DE69222721T2 - Stromspiegelschaltung - Google Patents

Stromspiegelschaltung

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/20Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
    • G05F3/26Current mirrors
    • G05F3/265Current mirrors using bipolar transistors only

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Stronspiegeischaltung bei elektronischen Schaltungen, die in verschiedenen elektronischen Vorrichtungen verwendet werden.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Eine herkämmliche Stromspiegelschaltung ist wie in Fig. 1 und 2 gezeigt aufgebaut.
  • Die Stromspiegelschaltung nach Fig. 1 weist einen Schaltungsaufbau derart auf, daß eine Konstantstromqueile 4 an die Kollektorseite eines PNP Transistors 2 angeschlossen ist, bei dem der Abschnitt zwischen der Basis und dem Kollektor kurzgeschlossen und ein Ahschlußpunkt des Kollektor- und des Basisanschlusses an einen Basisanschluß eines anderen PNP Transistors 6 angeschlossen ist. Die Bezugszahl 1 bezeichnet eine Spannungsversorgungsleitung. Ein Kollektorstrom Iout des Transistors 6 wird im allgemeinen wie nachstehend unter Verwendung des Kollektorstroms Iin des Transistors 2 ausgedrückt
  • oder wie folgt in Anbetracht des Early-Effekts mit
  • ausgedrückt, wobei
  • HFE : stromverstärkungsfaktor
  • VCB : Spannung zwischen Kollektor und Basis
  • VA : Early-Spannung
  • sind.
  • Wie aus Gleichung (1) ersichtlich hängt Iout jedoch von der Größe von HFE ab. Zum Beispiel, wenn HFE = 30 ist, ist Iout = 0,9375 Iin und ein Fehler von 6 % oder mehr tritt auf. Aus der Gleichung (2), sogar wenn zum Beispiel hFE = ist, wenn VA = 15 V und VCB = 2 V sind, ist IOUT = 0,88 Iin so daß ein Problem derart entsteht, daß ein Fehler von 10 % oder mehr tatsächlich auftritt.
  • Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Stromspiegelschaltung zur Verringerung der Abhängigkeit von HFE bei beiden vorstehenden Problemen. Der Emitter eines Transistors 3, dessen Kollektor an ein Bezugspotential VRef angeschlossen ist, ist an die Basis des PNP Transistors 2 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 2 ist an die Basis des Transistors 3 angeschlossen. Der weitere Aufbau ist ähnlich dem aus Fig. 1. In dem Fall der Schaltung nach Fig. 2 wird der Kollektorstrom IOUT des Transistors 6 im allgemeinen durch folgende Gleichung
  • ausgedrückt.
  • Zum Beispiel, wenn bei einer ähnlichen Schaltung wie in Fig.l hFE= 30 ist, ist IJIL 0,998 hr und ein Spiegelkoeffizient weist einen Wert von beinahe 100 % auf. Jedoch verbleibt noch die Abhängigkeit von der Spannung zwischen Kollektor und Basis infolge des Early-Effekts und es existiert ein Problem derart, daß ein großer Fehler in einer ähnlichen Art wie bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung auftritt.
  • Die US-A-4 503 381 offenbart eine Stromspiegelschaltung mit ersten und zweiten Transistoren eines ersten Leitfähigkeittyps, deren Emitter an eine Spannungsversorgung angeschlossen sind und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind und mit einem dritten Transistor des ersten Leitfähigkeitstyps, dessen Kollektor an ein Bezugspotential angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basisanschlüsse der ersten und zweiten Transistoren angeschlossen ist und dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist, und mit einem vierten Transistor des ersten Leitfähigkeittyps, dessen Emitter an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist.
