DE69225358T2 - Funkempfänger mit Funktionsspeicherung für Stationsfrequenzen - Google Patents

Funkempfänger mit Funktionsspeicherung für Stationsfrequenzen

Info

Publication number
DE69225358T2
DE69225358T2 DE69225358T DE69225358T DE69225358T2 DE 69225358 T2 DE69225358 T2 DE 69225358T2 DE 69225358 T DE69225358 T DE 69225358T DE 69225358 T DE69225358 T DE 69225358T DE 69225358 T2 DE69225358 T2 DE 69225358T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
timer
frequency
data
key
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69225358T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69225358D1 (de
Inventor
Masanao Owaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69225358D1 publication Critical patent/DE69225358D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69225358T2 publication Critical patent/DE69225358T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Funkempfänger, insbesondere einen Synthesizer-Empfänger mit einer Funktion für den programmierten reservierten Empfang mit einem Timer (einer Zeitsteuerung).
  • Es ist allgemein üblich, für Übersee-Rundfunksendungen Kurzwellenbänder zu benutzen. Einige Stationen senden täglich nach einem bestimmten Zeitplan, von dem in Fig. 9 ein Beispiel dargestellt ist.
  • Die schraffierten Bereiche in Fig. 9 repräsentieren die Zeitzonen, in denen gesendet wird. In diesem Beispiel werden in der Zeitperiode T1 auf den beiden Frequenzen f1 und f2 Programme mit gleichem Inhalt gesendet, während in der Zeitperiode T2 auf einer Frequenz f2 das nächste Programm und in einer Zeitperiode T3 auf einer Frequenz f3 ein weiteres Programm gesendet wird.
  • Wenn man die erste Sendung in der Zeitperiode T1 hören mächte, kann man diejenige der beiden Frequenzen f1 und f2 auswählen, die einen besseren Empfang bietet. In den Zeitperioden T2 und T3 werden auf den Frequenzen f2 und f3 unterschiedliche Programme gesendet, so daß dann je nach Wunsch eines dieser Programme selektiv empfangen werden kann.
  • Für den Empfang von Rundfunkprogrammen ist eine Betriebsart bekannt, die als "Timer- Empfangsmodus" oder "Vorprogrammierter Empfangsmodus" bezeichnet wird. Im Timer- Empfangsmodus wird die Frequenz der gewünschten zu empfangenden Sendung in dem Empfänger selektiv eingestellt, und die Anfangszeit dieser Sendung wird mittels eines in dem Empfänger eingebauten Timers voreingestellt ("Timer-Reservierung"). Zu der eingestellten Zeit wird dann die gewünschte Sendung mit der gewählten Frequenz empfangen.
  • Im Timer-Empfangsmodus ist also gewährleistet, daß eine gewünschte Sendung von Anfang an empfangen wird.
  • In dem Fall von Fig. 9 jedoch, in dem Programme von einer einzelnen Station in mehreren getrennten Zeitzonen auf mehreren Frequenzen gesendet werden, ist es unvermeidlich, daß bei der Timer-Reservierung bei der Voreinstellung der relevanten Frequenz oder der Anfangszeit der Sendung einige Schwierigkeiten auftreten. So ist es selbst für den Kenner oder erfahrenen Benutzer nicht einfach, die gewünschte Frequenz oder die Anfangszeit der Sendung richtig einzustellen, und wenn die Einstellung entweder der Frequenz oder der Anfangszeit der Sendung fehlerhaft ist, kann die Sendung nicht vollständig empfangen werden.
  • Das Dokument GB-A-2 003 685 beschreibt einen Funkempfänger mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, der Stationswähltasten zum Auswählen der diesen Tasten entsprechenden Frequenzdaten aufweist, wobei die Phasenregeischleife nach dem Betätigen der Wähltaste die Empfangsfrequenz des Funkempfängers auf die Frequenz einstellt, die durch die Frequenzdaten der Wähltaste definiert ist.
  • Aus dem Dokument PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Bd. 11, Nr.367 (E-561), 28. November 1987 und aus JP-A-62 140 522 ist es bekannt, mittels eines Barcod-Sensors eine Barcode-Information auszulesen, wobei der Barcode eine Information enthält, die die Frequenz eines Rundfunkprogramms, die Anfangszeit und die Schlußzeit des Programms beinhaltet. Entsprechend der Timer-Information des ausgelesenen Barcodes wird außerdem ein Videorecorder gesteuert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Funkempfänger zu schaffen, der die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen Funkempfänger erreicht, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • Wenn durch Betätigen einer der Wähltasten eine gewünschte Rundfunkstation bestimmt wird, die mit Hilfe des Timers empfangen werden soll, werden die Frequenzdaten der ausgewählten Station sowie die Zeitdaten, die die Anfangszeit des Programms angeben, in den Timerspeicher übertragen. Wenn die durch die Daten in dem Timerspeicher angezeigte Zeit herankommt, findet Timer-Empfang statt, d. h. es wird die Station mit den in den Timerspeicher übertragenen Frequenzdaten empfangen.
  • Die oben beschriebenen und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung weiter erläutert, die auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Funkempfängers gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 bis 5 zeigen Flußdiagramme einer Verarbeitungsroutine, in denen die Funktion der Erfindung sequentiell dargestellt ist,
  • Fig. 6 zeigt eine exemplarische Datentabelle,
  • Fig. 7 zeigt einen exemplarischen Displayinhalt mit Anzeige der Empfangsfrequenz usw.,
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel für Korrespondenz zwischen Frequenzteilerverhältnissen und Frequenzen,
  • Fig. 9 zeigt eine exemplarische Frequenztabelle.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 8 eine Synthesizer-Empfängerschaltung mit einer Antenne 1 und einem elektronischen Antennentuner 2. Der Tuner 2 extrahiert ein AM- Rundfunksignal Sr mit einer gewünschten Frequenz fr und führt dieses Signal über einen Hochfrequenzverstärker 3 einem Mischer 4 zu, während ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 11 ein Oszillatorsignal So mit der Frequenz fo nach der Gleichung (i) erzeugt.
  • (i) fo = fr + 450 (kHz)
  • Das Signal So wird als lokales Oszillatorsignal ebenfalls dem Mischer 4 zugeführt, der das Signal Sr in ein Zwischenfrequenzsignal von 450 kHz umwandelt.
