DE6925128U - Elektronisch drehzahlgeregelte handbohrmaschine mit schlagbohreinrichtung - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DIplV-ING*. n'ANS LANGOSCH

7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (Ο711) 296523

.Anmelderins

Eirma

Metabowerke KG

Closs, Rauch & Schnizler

7440 liürtingen/Württ.

Xlrchstrasse 33

Elektroniscii drehzaluLgeregelte Hand-Tb olrrmaecliine mii; SclHagfcolareinriclitung

JJiß Erfrna-nTtg "betrifft eine elelctromotoriscli angetrietene Handi)o33XiiascM2is miifc aiii el^ektroniscnem ¥eg "veränderlicher *von Band einstellbarer Drehzahl, einem mechanisch ■umstellbaren, mehrstufigen G-etriehe in einem Gehäuse "und eiiiter dxirch ein Betätigungsorgan zuschalfbareai Schlaghohreinrichtxing.

Bei einer "bekannten AusfüTarung ist das Betätigungsorgan für die Bedienung der Sejilagbohreinrichtung als drehbare Hülse ausgebildet, die die lagerung der Bohrspindel fasst. Auf solche Maschinen lassen sich Zusatzgeräte nicht aufsetzen, die vielseitige Yerwendpng ist stark "beeinträchtigt.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbohrmaschine zu schaffen, die sowohl als Handgerät als auch. «Is stationäres Gerlt imiversell eingesetzt werden kann τΐηα alt der insbesondere die verschiedensten Zusatzgeräte "betrieben werden können. Oabei soll die MascMne besonders für laien und Bastler geeignet sein, das bedeutet, dass sie einerseits bei unsachgemäßser Behandlung möglichst tot Beschiädigungen geschützt sein soll und andererseits eine einiache übersichtliche Handhabung gewährleisten muss·

oitses= «afga^e si^t dis Srfisdssg -?or, das ©ehäas« la ?©r4srea Bereich, aas dem die Bol del herausragt, zjrlindriseli ausgeführt ist imd einen Binspannhals für die Befestigung der Zusatzgeräte Mldet taid im gehäuse e±n Eegler zur stufenlosen Drehzahl— ssgeljong, ein Schalter zum Sxtrzschliessen des Elektronik-Stromkreises und ein im Elektronikstroiakreis befindlicher tiberlasinmgs-Schutzschalter eingebaut sind und aus dem G-ehäuse die entsprechenden Betätigungselemente herausragen.

Eine besonders einfache Basform ergibt sich dadurch, daß auf einem Rücken des Gehäuses ein Drehknopf mit senk—

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rechter Achse zur stufenlosen Drehzahlregelung angeordnet ist und das Betätigungselement for den Schalter zum Kurzschliessen des Elektronikstromkreises als Druckknopf im Zentrum des Drehknopf es ausgebildet ist. Me Bedienung der Maschine wird weiter dadurch stark vereinfacht, d&ßs auf der Oberseite des Drehknopfes für die stufenlose Drehzahlregelung ein keilförmiges, etwa konzentrisch verlaufendes Symbol angebracht ist, das einer gehäusefesiai Einstellmarke gegenüber liegt. Durch eine Abschnittsunter te llung werden einzelne Bereiche noch stärker herausgehoben, insbesondere kann angedeutet werden, dass in einem Anfangsbereich der Drehknopf beim Loslassen durch jtaäer isrieder in seine Ausgangsstellung gezogen wird.

das isü der Bereich, in dem nur leichte kurzzeitige Bohrarbeiten ausgeführt werden dürfen»

Die leichte Handhabung und die Übersichtlichkeit wird gefördert, wenn der Überlastschutzschalter auf dem Rücken des Gehäuses oberhalb eines Handgriffes als Druckknopfschalter angeordnet ist. Eine griffgerechte Konstruktion ergibt sich erfinduagsgemäss dadureh, daß das Betätigungsorgan für das Schlagbohren als Drehknopf in der Eaiie des Einspannhaises auf einer Seitenfläche des Gehäuses angebracht ist. Unterhalb des Betätigungs-

organes für die Schlagbohreinrichtung sitzt auf derselben Seitenfläche ein. Umsteller £ür die mechanische Drehzahlumschaltung. Auf diese ¥eise können Yeränderungen auch während des Betriebes vorgenommen werden.

¥eitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der f.» Zeichnung, die eine "beispielsweise insfuhrungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen s

£ig. 1 eine Ansicht einer BohrmaseMne von der Seite ,

Pig. 2 eine Draufsicht hierzu .

In ein Gehäuse 1 der elektromotorisch angetriebenen Handbohrmaschine ist ein Kabel 2 am unteren Ende eines Handgriffes 3 eingeführt, das die Maschine mit dem Stromnetz verbindet. Durch einen aus dem Handgriff 3 herausragenden Schalter 4 wird die Maschine ein- und ausgeschaltet«, Ein nicht näher dargestelltes, mehrstufiges, mechanisches Schaltgetriebe ist durch einen an einer Seitenfläche 5 des Gehäuses 1 angeordneten Umsteller 6 von Hand in seinen einzelnen Stufen umschaltbar mit einer Bohrspindel 7 in Eingriff. Das Gehäuse ist im vorderen Bereich, aus dem die Bohrspindel 7 her-

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vorragt zylindrich ausgebildet, es dient als Binspannhals 8 . Mit diesem Hals kann die Maschine z.B. zvga. Antrieb stationär angeordneter Zusatzgeräte in diese eingesetzt werden oder es lassen sich, solche Zusatzgeräte auf den E&ls 8 aufsetzen und dort festspannen. Über dem Umsteller 6 sitzt auf der Seitenfläche 5 in der Uähe des Halses 8 noch ein Drehknopf 9 , mit dem eine Schläglsohreinrichtung im Innern der Maschine ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.

