DE19929322A1

DE19929322A1 - Tintenstrahldrucker für die Herstellung von Fotoabzügen

Info

Publication number: DE19929322A1
Application number: DE19929322A
Authority: DE
Inventors: Michael N Freund; Alexander Hirsch
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1999-06-25
Filing date: 1999-06-25
Publication date: 2000-12-28
Also published as: EP1063095A3; US6382850B1; EP1063095A2

Abstract

Ein Tintenstrahldrucker (10) für die Herstellung von Fotoabzügen umfaßt mindestens einen Papiervorrat (12, 12', 58, 58') zur Aufnahme eines Vorrats an Druckpapier und eine Papierblatt-Fördereinrichtung (30, 31), die Blätter (25) des Druckpapiers von dem zumindest einen Papiervorrat aufnimmt und durch den Drucker transportiert. Zwischen dem mindestens einen Papiervorrat und einem ersten Förderband (30) ist ein Rückseitendrucker (26) zum Bedrucken der Rückseiten der Blätter vorgesehen. Ein sich über die gesamte Druckbreite erstreckender Farb-Tintenstrahldruckkopf (36) ist über dem ersten Förderband (30) zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt angeordnet. Eine unter dem Tintenstrahldruckkopf angeordnete Papierauflage ist mit Auffangrillen (37) zum Auffangen von vom Tintenstrahldruckkopf verspritzter Tinte angeordnet. Ein vor dem Tintenstrahldruckkopf angeordneter linearer Bildsensor (46) erfaßt den vorderen Rand des unter dem Druckkopf hindurch transportierten Blatts, und eine mit dem Bildsensor verbundene Steuerung (54) steuert den Druckkopf (36) derart, daß er ein Bild druckt, das geringfügig breiter und kürzer als das Papier (25) ist, so daß ein Drucken über die Ränder hinaus auf das Förderband (30) an den vorderen und hinteren Rändern vermieden wird, während an den Seiten des Blatts geringfügig über die Ränder hinaus in die Auffangrillen für die überschüssige Tinte gedruckt werden kann. Über einem zweiten Förderband (31) ist ein Papiertrockner (48) angeordnet, der eine ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker für die Herstellung von Fotoabzügen, insbesondere auf einen Tintenstrahldrucker zum Drucken digitaler foto grafischer Bilder.

Digitale fotografische Bilder bieten bedeutende Vorteile gegenüber herkömmlichen fotografischen Bildern insofern, als sie mittels digitaler Computer- und Datenkommu nikations-Technologien manipuliert, gespeichert, wieder aufgerufen und übertragen werden können. Digitale fotografische Bilder können entweder durch Scannen auf herkömmlichem fotografischem Film aufgezeichneter fotografischer Bilder oder direkt von digitalen Kameras, die mit Festkörper-Bildsensoren arbeiten, erzeugt werden. Heute erzeugt man Papierabzüge digitaler fotografischer Farbbilder mittels Thermo druckern, elektrografischen Druckern, Scannern zum Belichten herkömmlicher Silber halogenid-Fotopapiere und Tintenstrahldruckern.

Der größte Teil der Amateurtotos wird heutzutage unter Verwendung optischer Drucker und fotografischen Papiers hergestellt. Man hat jedoch festgestellt, daß in der Amateurfotografie die Herstellung von Abzügen von den Vorteilen der digitalen Bildverarbeitung profitieren würde, da die digitalen Bilder im Hinblick auf eine verbes serte Korrektur der Farbbalance und Belichtung digital verarbeitet werden können und man ihnen durch digitale Manipulation Text oder Spezialeffekte hinzufügen oder sie mit anderen Bildern kombinieren kann. Dabei werden die auf Silberhalogenidfilm aufgenommenen Bilder zum Erzeugen digitaler Farbbilder abgetastet, die digitalen Farbbilder zur Korrektur der Farbbalance und Belichtung verarbeitet, und anschlie ßend werden die Bilder mit Hilfe eines digitalen Farbdruckers gedruckt. Die einzigen derzeit auf dem Markt verfügbaren digitalen Drucker zum Herstellen von Fotoabzü gen in der Amateurfotografie arbeiten sämtlich mit einem Abtastlichtstrahl, mit dem herkömmliches Silberhalogenid-Fotopapier belichtet wird. Das Entwickeln des belichteten fotografischen Papiers erfolgt bei diesen digitalen Druckern immer noch auf dem Wege der chemischen Naßentwicklung. Handhabung und Entsorgung der fotografischen Entwicklungschemikalien sind jedoch teuer und benötigen Platz, der zum Beispiel in Form von Mieten ebenfalls bezahlt werden muß. Es besteht daher ein Bedarf an einem digitalen Drucker zum Herstellen von Fotoabzügen, der die mit der chemischen Naßentwicklung von fotografischem Papier verbundenen Probleme und Kosten vermeidet.