  • Anschließend wird das Zwischenfrequenzsignal über einen Zwischenfrequenzverstärker 5 einem AM-Detektor 6 zugeführt, der das Audiosignal extrahiert und es über einen Niederfrequenzverstärker 7 einem Lautsprecher 8 zuführt.
  • Der VCO 11 bildet zusammen mit weiteren Schaltungsteilen 12 bis 15 eine Phasenregelschleife (PLL) 10. Und zwar wird das von dem VCO 11 ausgegebene Signal So einem variablen Frequenzteiler 12 zugeführt, in dem seine Frequenz auf 1/N geteilt wird. Das so gewonnene frequenzgeteilte Signal wird einem Phasenkomparator 13 zugeführt. Gleichzeitig liefert ein Oszillator 14 ein Oszillatorsignal Sp mit einer Referenzfrequenz von 5 kHz als Referenzsignal, das ebenfalls dem Phasenkomparator 13 zugeführt wird. Das Komparatorausgangssignal wird über ein Tiefpaßfilter 15 dem VCO 11 als Steuerspannung zugeführt. Die Ausgangsspannung des Filters 15 wird dem Tuner 2 als Stationswählspannung zugeführt.
  • Im stabilen Zustand, in dem die Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzteilers 12 und die Frequenz des Referenzoszillatorsignals So einander gleich sind, ist die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals So gegeben durch
  • (ii) fo = 5 (kHz) x N
  • In diesem Zustand ist die Bedingung von Gleichung (i) erfüllt.
  • Wenn das Frequenzteilerverhältnis N in einem Bereich von 411 bis 6089 jeweils um "1" geändert wird, wie dies in der ersten Zeile von Fig. 8 dargestellt ist, ändert sich die lokale Oszillatorfrequenz fo zwischen 2055 kHz und 30445 kHz in Intervallen von 5 kHz, wie dies in der zweiten Zeile von Fig. 8 dargestellt ist, so daß die Empfangsfrequenz fr nach Maßgabe des Frequenzteilerverhältnisses N im Bereich von 1605 kHz bis 29995 kHz in Intervallen von 5 kHz variiert, wie dies in der dritten Zeile von Fig. 8 dargestellt ist.
  • Das Frequenzteilerverhältnis N wird in dem Frequenzteiler 12 mittels eines Mikrocomputers 20 der Systemsteuerung eingestellt (bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um den 1-Chip-Mikrocomputer M-37450 der Mitsubishi Electric Corporation handelt).
  • Der Mikrocomputer 20 besitzt eine 4-Bit-CPU 21, ein ROM 22, in dem die Verarbeitungsroutine von Fig. 2 bis 5 gespeichert ist, ein. RAM 23 mit dem Timerspeicherbereich und einem Arbeitsspeicherbereich sowie einen Speicher 24, in dem eine vorbestimmte Datentabelle DTBL gespeichert ist. Die Speicher 22 bis 24 sind über einen Systembus 29 mit der CPU 21 verbunden.
  • Der Speicher 24 ist ein nichtflüchtiger Speicher, z. B. ein EEPROM (Handelsname) oder ein mit einer Batterie gepufferter Speicher, in dem Daten elektrisch gelöscht und gespeichert werden können. Die in dem Speicher 24 gespeicherte Datentabelle DTBL hat beispielsweise den in Fig. 6 dargestellten Inhalt.
  • Die Datentabelle DTBL für die Rundfunkstationen umfaßt 20 Seiten mit einer Kapazität von jeweils 5 Stationen. Auf jeder Seite sind die Daten von maximal 5 Stationen (5 Gruppen) einschließlich der Frequenzteilerverhältnisse für den Empfang von Rundfunksendungen auf bestimmten Frequenzen, die Anfangszeiten (BGNT) der Sendungen und die Schlußzeiten (ENDT) registriert.
  • In Fig. 6 bezeichnet die vierte Spalte die Referenzfrequenzen fr, die den Frequenzteilerverhältnissen N entsprechen und die in der Tabelle DTBL nicht enthalten sind. Jede Seite der Datentabelle DTBL hat eine Kapazität von 5 Stationen, es ist jedoch nicht erforderlich, daß jedesmal die Daten von 5 Stationen eingeschrieben sind. Außerdem können einige Seiten leer sein, in denen überhaupt keine Daten eingeschrieben sind.
  • In Fig. 1 sind weiterhin Tasten-Interfaces 31 und 32 dargestellt, ferner ein Ausgangsport 33, eine Timerschaltung 41, ein LCD-(Flüssigkristallanzeige)-Treiber 42 und eine LCD-Einheit 50 zur Anzeige der Frequenzen, der Timer-Zeit usw.. Diese Schaltungen 31 bis 33 und 41, 42 sind ebenfalls über den Bus 29 mit der CPU 21 verbunden.
  • Das Tasten-Interface 31 ist mit Wähltasten K1 bis K5 für fünf Stationen sowie mit einer Taste Ku zum Vorwärtsblättern und einer Taste Kd zum Rückwärtsblättern verbunden. Das andere Tasten-Interface 32 ist mit Zifferntasten Kn, einer Anfangszeittaste Ks und einer Schlußzeittaste Ke, einer Registriertaste Kr, einer Ausführungstaste Kx und einer Timertaste Kt verbunden. Alle Tasten K1 bis Kt bestehen aus nichtverriegelnden Tastenschaltern.
  • Die Seitentasten Ku und Kd dienen zur Auswahl einer Seite der Datentabelle DTBL, die Wähltaste Ki (mit i = 1 bis 5) zur Auswahl einer gewünschten Station auf der ausgewählten Seite. Die Zifferntasten Kn dienen zur Eingabe einer Frequenz oder einer Timerzeit, die Anfangszeittaste Ks und die Schlußzeittaste Ke zum Einstellen der Anfangszeit bzw. der Schlußzeit des Timers.
  • Die Registriertaste Kr dient zur Speicherung einer Frequenz usw. die Ausführungstaste Kx für die Ausführung eines gewünschten Prozesses und die Timertaste Kt zum Einstellen des Timer-Empfangsmodus.
