DE69105691T2 - Scheibenwischerarm besonders für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Scheibenwischerarm besonders für Kraftfahrzeuge.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer, der insbesondere, aber nicht ausschließlich für Kraftfahrzeuge bestimmt ist.
  • Um gute Sichtverhältnisse durch die Glasflächen zu erhalten, werden bekanntlich zur Reinigung dieser Glasflächen Scheibenwischer mit Pendelbewegung eingesetzt, welche die zu reinigenden Flächen anhand eines oder mehrerer Wischblätter wischen.
  • Das Scheibenwischerblatt wird im allgemeinen über ein geeignetes Gelenk durch einen Scheibenwischerarm angetrieben, der wiederum in einer Pendeldrehbewegung durch eine Ausgangswelle eines Antriebsmechanismus angetrieben wird, der an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  • Bei den bekannten Scheibenwischerarinen besteht die Verbindung zwischen der Ausgangswelle des Antriebsmechanismus und dem Scheibenwischerarm in einem Antriebskopf, der zu dem Scheibenwischerarm gehört und in der Regel mit einer Mutter an der vorgenannten Ausgangswelle befestigt ist.
  • Ein als Schwenkachse dienendes Gelenk, das im allgemeinen durch einen Niet gebildet wird, ist zwischen dem Antriebskopf und dem Gehäuse angeordnet, das der Scheibenwischerarm in Höhe des Antriebskopfs aufweist, wobei eine Feder zwischen dem Gehäuse einerseits und dem Antriebskopf andererseits eingesetzt ist, um während des Betriebs den Scheibenwischerarm und sein Wischblatt mit einem ausreichenden Druck an der zu wischenden Glasfläche anzudrücken, und wobei das Gehäuse im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt in U-Form besitzt und zwischen seinen Seitenteilen die vorgenannte Feder umschließt, die je nach Ausführung unter Druck- oder unter Zugbeanspruchung arbeiten kann.
  • Bei einem Scheibenwischerarm handelt es sich um ein Teil, das leicht auszuwechseln sein muß. Dazu ist es gegenwärtig notwendig, das Wischblatt durch Drehung um den Schwenkbolzen von der Scheibe wegzuklappen und nach Abnahme einer Schutzabdeckung die Mutter zur Befestigung des Antriebskopfs an der Antriebswelle abzuschrauben, um den Scheibenwischerarm zu ersetzen.
  • Für diese Abfolge von Vorgängen ist ein Werkzeug erforderlich, wie etwa ein Schraubenschlüssel für das Lösen der Mutter, der nicht immer verfügbar ist.
  • In der FR-A-2 103 349 wurde bereits ein Scheibenwischerarm vorgeschlagen, der an einer Antriebswelle angeordnet ist, wobei der Scheibenwischerarm keinen Antriebskopf besitzt und nur einen Schwenkbolzen aufweist, die in einer an der Antriebswelle vorgesehenen Nut eingesetzt wird, während der Scheibenwischerarm durch ein bandförmiges elastisches Organ an der Antriebswelle gehalten wird.
  • Für diese Montage muß eine in der Antriebswelle eingearbeitete Aufnahme und eine Verrastung der Antriebswelle im Verhältnis zu der zu wischenden Fläche vorgesehen werden, um eine geeignete Positionierung des Wischwinkels zu ermöglichen, den die Antriebswelle für den Scheibenwischerarm bereitstellt, was jeweils im Verhältnis zu der zu wischenden Fläche erfolgt.
  • Darüber hinaus besitzt eine derartige Montage auch den Nachteil, daß sie den Scheibenwischerarm nicht in einer vollständig von der zu wischenden Fläche abgeklappten Position hält, aufgrund der Tatsache, daß das elastische Organ in dieser Position nicht mehr auf die Antriebswelle drückt und der Schwenkbolzen aufgrund des Eigengewichts des Scheibenwischerarms aus der Aufnahme, in der er angeordnet ist, austreten kann.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und den Einbau, die Befestigung und den Ausbau eines Scheibenwischerblatts durch einfaches Verrasten zu ermöglichen.
