Tank mit 17 bezeichnet ist.
  • Wie in der schematischen Darstellung von Figur 2 gezeigt ist, sind die Ventile 14A bis 14C und 15A bis 15C elektrisch betätigte Ventile der 3/2-Art (das heißt drei Verbindungen und zwei Stellungen). Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kugelabsperrventil 18A, 18B und 18C jeweils in der Verbindung von der Druckleitung 16 mit jedem Ventil 14A bis 14C vorgesehen, während in einer ähnlichen Weise jedes Ventil 15A bis 15C in seiner Verbindung zur Druckleitung 16 jeweils ein Kugelabsperrventil 19A, 19B und 19C hat. Die Ventile 14A bis 14C und 15A bis 15C sind, zusammen mit dem elektrischen Motor der Pumpe 12, Teil einer elektrischen Schaltung (nicht gezeigt), die die Sequenz bestimmt, in der beim Öffnungs- und Schließvorgang des Dachs jeweils die verschiedenen Ventile betätigt werden und die zugehörigen Kolben-Zylinder-Anordnungen A bis C betätigt werden.
  • In der schematischen Darstellung befinden sich alle Kolben-Zylinder-Anordnungen A bis C in der zurückgezogenen Position, während keines der sechs Ventile 14A bis 14C und 15A bis 15C erregt ist, so daß beide Zylinderenden von allen drei Kolben-Zylinder-Anordnungen A bis C mit dem Tank 13 verbunden sind.
  • In dieser Stellung ist das Dach 1 in seinem gefalteten Zustand in dem Raum 3 aufgenommen, der durch die Abdeckung 4 geschlossen ist. Diese Stellung ist schematisch in Figur 3A gezeigt.
  • Mit Bezug auf die Figuren 3B bis F wird nun beschrieben werden, wie das Dach in seine geschlossene Stellung bewegt wird.
  • Das Niederdrücken eines Schalters "Dach schließen" (nicht gezeigt) führt dazu, daß die Hydraulikpumpe 12 in Betrieb gesetzt wird, um das Ventil 15A in dem Diagramm von Figur 2 zu erregen, woraufhin der Hydraulikzylinder A in die ausgestreckte Stellung bewegt wird, um die Abdeckung 4 zu öffnen (vgl. Figur 3B). Es wird angenommen, daß ein Druck von se bar zum Öffnen der Abdekkung 4 erforderlich ist.
  • Während die Pumpe 12 weiter rotiert und das Ventil 15A in der erregten Stellung gehalten wird, wird als nächstes das Ventil 15C erregt, wodurch der Hydraulikzylinder 6 gestreckt wird und das Dach 1 in dem Raum 3 angehoben wird und in die geschlossene Stellung bewegt wird. In dieser Phase wird der Zylinder B für den Spannbügel 5 - im Leerlauf - durch die Dachanordnung in die gestreckte Stellung mitgenommen (vgl. Figur 3C). Es wird angenommen, daß ein Druck von 25 bar für diesen Schritt erforderlich ist. Es ist das Kugelabsperrventil 19A in der Druckverbindung des Ventils 15A, welches verhindert, daß der Druck in dem Zylinder A auch auf 25 bar absinkt, bei welchem Druck die geöffnete Stellung der Abdeckung 4 nicht mehr gewährleistet sein würde. In einer solchen Situation könnte die Abdeckung beispielsweise durch einen Windstoß aus seiner geöffneten Stellung gestoßen werden und dadurch mit dem vorbeistreichenden Dach, das sich aus dem Raum 3 entfaltet, zusammenstoßen.
  • In der nachfolgenden Phase wird das Ventil 18B erregt - während die Pumpe weiter arbeitet und die Ventile 15A und 15C erregt gehalten werden -, wodurch der Zylinder B wieder zurückgezogen wird und der Spannbügel 5 den hinteren Teil des Dachs (einschließlich des Heckfensters) anheben wird. Der letztere Schritt ist erforderlich, um in der Lage zu sein, die Abdeckung 4 wieder zu schließen (vgl. Figur 3D). Es wird angenommen, daß dieser Schritt einen Druck von 100 bar erfordert. Dies wird dazu führen, daß die Druckseite der ausgestreckten Zylinder A und C auch diesem Druck unterworfen werden.