  • Fig. 7 zeigt eine exemplarische Bildschirmdarsteilung der LCD-Einheit 50. Diese stellt ein h rizontal langgestrecktes Rechteck dar und ist unterteilt in einen über die ganze Breite verlaufenden oberen Anzeigebereich 59 und fünf untere Anzeigebereiche 51 bis 55, die ein horizontales Array bilden. In den Bereichen 51 bis 55 werden die Frequenzen der Rundfunkstationen angezeigt, die auf der Seite registriert sind, die mittels der Seitentasten Ku und Kt aus den 20 Seiten der Datentabelle DTBL ausgewählt wurde. In dem über die ganze Breite verlaufenden Bereich 59 werden die jeweilige Empfangsfrequenz oder die den Timer-Empfang betreffenden Daten angezeigt.
  • Wie Fig. 7 zeigt, sind unter den Bereichen 51 bis 55 die jeweiligen Tasten K1 bis KS angeordnet.
  • Die Prozesse wie Timer-Reservierung und Timer-Empfang werden in der folgenden Prozedur nach einer in Fig. 2 bis 5 dargestellten Routine 100 ausgeführt. Im folgenden wird ein exemplarischer Fall für den Empfang der Frequenz 15160 kHz beschrieben, die auf der zweiten Seite der Datentabelle DTBL in Fig. 6 aufgelistet ist.
  • [Tasteneingabe]
  • Die Verarbeitung durch die CPU 21 beginnt in der Routine 100 mit dem Schritt 101. In dem Schritt 102 wird festgestellt, ob irgendeine der Tasten K1 bis Kt betätigt wurde. Wenn das Ergebnis dieser Feststellung negativ ist und anzeigt, daß keine Taste betätigt wurde, geht der Prozeß von dem Schritt 102 weiter zu dem Schritt 109, und die Routine 100 ist damit beendet.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung in dem Schritt 102 jedoch anzeigt, daß eine der Tasten K1 bis Kt gedrückt wurde, geht der Prozeß von dem Schritt 102 weiter zu dem Schritt 111, in dem festgestellt wird, ob die gedrückte Taste die Taste Ku zum Vorwärtsblättern ist oder nicht. Wenn das Ergebnis lautet, daß die gedrückte Taste nicht die Taste Ku zum Vorwärtsblättern ist, geht der Prozeß von dem Schritt 111 weiter zu dem Schritt 121.
  • Anschließend wird der gleiche Prozeß durchgeführt wie in dem Schritt 111, und in dem Schritt 121 wird festgestellt, ob die gedrückte Taste die Taste Kt zum Rückwärtsblättern ist oder nicht. Als nächstes wird in dem Schritt 131 festgestellt, ob die gedrückte Taste die Wähltaste Ki ist oder nicht. Anschließend wird in dem Schritt 141 festgestellt, ob die gedrückte Taste die Timertaste Kt ist oder nicht. In dem Schritt 151 wird festgestellt, ob die gedrückte Taste eine der Zifferntasten Kn ist oder nicht.
  • In dem Schritt 161 wird dann festgestellt, ob die gedrückte Taste die Ausführungstaste Kx ist oder nicht. Danach wird in dem Schritt 171 festgestellt, ob die gedrückte Taste die Anfangszeittaste Ks ist oder nicht. In dem Schritt 181 schließlich wird festgestellt, ob die gedrückte Taste die Schlußzeittaste Ke ist oder nicht.
  • Auf diese Weise wird in den oben beschriebenen Schritten nacheinander geprüft, welche der Tasten gedrückt wurde.
  • [Stationswahl durch die Wähltaste Ki]
  • Die Auswahl einer gewünschten Station erfolgt mit Hilfe der Seitentasten Ku, Kd und einer der Wähltasten Ki. Das Drücken der Taste Ku zum Vorwärtsblättern wird in dem Schritt 111 detektiert, woraufhin der Prozeß von dem Schritt 111 zu dem Schritt 112 übergeht, in dem ein Seitenzeiger Pn zur Bestimmung der Seite der Datentabelle DTBL um "1" inkrementiert wird. Im vorliegenden Fall wird bei der Inkrementierung von der zwanzigsten Seite auf die erste Seite gewechselt.
  • Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 113, in dem alle Frequenzteilerverhältnisse N, die auf der durch den Seitenzeiger Pn in der Datentabelle DTBL bezeichneten Seite registriert sind, in Daten zur Frequenzkennzeichnung umgesetzt werden, die dann zu dem Treiber 42 übertragen werden. Daraufhin werden die Frequenzen aller Rundfunkstationen, die auf der ausgewählten Seite registriert sind, über den Treiber 42 in den Bereichen 51 bis 55 der LCD-Einheit 50 angezeigt.
  • Danach beendet die CPU 21 die Verarbeitung in dem Schritt 109, und die Routine 100 ist b endet. Durch wiederholtes Drücken der Taste Ku zum Vorwärtsblättern werden also nacheinander die Seiten der Datentabelle DTBL in Vorwärtsrichtung ausgewählt, während die Frequenzen der Rundfunkstationen, die auf dieser Seite registriert sind, auf der LCD-Einheit 50 angezeigt werden.
  • Wenn die Taste Kd zum Rückwärtsblättern gedrückt wird, wird dies in dem Schritt 121 d tektiert. Der Prozeß geht dann von dem Schritt 121 weiter zu dem Schritt 122, in dem der Seitenzeiger Pn in der Datentabelle DTBL um "1" dekrementiert wird. Im vorliegenden Fall findet bei der Dekrementierung ein Übergang von der ersten Seite zu der zwanzigsten Seite statt.
  • Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 123, in dem alle Frequenzteilerverhältnisse, die auf der durch den Seitenzeiger Pn in der Datentabelle DTBL bezeichneten Seite registriert sind, in Frequenzdaten umgesetzt werden, die dann zu dem Treiber 42 übertragen werden. Daraufhin werden die Frequenzen aller auf der bestimmten Seite registrierten Rundfunkstationen in den Bereichen 51 bis 55 der LCD-Einheit 50 angezeigt.
  • Danach beendet die CPU 21 in dem Schritt 109 den Prozeß und damit die Routine 100.
  • Durch Drücken der Seitentaste Ku oder Kd kann also eine gewünschte Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt werden, und die Frequenzen aller Stationen, die auf dieser Seite registriert sind, werden in den Bereichen 51 bis 55 der LCD-Einheit 50 angezeigt. Das heißt, durch Betätigen der Seitentasten Ku und Kd kann die Seite gewählt werden, auf der die gewünschte Station registriert ist, wobei die Inhalte durch die Anzeige auf der LCD-Einheit 50 bestätigt werden.