  • Ein Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Scheibenwischerarm und einem Antriebskopf, wobei der Scheibenwischerarm ein Gehäuse mit einem Querschnitt in umgekehrter U-Form umfaßt, an dem sich ein Schwenkbolzen befindet, und der genannte Schwenkbolzen mit einer Aufnahme zusammenwirken kann, die an dem Antriebskopf angebracht ist, der in einer Pendeldrehbewegung um eine Achse angetrieben wird, die sich in einer an dem Antriebskopf vorgesehenen Bohrung befindet, wobei die Aufnahme im Verhältnis zur Achse der Bohrung geneigt ist, sowie ein elastisches Organ, das mit einem seiner Enden auf das Gehäuse und mit dem anderen seiner Enden über ein Ende einer Tragstange des elastischen Organs auf den Antriebskopf einwirkt, so daß ein Moment entsteht, um den Scheibenwischerarm in Richtung einer zu wischenden Fläche zu schwenken, (Scheibenwischer der beispielsweise durch die FR-A-2 103 349 dargelegten Art), ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskopf eine im Verhältnis zur Achse der Bohrung geneigte Schrägnut aufweist, in deren Innern sich das Ende der Tragstange zwischen einer sogenannten Verriegelungsposition, wenn der Scheibenwischerarm in Richtung der Glasfläche angedrückt wird, und einer sogenannten Freigabeposition verschiebt, wenn der Scheibenwischerarm von der Glasfläche abgeklappt wird.
  • Auf diese Weise besteht zum einen die Möglichkeit, einen Scheibenwischerarm sehr einfach ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs auszubauen und zu ersetzen, wobei der Antriebskopf an der Antriebswelle befestigt bleibt, wobei andererseits die Antriebswelle intakt bleibt, so daß daran verschiedene Arten von Scheibenwischerarmen angebracht werden können.
  • Verschiedene Ausführungsarten werden in den Nebenansprüchen 2 bis 10 dargelegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsart, die nur als Beispiel ohne einschränkende Wirkung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine schematische Schnittansicht des Scheibenwischerarms in Betriebsstellung.
  • - Figur 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie AA von Figur 1.
  • - Figur 3 zeigt eine schematische Schnittansicht des Scheibenwischerarms in einer Zwischenstellung.
  • - Figur 4 zeigt eine schematische Schnittansicht des Scheibenwischerarms in Ein-/Ausbaustellung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Scheibenwischerarm 1 zu erkennen, der einen Antriebskopf 2, ein Gehäuse 3 und ein elastisches Organ 4 umfaßt.
  • Der Antriebskopf 2 besitzt eine Bohrung 5, die seine mechanische Verbindung mit einer Antriebswelle 6 ermöglicht, die in der Figur durch die gestrichelte Achse XX' angedeutet wird, eine Queraufnahme 7, die in einem Abstand von der Bohrung 5 und in rechtwinkliger Richtung zur Achse XX' angeordnet ist, sowie eine Schrägnut 8, die zwischen der Achse XX' und der Queraufnahme 7 angeordnet und im Verhältnis zu dieser Achse XX' geneigt ist.
  • Die Queraufnahme 7 besitzt eine Bodenwand 9 mit halbzylindrischer Form, die in Richtung eines 10 der Enden des Antriebskopfs 2 (des linken Endes in Figur 1) in geneigte Flächen 11 übergeht, die sich leicht voneinander entfernen und in nicht rechtwinkliger Richtung zur Achse XX' verlaufen, wobei sie mit dieser einen spitzen Winkel bilden, so daß eine offene Nut am Ende 10 des Antriebskopfs 2 entsteht.
  • Die Schrägnut 8, die in etwa in der gleichen Richtung wie die Aufnahme 7 verläuft, besteht aus einer geneigten ebenen Fläche 13, die ebenfalls einen spitzen Neigungswinkel im Verhältnis zur Achse XX' aufweist, und wird an einem ihrer längsseitigen Enden 14 durch eine erste Bodenwand 15 mit halbzylindrischer Form abgeschlossen, und zwar auf der Seite der Bohrung 5, wobei sie sich unterhalb einer horizontalen Ebene P befindet, die durch die Längsachse der halbzylindrischen Wand 9 der Aufnahme 7 verläuft, während sie an dem anderen 16 ihrer Enden durch eine zweite Bodenwand 17 mit ebenfalls halbzylindrischer Form und parallel zur ersten Wand abgeschlossen wird, wobei sich diese zweite Bodenwand oberhalb der vorstehend genannten Ebene P befindet.
  • Das Gehäuse 3 besitzt im Querschnitt eine allgemeine umgekehrte U-Form, die den Antriebskopf 2 überdeckt und aus einem Mittelsteg 18 besteht, an den sich rechtwinklig Schenkel 19 anschließen, die beiderseits des Antriebskopfs angeordnet sind, wobei er zu diesem Antriebskopf hin gerichtet ist.
