DE1952206U - Sonnenschutzblende. - Google Patents

Sonnenschutzblende.

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DE1952206U
DE1952206U DE1966G0035715 DEG0035715U DE1952206U DE 1952206 U DE1952206 U DE 1952206U DE 1966G0035715 DE1966G0035715 DE 1966G0035715 DE G0035715 U DEG0035715 U DE G0035715U DE 1952206 U DE1952206 U DE 1952206U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

RA. 561» 118*28.10.66
Pafenfanwälfe
Dr. Otto Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
Bielefeld, Herforder Strafte 17
Glasbau Bielefeld Hermann.Böcker EG, 4-8 Bielefeld, Memeler Str.6-8
Sonnenschutzblende
Me !feuerung "bezieht sich auf eine Sonnenschutzblende, ."bestehend aus in Abstand voneinander angeordneten, am Mauerwerk festlegbaren, profilierten Trägern, zwischen denen Sonnenschutzlamellen -vorgesehen sind. An der dem Mauerwerk abgewandten Seite werden die Träger über eine Randleiste miteinander -verbunden.
Es sind verschiedene Konstruktionen dieser Art bekannt.
Bei einer Ausführungsform ist ein Rahmen vorgesehen, der senkrecht verlaufende oder nach schräg vorne nach dem freien Ende der Sonnenschutzblende hin geneigte, im Abstand voneinander befestigte Blechlamellen trägt. Die Blechlamellen sind an den Rahmen geschraubt oder genietet. Zwischen den lamellen sind hülsenförmige Distanzstücke angeordnet, die über einen, die Distanzstücke durchtretenden Zuganker zusammen gespannt sind.
Bei einer anderen konstruktion sind zxfei im Abstand voneinander an der Hauswand anzubringende Doppel-T-Profilträger vorgesehen, deren Plansche parallel zu dem Profilsteg und gegeneinander -gerichtete Leisten tragen, in deren Ausschnitte die Enden der Lamellen gehalten sind. Die Ausschnitte der oberen Planschleisten sind "bis in den benachbarten Trägerflansch verlängert und werden durch eine, auf den Träger auf schiebbar e oder aufsetzbare Yerschlu-ßleiste überdeckt.
Die bekannten Sonnenschutzblenden sind in der Konstruktion aufwendig und schwierig zu montieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine oberhalb einer Tür oder eines !Fensters anzubringende Sonnenblende zu entwickeln, die aus wenigen, in der Porm einfachen Einzelteilen besteht und sich leicht montieren läßt.
Fach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am oberen Plansch der am Hauerwerk od.dgl. festlegbaren Eonsolträger Halter, vorzugsweise aus Kunststoff befestigt sind, in die die obere Endleiste der Lamellen eingefedert werden kann. Die untere Endleiste der Lamellen stützt sich auf dem unteren Plansch des Konsolträgers ab.
Bei dem Gegenstand der Neuerung sind, also neben den Konsolträgern und den Lamellen ausschließlich Halter vorhanden, die bei einer Pertigung aus Kunststoff relativ billig sind und geräuschdämmend
Der Neuerung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine schraubenlose Verbindung der genannten Einzelteile zu erreichen.
Zu diesem Zweck werden die Kunststoffhalter in Aussparungen oder Nuten der Eonsolträger eingefedert, so daß bei der Montage das Anziehen von Schrauben od..dgl. entfällt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung weist der Halter eine untere Zunge auf, die am vorderen Ende mit einer Eastnocke ausgestattet ist. Zur Erzielung einer ausreichenden Klemmwirkung zwischen dem Halter und dem eingeführten Teil der Lamelle ist der Abstand der Rastnocke zu der inneren Begrenzungsfläche'des oberen Halterauslegers geringer als die Wandungsstärke des eingefederten Lame11enendes.
Durch diese Maßnahme icird erreicht, daß beim Einführen des Lamellenendes in den Halter die untere Zunge mit der Bastnocke deformiert wird, so daß sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Halter und dem eingeführten Lamellenende ergibt.
TJm die Lamelle überdies gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Halters festzulegen, ist der obere Halterausleger am vorderen Ende mit einem nach unten gerichteten Vorsprung ausgerüstet, gegen den sich nach der Montage der Lamelle ein vertikaler Teil der Lamelle legt. · -
Weitere Festlegungsmittel sind für die einzelnen Lamellen nicht erforderlich. Das untere Ende der Lamelle stützt sich entweder unmittelbar auf dem unteren Elansch des Konsolträgers oder auf
einer im unteren Flansch des Eonsolträgers festgelegte Kunststoffleiste ab. Diese Kunststoffleiste wirkt geräuschdämmend.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der !Teuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform.
Es zeigern
Pig. 1 die Sonnenschutzblende in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Konstruktion in vergrößertem. Maßstab.
Die Sonnenschutzblende weist in Abstand voneinander angeordnete Doppel-T-förmige Konsolträger 1 auf, z?/isehen denen die mehrfach gekröpften, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Lamellen 2 angeordnet sind. Zur Festlegung der Lamellen dienen Kunststoffhalter 3? die am oberen Flansch 4 des Trägers 1 festgelegt sind. Für jede Lamelle ist ein Halter vorgesehen.
In dem Ausführungsbeispiel werden die Halter 3 über einen Vorsprung 5, der in eine Aussparung 6 des Flansches 4 ragt, gegen eine "Verschiebung in Längsrichtung des [Prägers festgelegt.
Zur Verankerung des 'Halters 3 ist am Mittelsteg des Trägers 1 eine Hut 7 und am äußeren Rand des Flansches 4 eine Hut 8 vorgesehen.