  • Im vorliegenden Beispiel, in dem die gewünschte Frequenz 15160 kHz beträgt, wird durch Drücken der Seitentaste Ku oder Kd die zweite Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt. Durch diese Auswahl werden auch, wie in Fig. 7 dargestellt, die Frequenzen der auf der zweiten Seite registrierten Stationen in den Bereichen 51 bis 55 der LCD-Einheit 50 digital angezeigt.
  • Wenn in einem der Bereiche 51 bis 55 die Frequenz der gewünschten Station angezeigt wird, wird die unter diesem Bereich angeordnete Stationswähltaste Ki gedrückt.
  • In dem vorliegenden Beispiel, bei dem die auszuwählende Frequenz 15160 kHz beträgt, werden in dem Bereich 55 die alphanumerischen Zeichen "15160 kHz" angezeigt. Deshalb drückt der Benutzer die unter dem Bereich 55 angeordnete Wähitaste K5.
  • Das Drücken der Wähltaste Ki (im vorliegenden Beispiel der Taste K5) wird dann in dem Schritt 131 detektiert, und die Verarbeitung durch die CPU 21 geht von dem Schritt 131 weiter zu dem Schritt 132, in dem festgestellt wird, ob die Registertaste Kr gedrückt wurde oder nicht. Da sie im vorliegenden Fall nicht gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt 132 weiter zu dem Schritt 133 und liest auf der angezeigten Seite der Datentabelle DTBL das Frequenzteilerverhältnis N, die Anfangszeit BGNT der Sendung und die Schlußzeit ENDT der Sendung in der Zeile aus, die der gedrückten Wähltaste Ki entsprechen.
  • Wenn in diesem Beispiel, in dem die Frequenzen der auf der zweiten Seite der Datentabelle DTBL registrierten Rundfunkstationen angezeigt werden, die Wähltaste K5 gedrückt wird, werden das Frequenzteilerverhältnis "3122", die Sendeanfangszeit "2000" und die Sendeschlußzeit "2400" der Station ausgelesen, die in der fünften Zeile auf der zweiten Seite registriert sind.
  • Das in dem Schritt 133 ausgelesene Frequenzteilerverhäitnis N wird anschließend in dem Schritt 134 über den Port 33 in dem Frequenzteiler 12 eingestellt und in Frequenzdaten umgesetzt, die dem Treiber 42 zugeführt werden. Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 109.
  • Die Empfangsfrequenz ist deshalb diejenige, die durch das auf diese Weise eingestellte Teilerverhältnis N bestimmt wird. Diese Empfangsfrequenz wird in dem Bereich 59 der LCD- Einheit 50 digital angezeigt. Im vorliegenden Beispiel ist das Teilerverhältnis N des Frequenzteilers 12 auf "3122" gesetzt, so daß die Frequenz 15160 kHz als Empfangsfrequenz festge legt ist und in dem Bereich 59 der LCD-Einheit 50 die alphanumerischen Zeichen "15160 kHz" angezeigt werden.
  • Falls die von der Timerschaltung 41 angezeigte laufende Zeit zwischen der Anfangszeit BGNT und der Schlußzeit ENDT der Sendung aus der Datentabelle DTBL liegt, werden auf der LCD-Einheit 50 zusätzlich die Wärter "Auf Sendung" angezeigt.
  • Auf diese Weise kann jede beliebige der in der Datentabelle DTBL registrierten Rundfunkstationen durch Drücken der Seitentasten Ku, Kd und der Wähltaste Ki ausgewählt werden.
  • [Timer-Reservierung]
  • In dieser Betriebsart wird zunächst eine gewünschte Rundfunkstation, die mit Hilfe des Timers empfangen werden soll, nach der oben beschriebenen Prozedur "Stationswahl durch Wähltaste Ki" ausgewählt, wobei gleichzeitig mit dem Drücken der Registertaste Kr die Timertaste Kt gedrückt wird.
  • Das Drücken der Timertaste Kt wird in dem Schritt 141 detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 141 weiter zu dem Schritt 142, in dem festgestellt wird, ob die Registertaste Kr gedrückt wurde oder nicht. Da sie in diesem Stadium gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt 140 weiter zu dem Schritt 143, in welchem aus dem Datenbestand der Tabelle DTBL das Frequenzteilerverhältnis N, die Anfangszeit BGNT der Sendung und die Schlußzeit ENDT der Sendung der gewählten Station zu einer in dem RAM 23 bereitstehenden Timeradresse TMER übertragen werden.
  • Es sei nun angenommen, daß beispielsweise die Frequenz 15160 kHz auf der zweiten Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt ist und gleichzeitig mit der Registertaste Kr die Timertaste Kt gedrückt wird. In diesem Fall werden die Daten des Frequenzteilerverhältnisses "3122", die Anfangszeit "2000" und die Schlußzeit "2400" zu der Timeradresse TMER des RAMs 23 übertragen.
  • Anschließend werden in dem Schritt 144 die so übertragenen Daten auch dem Treiber 42 zugeführt, so daß, wie in Fig. 7 beispielhaft dargestellt, der Inhalt der Timer-Reservierung auf der LCD-Einheit 50 angezeigt wird. Der Prozeß geht dann weiter zu dem Schritt 109.
  • Wenn der (nicht dargestellte) Stromversorgungsschalter ausgeschaltet wird, werden die für den Timer-Empfangsmodus benötigten Schaltungen, einschließlich des Mikrocomputers 20, weiter gespeist, während die Empfangsschaltungen 1 bis 8 ausgeschaltet werden und für den nächsten Timer-Empfang bereit stehen.
  • [Timer-Empfang]
  • Wenn der Empfänger sich im Bereitschaftszustand für den Timer-Empfang befindet, führt die Timerschaltung 41 beispielsweise jede Minute der CPU 21 einen Interrupt zu. Beim Eintreffen eines solchen Interrupts vergleicht die CPU 21 die von der Timerschaltung 41 angegebene laufende Zeit mit der Anfangszeit BGNT der Sendung, die an der Timeradresse TMER des RAMs 23 gespeichert ist. Solange diese Zeiten nicht übereinstimmen, beendet die CPU 21 den Interrupt.