Unter den konkurrierenden Technologien, d. h. Thermodruck, Elektrografie und Tin tenstrahldruck ist der Einsatz des Thermodrucks durch die Druckgeschwindigkeit und die Materialkosten, die Elektrografie durch die Ausrüstungskosten und Komplexität eingeschränkt. Daraus ergibt sich, daß die Tintenstrahldrucktechnik die beste Lösung darstellt, um eine Verbesserung gegenüber dem Silberhalogeniddruck bei der digita len Herstellung von Fotoabzügen in der Amateurfotografie zu erreichen.

Der Einsatz von Tintenstrahldruckern für die Herstellung von Papierabzügen von digitalen fotografischen Bildern ist bekannt. Bilder geringerer Auflösung werden auf Tisch-Tintenstrahlfarbdruckern mit einer Auflösung im Bereich von 300 bis 1200 dpi hergestellt. Für die Herstellung großformatiger Farbbilder setzt man Grafik-Tinten strahldrucker ein; siehe zum Beispiel die veröffentlichte Europäische Patentanmel dung EP 0 710 561 A2 und die veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 97/28003. Wenn es auch wahrscheinlich scheint, daß sich der hochaufgelöste Farb-Tintenstrahldruck zur bevorzugten Technik für die Herstellung von Fotoabzügen entwickeln wird, so ist der Einsatz der derzeit verfügbaren Tintenstrahldrucker doch durch ihre Durchsatz geschwindigkeit stark begrenzt. Es besteht daher ein Bedarf an einem Tintenstrahl drucker zur Herstellung von Fotoabzügen mit hoher Auflösung und hohem Durchsatz.

Ein Tintenstrahldrucker für die Herstellung von Fotoabzügen umfaßt mindestens einen Papiervorrat zur Aufnahme eines Vorrats an Druckpapier und eine Papierblatt- Fördereinrichtung, die Blätter des Druckpapiers aus dem mindestens einen Papier vorrat aufnimmt und durch den Drucker transportiert. Zwischen dem mindestens einen Papiervorrat und einem ersten Förderband der Papierblatt-Fördereinrichtung ist ein Rückseitendrucker angeordnet. Ein über dem ersten Förderband angeordneter, sich über die gesamte Druckbreite erstreckender Farb-Tintenstrahldruckkopf dient zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt Papier. Eine unter dem Tintenstrahldruckkopf angeordnete Papierauflage ist mit Auffangrillen für überschüssige, vom Tintenstrahl druckkopf verspritzte Tinte versehen. Ein vor dem Tintenstrahldruckkopf angeordne ter linearer Bildsensor erfaßt den vorderen Rand des unter dem Druckkopf hindurch transportierten Papierblatts, und eine mit dem Bildsensor verbundene Steuerung steuert den Druckkopf derart, daß er ein Bild druckt, das geringfügig breiter und kür zer als das Papier ist, so daß ein Drucken über die Ränder hinaus auf das Förder band an den vorderen und hinteren Rändern vermieden wird, während an den Seiten des Blatts geringfügig über die Ränder hinaus in die Auffangrillen für überschüssige Tinte gedruckt werden kann. Über einem zweiten Förderband ist ein Papiertrockner angeordnet; der Papiertrockner umfaßt eine einen Luftstrom erzeugende Quelle zum Trocknen des auf dem Papier befindlichen Bildes. Am Ende des zweiten Förderban des ist eine Schneidestation zum Schneiden der vorderen und hinteren Ränder des Bandes nach dem Trocknen vorgesehen.

Der erfindungsgemäße Tintenstrahldrucker bietet die folgenden Vorteile: Ein eventu elles Schrumpfen des Druckpapiers im Trockenabschnitt hat keinen Einfluß auf den Druckbereich. Es können einwandfreie randlose Abzüge hergestellt werden. Die Druckgeschwindigkeit entspricht den Bedürfnissen kommerzieller Laborbetriebe.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Tintenstrahl druckers zum Herstellen fotografischer Abzüge;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungs form der Erfindung;

Fig. 4 eine schematische Darstellung der im erfindungsgemäßen Tintenstrahl drucker verwendeten Papierschneideeinrichtung;

Fig. 5 eine schematische Darstellung des im erfindungsgemäßen Tintenstrahl drucker verwendeten Bildsensors;

Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers;

Fig. 7 eine perspektivischen Ansicht eines Pufferabschnitts in einem Drucker mit der in Fig. 6 dargestellten Anordnung;

Fig. 8 einen Detailquerschnitt der Düse einer in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Bandreinigungseinrichtung;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer im erfindungsgemäßen Papiertrockner verwendeten Luftrakel; und

Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht des Bandtransports im Bereich des erfindungsgemäßen Druckkopfs.

