DE6929747U - Vorrichtung zur steuerung der zufuehrung von gegenstaenden in einer maschine zur beschickung von bearbeitungsstationen. - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der zufuehrung von gegenstaenden in einer maschine zur beschickung von bearbeitungsstationen.Info
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Description
Anmelder: !Hie Kartridg Pak Go., 807 Kimberly Road,
Davenport, Iowa, V. St. A.
Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Gegenständen in
einer Maschine zur Beschickung von Bearbeitungsstationen.
10
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zur Steuerung der Zuführung
von Gegenständen in einer Maschine, in der die Gegenstände, insbesondere Behälter zu einer Füllmaschine oder
anderen Bearbeitungsvorrichtungen bewegt werden.
Bei einer Ausführungsform einer Maschine zum Zuführen von leeren Behältern, die zum Füllen von Aerosoldosen oder dergleichen
dient, bewegt ein geradliniger Forderer die leeren Behälter zu einem als Schnecke ausgebildeten Abstandhalter,
der die Behälter im Abstand voneinander zu einem Sternrad o. dgl. weiterleitet. Von diesem Sternrad werden die Behälter
nacheinander zu Füllstationen transportiert, die um einen
Drehkopf herum angeordnet sind. Dieser Drehkopf weist Füllkörper auf und an jeder Füllstation wird ein Behälter abgesetzt.
Bei der Arbeit der Füllköpfe tritt manchmal an einer Station eine Störung auf, die es erforderlich macht, entweder
die Maschine anzuhalten und eine Reparatur oder eine entsprechende Einstellung vorzunehmen oder die schlecht arbeitende
Station muss ausgeschaltet werden, bis sie wieder einsatzbereit gemacht ist. Durch das Abschalten der Haschine
tritt aber ein Zeit- sowie Produktionsverlust auf. Aus diesem
"D Grunde ist es erwünscht, wenn möglich, ein Abstellen der Maschine
zu vermeiden oder zumindest so lange hinauszuschieben, bis sie sowieso während eines normalen Arbeitsganges, wie
beispielsweise nach Beendigung eines Arbeitszyklus oder für eine übliche Pause, ausser Betrieb gesetzt wird. Wenn die Maschine
ausreichend viele Füllstationen aufweist, kann der Zeitverlust durch Ausserbetriebsetzen einer Station sehr
verringert werden, da dann die Maschine nicht zwischendurch abgestellt werden muss. Venn die Maschine falsch arbeitet und
eine Station ausser Betrieb gesetzt werden muss, ist es natürlieh
erwünscht, dass diese Station überhaupt nicht beschickt wird.
Aufgabe der Erfindung ist, eine der Förderbahnen einer Maschine zugeordnete Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von
Behältern zu einer mit zahlreichen aufeinanderfolgenden Füllköpfen
ausgestatteten Füllmaschine zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist eine dem Förderer einer Maschine zugeordnete Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Behältern
zu einer drehbaren Füllmaschine mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander an einer Kreisbahn angeordneten
Füllstationen, bei der die in der Förderbahn wirkende Vorrichtung bei Ausfall von einem oder mehreren Füllköpfen die Weiterarbeit
unterbricht, so dass keine leeren Behälter zu diesen Köpfen geführt werden, und die dadurch gekennzeichnet ist,
dass eine Drehscheibe mit einer Reihe von entsprechend den
Füllstationen der Maschine angeordneten Nocken vorgesehen ist, die in Bezug auf eine Arretierung einstellbar oder
justierbar, sind und mit dieser zusammenwirken, die Arretierung durch die Nocken in die Bewegungsbahn der Behälter be—
wegbar ist und den entsprechenden Behälter ausreichend lange zurückhält, damit er nicht zu seiner Füllstation bewegt
wird, die Drehung der Scheibe mit der Drehung der Füllmaschine synchronisiert ist, und dass die Nocken an der Scheibe
von aussen zugänglich und von Hand in Arbeitsstellung und in Aussergebrauchsstellung einstellbar ist.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson den entsprechenden Nocken so justieren, dass die i-hm zugeordnete Arretierung den
