DE69219222T2 - Wiedergabesystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium mit genauem Positionsnachweis der Spur - Google Patents

Wiedergabesystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium mit genauem Positionsnachweis der Spur

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DE69219222T2
DE69219222T2 DE69219222T DE69219222T DE69219222T2 DE 69219222 T2 DE69219222 T2 DE 69219222T2 DE 69219222 T DE69219222 T DE 69219222T DE 69219222 T DE69219222 T DE 69219222T DE 69219222 T2 DE69219222 T2 DE 69219222T2
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Kunio Kojima
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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Wiedergabesystem für ein optisches Medium gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Wiedergabesystem für ein optisches Medium ist aus JP-A-2 183 422 bekannt.
  • Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Für optische Plattenlaufwerke hat man verschiedene Spurzugriffsverfahren vorgeschlagen. Ein Verfahren ist die Spurzählung. Bei diesem Verfahren wird die Anzahl der Impulse eines von einem optischen Kopf erfaßten Spurquerungssignals gezählt, die momentane Stellung des optischen Kopf 5 entsprechend dieser Anzahl der überquerten Spuren erfaßt und der optische Kopf zu einer Zielspur durch einen Linearmotor oder dergleichen hinbewegt.
  • Nun wird ein Übliches Spurzählverfahren beschrieben. Wie in der Fig. 8(a) gezeigt, sind Leitrillen 71, 71 mit vorbestimmten Zwischenräumen auf der Oberfläche einer optischen Platte 70 vorgesehen, und zwischen nebeneinander liegenden Leitrillen sind Spuren 72 gebildet.
  • Beim Spurzugriff wird ein Lichtbündel 73 radial bewegt und Überquert die Spuren 72, 72 beispielsweise längs eines angedeuteten Pfeils 74. Das Lichtbündel 73 bewegt sich auf der optischen Platte 70 zwischen A und B in der Figur nach außen und zwischen B und C nach innen. Das Lichtbündel 73 quert beim Spurzugriff die Spuren 72, 72 in Wirklichkeit rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig; allerdings liegt die Spur des Lichtbündels 73 auf der optischen Platte 70 während der Überquerung der Spuren 72, 72 schräg, weil die optische Platte 70 gewöhnlich auch beim Spurzugriff rotiert.
  • Fig. 8(b) zeigt den Übergang eines Spurfehlersignals 75, wenn sich das Lichtbündel 73 längs des angedeuteten Pfeils 74 bewegt. Fig. 8(c) zeigt den Übergang eines Gesamtsignals 76, wenn sich das Lichtbündel 73 längs des angedeuteten Pfeils 74 bewegt. Das Spurfehlersignal 75 ist an einem in Breitenrichtung der Spur 72 gesehenen mittleren Abschnitt null und das Gesamtsignal 76 hat in dem mittleren Abschnitt der Spur 72 in ihrer Breitenrichtung seinen größten Pegel.
  • Das Spurfehlersignal 75 ist ein Differenzsignal von Ausgangssignalen jeweiliger Lichtempfangsabschnitte beispielsweise in einem (nicht gezeigten) zweigeteilten Lichtdetektor, während das Gesamtsignal 76 ein Summensignal der Ausgangssignale der jeweiligen Lichtempfangsabschnitte des zweigeteilten Lichtdetektors ist.
  • Fig. 8(d) zeigt ein in ein Binärsignal umgesetztes Spurfehlersignal 77, das von einem Binärumsetzer aus dem Spurfehlersignal 75 erzeugt wird.
  • Fig. 8(e) zeigt ein Steg/Rillenermittlungssignal 79, das durch Vergleich des Gesamtsignals 76 mit einem vorbestimmten Schnittpegel 78 (Fig. 8(c)) mittels eines nicht gezeigten Vergleichers und durch Umsetzen des verglichenen Signals in ein Binärsignal erhalten wird. Ein tiefer Pegel dieses Steg/Rillenermittlungssignals 79 entspricht der Leitrille 71 (Rille), während ein hoher Pegel der Spur 72 (Steg) entspricht.
  • Die Fig. 8(f) zeigt ein Richtungssignal 80, das durch Zwischenspeichern des Pegels des Steg/Rillenermittlungssignais 79 zu einem Zeitpunkt erhalten wird, wo das binäre Spurfehlersignal 77 hoch geht. Das Richtungssignal 80 nimmt tiefen Pegel an, wenn sich das Lichtbündel 73 auf der optischen Platte 70 nach außen bewegt und nimmt hohen Pegel an, wenn sich das Lichtbündel 73 nach innen bewegt.
  • Ein in der Fig. 8(g) gezeigtes Flankenerfassungssignal 81 ist ein Impulsausgangssignal während einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Anstiegszeitpunkt des binären Spurfehlersignals 77. Das Flankenerfassungssignal 81 entspricht, wenn sich das Lichtbündel auf der optischen Platte 70 nach außen bewegt, Zeiten, zu denen das Lichtbündel 73 die Leitrillen 71 überquert und entspricht, wenn das Lichtbündel auf der optischen Platte 70 nach innen wandert, Zeiten, wo das Lichtbündel 73 die Spuren 72 überquert.
  • Ein Anstiegsignal 82 von Fig. 8(h) und ein Abfallsignal 83 von Fig. 8(i) werden vom Flankenerfassungssignal 81 in Übereinstimmung mit einem logischen Pegel des Richtungssignals 80 gewählt (das Anstiegsignal 82 wird vom Flankenerfassungssignal 81 erzeugt, wenn das Richtungssignal 80 tiefen Pegel hat und das Abfallsignal 83 wird erzeugt, wenn das Richtungssignal 80 hohen Pegel hat). Die Anzahl der Impulse des Anstiegsignals 82 entspricht der Anzahl der Spuren 72, die das Lichtbündel 73 auf der optischen Platte 70 bei der Bewegung nach außen überquert, und die Anzahl der Impulse des Abfallsignals 83 entspricht der Anzahl der Spuren 72, die das Lichtbündel 73 auf der optischen Platte 70 überquert, wenn es nach innen geht.
  • Auf diese Weise läßt sich, wenn die Impulse des Anstiegsignals 82 und die des Abfallsignals 83 von einem nicht gezeigten Vorwärts/Rückwärtszählers gezählt werden, die Größe bzw. Länge der Radialbewegung des optischen Kopfs auf der optischen Platte 70 erfassen.
  • Allerdings gibt es einen Fall, wo bei dem herkömmlichen optischen Plattenlaufwerk die Länge der Radialbewegung des optischen Kopfs nicht genau erfaßt werden kann. Dieser Fall wird nun beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt den Übergang verschiedenartiger Signale in Fig. 8, wenn das Lichtbündel 73 einen ID-Abschnitt 84 Überquert, im dem zuvor Phasenpits aufgezeichnet wurden und der eine Spurnummer und eine Sektornummer darstellt (die verschiedenen Pits sind nicht gezeigt, und der gesamte Bereich ist zur leichteren Beschreibung schraffiert dargestellt).
  • In der optischen Platte 70 werden, wenn das Lichtbündel 73 den zuvor mit den Phasenpits aufgezeichneten ID-Teil 84 überquert (durch den Pfeil 74 gemäß Fig. 9(a) angedeutet), das Spurfehlersignal 75 und das Gesamtsignal 76 einer Modulation durch die Phasenpits unterworfen und ihre Signalformen in den Zeitintervallen 75(a) und 76(a), wo das Lichtbündel 73 den ID-Abschnitt 84 Überquert, unregelmäßig gemacht, wie jeweils in Fig. 9(b) und (c) gezeigt ist. Somit entsprechen, wenn das Lichtbündel 73 den ID-Abschnitt 84 Überquert, das Spurfehlersignal 75 und das Gesamtsignal 76 nicht mehr den Zeiten, zu denen das Lichtbündel 73 die Spuren überquert. Um diesen Einfluß der Phasenpits zu eliminieren, werden durch ein nicht gezeigtes Tiefpaßfilter im Spurfehlersignal 75 und im Gesamtsignal 76 die diesen Phasenpits entsprechenden hochfrequenten Bandkomponenten entfernt.
  • Die Figuren 9(d) und (e) zeigen ein Spurfehlersignal 85 und ein Gesamtsignal 86, die jeweils durch das Tiefpaßfilter gelaufen sind. Wenn das Lichtbündel 73 den ID-Abschnitt 84 Überstreicht, haben das Spurfehlersignal 85 und das Gesamtsignal 86 die jeweils in den Zeitintervallen 85a und 86a gezeigten Signalformen, aus denen die durch die Phasenpits bewirkten hochfrequenten Komponenten weggefiltert wurden.
  • In diesem Fall wird die Amplitude lediglich in dem Zeitintervall 85a kleiner und man erhält ein binäres Spurfehlersignal 77 (Fig. 9(f)) durch den Vergleich mit einem Nullpegel, und dieses binäre Spurfehlersignal 77 entspricht den Zeiten, wo das Lichtbündel 73 die Spuren Überquert. Jedoch wird der Pegel des Signals 86 im Intervall 86a niedriger als ein vorbestimmter Schnittpegel 78. Dann nimmt ein Abschnitt des durch den Vergleich des Gesamtsignals 86 mit dem Schnittpegel 78 in dem nicht gezeigten Vergleicher erzeugten Steg/Rillenermittlungssignals 79, welches, falls kein ID-Abschnitt 84 vorhanden ist, einen hohen Pegel annimmt, wie durch punktierte Linien gezeigt ist, im ID-Abschnitt 84 auch während eines Zeitintervalls, wo das Lichtbündel durch eine den Spuren 72 entsprechende radiale Position geht, tiefen Pegel an , wie in Fig. 9(g) in einem Zeitintervall 79a durch ausgezogene Linien gezeigt ist,
  • Auf diese Weise wechselt der Pegel des Richtungssignals 80 in Fig. 9(h), wenn kein ID-Abschnitt 84 vorliegt, genau Übereinstimmend mit der Bewegungsrichtung des Lichtbündels 73 zwischen einem tiefen und einem hohen Pegel in einem Zeitintervall 80a, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Wenn allerdings der ID-Abschnitt 84 vorhanden ist, bleibt das Richtungssignal 80 während eines Zeitintervalls, wo sich das Lichtbündel 73 nach innen bewegt,auf tiefem Pegel, wie dies durch ausgezogene Linien im Zeitintervall 80a angedeutet ist.
  • Deshalb wird kein Abfallsignal im Zeitintervall 83a erzeugt (Fig. 9(k)), in dem das Abfallsignal 83 eigentlich erzeugt werden sollte, und das Anstiegsignal 82 wird fälschlicherweise in einem Zeitintervall 82a in Fig. 9(j) erzeugt. Als Ergebnis entsteht ein Zählfehler in einem Vorwärts/Rückwärtszähler und somit kann die Position des optischen Kopfs nicht genau ermittelt werden.
  • Bei dem Wiedergabesystem für ein optisches Medium gemäß der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden JP-A-2 183 422 wird eine im Wiedergabesignal enthaltene Hochfrequenzkomponente von einem Tiefpaßfilter ausgefiltert. Bei wachsender Zugriffsgeschwindigkeit wächst auch die Frequenz eines Summensignals (b). Zum Beispiel beträgt die Frequenz des Summensignals (b) im Fall, wo der Spurabstand 1,6 µm beträgt, 625 kHz und die maximale Zugriffsgeschwindigkeit ist 1 m/s. Entsprechend der ISO-Norm für magneto-optische Platten von 5 Zoll (kontinuierliches Format) nähert sich die Frequenz des Summensignals (b) der Pitfrequenz, da die Frequenz der vorgeformten Pits (ID-Abschnitt) ungefähr 800 kHz ist (bei 2400 Upm). Deshalb ist die Erfassung der Spur schwierig, wenn die Frequenzkomponente der Pits vom Summensignal (b) durch das Tiefpaßfilter abzutrennen ist, da die Amplitude des Summensignals (b) verringert ist. Um dieser Situation zu begegnen, ist es möglich, die maximale Zugriffsgeschwindigkeit zu verringern. Jedoch ergibt sich dadurch die Schwierigkeit, daß die benötigte Zugriffszeit länger wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, eine genaue Erfassung der Position eines optischen Kopfs in einem Wiedergabesystem auszuführen, ohne die notwendige Zugriffszeit zu verlängern.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, die Länge der radialen Bewegung eines optischen Kopfs in einem Wiedergabesystern für ein optisches Medium genau zu erfassen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, ein Gesamtsignal geeignet zu korrigieren, wenn die Spurüberquerungsgeschwindigkeit in einem Wiedergabesystem für ein optisches Medium groß wird.
  • Die obigen Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein Wiedergabesystem für ein optisches Medium, das ein Gerät
  • und ein optisches Aufzeichnungsmedium aufweist, von denen das Gerät einen optischen Kopf aufweist, der ein Lichtbündel auf das optische Aufzeichnungsmedium richtet und vom optischen Aufzeichnungsmedium reflektiertes Licht empfängt, um so ein Wiedergabesignal auszugeben, wobei auf dem optischen Aufzeichnungsmedium konzentrische Stege und Rillen abwechselnd in radialer Richtung des optischen Aufzeichnungsmediums vorgesehen und Abschnitte, in denen zuvor Information durch Pits aufgezeichnet wurde, das Wiedergabesignal, das ein Signal enthält, das eine den Pits entsprechende Frequenzkomponente hat, vorhanden sind und der optische Kopf den durch die Pits gebildeten Teil abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aufweist:
  • eine Einrichtung zum Abtrennen eines im Wiedergabesignal enthaltenen Signals mit einer Frequenzkomponente, die den genannten Pits entspricht;
  • eine Einrichtung, die eine Amplitude dieses Frequenzkornponentensignals bei einem vorbestimmten Pegel klemmt; und
  • eine erste Ausscheideeinheit, die das bei dem vorbestimmten Pegel geklemmte separierte Signal aus dem Wiedergabesignal entfernt
  • Wenn der optische Kopf über die Pits tastet, machen diese Pits das Wiedergabesignal unregelmäßig, und im Wiedergabesignal ist ein Signal enthalten, das ein Frequenzkomponente hat, die diesen Pits entspricht. Durch die Abtrenneinrichtung wird nur ein Signal dieser den Pits entsprechenden Frequenzkomponente abgetrennt. Die vom Wiedergabesignal abgetrennte Hochfrequenzkomponente wird von der Ausscheideeinheit ausgeschieden. Dadurch wird die Beeinflussung des Wiedergabesignals durch die Pits verhindert.
  • Beispielsweise enthält das Wiedergabesignal, wenn der optische Kopf mit verhältnismäßig kleiner Bewegungsgeschwindigkeit abtastet, ein Signal, das eine den Pits entsprechende Frequenzkomponente hat. Diese Frequenzkomponente im Signal hat eine viel höhere Frequenz als die eines Wiedergabesignals, das sich ergibt, wenn der optische Kopf die Spuren Überquert, und mit der gleichen Bewegungsgeschwindigkeit Abschnitte außerhalb des Pitabschnitts abtastet. Demgemäß gestattet die Anwendung dieses Merkmals die Unterscheidung zwischen Pits und Stellen ohne Pits (ein nicht mit Pits versehener Abschnitt).
  • Das oben beschriebene Hochfrequenzsignal wird vom Wiedergabesignal durch die Abtrenneinrichtung abgetrennt. Das abgetrennte Hochfrequenzsignal wird auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert geklemmt und als Pitsignal ausgegeben. Mit diesem Klemmen auf einen vorbestimmten Pegel wird dem Pitsignal eine Gleichstromkomponente hinzugefügt und erlaubt dadurch die Erfassung einer Veränderung in der Menge des vom Pitabschnitt reflektierten Lichts. Dann wird ein der Änderung der von den Pits reflektierten Lichtmenge entsprechendes Pitsignal aus dem Wiedergabesignal durch eine Pitsignalausscheideeinheit entfernt. Dies gestattet die genaue Erkennung der Bewegungsrichtung und der Bewegungslänge des optischen Kopfs und damit einen sehr präzisen Spurzugriff.
  • Die voranstehend beschriebenen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dieser Erfindung noch deutlicher, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der jeweiligen Teile eines Wiedergabesystems für ein optisches Medium gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Gesamtaufbau des Wiedergabesystems für ein optisches Medium zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das Signalformen eines Spurfehlersignals und Ausgangssignale von Vergleichern zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Binärwandlerschaltung in dem Wiedergabesystem für das optische Medium.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Pitsignalausscheideschaltung in dem Wiedergabesystem für ein optisches Medium.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung von durch die Exzentrizität einer optischen Platte verursachten Beeinflussungen dient.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung einer Abweichung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Lichtbündels dient.
  • Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion der jeweiligen Teile eines herkömmlichen Wiedergabesystems für optische Platten zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion der Teile eines herkömmlichen Wiedergabesystems für optische Platten zeigt, wenn ein Lichtbündel einen ID-Abschnitt überstreicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf Fig. 1(a) sind konzentrische oder spiralförmige Leitrillen 2, 2 ... (Rillen) unter Einhaltung eines definierten Zwischenraums in einer optischen Platte 1 (optisches Aufzeichnungsmedium) vorgesehen, und zwischen diesen Leitrillen 2, 2 liegen Spuren 3 (Stege).
  • Die Spuren 3 sind jeweils mit einem ID- (Identifikations-) -abschnitt 4 versehen, der zuvor in Form von Phasenpits (Pits) aufgezeichnet wurde, und der eine Spurnummer, eine Sektornummer und dergleichen angibt (d.h. ein Abschnitt, in dem zuvor durch Pits Information aufgezeichnet wurde). In Fig. 1(a) sind keine einzelnen Pits gezeigt, sondern zur Erleichterung der Beschreibung der gesamte ID-Bereich 4 durch eine schraffierte Fläche. Die Tiefe der Pits ist beispielsweise auf λ/4 festgelegt, während die Tiefe der Leitrillen 2, 2 λ/8 beträgt (λ ist die Wellenlänge eines Lichtbündels 6, das später beschrieben wird).
  • Ein Pfeil 5 bezeichnet ein Beispiel der vom Lichtbündel 6 auf der optischen Platte 1 beim Spurzugriff zurückgelegten Wege. Das Lichtbündel 6 bewegt sich auf der optischen Platte 1 zwischen A und B nach außen und zwischen B und C nach innen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in diesem optischen Plattenwiedergabesystem die optische Platte 1 durch einen Spindelantriebsmotor 7 gelagert und bewirkt z.B. eine Aufzeichnung/Wiedergabe oder ein Löschen von Information durch einen optischen Kopf 8, während die optische Platte mit konstanter Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.
  • In dem optischen Kopf 8 wird ein von einem Halbleiterlaser 9 abgestrahltes Laserlichtbündel durch eine Kollimatorlinse 10 parallel geführt, geht dann durch einen Strahlteiler 11 und wird von einem Reflexionsspiegel 12 annähernd unter rechtem Winkel reflektiert. Die reflektierten Strahlen werden von einer Sammellinse 13 auf die optische Platte 1 gebündelt.
  • Das von der optischen Platte 1 reflektierte Licht trifft Über die Sammellinse 13 und den reflektierenden Spiegel 12 auf den Strahlteiler 11, wird vom Strahlteiler 11 annähernd unter rechtem Winkel reflektiert und triff auf einen beispielsweise zweigeteilten Lichtdetektor 14. Der optische Kopf 8 wird von einer Antriebseinheit, wie z.B. von einem Linearmotor 15, radial auf der optischen Platte 1 bewegt.
  • Ausgangsstrornsignale von den jeweiligen Lichtempfangsabschnitten 14a und 14b des zweigeteilten Lichtdetektors 14 werden jeweils von Vorverstärkern 16a und 16b in Ausgangsspannungssignale umgesetzt und dann jeweils einem Substrahierer 17 und einem Addierer 18 eingegeben. Der Substrahierer 17 erzeugt ein Spurfehlersignal 19 (Fig. 1(b)). Der Addierer 18 erzeugt ein Gesamtsignal 20, also ein Wiedergabesignal (Fig. 1(f)). Das Gesamtsignal 20 wird einer später zu beschreibenden Pigsignalerzeugungsschaltung 28 und einem als Pitsignalausscheidungseinheit dienenden Substrahierer 32 eingegeben.
  • Gemäß Fig. 2 wird das Spurfehlersignal 19 einer Binärwandlerschaltung 21 eingegeben, die ein binäres Spulfehlersignal 22 ausgibt (Fig. 1(e)).
  • Nun wird die Bearbeitung des Spurfehlersignals beschrieben. Das Spurfehlersignal benötigt eine gewisse Korrektur, weil dieses Signal natürlich durch die Pits beeinflußt wird. Tatsächlich jedoch hat das Spurfehlersignal im Pitabschnitt eine in Fig. 3(A) gezeigte Form.
  • Das heißt, daß das Signal auch, wenn das Spurfehlersignal beeinflußt von den Pits auf null Volt abfällt, normalerweise keinen Polaritätswechsel hat (Z.B. eine Minusseite im Teil A und eine Plusseite im Teil B). Wenn jedoch das Spurfehlersignal, wie Fig. 3(B) zeigt, einfach durch einen Nulldurchgangsvergleicher in ein Binärsignal umgesetzt wird, um auf diese Weise zu erfassen, ob der optische Kopf die Spuren überquert, ist es möglich, daß in dem pitabschnitt ein fehlerhaftes Signal ausgegeben wird. Deshalb ist der Einsatz eines Vergleichers nötig, der Hysterepegel E1 und E2 hat. Bei dieser Erfindung wird dies durch den Einsatz einer in Fig. 4 gezeigten Binärwandlerschaltung 21 verwirklicht. Als Ergebnis erhält man von dem durch die Pits gemäß 1(b) beeinflußten Spurfehlersignal ein Binärsignal, das eine deutliche Spurquerung zeigt und das in Fig. 1(e) dargestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Binärwandlerschaltung 21. Die Binärwandlerschaltung 21 enthält Vergleicher 23 und 25 und ein R-S-Flipflop 27. Das Spurfehlersignal 19 wird von dem Vergleicher 23 mit einem vorbestimmten positiven Pegel E1 verglichen, der das in Fig. 1(c) gezeigte Binärsignal 24 ausgibt. Das Spurfehlersignal 19 wird auch mit einem vorbestimmten negativen Pegel E2 vom Vergleicher 25 verglichen, der ein Binärsignal 26 (Fig. 1(d)) ausgibt. Das oben beschriebene binäre Signal 24 wird einem Setzeingangsanschluß S des R-S- Flipflops 27 und das binäre Signal 26 seinem Rücksetzeingangsanschluß R eingegeben. Demgemäß gibt das R- S-Flipflop 27 ein von der Modulation (siehe 19a von Fig. 1(b)) unbeeinflußtes binäres Spurfehlersignal 22 aus. Das binäre Spurfehlersignal 22 wird einer Richtungsermittlungsschaltung 43 für kleine Geschwindigkeit und einer nachstehend beschriebenen Anstiegsflankenerfassungsschaltung 45 eingegeben.
  • Bezogen auf Fig. 2 wird das Gesamtsignal 20 einer Pitsignalerzeugungsschaltung 28 und einem Substrahierer 32 eingegeben, der vom Gesamtsignal ein Phasenpitsignal 33 substrahiert und als ein Pitausscheidesignal ausgibt (Fig. 1(h)).
  • Fig. 5 zeigt ein spezielles Beispiel der Pitsignalerzeugungsschaltung 28. Die Pitsignalerzeugungsschaltung 28 enthält ein Hochpaßfilter 30 und eine Klemmschaltung 31.
  • Das Hochpaßfilter 30 enthält einen Operationsverstärker 34, einen Kondensator 35 (mit der Kapazität C1), der mit einem positiven Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 34 verbunden ist, und einen Widerstand 36 (dessen Widerstandswert R1 beträgt) und der zwischen dem positiven Eingangsanschluß und Erde liegt. Die Abrißfrequenz des Hochpaßfilters 30 beträgt f1 = 1/(2π C1 R1) (Hz), und von einem Eingangssignal (in diesem Fall das Gesamtsignal 20) können nur Frequenzkomponenten durch das Filter 30 gehen, die nicht unter annähernd f1 liegen.
  • Bei relativ kleiner Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs 8 ist, wenn ein Lichtbündel Phasenpits überquert, die Frequenzkomponente des Gesamtsignals 20, die der Lichtmengenänderung entspricht, wesentlich höher als die Frequenzkomponente, die der Lichtmengenänderung entspricht, wenn das Lichtbündel Spuren Überquert. Deshalb kann durch passende Wahl der Kapazität C1 und des Widerstandswerts R1 die den Phasenpits entsprechende Frequenzkomponente aus dem Eingangssignal des Hochpaßfilters 30 entfernt werden. Diese Frequenzkomponente enthält keine Gleichstromkomponente. Deshalb addiert die Klemmschaltung 31 eine Gleichstromkomponente zur obigen Frequenzkomponente.
  • Die Klemmschaltung 31 enthält einen Kondensator 37 (dessen Kapazität C2 ist) und der zwischen einem Ausgangs- und einem Eingangsanschluß der Klemmschaltung 31 liegt, einen Widerstand 38 (dessen Widerstandswert R2 ist), der zwischen dem Ausgangsanschluß und einer positiven Spannung V liegt und eine Diode 39, die zwischen dem Ausgang und Erde liegt.
  • Die Klemmschaltung 31 ist so angeordnet, daß ihr Ausgangssignal nicht auf ein vorbestimmtes Potential (z.B. Erdpotential) oder darüber ansteigt, wenn das Eingangssignal der Klemmschaltung 31 wächst. Das heißt, daß in einem Zustand, wo das Eingangssignal auf oder über das Erdpotential ansteigt (präzise ein Durchlaßspannungsabfall Vdf der Diode 39), der Durchlaßstrom durch die Diode 39 so fließt, daß der obere Wert des Ausgangssignals nicht höher geht als das Erdpotential. Wenn sich das Eingangssignal verringert, geht die Größe der Verringerung des Eingangssignals durch den Kondensator 37, so daß das Ausgangssignal zu einem Signal wird, das um die Änderung des Eingangssignals kleiner als Erdpotential ist, wie dies im Zeitintervall 33a von Fig. 1(g) gezeigt ist. Dementsprechend wird ein Phasenpitsignal 33, das als Ausgang der Klemmschaltung 31 abgegeben wird, zu einem Signal, das die den Phasenpits entsprechende Lichtmengenänderung darstellt, wie in Fig. 1(g) gezeigt ist.
  • Mit dem obigen durch den Substrahierer 32 vom Gesamtsignal 20 substrahierten Phasenpitsignal 33 kann die den Phasenpits entsprechende Lichtmengenänderung aus dem Gesamtsignal 20 entfernt werden, und man erhält ein von den Phasenpits unbeeinflußtes Signal 29. Dies entspricht den Zeitpunkten, zu denen das Lichtbündel 6 die Spuren 3 überquert.
  • Obwohl das Hochpaßfilter 30 in der Pitsignalerzeugungsschaltung 28 eingesetzt ist, hat die Pitsignalerzeugungsschaltung 28, wenn die Zeitkonstante C2 R2 des Kondensators 37 und des Widerstands 38 in der Klemmschaltung 31 gleich der Zeitkonstante C1 R1 des Hochpaßfilters 30 gemacht wird, nahezu dieselbe Funktion wie oben, auch ohne das Hochpaßfilter 30.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird das von der Pitsignalerzeugungsschaltung 28 und dem Substrahierer 32 erhaltene Pitausscheidungssignal 29 einer Steg/Rillerermittlungsschaltung 40 eingegeben und dann durch einen nicht gezeigten Vergleicher mit einem vorbestimmten Schnittpegel 41 (Fig. 1(h)) verglichen und als Steg/Rillenermittlungssignal 42 (Fig. 1(i)) ausgegeben. Ein tiefer Pegel des Steg/Rillenermittlungssignals 42 entspricht Leitrillen 2 (Rillen), während ein hoher Pegel den Spuren 3 (Stegen) entspricht.
  • Das Steg/Rillenermittlungssignal 42 und das binäre Spurfehlersignal 22 werden der Richtungsermittlungsschaltung 43 für kleine Geschwindigkeit eingegeben. In dieser Schaltung 43 wird das Steg/Rillenermittlungssignal 42 zur Anstiegszeit des binären Spurfehlersignals 22, das durch einen Kreis in Fig. 1(e) bezeichnet ist, zwischengespeichert, wodurch ein Richtungssignal 44 für kleine Geschwindigkeit (Fig. 1(j)) erzeugt wird, das der Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 entspricht. Ein tiefer Pegel des Richtungssignals 44 gibt an, daß die Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 vom Innenumfang zum Außenumfang der optischen Platte 1 geht, und ein hoher Pegel des Richtungssignals 44 gibt an, daß die Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 von der Außenperipherie zur Innen-Peripherie geht. Das Richtungssignal 44 bei kleiner Geschwindigkeit wird einem Datenwähler 51 eingegeben.
  • Das binäre Spurfehlersignal 22 wird einer Anstiegsflankenerfassungsschaltung 45 eingegeben, die ein Flankenerfassungssignal 46 (Fig. 1(k)) eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Anstieg des binären Spurfehlersignals 42 ausgibt. Dieses Flankenerfassungssignal 46 entspricht, während sich das Lichtbündel auf der optischen Platte 1 nach außen bewegt, Zeiten, zu denen das Lichtbündel 6 die Leitrillen 2 überquert und wenn sich das Lichtbündel auf der optischen Platte einwärts bewegt, Zeiten, zu denen das Lichtbündel 6 die Spuren überquert. Das Flankenerfassungssignal 46 wird einer F/V-Umsetzschaltung 47 und einer Vorwärts/Rückwärtssignalgeneratorschaltung 54 eingegeben.
  • Das der F/V-Umsetzschaltung 47 eingegebene Flankenerfassungssignal 46 wird F/V-gewandelt (Frequenz/Spannung). Daraus ergibt sich ein Absolutwert der Überquerungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6 als Ausgangssignal der F/V-Umsetzschaltung 47. Das Ausgangssignal der F/V-Umsetzschaltung 47 wird einer Hoch/Niedrig-Geschwindigkeitsermittlungsschaltung 48 eingegeben und mit einem vorbestimmten Pegel verglichen. In Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis gibt die Hoch/Niedrig-Geschwindigkeitsermittlungsschaltung 48 ein Signal aus, das feststellt, ob die Spurüberquerungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6 nicht kleiner als eine vorbestimmte hohe Geschwindigkeit oder kleiner als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wobei dieses Signal dann dem Datenwähler 51 eingegeben wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gerät für optische Platten ist die Spurüberquerungsgeschwindigkeit während eines Suchlaufs (beim Zugriff) höchstens etwa 1 m/s. Bei einem Spurabstand von 1,6 µm beträgt die Frequenz des Spurfehlersignals (und des Gesamtsignals) 625 kHz. Da die Frequenz der durch Pits aufgezeichneten Daten etwa 2-4 MHz ist, ist diese Frequenz lediglich etwa 3-6 mal höher als die höchste Frequenz des Spurfehlersignals oder des Gesamtsignals.
  • Wie oben beschrieben, wird in Betracht gezogen, daß zu diesem Zeitpunkt das Gesamtsignal nicht ausreichend korrigiert ist, da die Frequenzkomponente bei der Spurüberquerung in der Nähe eines Bruchteils der Pitfrequenzkornponente liegt und somit ist die Ermittlung der Richtung der Relativbewegung des optischen Kopfs (des Lichtbündels) zu den Spuren fehlerhaft. Wenn jedoch der optische Kopf so schnell bewegt wird, daß keine ausreichende Korrektur erfolgt, wird die Richtung, in der eine CPU den optischen Kopf antreibt, als Richtung angesehen, in der sich der optische Kopf bezogen auf die Spuren bewegt. In diesem Fall ist die Ermittlung nicht fehlerbehaftet.
  • Beim Zugriff kann eine CPU (Zentralprozessoreinheit) 50, die einen Zugriffsbefehl empfängt, die Bewegungsrichtung des optischen Kopfs 8 durch Vergleichen einer Zielspur mit der momentanen Spur erkennen. Wenn sich jedoch der optische Kopf mit kleiner Geschwindigkeit bewegt, bewegt sich das Lichtbündel 6 manchmal unter dem Einfluß der Exzentrizität der optischen Platte 1 entgegengesetzt zu der von der CPU 50 erkannten Richtung.
  • Das heißt, daß, auch wenn der optische Kopf 8 in einer gewissen Stellung stationar ist, das Lichtbündel über dieselbe Spur 3 (Leitrille 2) beim Drehen der optischen Platte 1 geht, wenn die Spuren 3 (Leitrillen 2) der optischen Platte 1 exzentrisch sind. Angesichts dieser Tatsache ist die Richtung der Relativbewegung des Lichtbündels 6 bezogen auf die Spur 3, wenn die Geschwindigkeit, mit der sich das Lichtbündel 6 radial bewegt, relativ klein ist, entgegengesetzt zur tatsächlichen Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 (d.h. die von der CPU 50 erkannte Richtung), und folglich verschiebt sich die radiale Stellung der Spur 3, die eine Exzentrizität bei Umdrehung der optischen Platte 1 hat, in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 mit höherer Geschwindigkeit als die Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6. Das heißt, daß die von der CPU 50 erkannte Bewegungsrichtung, wenn sich das Lichtbündel 6 mit kleiner Geschwindigkeit bewegt, nicht notwendigerweise mit der Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 bezogen auf die relative Position der Spur 3 übereinstimmt.
  • Dies wird im Folgenden näher erläutert.
  • Bezogen auf die Figuren 6(A) und (B) ist offenbar, daß, wenn man die Platte vorn Punkt A aus betrachtet, der um eine definierte Strecke vom Rotationsmittelpunkt O beabstandet ist, bei der Drehung der Platte die Spur vorn Punkt A als Mittelpunkt vorwärts und rückwärts bewegt wird, wenn der Rotationsmittelpunkt O der Platte um Δx von einem Mittelpunkt O' der fast an den Umfangskanten der Platte gebildeten Spuren verschoben ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Geschwindigkeit vm, mit der sich die Spur in radialer Richtung der Platte bewegt, wenn die Rotationsfrequenz der Platte fr ist: vm = 2πfr Δx. Das heißt, daß sich die Spur sinusförmig mit einer Geschwindigkeit, deren Maximalwert Vm = 2πfr Δx ist, in den Richtungen zum inneren und äußeren Umfang der Platte beim Drehen derselben bewegt. Nun wird ein solcher Fall betrachtet, wo der optische Kopf bezogen auf die Platte mit der Geschwindigkeit v nach außen bewegt wird. Da es so aussieht, als ob die Spur zum Zeitpunkt, wo sie sich infolge der Rotation der Platte nach innen bewegt, immer näher und näher an den optischen Kopf rückt (die Zeit, in der die Bewegungsgeschwindigkeit der Spuren negatives Vorzeichen in Fig. 6(B) hat), sind die Richtung der Relativbewegung des optischen Kopfs und der Spur nach außen gleich der Bewegungsrichtung des optischen Kopfs selbst.
  • Wenn sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Spur nach Plus verändert, hinkt die Spur hinter dem optischen Kopf zurück, da dies bedeutet, daß sich die Spur auf der Platte nach außen bewegt. Zum Zeitpunkt, wo vt (Bewegungsgeschwindigkeit aufgrund der Exzentrizität der Spur) vh (Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs) übersteigt, läuft die Spur dem optischen Kopf voraus. Als Ergebnis wird trotz der Tatsache, daß sich der optische Kopf auf der Platte nach außen bewegt, die relative Bewegungsrichtung bezogen auf die Spur umgekehrt, und der optische Kopf wird auf eine Spur aufgesetzt, die weiter nach innen zum Innenumfang der Platte liegt.
  • Dem Suchvorgang (dem Zugriff) ist nicht der Zweck eigen, "wie viele Meter bewegt sich der optische Kopf in der radialen Richtung der Platte", sondern "zu welcher Spurnummer bewegt sich der optische Kopf". Wenn der optische Kopf durch die Exzentrizität hinter der Spur zurückbleibt, ist die Zielspur weit dahinter. Umgekehrt muß, wenn die Spur näher kommt, erfaßt werden, daß die Zielspur in der Nähe ist.
  • Folglich werden die relative Bewegungsgeschwindigkeit und die Richtung solange umgekehrt, bis der Absolutwert der Bewegungsgeschwindigkeit vh des optischen Kopfs (eine absolute Geschwindigkeit und keine auf die Spur der Platte bezogene relative Geschwindigkeit) höher wird als der Absolutwert der durch die Spurexzentrizität bewirkten Geschwindigkeit vt (eine absolute Geschwindigkeit).
  • Wenn sich das Lichtbündel 6 mit großer Geschwindigkeit bewegt, ist diese Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6 größer als die Exzentrizitätsgeschwindigkeit der Spur 3 und somit paßt die von der CPU 50 erkannte Bewegungsgeschwindigkeit zur Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6, gesehen relativ zur Position der Spur 3.
  • Demgemäß läßt sich die Bewegungsrichtung des Lichtbündels beim Zugriff genau erfassen, falls sich das Lichtbündel 6 mit kleiner Geschwindigkeit bewegt, wenn die von der Richtungsermittlungsschaltung 43 für kleine Geschwindigkeit erfaßte Richtung als Bewegungsrichtung des Lichtbündels genommen wird, und falls sich das Lichtbündel 6 mit hoher Geschwindigkeit bewegt, wenn die von der CPU 50 in Übereinstimmung mit der Zielspur und der momentanen Spur identifizierte Richtung als Bewegungsrichtung des Lichtbündels 6 genommen wird.
  • Deshalb werden drei Typen von Signalen dem Datenwähler 51 eingegeben, nämlich ein Signal von der Geschwindigkeitsermittlungsschaltung 48 für große/kleine Geschwindigkeit, ein Richtungssignal 44 für kleine Geschwindigkeit und ein Zugriffsrichtungssignal 52. In Reaktion auf ein Ausgangssignal von der Geschwindigkeitermittlungsschaltung 48 für große/kleine Geschwindigkeit werden das Richtungssignal für kleine Geschwindigkeit von der Richtungsermittlungsschaltung 43 für kleine Geschwindigkeit zum Zeitpunkt kleiner Geschwindigkeit und andernfalls das von der CPU 50 identifizierte Zugriffsrichtungssignal 52 gewählt und als Richtungssignal 53 zu Zeiten hoher Geschwindigkeit ausgegeben.
  • Das Flankenerfassungssignal 46 und das Richtungssignal 53 werden der Vorwärts/Rückwartssignalgeneratorschaltung 54 eingegeben. Wenn das Richtungssignal 53 tiefen Pegel hat, erzeugt die Vorwärts/Rückwärtssignalgeneratorschaltung 54 ein Vorwärtssignal 55 (Fig. 1(1)) in Reaktion auf das Flankenerfassungssignal 46, während andernfalls, wenn das Richtungssignal 53 hohen Pegel hat, ein Rückwärtssignal 56 (Fig. 1(m)) in Reaktion auf das Flankenerfassungssignal 46 erzeugt wird. Nun sei angenommen, daß das Richtungssignal 53 identisch mit dem Richtungssignal 44 für kleine Geschwindigkeit gemäß Fig. 1(j) ist. Das Vorwärtssignal 55 und das Rückwärtssignal 56 werden dem Vorwärts/Rückwärtszähler 57 und der Spurquerungsgeschwindigkeitserfassungsschaltung 58 eingegeben.
  • Die zeitliche Lage des Vorwärtssignals 55 entspricht den Zeitpunkten, zu denen das Lichtbündel 6 die Leitrille 2 überquert, wenn es auf der optischen Platte 1 nach außen geht, und die zeitliche Lage des Rückwärtssignal 56 entspricht den Zeitpunkten, zu denen das Lichtbündel 6 die Spuren 3 überquert, wenn es auf der optischen Platte 1 nach innen wandert.
  • Das Vorwärtssignal 55 und das Rückwärtssignal 56 werden vom Vorwärts/Rückwärtszähler 57 gezählt, der dadurch die Erfassung der Nummer der Spur 3 gestattet, die das Lichtbündel 6 überquert. Diese Erfassung ist aus den obigen Gründen auch dann genau, wenn die optische Platte 1 Exzentrizitäten hat.
  • Das Aufwärtssignal 55 und das Abwärtssignal 56 werden der Spurquerungsgeschwindigkeiterfassungsschaltung 58 ein gegeben, und eine F/V-Umsetzeinrichtung oder dergleichen erfaßt die radiale Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6 bezogen auf die optische Platte in der Zugriffszeit (diese Bewegungsgeschwindigkeit unterscheidet sich von der durch die F/V-Umsetzschaltung 47 erzeugten und enthält eine Bewegungsrichtung).
  • Zur Zeit des Zugriffs erfaßt die CPU 50 in Reaktion auf ein Ausganssignal vom Vorwärts/Rückwärtszähler 57 die Bewegungsgröße oder -länge des optischen Kopf 5 8. Übereinstimmend mit dieser erfaßten Bewegungslänge wird ein Bezugsgeschwindigkeitssignal 62 entsprechend einer zur Zielspur verbleibenden Distanz von einer Bezugsgeschwindigkeitgeneratorschaltung 60 erzeugt.
  • Ein von der Spurquerungsgeschwindigkeiterfassungsschaltung 58 ausgegebenes Bewegungsgeschwindigkeitssignal 61 und das von der Bezugsgeschwindigkeitsgeneratorschaltung 60 erzeugte Bezugsgeschwindigkeitssignal 62 werden einer Geschwindigkeitsregelschaltung 63 eingegeben. Gründend auf dem Unterschied zwischen dem Bewegungsgeschwindigkeitssignal 61 und dem Bezugsgeschwindigkeitssignal 62 wird einem Linearmotor 15 ein Geschwindigkeitsregelsignal 64 ausgegeben. Demgemäß wird die Geschwindigkeit des Linearmotors 15 so gesteuert, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs 8 gleich der obigen Bezugsgeschwindigkeit ist, und der optische Kopf 8 wird mit optimaler Geschwindigkeit entsprechend der zur Zielspur verbleibenden Distanz angetrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform könnte man berücksichtigen, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbündels 6 mit der des optischen Kopfs 8 identisch ist. Genauer sind jedoch beide Geschwindigkeiten wegen der Vibration einer Stellfeder nicht identisch, die eine Linse zur Fokussierung des Lichtbündels haltert (siehe Fig. 7). Da man weitgehend ein Verfahren anwendet, bei dem eine Linse elektrisch blockiert wird, so daß sie sich während des Suchvorgangs nicht bewegt, können die beiden Geschwindigkeiten in Übereinstimmung miteinander gebracht werden und so das Verständnis dieser Anwendung erleichtern. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform die Definition von "großer Geschwindigkeit" oder "kleiner Geschwindigkeit" so, daß "kleine Geschwindigkeit" in einem Fall angewendet wird, wo es möglich ist, daß die oben beschriebene Spurexzentrizitätsgeschwindigkeit vt größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit vh des optischen Kopfs und die Umkehr der relativen Bewegungsgeschwindigkeit und der Richtung auftritt.
  • Das heißt, "kleine Geschwindigkeit" gilt, wenn die Möglichkeit (vh - vt) < 0 vorhanden ist, worin vt die Geschwindigkeit der Spurexzentrizität und vh die Geschwindigkeit des optischen Kopfs sind.
  • Die Größe der Exzentrizität der Platte (eine Amplitudenversatz) ist für industrielle Anwendungen anders als für Heimanwendungen und reicht von einigen zehn bis zu einigen hundert µm. Die Drehfrequenz der Platte reicht von etwa 10 Hz für CDS bis annähernd 60 Hz für Computeranwendungen.
  • Nun wird angenommen, daß die Drehfrequenz der Platte 60 Hz und die Exzentrizitätsgröße der Platte 100 µm betragen, so daß sich der Maximalwert der Exzentrizitätsgeschwindigkeit der Platte ergibt zu: vm = 2&pi;fr &Delta;x = 2&pi; x 10 x (100 x 10&supmin;&sup6;)/2 = 0,019 m/s.
  • Dementsprechend gilt "kleine Geschwindigkeit", wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs kleiner als vm ist. Tatsächlich läßt sich vm auch zum doppelten oder dreifachen Wert als Ermittlungsreferenzwert revidieren, der für eine Platte dienen kann, deren Exzentrizität einen etwas größeren Wert hat.
  • Obwohl für die Erläuterung im vorangehenden Ausführungsbeispiel der ID-Abschnitt 4 als Pitabschnitt vorgeschlagen wurde, ist diese Erfindung nicht nur in solchen Fällen wirksam, wo der ID-Abschnitt mit der Sektorund Spurinformation mittels Phasenpits aufgezeichnet ist, sondern auch bei Spurabschnitten einer ROM-Disk oder einer überschreibbaren optischen Platte, in der Pits gebildet sind und in der Dateninformation mit Phasenpits aufgezeichnet ist.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, ist es bei dem dieser Ausführung entsprechenden Plattenlaufwerk für optische Platten, wenn sich der optische Kopf 8 mit verhältnismäßig kleiner Geschwindigkeit bewegt, möglich, nur eine Frequenzkomponente zu extrahieren, die auftritt, wenn das Lichtbündel Pits überquert, indem man ein Hochpaßfilter 30 anwendet und das Merkmal benützt, daß die Frequenzkomponente des Gesamtsignals 20, die der Änderung der Lichtmenge beim Überqueren der Pits entspricht, wesentlich höher ist als die Frequenz, die der Änderung der Lichtmenge beim Überqueren der Spuren 3 entspricht. Da jedoch die Frequenzkomponente des Gesamtsignals 20, das vom Hochpaßfilter 30 erzeugt wird und der Änderung der Lichtmenge bei Überqueren von Pits entspricht, keinerlei Gleichstromkomponenten enthält, kann dieses Signal keine Information Über die durch die Pits bewirkte Veränderung der Lichtrnenge enthalten. Deshalb kann das Phasenpitsignal 33, das die den Pits entsprechende Änderung der Lichtmenge im Gesamtsignal 20 angibt, erzeugt werden, da die Klemmschaltung 31 einen Maximalwert der Frequenzkomponente entsprechend der geänderten Lichtmenge beim Überqueren von Pits auf ein definiertes Potential klemmt. Dann erzeugt der Subtrahierer 32, der das Phasenpitsignal 33, welches die den Pits entsprechende Signalkomponente ist, vom Gesamtsignal 20 substrahiert, das Pitausscheidungssignal 29, so daß ein Gesamtsignal erzeugt wird, aus dem durch die Pits bewirkte Änderung der Lichtmenge entfernt worden ist.
  • Dadurch wird eine genaue Erfassung der Bewegungsrichtung des optischen Kopfs 8 ermöglicht, und der optische Kopf 8 läßt sich präzise zur Zielspur 3 hinführen.
  • Obwohl diese Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist offensichtlich, daß dies lediglich veranschaulichend und beispielhaft geschah.

Claims (7)

1. Wiedergabesystem für ein optisches Medium, das ein Gerät und ein optisches Aufzeichnungsmedium (1) aufweist, von denen das Gerät einen optischen Kopf (8) aufweist, der ein Lichtbündel auf das optische Aufzeichnungsmedium (1) richtet und vom optischen Aufzeichnungsmedium (1) reflektiertes Licht empfängt, um so ein Wiedergabesignal (20) auszugeben, wobei
auf dem optischen Aufzeichnungsmedium konzentrische Stege (3) und Rillen (2) abwechselnd in radialer Richtung des optischen Aufzeichnungsmediums (1) vorgesehen und Abschnitte (4), in denen zuvor Information durch Pits aufgezeichnet wurde, das Wiedergabesignal (20), das ein Signal enthält, das eine den Pits entsprechende Frequenzkomponente hat, vorhanden sind und der optische Kopf (8) den durch die Pits gebildeten Teil (4) abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aufweist:
eine Einrichtung (28) zum Abtrennen eines im Wiedergabesignal (20) enthaltenen Signals mit einer Frequenzkomponente, die den genannten Pits entspricht;
eine Einrichtung (31), die eine Amplitude dieses Frequenzkomponentensignals bei einem vorbestimmten Pegel klemmt; und
eine erste Ausscheideeinheit (32), die das bei dem vorbestimmten Pegel geklemmte separierte Signal aus dem Wiedergabesignal (20) entfernt.
2. Wiedergabesystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, bei dem die den genannten Pits entsprechende Frequenzkomponente eine Hochfrequenzkomponente enthält.
3. Wiedergabesystem für ein optisches Medium gemäß Anspruch 2, bei dem die Abtrenneinrichtung (28) ein Hochpaßfilter (30) und die Klemmeinrichtung (31) enthält.
4. Wiedergabesystern für ein optisches Medium nach Anspruch 3, bei dem die erste Ausscheideeinheit (32) einen Substrahierer (32) enthält.
5. Wiedergabesystem für ein optisches Medium nach Anspruch 3, bei dem das Gerät Spurfehlererfassungsmittel (17), die einen Spurfehler erfassen und ein entsprechendes Spurfehlersignal (19) erzeugen, und eine zweite Ausscheideeinheit (21) enthält, die einen durch die Hochfrequenzkomponente des Spurfehlersignals (19) bewirkten Einfluß ausscheidet.
6. Wiedergabesystem für ein optisches Medium nach Anspruch 5, bei dem die zweite Ausscheideeinheit (21) eine Binärwandlervorrichtung (21) enthält, die das Spurfehlersignal (19) mit einer Vielzahl von Schwellwerten (E1, E2) in Binärwerte umsetzt.
7. Wiedergabesystem für ein optisches Medium nach Anspruch 6, bei dem die Binärwandlervorrichtung (21) eine erste Vergleichervorrichtung (23), die ermittelt, ob das Spurfehlersignal (19) höher als ein vorbestimmtes erstes Potential (E1) ist, eine zweite Vergleichervorrichtung (25), die ermittelt, ob das Spurfehlersignal (19) niedriger ist als ein vorbestimmtes zweites Potential (E2) und ein R- S-Flipflop (27) enthält, das mit einem Ausgang (24, 26) der ersten und zweiten Vergleichervorrichtung (23, 25) verbunden ist.
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