In Fig. 1 weist ein allgemein mit 10 bezeichneter erfindungsgemäßer Tintenstrahl drucker zum Drucken fotografischer Bilder eine auf einem Papierhalter 13 gelagerte Papiervorratsrolle 12 zum Zuführen einer Papierbahn 14 eines fotografischen Tinten strahldruckpapiers auf. Das fotografische Tintenstrahldruckpapier besteht zum Bei spiel aus 10 cm breitem weißem Papier mit einem Gewicht von 200 bis 300 g/m², das in bekannter Weise für die Aufnahme von Tinte des Tintenstrahldruckers speziell oberflächenbehandelt ist. Die Papierbahn 14 wird einem ersten Paar mittels eines Schrittmotors angetriebener Meßwalzen 16 zugeführt.

In einer Schneidestation 20 sind mittels eines Schrittmotors angetriebene Meßwalzen 22 und eine Schneidevorrichtung 24 vorgesehen. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, umfaßt die Schneidevorrichtung 24 ein Rundmesser 400, das entgegen der Lauf richtung der Papierbahn gegen eine feststehende Schiene 402 bewegt wird. Das Papier wird von einem Papierhalter 404 in einer festen Position gehalten. Das Rund messer 400 ist auf einer Messerhalterung 406 aufgenommen, die ihrerseits gleitend auf einer Welle 408 gelagert ist. Ein an der Messerhalterung 406 befestigter Nocken 410 greift an dem Papierhalter 404 an und drückt das Papier während der Bewegung der Messerhalterung über das Papier 14 gegen die feststehende Schiene 402. Im Betrieb schneidet die Schneidestation 20 einzelne Blätter 25 des fotografischen Tin tenstrahldruckpapiers von der Papierbahn 14 ab. Vor dem Schneidevorgang wird das Papier von der Meßwalze 22 weitertransportiert, bis ein Sensorelement 412 die vor dere Kante der Papierbahn 14 erfaßt. Dann wird die Papierbahn 14 von den Meßwal zen 22 noch um eine weitere Strecke präzise weiterbewegt und schließlich während des Abschneidens des Papiers angehalten.

Zwischen den Meßwalzen 16 und den Meßwalzen 22 ist ein Rückseitendrucker 26 zum Bedrucken der Rückseite der Papierbahn 14 mit Information vorgesehen. Der Rückseitendrucker 26 kann zum Beispiel aus einem Einfarben-Tintenstrahldruckkopf mit geringer Auflösung bestehen, der mit schnell trocknender Tinte arbeitet. Alternativ kann als Rückseitendrucker 26 auch ein Nadeldrucker vorgesehen werden. Der Rückseitendrucker 26 druckt bestimmte Informationen, wie Auftrags- und Bildfeld- Nummer, auf die Rückseite der Papierbahn 14.

Der Schneidevorrichtung 24 nachgeordnet ist ein Paar Förderwalzen 28, das die zugeschnittenen Blätter 25 aus fotografischem Tintenstrahldruckpapier einer Papier blatt-Fördereinrichtung zuführt, die durch eine Vakuum-Bandfördereinrichtung gebil det ist. Die Vakuum-Bandfördereinrichtung weist ein erstes Vakuumband 30 mit einer Vakuum-Saugplatte 33 sowie ein zweites Vakuumband 31 mit zwei unabhängig von einander steuerbaren Vakuum-Saugplatten 34 und 35 auf.

