DE1277934B - Automatischer Fernsprechwaehler - Google Patents
Automatischer FernsprechwaehlerInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4fflTW>
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 -16/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 77 934.9-31 (P 34427)
5. Juni 1964
19. September 1968
Die Erfindung betrifft einen automatischen Fernsprechwähler mit einer antreibbaren Längswelle, auf
der auswechselbare Steuerscheiben angeordnet sind, die am Umfang einer Steuerkombination entsprechende
Zähne tragen und mit einem verschiebbaren Äbtastkontakt.
Bekannte automatische Fernsprechwähler weisen einen mechanischen Arm auf, der über einer Wählscheibeneinrichtung
sitzt, die an Fernsprechern angeordnet ist. Dieser Arm dreht den Wählmechanis- μ
mus, wenn dieser durch Codezeichen betätigt wird. Andere automatische Fernsprechwähler verwenden
Magnetbänder oder Trommeln, um Telefonnummern ζ« speichern. Obwohl Bänder und Trommeln eine
große Speichermöglichkeit haben, machen diese Abtasteinrichtungen erforderlich, die umfangreich, teuer
und störanfällig sind. Wählsysteme, die Nocken aufweisen, haben Vielfachwählschalter, und es besteht
nicht die Möglichkeit, in einfacher Weise die Nocken auszutauschen, die den Codespeicher bilden. »0
Es wurde auch bereits eine in einem sich auf Querwände eines Gestells mindestens teilweise abstützenden
kappenförmigen Gehäuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttätigen Anruf vorbestimmter Teilnehmer
einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage unter as Verwendung eines mittels eines Handhebels aufziehbtaen
Federtriebwerkes zum Betätigen von auf einer gemeinsamen horizontalen Längswelle auswechselbar
radial parallelen zueinander vorgesehenen Steuerscheiben mit jeweils durch Anzahl der Zähne fixierten,
durch eine Schiebervorrichtung einstellbaren Steuerkombinationen mit Hilfe eines an eine Stromquelle
angeschlossenen Kurzschluß- oder Abtastköntaktfedersatzes
und eines umlaufenden, als Kontakt- bzw. Impulsgeber dienenden Unterbrechers vorgeschlagen,
bei der die Querwände des sich auf einem eine abdeckbare Durchbrechung aufweisenden Boden
abstützenden Gestells derart angeordnet und zur Aufriahme sowohl der mechanischen als auch der elektrischen
Bestandteile, insbesondere der Schiebevorrichtung, Anschlußleiste und Zeiger, bzw. der Ausrüstung
des gesamten Apparates eingerichtet sind, wobei neben den Steuerscheiben und zugleich im Bereich
des am freien Wellenende vorgesehenen Unterbrechers ein durch die Bodendurchbrechung zugang-Hcher,
im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben und/oder die Auswechslung der
Steuerscheiben sowie des entsprechend deren maximaler Zähnezahl zwei- oder dreiflügeligen Unterbrechers
gestattender bzw. erleichternder freier Raum entsteht. Bei dieser Einrichtung ist noch ein spezieller
Pulsgeber vorgesehen. Diese Einrichtung ist derart Automatischer Fernsprechwähler
Anmelder:
Presto Dial Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Charles Young, New Rochelle, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Juni 1963 (287 856)
aufgebaut, daß zum richtigen Funktionieren ein derartiger Pulsgeber vorhanden sein muß, der über eine
komplizierte Antriebsmechanik angetrieben wird. Da hier zur Betätigung der Steuerscheiben ein Federtriebwerk
vorgesehen ist, ist es bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung unbedingt erforderlich, bei
jeder Betätigung das Federtriebwerk aufzuziehen. Dieses Federtriebwerk arbeitet über ein Vorgelege
auf einen Antriebssatz. Der Antriebssatz besteht aus zwei Scheiben und einer Antriebswelle. Bei dieser
Vorrichtung müssen die Steuerscheiben auf zwei Wellen aufgesetzt werden. Es ist ferner ein ganz
komplizierter Sperrenmechanismus vorgesehen.
