DE7908672U1 - Vorrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke

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DE7908672U1
DE7908672U1 DE7908672U DE7908672DU DE7908672U1 DE 7908672 U1 DE7908672 U1 DE 7908672U1 DE 7908672 U DE7908672 U DE 7908672U DE 7908672D U DE7908672D U DE 7908672DU DE 7908672 U1 DE7908672 U1 DE 7908672U1
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Description

Kaltenbach & Voigt GmbH & Co.
Bismarckring 39, 7950 Biberach/Riß
Torrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke wie Dentalmodelle, bestehend aus einer Grundplatte, einer von der Grundplatte nach oben ragenden Stütze und zwei an der Stütze höhenverstellbar und schwenkbar gelagerten Trägern, die jeweils eine Aufnahmehülse für ein im wesentlichen nach unten weisendes Bearbeitungswerkzeug tragen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Bearbeitungswerkzeug der einen Aufnahmehülse ein Fräs- oder Bohrwerkzeug, z.B. zur spanabhebenden Bearbeitung von Dentalmodellen od.dgl., wobei die Aufnahmehülse mit einem Antrieb für das drehbar in der Aufnahmehülse gelag»2rte Bearbeitungswerkzeug, z.B. in Form einer eingebauten Turbine (Prospekt "Mini-Turbinen-Fräsgerät D-FA 25" der Fa. Harnisch+Rieth) oder eines außerhalb der Vorrichtung angeordneten Antriebsmotors mit Schnurrollenübertragung (Prospekt "Micro-Parallelomdtre MP 2000" der Fa. Metaux Prfecieux SA) versehen ist. Das Bearbeitungswerkzeug der anderen Aufnahmehülse ist bei diesen bekannten Vorrichtungen durch ein Modellierwerkzeug zur Feinbearbeitung, z.B. zum Ausblocken oder zum Abtragen von Wachs
Ι gebildet, wobei dieses Werkzeug von Hand durch entsprechende Bewegungen der Aufnahmehülse samt zugehörigem Träger an das Werkstück oder das Werkstück an das Werkzeug herangeführt und dann das Werkzeug zwecks Bearbeitung des Werkstückes von Hand um seine Längsachse gedreht und/oder insbesondere in Richtung der Längsachse hin- und herverschoben wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese von Hand ausgeführte Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs eine verhältnismäßig große Konzentration der Bedienungsperson verlangt und daher ein exaktes, feinfühliges und nur auf das Werkstück konzentriertes Bearbeiten desselben stark beeinträchtigt, weil außer der Bewegung des Trägers noch die Dreh- bzw. Hubbewegungen des Werkzeuges am Werkstück notwendig sind, und zwar auch dann, wenn das Werkstück nicht von Hand geführt bzw. gehalten, sondern in eine ortsfeste, z.B. mit der Grundplatte der Vorrichtung verbundene Werkstück-Festhalteeinrichtung eingespannt ist.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Erzielung einer möglichst vielseitigen Verwendbarkeit der Vorrichtung ein Optimum an Exaktheit und Konzentratinn bei der Werkstückbearbeitung ermöglicht ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
on
im wesentlichen darin zu sehen, daß nun auch wegen der Zuordnung eines eigenen Antriebsmotors zu dem längsbeweglieh oder drehbar gelagerten Werkzeug der zweiten, d.h. der im wesentlichen für Modellierarbeiten verwendeten Aufnahmehülse die Bedienungsperson
35
durch alleiniges Bewegen des Trägers die volle Auf-
—7—
merksamkeit auf die richtige Einstellung und auf den richtigen Kontakt zwischen Werkzeug und Werkstück lenken kann, ohne dabei eine besondere dauernde Manipulation zur Betätigung des Werkzeugs durchführen zu müssen. Dabei ist leicht der Übergang von dem Bearbeitungswerkzeug der einen Aufnahmehülse zum Bearbeitungswerkzeug der anderen Aufnahmehülse möglich.
Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
15
Es zeigen:
Pig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung in Ansicht von vorn,
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 in 20
abgeänderter Ausführung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von
der Seite,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von
oben,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 1 in abgeänderter Ausführung in gegenüber Fig. 4 un 180 gedrehter Ansicht von der Seite und
Fig. 7 eine Auaführungsmöglichkeit einer Schaltung der Vorrichtung im Falle der Anordnung von elektrischen Antrietsmotoren.