  • Ferner offenbart die US-A-4 412 186 eine Stromspiegelschal tung mit zwei Stufen. Die erste Stufe weist drei PNP Transistoren Q&sub1;&sub1;, Q&sub1;&sub2; und Q&sub1;&sub3; auf, wobei die Emitter der ersten und zweiten Transistoren Q&sub1;&sub2; und Q&sub1;&sub1; an einen ersten Spannungsversorgungsanschluß angeschlossen sind und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden und an den Ernitter des dritten Transistors Q&sub1;&sub3; angeschlossen sind. Der Kollektor dieses dritten Transistors Q&sub1;&sub3; ist an einen zweiten Spannungsversorgungsanschluß angeschlossen und dessen Basis ist an den Kollektor des ersten Transistors Q&sub1;&sub2; angeschlossen. Die Emitter, der zu der zweiten, auch drei PNP Transistoren aufweisenden Stufe gehörenden, vierten und fünften Transistoren Q&sub1;&sub4; und Q&sub1;&sub5; sind jeweils an die Kollektoren der zweiten und ersten Transistoren Q&sub1;&sub1; und Q&sub1;&sub2; der ersten Stufe angeschlossen. Ferner ändert sich der Ausgangsstrom der Stromspiegelschaltung entsprechend dem Kollektorstrom des Transistors Q&sub1;&sub2;.
  • Zusätzlich offenbart die EP-A-0 067 447 eine Stronspiegelschaltung mit ersten und zweiten Stromspiegeltransistoren eines ersten Leitfähigkeitstyps. Ihre Emitter sind beide an eine Spannungsversorgung angeschlossen, ihre Basisanschlüsse sind miteinander verbunden und ihre Kollektoren sind jeweils an einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß angeschlossen. Ein dritter Transistor des ersten Leitfähigkeitstyps ist mit seinem Emitter an die Basisanschlüsse der ersten und zweiten Transistoren angeschlossen und sein Kollektor ist an einem Bezugspotentialpunkt angeschlossen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Stromspiegelschaltung vorzusehen, die gleichzeitig den Fehler infolge des Basisstroms und den Fehler infolge des Early-Effekts verringert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stromspiegelschaltung erfüllt, die folgendes aufweist: erste und zweite Transistoren eines ersten Leitfähigkeitstyps, deren Emitter an eine Spannungsversorgung angeschlossen sind und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind, einen dritten Transistor des ersten Leitfähigkeitstyps, dessen Kollektor an ein Bezugspotential angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basisanschlüsse der ersten und zweiten Transistoren angeschlossen ist und dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist, und einen vierten Transistor des ersten Leitfähigkeitstyps, dessen Emitter an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung mit einem fünften Transistor eines zweiten Leitfähigkeitstyps und einer Konstantstromquelle zur Steuerung der Basis des vierten Transistors durch einen Ausgangsstrom, der sich entsprechend einem in den Kollektor des ersten Transistors fließenden Strom ändert, wobei die Basis des fünften Transistors an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist, dessen Kollektor an die Spannungs- Versorgung angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basis des vierten Transistors angeschlossen ist, und wobei die Konstantstromquelle zwischen dem Emitter des fünften Transistors und dem Bezugspotential vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Stromspiegelschaltung.
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild einer anderen herkömmlichen Stromspiegelschaltung.
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das das Simulationsergebnis der Schaltung der Erfindung zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das das Simulationsergebnis der herkömmlichen Schaltung zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend ausführlich mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele begrenzt, so kann sie auch auf jede andere Modifikation, die die Aufgaben der Erfindung lösen, angewendet werden.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Fig. 3 zeigt eine integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bezugszahl 1 bezeichnet eine an eine Spannungsversorgung V angeschlossene Spannungsversorgungsleitung. Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen bipolaren Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps (PNP Typ), dessen Kollektor an eine Konstantstromquelle 4 zur Einspeisung des Eingangsstroms Iin angeschlossen ist und dessen Emitter an die Spannungsversorgungsleitung 1 angeschlossen ist. Die Basis des bipolaren Transistors 2 ist an eine Basis eines Transistors 6 angeschlossen, der zusammen mit dem Transistor 2 eine Stromspiegelschaltung bildet. Der Emitter des Transistors 6 ist an die Spannungsversorgungsleitung 1 angeschlossen. Weiterhin sind die Basisanschlüsse der Transistoren 2 und 6 an den Emitter des Transistors 3 des ersten Leitfähigkeitstyps angeschlossen, dessen Kollektor an das Bezugspotential VRef angeschlossen ist und der zur Kompensation eines Basisstroms verwendet wird.