Es wurde ferner ein Stromstoßsender für Fernsprechanlagen vorgeschlagen, der ebenfalls mit Steuerscheiben
arbeitet. Bei diesem vorgeschlagenen Stromstoßsender weisen die Steuerscheiben einen an sich
bekannten Schlitz mit einer in einer Seite angebrachten Nut auf, und diese Nut ist kreisbogenförmig ausgebildet
und zur Aufnahme einer drehbaren abgeflachten Sperrwelle vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Wähler zu schaffen, der
bei größter Betriebssicherheit einen einfachen Aufbau hat.
Erfindungsgemäß ist die von einem Elektromotor angetriebene Welle in dem Bereich der Steuerschei-
809 617/93
Eine Einschaltdrucktaste 25 ist auf der Oberseite des Gehäuses montiert, um den Synchronmotor 10
einzuschalten. Ein Schalter 26 ist mit einer Schaltfeder
27 (F i g. 3) durch einen Schlitz 28 verbunden, 5 der im oberen hinteren Teil 13 des Gehäuses 11 angeordnet
ist. Die Schaltfeder wird durch eine Reihe von Nuten 29 in ihrer Lage gehalten, die in der
Unterseite des oberen Teiles des oberen hinteren Abschnittes 13 des Gehäuses 11 ausgebildet sind. Diese
schalter 31, der zusammen mit dieser bewegt wird, wenn diese Schaltfeder von Nute zu Nute bewegt
wird.
Am vorderen Teil der Welle 15 ist eine vordere Halterungsplatte 32 montiert. Am rechteckig geformten
hinteren Teil der Welle 18 ist eine hintere Halterungsplatte 33 montiert. Zwischen einer Beilagscheibe
34, die am hinteren Ende der Welle 15 be
ben quadratisch ausgebildet, und die Steuerscheiben sind mit einem dementsprechend ausgebildeten rechteckigen
Schlitz versehen und weisen eine Ringnut zur Führung des unmittelbar mit einem Impulsgeber verbundenen
Abtastkontaktes auf.
In einfachster Weise können hier die Steuerscheiben ausgewechselt werden und der Abtastkontakt,
der unmittelbar von der Steuerscheibe geführt ist, ist mit einem Pulsgeber verbunden, und dieser Pulsgeber
kann beispielsweise ein Klinkenadapter sein oder ein io Nuten sind derart angeordnet, daß diese über jedem
Solenoid, welches im Fernsprecher derart angeordnet Nocken 19 liegen. Die Schaltfeder trägt einen Mikroist,
daß die Fernsprechgaben in einer vorbestimmten
Folge betätigt werden können.
Folge betätigt werden können.
Mit Vorteil kann eine vordere Halterungsplatte vorgesehen sein, um die Steuerscheiben gegenüber 15
der Welle in ihrer Stellung zu halten und eine Hinterhaltungsplatte, die federbeaufschlagt ist, um die die
Steuerscheiben gegen die Vorderhaltungsplatte zu halten.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung 20 festigt ist, und der hinteren Halterungsplatte ist eine
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung Feder 35 angeordnet. Diese Feder ist vorgesehen, um
näher erläutert werden. Es zeigt die Steuerscheiben zwischen den Halterungsplatten
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform derart festzuhalten oder zusammenzudrücken, daß
der Erfindung, welche den Motor, einen Zyklus- diese Steuerscheiben in ihren Lagen gegenüber den
Steuernocken und einen Zyklussteuermikroschalter 35 Nuten 29 verbleiben. Diese Feder ermöglicht es, daß
zeigt, wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 der die Steuerscheiben auseinandergezogen werden kön-F
i g. 2 genommen ist, nen, so daß eine Scheibe entfernt werden kann oder
F i g. 2 eine Seitenschnittansicht einer Ausführungs- daß eine Scheibe zugefügt werden kann, ohne daß der
form der Erfindung, welche die Steuer- oder Nocken- gesamte Aufbau auseinandergenommen werden muß.
scheiben und den Mikroschalter zeigt, der durch die 30 Diese Vorgänge sollen im einzelnen noch beschrieben
Nocken betätigt wird, wobei der Schnitt längs der werden.