  • Wenn jedoch nach Ablauf der entsprechenden Zeit Übereinstimmung zwischen der von der Timerschaltung 21 angegebenen laufenden Zeit und der an der Timeradresse TMER des RAMs 23 gespeicherten Anfangszeit BGNT der Sendung erreicht wird, liefert die CPU 21 Versorgungsspannung an die für den Empfang der Rundfunksendung benötigten Schaltungen 1 bis 8, während aus der Timeradresse TMER des RAMs 23 das Frequenzteilerverhältnis N ausgelesen wird, und stellt den Frequenzteiler 12 auf das Teilerverhältnis N ein. Das Teilerverhältnis N wird in Daten umgesetzt, die die Empfangsfrequenz kennzeichnen. Diese Daten werden dann dem Treiber 42 zugeführt.
  • Wenn die durch die Prozedur "Timer-Reservierung" voreingestellte Anfangszeit BGNT der Sendung herankommt, wird der Empfänger in den Zustand geschaltet, in dem er die Rundfunksendung empfängt, die dem durch die Timer-Reservierung voreingestellten Frequenzteilerverhältnis N entspricht.
  • Im vorliegenden Beispiel sind, wie erwähnt, durch das Einstellen des Frequenzteilerverhältnisses "3122" die Frequenz 15160 kHz die Anfangszeit "2000" und die Schlußzeit "2400" an der Timeradresse TMER des RAMs 23 ausgewählt. Deshalb wird um "20:00" Uhr in dem Frequenzteiler 12 das Frequenzteilerverhältnis "3122" gesetzt, so daß der Empfänger in einen Zustand versetzt wird, in welchem er die dem Frequenzteilerverhältnis "3122" entsprechende Frequenz "15160 kHz" empfängt. Diese Daten werden, wie in Fig. 7 dargestellt, auf der LCD- Einheit 50 angezeigt.
  • Auf diese Weise wird die gewünschte Rundfunksendung empfangen, wenn die Anfangszeit für den Timer-Empfangsmodus gekommen ist.
  • Im Timer-Empfangsmodus vergleicht die CPU 21 nach Maßgabe eines ähnlichen Interrupts die von der Timerschaltung 41 angegebene laufende Zeit mit der an der Timeradresse TMER des RAMs 23 gespeicherten Schlußzeit ENDT der Sendung und beendet den interrupt, sclange diese Zeiten nicht übereinstimmen.
  • Wenn später die von der Timerschaltung 41 angegebene laufende Zeit mit der in dem RAM 23 gespeicherten Schlußzeit ENDT der Sendung übereinstimmt, schaltet die CPU 21 die Versorgungsspannung für die Schaltungen 1 bis 8 aus, die für den Empfang der Sendung benötigt werden. Im vorliegenden Beispiel, in dem die Schlußzeit "2400" an der Timeradresse TMER des RAMs 23 gespeichert ist, wird der Empfänger um 24:00 Uhr ausgeschaltet.
  • [Bestätigung des Inhalts der Timer-Reservierung]
  • Diese Operation wird durchgeführt, indem zunächst der Stromversorgungsschalter eingeschaltet und die Timertaste Kt gedrückt wird. Das Drücken der Timertaste Kt wird in dem Schritt 141 detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 141 weiter zu dem Schritt 142. Da in diesem Stadium die Registertaste Kr nicht gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt 142 weiter zu dem Schritt 145, in dem die an der Timeradresse TMER gespeicherten Daten, d. h. das Frequenzteilerverhältnis N, die Anfangszeit BGNT der Sendung und die Schlußzeit ENDT, ausgelesen werden.
  • Das ausgelesene Frequenzteilerverhältnis N wird in dem Frequenzteiler 12 eingestellt und in Daten umgesetzt, die die Empfangsfrequenz kennzeichnen. Diese Frequenzdaten werden dem Treiber 42 zusammen mit der Anfangszeit BGNT und der Schlußzeit ENDT der Sendung zugeführt. Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 109.
  • Deshalb wird die für den Timer-Empfang eingestellte Station wunschgemäß aufgenommen, und gleichzeitig werden die Frequenz, die Anfangszeit der Sendung und die Sendeschlußzeit auf der LCD-Einheit 50 angezeigt.
  • Auf diese Weise kann der Inhalt der Timer-Reservierung durch Drücken der Timertaste Kt bestätigt werden.
  • [Stationswahl mit Zifferntasten Kn]
  • Zunächst werden über die Zifferntasten die Zahlen der zu empfangenden gewünschten Frequenz eingegeben. Wenn eine Zifferntaste Kn gedrückt wird, wird dies in dem Schritt 151 detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 151 weiter zu dem Schritt 152, in dem die der Nummer der gedrückten Zifferntaste Kn entsprechende Zahl in einem in dem RAM 23 vorbereiteten Puffer BUFF gesetzt wird. Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 109.
  • Wenn die gewünschte Empfangsfrequenz 15160 kHz ist, werden nacheinander die Zifferntasten Kn mit den Ziffern "1", "5", "1", "6", "0" gedrückt. Die so eingegebenen Ziffern "15160" werden dann in dem Puffer BUFF gesetzt.
  • Nach der Eingabe der Frequenz wird die Ausführungstaste Kr gedrückt. Dies wird in dem Schritt 161 detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 161 weiter zu dem Schritt 162, in welchem ein Timer-Startflag SFLG geprüft wird. Wie weiter unten erläutert wird, wird das Fag SFLG auf "1" gesetzt, wenn die Timer-Empfangs-Anfangszeit eingestellt wird, oder auf "0", wie in diesem Fall.
  • Da in diesem Stadium das Flag SFLG den Wert "0" hat, geht der Prozeß von dem Schritt 162 auf den Schritt 163, in welchem ein Timer-Schlußflag EFLG geprüft wird. Wie weiter unten beschrieben wird, ist das Flag EFLG auf "1" gesetzt, wenn die Timer-Empfangs-Schlußzeit eingestellt wird, oder auf "0" wie in diesem Fall.
  • Da das Flag EFLG in diesem Stadium gleich "0" ist, geht der Prozeß von dem Schritt 163 weiter zu dem Schritt 164, in dem die in dem Puffer BUFF gesetzte Zahl in ein entsprechendes Frequenzteilerverhältnis N umgesetzt wird. Anschließend wird in dem Schritt 165 das resultierende Frequenzteilerverhältnis N in dem Frequenzteiler 12 gesetzt. Die in dem Puffer BUFF gesetzte Zahl wird dem Treiber 42 zugeführt.