  • Anschließend wird das Ventil 15A - während die Pumpe weiter rotiert - enterregt und wird das Ventil 14A erregt, während die Ventile 14B und 15C erregt gehalten werden. Dies führt dazu, daß sich der Zylinder 8 zurückzieht. Es wird angenommen, daß diese Zurückziehbewegung einen Druck von 10 bar benötigt. In dieser Stufe verhindern die Kugelabsperrventile 18B und 19C, daß der Druck innerhalb des Zylinders C und insbesondere der innerhalb des Zylinders B auf einen Wert von 10 bar absinken. Es ist insbesondere hinsichtlich des Drucks innerhalb des Zylinders B von Wichtigkeit, weil der Spannbügel einer wesentlichen Zugkraft unterliegt, so daß eine wesentliche Verringerung des Drucks innerhalb des Zylinders B es dem Spannbügel erlauben würde, sich nach unten zu bewegen und möglicherweise mit der sich schließenden Abdeckung zusammenzustoßen. Dies führt zu der in Figur 3E gezeigten Situation. In der letzten Stufe des Schließvorgangs des Dachs wird das Ventil 14B enterregt und das Ventil 15B wird erregt, während die Pumpe weiter arbeitet und die Ventile 14A und 14C erregt bleiben. Dies führt dazu, daß der Zylinder B gestreckt wird, wodurch das Dach an der Rückseite geschlossen und gespannt wird (vgl. Figur 3F). Sobald die in Figur 3F gezeigte Stellung erreicht ist, hält die Pumpe an und werden alle Ventile 14 und 15 enterregt. Die Zylinder A und B werden gestreckt, während der Zylinder C die zurückgezogene Position einnimmt, und alle Ventile sind "offen". Die letztere Stellung der Ventile ermöglicht es, das Dach von Hand zu öffnen, und zwar auch in denjenigen Fällen, in denen eine automatische Steuerung, beispielsweise weil die elektrische Energiequelle erschöpft ist, nicht möglich ist.
  • Wenn in irgendeiner Zwischenstufe des oben beschriebenen Öffnungsvorgangs die Pumpe anhalten würde, beispielweise durch Lösen des Steuerknopfs, können die Ventile erregt werden und erregt gehalten werden und können die verschiedenen Kugelabsperrventile - auch in dem Fall, daß der Pumpendruck vollständig verlorengeht - die entsprechenden Zylinder in ihren letzten Stellungen halten.
  • Die Figuren 4A bis 4F zeigen die aufeinanderfolgenden Stufen, die durchlaufen werden, wenn das Dach aus der in Figur A gezeigten geschlossenen Stellung geöffnet wird. Nach der obigen Erläuterung unter Bezugnahme auf die Figuren 3A bis 3F werden die Figuren 4B bis 4F als aus sich selbst verständlich angesehen.
  • Die Figur 5 zeigt ein 3/2-Ventil der sogenannten Kugelsitzart, dem gemäß der vorliegenden Erfindung ein zusätzliches Kugelabsperrventil zugefügt ist. Der Ventilteil oberhalb der Linie x-x ist gut bekannt und umfaßt im wesentlichen ein Ventilgehäuse 21, das dichtend in einer Bohrung eines Ventilblocks (vgl. Figur 1) mit zwischenlegten O-Ringen montiert sein kann. 22 bezeichnet eine Ventilkugel, deren zugeordneter Sitzring 22a fest in einer zentralen Bohrung 23 des Ventilgehäuses 21 montiert ist. Beabstandet oberhalb des Sitzrings 22a ist ein zweiter Sitzring 25a fest in der Bohrung 23 montiert. Ein Führungskörper 24a (aus beispielsweise Kunststoffmaterial), der zwischen den beiden Sitzringen 22a und 25a vorgesehen ist, führt ein Nadelelement 24, das sich mit einem wesentlichen Abstand durch die Ventilöffnungen der beiden Sitzringe 22a und 25a erstreckt. Der Sitzring 25a wirkt mit einer Ventilkugel 25 zusammen, die an dem unteren Ende einer Steuerstange 29 vorgesehen ist. Die Steuerstange 29 wird durch eine Feder 35 in ihre obere Stellung gedrückt, in der das obere Ende der Stange sich mit einem bestimmten Abstand oberhalb der Oberseite des Ventilgehäuses 21 erstreckt.Ein Kopfstück, das einen Solenoid 27 und einen Kern 28 aufweist, ist an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 21 plaziert.