Wie in Fig. 10 zu erkennen ist, ist das Vakuumband 30 nicht so breit wie das Blatt 25. Das Vakuumband 30 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 30' als Durchlaß für das an die Saugplatte 33 angelegte Vakuum versehen, so daß dieses die zugeschnittenen Blätter niederhalten kann. Auch in der Oberseite der Saugplatte 33 ist eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Öffnungen vorgesehen. Die Saugplatte 33 ist breiter als das zugeschnittene Blatt 25 und weist zu beiden Seiten des Vakuumbandes Auffangrillen 37 für überschüssige Tinte auf. Die Auffangrillen 37 sind 2 mm breit und mit einem saugfähigen Material, etwa Filz (nicht dargestellt), zum Aufnehmen von vom Druck kopf verspritzter Tinte ausgestattet, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Auf der linken Seite des Vakuumbandes 30 ist eine Rille vorgesehen. Um mit unter schiedlich breitem Papier arbeiten zu können, sind auf der rechten Seite des Vaku umbandes 30 zwei Rillen vorgesehen. Kleine, zwischen den Rillen 37 vorgesehene Öffnungen 37'' auf der rechten Seite des Vakuumbandes 30 verbinden die Saugplatte 33 mit den Kanten des Blattes 25, wenn breites Papier verwendet wird. Unabhängig von seiner Größe wird das Blatt 25 immer an der linken Seite des Vakuumbandes 30 ausgerichtet. Es versteht sich, daß auch mehr Rillen vorgesehen werden können, um das Arbeiten mit mehr als zwei Papierbreiten zu ermöglichen.

Das Vakuumband 30 ist auf einem Paar Lager- und Antriebswalzen 100, 102 gela gert. Ein Motor 104 treibt die Antriebswalze 102 für das Vakuumband und damit das Vakuumband 30 an. Die Walze 100 ist in einer Halterung 106 um ihre Achse 108 drehbar gelagert. Die Halterung 106 ist um eine Achse 110 in einer Richtung senk recht zur Walzenachse 108 drehbar, was der Steuerung der spurtreuen Laufrichtung des Vakuumbandes 30 auf den Walzen 100 und 102 dient. Mit der Halterung 106 ist zum Beispiel über einen kugelgelagerten Führungsschraubenantrieb 114 ein Antriebsmotor 112 verbunden, mittels dessen die Halterung 106 leicht um die Achse 110 gedreht werden kann, um das Vakuumband 30 auf der Walze 100 nach rechts oder links zu bewegen. Ein Randsensor 116 für das Vakuumband, der zum Beispiel aus einem Paar LEDs/Fotosensoren bestehen kann, ist derart angeordnet, daß er den Rand 118 des Vakuumbandes 30 erfaßt und eine Rückmeldung an eine (weiter unten noch zu beschreibende) Steuerung liefert, die dann ihrerseits die Position des Bandes 30 auf den Walzen 100 und 102 präzise steuert.

Betrachtet man nochmals Fig. 1, so ist zu erkennen, daß das erste Vakuumband 30 die zugeschnittenen Blätter 25 unter den Tintenstrahldruckkopf 36 transportiert. Das zweite Vakuumband 31 weist eine von der Vakuum-Saugplatte 34 gesteuerte Puffer zone auf, durch die während des Druckens eines Blatts die Bewegung des zweiten Vakuumbandes vom ersten getrennt werden kann, indem das Vakuum der Vakuum- Saugplatte 34 solange abgeschaltet wird, bis das vorherige Bild gedruckt ist. Die Länge der Pufferzone wird vorzugsweise entsprechend der Länge des längsten zu erwartenden Abzuges gewählt, z. B. 30 cm bei einem Panoramadruck von 10 cm Breite.

Über dem ersten Vakuumband 30 ist ein sich über die gesamte Breite erstreckender Farb-Tintenstrahldruckkopf 36 hoher Auflösung angeordnet, mittels dessen ein foto grafisches Farbbild auf die zugeschnittenen Blätter 25 gedruckt werden kann, wäh rend diese vom Vakuumband 30 unter dem Druckkopf hindurch transportiert werden. Der Mindestabstand der Förderwalze 28 vom Druckkopf 36 ist etwas größer als die maximale Länge eines zugeschnittenen Blatts (z. B. 30 cm bei einem Panoramadruck von 10 cm Breite). Bei dem sich über die gesamte Breite erstreckenden Tintenstrahl druckkopf 36 handelt es sich zum Beispiel um einen Druckkopf der in US-A-5,812,162 beschriebenen Art. Vorzugsweise ist der Druckkopf ein wenig breiter als die zuge schnittenen Blätter 25 (z. B. 12 cm breit) und weist eine Druckauflösung von 1200 dpi auf. Der bevorzugte Tintenstrahldruckkopf 36 umfaßt eine Vielzahl von Druckkopf elementen 38, 40, 42, 44, die jeweils mit Tinte einer anderen Farbe, zum Beispiel Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, versorgt werden. Der Tintenstrahldruckkopf kann mit einer Transportgeschwindigkeit von 5 cm pro Sekunde oder etwa 1000 Kopien pro Stunde drucken.