  • Eines 20 der Enden des Gehäuses (links in Figur 1) trägt einen Schwenkbolzen 21 mit einer in etwa zylindrischen Form, die der Form der Bodenwand 9 der Queraufnahme 7 entspricht und in der gleichen Richtung wie diese angeordnet ist.
  • In einem Abstand von dem Schwenkbolzen 21, und zwar in einer zum Ende 20 entgegengesetzten Richtung, ist eine als Auflagewand bezeichnete Wand 22 vorgesehen, die in etwa rechtwinklig zum Steg 18 des Gehäuses und zu den Schenkeln 19 angeordnet ist, wobei diese Auflagewand eine kreisförmige Öffnung 23 aufweist, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Natürlich wird das Gehäuse 3 in an sich bekannter Weise durch eines seiner Enden so verlängert, daß es über ein Gelenk ein Scheibenwischerblatt trägt.
  • Zwischen dem Antriebskopf 2 und dem Gehäuse 3 ist ein elastisches Organ 4 vorgesehen, das hier aus einer Druckfeder 24 besteht, die mit einem ihrer Enden 25 auf der zum Antriebskopf gerichteten Außenfläche 26 der Auflagewand 22 aufliegt und die mit ihrem anderen Ende 27 auf einem Kragen 28 aufliegt, der sich an einer Federtragstange 29 befindet.
  • Diese Tragstange 29 besitzt beiderseits des Kragens 28 ein erstes Teilstück 30, ausgehend von einer zur Wand 22 gerichteten ersten Seite des Kragens, in Form einer Stange 31 mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Kragens 28 ist, und deren freies Ende 32 in den Innenraum der Feder 24 eindringt und durch die Öffnung 23 in der Auflagewand 22 hindurchgeht, sowie ein zweites Teilstück 33, ausgehend von einer zweiten Seite des Kragens in Richtung des Endes 10 des Antriebskopfs 2, ebenfalls in Form einer Stange 34 mit kleinerem Durchmesser als der Kragen, wobei das freie Ende 35 dieser Stange 34 in einem Stab 36 endet, der rechtwinklig zu der Stange 34 angeordnet ist, und wobei dieser Stab eine kreisförmige Wand aufweist, die formschlüssig zur ersten und zweiten Bodenwand 15, 17 der Schrägnut 8 ausgeführt ist, in der sie zur Auflage kommt.
  • In Betriebsstellung gemäß der Darstellung in Figur 1 wird der Antriebskopf 2 somit in einer Pendeldrehbewegung durch die Antriebswelle 6 angetrieben, wobei sich das Gehäuse 3 in der Queraufnahme 7 um seinen Schwenkbolzen 21 drehen kann, während dieses Gehäuse insgesamt elastisch auf eine zu wischenden Fläche durch die Druckfeder 24 angedrückt wird, deren Kraftangriffspunkte einerseits für das Gehäuse auf der Außenfläche 26 der Auflagewand 22 und andererseits für den Antriebskopf in Höhe der Auflage des Stabs 36 in der zweiten Bodenwand 17 liegen, so daß eine Resultierende von Kräften entsteht, um den Scheibenwischerarm 1 insgesamt zu der zu wischenden Fläche zu schwenken.
  • Wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, werden der Ausbau des Scheibenwischerarms 1 und die Abtrennung des Gehäuses 3 im Verhältnis zum Antriebskopf wie folgt vorgenommen.
  • Zunächst werden, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, das Gehäuse 3 und der Scheibenwischerarm insgesamt durch Drehen seines Bolzens 21 in der Aufnahme 7 gegen den Uhrzeigersinn in die in dieser Figur dargestellte Position gebracht.
  • Um in diese Position zu gelangen, hat der Stab 36 der Stange 29 die zweite Bodenwand 17 verlassen und gleitet unter der Einwirkung der Feder 24, wenn sich der Angriffspunkt der durch die Feder auf die Wand 22 ausgeübten Kraft über dem Angriffspunkt der durch den Stab 36 auf den Antriebskopf 2 ausgeübten Federkraft befindet, entlang der geneigten Fläche 13 der Schrägnut 8, bis sich die Berührungsstelle zwischen der geneigten Fläche 13 und dem Stab 36 in der Ebene P befindet, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • In dieser Stellung ist die Resultierende der durch die Feder 24 ausgeübten Kräfte gleich Null, wobei sich der Scheibenwischerarm in einem labilen Gleichgewicht befindet.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Bewegung fortgesetzt wird, um die in Figur 4 dargestellte Position zu erreichen, gleitet der Stab 36 unter der Einwirkung der Feder 24 weiter, bis er unter die vorstehend beschriebene Ebene P gelangt und mit der ersten Bodenwand 15 in Berührung kommt, in der er gegen seine Verschiebung gesichert ist.