  • Damit ist die Rundfunkstation mit der Frequenz gewählt, die der in dem Puffer BUFF gesetzten Zahl entspricht, und diese Frequenz wird in dem Bereich 59 der LCD-Einheit 50 digital angezeigt. Im vorliegenden Beispiel, in dem in dem Puffer BUFF die Zahl "15160" gesetzt ist, wird die Frequenz 15160 kHz gewählt und auf der LCD-Einheit 50 angezeigt. Anschließend wird der Puffer BUFF in dem Schritt 166 geläscht, und der Prozeß geht weiter zu dem Schritt 109.
  • Auf diese Weise wird die Frequenz der gewünschten Station durch Drücken der Zifferntasten Kn eingegeben. Anschließend wird die Station, die auf der eingegebenen Frequenz sendet, durch Drücken der Ausführungstaste Kx empfangen.
  • [Registrierung in der Datentabelle DTBL]
  • Bei dieser Operation wird zunächst die gewünschte Station, die registriert werden soll, nach der oben beschriebenen Prozedur für die "Stationswahl durch Zifferntasten Kn" ausgewählt.
  • Außerdem wird die Anfangszeittaste Ks und, nach der Eingabe der Anfangszeit der Sendung über die Zifferntasten Kn, die Ausführungstaste Kx gedrückt.
  • Das Drücken der Anfangszeittaste Ks wird in dem Schritt 171 detektiert und der Prozeß geht von dem Schritt 171 weiter zu dem Schritt 172, in welchem das Timer-Startflag SFLG auf "1" gesetzt wird, während das Timer-Schiußflag EFLG auf "0" zurückgesetzt wird. Als nächstes wird in dem Schritt 173 der Puffer BUFF in dem RAM 23 gelöscht, und der Prozeß geht weiter zu dem Schritt 109.
  • Nachdem das Drücken der Zifferntasten Kn in dem Schritt 151 detektiert wurde, wird in dem Puffer BUFF die mit den Zifferntasten Kn eingegebene Zahl gesetzt, die die Anfangszeit der Sendung angibt.
  • Schließlich wird in dem Schritt 161 das Drücken der Ausführungstaste Kx detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 161 weiter zu dem Schritt 162. Da das Flag SFLG in diesem Fall in dem Schritt 172 auf "1" gesetzt wird, geht der Prozeß von dem Schritt 162 weiter zu dem Schritt 167, in dem die in dem Puffer BUFF gesetzte Zahl, die die Anfangszeit der Sendung angibt, in einen zweiten Pufferbereich BUF2 des RAMs 23 übertragen wird.
  • Anschließend werden in dem Schritt 168 die beiden Flags SFLG und EFLG auf "0" gesetzt, und nachdem der Puffer BUFF in dem Schritt 166 gelöscht wurde, geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 109.
  • Danach wird die Schlußzeittaste Ke gedrückt. Nach der Eingabe der Schlußzeit der Sendung über die Zifferntasten Kn wird die Ausführungstaste Kx gedrückt.
  • Das Drücken der Schlußzeittaste Ke wird in dem Schritt 181 detektiert, und der Prozeß geht von dem Schritt 181 weiter zu dem Schritt 182, in welchem das Timer-Startflag SFLG auf "0" zurückgesetzt wird, während das Timer-Schlußflag EFLG auf "1" gesetzt wird. Anschließend wird der Puffer BUFF des RAMs 23 in dem Schritt 173 gelöscht, und der Prozeß geht weiter zu dem Schritt 109.
  • Nachdem das Drücken der Zifferntasten Kn in dem Schritt 151 detektiert wurde, werden, ähnlich wie in dem vorhergehenden Fall, die über die Zifferntasten Kn eingegebenen Zahlen, die die Anfangszeit der Sendung angeben, in dem Puffer BUFF gesetzt.
  • Das Drücken der Ausführungstaste Kx wird in dem Schritt 161 detektiert, und der Prozeß geht dann von dem Schritt 161 weiter zu dem Schritt 162. Da das Flag SFLG in diesem Beispiel in dem Schritt 182 auf "0" zurückgesetzt wurde, geht der Prozeß von dem Schritt 162 weiter zu dem Schritt 163. Da hier das Flag EFLG in dem Schritt 182 auf "1" gesetzt wurde, geht der Prozeß von dem Schritt 163 weiter zu dem Schritt 169, in dem die Zahl in dem Puffer BUFF, die die Schlußzeit der Sendung angibt, in einen dritten Pufferbereich BUF3 des RAMs 23 übertragen wird.
  • Anschließend geht der Prozeß über die Schritte 168 und 166 weiter zu dem Schritt 109.
  • Durch die vorangehend beschriebene Prozedur werden die Frequenz (das Frequenzteilerverhältnis N) die Anfangszeit BGNT und die Schlußzeit ENDT der gewünschten Rundfunksendung vorbereitet.
  • Anschließend wird durch Drücken der Seitentaste Ku oder Kd eine Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt, die eine leere Zeile aufweist. Danach wird diejenige der Wähltasten Ki, die der zu registrierenden gewünschten Rundfunkstation entspricht, gleichzeitig mit der Registertaste Kr gedrückt.
  • Das Drücken der Wähltaste Ki wird in dem Schritt 131 detektiert und der Prozeß geht von dem Schritt 131 weiter zu dem Schritt 132. Da in diesem Stadium auch die Registertaste Kr gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt 132 weiter zu dem Schritt 135, in dem das in dem Frequenzteiler 12 gesetzte Frequenzteilerverhältnis N, die Anfangszeit BGNT und die Schlußzeit ENDT, die in den Pufferbereichen BUF2 und BUF3 des RAMs 23 vorbereitet wurden, in derjenigen Zeile auf der ausgewählten Seite der Datentabelle DTBL registriert werden, die der Wähltaste Ki entspricht.
  • Wenn beispielsweise die Registertaste Kr gleichzeitig mit der Wähltaste K5 gedrückt wird, und unter der Voraussetzung, daß die erste Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt ist, werden das Frequenzteilerverhältnis N, die Anfangszeit BGNT und die Schlußzelt ENDT in der fünften Zeile auf der ersten Seite der Datentabelle DTBL registriert.
  • Anschließend geht der Prozeß weiter zu dem Schritt 109.