Vor dem Tintenstrahldruckkopf 36 ist ein linearer Bildsensor 46, z. B. ein Photo diodensensor, angeordnet, der den vorderen Rand der zugeschnittenen Blätter 25 erfaßt, wenn diese vom Vakuumband 30 unter dem Druckkopf 36 hindurchtranspor tiert werden. In Fig. 5 ist ein Beispiel einer geeigneten Sensoranordnung dargestellt. Der lineare Bildsensor 46 weist ein Gehäuse 500, ein Objektiv 502 zum Fokussieren eines Bildes des Papiers und des Förderbandes auf ein Bildsensormodul 504 und eine Lichtquelle 506 zum Belichten des Papiers auf dem Förderband auf.

Über der zweiten Vakuum-Saugplatte 35 des Vakuumbandes 31 ist ein Papiertrock ner 48 mit einer Vielzahl von Luftrakeln 50 angeordnet, die die frisch gedruckten Bil der trocknen, bevor sie das Ende des Förderbandes erreichen. In Fig. 9 ist zu erken nen, daß die Luftrakeln 50 ein Plenum 52 mit einem Lufteinlaß 51 für erwärmte Druckluft, eine Luftauslaßöffnung 53 und eine Trennwand 55 zum Ausgleichen des Luftdrucks entlang der Luftauslaßöffnung 53 aufweisen. Bei einer Papiertransport geschwindigkeit von 5 cm/sek. und einer Strömungsgeschwindigkeit der zu den Luftrakeln strömenden, auf höchstens 80°C erwärmten Luft von etwa 10 m/sek. kön nen Kopien, die mit einer Tinte auf Wasserbasis gedruckt wurden, in etwa 5 Sekun den getrocknet werden. Der Papiertrockner 48 ist daher etwa 25 cm lang.

Auf der dem Tintenstrahldruckkopf 36 gegenüberliegenden Seite ist eine Reinigungs station 57 zum Reinigen des Vakuumbandes 30 von Papierstaub und verspritzter Farbe vorgesehen. In Fig. 8 ist im Detail zu erkennen, daß die Reinigungsstation einen Reinigungskopf 800 umfaßt, der dieselbe Breite aufweist wie das Vakuumband 30. Der Reinigungskopf 800 weist einen äußeren Kanal 802 auf, über den ein Druck luftstrom auf die Oberfläche des Vakuumbandes 30 gerichtet werden kann, sowie einen inneren Kanal 804, der den Druckluftstrom zusammen mit vom Vakuumband gelöstem Staub und Abfall aufnimmt und die aufgenommene Luft einem (nicht darge stellten) Filter zuleitet. Eine genauere Beschreibung der Reinigungsstation ist in der deutschen Parallelanmeldung 199 14 563.6 der Anmelderin enthalten.

Am Ende des Vakuumbandes 31 ist eine zweite Schneidestation 20' ähnlich der vor stehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Schneidestation zum Schnei den der vorderen und hinteren Kanten der zugeschnittenen Blätter 25 nach dem Trocknen vorgesehen.

Zur Steuerung des Betriebes des Druckers 10 sind die verschiedenen Komponenten des Druckers mit einer Steuerelektronik 54 mit einem digitalen Prozessor, zum Bei spiel einem Mikrocomputer, verbunden. Im folgenden soll nun die von der Steuer elektronik 54 gesteuerte Arbeitsweise des Druckers 10 beschrieben werden. Die Steuerelektronik empfängt von einer Eingabeeinheit, zum Beispiel einer Filmscansta tion oder einer (nicht dargestellten) digitalen Bildverarbeitungsstation, digitale Bild daten, Druckdaten für die Rückseite und Instruktionen zum Druckauftrag. Während des Druckvorgangs weist die Steuerelektronik 54 den Drucker an, der Schneidevor richtung 24 ein abgemessenes Stück der Papierbahn 14 zuzuführen und die Rück seiten-Druckdaten auf die Papierbahn 14 zu drucken, bevor das Papier abgeschnit ten wird.

Das Blatt 25 mit dem darauf befindlichen Rückseitendruck wird dann in der Schneide vorrichtung 24 von der Papierbahn 14 abgeschnitten und dem ersten Vakuumband 30 zugeführt. Die Steuerelektronik 54 führt dem Tintenstrahldruckkopf 36 digitale Bilddaten zu derart, daß das Bild etwas (etwa 1 mm) über die Seiten des Blatts 25 hinaus und nicht ganz bis zu den vorderen und hinteren Rändern des Blatts 25 gedruckt wird. Auf diese Weise wird ein Überdrucken durch den Tintenstrahldruck kopf 36 auf das Vakuumband 30 an den vorderen und hinteren Kanten des Abzugs vermieden, und die ein wenig überdruckte Farbe an den Rändern wird in den Auf fangrillen 37 für überschüssige Tinte der Vakuum-Saugplatte 33 aufgefangen. Bei mit Rand versehenen Abzügen wird das zugeschnittene Blatt 25 in der Schneidestation 20 auf die Fertiggröße geschnitten. Die Steuerelektronik 54 paßt das Bild an den kleineren Bildbereich an und zentriert es auf dem Papier. Ein Beschneiden des mit Rand versehenen Abzugs in der zweiten Schneidestation 20' ist nicht erforderlich.