Auf einem Hucken 10 des Gehäuses 1 ist oberhalb des Handgriffes 3 ein Überlastschutzschalter 11 angeordnet, dessen Druckknopf 12 etwas über den Rücken 10 hinausragt. Heben diesen befindet sich ebenfalls auf dem Hucken 10 ein Drehknopf 13 > dessen Achse 14 senkrecht verläuft timd über den die Drehzahl stufenlos einstellbar ist. Im Zentrum dieses Drehknopfes 13 sitzt ein Druckknopf 15 als Betätigungselement für einen Schalter 16 zum KurzBchliessen des Elektronikstromkreises. Wie insbesondere aus der Figur 2 ersichtlich ist, ist auf der Oberseite 17 des !Drehknopfes 13 ein keilförmiges, etwa konzentrisch verlaufendes Symbol 18 angebracht, das zusammen mit einer gehäusefesten Einstellmarke 19 gesehen werden muss« Der Keil ist durch Unterbrechungen 20 in

einzelne Abschnürte xinterteilt, im Anfangsbereich 21 sind die Unterbrechungen 20 zahlreich, so dass eine Markierung eigener Art entsteht. In diesem Anfangsbexeich 21 sollen mit der Maschine nur leichte kurzzeitige Bohrarbeiten ausgeführt werden. Sobald die Hand den Drehknopf 13 loslässt, wird in diesem Bereich der Drehknopf durch eine feder in seine Ausgangsstellung gezogen, die z.B. einer Drehzahl von 500 U/min entspricht. Diese Ausgangsstellung ist in figur 2 wiedergegeben. In den Bereichen 22,23,24 können die verschiedensten Arbeiten ausgeführt werden, in einer Bedienungsanleitung ist angegeben, welche Drehzahlen sich für das Bohren, Sägen, fräsen, Schleifen bei verschiedenen Materialien wie Stahl, Holz, Kunststoff und so weiter eignen. Auf den. Abschnitten sind noch Punkte 25 angegeben, ihre zunehmende Anzahl symbolisiert die zunehmende Leistung der Maschine.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin., dass durch die verschiedenen Einstelle möglichkeiten und die mögliche Verwendung beliebiger Zusatzgeräte, die: auf dem Hals der Haschine aufgespannt werden, die Mas:chine sowohl für Handbetrieb als auch für

ι stationären Betrieb für Bastler universell einsetzbar

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Claims (1)

1. JTJ git

   Schutzanspriiehe

   1. ilelctroiaotoriscli an^etrieljene

   alt auf elelcferoniscliem ¥eg veränderliclier, von Hand einstellbarer ite'elLzahl, eiaea mecnaniach xaaeteinsarenj aneiixetiitfigen Getriebe in einem Gehäuse und einer durch ein Betätigungsorgan umschaltbaren Schlagbolireinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daaa das geifeaase (1) ia vorderen Bereich, aus dem eine Bohrspindel (7) herausragt, zylindrisch ausgeführt ist und eines Sinspasaligis (8) für Zusatzgeräte "bildet und am Gehäuse (1) aussen Betätigungselemente für die stufenlose elektronische ' Drehzahlregelung, für einen Schalter (16) zum Kurz-

   schliessen des Elektronikstronücreises und für einen in den Elektronikstromkreis eingebauten Oberlastschutzschalter (11) zugänglich sind.

   2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn/eich- • net, dass auf einem Hucken (10) des Gehäuses (1)

   ein Drehknopf (13) mit senkrechter Achse (14) zur

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   Ifcrehzahlregelung angeordnet ist und das Betätigungselement für dsn Sehaltea (16) «um Kurzschüessen des SleüctrcaiiJcstxoELkreißes als

   (15) im Zentrum des DreMoacpfes (13)

   ist.

   3. Eand"bohiBi>iscni2ie nach Insprocli 1, dadturcli gelceaaseictmet, sass auf der Oberseite (17) des IDrehrinopfes (13) zur stufenlosen Drehaahlregeluiig ein 3ceilförmi.ges, etwa konzentrisch verlaufendes Sjm-■bol (18) angebracht ist, das einer gehäusefesten Einstellmarke (19) gegenüber liegt.

   4·. Handbohrmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Keil in Abschnitte unterteilt ist.

   5. Handbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil im Anfangsbereich (21) zahlreiche Unterbrechungen (20) aufweist.

   Hand-6./Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte nach einem Anfangsbereich (21) mit einer wechselnden Anzahl von Punkten (25) versehen sind.

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   -ΙΟΊ. Handbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlastschutzschalter (11) auf dem Rücken (10) des Gehäuses (1) oberhalb eines Handgriffes (3) als Druckknopfschalter angeordnet ist.

   8. Handbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (9) für das Schlagbohren als Drehknopf in der Hähe des Einspannhalses (8) auf einer Seitenfläche (5) des Gehäuses (1) angeordnet ist.

   ^·! tup saeh. Ji2t3p3?uch 1, dadurch gekennzeichnet, idass zur mechanischen Drehzahlumschal- -tc-<? ein aus einer Seitenfläche (5) des Gehäuses (1) in äer iHahe des Sinspannhal^es (8) herausragender Ums1;ellex {6} -vorgesehen ist.

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