Linie 2-2 der Fig. 1 genommen ist, Eine der Steuerscheiben 19 ist, wie in Fig. 3 ge-
Linie 2-2 der Fig. 1 genommen ist, Eine der Steuerscheiben 19 ist, wie in Fig. 3 ge-
F i g. 3 eine Schnittansicht eines speziellen Spei- zeigt, kreisförmig und weist eine Reihe von Zähnen
chernockens und der Schalteinrichtung, wobei der 36 am Umfang auf. Wie dargestellt, entsprechen die
Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 genommen ist, 35 Zähne bei dieser speziellen Steuerscheibe den Zahlen
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Fernsprechers, wo- 212-172-7845. Diese Scheibe weist einen Schlitz 37
bei eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge- auf, und dieser Schlitz sitzt über dem rechteckigen
zeigt ist, oder quadratischen Teil 18 der Welle 15. Die Schalt-
F i g. 5 eine Schnittansicht dieser weiteren Aus- feder 27 weist als Teil einen Führungsarm 38 auf,
führungsform der Erfindung, wobei der Schnitt längs 40 der über einer Ringnut 39 gleitet, die an der Steuerder
Linie 5-5 der F i g. 4 genommen ist und scheibe 19 ausgebildet ist. Diese Nut hält über den
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer beson- Führungsarm die relative Lage des Mikroschalters
deren Anordnung für die elektrische Schaltung der und der Zähne an der ausgewählten Steuerscheibe
Erfindung. aufrecht. Die Steuerscheiben sind derart ausgebildet,
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein Synchron- 45 daß diese eine vordere Aussparung 41 aufweisen und
motor 10 innerhalb der Vorderseite eines Gehäuses eine hintere Schulter 42, so daß sie ineinander gell
angeordnet. Das Gehäuse 11 besteht aus einem steckt werden können.
vorderen Teil 12, einem oberen hinteren Teil 13 und Dieser besondere Aufbau ermöglicht es, daß die
einem unteren hinteren Teil 14. Der Motor treibt eine Steuerscheiben in einfacher und leichter Weise aus-Welle
15 an, welche von einem vorderen Lager 16 so tauschbar sind. Sollte es die Bedienungsperson wün-
und einem hinteren Lager 17 getragen wird. Die sehen, eine Nummer oder einen gespeicherten Code
Lager 16 und 17 sind im oberen hinteren Teil 13 des auszuwechseln, so nimmt die Bedienungsperson ledig-Gehäuses
11 montiert. Der mittlere Teil der Welle lieh den unteren Teil 14 des Gehäuses 11 ab. Die
15 ist, wie bei 18 gezeigt, rechteckig oder quadratisch Abnahme dieses Teiles des Gehäuses legt die Steuergeformt,
um eine Anzahl von Steuer- oder Nocken- 55 scheiben 19 frei. Die Steuerscheiben werden auseinscheibenl9
in der richtigen Lage anordnen zu kön- andergedrückt und die spezielle Scheibe, die entfernt
nen. werden soll, kann in einfacher Weise herausgezogen
Am vorderen Teil der Welle 15 ist ein Zyklus- werden. Dieselben Arbeitsgänge werden verwendet,
Steuernocken 21 montiert. Dieser Zyklussteuernocken um eine Steuerscheibe einzusetzen oder um eine
betätigt einen Zyklussteuermikroschalter 22, der in- 60 Steuerscheibe auszuwechseln. Es ist zu erkennen, daß
nerhalb des vorderen Teiles 12 des Gehäuses 11 es nicht erforderlich ist, den ganzen Mechanismus
montiert ist. Auf jeder Seite des Gehäuses sind fünf
Punktanschlüsse 23 und 24 vorgesehen. Diese Anschlüsse sind für den Zweck vorgesehen, daß das
Gerät in Reihe mit gleichen Einheiten geschaltet wer- 65
den kann, und um die Hineinführung und die Herausführung von Drähten oder Leitungen zu erleichtern.