  • In dieser Stellung kann das Gehäuse 3 um die Auflage der Feder 24 auf der Außenfläche 26 geschwenkt werden, die keine Einwirkung mehr ausübt, und bei dieser Bewegung kann der Schwenkbolzen 21 aufgrund der Anordnung der geneigten Flächen 11, 12 leicht aus der Queraufnahme 7 austreten. Es genügt, den Scheibenwischerarm 1 insgesamt nach oben in Figur 4 hochzuklappen, damit die Öffnung 23 der Wand 22 über das Ende 32 der Tragstange 29 hinaus gleitet, so daß der Scheibenwischerarm von der Tragstange 29 getrennt wird.
  • Nach dem Ausbau des Gehäuses bleibt der Antriebskopf 2 daher drehfest mit der Antriebswelle 6 verbunden, wobei es dann leicht möglich ist, ein anderes Scheibenwischerarmgehäuse einzubauen.
  • Der Einbau eines Gehäuses, wie er bislang beschrieben wurde, erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zu der vorstehenden Beschreibung, das heißt in der Vorgehensweise, die in den Figuren 4, 3 und 1 dargestellt wird.
  • Es lassen sich natürlich zahlreiche Varianten ausführen, insbesondere durch die ersatzweise Verwendung technisch gleichwertiger Mittel, ohne daß dadurch der Rahmen der durch die Ansprüche definierten Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

1. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Scheibenwischerarm (1) und einem Antriebskopf (2), wobei der Scheibenwischerarm ein Gehäuse (3) mit einem Querschnitt in umgekehrter U- Form umfaßt, an dem sich ein Schwenkbolzen (21) befindet, und dieser Schwenkbolzen (21) mit einer Aufnahme (7) zusammenwirken kann, die an dem Antriebskopf (2) angebracht ist, der in einer Pendeldrehbewegung um eine Achse (XX') angetrieben wird, die sich in einer an dem Antriebskopf vorgesehenen Bohrung (5) befindet, wobei die Aufnahme (7) im Verhältnis zur Achse (XX') der Bohrung (5) geneigt ist, sowie ein elastisches Organ (4), das mit einem (25) seiner Enden auf das Gehäuse (3) und mit dem anderen (27) seiner Enden über ein Ende (35) einer Tragstange (29) des elastischen Organs (4) auf den Antriebskopf (2) einwirkt, so daß ein Moment entsteht, um den Scheibenwischerarm in Richtung einer zu wischenden Fläche zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskopf (2) eine im Verhältnis zur Achse (XX') der Bohrung (5) geneigte Schrägnut (8) aufweist, in deren Innern sich das Ende (35) der Tragstange (29) zwischen einer sogenannten Verriegelungsposition, wenn der Scheibenwischerarm in Richtung der Glasfläche angedrückt wird, und einer sogenannten Freigabeposition verschiebt, wenn der Scheibenwischerarm von der Glasfläche abgeklappt wird.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) rechtwinklig zur Achse (XX') der Bohrung (5) verläuft.
3. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) eine Neigung aufweist, die einen spitzen Winkel mit der Achse (XX') der Bohrung (5) bildet.
4. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) zwischen der Drehachse (XX') des Antriebskopfs und der Schwenkachse (21, 7) des Gehäuses (3) am Antriebskopf (2) des Scheibenwischerarms (1) angeordnet ist.
5. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) eine geneigte Fläche (13) aufweist, die in Bodenwänden (15, 17) endet.
6. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) eine erste Bodenwand (15) aufweist, die sich unterhalb einer horizontalen Ebene (P) befindet, die durch den Schwenkbolzen (21, 7) des Gehäuses (3) am Antriebskopf (2) verläuft.
7. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägnut (8) eine zweite Bodenwand (17) aufweist, die sich oberhalb einer horizontalen Ebene (P) befindet, die durch den Schwenkbolzen (21) verläuft.
8. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeposition erreicht wird, wenn sich der Angriffspunkt des Endes (35) der Tragstange (29) unterhalb der Ebene (P) befindet.
9. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsposition erreicht wird, wenn sich der Angriffspunkt des Endes (35) der Tragstange (29) oberhalb der Ebene (P) befindet.
10. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (35) der Tragstange (29) einen rechtwinklig zur Richtung der Tragstange angeordneten Stab (36) aufweist.
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