Die Höhe der Hut 7 entspricht der Stärke des Halters. Damit der Eandbereich des Halters relativ leicht in die Hut 7 eingefedert werden kann, ist im Halterkörper eine Aussparung 9 angeordnet. Weiterhin wird der in die Hut 7 einzufedernde Halterteil durch eine Schrägfläche 10 begrenzt.
Im Bereich des Außenrandes des oberen Flansches 4 wird die !Tut 8 durch eine Winkelleiste 11 gebildet, die mit dem äußeren Rand des Flansches 4 einstückig ist.
In diesem Bereich ist der Halter mit einer Aussparung 12 versehen, die gegenüber der Außenwandung 13 des Halters nach innen versetzt ist, iim den Vorsprung 14 besser in die Nut 8 einführen zu können. In die Aussparung 12 greift der horizontale Teil der Winkelleiste 11 ein.
Der Halter ist mit einer unteren Zunge 15 ausgestattet, die am vorderen Ende eine Tastnocke 16 trägt. Oberhalb der Zunge 15 liegt der Ausleger 17 des Halters, der am vorderen Ende mit einem nach unten ragenden Vorsprung 18 ausgestattet ist.
Der Abstand zwischen der Rastnocke 16 und der inneren Begrenzungsfläche 19 des Auslegers 1? ist kleiner als die Stärke des eingefederten Teiles 20 der Lamelle 2.
Eine ausreichende Deformierung der Zunge 15 bzw. der Rastnocke 16 kann man auch dadurch erreichen, daß man den Teil 20 der Lamelle gegenüber der Horizontalen ein wenig neigt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Bei der aufgezeigten Konstruktion schließt sich an den annähernd horizontal verlaufenden Teil 20 der Lamelle ein vertikaler Teil 21 an, für den der Torsprung 18 einen Anschlag bildet.
Durch den Vorsprung 18.wird somit die Lamelle gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Halters fixiert.
linen intensiveren Formschluß zwischen dem Halter und dem Lamollenteil 20 kann man auch dadurch erreichen, daß man in dem Teil 20 Aussparungen vorsieht, in die die locke 16 der Zunge 15 einrastet·
"Cn dem unteren Flansch 22 können z.B. niohtdargestellte Schwalbensehwanmuten vorgesehen werden, die zur Aufnahme von Kunststoffleisten dienen, welche aus den Nuten hervorragen und als Auflager, für die unteren horizontal verlaufenden Enden der !lamellen verwendet werden.
'Der Innenraum 2'3 des Trägers 1. kann eine am Mauerwerk "befestigte Konsolplatte aufnehmen, an der dann der Träger festgeschraubt wird. Die einzelnen .'Doppel-T-förmigen Träger sind am vorderen Ende über eine ü-fö'rmige '.Randleiste miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. »Α. 56ίι 118*28.10.66
    Schutz a η s ρ r ü c h e
    1. Sonnenschutzblende, bestehend aus in Abstand voneinander angeordneten, am Mauerwerk festlegbaren, profilierten Trägern, zwischen denen Sonnenschutzlamellen vorgesehen sind, welche !'rager an der dom Mauerwerk abgewandten Seite über eine Randleiste miteinander verbunden, sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen flansch (4) der Träger (1) Halter (3) vorzugsweise aus Kunststoff befestigt sind, in welche die obere Endleiste (20) der Lamellen (2) eingefedert ist.
    2. Sonnenschutzblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen flansch des Trägers (1) für jeden Halter eine Aussparung (6) vorgesehen ist, in die ein Vorsprung (5) des Halters (3) hineinragt .
    3« Sonnenschutzblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine untere Zunge (15) aufweist, die am vorderen Ende mit einer Hastnocke (16) ausgestattet ist und der Abstand der lastnocke (16) zu der inneren Begrenzungsfläche (19) des oberen Halterauslegers (17) geringer ist als die ¥andungsstärke des eingefederten Lamellenendes.
    4. Sonnenschutzblende nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das einzufedernde Lamellenende (20) gegenüber der Horizonteilen geneigt ist.
    - 2
    3. Sonnenschutzblende nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Halterausleger (17) am vorderen Ende einen nach
    unten gerichteten Vorsprung (18) aufweist, gegen den sich nach der Montage der Lamelle (2) ein vertikaler Teil (21) der Lamelle legt.
    6. Sonnenschutzblende nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Plansch (4) des Trägers (1) am Außenrand
    und benachbart dem Mittelsteg je eine Hut (7, 8) zur Aufnahme and
    Halterung der Halter (3) zugeordnet sind.
    7. Sonnenschutzblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der im Mittelsteg des Trägers vorgesehenen Mut (7) der
    Stärke des Ilalterkörpers entspricht.
    8. Sonnenschutzblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Auße'nrand des Hansehes (4) zugeordnete Hut (8) durch eine mit dem Plansch einstückige Winkelleiste». (11) gebildet ist, deren horizontale Leiste in eine gegenüber der Außenkontur (13) des Halters nach innen versetzte Aussparung (12) hineinragt.
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DE2432604A1 (de) * 1973-07-10 1975-01-30 Hunlas Bv Lamellenkonstruktion

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DE3579281D1 (de) * 1984-03-17 1990-09-27 Horst Deininger Profilblendenanordnung.

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DE2432604A1 (de) * 1973-07-10 1975-01-30 Hunlas Bv Lamellenkonstruktion

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BE702990A (de) 1968-01-15
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CH456914A (de) 1968-05-31
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FR1540539A (fr) 1968-09-27

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