Punktanschlüsse 23 und 24 vorgesehen. Diese Anschlüsse sind für den Zweck vorgesehen, daß das
Gerät in Reihe mit gleichen Einheiten geschaltet wer- 65
den kann, und um die Hineinführung und die Herausführung von Drähten oder Leitungen zu erleichtern.
auseinanderzunehmen, um eine spezielle Scheibe zu wechseln oder um eine Scheibe einzusetzen oder um
eine Scheibe herauszunehmen.
In den F i g. 4 und 5 ist ein Betätigungsmechanismus 43 dargestellt. Dieser Mechanismus sitzt über
dem Gabelteil am hinteren Ende eines Fernsprechers 44. Dieser Mechanismus hat die gleiche Grundform
5 6
wie der Teil des Fernsprechers, über welchem dieser knopf freigeben, und der Mechanismus setzt seinen
sitzt. Innerhalb des Betätigungsmechanismus 43 ist Betrieb während eines vollständigen Betriebszyklus
ein Solenoid 45 angeordnet, welches aus einer Sole- fort, d. h. während einer Umdrehung des Motors,
noidspule 46 und aus einer Stange 47 besteht. An Wenn der Motor 10 in Betrieb ist, dreht die Welle
dieser Stange 47 ist eine Platte 48 befestigt. Über den 5 15 die Steuerscheibe 19. Der Mikroschalter 31 be-
Gabeltasten des Fernsprechers sind Stangen 49 und findet sich normalerweise in einer offenen Stellung
51 angeordnet. Diese Stangen werden durch Federn und die Zähne 36 der speziell ausgewählten Steuer-
52 und 53 derart vorgespannt, daß sich diese in einer scheibe schließen den Mikroschalter entsprechend der
angehobenen Stellung befinden, wenn sie nicht von speziellen Folge, in der diese Zähne an der Scheibe
einem Telefonkopfhörer, der nicht dargestellt ist, io angeordnet sind.
niedergedrückt werden. Bei einer Ausführungsfoxm, bei der Klinken ver-
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Gerätes wendet werden, ist ein Klinkenadapter 65 in die
soll nun unter Bezugnahme auf die F i g. 6 im ein- existierende Klinke am Klinkenfeld eingesetzt. Die
zelnen erläutert werden. existierende Klinke ist mit einer Schaltung und den
Das Gerät ist mit irgendeinem üblichen Netzstecker 15 zugeordneten Einrichtungen verbunden. Die Adern
oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden, wo- 66 und 67, die mit einem Stecker 68 verbunden sind,
durch dem Gerät ein Gleichstrom von vorzugsweise kommen normalerweise von einem Wähler. Es han-110
V zugeführt wird. Die Verbindung erfolgt über delt sich dabei um die Sprechadern. Wenn der Handeinen
Stecker 54. Dieser Stecker 54 ist über Leitun- apparat abgehoben ist, ist die Leitungsschleife gegen
55 und 56 mit einem Stecker 57 verbunden, der 20 schlossen.