-δ-Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 1, in der sine sich nach oben erstreckende lotrechte Stütze mittels einer Lagerung 3 um ihre Längsachse A drehbar gelagert ist. An der Stütze 2 ist ein sich horizontal erstreckender Träger 4 entlang der Achse A höhenverstellbar und in horizontaler sowie gegebenenfalls in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet. In der Nähe der Lagerung des Trägers 4 an der Stütze 2 ist auf der Oberseite des Trägers 4 mittels eines vertikalachsigen Lagers 6 ein weiterer sich im wesentlichen horizontal erstreckender, zweiarmig ausgebildeter Träger 5 gelagert, der ebenfalls - entweder zusammen mit dem Träger 4 oder mittels des Lagers 6 für sich allein - in horizontaler Ebene sowie gegebenenfalls auch in vertikaler Ebene verschwenkbar ist. An ihren Enden tragen die Träger 4, 5 jeweils eine Aufnahmehülse 7, 8 für ein nach unten weisendes Bearbeitungswerkzeug 9, 10.
Das Bearbeitungswerkzeug 9 der von dem erstgenannten Träger 4 getragenen Aufnahmehülse 7 ist z.B. ein Fräs- oder Bohrwerkzeug, während das Werkzeug 10 der Aufnahmehülse 8 andersartig sein kann, beispielsweise ein Modellierwerkzeug.
Die Vorrichtung weist folgende Arretierungs- bzw. Ein- oder Verstellmittel auf: einen Drehring 11 zur Voreinstellung des nach unten erfolgenden Vorschubs des Werkzeugs 9, einen Schwenkhebel 12 zur Bewirkung des genannten Vorschubs, einen Schwenkhebel 13 zum Einspannen des Werkzeuge 3, einen Drehknopf 14 zum feststellen der in den Träger 4 eingesetzten Aufnahmehülse 7, einen Drehknopf 15 zum Feststellen des Trägers 5, einen Drehknopf 16 zum Feststellen des zwischen den beiden Armen 51 und 5'1 des Trägers 5
-9-
angeordneten, eine lotrechte Achse aufweisenden Gelenks 51'1, einen Drehknopf 17 zua !Feststellen der in den Arm 5'1 des Trägers 5 eingesetzten Aufnahmehülse 8, einen Drehknopf 18 zur Bewirkung der z.B. mittels Zahnrad und Zahnstange 25 erfolgenden Höhenverstellung des Trägers 4, einen Drehknopf 19 zur Arretierung des Trägers 4 nach durchgeführter Höhenverstellung, einen Schwenkhebel 20 zum Einspannen des Werkzeugs 10, eine Verstellhandhabe 21 zur Einstellung des Hubs der gegen die Wirkung einer in einem Zylinder 22 angeordneten, nicht dargestellten Feder von Hand bewirkbaren Abwärtsbewegung des Anas 5'' des Trägers 5 und einen Hebel 23 zur Arretierung der Stütze 2 nach Verdrehung um ihre Achse A. Die Stütze besitzt eine Längsnut 24 für einen nicht dargestellten Führungsstift des Trägers 4.
Die beiden jeweils mit dem Bearbeitungswerkzeug 9 bzw. 10 versehenen Aufnahmehülsen 7, 8 sind mit je einem Antriebsmotor 26, 27 versehen, der das in die nach Art einer Spindel ausgebildete Aufnahmehülse 7, 8 eingesetzte Werkzeug 9 bzw. 10 in Bewegung versetzt. Bei der Aufnahmehülse 7 kann beispielsweise diese Bewegung eine Rotation sein, während sie bei der Auf-
" nahmehülse 8 ebenfalls eine Rotation und/oder eine entlang der Längsachse der Aufnahmehülse erfolgende Hin- und Herverschiebung sein kann. Die Antriebsmotor 26, 27 und der später noch erwähnte Antriebsmotor können durch eine Turbine, einen Luftmotor oder einen
Elektromotor gebildet sein.
Die Energiezufuhr zu den beiden Antriebsmotoren 26,2? erfolgt durch je eine in der Stütze 2 vorgesehene Energiezuführleitung 28, 29 (Fig. 1), die am oberen Ende der Stütze 2 in je einem, z.B. durch eine Steckbuchse gebildeten Anschlußmittel 30, 31 für ein z.B.