  • Der Kollektor des Transistors 2 ist nicht nur an die Konstantstromquelle 4 angeschlossen, sondern auch an die Basis des Transistors 3 und an die Basis eines Transistors 7 des zweiten Leitfähigkeitstyps (NPN Typ), dessen Kollektor an die Spannungsversorgungsleitung 1 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 7 ist an die Basis eines den Ausgangsstrom liefernden Transistors 8 des ersten Leitfähigkeitstyps und an den anderen Anschluß einer Konstantstromquelle 9 angeschlossen, dessen eines Ende mit dem Bezugspotential VRef verbunden ist.
  • Der Emitter des Transistors 8 ist an den Kollektor des Transistors 6 angeschlossen. Der Kollektorstrom des Transistors 2 wird mit IC2 bezeichnet, der Basisstrom wird mit IB2 bezeichnet, der Emitterstrom wird mit IE2 bezeichnet, die Spannung zwischen Basis und Emitter wird mit VBE2 bezeichnet, und die Spannung zwischen Kollektor und Basis wird mit WE2 bezeichnet. Auf ähnliche Weise lauten die Bezeichnungen für einen Transistor N jeweils ICN, IBN, IEN, VBEN und VCBN. Andererseits wird der Stromverstärkungsfaktor des Transistors des ersten Leitfähigkeitstyps mit hFE1 bezeichnet, der Stromverstärkungsfaktor des Transistors des zweiten Leitfähigkeitstyps wird mit HFE2 bezeichnet und die Early-Spannung des Transistors des ersten Leitfähigkeitstyps wird mit VA1 bezeichnet. Die folgenden Gleichungen sind für die Schaltung in Fig. 3 erfüllt:
  • Die Gleichung (4) zeigt, daß durch das Setzen von IB3 = IB7 die Eingangsströme Iin und IC2 gleichgemacht werden können und der Fehler infolge des Basisstroms aufgehoben werden kann. Die folgende Gleichung (7) wird aus den Gleichungen (5) und (6) erhalten:
  • Erfindungsgemäß werden der Eingangsstrorn Iin und der Ausgangsstrom Iout gleichgemacht. Aus der Gleichung (4) folgt durch das Setzen von IB3 = IB7, daß Iin = IC2 wird. Daher wird aus der Gleichung (7) die folgende Gleichung (8) hergeleitet:
  • Durch Setzen des in die Konstantstromquelle 9 zum Abgleich fließenden Stroms IB auf den Wert der Gleichung (8) kann der Fehler infolge des Basisstroms aufgehoben werden.
  • Die Verringerung des Early-Effekts wird nun erläutert. Die Kollektorpotentiale VC2 und VC6 der als Stromspiegelschaltung dienenden Transistoren 2 und 6 können jeweils wie folgt ausgedrückt werden. Unter der Annahme, daß das Potential der Spannungsversorgungsleitung 1 auf VCC eingestellt ist gelten:
  • Die folgenden Gleichungen sind im allgemeinen erfüllt:
  • wobei IS2, IS6: Sättigungsströme in der entgegengesetzten Richtung der Transistoren 2 und 6, und
  • q, k, T: Konstanten sind.
  • Da der Abschnitt zwischen dem Emitter und der Basis jedes der Transistoren 2 und 6 kurzgeschlossen ist, kann VBE2 = VBE6 in den Gleichungen (11) und (12) erhalten werden. Im allgemeinen sind die entgegengesetzt gerichteten Sättigungsströme der Transistoren gleicher Größe in der integrierten Schaltung beinahe gleich und es kann IS2 = IS6 gesetzt werden. Daher ist es beim Setzen von IS2 = IS6 hinreichend, daß die folgende Gleichung (13) durch die Gleichungen (11) und (12) erfüllt wird:
  • VCB2 = VCB6 (13)
  • Da die Basisanschlüsse miteinander verbunden sind, ist jedoch die Bedeutung der Gleichung (13) im wesentlichen die gleiche wie die der folgenden Gleichung (14):
  • VC2 = VC6 (14).
  • Durch Setzen von
  • VBE7 = VBE8 (15)
  • können von den Gleichungen (9), (10) und (14) die Kollektorpotentiale der Transistoren 2 und 6 gleichgemacht werden und der Early-Effekt kann verringert werden. Von der Gleichung (15) wird folgende Gleichung (16) hergeleitet:
  • In der Gleichung (16) kann der Transistorstrom IC7 durch die folgende Gleichung (18) ausgedrückt werden
  • von der folgenden Gleichung (17):
  • Aus den Gleichungen (16) und (18) ergibt sich die folgende Gleichung (19):
  • Von der Gleichung (19) kann durch das Setzen von
  • der Early-Effekt beseitigt werden. Fig. 4 zeigt das Sirnulattonsergebnis gemäß der Strcmspiegelschaltung der Erfindung. Die Abszisse zeigt das Kollektorpotential des Transistors 8 an und die Ordinate zeigt den Ausgangsstrom an. Wenn der Eingangsstrom Iin = 10 µA ist, liegt der Ausgangsstrom innerhalb eines Bereichs von 10,00235 µA bis 10,0025 µA so lang wie das Kollektorpotential innerhalb eines Bereichs von 0 bis 3 V liegt. Es tritt ein Fehler von bis zu 0,025 % auf. Fig. 5 zeigt das Sirnulationsergebnis der herkömmlichen Schaltung von Fig. 2. Unter derselben wie vorstehend erwähnten Bedingung liegt der Ausgangsstrom innerhalb eines Bereichs von 11,89 µA bis 10,38 µA, wobei ein Fehler von bis zu 18,9 % auftritt.
  • Die Stromspiegelschaltung mit einer hohen Genauigkeit kann erfindungsgemäß erhalten werden.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • Fig. 6 zeigt eine Schaltung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels 2. Die herkömmlichen Stromspiegelschaltungen sind kaskadenartig verschaltet. In diesem Fall ergeben sich zwei Vorteile derart, daß der konstante Gleichstrom 1 zum Abgleich und der Transistor des zweiten Leitfähigkeitstyps unnötig werden. In einer ähnlichen Art wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 können die Kollektorpotentiale der die Stromspiegelschaltung aufbauenden Transistoren 2 und 6 gleichgemacht und der Early-Effekt verringert werden
  • Erfindungsgemäß ist es wie vorstehend erwähnt möglich eine Stromspiegelschaltung einer hohen Genauigkeit zu erhalten, die den Fehler infolge des Basisstroms und den Fehler infolge des Early-Effekts beachtlich verringern kann.

Claims (2)

1. Stromspiegelschaltung mit
ersten (2) und zweiten (6) Transistoren eines ersten Leitfähigkeitstyps, deren Emitter an eine Spannungsversorgung (V) angeschlossen sind und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind,
einem dritten Transistor (3) des ersten Leitfähigkeitstyps, dessen Kollektor an ein Bezugspotential (Vref) angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basisanschlüsse der ersten und zweiten Transistoren (2, 6) angeschlossen ist und dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors (2) angeschlossen ist, und
einem vierten Transistor (8) des ersten Leitfähigkeitstyps, dessen Emitter an den Kollektor des zweiten Transistors (6) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (4, 7, 9) mit einen fünften Transistor (7) eines zweiten Leitfähigkeitstyps und einer Konstantstromquelle (9) zur Steuerung der Basis des vierten Transistors (8) durch einen Ausgangsstrom, der sich entsprechend einem in den kollektor des ersten Transistors (2) fließenden Strom ändert,
wobei die Basis des fünften Transistors (7) an den kollektor des ersten Transistors (2) angeschlossen ist, dessen Kollektor an die Spannungsversorgung (V) angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basis des vierten Transistors (8) angeschlossen ist, und
wobei die Konstantstromquelle (9) zwischen dem Emitter des fünften Transistors (7) und dem Bezugspotential (Vref) vorgesehen ist.
2. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (4, 10, 11) sechste und siebente Transistoren (10, 11) des ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, wobei der Emitter des sechsten Transitors (10) an den Kollektor des ersten Transistors (2) angeschlossen ist und dessen Kollektor an die Basis des siebenten Transistors (11) angeschlossen ist, und der Kollektor des siebenten Transistors (11) an das Bezugspotential (Vref) und dessen Emitter sowohl an die Basis des sechsten Transitors (10) als auch an die Basis des vierten Transistors (8) angeschlossen ist.
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