fünf Anschlüsse a, b, c, d und e hat. Die Anschlüsse Es sei angenommen, daß die Leitungsschleife ge-
c und d sind miteinander verbunden, und zwar ent- schlossen ist und daß der Mikroschalter über dem
weder innerhalb des Steckers oder, wie es dargestellt Nockenzahn geschlossen ist. Es besteht folgender
ist, mittels einer Leitung 58. Der Stecker 57 ist mit Stromkreis: Ader 66, Stecker 68 (Anschluß c'"), den
■einer Steckdose 24 verbunden, die am Gehäuse 11 35 Stecker 23 (Anschluß c"), Ader 69, Mikroschalter 31,
befestigt ist. Ader 71, den Stecker 24 (Anschluß c'), den Stecker
Die Bedienungsperson wählt die Verbindung, die 57 (Anschluß c), Ader 58, den Stecker 57 (Ansie
wünscht, durch ein Verschieben des Schaltknopfes Schluß d), den Stecker 24 (Anschluß <f), Ader 72,
26 in die Stellung aus, die die gewünschte Verbin- den Stecker 23 (Anschluß d"), den Stecker 68 (Andung
darstellt. In der Praxis ist an der Oberseite des 30 Schluß d'") und Ader 67. Wenn deshalb die Steuer-Gehäuses
ein Streifen befestigt, und auf diesem Strei- scheibe rotiert, so wird der Stromkreis in einer befen
können die Namen der Personen, der Finnen sonderen Folge durch die Betätigung des Mikro-
oder deren Telefonnummern aufgezeichnet sein. Die schalters unterbrochen. Die Folge ist die gleiche wie
Einstellung des Schaltknopf es 26 mittels der Schalt- die in der Steuerscheibe gespeicherte Information,
feder 27 bringt den Mikroschalter 31 an die spezielle 35 Dies entspricht der Art und Weise, wie der Strom
Steuerscheibe, die die gespeicherte Information trägt durch ein Standardgerät bei vorhandenen Femspre-
oder die der Information entspricht, die die Telefon- ehern unterbrochen wird.
nummer der Person oder der gewünschten Firma dar- Bei einer anderen Anwendung, bei der der Klin-
Stellt. Wenn das erfindungsgemäße Gerät ausgeschal- kenadapter nicht verwendet wird, wird eine Betäti-
tet ist, so sind die Steuerscheiben immer ausgefluchtet, 40 gungseinrichtung 43 verwendet, und diese ist in der
so daß deren Schlitze 37 mit dem Führungsarm 38 gleichen Weise wie bei der Adapteranwendung mit
der Schaltfeder 27 fluchten. Die Steuerscheiben, die einer Stromquelle verbunden. Der Vorgang wird in
sich in dieser Lage befinden, ermöglichen es dem der gleichen Weise durch ein Niederdrücken des
Führungsarm und dem Mikroschalter, daß diese in Druckknopfes 25 ausgelöst und der Zyklussteuer-
jede Stellung längs des Gehäuses gebracht werden 45 nocken 21 und der Zyklussteuerschalter 22 werden
können, ohne daß dabei die Steuerscheiben im Wege in der gleichen Weise betrieben. Bei dieser Ausfüh-
stehen. rungsform wird die Stromquelle jedoch auch an das
Der Einschaltknopf 25 wird gedrückt und dadurch Solenoid angelegt, und zwar über die Ader 55, den
kann dem Motor 10 Strom zugeführt werden, und Stecker 57 (Anschluß α), den Stecker 24 (Anzwar
über den Stecker 54, die Ader 55, den Stecker 50 Schluß d), die Leitung 59, den Stecker 23 (An-57
(Anschluß 2), den Stecker 24 (Anschluß α') die Schluß a"), den Stecker 73 (Anschluß α""), die Ader
Ader 59, die Ader 61, den Druckknopf 25, die Ader 74, das Solenoid 45, die Ader 75, den Stecker 73
62, den Motor 10, die Ader 63, die Ader 64, den (Anschluß d""), den Stecker 23 (Anschluß d"), die
Stecker 24 (Anschluß b'), den Stecker 57 (An- Ader 72, den Stecker 24 (Anschluß d'\ den Stecker
Schluß b) und die Ader 56. Wenn der Motor einmal 55 57 (Anschluß d), die Ader 58, Stecker 57 (Anin
Betrieb ist, dreht sich der Zyklussteuernocken 21 Schluß c), den Stecker 24 (Anschluß c'), die Ader 71,
und der Zyklusmikroschalter 22 wird geschlossen. Mikroschalter 31 (in offener Stellung, wie gestrichelt
Der Zyklussteuermikroschalter bleibt geschlossen, bis dargestellt), die Adern 76, 77, den Stecker 23 (Ander
Motor eine vollständige Umdrehung durchgeführt Schluß e"), den Stecker 73 (Anschluß e""), die Ader
hat, wodurch der Zyklussteuernocken 21 in die Stel- 60 78, den Stecker 73 (Anschluß b""), den Stecker 23
lung zurückkehrt, in der dieser Nocken den Mikro- (Anschluß b"), die Ader 64, Stecker 24 (Anschluß b'),
schalter 22 öffnet. Wenn der Zyklussteuermikroschal- den Stecker 57 (Anschluß b), die Ader 56.