-ιοί durch einen Stecker gebildetes Gegen-Anschlußmittel 32, 33 enden. Die Gegen-Anschlußmittel 32, 33 Bind dabei am Ende je einer mit den beiden Antriebsmotoren 26, 27 verbundenen biegsamen Energieversorgungsleitung 34» 35 vorgesehen, die von oben in die sich in im wesentlichen lotrechter Richtung erstreckende geweilige Aufnahmehülse 7 bzw.. 8 einmünden.
Den beiden Antriebsmotoren 26, 27 ist zur Hiedrighaltung des Aufwandes eine gemeinsame Schalteinrichtung 36 zugeordnet, mit der die im Innern der Grundplatte 1 aus dem unteren Ende der Stütze 2 austretenden, den beiden Antriebsmotoren 26, 27 zugeordneten und zu den inschlußaitteln 30, 31 führenden Energiezufuhrleitungen 28, 29 verbunden sind.
Die Schalteinrichtung 36 ihrerseits ist mit einer E-iergie-Anschlußleitung 37 (Pig. 6) verbunden und umfaßt als Ein-Aus-Schalter ein handbetätigbares Haupt-Schal'v&lied 38, ein für beide Antriebsmotor
^0 26, 27 gemeinsames Drehzahl-Vorwahl-Schaltglied 39 und je ein Drehzahl-Abruf-Schaltglied 40 und 41 für jeden der beiden Antriebsmotor 26 und 27 (l?ig.5). Dabei sind das Haupt-Schaltglied 38 und die Drehzahl-Abruf-Sohaltglieder 40, 41 jeweils in Form eines
* handbetätigbaren Druckknopfes und das Drehzahl-Vorwahl-Schal tgl led 39 in Form eines handbetätigbaren Drehknopfea ausgebildet und auf der Oberseite der in Form eines auf der Grundplatte 1 angeordneten Schaltkastens ausgebildeten Schalteinrichtung 36
angeordnet. Dabei verlaufen die nicht dargestellten, von den aus dem unteren Ende der Stütze 2 austretenden Energiezufuhrleitungen28, 29 zur Schalteinrichtung 36 führenden Verbindungsleitungen im Innern der Grundplatte 1.
-11-
Bei der Ausführungsform nach Pig. 6 führt von der durch den Schaltkasten gebildeten Schalteinrichtung eine weitere, hier jedoch biegsame Energiezufuhrleitung 42 zu einer zusätzlichen dritten Aufnahmehülse 43, die nach Art eines Dental-TechnikhandStückes mit einem Antriebsmotor 44 für ein in die Aufnahmehülse einsetzbares Werkzeug 45 versehen ist. Die handstückartige zusätzliche Aufnahmehülse 43 ist im Ruhezustand gezeigt, in dem sie Eich in einem auf einer Tischplatte 46 eines zahntechnischen Labortisches 47 befindlichen Ablageständer 48 Befindet. Wegen der Biegs-^mkeit der Energiezufuhrleitung 42 ist die Aufnahmehülse 43 wie ein Handstück frei beweglich.
Zur weiteren Niedrighaltung des Aufwandes ist die '*> Schalteinrichtung 36 auch für die Steuerung des Antriebsmotors 44 der zusätzlichen Aufnahmehülse 43 ausgebildet. Hierfür umfaßt die Schalteinrichtung 36 auch noch ein Vorwahl-Schaltglied 49 und ein Abruf-Schaltglied 50 für die zusätzliche Aufnabmehülse 43.
Das Vorwahl-Schaltglied 49 ist durch einen ebenfalls auf der Oberseite der kastenförmigen Schalteinrichtung 36 angeordneten handbetätigbaren Druckknopf gebildet, während das als Ein-Aus-Schalter ausgebildete Abruf-Schaltglied 50 in Form eines mittels einer biog-
samen Steuerleitung 51 mit dem Schaltkasten verbundenen Fußschalters 52 ausgebildet ist, der ein Hiedertret-Betätigungsglied 53 aufweist. Das se;n für die Antriebsmotore 26, 27 gemeinsame Drehzahl-Vorwahl-Schaltglied dient aur Drehzahlvorwahl auch des Antriebsmotors 44 der zusätzlichen Aufnahmehülse 43. Die Energie-Anschlußleitung 37 ist mittels eines steckerartigen Ansohlußmittels 37a nit einer eine Verkleidung 37b aufweisenden Hauptleitung 37c verbunden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist eine der Seitenwand?!