  • Durch die oben beschriebene Betätigung der Tasten werden also die gewünschte Frequenz, die Anfangszeit und die Schlußzeit der Sendung in der Datentabelle DTBL registriert.
  • Die Stationswahl und der Timer-Empfang kännen in der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden. Die in der Datentabelle DTBL registrierte Rundfunkstation wird in diesem Fall durch die Auswahltaste Ki bestimmt, und die Timertaste Kt wird gleichzeitig mit der Registertaste Kr gedrückt. Dann werden die Daten des Frequenztellerverhältnisses N, die Anfangszeit BGNT der Sendung usw. für den Empfang der festgelegten Station zu der Timeradresse TMER des RAMs 23 übertragen. Wenn Übereinstimmung besteht zwischen der voreingestellten Zeit der Timerschaltung 41 und der zu der Timeradresse TMER übertragenen Anfangszeit BGNT der Sendung, wird das zu der Timeradresse TMER übertragene Frequenzteilerverhältnis N in dem Frequenzteiler 12 gesetzt, so daß die Sendung empfangen wird.
  • In der Praxis braucht deshalb für die Timer-Reservierung die Frequenz oder die Anfangszeit der Sendung nicht eingegeben zu werden, so daß die Timer-Reservierung erheblich vereinfacht wird und selbst Anfänger in der Lage sind, die gewünschte Rundfunkstation wie Kenner oder erfahrene Benutzer im Timer-Empfangsmodus problemlos und sicher zu empfangen.
  • Auch im normalen Empfangsmodus kann eine gewünschte Station empfangen werden, indem durch Betätigen der Seitentaste Ku oder Kd einfach die relevante Seite der Datentabelle DTBL ausgewählt und die der Station entsprechende Wähitaste Ki gedrückt wird, so daß jede beliebige Station leicht gewählt werden kann.
  • Selbst dann, wenn ein Programm von einer Station auf mehreren Frequenzen gesendet wird, ist es nicht erforderlich, individuelle Wähltasten Ki für jede dieser Frequenzen vorzusehen, so daß das Bedienungsfeld des Empfängers nicht viele Wähltasten aufweisen muß.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann so modifiziert werden, daß Tasten oder Wählscheiben zur Auswahl von Zeichen vorgesehen sind, so daß bei der Registrierung von Daten in der Datentabelle DTBL mittels dieser Tasten oder Wähischeiben Zeichencodes ausgewählt werden können, die die Namen usw. der einzelnen Rundfunkstationen repräsentieren, und in der Datentabelle DTBL zusammen mit den Daten einschließlich der Frequenzteilerverhältnisse N registriert werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß bei der Registrierung in der Datentabelle DTBL die die bereits registrierten Daten mit den Daten der gewünschten Rundfunkstation überschrieben werden.
  • Es ist weiterhin möglich, Stationen (Frequenzteilerverhältnisse N), Anfangszeiten BGNT von Sendungen und Schlußzeiten ENDT durch die Programmsparten so zu klassifizieren, daß beispielsweise Nachrichtensendungen auf der ersten Seite der Datentabelle DTBL, Musiksendungen auf der zweiten Seite, Sportsendungen auf der dritten Seite usw. registriert werden.
  • Wenn die Timertaste Kt gleichzeitig mit der Registertaste Kr gedrückt wird, nachdem eine der in der Datentabelle DTBL registrierten Rundfunkstationen mit der Wähltaste Ki bestimmt wurde, werden erfindungsgemäß die Daten für den Empfang der festgelegten Station, die das Frequenzteilerverhältnis N und die Anfangszeit BGNT der Sendung beinhalten, zu der Timeradresse TMER des RAMs 23 übertragen. Wenn dann die Uhrzeit der Timerschaltung 41 mit der zu der Timeradresse TMER übertragenen Anfangszeit BGNT der Sendung übereinstimmt, wird in dem Frequenzteiler 12 das ebenfalls zu der Timeradresse TMER übertragene Frequenzteilerverhältnis N gesetzt, so daß die festgelegte Rundfunksendung empfangen wird.
  • Es ist deshalb im Timer-Empfangsmodus nicht erforderlich, die Frequenz oder die Anfangszeit der Sendung tatsächlich einzugeben, so daß die Timer-Reservierung erleichtert wird. So sind selbst Anfänger wie Kenner oder erfahrene Benutzer in der Lage, die gewünschte Station in dem Timer-Empfangsmodus problemlos und ohne die Gefahr von Fehlschlägen zu empfangen.

Claims (1)

1. Synthesizer-Funkempfänger, der eine Phasenregelschleife (11-15) enthält und eine gewünschte Rundfunkstation durch Frequenzumwandlung eines Empfangssignals nach Maßgabe eines aus der Phasenregelschleife (11-15) gewonnenen Oszillatorsignals auswählen kann, wobei der Funkempfänger aufweist:
eine Datentabelle (24) mit Frequenzdaten für den Empfang von Programmen von Rundfunkstationen, und
eine Mehrzahl von Stationswähltasten (K1-K5) zum Auswählen von gewünschten Frequenzdaten aus der Datentabelle (24), wobei die gewünschten Frequenzdaten durch Drükken einer der Stationswähltasten (K1-K5) aus der Datentabelle (24) ausgelesen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Timerschaltung (41) und ein Timerspeicher (23) für die Timerschaltung (41) vorgesehen sind,
daß die Datentabelle (24) weiterhin Zeitdaten enthält, die den Sendebeginn jeder Rundfunkstation angeben, und
daß jede aus der Mehrzahl von Stationswähltasten (K1-K5) ferner dazu vorgesehen ist, aus der Tabelle (24) gewünschte Zeitdaten auszuwählen, die den gewünschten Frequenzdaten entsprechen,
wobei die gewünschten Zeitdaten, die den gewünschten Frequenzdaten entsprechen, zusammen den gewünschten Frequenzdaten aus der Tabelle (24) ausgelesen werden, indem eine der Stationswähltasten (K1-K5) gedrückt wird, und die gewünschten Frequenzdaten und die gewünschten Zeitdaten in den Timerspeicher (23) zur Reservierung des Timers eingeschrieben werden,
und wobei in einem Timerempfangsmodus die von der Timerschaltung (41) angegebene Zeit mit den in den Timerspeicher (23) eingeschriebenen Zeitdaten verglichen wird und dann, wenn Koinzidenz zwischen ihnen erreicht ist, die in den Timerspeicher (23) eingeschriebenen Frequenzdaten der Phasenregelschleife (11-15) zugeführt werden und dadurch die gewünschte Station ausgewählt und empfangen wird.