ter geschlossen ist, ist der Stromkreis weiterhin über Es wurde gezeigt, daß, wenn eine der Steuerden Motor 10 vorhanden, auch wenn sich der Ein- scheiben 19 den Mikroschalter 31 öffnet und schließt, schalter in der angehobenen Stellung befindet. Dies 65 das Solenoid 45 dementsprechend erregt wird. Wenn bedeutet, daß die Bedienungsperson den Einschalt- das Solenoid erregt wird, öffnet und schließt dieses knopf herunterdrückt, und sobald der Motor in Be- den Wählkreis über eine Stange 47, die unmittelbar trieb ist, kann die Bedienungsperson den Einschalt- durch die Solenoidspule eingestellt wird und eine
ter geschlossen ist, ist der Stromkreis weiterhin über Es wurde gezeigt, daß, wenn eine der Steuerden Motor 10 vorhanden, auch wenn sich der Ein- scheiben 19 den Mikroschalter 31 öffnet und schließt, schalter in der angehobenen Stellung befindet. Dies 65 das Solenoid 45 dementsprechend erregt wird. Wenn bedeutet, daß die Bedienungsperson den Einschalt- das Solenoid erregt wird, öffnet und schließt dieses knopf herunterdrückt, und sobald der Motor in Be- den Wählkreis über eine Stange 47, die unmittelbar trieb ist, kann die Bedienungsperson den Einschalt- durch die Solenoidspule eingestellt wird und eine
Platte 48. Der Wählkreis wird durch die Tasten am Telefon gesteuert, und dadurch wird dieselbe Funktion
ausgeübt, als wenn die Standardwähleinrichtung verwendet würde.
Claims (4)
1. Automatischer Fernsprechwähler mit einer antreibbaren Längswelle, auf der auswechselbare
Steuerscheiben angeordnet sind, die am Umfang einer Steuerkombination entsprechende Zähne
tragen und mit einem verschiebbaren Abtastkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die
von einem Elektromotor angetriebene Welle (18) in dem Bereich der Steuerscheiben (19) quadratisch
ausgebildet ist und daß die Steuerscheiben mit einem dementsprechend ausgebildeten rechteckigen
Schlitz (37) versehen sind und eine Ringnut (39) zur Führung des unmittelbar mit einem
Impulsgeber verbundenen Abtastkontaktes (31) aufweisen.
2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsgeber ein Klinkenadapter
(65) ist.
3. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsgeber ein Solenoid (45) ist,
welches an der Kopfhörergabel eines Telefons derart montiert ist, daß die Gabeltasten des Fernsprechers durch die Betätigung des Abtastkontaktes
in einer Folge betätigt werden.
4. Wähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine vordere Halterungsplatte
(32), um die Steuerscheiben (19) gegenüber der Welle in ihrer Stellung zu halten, und eine
hintere Halterungsplatte (33), die federbeaufschlagt ist, um die Steuerscheiben gegen die vordere
Halterungsplatte zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 617/93 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US287856A US3274344A (en) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Automatic dialing device |
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Family Applications (1)
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1964
- 1964-05-11 GB GB19461/64A patent/GB1070372A/en not_active Expired
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- 1964-06-05 DE DEP34427A patent/DE1277934B/de active Pending
- 1964-06-10 NL NL6406579A patent/NL6406579A/xx unknown
- 1964-06-12 BE BE649226D patent/BE649226A/xx unknown
Also Published As
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GB1070372A (en) | 1967-06-01 |
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