der kastenförmigen Schalteinrichtung 36, und zwar wie ein Vergleich mit Fig. 6 zeigt - die Rückwand
-12-
54 mit je einem nach Art einer Steckbuchse ausgebildeten Anschlußmittel 55, 56, 57 für ein am Ende der zu der zusätzlichen Aufnahmehülae 43 führenden biegsamen Energiezufuhrleitung 42, für an einem Ende der Energieanschlußleitung 37 des Schaltkastens 36 und für am Ende der zum Fußschalter 52 führenden Steuerleitung 51 vorgesehenes, jeweils nach Art eines Steckers ausgebildeten, nicht dargestellten Gegen-Anschlu3mittel versehen.
Die Antriebsmotoren 26, 27, 44 sämtlicher Aufnahmehülsen 7, 8 bzw. 7, 8, 43 sind zweckmäßig in der Schalteinrichtung 36 zur Gewährleistung dnes Stillstands ces oder der übrigen Antriebsmotore beim Betrieb eines der Antriebsmotore mechanisch, pneumatisch oder elektrisch bzw. elektronisch miteinander verbunden. Ein alektrisehen Strom als Energie verwendendes Ausführungsbeispiel einer Schaltung ist in Fig. 7 dargestellt. Mit 58 ist in Fig. 7 ein netzgespeister Transformator, mit 59 ein Gleichrichter, mit 60 eh Spannungswandler und mit 61 ein dem Drehzahl-Vorwahl-Schaltglied 39 über ein Potentiometer 62 zugeordneter Regler bezeichnet. Die den Schaltgliedern 41 unc 40 und 49 zugeordneten Schalter sind mit S 1 und 3 2 und S 3, S^ bezeichnet. Dabei wird durch Betätigung des Vorwahl-Schaltglieds 49 der Schalter 3 4 gleichzeitig mit dem Schalter S 3 betätigt. Wenn der mit E bezeichnete Eingang über den Schalter S 4 und den Fußschalter 52 nach OV kurz geschlossen wirä, schaltet der Regler 61 ab.
Insbesondere aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, da.3 die von den beiden Trägern 4, 5 getragenen Aufnahmehülsen 7, 8 in jeweils eine lotrechte Achse B aufweisenden Eaiterungsüsen 63 der Träger - mit dem Bearbeitungswerkzeug 9 bzw. 10 nach unten durch die Halterungsöse
-13-
hindurchragend - gehaltert sind, wobei die Halterungsösen 63 zur Erzielung einer vorbestimmten Drehstellung in der Halterungsöse einen dem unregelmäßig ausgeführten Querschnitt der Aufnahmehülse im Halterungsbereich angepaßten unregelmäßigen Querschnitt aufweisen. Die Aufnahmehülse 8 nach Fig. 2 ist dabei nach oben herausnehmbar in der Halterungsöse 63 gehaltert Die an sich einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende. Halterungsöse 63 ist zur Erzielung des unregelmäßigen Quf "Schnitts mit einem am Ösenrand befestigten, sich in lotrechter Richtung erstreckenden Zentrierstift 64 und die Außenwand der im Querschnitt ansonsten kreisförmigen Aufnahmehülse 7 bzw. 8 mit einer dem Zentrierstift 64 entsprechenden Zentrierrille 65 versehen.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Träger 4 mit jeweils eine lotrechte Achse aufweisenden Ablageösen 66, 67 zur Vorratshaltung von außer Eetrieb befindlichen, nicht dargestellten Aufnahmehülsen 8 versehen ist. Ablageösen 66, 67 können, wie dargestellt, Kreisquerschnitt aufweisen.
Die kastenförmige Schalteinrichtung 36 ist noch auf ihrer Oberseite mit einem weiteren als Druckknopf ausgebildeten Ein/Aus-Schal tglied. 68 zum Ein- und Ausschalten des nicht dargestellten Elektromagneten einer elektromagnetischen Werkstück-Festhalteplatte 69 versehen, auf der ein nicht dargestelltes Werkstück-Einspannorgan aus magnetlsiarbarem Werkstoff angeordnet wird.