Die Blätter des Druckpapiers werden kontinuierlich am Tintenstrahldruckkopf 36 ent lang transportiert. Nach dem Drucken durchlaufen die Blätter den Papiertrockner 48, wo die Tinte getrocknet wird. Am Ende des Vakuumbandes 30 erfaßt ein Sensor (20'') in der Schneidestation 20' die vorderen und hinteren Kanten des Blatts, und die Steuerelektronik 54 aktiviert die zweite Schneidestation 20', so daß diese die vorde ren und hinteren Ränder des Abzugs, die nicht bedruckt wurden, zu einem perfekten randlosen Abzug zurechtschneidet. Anschließend werden die Abzüge einer (nicht dargestellten) Endbearbeitungsstation zugeführt, wo sie nach Kundenaufträgen zusammengeführt und in entsprechende Umschläge eingelegt werden.

Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll nun eine alternative Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Druckers beschrieben werden. Um bezüglich der Papiergrößen flexi bler zu sein, ist der Drucker gemäß Fig. 2 mit einer zweiten, auf einem Papierhalter 13' gelagerten Papiervorratsrolle 12' zum Zuführen einer gegenüber der Papierbahn 14 schmaleren Papierbahn 14' (von z. B. 9 cm Breite) ausgestattet. Die unterschied lich breiten Papierbahnen 14 und 14' werden der Schneidevorrichtung 24, gesteuert von der Steuerelektronik 54, selektiv in Abhängigkeit von der nach den Druckauf trags-Instruktionen gewünschten Kopiengröße zugeführt. Infolgedessen ist die Steu erelektronik 54 mit Mitteln zum Umschalten zwischen den Vorratsrollen ausgestattet. Zum Zuführen des von den Meßwalzen 16 bzw. 16' abgemessenen Papiers zu den Meßwalzen 22 der Papierschneidevorrichtung 24 sind Papierführungen 56 bzw. 56' vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Rückseitendrucker 26 zwischen den Meßwalzen 22 und den Förderwalzen 28 angeordnet. Die Steuerelektronik 54 arbei tet in der vorstehend beschriebenen Weise und erzeugt aus dem vom linearen Bild sensor 46 gelieferten Signal eine Druckmaske, die mit den digitalen Bilddaten derart zusammengeführt wird, daß ein. Überdrucken auf das Vakuumband vermieden wird. Die Position der Auffangrillen für überschüssige Tinte 37 auf der Oberseite der Vakuum-Saugplatte 33 wird jeweils entsprechend den unterschiedlichen Papier größen gewählt.

Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine weitere alternative Ausfüh rungsform eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers beschrieben. Diese Aus führungsform weist ebenso wie jene gemäß Fig. 2 zwei, auf jeweils einer Auflage 61, 61' liegende Papiervorräte 58 und 58' auf, wobei jedoch in diesem Fall die Papiervor räte aus zugeschnittenen Papierstapeln 60 und 60' unterschiedlicher Größe beste hen. Greifer 62 und 62' nehmen einzelne Blätter von der Oberseite der Stapel ab und führen sie Förderwalzen 64 bzw. 64' und von dort Meßwalzen 16 zu. Die Papiervor räte können auch aus unterschiedlich langen Papierbahnen derselben Breite zur Herstellung von Abzügen mit und ohne Rand bestehen. Wie bereits beschrieben wurde, brauchen die mit Rand versehenen Abzüge in der zweiten Schneidestation 20' nicht zurechtgeschnitten zu werden, so daß die zugeschnittenen Blätter für Abzüge mit Rand etwas kürzer sind als die zugeschnittenen Blätter für randlose Abzüge.

Wie bereits beschrieben wurde, sind die erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker so angeordnet, daß das Papier linear vom Papiervorrat 12 durch den Drucker und den Trockner zum Auslauf transportiert wird. Diese Anordnung ergibt einen langen, schmalen Drucker. In Fig. 6 ist nun eine Druckeranordnung dargestellt, bei der die Druck- und Trocknerkomponenten parallel zueinander angeordnet sind und zwischen dem Druckkopf 36 und dem Trockner 48 ein Druckpuffer 600 vorgesehen ist. Der Druckpuffer 600 verhindert, daß sich der Trockner 48 auf den Druckkopfabschnitt der Papierförderbahn auswirkt, und ändert beim Transport des Papiers vom Druckkopf 36 zum Trockner 48 die Papier-Transportrichtung um 360°. In Fig. 7 ist zu erkennen, daß der Pufferabschnitt 600 einen ersten Abschnitt 700 des Vakuumbandes aufweist, der schmaler ist als die schmalste Papierbreite (z. B. 7 cm bei einer Mindestpapierbreite von 9 cm) und sich in derselben Richtung erstreckt wie das Vakuumband 30. Ein zweiter Abschnitt 702 verläuft im rechten Winkel zum ersten Abschnitt 700 und trans portiert das zugeschnittene Blatt 25 zu einem dritten Abschnitt 704, der das zugeschnittene Blatt auf das Vakuumband 31 unter dem Trockner 48 transportiert. Wie bereits beschrieben wurde, sind die Bandfördereinrichtungen als Vakuumbänder ausgebildet. Alternativ können jedoch in den Bereichen der Förderbahn unter dem Druckkopf und dem Trockner auch elektrostatische Förderbänder verwendet werden. Ein Beispiel eines für die Erfindung zweckmäßigen elektrostatischen Förderbandes ist in der veröffentlichten Europäischen Anmeldung 0 887 196 A2 beschrieben.

Teileliste

10

Tintenstrahldrucker

12

,

12

' Papiervorratsrolle

13

,

13

' Papierhalter

14

,

14

' Papierbahn

16

,

16

' Meßwalze

20

,

20

' Schneidestation

20

'' Sensor

22

Meßwalzen

24

Schneidevorrichtung

25

zugeschnittenes Blatt aus Druckpapier

26

Rückseitendrucker

28

Förderwalzen

30

erstes Vakuumband/Förderband

30

' Löcher im Vakuumband

31

zweites Vakuumband/Förderband

33

Vakuum-Saugplatte

34

Vakuum-Saugplatte

35

Vakuum-Saugplatte

36

Tintenstrahldruckkopf

37

Auffangrillen für überschüssige Tinte

37

'' Öffnungen

38

Druckkopfelement

40

Druckkopfelement

42

Druckkopfelement

44

Druckkopfelement

46

linearer Bildsensor

48

Papiertrockner

50

Luftrakel

51

Lufteinlaß

52

Plenum

53

Luftauslaßöffnung

54

Steuerelektronik

55

Trennwand

56

,

56

' Papierführung

57

Reinigungsstation

58

,

58

' Papiervorrat

60

,

60

' zugeschnittener Papierstapel

61

,

61

' Auflage

62

,

62

' Greifer

64

,

64

' Förderwalze

100

Lagerwalze für Vakuumband

102

Antriebswalze für Vakuumband

104

Antriebsmotor für Vakuumband

106

Halterung der Antriebswalze

108

Drehachse der Antriebswalze

110

Drehachse der Halterung

112

Antriebsmotor der Halterung

114

kugelgelagerter Führungsschraubenantrieb

116

Randsensor für Vakuumband

118

Rand des Vakuumbands

400

Rundmesser

402

feststehende Schiene

404

Papierhalter

406

Messerhalterung

408

Welle

410

Nocken

412

Sensor

500

Gehäuse

502

Objektiv

504

Bildsensormodul

506

Lichtquelle

600

Druckpuffer

700

erster Abschnitt des Vakuumbandes

702

zweiter Abschnitt des Vakuumbandes

704

dritter Abschnitt des Vakuumbandes

800

Reinigungskopf

802

äußerer Kanal

804

innerer Kanal

Claims

1. Tintenstrahldrucker (10) für die Herstellung von Fotoabzügen, gekennzeichnet durch

a) mindestens einen Papiervorrat (12, 12', 58, 58') zur Aufnahme eines Vorrats an Druckpapier,
b) eine aus einem ersten und zweiten Förderband (30, 31) bestehende Papier blatt-Fördereinrichtung, die Blätter (25) des Druckpapiers von dem minde stens einen Papiervorrat aufnimmt und durch den Drucker transportiert,
c) einen zwischen dem mindestens einen Papiervorrat und dem ersten Förder band (30) angeordneten Rückseitendrucker (26) zum Bedrucken der Rück seiten der Blätter,
d) einen über dem ersten Förderband (30) angeordneten, sich über die gesamte Druckbreite erstreckenden Farb-Tintenstrahldruckkopf (36) zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt,
e) eine unter dem Tintenstrahldruckkopf (36) angeordnete Vakuum-Saugplatte (33), die an den Seiten des Förderbandes Auffangrillen (37) zum Auffangen von vom Tintenstrahldruckkopf verspritzter Tinte aufweist,
f) einen vor dem Tintenstrahldruckkopf angeordneten Bildsensor (46) zum Erfassen des vorderen Randes eines unter dem Druckkopf hindurch transportierten Blatts,
g) eine auf den Bildsensor (46) ansprechende Steuerelektronik (54) zum Steuern des Tintenstrahldruckkopfs derart, daß er ein Bild druckt, das geringfügig kürzer und etwas breiter als das Blatt ist, so daß ein Drucken über die Ränder hinaus auf das Förderband (30) an den vorderen und hinteren Rändern vermieden wird, während an den Seiten des Blatts geringfügig über die Ränder hinaus in die Auffangrillen für überschüssige Tinte (37) gedruckt werden kann,
h) einen über dem zweiten Förderband (31) angeordneten Papiertrockner (48), der eine einen Luftstrom erzeugende Quelle (50) zum Trocknen des auf dem Papier befindlichen Bildes umfaßt, und
i) eine am Ende des zweiten Förderbandes (31) angeordnete Schneidestation (20') zum Schneiden der vorderen und hinteren Ränder des Förderbandes nach dem Trocknen.

2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehr als einen Papiervorrat (12, 12', 58, 58') zur Aufnahme von Druckpapier unterschiedlicher Breiten und durch Mittel (54, 56, 56', 64, 64') zum Umschalten zwischen den jeweiligen Papiervorräten zum Wechseln der Breite der im Tintenstrahldrucker gerade gedruckten Abzüge.

3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der jeweiligen Papiervorräte aus Papiervorratsrollen (12, 12') besteht, wobei jede Papiervorratsrolle

a) einen Papierhalter (13, 13') zur Aufnahme der Papiervorratsrolle (12, 12') aus Druckpapier,
b) eine Schneidevorrichtung (24) zum Zuschneiden des Papiers in einzelne Blätter und
c) eine zwischen den Papiervorratsrollen und der Schneidevorrichtung (24) vorgesehene Papierfördereinrichtung (16, 16', 56, 56') umfaßt.

4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der jeweiligen Papiervorräte aus Einzelblatt-Vorräten (58, 58') besteht, wobei jeder Einzelblatt Vorrat

a) eine Auflage (61, 61') zum Aufnehmen eines Stapels (60, 60') aus zuge schnittenem Papier und
b) einen Greifer (62, 62') zum Abnehmen eines Blatts (25) vom Stapel (60, 60') und zum Zuführen des Blatts zu einem Vakuumband (30) umfaßt.

5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseitendrucker (26) einen Tintenstrahldruckkopf aufweist.

6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidestation (20') ein Sensorelement (20''), das die vorderen und hinteren Ränder des Blatts erfaßt, sowie ein Rundmesser (400) umfaßt, das auf das Sensorelement (20'') anspricht und die vorderen und hinteren Ränder des Blatts (25) zurechtschneidet.

7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier blatt-Fördereinrichtung durch eine Vakuum-Fördereinrichtung gebildet ist, die ein erstes Vakuumband (30) mit einer Vakuum-Saugplatte (33) sowie ein zwei tes Vakuumband (31) mit zwei unabhängig voneinander steuerbaren Vakuum- Saugplatten (34, 35) aufweist, wobei die Papierauflage unter dem Tintenstrahl druckkopf (36) die Oberseite der Vakuum-Saugplatte (33) ist.

8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Bildsensor (46) ein CCD-Bildsensor ist.

9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaku umband einen dem Druckkopf nachgeschalteten Druckpuffer (600) umfaßt.

10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck puffer die Transportrichtung zwischen dem Tintenstrahldruckkopf (36) und dem Papiertrockner (48) ändert.

11. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine auf der dem Tintenstrahldruckkopf gegenüberliegenden Seite des Vakuumbandes (30) angeordnete Reinigungsstation (57) zum Reinigen des Vakuumbandes (30) von Papierstaub und verspritzter Tinte.

12. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft stromquelle aus einer Luftrakel (50) mit einem Plenum (52), einem Lufteinlaß (51), einer Luftauslaßöffnung (53) und einer im Plenum angeordneten Trenn wand (55) zum Ausgleichen des aus der Luftauslaßöffnung austretenden Luft stroms besteht.

13. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf fangrillen (37) für überschüssige Tinte ein Tinte aufsaugendes Material ent halten.