DE69225358T 1991-06-28 1992-06-25 Funkempfänger mit Funktionsspeicherung für Stationsfrequenzen Expired - Fee Related DE69225358T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3185143A JP2930084B2 (ja) 1991-06-28 1991-06-28 ラジオ受信機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69225358D1 DE69225358D1 (de) 1998-06-10
DE69225358T2 true DE69225358T2 (de) 1998-09-10

Family

ID=16165626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69225358T Expired - Fee Related DE69225358T2 (de) 1991-06-28 1992-06-25 Funkempfänger mit Funktionsspeicherung für Stationsfrequenzen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5465403A (de)
EP (1) EP0520451B1 (de)
JP (1) JP2930084B2 (de)
DE (1) DE69225358T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3287375B2 (ja) * 1994-01-24 2002-06-04 ソニー株式会社 シンセサイザ受信機
FI118984B (fi) * 1994-04-20 2008-05-30 Sony Corp Viestintäpäätelaite ja sen ohjausmenetelmä
JPH07312536A (ja) * 1994-05-17 1995-11-28 Sony Corp 短波受信機
JP3168138B2 (ja) * 1995-03-06 2001-05-21 トヨタ自動車株式会社 放送局選択システム
EP0866566A4 (de) * 1996-10-07 2002-07-24 Sony Corp Empfänger
WO1998015955A1 (fr) * 1996-10-09 1998-04-16 Sony Corporation Enregistreur utilisant un support d'enregistrement de signaux d'information
JP3360004B2 (ja) * 1997-03-20 2002-12-24 松下電器産業株式会社 無線受信装置
US6963877B2 (en) * 2000-02-18 2005-11-08 Intervideo, Inc. Selective processing of data embedded in a multimedia file
US7349691B2 (en) * 2001-07-03 2008-03-25 Microsoft Corporation System and apparatus for performing broadcast and localcast communications

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53122309A (en) * 1977-03-31 1978-10-25 Mitsubishi Electric Corp Channel selection program unit for television receiver
JPS5828968B2 (ja) * 1977-08-31 1983-06-20 ソニー株式会社 Pll方式周波数シンセサイザチュ−ナ
JPS56119536A (en) * 1980-02-26 1981-09-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd Program receiver
JPS579138A (en) * 1980-06-18 1982-01-18 Clarion Co Ltd Receiver with program reservation function
DE3137047C2 (de) * 1981-09-17 1986-05-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Empfänger der Unterhaltungselektronik mit programmierbarer Ausblendung von Sendungen
US4706121B1 (en) * 1985-07-12 1993-12-14 Insight Telecast, Inc. Tv schedule system and process
JPS62140522A (ja) * 1985-12-14 1987-06-24 Fujitsu Ten Ltd 放送番組の予約方法
JP2574252B2 (ja) * 1986-08-19 1997-01-22 パイオニア株式会社 掃引受信機の受信感度制御方式
JPS63283234A (ja) * 1987-05-14 1988-11-21 Nec Corp 受信装置
US4969209A (en) * 1987-07-27 1990-11-06 Prs Corporation Broadcast receiver capable of selecting stations based upon geographical location and program format
US5023938A (en) * 1988-06-03 1991-06-11 Pioneer Electronic Corporation Station selecting device in tuner for automatic selection according to input information
EP0359476B2 (de) * 1988-09-13 1998-10-21 Sony Corporation Synthesizer für Funkempfänger
JP2663582B2 (ja) * 1988-11-24 1997-10-15 ソニー株式会社 ラジオ受信機
JP2811887B2 (ja) * 1990-03-27 1998-10-15 ソニー株式会社 受信装置

Also Published As

Publication number Publication date
US5465403A (en) 1995-11-07
JPH0514216A (ja) 1993-01-22
EP0520451A2 (de) 1992-12-30
EP0520451A3 (en) 1993-12-22
DE69225358D1 (de) 1998-06-10
JP2930084B2 (ja) 1999-08-03
EP0520451B1 (de) 1998-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630591T2 (de) Fernbedienungsvorrichtung und -verfahren
DE2920023C2 (de) Verfahren zum Erzeugen von Anzeigen analoger Betriebsparameter eines Fernsehempfängers
DE2622594C2 (de)
DE69317371T2 (de) RDS-Rundfunkempfänger
DE3134037C2 (de)
DE68912531T2 (de) Radioempfänger.
DE2837670A1 (de) Anzeigeeinrichtung zur erleichterung der einstellung eines abstimmsystems
DE4106760C2 (de)
DE3853650T3 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Empfangs eines Fernsehempfängers.
DE3042851A1 (de) Anordnung zum kanaltausch in einem empfaenger
DE69219406T2 (de) Frequenzeinstellung eines Funkempfängers
DE69225358T2 (de) Funkempfänger mit Funktionsspeicherung für Stationsfrequenzen
DE3905309A1 (de) Stationswaehler in einem tuner
DE2803028C2 (de) Voreinstellbarer Tuner
EP0256295A2 (de) Videotextdecoder mit fernsehprogrammspezifischer Videotextabspeicherung
DE2648882A1 (de) Elektronisches kanalwahlsystem, insbesondere fuer fernsehgeraete
DE69020761T2 (de) Empfänger für Rundfunk- oder Fernsehsignale mit Speicher zum Speichern von Vorwahlsendern.
DE2828367C2 (de) Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers auf eine vorbestimmte Anzahl bevorzugter Abstimmpositionen
DE69524646T2 (de) Funkempfänger mit Synthetisierer
DE69330325T2 (de) Kanalwählendes Gerät
DE2828366A1 (de) Anordnung zum einstellen eines empfaengers auf eine vorbestimmte anzahl bevorzugter abstimmpositionen
DE3240055C2 (de)
DE3411241A1 (de) Gleichlaufschaltung fuer tuner unter verwendung eines prom-speichers
DE3031527C2 (de) Verfahren zur alphanumerischen Stationsanzeige bei Empfängern für hochfrequente elektrische Schwingungen
DE69617563T2 (de) Funkempfänger mit Synthetisierer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee