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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Lastbetätigungsschaltkreis
zum Betreiben oder Antreiben einer Last; insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung einen Lastbetätigungsschaltkreis, der eine
Funktion dahingehend hat, einen Grenzwert eines Laststromes unterhalb
eines bestimmten Stromwertes festzulegen.
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Ein
Lastbetätigungsschaltkreis,
der dafür ausgelegt
ist, einen Laststrom zu begrenzen, wenn der Laststrom in einen überhohen
Stromzustand verfällt,
ist bislang beispielsweise aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung (HEI) 2-226808 bekannt,
bei der ein Stromerkennungstransistor vorgesehen ist (der nachfolgend
als ”Erkennungstransistor” bezeichnet
wird), mit einem MOS-Transistor, dessen Drain bzw. Gate mit Drain
bzw. Gate eines MOS-Transistors in Form von ”common lines” verbunden
ist und der einen Ausgangstransistor bildet, wobei die Gates und
ein Transistor (der nachfolgend als ”erster Transistor” bezeichnet
ist) einen Stromspiegelschaltkreis bilden, der auf der Source-Seite dieses
Erkennungstransistors angeordnet ist, so daß ein durch den Ausgangstransistor
in eine Last fließender
Laststrom unterhalb eines bestimmten Wertes begrenzt wird, in dem
eine Gatespannung des Ausgangstransistors abhängig von einem Strom gesteuert
bzw. geregelt wird, der durch den anderen Transistor fließt, der
den gleichen Stromspiegelschaltkreis mit betreibt (und der nacholgend
als ”zweiter
Transistor” bezeichnet
wird).
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Es
ergibt sich ein Problem immer dann bei dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Veröffentlichung,
insofern, als, da das Gate des Ausgangstransistors und das Gate
des Erkennungstransistors über
einen Widerstand verbunden sind oder direkt miteinander verbunden
sind, eine Schwierigkeit beim Einstellen der Übereinstimmung zwischen der Gate/Source-Spannung
des Ausgangstransistors und der Gate/Source-Spannung des Erkennungstransistors vorhanden
ist, was keine Übereinstimmung
in den Betriebspunkten zwischen diesen Transistoren bewirken kann.
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Mit
anderen Worten, der erste Transistor, der den Stromspiegelschaltkreis
bildet, ist mit der Source-Seite des Erkennungstransistors verbunden,
wohingegen kein Transistor mit der Source-Seite des Ausgangstransistors
verbunden ist; daher tritt ein Spannungsabfall (in einem Fall, in
welchem der erste Transistor ein bipolarer Transistor ist, beträgt die Vorwärtsspannung
Vf am P/N-Übergang
annähernd
0,7 V), der sich aufgrund eines Stroms aufbaut, der durch den ersten
Transistor fließt,
zwischen den elektrischen Source-Potentialen dieser Transistoren
auf, wodurch eine Differenz im Betriebspunkt zwischen dem Ausgangstransistor
und dem Erkennungstransistor bewirkt wird.
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Das
Auftreten eines Betriebspunkt-Unterschiedes macht es schwierig,
einen Laststrom präzise
zu erfassen, der von dem Erkennungstransistor zum Ausgangstransistor
fließt,
so daß eine
hochgenaue Strombegrenzung nicht möglich ist.
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Als
Lastbetätigungsschaltkreis,
der in der Lage ist, ein derartiges Problem zu beseitigen, hat die
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung bereits eine Schaltkreisanordnung
vorgeschlagen, bei der eine Spannungsabfallvorrichtung zwischen
einem Gate eines Ausgangstransistors und einem Gate eines Erkennungstransistors
angeordnet ist, um einen Spannungsabfall gleich demjenigen in einem
ersten Transistor zu erzeugen (
japanische
ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(HEI) 10-32475 ).
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Bezugnehmend
auf 15 der beigefügten Zeichnung
erfolgt nachfolgend eine Beschreibung eines Beispiels dieses bereits
vorgeschlagenen Lastbetätigungsschaltkreises.
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15 zeigt
einen Lastbetätigungsschaltkreis,
in welchem ein N-Kanal-MOS-Transistor
sowohl als Ausgangstransistor To und als Erkennungstransistor Ts
verwendet wird und die Drain des Ausgangstransistors To ist über einen
Ausgangsanschluß 4 mit
einem Anschluß einer
Last 2 in Verbindung, deren anderer Anschluß zur Aufnahme
einer positiven Energieversorgungsspannung von dem positiven Anschluß (Elektrode)
einer Direktstom-Energieversorgungsquelle zur Lastbetätigung dient,
wohingegen die Source des Ausgangstransistors To über einen
Ausgangsanschluß 6 mit
Masse verbunden ist, d. h. im elektrischen Potential gleich dem
negativen Anschluß (Elektrode) der
DC-(Gleichspannungs-)Energieversorgung, so daß der Ausgangstransistor To
als sogenannter niedrigseitiger Schalter (low-side switch) arbeitet.
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Zusätzlich ist,
wie 15 zeigt, bei dem erwähnten und bereits vorgeschlagenen
Lastbetätigungsschaltkreis
die Drain des Erkennungstransistors Ts mit der Drain des Ausgangstransistors
To verbunden und die Source des Erkennungstransistors Ts ist mit
der Source des Ausgangstransistors To über einen Transistor (ersten
Transistor) Ta verbunden, der einen Stromspiegelschaltkreis 10 bildet,
wobei der andere Transistor (zweiter Transistor) Tb des gleichen
Stromspiegelschaltkreises 10 zwischen das Gate und die
Source des Ausgangstransistors To geschaltet ist und eine Spannungsabfallvorrichtung 20, welche
einen Spannungsabfall im ersten Transistor Ta aufgrund eines Stroms
proportional zu einem Laststrom erzeugt, der durch den Erkennungstransistor
To fließt
und den ersten Transistor Ta erreicht, ist zwischen die Gates des
Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors Ts geschaltet.
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Wenn
bei dem vorgeschlagenen Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß obiger
Beschreibung ein Laststrom durch den Ausgangstransistor To fließt, stimmt
die Drain/Source-Spannung des Ausgangstransistors To mit der Drain/Source-Spannung
des Erkennungstransistors Ts überein,
um einen Strom proportional zu dem Laststrom zu bewirken, der mit Gewissheit
in den Erkennungstransistor Ts fließt; im Vergleich zu dem Fall,
in welchem die Drains des Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors
Ts direkt miteinander verbunden sind, oder miteinander in einem
Zustand verbunden sind, in welchem ein Widerstand zwischengeschaltet
ist, ist der durch den Ausgangstransistor To fließende Laststrom
mit höherer
Genauigkeit beschränkbar.
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Im
Falle des voranstehenden bereits vorgeschlagenen Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß 15 ist
jedoch ein Konstantspannungsschaltkreis 50 vorgesehen,
um eine Konstantspannung aus einer Energieversorgungsspannung zu
erzeugen, welche von außen über einen
Energieversorgungsanschluß 8 zugeführt wird,
so daß die
von dem Konstantspannungsschaltkreis 50 erzeugte Konstantspannung 50 über einen
Widerstand Ra einem Steueranschluß (konkret: Gate) des Erkennungstransistors
Ts angelegt wird, so daß der
Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts mit der Konstantspannung
betätigt
werden; aufgrund der Nichtgleichförmigkeit des Ausgangstransistors
To oder des Widerstandes Ra (Temperaturabhängigkeit etc.), besteht die
Wahrscheinlichkeit, daß Schwierigkeiten
bei der Steuerung des Laststromes zu erwarten sind, der durch den
Ausgangstransistor To fließt,
wenn dieser auf einen fest- oder ausgelegten Wert gesteuert werden
soll.
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Genauer
gesagt, wie aus der VGS-ID-Charakteristikkurve gemäß 16 zu
erkennen ist (Gate/Source-Spannung gegenüber Drain-Strom), steigt ein
Laststrom (genauer gesagt ein Drain-Strom) ID, der durch den Ausgangstransistor To
fließt,
mit einem Anstieg der Gate/Source-Spannung VGS rapide an.
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In
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß 15 hängt ein
von dem Konstantspannungsschaltkreis 50 über den
Widerstand Ra zur Gate-Seite des Erkennungstransistors Ts gelieferter
Strom von einem Widerstandswert des Widerstandes Ra und einer Spannung über dem
Widerstand Ra ab, so daß er
absinkt, wenn die Gate/Source-Spannung VGS
des Ausgangstransistors To zunimmt. Aus diesem Grund nimmt ein Speisestrom
(im Detail: ein Umwandlungswert dieses Stromes in einen Drain-Strom
ID) von dem Konstantspannungsschaltkreis 50 zu dem zweiten
Transistor Tb des Stromspiegelschaltkreises 10 ebenfalls
ab, wenn die Gate/Source-Spannung VGS des Ausgangstransistors To
anwächst,
wie durch die Speisestromcharakteristik gemäß der durchgezogenen Linie
in 16 dargestellt.
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Zusätzlich,
wenn in dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß 15 ein
Strom (ein Strom proportional zum Laststrom), der vom Erkennungstransistor
Ts zum ersten Transistor Ta des Stromspiegelschaltkreises 10 fließt, den
zweiten Transistor Tb nicht versorgt, sinkt die Gate-Spannung des
Ausgangstransistors To ab, um den Laststrom (Drain-Strom Id) auf
den Stromwert zu diesem Zeitpunkt zu begrenzen, so daß die Grenzwerte
des Laststromes Drain-Strom-Werte ID an den Schnittstellen der MOS-Transistor-VGS-ID-Charakteristik und
der Speisestromcharakteristik werden (in 16 mit
den schwarzen Punkten bezeichnet).
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Wie
durch die gestrichelten Linien in 16 dargestellt, ändert sich
die MOS-Transistor-VGS-ID-Charakteristik
abhängig
von der Ungleichförmigkeit
der Charakteristik des MOS-Transistors selbst oder seiner Temperaturvariation
oder -fluktuation und die Speisestromcharakteristik von dem Konstantspannungsschaltkreis 50 zum
Stromspiegelschaltkreis 10 ändert sich mit der Ungleichförmigkeit
der Charakteristik des Widerstandes Ra oder der Transistoren Ta
bzw. Tb, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 bilden,
oder abhängig
von Temperaturänderungen.
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Obgleich
somit der voranstehend genannte und bereits vorgeschlagenen Lastbetätigungsschaltkreis
es erlaubt, daß ein
Strom proportional zu einem Laststrom durch den Ausgangstransistor
To über
den Erkennungstransistor Ts dem ersten Transistor Ta des Stromspiegelschaltkreises 10 zugeführt wird, ändert sich
der durch den Stromspiegelschaltkreis 10 beschränkbare oder
begrenzbare Laststrom aufgrund von Ungleichförmigkeiten eines jeden der
genannten Schaltkreiselemente oder aufgrund von dortigen Temperaturschwankungen,
was es schwierig macht, den durch den Ausgangstransistor To fließenden Laststrom
auf einen gewünschten
Wert einzustellen.
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Infolgedessen
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme
zu beseitigen und somit ist es Aufgabe der Erfindung, einen Lastbetätigungsschaltkreis
zu schaffen, der in der Lage ist, einen Laststrom auf einen Wert
unterhalb eines bestimmten Wertes mit hoher Genauigkeit zu begrenzen,
ohne daß Einflüsse durch
Ungleichförmigkeiten
in den Betriebscharakteristiken der Schaltkreiselemente und/oder
aufgrund von Temperaturschwankungen zu erwarten sind.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die vorliegende Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vor; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist konkret ein Lastbetätigungsschaltkreis,
wie er insbesondere in 7 der beigefügten Zeichnung und zugehöriger Beschreibung
dargestellt und beschrieben ist; die nachfolgende Beschreibung der
Erfindung nimmt jedoch auch Bezug auf andere Ausgestaltungsformen,
welche nicht unmittelbar zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung
gehören,
jedoch von Fall zu Fall in vorteilhafter Weise mit dem Erfindungsgegenstand
kombiniert werden können
und von daher als zur vorliegenden Offenbarung gehörig betrachtet
werden.
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Bei
einem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Konstantstrom von einem Konstantstromschaltkreis
einem Ausgangstransistor und einem Erkennungstransistor zugeführt werden.
Somit wird sowohl der Ausgangstransistor als auch der Erkennungstransistor
mit dem Konstantstrom betrieben und es besteht keine Notwendigkeit,
einen Widerstand im Zuleitungspfad des Betreiberstroms anzuordnen.
Dies kann verhindern, daß ein
durch den Ausgangstransistor fließender Laststrom sich aufgrund
von Ungleichförmigkeiten des
Widerstandes oder aufgrund von Temperatur-änderungen selbst ändert. Infolge
dessen kann die vorliegende Erfindung Änderungen des beschränkbaren Laststromes
aufgrund von ungleichförmigen
Charakteristiken der Schaltkreiselemente und/oder aufgrund von Temperaturschwankungen
hiervon vermeiden, so daß der
Laststrom auf einen Wert unterhalb eines bestimmten Wertes mit hoher
Genauigkeit beschränkt
werden kann.
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Bei
einem Lastbetätigungsschaltkreis
kann etwa gemäß 1 der
beigefügten
Zeichnung ein Serienschaltkreis bestehend aus einem Erkennungstransistor
Ts und einem ersten Transistor Ta parallel mit einem Ausgangstransistor
To geschaltet sein, um einen Laststrom einer Last 2 zuzuführen und
eine Spannungsabfallvorrichtung 20, welche dafür ausgelegt
ist, einen Spannungsabfall zu erzeugen, der im wesentlichen gleich
einem Spannungsabfall im ersten Transistor ist, wenn ein Strom proportional
zum Laststrom durch den Erkennungstransistor Ts fließt, ist
zwischen den Steueranschlüssen
des Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors Ts angeordnet
(in 1 zwischen den Gates dieser Transistoren). Zusätzlich ist
ein Konstantstromschaltkreis 30, der zur Zufuhr eines Konstantstromes
IC als Steuersignal für
die Lastbetätigung
ausgelegt ist, mit dem Steueranschluß (in 1 dem Gate)
des Erkennungstransistors Ts verbunden, wohingegen ein zweiter Transistor
Tb, der einen Stromspiegelschaltkreis 10 zusammen mit dem
ersten Transistor Ta bildet und einen Spannungspegel (in 1 eine Gate-Spannung)
am Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts durch die Verwendung eines Stromes proportional
zum Laststrom durch den Erkennungstransistor Ts ändert, mit dem Steueranschluß (in 1 dem
Gate) des Ausgangstransistors To verbunden ist.
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Bei
diesem Lastbetätigungsschaltkreis
kann nicht nur ein Betrieb der Spannungsabfallvorrichtung 20 eine
Entsprechung oder Übereinstimmung
im Betriebspunkt zwischen dem Ausgangstransistor To und dem Erkennungstransistor
Ts wie im Falle des bekannten Lastbetätigungsschaltkreises von 15 erzeugen,
sondern auch der Konstantstrom Ic kann als Steuersignal zum Einschalten
des Ausgangstransistors To vom Konstantstromschaltkreis 30 an
den Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts zugeführt
werden, so daß der
Laststrom konstant wird, wenn der zweite Transistor Tb den Ausgangstransistor
abschaltet.
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Mit
anderen Worten, wie in 1 gezeigt, wird in einem Fall,
in welchem sowohl der Ausgangstransistor To als auch der Erkennungstransistor
Ts unter Verwendung eines N-Kanal-MOS-Transistors wie im Falle des
bekannten Schlaltkreises von 15 aufgebaut
ist und ein Konstantstrom Ic als Lastbetätigungs-Steuersignal von dem
Konstantstromschaltkreis 30 dem Steueranschluß des Erkennungstransistors
Ts zugeführt
wird, wie aus der Speisestromcharakteristik gemäß der durchgezogenen Linie
in 2 zu sehen, der Strom (genauer gesagt ein Umwandlungswert
dieses Stromes in einen Laststrom-Drain-Strom ID), der vom Konstantstromschaltkreis 30 dem
Stromspiegelschaltkreis 10 zugeführt wird, nahezu konstant,
bis die Gate/Source-Spannung VGS des Ausgangstransistors To einen
bestimmten Spannungswert erreicht, bei dem die Erzeugung des Konstantstromes
Ic von der Energieversorgungsspannung, welche von außen über den
Energieversorgungsanschluß 8 zugeführt wird, in
dem Konstantstromschaltkreis 30 ungeeignet wird.
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Bei
diesem Lastbetätigungsschaltkreis
wird, wie in 2 gezeigt, somit auch dann,
wenn die VGS-IC-Charakteristik des MOS-Transistors sich aufgrund
von Ungleichförmigkeiten
in den Betriebseigenschaften des MOS-Transistors selbst oder aufgrund
von Temperaturänderungen ändert, der
Laststrom (der Drainstrom ID) der über den Stromspiegelschaltkreis 10 beschränkbar wird,
nahezu konstant.
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Infolge
dessen kann dieser Lastbetätigungsschaltkreis
verhindern, daß sich
der Grenzwert des Laststromes, der über den Stromspiegelschaltkreis 10 beschränkbar oder
begrenzbar ist, sich aufgrund von Ungleichförmigkeiten der Betriebseigenschaften der
Schaltkreiselemente, beispielsweise des Ausgangstransistors To ändert, was
im Gegensatz zum Lastbetätigungsschaltkreis
von 15 nach dem Stand der Technik ist, so daß eine hochgenaue
Beschränkung
oder Begrenzung des Laststromes erhaltbar ist.
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Obgleich
in dem Lastbetätigungsschaltkreis von 1 ein
N-Kanal-MOS-Transistor als Ausgangstransistor To und Erkennungstransistor
Ts verwendet wird und die Drain des Ausgangstransistors To über den
Augangsanschluß 4 mit
einem Anschluß der
Last 2 verbunden ist, deren anderer Anschluß eine positive
Energieversorgungsspannung vom positiven Anschluß der Lastbetätigungs-Gleichstromenergiequelle
empfängt,
wohingegen die Source des Ausgangstransistors To über den
Ausgangsanschluß 6 mit
Masse gleich einem elektrischem Potential der negativen Anschlußseite der
Gleichstrom-Energiequelle verbunden ist, so daß der Ausgangstransistor To
als sogenannter niedrigseitiger Schalter (Low-Side-Switch) wirkt,
ist es beispielsweise in einem Fall, in welchem der Lastbetätigungsschaltkreis
als Lastbetätigungsschaltkreis
des hochseitigen Typs (High-Side-Type load actuation circuit) gemäß 1 aufgebaut
ist, möglich,
daß der
Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts durch einen
bipolaren NPN-Transistor aufgebaut werden.
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Zusätzlich ist
es in einem Fall, in welchem der Lastbestätigunsschaltkreis als sogenannter hochseitiger
Lastbetätigungsschaltkreis
aufgebaut ist, bei welchem der Ausgangstransistor To in einem Strompfad
liegt, der vom positiven Anschluß der Gleichspannungsenergiequelle
zur Last 2 verläuft, weiterhin
akzeptabel, daß beispielsweise
der Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts durch
einen P-Kanal-MOS-Transistor
oder einen bipolaren PNP-Transistor aufgebaut werden.
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Im
Falle der Verwendung eines MOS-Transistors für den Ausgangstransistor To
und den Erkennungstransistor Ts kann im Vergleich zu einem bipolaren
Transistor der MOS-Transistor einen höheren Strom führen, so
daß ein
höherer
Laststrom der Last zugeführt
werden kann. In diesem Fall sind bevorzugt die Drains des Ausgangstransistors
To und des Erkennungstransistors Ts miteinander verbunden, wohingegen
die Gates, das heißt
die Steueranschlüsse dieser
Transistoren To und Ts über
die Spannungsabfallvorrichtung 20 miteinander verbunden
sind.
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Weiterhin,
was die Verwendung eines MOS-Transistors für den Ausgangstransistor To
und den Erkennungstransistor Ts betrifft, da ein N-Kanal-MOS-Transistor
für gewöhnlich einen
höheren Strom
führt,
als ein P-Kanal-MOS-Transistor, ist es bevorzugt, daß der Ausgangstransistor
To und der Erkennungstransistor Ts jeweils aus einem N-Kanal-MOS-Transistor
aufgebaut werden. Nebenbei gesagt, in diesem Fall bringt der Konstantstromschaltkreis 30 einen
Konstantstrom Ic in das Gate des Erkennungstransistors Ts ein, während der
zweite Transistor Tb den Konstantstrom Ic empfängt oder aufnimmt, der von
dem Konstantstromschaltkreis 30 über die Spannungsabfallvorrichtung 20 dem
Gate des Ausgangstransistors To zugeführt wird.
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Weiterhin
ist bei der Verwendung des MOS-Transistors als Ausgangstransistor
To beim Verschwinden des Ausgangs des Konstantstromes Ic von dem
Konstantstromschaltkreis 30 zum Abschalten des Ausgangstransistors
To die Entladung der elektrischen Ladung, welche sich in der parasitären Kapazität des MOS-Transistors
gesammelt hat, der den Ausgangstransistor To bildet, zeitaufwendig
und der Ausgangstransistor To kann nicht schnell abschalten. Aus
diesem Grund ist es in dem voranstehenden Lastbetätigungsschaltkreis
bevorzugt, daß zusätzlich eine
Entladungsvorrichtung vorgesehen ist, um die elektrische Ladung
vom Gate des Ausgangstransistors beim Abschalten des Ausgangstransistors
To zu entladen. Dies kann den Ausgangstransistor To zum Zeitpunkt
des Beendens der Stromzufuhr zur Last 2 prompt abschalten,
um den Laststrom ebenfalls prompt zu unterbrechen.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn der erste Transistor Ta und der zweite
Transistor Tb, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 bilden,
aus einem bipolaren Transistor aufgebaut sind oder daß sie mittels
eines MOS-Transistors realisiert werden.
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Für den Fall
der Verwendung eines bipolaren Transistors für die ersten und zweiten Transistoren Ta
und Tb werden bevorzugt die Basen dieser bipolaren Transistoren
in einer gemeinsamen Form verbunden und die Emitter hiervon werden
ebenfalls miteinander verbunden, wobei der Kollektor des bipolaren
Transistors, der den ersten Transistor Ta bildet, mit den Basen
verbunden ist, welche mit dem Erkennungstransistor Ts und gemeinsam
zusammengefaßt sind,
während
des Kollektor des bipolaren Transistors, der den zweiten Transistor
Tb bildet, mit dem Steueranschluß des Ausgangstransistors To
verbunden ist.
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Bei
der Verwendung von bipolaren Transistoren für die ersten und zweiten Transistoren
Ta und Tb ist die Spannungsabfallvorrichtung 20 bevorzugt
mittels einer Halbleitervorrichtung aufgebaut, beispielsweise einer
Diode, welche an einem PN-Übergang eine
Vorwärtsspannung
erzeugt. Die Verwendung einer derartigen Halbleitervorrichtung für die Spannungsabfallvorrichtung 20 kann
einen Spannungsabfall ähnlich
dem Spannungsabfall im zweiten Transistor Tb erzeugen, so daß eine Übereinstimmung
im Betriebspunkt zwischen dem Ausganstransistor To und dem Erkennungstransistor
Ts erhalten wird.
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Andererseits
ist es im Falle der Verwendung eines MOS-Transistors für die ersten
und zweiten Transistoren Ta und Tb bevorzugt, daß die Gates des ersten und
zweiten Transistors Ta und Tb gemeinsam zusammengefaßt werden
und die Sources hiervon ebenfalls miteinander verbunden werden,
wobei die Drain des MOS-Transistors, der den ersten Transistors
Ta bildet, mit den Gates verbunden ist, welche mit dem Erkennungstransistor
Ts und gemeinsam zusammengefaßt
sind, während
die Drain des MOS-Transistors, der den zweiten Transistor Tb realisiert,
mit dem Steueranschluß des
Ausgangstransistors To verbunden ist.
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Bevorzugt
ist bei der Verwendung eines MOS-Transistors für die ersten und zweiten Transistoren
Ta und Tb die Spannungsabfallvorrichtung 20 unter Verwendung
des gleichen MOS-Transistors realisiert, so daß ein Spannungsabfall aufgrund
der vorliegenden Gate/Source-Spannung erfolgt. Der Aufbau der Spannungsabfallvorrichtung 20 auf
diese Weise kann einen Spannungsabfall gleich dem Spannungsabfall
im zweiten Transistor Tb bestehend aus einem MOS-Transistor erzeugen,
so daß eine Übereinstimmung
im Betriebspunkt zwischen dem Ausgangstransistor To und dem Erkennungstransistor
Ts erhalten wird.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Konstantstromschaltkreis aus
einem dritten Transistor und einem vierten Transistor gebildet wird,
welche einen Stromspiegelschaltkreis bilden, wobei eine Konstantstromquelle
zusammen mit dem dritten Transistor zwischen die positiven und negativen
Energieversorgungsleitungen zur Zufuhr eines Konstantstromes Ic
an den dritten Transistor geschaltet ist, wobei der vierte Transistor
mit dem Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts verbunden ist, so daß ein Konstantstrom Ic proportional
zu einem Strom, der durch den dritten Transistor fließt, über den
vierten Transistor dem Steueranschluß des Erkennungstransistors Ts
zugeführt
wird.
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Diese
Anordnung des Konstantstromschaltkreises 30 ermöglicht es,
daß die
Zufuhr- oder Speisespannung an die Konstantstromquelle der Energieversorgungsspannung
entspricht, welche an die positiven und negativen Energieversorgungsleitungen
angelegt wird, wobei dies unabhängig
von Spannungsänderungen
am Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts ist, was wiederum die Zufuhr eines stabilen
Konstantstromes Ic über
den vierten Transistor an den Steueranschluß des Erkennungstransistors
Ts erlaubt.
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Bei
dieser Anordnung des Konstantstromschaltkreises 30 können weiterhin
die dritten und vierten Transistoren, welche den Stromspiegelschaltkreis
aufbauen, durch jeweils einen bipolaren Transistor oder einen MOS-Transistor
verwirklicht werden, wie im Fall der ersten und zweiten Transistoren Ta
und Ts, welche den oben erwähnten
laststrombegrenzenden Stromspiegelschaltkreis 10 bilden.
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Im
Falle der Verwendung eines bipolaren Transistors für den dritten
und vierten Transistor werden die Basen dieser beiden Transistoren
miteinander zusammengeführt
und die Emitter hiervon werden ebenfalls in gemeinsamer Weise zusammengeführt, wobei
der Kollektor des bipolaren Transistors, der den dritten Transistor
bildet, mit den Basen verbunden ist, welche gemeinsam und mit der
Konstantstromquelle verbunden sind, während der Kollektor des bipolaren
Transistors, der den vierten Transistor bildet, mit dem Steueranschluß des Erkennungstransistors
Ts verbunden ist.
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Im
Falle des Aufbaus der dritten und vierten Transistoren unter Verwendung
der bipolaren Transistoren, kann die Kollektor/Ermitter-Spannung
des vierten Transistors schwanken, so daß ein Strom, der vom Konstantstromschaltkreis 30 der
Steueranschlußseite
des Erkennungstransistors Ts zugeführt wird, aufgrund des Early-Effekts
des vierten Transistors Schwankungen aufweist.
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Der
Early-Effekt des bipolaren Transistors bedeutet, daß bei einem
Anwachsen der Kollektor/Ermitter-Spannung die Verarmungsschicht
am Kollektor-Basis-Übergang
sich in Richtung der Basisbereichseite erweitert, um die wirksame
Basisbreite zu verringern, wodurch der Kollektorstrom erhöht wird.
Wenn somit die Steueranschlußspannung
des Erkennungstransistors Ts (des Ausgangstransistors To) abnimmt,
wird der zum Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts geförderte
Strom größer. Wenn
somit der Early-Effekt im vierten Transistor auftritt, zeigt die
Charakteristik des Zufuhr- oder Speisesstromes
eine leichte Neigung, wie durch die strichpunktierte Linie in 2 gezeigt
und wenn die Gate/Source-Spannungs VGS anwächst, nimmt der begrenzbare
Laststrom (Drainstrom ID) ab.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, ist es bevorzugt, daß ein fünfter Transistor
und ein sechster Transistor jeweils mit einem bipolaren Transistor identisch
zum vierten Transistor und mit einer Funktion zur Aufhebung des
Early-Effekts für
den vierten Transistor vorgesehen sind.
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Genauer
gesagt, bei diesem Aufbau ist somit in dem Konstantstromschaltkreis 30,
der in dem Lastbetätigungsschaltkreis 30 enthalten
ist, ein fünfter Transistor
vorhanden, dessen Basis mit dem Kollektor des vierten Transistors
vebunden ist, dessen Emitter mit dem Emitter des vierten Transistors
verbunden ist und dessen Kollektor mit der Energieversorgungsleitung
zu der Konstantstromquelle auf der gegenüberliegenden Seite des dritten
Transistors verbunden ist, sowie ein sechster Transistor vorhanden,
dessen Emitter mit dem Kollektor des vierten Transistors verbunden
ist, dessen Basis mit dem Kollektor des fünften Transistors verbunden
ist, und dessen Kollektor mit dem Steueranschluß des oben erwähnten Erkennungstransistors
verbunden ist, so daß ein
Konstantstrom Ic proportional zu einem Strom, der durch einen dritten
Transistor fließt,
durch den sechsten Transistor dem Steueranschluß des Erkennungstransistors
Ts zugeführt
wird.
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Bei
dem Lastbetätigungsschaltkreis
mit diesem Aufbau ist es auch bei der Verwendung von bipolaren Transistoren
für den
dritten und vierten Transistor, welche den Stromspiegelschaltkreis
bilden, möglich,
daß die
Kollektor/Emitter-Spannung des vierten Transistors auf die Basis/Emitter-Vorwärtsspannung
Vf (annähernd
0,7 V) des fünften
Transistors festgelegt wird, um den Early-Effekt des vierten Transistors
aufzuheben. Somit kann dieser Lastbetätigungsschaltkreis den Konstantstrom
Ic, der proportional zu dem Strom ist, der durch den dritten Transistor
fließt,
vom vierten Transistor zum sechsten Transistor leiten, um ihn vom
sechsten Transistor zur Steueranschlußseite des Erkennungstransistors
Ts zu liefern.
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Somit
ist dieser Lastbetätigungsschaltkreis in
der Lage, den Konstantstrom Ic stabil an die Steueranschlußseite des
Erkennungstransistors Ts ohne Einflüsse durch den Early-Effekt
des vierten Transistors zu liefern, so daß der Laststrom auf einen Wert unterhalt
eines bestimmten Wertes mit hoher Genauigkeit beschränkt werden
kann.
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Weiterhin
liefert der Konstantstromschaltkreis 30 einen Konstantstrom
Ic an den Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts zur direkten Betätigung des Erkennungstransistors
Ts und zum Betreiben des Ausgangstransistors To über die Spannungsabfallvorrichtung 20 und
liefert weiterhin einen Strom entsprechend einem durch den Erkennungstransistor
Ts fließenden
Strom an den zweiten Transistor Tb, der den strombegrenzenden Spiegelschaltkreis
bildet und in diesem Fall ist eine minimale Ausgangsspannung von
Konstantstromschaltkreis 30, welche für die Betätigung des Ausgangstransistors
To notwendig ist, eine Steueranschlußspannung, die zum Einschalten
des Ausgangstransistors To (im Falle, daß der Ausgangstransistor To
einen N-Kanal-MOS-Tansistors
gemäß 1 aufweist)
eine Schwellenspannung des MOS-Transistors plus eines Spannungsabfalls
aufgrund der Spannungsabfallvorrichtung 20 ist.
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Infolgedessen
ist die Energieversorgungsspannung (die Energieversorgungsspannung,
welche an die erwähnten
positiven und negativen Energieversorgungsleitungen anzulegen ist),
welche an den Konstantstromschaltkreis 30 zu liefern ist,
auch notwendigerweise so zu setzen, daß die Ausgangsspannung vom
Konstantstromschaltkreis 30 oberhalb dieser Spannung liegt.
Wenn beispielsweise die Energieversorgungsspannung sich um einen
Wert niedriger als diese Spannung ändert, wird die Betätigung (Einschaltung)
des Ausgangstransistors To nicht möglich.
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Um
somit die Lastbetätigung
fortzuführen, auch
wenn die Energieversorgungsspannung schwankt (sich absenkt) ist
aus diesem Grund beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung in dem
erwähnten
Konstantstromschaltkreis 30 ein bipolarer Transistor (der
vierte oder sechste Transistor) vorgesehen, dessen Kollektor mit
dem Steueranschluß des
Erkennungstransistors Ts verbunden ist, so daß ein zweiter Kollektor in
einem Zustand vorgesehen ist, in welchem er mit dem Steueranschluß des Ausgangstransistors
To verbunden ist, um weiterhin einen Konstantstrom Ic direkt über den
zweiten Kollektor dem Steueranschluß des Ausgangstransistors To zuzuführen.
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Auf
diese Weise kann nicht nur der Erkennungstransistor Ts, sondern
auch der Ausgangstransistor To direkt durch die Zufuhr des Konstantstromes Ic
vom Konstantstromschaltkreis 30 betrieben werden, was die
Minimalspannung absenken kann, so daß die Betätigung (Einschaltung) des Ausgangstransistors
To sicherstellt, auch wenn die Energieversorgungsspannung schwankt
(absinkt), was durch den Spannungsabfall und der Spannungsabfalleinrichtung 20 erfolgt,
so daß eine
noch stabilere Lastbetätigung
erhalten werden kann.
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Weiterhin
erhöht
sich in dem oben erwähnten
Lastbetätigungsschaltkreis,
da der Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts durch die
Zufuhr des Konstantstromes Ic vom Konstantstromschaltkreis 30 betrieben
werden, die Steueranschlußspannung
jedes dieser Transistoren To und Ts (mit anderen Worten die Ausgangsspannung
von Konstantstromschaltkreis 30) bis in die Nähe der Energieversorgungsspannung
im Konstantstromschaltkreis 30. Somit können diese Transistoren To
und Ts zerstört
werden, wenn der Konstantstromschaltkreis 30 eine hohe
Energieversorgungsspannung hat.
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Aus
diesem Grund ist bei dem Lastbetätigungsschaltkreis
der Erfindung bevorzugt, daß eine Klemm-
oder Kappvorrichtung vorgesehen ist, um die Steueranschlußspannung
des Ausgangstransistors To auf einem Wert unterhalb eines bestimmten
Spannungswertes zu halten. Dies kann verhindern, daß die Steueranschlußspannung des
Augangstransistors To (die Steueranschlußspannung des Erkennungstransistors
Ts) so hoch wird, daß die
Transistoren To und Ts zerstört
werden.
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In
diesem Fall ist es auch vorteilhaft, daß diese Kapp- oder Klemmvorrichtung
so ausgelegt wird, daß sie
direkt die Steueranschlußspannung
des Ausgangstransistors To auf einem Wert unterhalb der bestimmten
Spannung hält
oder daß sie
die Energieversorgungsspannung, welche dem Konstantstromschaltkreis 30 zugeführt wird,
auf einen Wert unterhalb eines bestimmten Wertes hält, um somit
indirekt die Steueranschlußspannung
des Ausgangstransistors To auf einem Wert unterhalb der bestimmten Spannung
zu halten.
-
Weiterhin
kann es vorteilhaft sein, wenn der erfindungsgemäße Laststeuerschaltkreis einen
siebten Transistor aufweist, der mit dem ersten Transistor Ta und
dem zweiten Transistor Tb einen Stromspiegelschaltkreis bildet,
sowie einen unterbrechenden oder intermittierend arbeitenden Steuerschaltkreis zum
Abschalten des Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors
Ts, wenn auf der Grundlage eines durch den siebten Transistor fließenden Stromes
erkannt wird, daß der
Laststrom einen überhohen
Strom über
einem bestimmten Wert erreicht und zum Einschalten des Ausgangstransistors
To und des Erkennungstransistors Ts, wenn danach die Tatsache erkannt
wird, daß der
Laststrom keinen überhohen
Stromwert annimmt. Mit anderere Worten, bei dieser Ausgestaltung
des Lastbetätigungsschaltkreises
erfolgt eine Verlustverringerung im Ausgangstransistor To während des überhohen
Stromes durch Abschalten des Ausgangstransistors To, wenn der Laststrom
in einem Überstrom-Zustand
ist.
-
Hierbei
ist es in dem Fall, in welchem der unterbrechend arbeitende Steuerschaltkreis
den Ausgangstransistor To und den Erkennungstransistor Ts ein- oder
ausschaltet, bevorzugt, daß in
dem unterbrechend arbeitenden oder Unterbrechungssteuerschaltkreis
eine Verzögerungsvorrichtung
vorgesehen ist, um den Ausgangstransistor To und den Erkennungstransistor
Ts nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer ab dem Erkennen
des Überstroms
abzuschalten. Dies kann vermeiden oder verhindern, daß der Ausgangstransistor
To fälschlicherweise
abgeschaltet wird, da zu Beginn der Energieversorgung oder Erregung
der Last 2 ein Stoßstrom als Überstrom
erkannt und behandelt wird.
-
In
diesem Fall ist es weiterhin notwendig, daß der als überhoher Strom durch den Unterbrechungssteuerschaltkreis
zu erkennende Laststrom auf einem Wert niedriger als ein Laststrom-Begrenzungswert
gesetzt wird, was von einem Speisestrom von dem Konstantstromschaltkreis 30 und
einem Stromwert abhängt,
der durch den zweiten Transistor Tb fließt. Dies bedeutet, daß, wenn
ein Überstrom-Entscheidungswert
in dem Unterbrechungssteuerschaltkreis den Laststrom-Begrenzungswert überschreitet,
dann der Laststrom dem Begrenzungsvorgang auf der Grundlage des
Stromes unterzogen wird, der durch den zweiten Transistor Tb vor der
Erkennung des Überstroms
durch den Unterbrechungssteuerschaltkreis fließt, so daß die Funktion des Unterbrechungssteuerschaltkreises
zerstört wird.
-
In
einem Fall, in welchem ein Lastbetätigungsschaltkreis gemäß der Erfindung
unter Bedingungen betrieben wird, beispielsweise in Kraftfahrzeugen,
wo die Energieversorgungsspannung dazu neigt, zu schwanken, ist
es bevorzugt, daß eine
Vorspannvorrichtung vorgesehen ist, um einen Strompfad zu bilden,
der den zweiten Transistor Tb umgeht oder überbrückt und der zwischen dem Steueranschluß und dem
Ausgangsanschluß des
Ausgangstransistors To verläuft,
so daß der
Betrieb des Ausgangstransistors To stabilisiert wird.
-
Selbst
wenn somit die Energieversorgungsspannung abfällt, stellt die Vorspannvorrichtung
sicher, daß ein
Strom in die Spannungsabfallvorrichtung eingebracht wird, so daß diese
Spannungsabfallvorrichtung den gewünschten Spannungsabfall erzeugt.
Selbst wenn somit bei dem Lastbetätigungsschaltkreis gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung die Energieversorgungsspannung absinkt, erfolgt eine Übereinstimmung
im Betriebspunkt zwischen dem Ausgangstransistor To und dem Erkennungstransistor
Ts, so daß eine
stabile Laststrombegrenzung erfolgen kann.
-
Der
zweite Transistor Tb dient zur Einbringung eines Konstantstromes,
der durch die Spannungsabfallvorrichtung 20 fließt in die
Steueranschlußseite
des Ausgangstransistors To und zur Energieversorgungsseite (in 1 die
Masseleitung, welche die negative Energieversorgungsleitung bildet),
was abhängig
von einem Strom erfolgt, der durch den Erkennungstransistor Ts fließt, um einen Grenzwert
in dem Laststrom zu erzeugen und wenn beispielsweise das elektrische
Potential auf der Energieversorgungsleitung, welche mit dem Ausgangsanschluß des zweiten
Transistors Tb verbunden ist, mit einem Anwachsen des Laststromes
oder dergleichen schwankt, wird der Betrieb des zweiten Transistors
Tb (d. h. des Stromspiegelschaltkreises 10) unstabil, was
sich auf den Strombegrenzungsvorgang im zweiten Transistor Tb bei
normalem Laststrom auswirken kann. Um dieses Problem zu beseitigen, ist
es somit bevorzugt, daß eine
Vorspannungsvorrichtung vorgesehen wird, um einen Strompfad zwischen
dem Steueranschluß des
zweiten Transistors Tb und der Energieversorgungsleitung zu bilden,
mit der der Ausgangsanschluß des
zweiten Transistors Tb in Verbindung ist, was den Betrieb des zweiten Transistors
Tb (d. h. des Stromspiegelschaltkreises 10) stabilisiert
werden kann.
-
Auf
diese Weise kann, selbst wenn das elektrische Potential auf der
Energieversorgungsleitung, mit der der Ausgangsanschluß verbunden
ist, welcher einer der beiden Ausgangsanschlüsse des zweiten Transistors
Tb (Drain und Source oder Kollektor und Emitter) ist, auf der gegenüberliegenden Seite
des Ausgangsanschlusses (des anderen Ausgangsanschlusses), der mit
dem Steueranschluß des Ausgangstransistors
Tu verbunden ist, schwankt, die Vorspannungsvorrichtung die Differenz
im elektrischen Potential am Steueranschluß des zweiten Transistors Tb
bezüglich
der Energieversorgungsleitung unter praktisch allen Umständen aufrecht
erhalten, so daß die
Arbeit des zweiten Transistors Tb, d. h. des Stromspiegelschaltkreises 10 daran
gehindert wird, aufgrund einer elektrischen Potentialschwankung
auf der Energieversorgungsleitung instabil zu werden.
-
Da
in diesem Fall eine Notwendigkeit nur dahingehend besteht, daß die Vorspannungsvorrichtung
einen sehr kleinen Strom führt,
so daß kein
Einfluß auf
den Betrieb ausgeübt
wird, wenn die Energieversorgungsspannung oder die Energieversorgungsleitung
bzw. die dortigen Potentiale in einem stabilen Zustand ist, kann
konkret ein Widerstand mit einem relativ hohen Widerstandswert oder
ein Konstantstromschaltkreis zur Erzwingung eines sehr kleinen Stromflusses
als Vorspannungsvorrichtung verwendet werden.
-
Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Zusammenschau mit der beigefügten
Zeichnung.
-
Es
zeigt:
-
1 in
einem Blockdiagramm ein Beispiel des Grundaufbaus eines Lastbetätigungsschaltkreises;
-
2 eine
grafische Darstellung zur Erläuterung
eines Laststrombegrenzungsvorganges im Lastbetätigungsschaltkreis von 1;
-
3 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform, welche
nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
4 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform, welche
nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
5 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform, welche
nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
6 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform, welche
nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
7 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
8 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform, welche
nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
9 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform,
welche nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
12 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform,
welche nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
13 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Ausführungsform,
welche nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
14 den
Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
Aufführungsform,
welche nicht unmittelbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
-
15 den
elektrischen Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises nach dem
Stand der Technik; und
-
16 eine
Darstellung zur Beschreibung des Laststrombegrenzungsvorganges in
einem Lastbetätigungsschaltkreis
nach dem Stand der Technik.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die einzelnen Figuren der Zeichnung beschrieben, wobei 7, 9 und 10 unmittelbare
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen; die verbleibenden „Ausführungsformen” sind vom
Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht umfasst, dienen jedoch
zur umfassenden und vollständigen
Darstellung des technischen Gebiets bzw. zeigen Ausgestaltungsformen,
mit denen der Gegenstand der Erfindung unter Umständen kombinierbar
ist.
-
<Erste
Ausführungsform>
-
3 zeigt
den elektrischen Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist gemäß dem Schaltkreisaufbau
von 1 vom sogenannten niederseitigen Typ (low-side-type),
bei dem ein N-Kanal-MOS-Transistor sowohl als Ausgangstransistor
To als auch Erkennungstransistor Ts verwendet wird, wobei die Drain
des Ausgangstransistors To über
einen Ausgangsanschluß 4 mit
einem Anschluß (Ende)
einer Last 2 verbunden ist, deren anderer Anschluß wiederum
in Verbindung mit der positiven Anschlußseite einer Gleichstromenergiequelle
zur Lastbetätigung ist,
wohingegen die Source des Ausgangstransistors To über einen
Ausgangsanschluß 6 mit
Masse gleich einem elektrischen Potential der negativen Anschlußseite der
die Last betätigenden
Gleichstromenergiequelle verbunden ist.
-
Zusätzlich ist
bei dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
die Drain des Erkennungstransistors Ts mit der Drain des Ausgangstransistors
To verbunden, wohingegen die Source des Erkennungstransistors Ts über einen NPN-Transistor
T1, der als erster Transistor zur Bildung eines Stromspiegelschaltkreises 10 mit
der Source des Ausgangstransistors To verbunden ist, und eine Diode
D, welche eine Spannungsabfallvorrichtung 20 in einem Zustand
bildet, in welchen die Gateseite des Erkennungstransistors Ts als
Anode und die Gateseite des Ausgangstransistors To als Kathode wirkt,
ist zwischen die Gates des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors
To geschaltet. Es sei festzuhalten, daß der Stromspiegelschaltkreis 10 der
anspruchsgemäßen Laststrombegrenzungseinrichtung
entspricht.
-
In
dem Stromspiegelschaltkreis 10 ist der Kollektor des NPN-Transistors
T1, der als erster Transistor wirkt, mit der Source des Erkennungstransistors
Ts verbunden und der Emitter hiervon ist mit der Source des Ausgangstransistors
To verbunden und die Basis hiervon ist mit dem eigenen Kollektor verbunden
oder rückgekoppelt,
wobei die Basis weiterhin mit der Basis eines NPN-Transistors T2
verbunden ist, der als zweiter Transistor wirkt, was über eine
gemeinsame Leitung erfolgt. Der Emitter des NPN-Transistors T2,
der den zweiten Transistor bildet, ist mit dem Emitter des NPN-Transistors
T1 in gemeinsamer Weise zusammengefaßt, wohingegen der Kollektor
hiervon mit dem Gate des Ausgangstransistors To verbunden ist.
-
Im
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser Ausführungsform
ist mit dem Gate des Erkennungstransistors Ts ein Konstantstromschaltkreis 30 verbunden,
der eine Energieversorgung von außen her über einen Energieversorgungsanschluß 8 erhält, um einen
Konstantstrom zu erzeugen. Dieser Konstantstromschaltkreis 30 liefert
einen Konstantstrom Ic an die Gateseite des Erkennungstransistors
Ts.
-
Im
Lastbetätigungsschaltkreis
mit dem Aufbau gemäß dieser
Ausführungsform
wird zur Betätigung
der Last 2 eine Energieversorgungsspannung über den
Energieversorgungsanschluß 8 dem
Konstantstromschaltkreis 30 zugeführt, um den Konstantstromschaltkreis 30 in
Betrieb zu versetzen. Somit gibt der Konstantstromschaltkreis 30 den
Konstantstrom Ic an die Gateseite des Erkennungstransistors Ts aus,
so daß ein
Strom in das Gate des Erkennungstransistors Ts eingebracht wird
und weiterhin ein Strom über
die Diode D an das Gate des Ausgangstransistors To geliefert wird.
Das Ergebnis ist, daß die
Gate/Source-Spannung VGS des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors
To Schwellenwerte dieser Transistoren Ts bzw. To überschreiten,
so daß diese
Transistoren Ts und To in ihre durchgeschalteten oder eingeschalteten
Zustände versetzt
werden. Zu diesem Zeitpunkt findet die Zufuhr eines Laststromes
an die Last 2 über
den Ausgangstransistor To statt.
-
Weiterhin überschreitet
zu diesem Zeitpunkt, wenn die Last 2 aus irgendeinem Grund,
beispielsweise einem Kurzschluß,
eine niedrige Impedanz hat, der Laststrom den normalen Betriebsstrom
und die Spannung am Ausgangsanschluß 4 wächst an. Wenn
weiterhin diese Spannung am Ausgangsanschluß 4 eine Spannung überschreitet,
bei der eine Basisspannung den NPN-Transistor T1 zugeführt werden
kann, der den ersten Transistor bildet, d. h. die Basis/Emitter-Vorwärtsspannung,
fließt
ein Teil des Laststromes (d. h. ein Strom proportional zum Laststrom)
durch den Erkennungstransistor Ts.
-
Dieser
Strom nimmt um einen Faktor n in dem Stromspiegelschaltkreis 10 bestehend
aus den NPN-Transistoren T1 und T2 ab und der NPN-Transistor T2,
der den zweiten Transistor bildet, entnimmt oder zieht einen Strom
entsprechend einem Strom 1/n von der Gateseite des Ausgangstransistors
To.
-
Wenn
weiterhin zu diesem Zeitpunkt der vom NPN-Transistor T2 gezogene
Strom kleiner als der Konstantstrom Ic ist, der von dem Konstantstromschaltkreis 30 geliefert
wird, verbleiben der Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor
Ts in ihren eingeschalteten Zuständen.
Wenn weiterhin der Laststrom anwächst,
so daß der
von dem NPN Transistor T2 gezogene Strom den Konstantstrom Ic von dem
Konstantstromschaltkreis 30 überschreitet, wird der Konstantstrom
von dem Konstantstromschaltkreis 30 auf Seiten des NPN-Transistors
T2 absorbiert, so daß die
Gatespannungen des Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors
Ts abfallen, um den Laststrom zu verringern. Infolge dessen wird
der Laststrom auf einen Wert unterhalb eines bestimmten Wertes beschränkt.
-
Der
Grenzwert Imax des Laststromes im Stromspiegelschaltkreis 10 kann
gemäß der nachfolgenden
Gleichung (1) ausgedrückt
werden, wenn das Verhältnis
des durch den Ausgangstransistor To fließenden Stromes und des durch
den Erkennungstransistor Ts fließenden Stromes (d. h. NPN-Transistor
T1 fließenden
Stromes) als m:1 genommen wird, wohingegen das Verhältnis des
durch den NPN-Transistor T1 fließenden Stromes und des durch
den NPN-Transistors T2 fließenden
Stromes als n:1 genommen wird: Imax
= Ic × m × n (1)
-
Mit
anderen Worten, im Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
hängt der Laststrombeschränkungswert
Imax nur vom Konstantstrom Ic, der von dem Konstantstromschaltkreis 30 geliefert
wird, sowie von den Rückkopplungskonstanten
(m, n) des Laststromes von dem Erkennungstransistor Ts und dem Stromspiegelschaltkreis 10 ab,
wie oben unter Bezugnahme auf 2 erwähnt und
es erfolgt keine Abhängigkeit
von den elektrischen Eigenschaften anderer Schaltkreiselemente,
beispielsweise einer Ungleichförmigkeit
in der VGS-ID-Charakteristik des Ausgangstransistors To.
-
Im
Betrieb des Stromspiegelschaltkreises 10 steigt das elektrische
Potential an der Source des Erkennungstransistors Ts um einen Wert
entsprechend (oder gemäß) der Basis/Emitter-Spannung
des NPN-Transistors T1 gegenüber
dem elektrischen Potential der Source des Ausgangstransistors To
an. Da die Diode D zwischen die Gates dieser Transistoren Ts und
To gesetzt ist, wird die Gatespannung des Ausgangstransistors To
um einen Wert entsprechend der Vorwärtsspannung der Diode D höher, als
die Gatespannung des Erkennungstransistors Ts. Somit werden die
Gate/Source-Spannungen
des Ausgangstransistors To und des Erkennungstransistors Ts einander
gleich, um eine Übereinstimmung
im Betriebspunkt zwischen den Transistoren To und Ts zu erhalten.
-
Somit
kann der Lastbetätigungsschaltkreis gemäß dieser
Ausführungsform
den Laststrom auf einen Wert unterhalt eines gewünschten Strombegrenzungswertes
mit hoher Genauigkeit festsetzen.
-
Obgleich
in dieser Ausführungsform
die Diode D als Spannungsabfallvorrichtung 20 verwendet wird,
ist es, da die Spannungsabfallvorrichtung 20 dafür vorgesehen
ist, eine Spannung gleich der Basis/Emitter-Spannung des NPN-Transistors
T1 im Stromspiegelschaltkreis 10 zu erzeugen, möglich, eine
andere Vorrichtung als PN-Übergang
zur Erzeugung einer Vorwärtsspannung
zu verwenden; beispielsweise kann ein bipolarer Transitor verwendet werden,
dessen Basis und Emitter miteinander verbunden sind oder einen bipolaren
Transistor, dessen Basis und Kollektor in gemeinsamer Form ausgebildet
sind. Weiterhin ist es möglich,
eine andere Vorrichtung zu verwenden, welche einen Spannungsabfall äquivalent
im wesentlichen zu der Basis/Emitter-Spannung des NPN-Transistors
T1 erzeugt.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
4 zeigt
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm einer Anordnung eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
-
Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein sogenannter hochseitiger Typ (high-side-type) in dem ein
P-Kanal-MOS-Transistor als Ausgangstransistor To und Erkennungstransistor
Ts verwendet wird, wobei die Source des Ausgangstransistors To über einen
Ausgangsanschluß 4 mit
dem positiven Anschluß einer eine
Last betreibenden Gleichstromenergieversorgung verbunden ist, wohingegen
die Drain des Ausgangstransistors To über einen Ausgangsanschluß 6 mit
einem Anschluß einer
Last 2 in Verbindung ist, wobei der andere Anschluß hiervon
mit Masse verbunden ist, welche im elektrischen Potential äquivalent
zur negativen Seite der Gleichstromversorgungsquelle ist.
-
Weiterhin
ist in dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
die Drain des Erkennungstransistors Ts mit der Drain des Ausgangstransistors
To verbunden, während
die Source des Erkennungstransistors Ts über einen PNP-Transistor T3
(der als erster Transistor wirkt, welcher einen Stromspiegelschaltkreis 10 bildet),
mit der Source des Ausgangstransistors To verbunden ist, wobei weiterhin
eine Diode D, welche die Spannungsabfallvorrichtung 20 bildet,
zwischen die Gates des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors
To geschaltet ist, wobei die Gateseite des Ausgangstransistors To
als Anode und die Gateseite des Erkennungstransistors Ts als Kathode
dient.
-
In
dem Stromspiegelschaltkreis 10 ist der Kollektor des PNP-Transistors
T3, der den ersten Transistor bildet, mit der Source des Erkennungstransistors
Ts verbunden und der Emitter hiervon ist mit der Source des Ausgangstransistors
To verbunden und weiterhin ist die Basis hiervon auf den eigenen
Kollektor zurückgeführt, wobei
die Basis weiterhin mit der Basis eines PNP-Transistors T4 verbunden
ist, der als zweiter Transistor wirkt. Der Emitter des PNP-Transistors
T4, welcher den zweiten Transistor bildet, ist mit dem Emitter des
PNP-Transistors T3 in Form einer gemeinsamen Leitung verbunden, wohingegen
der Kollektor hiervon mit dem Gate des Ausgangstransistors To verbunden
ist.
-
Weiterhin
ist in dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
das Gate des Erkennungstransistors Ts in Verbindung mit dem Konstantstromschaltkreis 30,
der eine Energieversorgung von außen über einen Energieversorgungsanschluß 9 zur
Erzeugung eines Konstantstromes erhält. Dieser Konstantstromschaltkreis 30 entnimmt einen
Konstantstrom Ic von der Gateseite des Erkennungstransistors Ts.
-
Im
Lastbetätigungsschaltkreis
mit diesem Aufbau gemäß dieser
Ausführungsform
wird zum Betrieb oder zur Betätigung
der Last 2 eine Energieversorgungsspannung über den
Energieversorgungsanschluß 9 dem
Konstantstromschaltkreis 30 zugeführt, um den Konstantstromschaltkreis 30 in
Betrieb zu versetzen. Infolgedessen zieht der Konstantstromschaltkreis 30 den
Konstantstrom Ic von der Gateseite des Erkennungstransistors Ts,
so daß die
Gatespannungen des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors
To abfallen; somit überschreiten die
Gate/Source-Spannungen VGS des Erkennungstransistors Ts und des
Ausgangstransistors To Schwellenwerte dieser Transistoren Ts und
To, so daß diese
Transistoren Ts und To durchgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt
findet die Zufuhr eines Laststromes an die Last 2 über den
Ausgangstransistor To statt.
-
Wenn
weiterhin zu diesem Zeitpunkt die Last 2 aus irgendeinem
Grund, beispielsweise einem Kurzschluß eine niedrige Impedanz hat, überschreitet
der Laststrom den normalten Betriebsstrom und die Spannung am Ausgangsanschluß 6 sinkt.
Wenn weiterhin diese Spannung am Ausgangsanschluß 6 eine Spannung übersteigt,
zu der eine Basisspannung an den PNP-Transistor T3, der den ersten
Transistor bildet, liefert, d. h., wenn die Basis/Emitter-Vorwärtsspannung überschritten
wird, fließt
ein Teil des Laststromes (mit anderen Worten, ein Strom proportional
zum Laststrom) durch den Erkennungstransistor Ts.
-
Dieser
Strom nimmt um den Faktor n in dem Stromspiegelschaltkreis 10 bestehend
aus den PNP-Transistoren T3 und T4 ab und der PNP-Transistor T4,
der den zweiten Transistor bildet, liefert einen Strom entsprechend
einem Strom l/n zur Gateseite des Ausgangstransistors To.
-
Wenn
weiterhin zu diesem Zeitpunkt der vom PNP-Transistor T4 eingebrachte
Strom kleiner als der Konstantstrom Ic ist, der von dem Konstantstromschaltkreis 30 gezogen
wird, verbleiben der Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor
Ts in dem durchgeschalteten Zustand. Wenn weiterhin der Laststrom
ansteigt, so daß der
von dem PNP-Transistor T4 eingebrachte Strom den von dem Konstantstromschaltkreis 30 gezogenen
Konstantstrom Ic übersteigt,
kann der Konstantstromschaltkreis 30 den zur Gateseite
des Ausgangstransistors To über
den PNP-Transistor T4 gelieferten Strom nicht mehr aufnehmen, so
daß die
Gatespannungen am Ausgangstransistor To und Erkennungstransistor Ts
ansteigen, was zu einer Verringerung des Laststromes führt. Infolgedessen
wird der Laststrom unterhalb eines bestimmten Wertes gehalten, oder
hierauf beschränkt.
-
Auf
diese Weise wird in dem Lastbetätigungsschaltkreis
dieser Ausführungsform
aufgrund der Tatsache, daß ein
P-Kanal-MOS-Transistor sowohl für
den Ausgangstransistor To und den Erkennungstransistor Ts verwendet
wird, so daß der
Ausgangstransistor To als hochseitiger Schalter wirkt, die Fließrichtung
des Stromes vom Konstantstromschaltkreis 30 und dem Stromspiegelschaltkreis 10 und
die Spannungsabfallrichtung der Diode D, welche die Spannungsabfallrichtung
bildet umgekehrt zu dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
Der
Laststrom-Grenzwert Imax, der von dem Stromspiegelschaltkreis 10 abhängt, kann
jedoch durch die oben genannte Gleichung (1) wie im Fall des Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß der ersten Ausführungsform
ausgedrückt
werden und die Übereinstimmung
des Betriebspunktes zwischen dem Ausgangstransistor To und dem Erkennungstransistor
Ts wird durch Betrieb der Spannungsabfallvorrichtung 20 mit
der Diode D erreichbar. Somit kann wie bei der ersten Ausführungsform
der Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform einen
Grenzwert des Laststromes unterhalb eines gewünschten Stromgrenzwertes mit
hoher Genauigkeit festlegen.
-
<Dritte
Ausführungsform>
-
5 ist
ein elektrisches Schaltbild des Aufbaus eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Bei
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht, was den Lastbetätigungsschaltkreis des
niedrigseitigen Typs nach der ersten Ausführungsform von 3 betrifft,
der Unterschied in einer Abänderung
der Schaltkreiselemente, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 und
die Spannungsabfallvorrichtung 20 bilden, jedoch ist der
Aufbau mit Ausnahme des Stromspiegelschaltkreises 10 und der
Spannungsabfallvorrichtung 20 gleich wie in der ersten
Ausführungsform.
Somit betrifft die nachfolgende Beschreibung nur die Unterschiede
zwischen der ersten und der vorliegenden Ausführungsform und eine Beschreibung
von Elementen oder Bauteilen identisch zu der ersten Ausführungsform
erfolgt nicht.
-
Wie
in 5 gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform
ein erster Transistor und ein zweiter Transistor, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 bilden, aus
N-Kanal-MOS-Transistoren
T5 bzw. T6 aufgebaut und die Spannungsabfallvorrichtung 20 ist
durch einen N-Kanal-MOS-Transistor T7 realisiert.
-
Was
den Stromspiegelschaltkreis 10 betrifft, so ist vom MOS-Transistor
T5, der als erster Transistor wirkt, dessen Drain mit der Source
des Erkennungstransistors Ts verbunden, die Source ist mit der Source
des Ausgangstransistors To verbunden und das Gate ist auf die eigene
Drain zurückgeführt und weiter
mit dem Gate des MOS-Transistors T6 verbunden, der als zweiter Transistor
dient. Diese Verbindung erfolgt in der ”common line”-Technik
wie bereits in den obigen Ausführungssformen
bzw. den nachfolgenden Ausführungsformen.
Vom MOS-Transistor T6, der den zweiten Transistor bildet, ist die Source
mit der Source des MOS-Transistors T5 zusammengefaßt, während die
Drain mit dem Gate des Ausgangstransistors To verbunden ist. Weiterhin
sind Drain und Gate des MOS-Transistors T7, der die Spannungsabfallvorrichtung 20 aufbaut,
mit dem Gate des Erkennunstransistors Ts verbunden und die Source
ist mit dem Gate des Ausgangstransistors To verbunden.
-
Obgleich
somit in dieser Ausführungsform der
Stromspiegelschaltkreis 10 im Gegensatz zu den bipolaren
Transistoren der ersten Ausführungsform aus
MOS-Transistoren aufgebaut ist, ist die Strombegrenzungswirkung
im Stromspiegelschaltkreis 10 die gleiche wie in der ersten
Ausführungsform.
-
Da
weiterhin die Spannungsabfallvorrichtung 20 aus dem MOS-Transistor
T7 identisch zu dem MOS-Transistor T5, der im Stromspiegelschaltkreis 10 als
erster Transistor dient aufgebaut ist, erfolgt im Betrieb des Stromspiegelschaltkreises 10 der
gleiche Spannungsabfall wie am ersten Transistor (MOS-Transistor
T5), der den Stromspiegelschaltkreis 10 bildet, zwischen
den Gates des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors
To, so daß eine
Entsprechung in dem Betriebspunkt zwischen dem Erkennungstransistor
Ts und dem Ausgangstransistor To erfolgt.
-
Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
ist somit in der Lage, die gleichen Effekte und Wirkungsweisen wie
in der ersten Ausführungsform
bereitzustellen, so daß der
Laststrom mit hoher Präzision
denkbar ist.
-
<Vierte
Ausführungsform>
-
6 zeigt
den elektrischen Aufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt einen detaillierter ausgeführten
Konstantstromschaltkreis 30 in dem niedrigseitigen Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der ersten
Ausführungsform
von 3. Die Anordnung und der Aufbau mit Ausnahme des
Konstantstromschaltkreises 30 sind gleich wie in der ersten Ausführungsform,
so daß in
der nachfolgenden Beschreibung nur der Konstantstromschaltkreis 30 gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben wird, jedoch die verbleibenden Bauteile nicht noch einmal näher erläuter werden.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform der Konstantstromschaltkreis 30 über Ausgangsanschlüsse 8 und 9 mit
positiven und negativen Energieversorgungsleitungen (nicht gezeigt) zum
Empfang einer Gleichspannungsenergieversorgung über diese Leitungen verbunden,
um betrieben zu werden.
-
Weiterhin
ist in dieser Ausführungsform
ein Paar von PNP-Transistoren T11 und T12 vorgesehen, welche als
dritter bzw. vierter Transistor wirken und als Stromspiegelschaltkreis
im Inneren des Konstantstromkreises 30 vorgesehen sind,
wobei ein Konstantstromschaltkreis 32 als Vorspannungsschaltkreis
wirkt und in Serie mit dem PNP-Transistor T11 verbunden ist, der
den dritten Transistor bildet, um einen Konstantstrom dem PNP-Transistor
T11 zuzuführen,
so daß ein
Konstantstrom proportional zu diesem Konstantstrom über den
PNP-Transistor T12 geführt
wird, der den vierten Transistor bildet und zur Gateseite des Erkennungstransistors
Ts gelangt.
-
In
dem Konstantstromschaltkreis 30 ist somit der PNP-Transistor T11 so
angeordnet, daß sein Emitter über den
Energieversorgungsanschluß 8 mit der
positiven Ernergieversorgungsleitung verbunden ist, daß sein Kollektor über die
Konstantstromquelle 32 und den Energieversorgungsanschluß 9 mit
der negativen Energieversorgungsleitung verbunden ist und daß seine
Basis auf den eigenen Kollektor zurückgeführt ist, wobei diese Basis
weiterhin mit der Basis des PNP-Transistors
T12 zusammengefasst ist. Weiterhin ist beim PNP-Transistor T12 der
Emitter mit dem Emitter des PNP-Transistors
T11 auf gemeinsame Weise zusammengefasst, während der Kollektor mit dem
Gate des Erkennungstransistors Ts verbunden ist.
-
Somit
wird ein Konstantstrom proportional zu dem Strom, der durch den
PNP-Transistor T11 abhängig
vom Betrieb der Konstantstromquelle 32 fließt, vom
PNP-Transistor T12 zur Gateseite des Erkennungstransistor Ts geführt. Aufgrund
dieses Konstantstromes kann der Lastbetätigungsschaltkreis wie die
erste Ausführungsform
arbeiten, um auch die gleichen Effekte und Wirkungsweisen wie die
erste Ausführungsform
zu bieten.
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Genauer
gesagt, da bei dieser Ausführungsform
der Schaltkreis (PNP-Transistor T11 und Konstantstromquelle 32)
zur Erzeugung eines Konstantstromes und der Schaltkreis (PNP-Transistor
T12) zur Erzeugung eines Konstantstromflusses zur Gateseite des
Erkennungstransistors Ts separat in dem Konstantstromschaltkreis 30 angeordnet
sind, d. h. im Inneren des Konstantstromschaltkreises 30,
kann ein stabiler Konstantstrom an die Gateseite des Erkennungstransistors
Ts geliefert werden, ohne daß dieser
Konstantstrom durch externe Spannungsschwankungen (beispielsweise
Spannungsschwankungen am Ausgangsanschluß 4) beinflußt wird.
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<Fünfte Ausführungsform>
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7 ist
ein elektrisches Schaltbild des Aufbaus eines Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der fünften Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß bei dem
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der vierten Ausführungsform
von 6 der Ausgangstransistor To beim Abfall der Energieversorgungsspannung, welche über die
Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 dem
Konstantstromschaltkreis 30 zugeführt wird, mit größerer Gewißheit betätigt (eingeschaltet) werden
kann. Der Unterschied zwischen der vierten und der fünften Ausführungsform
ist, daß der PNP-Transistor
T12, der als vierter Transistor den Konstantstromschaltkreis 30 bildet,
aus einem Transistor mit zwei Kollektoren mit dem Gate des Erkennungstransistors
Ts bzw. dem Gate des Ausgangstransistors To verbunden sind.
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Mit
anderen Worten, in dem Fall, in welchem ein Konstantstrom vom PNP-Transistor
T12 nur der Gateseite des Erkennungstransistors Ts wie in der vierten
Ausführungsform
zugeführt
wird, ist beim Betrieb des Ausgangstransistors To eine Ausgangsspannung
des Konstantstromschaltkreises 30 auf einer Schwellenwertspannung
des Ausgangstransistors To plus der Vorwärtsspannung einer Diode D, welche
die Spannungsabfallvorrichtung 20 bildet, notwendig und
wenn die Energieversorgungsspannung, welche an den Konstantstromschaltkreis 30 angelegt
wird, abfällt,
um zu bewirken, daß die
Ausgangsspannung niedriger als diese Spannung wird, ergeben sich
Schwierigkeiten beim Betätigen
des Ausgangstransistors To unabhängig
vom Betrieb (Einschalten) des Erkennungstransistors Ts.
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Infolgedessen
wird bei dieser Ausführungsform
ein Konstantstrom nicht nur dem Gate des Erkennungstransistors Ts
sondern auch dem Gate des Ausgangstransistors To zugeführt, so
daß der
Ausgangstransistor To mit niedrigerer Spannung betrieben werden
kann. Dies bedeutet, daß,
wenn die Energieversorgungsspannung, welche über die Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 zugeführt wird, abfällt oder
absinkt, dann diese Ausführungsform
die Betriebsunfähigkeit
des Ausgangstransistors To (und damit der Last 2) verhindert,
was eine stabilere Betätigung
der Last 2 ermöglicht.
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Wenn
bei dieser Ausführungsform
ein Fall auftritt, bei dem ein Konstantstrom nicht nur dem Gate
des Erkennungstransistors Ts zugeführt wird, sondern auch dem
Gate des Ausgangstransistors To, wobei die Energieversorgungsspannung
zwischen den Energieversorgungsanschlüssen 8 und 9 in
einem normalen Zustand ist, wobei der Laststrom anwächst, um
sich dem Stromgrenzwert anzunähern, wird
der direkt zum Gate des Ausgangstransistors To gelieferte Konstantstrom
vom NPN-Transistor T2 im Stromspiegelschaltkreis 10 absorbiert
und der über die
Diode D1 auf die Gateseite des Ausgangstransistors T0 eingebrachter
Konstantstrom wird danach absorbiert, was den Laststrom verringert,
der durch den Ausgangstransistor To fließt. Auch in dieser Ausführungsform
kann somit der Stromspiegelschaltkreis 10 auf gleiche Weise
wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen arbeiten, um mit
hoher Präzision dem
Laststrom einen Grenzwert aufzuerlegen.
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<Sechste
Ausführungsform>
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8 zeigt
den Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist wie der Lastbetätigungsschaltkeis
der vierten Ausführungsform
gemäß 6 dahingehend
ausgelegt, eine Verschlechterung im Betrieb oder einen Durchbruch
des Erkennungstransistors Ts und des Ausgangstransistors To aufgrund
einer Ausgangsspannung vom Konstantstromschaltkreis 30 für den Fall
zu verhindern, in welchem eine hohe Energieversorgungsspannung über die
Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 dem Konstantstromschaltkreis 30 zugeführt wird.
Der Unterschied zur vierten Ausführungsform
ist, daß zwischen
Gate und Source des Ausgangstransistors To eine Zenerdiode ZD als
Abfang- oder Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
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Wenn
der Konstantstromschaltkreis 30 wie in der vierten Ausführungsform
aufgebaut ist, nähert sich
die Ausgangsspannung vom Konstantstromschaltkreis 30 der
Energieversorgungsspannung, welche über die Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 angelegt
wird, an. Wenn somit diese Energieversorgungsspannung hoch ist,
werden die Gate/Source-Spannungen vom Ausgangstransistor To und
vom Erkennungstransistor Ts ebenfalls hoch, was eine Beschädigung oder
einen Durchbruch dieser Transistoren To und Ts bedeuten kann.
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Aus
diesem Grund wird in dieser Ausführungsform
die Anode der Zenerdiode ZD mit der Source des Ausgangstransistors
verbunden, wohingegen die Kathode hiervon mit dem Gate des Ausgangstransistors
To verbunden wird; somit wird die Gate/Source-Spannung des Ausgangstransistors
To so niedrig gehalten, daß sie
unterhalb der Durchbruchspannung der Zenerdiode ZD liegt; wenn die Ausgangsspannung
vom Konstantstromschaltkreis 30 hoch wird, wird der Ausgangstransistor
To (und damit wiederum der Erkennungstransistor Ts) vor dieser Spannung
geschützt.
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<Siebte
Ausführungsform>
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9 zeigt
den Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der siebten
Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß die Zenerdiode
ZD, welche als Abfang- oder Klemmvorrichtung wie in der obigen sechsten
Ausführungsform dient,
im Inneren des Konstantstromschaltkreises 30 anstelle zwischen
Gate und Source des Ausgangstransistors To angeordnet ist.
-
Dies
bedeutet konkret, daß der
Schutz des Ausgangstransistors To vor der Ausgangsspannung des Konstantstromschaltkreises 30 nicht
immer das direkte Klemmen oder Abfangen der Gate/Source-Spannung
am Ausgangstransistor To notwendig macht, sondern auch dadurch erhalten
wird, daß die Ausgangsspannung
selbst am Konstantstromschaltkreis 30 unterhalb eines bestimmten
Wertes gehalten oder festgelegt wird.
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Somit
ist bei dieser Ausführungsform
eine spannungsbegrenzende oder spannungserhaltende Zenerdiode ZD
parallel zu einem Serienschaltkreis bestehend aus dem PNP-Transistor
T11, der als vierter Transistor zur Erzeugung eines Konstantstromes im
Konstantstromschaltkreis 30 dient und einer Konstantstromquelle 32 geschaltet,
so daß,
auch wenn eine Energieversorgungsspannung, welche von außen über die
Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 kommt,
anwächst,
stets eine Energieversorgungsspannung unterhalb einer bestimmten
Spannung dem Serienschaltkreis aus PNP-Transistor T11 und Konstantstromquelle 32 zugeführt wird,
um die Ausgangsspannung des Konstantstromschaltkreises 30 und
wiederum die Gate-Spannungen von Ausgangstransistor To und Erkennungstransistor
Ts) auf einem Spannungswert unterhalb eines bestimmten Wertes zu
halten. Der Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie derjenige der fünften Ausführungsform
von 7, unterscheidet sich jedoch in den nachfolgenden
beiden Punkten von dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der fünften Ausführungsform:
Genauer
gesagt, in dieser Ausführungsform
ist in dem Konstantstromschaltkreis 30 der Energieversorgungsanschluß 8 über einen
Widerstand R1 mit den Emittern des PNP-Transistors T11 und T12 verbunden
und eine spannungsklemmende oder spannungsbegrenzende Zenerdiode
ZD ist zwischen einem Anschluß des
Widerstandes R1 und einem Energieversorgungsanschluß 9 so
angeordnet, daß ein Anschluß hiervon
als Kathode dient, wohingegen der energieversorgungsseitige Anschluß als Anode dient.
Im Ergebnis wird eine Energieversorgungsspannung zur Erzeugung eines
Konstantstromes in dem Konstantstromschaltkreis 30 auf
einer Spannung unterhalb einer bestimmten Spannung abhängig von
der Durchbruchspannung der Zenerdiode ZD gehalten und selbst wenn
die Energieversorgungsspannung, welche von außen über die Energieversorgungsanschlüsse 8 und 9 zugeführt wird,
hoch ansteigt, ist es möglich,
den Ausgangstransistor To und den Erkennungstransistor Ts vor fehlerhaftem
Betrieb oder Beschädigungen
aufgrund der Ausgangsspannung vom Konstantstromschaltkreis 30 zu schützen.
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Weiterhin
erfolgt in dieser Ausführungsform in
dem Konstantstromschaltkreis 30 anstelle einer direkten
Verbindung zwischen Basis und Kollektor des PNP-Transistors T11,
der zusammen mit dem PNP-Transistor T12 einen Stromspiegelschaltkreis bildet,
eine Verbindung des PNP-Transistors T13 mit dessen Emitter mit der
Basis des PNP-Transistors T11, wohingegen die Basis des PNP-Transistors
T13 mit dem Kollektor des PNP-Transistors T11 verbunden ist, um
die Verbindung zwischen Basis/Kollektor des PNP-Transistors T11
und Emitter/Basis des PNP-Transistors T13 zu erhalten, wobei der
Kollektor des PNP-Transistors T13 mit dem Energieversorgungsanschluß 9 in
Verbindung steht.
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Dies
deshalb, als, wenn Basis und Kollektor des PNP-Transistors T11 direkt miteinander im
Konstantstromschaltkreis 30 wie beim Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der fünften Ausführungsform
verbunden sind, dann die Basisströme der PNP-Transistoren T11
und T12 in die Konstantstromquelle 32 fließen und
der Strom, der von dem Konstantstromschaltkreis 30 zu den
Gates von Erkennungstransistor Ts und Ausgangstransistor To fließt, sich
gegenüber
dem Konstantstrom verschiebt, der in der Konstantstromquelle 32 fließt. Somit
macht bei dieser Ausführungsform
der Einbau des PNP-Transistors T13 in den Konstantstromschaltkreis 30 die
Basisströme
der PNP-Transistoren T11 und T12 in den PNP-Transistor T13 fließend, wodurch
der Konstantstrom von dem Konstantstromschaltkreis 30 zu
jedem Gate der Transistoren TS und T0 mit höherer Genauigkeit gesteuert
wird.
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<Achte
Ausführungsform>
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10 zeigt
den Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der achten
Ausführungsform
stellt eine weitere Verbesserung des Konstantstromschaltkreises 30 aus
der obigen siebten Ausführungsform
dar und der Unterschied zur siebten Ausführungsform ist darin zu sehen,
daß im
Konstantstromschaltkreis 30 der Energieversorgungsanschluß 8 und
die Emitter der PNP-Transistoren T11 und T12 über einen PNP-Transistor T14
anstelle des Widerstandes R1 miteinander verbunden sind und daß ein PNP-Transistor
T15, der zusammen mit dem PNP-Transistor T14 einen Stromspiegelschaltkreis
bildet und eine Konstantstromquelle 34 zur Zufuhr eines
Konstantstromes an den PNP-Transistor
T15 vorhanden sind.
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Genauer
gesagt, im Falle des Konstantstromschaltkreises 30 der
siebten Ausführungsform sind
der Energieversorgungsanschluß 8 und
die Emitter der PNP-Transistoren T11 und T12 über den Widerstand R1 verbunden,
was ein Problem schafft dahingehend, daß der Energieverbrauch im Konstantstromschaltkreis 30 anwächst oder
sich der Widerstand R1 erwärmt,
was aufgrund der elektrischen Energie erfolgt, welche im Widerstand
R1 verbraucht wird.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
ist somit anstelle des Widerstandes R1 der PNP-Transistor T14 vorgesehen,
dessen Emitter mit dem Energieversorgungsanschluß 8 verbunden ist
und dessen Kollektor mit den Emittern der PNP-Transistoren T11 und
T12 verbunden ist. Eine Verringerung im Energieverbrauch der Konstantstromquelle 30 ist
dadurch erreichbar, daß ein
Strom über
diesen PNP-Transistor T14 den PNP-Transistoren T11 und T12 zugeführt wird.
Hierbei ist der PNP-Transistor T15, der zusammen mit dem PNP-Transistor
T14 den Stromspiegelschaltkreis bildet, mit diesem mit zusammengeschalteten
Emittern und Basen verbunden, wohingegen Basis und Kollektor des
PNP-Transistors T15 direkt miteinander in Verbindung stehen und
der Kollektor hiervon über
die Konstantstromquelle 34 mit dem Energieversorgungsanschluß 9 in
Verbindung steht.
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<Neunte
Ausführungsform>
-
11 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
im Falle der bereits beschriebenen Lastbetätigungsschaltkreise gemäß den vierten
bis achten Ausführungsformen
ist im Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der neunten
Ausführungsform
ein Stromspiegelschaltkreis mit PNP-Transistoren T11 und T12 in
einem Konstantstromschaltkreis 30 vorhanden und dafür ausgelegt,
den Early-Effekt des PNP-Transistors T12 aufzuheben, der in dem
Fall auftritt, in welchem ein Konstantstrom von dem einen PNP-Transistor
T12 zur Gateseite des Erkennungstransistors Ts geführt wird.
Grundsätzlich
ist dieser Lastbetätigungsschaltkreis ähnlich zum
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der vierten
Ausführungsform
von 6.
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Der
Unterschied zum Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der vierten
Ausführungsform
ist, daß ein PNP-Transistor
T16, der einen fünften
Transistor darstellt und ein PNP-Transistor
T17, der einen sechsten Transistor darstellt in dem Konstantstromschaltkreis 30 vorhanden
sind, um den Early-Effekt des PNP-Transistors T12 aufzuheben und
daß ein PNP-Transistor
T13 wie in der siebten Ausführungsform
von 9 vorhanden ist, um zu verhindern, daß die Basisströme der PNP-Transistoren
T11 und T12 in die Konstantstromquelle 32 fließen.
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Die
Verdrahtung bzw. Verknüpfung
und die Funktion des PNP-Transistors T13 ist wie in der siebten
Ausführungsform
und eine nochmalige Beschreibung hiervon erfolgt aus Gründen der
Einfachheit nicht. Nachfolgend wird lediglich beschrieben, wie die
PNP-Transistoren T16 und T17 den Early-Effekt aufheben.
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Der
PNP-Transistor T16, der den fünften Transistor
darstellt, ist so angeordnet, daß sein Emitter mit dem Emitter des
PNP-Transistors T12 verbunden ist, seine Basis mit dem Kollektor
des PNP-Transistors T12 verbunden ist und sein Kollektor über einen
Widerstand R2 mit dem Energieversorgungsanschluß 9 verbunden ist.
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Weiterhin
ist der PNP-Transistor T17, der den sechsten Transistor darstellt,
so angeordnet, daß sein
Emitter mit dem Kollektor des PNP-Transistors T12 verbunden ist,
seine Basis mit dem Kollektor des PNP-Transistors T16 verbunden
ist und sein Kollektor mit dem Gate des Erkennungstransistors Ts
verbunden ist.
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Bei
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
wird somit die Kollektor/Emitter-Spannung des PNP-Transistors T12
zur Ausgabe eines Konstantstromes auf die Basis/Emitter-Vorwärtsspannung
Vf (annähernd
0,7 V) des PNP-Transistors T16 festgelegt, was wiederum den Early-Effekt
des PNP-Transistors T12 aufhebt.
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Somit
fließt
bei dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
ein Konstantstrom proportional zu dem Strom, der durch den PNP-Transistor
T11 fließt,
durch den PNP-Transistor T12, um den PNP-Transistor T17 auf der
Gateseite des Erkennungstransistors Ts zugeführt zu werden, wodurch es möglich wird,
daß der
Laststrom unterhalb eines bestimmten Wertes mit hoher Genauigkeit beschränkt wird.
Der Grund hierfür
wurde bereits weiter oben im Zuge der Beschreibungseinleitung näher dargelegt
und eine weitere Beschreibung erfolgt nicht.
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<Zehnte
Ausführungsform>
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12 ist
ein Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreises gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der zehnten
Ausführungsform
ist dafür
ausgelegt, abhängig
von einem von außen
kommendem Steuersignal zwischen einer Energieversorgung oder Erregung und
einem Abschalten einer Last 2 rasch umzuschalten. Genauer
gesagt, zusätzlich
zu der Anordnung des Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß der ersten Ausführungsform
von 1 ist ein Schaltelement SW1 in einem Konstantstromversorgungspfad
angeordnet, der sich von dem Konstantstromschaltkreis 30 zum
Gate des Erkennungstransistors Ts erstreckt und das Gate vom Ausgangstransistor
To und der Energieversorgungsanschluß 9 werden miteinander über ein
Schaltelement SW2 verbindbar gemacht. In dieser Ausführungsform
ist der Energieversorgungsanschluß 9 auf Masse gelegt,
um im elektrischen Potential gleich der negativen Seite der die
Last betäigenden
oder versorgenden Gleichspannungsquelle zu sein.
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Bei
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
wird somit zum Betrieb oder zur Betätigung der Last 2 das
Schaltelement SW1 in den Schaltzustand EIN gebracht, so daß ein Konstantstrom
vom Konstantstromschaltkreis 30 dem Gate des Erkennungstransistors
Ts zugeführt
wird, wohingegen zum Beendigen der Erregung oder Versorgung der
Last 2 das Schaltelement SW1 in die Schaltposition AUS
gebracht wird und das Schaltelement SW2 in die Schaltposition EIN
gebracht wird.
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Da
weiterhin das Gate des Ausgangstransistors To beim Bewegen des Schaltelementes
SW2 in den Zustand EIN auf Masse gelegt ist, um die Betätigung oder
Erregung der Lasten 2 zu beenden, wird eine elektrische
Ladung, welche sich in der parasitären Kapazität des Ausgangstransistors To
angesammelt hat, rasch entladen, was zu einem sofortigen Abschalten
des Ausgangstransistors To führt.
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Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
kann somit die Erregung oder Energieversorgung der Last 2 zum
Zeitpunkt des Unterbrechens der Erregung der Last 2 abschalten. Weiterhin
wirkt das Schaltelement SW2 in dieser Ausführungsform als zusätzliche
Entladevorrichtung.
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<Elfte
Ausführungsform>
-
13 ist
der Schaltkreisaufbau eines Lastbetätigungsschaltkreise gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung.
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Beim
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der elften
Ausführungsform
ist zusätzlich
zu dem Aufbau des Lastbetätigungsschaltkreises
gemäß der zehnten
Ausführungsform
von 12 ein NPN-Transistor 8 vorhanden, der
einen siebten Transistor darstellt und einen Stromspiegelschaltkreis 10 zusammen
mit den NPN-Transistoren T1 und T2 bildet, welche die ersten bzw.
zweiten Transistoren darstellen, wobei ein unterbrechender Steuerschaltkreis 40 vorgesehen
ist, der auf der Grundlage eines durch diesen NPN-Transistor T8
fließenden
Stromes eine Entscheidung fällt,
ob der Laststrom einen Überstromwert
oberhalb eines bestimmten Wertes erreicht hat oder nicht, um die
Betätigung
oder Erregung der Last abhängig
vom Entscheidungsergebnis zu unterbrechen oder zu beginnen.
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Wie
in 13 gezeigt, sind im NPN-Transistor T8 dessen Basis
und Emitter mit den Basen und Emittern von NPN-Transistoren T1 und T2 zusammengefaßt, während der
Kollektor über
eine Konstantstromquelle 42 in dem unterbrechenden Steuerschaltkreis 40 mit
dem Energieversorgungsanschluß 8 in
Verbindung steht.
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Was
den unterbrechenden Steuerschaltkreis 40 betrifft, so sind
zusätzlich
zu der genannten Konstantstromquelle 42 ein PNP-Transistor 21,
dessen Basis mit einem Knoten zwischen der Konstantstromquelle 42 und
dem NPN-Transistor 8 verbunden ist, dessen Emitter wiederum
mit dem Energieversorgungsanschluß 8 und dessen Kollektor über einen
Kondensator C1 mit dem Energieversorgungsanschluß 9 verbunden ist,
eine Konstantstromquelle 44 parallel zum Kondensator C1
und ein Schmitt-Trigger 46 vorhanden, der eine Spannung (welche
nachfolgend als ”Kondensatorspannung” bezeichnet
wird) am Knoten zwischen Kondensator C1 und PNP-Transistor T21 mit
einer bestimmten Referenzspannung Vth vergleicht, um, wenn die Kondensatorspannung
unterhalb des Referenzspannungswertes Vth liegt, ein Steuersignal
(beispielsweise ein hochpegeliges Steuersignal) auszugeben, um das Schaltelement
SW1 in den Zustand EIN zu versetzen und um das Schaltelement SW2
in den Zustand AUS zu versetzen und um weiterhin, wenn die Kondensatorspannung
die Referenzspannung Vth übersteigt, ein
Steuersignal auszugeben (beispielsweise ein niedrigpegeliges Steuersignal)
um das Schaltelement SW1 in den Zustand AUS zu bringen und um das
Schaltelement SW2 in den Zustand EIN zu bringen.
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Die
Konstantstromquelle 42 ist zum Einbringen eines Stromes
in die Kollektorseite des NPN-Transistors T8 vorhanden, wenn sie
eine Energieversorgung vom Energieversorgungsanschluß 8 empfängt, wohingegen
eine weitere Konstantstromquelle 44 zum Entladen der elektrischen
Ladung im Kondensator C1 über
den PNP-Transistor T21 vorhanden ist.
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Da
die Eingangsspannung-Entscheidung seitens des Schmitt-Triggers 46 in
einem hysterese-artigen Zustand durchgeführt wird, um zu verhindern,
daß der
Ausgang des Schmitt-Triggers hin- und herspringt, wenn seine Eingangsspannung
(in diesem Falle die Kondensatorspannung) sich im Nahbereich der
Referenzspannung Vth ändert,
macht dieser, wenn er ein hochpegeliges Kontroll- oder Steuersignal
ausgibt eine Entscheidung, daß die
Kondensatorspannung um einen bestimmten Wert höher als die Referenzspannung
Vth ist oder nicht und bei Ausgabe eines niedrigpegligen Kontrollsignals
erfolgt eine Entscheidung dahingehend, ob die Kondensatorspannung
eine Spannung erreicht hat oder nicht, welche um einen bestimmten
Wert niedriger als die Referenzspannung Vth ist.
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Der
so aufgebaute unterbrechende Steuerschaltkreis 40 zeichnet
sich dadurch aus, daß im
Normalzustand mit einem normalen Laststrom kein Strom durch den
NPN-Transistor T8 fließt,
der den Stromspiegelschaltkreis 10 bildet und an der Basis des
PNP-Transistors T21 liegt die Energieversorgungsspannung, die über den
Energieversorgungsanschluß hereinkommt,
so daß der
PNP-Transistor T21 in den voll ausgeschalteten Zustand verfällt, so daß der Kondensator
C1 nicht geladen wird.
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Selbst
wenn sich eine solche Ladung im Kondensator C1 gesammelt hat, wird
die hierin enthaltende elektrische Ladung aufgrund des Entladevorganges
durch die Konstantstromquelle 44 vollständig entladen und die dem Schmitt-Trigger 46 eingegebene
Kondensatorspannung wird 0 V (erreicht das elektrische Potential
der Masse, mit welcher der Energieversorgungsanschluß 9 verbunden
ist).
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Infolgedessen
gibt der Schmitt-Trigger 46 das hochpegelige Steuersignal
aus, um das Schaltelement SW1 in den Zustand EIN zu bringen und
um das Schaltelement SW2 in den Zusand AUS zu bringen und der Konstantstromschaltkreis 30 liefert
einen Konstantstrom an das Gate des Erkennungstransistors Ts, so
daß ein
Laststrom über
den Ausgangstransistor To der Last 2 zugeführt wird.
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Wenn
in diesem Zustand der Laststrom anwächst und ein Strom proportional
zum Laststrom durch den Erkennungstransistor Ts und den NPN-Transistor
T1 fließt,
gelangt auch ein Strom proportional zum Laststrom in den NPN-Transistor
T8. Zu diesem Zeitpunkt kommt der durch den NPN-Transistor T8 fließende Strom
von der Konstantstromquelle 42.
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Wenn
der Laststrom weiter anwächst,
so daß eine
Stromzufuhr von der Konstantstromquelle 42 zum NPN-Transistor
T8 nicht mehr möglich
ist, fließt ein
Vorwärtsstrom
zwischen Emitter und Basis des PNP-Transistors T21 und der NPN-Transistor
T8 empfängt
Ströme
sowohl von der Konstantstromquelle 42 als auch dem PNP-Transistor
T21.
-
Wenn
der Basisstrom auf diese Weise durch den PNP-Transistor T21 fließt, wird
ein Strom, der durch Multiplizieren dieses Basisstromes mit hFE
erhalten wird vom Kollektor des PNP-Transistors T21 dem Kondensators
C1 zugeführt.
-
Da
weiterhin die Konstantstromquelle 44, welche die angesammelte
elektrische Ladung entlädt,
mit dem Kondensator C1 in Verbindung ist, wird, wenn der Kollektorstrom
des PNP-Transistors T21 kleiner als der von der Konstantstromquelle 44 ausgegebene
Strom ist, keine elektrische Ladung im Kondensator C1 aufgeladen.
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Wenn
jedoch der Laststrom weiter anwächst und
der Kollektorstrom des PNP-Transistors T21 entsprechend anwächst, um
den Spannungswert zu übersteigen,
welchen die Konstantstromquelle 44 liefern kann, wird der
Kondensator C1 durch den Kollektorstrom gelangen, der vom PNP-Transistor
T21 geliefert wird.
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Im
unterbrechenden Steuerschaltkreis 40 dieser Ausführungsform
wird der Laststrom, der fließt,
wenn der Kollektorstrom des PNP-Transistors T21 den Stromwert übersteigt,
welchen die Konstantstromquelle 44 ausgeben kann und dadurch
die Ladung im Kondensator C1 beginnt, als Überstrom-Entscheidungswert festgesetzt. Zusätzlich wird
dieser Überstrom-Entscheidungswert
auf beispielsweise 5 A gesetzt, was ein Wert niedriger als ein Stromgrenzwert
(beispielsweise 8 A) ist, der vom Konstantstrom Ic der Konstantstromquelle 30 abhängt, den
diesen an das Gate des Erkennungstransistors Ts ausgibt.
-
Wenn
weiterhin die Kondensatorspannung einen Spannungswert erreicht,
der um einen bestimmten Wert höher
als die Referenzspannung Vth aufgrund des Ladens des Kondensators
C1 ist, ändert
sich das vom Schmitt-Trigger 46 ausgegebene Steuersignal
vom hochpegeligen Zustand zum niedrigpegeligen Zustand, so daß das Schaltelement SW1
in den Zustand AUS verfällt,
wohingegen das Schaltelement SW2 in den Zustand EIN verfällt. Dies schaltet
den Ausgangstransistor To sofort ab, so daß die Zufuhr des Laststromes
an die Last 2 unterbrochen wird.
-
Da
der Zustand AUS des Ausgangstransistors To auf diese Weise den Laststrom
unterbricht, fließt
kein Strom durch die NPN-Transistoren T1, T2 und T8, so daß der PNP-Transistor
T21 in den Zustand AUS gelangt. Das Ergebnis ist, daß die im
Kondensator C1 gespeicherte elektrische Ladung über die Konstantstromquelle 44 entladen
wird.
-
Wenn
diese Entladung bewirkt, daß die
Kondensatorspannung um einen bestimmten Wert niedriger als die Referenzspannung
Vth wird, nimmt das vom Schmitt-Trigger 46 ausgegebene
Steuersignal wieder den hohen Wert an, wodurch das Schaltelement
SW1 in den Zustand EIN versetzt wird und das Schaltelement SW2 in
den Zustand AUS versetzt wird, um die Stromzufuhr zur Last 2 wieder
aufzunehmen.
-
In
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß dieser
Ausführungsform
gemäß obiger
Beschreibung werden, wenn der Laststrom den Überstrom-Entscheidungswert überschreitet,
die Zustände EIN/AUS
der Schaltelemente SW1 und SW2 nach Verstreichen einer bestimmten
Verzögerungszeit
abhängig
von der Zeit invertiert, welche zum Laden des Kondensators C1 zum
Abschalten des Ausgangstransistors To zur Unterbrechung der Stromzufuhr
zur Last 2 notwendig ist. Bei einem Unterbrechen des Stromzufuhrs
zur Last 2 werden die Schaltzustände EIN/AUS der Schaltelemente
SW1 und SW2 wiederum nach Verstreichen einer bestimmten Zeit abhängig von
der Zeit invertiert, die zum Entladen des Kondensators C1 notwendig
ist, um den Ausgangstransistor To wieder einzuschalten, so daß die Stromzufuhr
zur Last 2 wieder aufgenommen wird. Somit wird beim Fließen eines Überstromes
durch die Last 2 der Ausgangstransistor To wiederholt ein-
und ausgeschaltet, so daß der
Energieverlust verringert wird, der aufgrund eines Fließens des Überstroms
durch den Ausgangstransistor To auftritt.
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Da
der Ausgangstransistor To so ausgelegt ist, daß er nicht abgeschaltet wird,
wenn eine Entscheidung dahingehend erfolgt, daß ein Überstrom vorliegt (mit anderen
Worten zu dem Zeitpunkt ab, zu dem die Ladung des Kondensators C1
beginnt) bis nicht eine bestimmte Zeitdauer zum Laden des Kondensators
C1 verstrichen ist, ist es möglich,
zu vermeiden, daß ein
zu Betriebsbeginn durch die Last 2 fließender Stoßstrom als Überstrom in fehlerhafter Weise
erkannt wird und dann der Ausgangstransistor To fehlerhafterweise
abgeschaltet wird. In dieser Ausführungsform wird der Kondensator
C1 dafür
verwendet, eine derartig Verzögerungszeitfunktion
als Verzögerungsvorrichtung
im Sinne der vorliegenden Erfindung festzusetzen.
-
Da
weiterhin in dieser Ausführungsform
eine Verzögerungszeit
zwischend der Entscheidung hinsichtlich eines Überstroms und dem Abschalten
des Ausgangstransistors To festgesetzt wird, zieht beispielsweise,
wenn die Last 2 aufgrund eines Kurzschlusses durchbricht,
obgleich ein hoher Strom durch den Ausgangstransistor To fließt, der NPN-Transistor T2, der
den Stromspiegelschaltkreis 10 bildet, einen Strom vom
Gate des Ausgangstransistors To, so daß der Laststrom unter einen
bestimmten Wert begrenzt wird, was eine Beschädigung oder einen Durchbruch
des Ausgangstransistors To aufgrund des Laststromes vermeidet.
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<Zwölfte Ausführungsform>
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14 ist
ein elektrisches Schaltbild, welches einen Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß einer zwölften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Der
Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der zwölften Auführungsform
weist zusätzlich
zu dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der elften
Ausführungform
von 13 einen Widerstand A auf, der zwischen die miteinander
verbundenen Steueranschlüsse
(Basen) der NPN-Transistoren T1, T2 und T8, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 bilden und
die negative Energieversorgungsleitung geschaltet ist, sowie weiterhin
einen Widerstand B, der zwischen den Steueranschluß (Gate)
des Ausgangstransistors To und die negative Energieversorgungsleitung
geschaltet ist, (mit anderen Worten parallel zum NPN-Transistor
T2 des Stromspiegelschaltkreises 10).
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Der
Widerstand A wirkt als Vorspannvorrichtung und dient zum Herstellen
eines sehr kleinen Stromflusses von den Basen der NPN-Transistoren T1,
T2 und T8, welche den Stromspiegelschaltkreis 10 bilden
zu der negativen Energieversorgungsleitung, so daß die Basisspannung
eines jeden der Transistoren T1, T2 und T8 beibehalten wird um eine bestimmte
elektrische Potentialdifferenz bezüglich der negativen Energieversorgungsleitung
auch dann aufrecht zu erhalten, wenn das elektrische Potential auf
der negativen Energieversorgungsleitung schwankt.
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Der
Widerstand B wirkt auch als Vorspannungsvorrichtung und bewirkt
den Fluß eines
Stromes durch die Diode D, welche als Spannungsabfallvorrichtung 20 dient,
zur Gateseite des Ausgangstransistors To bzw. zur negativen Energieversorgungsleitung über einen
Strompfad, der den Stromspiegelschaltkreis 10 umgeht, wodurch
sichergestellt wird, daß ein
Strom zu der Diode D bei einem Abfall der Energieversorgungsspannung
fließt,
so daß wiederum
das elektrische Potential am Gate des Ausgangstransistors To auf
einen konstanten Wert entsprechend dem elektrischen Gate-Potential
des Erkennungstransistors Ts beibehalten wird.
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Bei
dem Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der zwölften Ausführungsform
ist es somit möglich, zu
verhindern, daß die
Laststrom-Beschränkungsarbeitsweise
des NPN-Transistors T2 unkorrekt durchgeführt wird, da die Arbeitsweise
des Stromspiegelschaltkreises 10 unstabil wird (beispielsweise),
oder wenn das elektrische Potential an der negativen Energieversorgungsseite
schwankt, wenn der Laststrom ansteigt oder dergleichen. Zusätzlich ist
es möglich,
zu verhindern, daß der
Laststrom-Begrenzungsvorgang unkorrekt durchgeführt wird, wenn kein Strom durch
die Diode D beim Abfall der Energieversorgungsspannung fließt, wodurch
eine unstabile Gatespannung am Ausgangstransistor To bewirkt werden
würde.
Im Ergebnis kann der Lastbetätigungsschaltkreis
dieser Ausführungsform
im Vergleich zum Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der elften
Ausführungsform
den Laststrom noch stabiler einschränken oder begrenzen.
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Die
Widerstände
A und B wirken als eine Vorspannvorrichtung; sie sind jedoch nicht
auf den Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der elften
Ausführungsform
von 13 beschränkt,
sondern auch bei den oben beschriebenen Lastbetätigungsschaltkreisen gemäß den ersten
bis neunten Ausführungsformen
anwendbar und zeigen dort gleiche oder ähnliche Wirkungsweisen. Zusätzlich ist
es möglich,
nur einen der Widerstände
A und/oder B zu verwenden. Weiterhin ist es auch vorteilhaft, da
diese Widerstände
A und B dazu dienen, einen sehr kleinen Stromfluß zur Stabilisierung des elektrischen
Basispotentiales des NPN-Transistors T2 oder des elektrischen Gate-Potentials
des Ausgangstransistors To zu erzielen, anstelle eines jeden der
Widerstände
A und B einen Konstantstromschaltkreis zu verwenden.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden exemplarisch in der voranstehenden
Beschreibung erläutert;
es versteht sich jedoch, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern daß es
vielmehr beabsichtigt ist, sämtliche Änderungen,
Modifikationen und Abwandlungen mit abzudecken, welche sich aus
dem Umfang der Erfindung gemäß obiger
Beschreibung, der beigefügten Zeichnung
und der noch folgenden Ansprüche
ergeben.
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Beispielsweise
wurde in der obigen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
ein MOS-Transistor sowohl für
den Ausgangtransistor To als auch den Erkennungstransistor Ts verwendet;
jeder dieser Transistoren To bzw. Ts kann auch als bipolarer Transistor
ausgelegt werden. Genauer gesagt, wenn beispielsweise der Lastbetätigungsschaltkreis
vom niedrigseitigen Typ gemäß 3 ist, können der
Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts auch in Form
eines NPN-Bipolartransistors anstelle eines N-Kanal MOS-Transistors ausgelegt
sein. Wenn darüber
hinaus der Lastbetätigungsschaltkreis
vom hochseitigen Typ gemäß 4 ist,
können
der Ausgangstransistor To und der Erkennungstransistor Ts auch als
PNP-Bipolartransistor anstelle eines P-Kanal MOS-Transistors ausgelegt
sein.
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In
der voranstehenden Beschreibung befaßte sich jede der vierten bis
zwölften
Ausführungsformen
mit einem Beispiel eines niedrigseitigen Lastbetätigungsschaltkreises, in welchem
der Lastbetätigungsschaltkreis
gemäß der ersten
Ausführungsform von 3 als
Basisschaltkreis verwendet wird; der Konstantstromschaltkreis 30,
der Spannungsbegrenzungsschaltkreis, der die Energieversorgung unterbrechende
Steuerschaltkreis 40 und andere Schaltkreiselemente oder
-teile, welche unter Bezug auf die vierten bis zwölften Ausführungsformen
beschrieben wurden, sind ebenfalls auf Lastbetätigungsschaltkreise abweichend
von der ersten Ausführungsform
anwendbar, beispielsweise für
hochseitige Lastbetätigungsschaltkreise.
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Beschrieben
wurde ein Lastbetätigungsschaltkreis,
der in der Lage ist, den Laststrom für eine Last unterhalb eines
bestimmten Wertes mit hoher Genauigkeit festzusetzen oder einzuregeln.
In dem Lastbetätigungsschaltkreis
ist ein Serienschaltkreis bestehend aus einem Erkennungstransistor
und einem NPN-Transistor parallel mit einem Ausgangstransistor zur
Zufuhr des Laststromes an die Last verbunden, wobei eine Diode zwischen
die Gates des Ausgangstransistors und des Erkennungstransistors gesetzt
ist, so daß ein
Spannungsabfall gleich einem Spannungsabfall im NPN-Transistor erzeugt
wird. Zusätzlich
ist ein Konstantstromschaltkreis zur Zufuhr eines Konstantstromes
mit dem Gate des Erkennungstransistors verbunden und ein weiterer
Transistor zur Bildung eines Stromspiegelschaltkreises zusammen
mit dem NPN-Transistor ist mit dem Gate des Ausgangstransistors
verbunden. Dieser Schaltkreisaufbau verhindert, daß ein Grenzwert
des Laststromes auf Grund von Ungleichförmigkeiten von Schaltkreiselementen
oder dergleichen schwankt, so daß eine hochgenaue Laststrombegrenzung
oder -beschränkung
möglich
wird.