gewünschten Behälter zurückhält, damit er nicht zu der schlecht arbeitenden oder ausgefallenen Station bewegt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der einige Teile übersichtshalber weggelassen sind und die
Förderanordnung mit der ihr zugeordneten Steuervorrichtung für die Behälter zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, im verkleinerten Maßstab, der Vorrichtung gemäss Fig. 1, bei der ein Teil der drehenden
Füllmaschine zu sehen ist und die zeigt, wie die Steuervorrichtung in Bezug auf die Förderanordnung
der Füllmaschine angeordnet ist, wobei die Ansicht in
Sichtung der Linie 2-2 in Fig. 1 dargestellt ist; Fig. 5 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, im
vergrösserten Maßstab, in Sichtung der Linie 5-5 in
Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht, die noch weiter vergrössert
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht, die noch weiter vergrössert
ist und einen Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Nockenwählanordnung;
Fig. 6 ist ein vergrösserter Schnitt entlang der Linie 6-6
in Pig. 4;
Pig. 7 ist eine vergrösserte Teilansicht, in !Richtung der Linie
7-7 in Pig. 6 gesehen;
Pig. 8 ist eine vergrösserte Teil&naufsicht der Vorrichtung
Pig. 8 ist eine vergrösserte Teil&naufsicht der Vorrichtung
gemäss Pig. 1;
Pig. 9 ist eine Teilseitenansicht einer abgeänderten Ausfuhrungsform der Vorrichtung; und
Pig. 9 ist eine Teilseitenansicht einer abgeänderten Ausfuhrungsform der Vorrichtung; und
Pig. 10 ist eine Endansicht der Vorrichtung gemäss Pig. 8, in
Sichtung der Linie 10-10 in Pig. 9 gesehen.
In den Pig. 1 bis 8 ist eine Steuervorrichtung 10 gezeigt, die einer Förderbahn 11 zugeordnet ist, die leere Behälter 0
zu einer drehenden Füllmaschine 12 (Pig. 2) bewegt. Die füllmaschine
besteht aus einem Drehkopf oder einer Drehscheibe 14,
die in einer horizontalen Ebene arbeitet und um deren Umfang eine Vielzahl, im Abstand angeordnete Püllstationen 15 Torgesehen
sind. Jeder Füllstation ist ein Untersetzer zugeordnet, auf den ein leerer Behälter 0 unter einen Füllkopf 16 gesetzt
wird. Der Behälter C, der beispielsweise eine Aerosoldose sein
kann, wird durch ein Vorschubrad 17 zu der entsprechenden Station 15 bewegt. Dieses Vorschubrad ist angrenzend an das Austrittsende
einer Abstandsscbraube oder einer Abstandsschnecke 18 angeordnet, die ihrerseits längs der Bewegungsbahn des geradlinigen
Förderers 11 liegt.
Der Förderer 11 besteht aus einer Schnecke 18, die die leerea
Behälter oder Dosen C im entsprechenden Abstand voneinander hält, damit diese vom Vorschubrad 17 abgenommen und zu den
Taschen oder Stationen 15 des Füllrades 14 befördert werden können. Die Vorrichtung 10, die dazu dient, die entspreehende
Dose C auszuwählen und zurückzuhalten, wenn es erwuaaekt
ist, eine bestimmte Station im Füllrad nicht zu beschicke»,
ist an einem plattenförmigen träger 20 angebracht, 4er stellbar am Hauptrahmen 21 der Haschine angeordnet ist
Träger 20 ist lösbar durch Schrauben 22 und Klemmen 25 m la
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Längsrichtung angeordneten U-Eisen 24 befestigt, die den oberen,
Lauf des Förderers 11 für die leeren Behälter G unterstützen. In einem Ende der !Trägerplatte 20 ist der Radabschnitt
25 hochgebogen und bildet einen Flansch, durch den eine Einstellschraube 26 gesteckt ist. Das freie Ende dieser
Schraube drückt gegen die vertikale Fläche des einen U-Eisens 24, so dass die Stellung der Trägerplatte 20 mit der darauf
befestigten Vorrichtung 10 in Bezug auf die Bewegungsbahn der Behälter C eingestellt werden kann. Dies geschieht dadurch,
dass die Klemmplatte 23 gelockert und die Einstellschraube
gedreht wird. Auf diese Weise kann eine Einstellung auf die verschiedenen Durchmesser oder die verschiedenen Grossen der
zu füllenden oder zu bearbeitenden Behälter oder Dosen 0 vorgenommen
werden.
Der Auswahlmechanismus oder die Steuervorrichtung 10 (Fig.
bis 8) besteht ans einer in der vertikalen drehbaren Nockenstützscheibe 30, die an einer getriebenen Welle 31 montiert
ist. Diese Welle geht von einem rechtwinkligen Getriebekasten 32 am Oberteil der lotrechten Antriebswelle 33 aus, die im
ÖÖ Hauptrahmen 21 entsprechend drehbar gelagert ist. Am unteren
Ende der Welle 33 ist ein Kettensahnrad 34 vorgesehen, das
durch eine von einem Hauptantrieb (nicht dargestellt) der Vorrichtung ausgehenden Eette 35 getrieben wird. Um den Umfang
der Nockenscheibe 30 sind im Abstand voneinander mehrere plattenformige
Nocken- oder Mitnehmerglieder 36 angeordnet. Jeder Nocken oder Mitnehmer 36 ist in einer radialen Ausnehmung
oder einem Schlitz 37 in der Nockenscheibe 30 durch eine Ansatzschraube
38 mit einer federnden Unterlagscheibe 39 befestigt und ist in seinem Schlitz 37 gegen die und von der
30' Achse der Welle 31 entspreöhend der Länge des Schlitzes 37
verschiebbar. Jeder Nocken 36 steht lotrecht auf der Stirnfläche der Nockenscheibe 30 und verläuft tangential zu der
von der Schraube oder dem Bolzen 38 durchquerten "Ra^n. Die
Nockenscheibe 30 ist an einer Nabe 40 angeordnet, die durch
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einen Kupplungsflansch 41 an der Triebwelle 31 befestigt ist. Der Kupplungsflansch, ist mit einer Kupplungssperre 42 versehen,
die mit einer Ausnehmung 43 in der Stirnfläche der Nockenscheibe
30 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird die durcn Maschinenkraft
bewirkte Drehung der Nockenscheibe 30 begrenzt und eine übersteuerte Drehung in entgegengesetzter Richtung
wird verringert, wenn die Nockenscheibe 30 zur Einstellung
der Nocken von Hand gedreht wird. Wenn die Nocken 36 an die
Aussenseite der Schlitze 37 verschoben werden, sind sie in Nichtarbeitsstellung. Wird ein Nocken 36 radial nach innen in
eine Stellung in seinem Schlitz 37 bewegt, betätigt er eine Anordnung zum Anhalten 45 der Behälter (Fig. 8), die angrenzend
an die Innenseite der Nockenscheibe 30 an einem aufrechtstehenden Arm 46 angeordnet ist. Zur Unterstützung der
Befestigung der Nocken in den beiden Stellungen ist die Nokkenscheibe 30 mit einer ringförmigen Rippe 37' versehen, über
die die Nocken eingeschnappt werden, wenn sie aus der einen in die andere Stellung bewegt werden.
Die Behälterarretierung 45 (Fig. 8) besteht aus einem horizontal gelagerten plattenförmigen Block 47, der mit einem
Schlitz oder einer Bohrung 48 versehen ist, in der ein Stift oder Bolzen 50 in entsprechenden Gleitlagern verschiebbar
angeordnet ist. Zur Begrenzung der Bewegung der Stifte oder Bolzen 50 ist im Block 47 eine Begrenzungsschraube 51 vorgesehen,
deren inneres Ende in einen axialen Schlitz oder eine Ausflächung 52 an der Seite der Stifte oder Bolzen 50 ragt.
Ein Sperr- oder Arretierungsarm 53 ist bei 54 in einer Ausnehmung
53* am inneren Ende der Blockplatte 47 drehbar gelagert. Der Drehzapfen 54· ist angrenzend an ein Ende des Stiftes
50 angeordnet, so dass in seiner innersten Stellung, wie
in Fig. 8 gezeigt, der Sperrarm oder Arretierungsarm 53 so geschwenkt wird, dass sein freies Ende in die Bewegungsbahn
der auf dem Förderer 11 vorwärtsbewegten Behälter 0 kommt. Dieser Sperrarm 53 hält die Behälter oder Dosen zurück, damit
sie nicht vorwärtsbewegt werden, so lange der Arm 53 in dieser
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Aussenstellung gehalten wird, die durch die Lage des Stiftes
50 gezeigt ist. Bei zurückgezogenem Stift 50 ragt sein Ende 55 in <ii© Bahn eines in seine Innenstellung im Schlitz 37
bewegten Nockens 36. Beim Drehen der Nockenscheibe 30 erfasst der Nocken 36 das Ende des Stiftes 50 und bewegt diesen axial
zu der in Fig. 8 gezeigten Stellung, wobei der Arm 53 in die
Bahn der Vorwärtsbewegung der Dosen bewegt wird und diese anhält. Ein Rückanschlag 55 ist entlang der Förderbahn 11 angeordnet,
um eine seitliche Bewegung der Behälter oder Dosen an der Auswahlstation zu verhindern. Wenn der Nocken 36 beim
Drehen der Nockenscheibe 30 am Ende des Stiftes 50 vorbeigeht,
bewegt der nach vorne gerichtete Druck der Dosen oder Behälter den Sperrarm oder die Arretierung 53 aus dem Weg, so dass
die Behälter am Förderer weitergeführt werden können. Bei jeder
Drehung der Nockenscheibe 30 betätigt der Nocken 36 den
Stift 50 um einen Behälter G ausreichend lange zurückzuhalten
und zu sperren, damit er nicht zu der Füllstation 15 am Drehkopf 14 befördert wird, die der durch den Nocken 36 an der
Nockenscheibe 30 bestimmten Station entspricht. Mit anderen
Worten, die Vorwärtsbewegung der Behälter wird unterbrochen und ein Behälter wird nicht zu der entsprechenden Fülltasche
bewegt, bis der Nocken 36 in die Aussergebrauch- oder Nichtarbeitsstellung
am äusseren Ende seines Schlitzes 37 gebracht wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine oder mehrere Stationen
in der Füllmaschine ausssr Betrieb zu setzen und es wird keine leeren Behälter in die gewählte Station oder die
gewählten Stationen bewegt. Die Ausbildung und die Anordnung der Nockenscheibe 30 ermöglichen eine von Hand vorzunehmende
radiale Einstellung der Nocken 36 an der Nockenscheibe. Ebenso kann die Nockenscheibe 30 um ihre Achse eingestellt werden,
um die Nocken zur Betätigung des Auslöse- oder Sperrarmes 53 in Lage zu bringen und die Behälter zu gegebener Zeit und den
erforderlichen Zeitintervall festzuhalten, damit die Beschikkung der ausser Betrieb gesetzten Füllstation oder der Fülltasche
übersprungen wird.
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Eine abgeänderte Ausfüfcrumgsform einer pneumatisch
ten Wähl- und Arretierungsvorricb-tnng für die
in den Pig. 9 and 10 dargestellt. Der gflhi mecftan*l#pnft
ist am Hauptrabmen angrenzend am das Ende der Ifesslfölif^'
sennecke 117 angeordnet und an einem Stützrahmen 120 befestigt,
der seinerseits am Hauptrammen 121 montiert ist,
der durch eine Klemmplatte 123 und Schraubenbolzen 122 mit
den Förderband-Ü-Trägern 124 verbunden ist· Am Wellenabschnitt
131 am oberen Seil der Triebwelle 153 ist eise in
der Horizontalen drehende nockenscheibe oder ein Noc?tenrad
130 vorgesehen, das wie die Nockenscheibe 30 ausgebildet 1st·
Die den Hocken 36 entsprechenden Nocken 136 sind in BaAIaI-schlitzen
in der Scheibe 130 verstellbar und die Nockenscheibe 130 ist um die Stützwelle 131 einstellbar. Ein Arretierungsarm
153 ist am Kolben 154· eines Druckluftzyiiaaers
befestigt, der seinerseits von einem oberhalb des Nockenrades 130 montierten Winkeleisens 156 getragen wird. Bor Laftzylinder
155 ist durch eine Leitung 157 mit einem an einem
horizontal liegenden Rahmenteil 160 angeordneten Luftschalter 158 verbunden.
Der Stössel 161 dieses Luftschalters 158 ragt in die Bewegungsbahn der Nocken 136, wenn diese in die innersten Baden
der Schlitze in der Nockenscheibe 130 geschoben sind. Jeder in dieser Stellung befindliche Nocken 136 wird daher beim
Drehen der Nockenscheibe 130 den Schalter 158 betätigen. Dieser wiederum überträgt die Arbeit auf den Luftzylinder 155
und bewegt den Arretierungsarm 153 in die Bahn der Behälter»
der diese dann an der Vorwärtsbewegung hindert. Der Luftschalter 158 ist durch eine Leitung über einen Luftfilter und
Luftregler 163 mit einer Luftzufuhr 164 verbunden. Sie Nocken 136 können von Hand aus der einen in die andere Stellung bewegt
werden. Jeder Nocken trägt eine Nummer, die der Nummer der ihm zugeordneten Füllstation entspricht. Das Nockenrad
130 ist einstellbar, um mit der Drehung des üilldrehkopfes
koordiniert zu werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von Gegenständen in
einer Maschine zur Beschickung von Bearbeitungsstationen, bei der ein !Förderer die Gegenstände zu einer Verteilerstation bewegt,
von der sie nacheinander zu den einzelnen Arbeitsstationen transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Förderbahn (11, 111) eine Einrichtung zum Anhalten
(45) der Gegenstände (C) vorgesehen ist, die mit einem in die und aus der Bewegungsbahn der Gegenstände bewegbaren Sperroder
Arretierungsarm (53» 153) zum Erfassen der Gegenstände
versehen ist, dieser Arretierungseinrichtung eine Drehscheibe oder ein Had (30, 130) mit einer Vielzahl von Nocken oder
Mitnehmer (36, 136) zugeordnet ist, die in einer Arbeits- und eine Nichtarbeitsstellung einstellbar sind und in der Arbeitsstellung
bei der Drehung des Hades (30, 130) den Arretierungsarm (53» 153) betätigen, die Anzahl der vorgesehenen Arbeitsstationen (15) in der Maschine, und dass die Drehung des Hades
(30, 130) mit der Bewegung der Arbeitsstationen synchronisiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken oder Mitnehmer (36, 136) am Umfang der Drehscheibe oder
des Rades (30, I30) im Abstand angeordnet sind und der Anzahl
der im Abstand am Umfang eines Drehkopfes (14) einer Füllmaschine vorgesehenen Füllstationen entsprechen, und dass die
Drehung der Nockenscheibe oder des Hades (30, 130) mit der Drehung des Drehkopfes (14) synchronisiert ist, derart, dass
die Zuführung eines Gegenstandes zu jeder Arbeitsstation durch die Stellung eines der Nocken (36, 136) am Rad (30,
130) bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arretieruugsarm (53) um einen Drehpunkt (54)
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schwenkbar angeordnet 1st und mit einem 8MfI «&»#■
zusammenwirkt, der la die Beweguugsbahn der in
lung befindlichen Nocken oder Mitnehmer
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
net, dass die Nocken (56, 156) in radialen Schlitzen
Nockenscheibe (50, I30) verschiebbar und auf dieser lotreöht
angeordnet sind, wobei das eine Ende der Schlitze dl· Ja*··
beitsstellung und das andere Ende der Schlitze die Aussergebrauchsstellung der Nocken ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekeaaseie&*
net, dass die Einrichtung zur Arretierung (45) der Gegenstände aas einem Block (47) besteht in dessen Bohrung (4β)
ein Stift oder Bolzen (50) gleitet, dessen eines finde oberhalb des Drehpunktes (5#) den Sperr- oder Arretierungsarm
(53) berührt und das gegenüberliegende Ende mit den Bocken oder Mitnehmern (36) an der Nockenscheibe (30) zusammenwirkt.
6. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken oder Mitnehmer (36, 136) von Hand einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Sperr- oder Arretierungsarmes
(153) ein Druckluftzylinder (155) vorgesehen ist, dessen lolben (154) mit dem Arretierungsarm (153Sl verbunden ist, am
Druckluftzylinder (155) eine Druckmittelleitung (157» 164) angeschlossen ist, in der ein Schalter (158) sowie ein Ventil
bzw. Regler (163) angeordnet sind, und dass der Schalter (138)
in die Bewegungsbahn der in Arbeitsstellung befindlichen Nokken oder iHtnehmer (136) ragt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (36, 136) mit einer Nummer versehen
ist, die der Nummer der ihm zugeordneten Arbeitsstation (15) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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