  • In dem in der Zeichnung gezeigten enterregten Zustand nimmt der Kern 28 seine obere Stellung ein. In diesem enterregten Zustand, in dem das Kugelventil 25 frei von seinem Sitz ist, sind die beiden Verbindungen 30 und 31 über Kanäle innerhalb des Führungskörpers 24a miteinander verbunden.
  • Bei einer Erregung wird der Kern 28 nach unten gezogen und drückt die Steuerstange 29 entgegen der Federwirkung nach unten. Das Kugelventilende 25 der Steuerstange 29 wird dadurch auf seinen Sitz gedrückt, so daß die Verbindung zwischen dem sogenannten T-Verbindungsstück 31 (mit dem der Hydraulikflüssigkeitstank zu verbinden ist) und dem sogenannten A-Verbindungsstück 3G (das mit dem entsprechenden Zylinderraum zu verbinden ist) unterbrochen wird. Das Nadelelement 24 wird durch das Kugelventilende 25 nach unten gedrückt und drückt wiederum die Ventilkugel 25 von ihrem Sitz, so daß über das untere Ende der zentralen Bohrung 23 Hydraulikfluid unter Druck zugeführt werden kann, das dann über die freie Ventilöffnung in dem Sitzring 22a und das Verbindungsstück 3e in Richtung des entsprechenden Zylinderraums strömen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kugelabsperrventil, das mit 21 bezeichnet ist, in dem unteren Teil der zentralen Bohrung 23 - unterhalb der Linie x-x - vorgesehen. Der Sitzring 33 des letzteren Ventils ist fest innerhalb der Bohrung montiert. Der Betrieb dieses zusätzlichen Absperrventils ist schon oben beschrieben worden.

Claims (1)

  1. Ein Hydraulikkreis mit wenigstens zwei doppeltwirkenden Kolben- Zylinder-Anordnungen zum Öffnen und Schließen eines Faltdachs eines Fahrzeugs der Cabrioletart, wobei jedes der Enden von jedem Zylinder von jeder hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung betätigbar ist, um durch ein elektrisch steuerbares 2-Stellungs-Ventilmittel entweder mit einer Druckleitung (16), die mit einem unter Druck stehenden Fluid durch eine herkömmliche Hydraulikpumpe (12) versorgt wird, oder mit einer Rückführleitung (17), die zu einem Tank (13) für Hydraulikfluid führt, verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch steuerbaren 2-Stellungs-Ventilmittel 3/2-Ventile der Kugelsitzart einschließlich eines Hauptventils (22, 22a) der Kugelart mit einer ersten öffnung (30), die mit dem zugehörigen Zylinderende verbunden ist, einer zweiten Öffnung (31), die mit der Fluidrückführleitung (17) verbunden, und einer dritten Öffnung (23), die mit der Druckleitung (16) verbunden ist, sind, wobei die erste Öffnung (30) von jedem Ventil normalerweise in Verbindung mit der zweiten Öffnung (31) steht, wenn das 2-Stellungs-Ventilmittel enterregt ist, die erste Öffnung (30) stromabwärts von einem zusätzlichen Kugelabsperrventil (32, 33) und einem Sitz (22a) eines Kugelhauptventils (22, 22a) vorgesehen ist, eine Kugel (32) des Absperrventils (32, 33) das Absperrventil (32, 31) in der stromabwärtigen Richtung öffnet, eine Kugel (22) des Hauptventils (22, 22a) das Hauptventil (22, 22a) in der stromaufwärtigen Richtung öffnet, die dritte Öffnung (23) aufwärts von dem Absperrventil (32, 33) vorgesehen ist, und das Hauptventil (22, 22A) geöffnet wird, wenn das 2-Stellungs-Ventilmittel erregt wird, wodurch eine Verbindung zwischen der dritten Öffnung (23) und der ersten Öffnung (30) hergestellt wird.
DE69306638T 1992-04-03 1993-04-05 Hydraulischer Kreislauf mit mindestens zwei doppelwirkenden Kolben-Zylinder-Anordnungen Expired - Lifetime DE69306638T2 (de)

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