Der Patentanwalt 35

Claims (14)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke, wie Dentalmodelle, bestehend aus einer Grundplatte, einer von der- Grundplatte nach oben ragenden Stütze und zwei an der Stütze höhenverstellbar und schwenkbar gelagerten Trä gern, die jeweils eine Aufnahmehülse für ein im wesentlichen nach unten weisendes Bearbeitungswerkzeug tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, jeweils mit dem einen Bearbe^ "cungswerkzeug (9, 10) versehenen Aufnahmehül sen (7, 8) je einen Antriebsmotor (26, 27) für das bewegbar in der Aufnahmehülse gelagerte Bearbeitungswerkzeug aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der nach oben ragenden Stütze (2) je eine Energiezufuhrleitung (28, 29) für die beiden Antriebsmotoren (26, 27) vorgesehen ist, wobei die Energiezufuhrleitungen am oberen Ende der Stütze in je einem Anschlußmittel (30, 31) enden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Antriebsmotoren (26, 27) ein gemeinsamer, mit der Grundplatte (1) verbundener Schaltkasten (36) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführleitungen (28, 29) der beiden .Antriebsmotoren (26, 27) mit dem Schaltkasten (36) verbunden sind, der seinerseits mit einer Energie-Anschlußleitung (37) verbunden ist und der mit einem Haupt-Schalter (38), einem für beide Antriebsmotore (26, 27) gemeinsamen Drehzahl-Vorwahl-Schalter (39) und je einem Drehzahl-Abru&- Schalter (40, 41) fv_ jeden der beiden Antrieb3motore versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Schalter (38) und die Drehzahl-Abruf-Schaiter (40, 41) jeweils in Torrn eines handbetätigbaren Druckknopfes und der Drehzahl-Vorwahi-Schalter (39) in Form eines handbetätigbaren Drehknopfes ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekenr.zeichnei durch eine zusätzliche dritte Aufnahmehülse (43), die nach Art eines Dental-Technikhandstückes mit einem Antriebsmotor (44) für ein in die Aufnahmehülse einsetzbares Werkzeug (45) versehen ist. (Fig. 6)
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, cB3 der Schaltkasten (36) mit einem Vorwahl-Schalter (49) und einem Abruf-Schalter (50) für die zusätzliche Aufnahmehülse (43) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahl-Schalter (49) in Form eines Druckknopfes und der Abruf-Schalter (50) in Form eines Fußschalters (52) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußschalter (52) ein Niedertret-Betätigungsglied (53) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (54) des Schaltkastens mit Anschlußmitteln (55, 56, 57) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ans1 rüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dai3 die von den beiden Trägern (4, 5) getragenen Aufnahmen il3en (7, 8) ir. jeweils eine lotrechte Achse (B) aufweisenden Halterungsösen £3) der Trä.-rjr mit dem Bearbeitungswerkzeug (9 bzw. 10) nach unten durch die Halterungsöse hindurchragend - gehaltert sind, wobei die Halterungsösen (63) einen dem Querschnitt der Aufnahmehülse im Halterungsbereich angepaßten unregelmäßigen Querschnitt aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülsen (7, 8) nach oben herausnehmbar in den Halterungscsen (63) gehaltert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, ds3 die an sich einen kreisförr.igen Querschnitt aufweisende - Hal terungsöse (63) zur -rzielung des unregelmäßigen Que rschnitts mit einem am Ösenrand befestigten, sich in lotrechter Richtung erstreckenden Zentrierstift (64) und die Außenwand der im Querschnitt ansonsten kreisförmigen Aufnahmehülse (7 bzw. 8) mit einer dem Zentrierstift (64) entsprechenden Zentrierriile (65) versehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Träger (4 bzw. 4, 5) nit Jeweils eine lotrechte Achse aufweisenden Ablageösen (66, 67) zur Vorratshaltung von außer Betrieb befindlichen Aufnahmehülsen (7 bzw. 8) versehen ist.
Der Patentanwalt
DE7908672U Vorrichtung zur Bearbeitung zahnärztlicher Werkstücke Expired DE7908672U1 (de)

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