DE69217871T2 - Wälzlager für Linearbewegungen - Google Patents

Wälzlager für Linearbewegungen

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DE69217871T2
DE69217871T2 DE69217871T DE69217871T DE69217871T2 DE 69217871 T2 DE69217871 T2 DE 69217871T2 DE 69217871 T DE69217871 T DE 69217871T DE 69217871 T DE69217871 T DE 69217871T DE 69217871 T2 DE69217871 T2 DE 69217871T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, die bei den Gleitteilen von Werkzeugmaschinen, Präzisionsbearbeitungsanlagen und Prüfanlagen angewendet wird und aus einer Führungsschiene mit Laufbahnen, die in Längsrichtung an beiden Seitenwänden derselben verlaufen, einem Gehäuse, das die Führungsschiene überspannt oder rittlings übergreift und Laufbahnen aufweist, sowie einer Anzahl von Rollelementen besteht, die zwischen den einander gegenüberliegenden Laufbahnen rollen.
  • Wenn bei einer bekannten Rollführungseinheit mit linearer Bewegung ein Gleitorgan auf einer Führungsschiene (die einfach als Schiene bezeichnet wird) gleitet, wird die Abdichtung zwischen dem Gleitorgan und der Schiene durch Enddichtungen, die an beiden Enden des Gleitorgans angebracht sind, und eine Rückhalteplatte erzeugt, die an der Unterseite des Gleitorgans vorgesehen ist.
  • Eine in Fig.5 gezeigte Rollführungseinheit mit linearer Bewegung ist bekannt. Fig.5 ist eine Schrägansicht eines Beispiels einer bekannten Rollführungseinheit mit linearer Bewegung. Wie in der Figur gezeigt, besteht die Rollführungseinheit mit linearer Bewegung hauptsächlich aus einer Schiene 1 mit Laufrillen 9, die in Längsrichtung an beiden Seitenwänden derselben verlaufen, und aus einem Gleitorgan 20, das rittlings auf der Schiene 1 gleitend gelagert ist. Das Gleitorgan 20 ist bezüglich der Schiene 1 gleitend verschiebbar und besteht aus einem Gehäuse 2, das Laufrillen 8 an Stellen gegenüber den Laufrillen 9 aufweist, einer Anzahl von Rollelementen oder Kugeln 4, die zwischen den gegenüberliegenden Laufrillen 8,9 eingeschlossen sind, um eine Relativbewegung zwischen der Schiene und dem Gehäuse zu ermöglichen, sowie aus Endkappen 5, die an den Längsenden des Gehäuses 2 befestigt sind, wobei die Längsrichtung die gleiche ist wie die Gleitrichtung des Gehäuses.
  • Die Endkappe 5 ist mit einer Enddichtung 19 ausgestattet, die eine Abdichtung zwischen der Schiene 1 und dem Gleitorgan 20 bewirkt. Die Endkappe 5 weist ferner einen Schmiernippel 18 zum Zuführen von Schmiermittel zu der Gleitfläche zwischen der Schiene 1 und dem Gleitorgan 20 auf. Um ein Herausfallen der Kugeln 4 aus dem Gehäuse 2 zu verhindern, ist ein Kugelrückhalteband 17 in das Gehäuse 2 eingesetzt, um die Kugeln 4 einzuschließen. Das Gehäuse 2 ist an einer Rückhalteplatte 3 befestigt, um ein Herausfallen der Kugeln 4 aus dem Gehäuse 2 zuverlässig zu verhindern und das Gehäuse 2, die Längsseitenwände 11 der Schiene 1 und die Unterseite des Gehäuses 2 abzudichten.
  • Das Gleitorgan 20 ist rittlings auf der Schiene 1 gelagert und ist auf der Schiene infolge der Rollelemente 4 frei gleitend verschiebbar, welche aus einer Anzahl von Kugeln bestehen, die längs der Laufrillen 9 der Schiene 1 umlaufen. Das heißt, die Rollelemente 4 in einem Belastungsbereich, d.h. die in der Laufrille 9 der Schiene 1 umlaufen, werden in eine Umlenkbahn geleitet, die in der Endkappe 5 ausgebildet ist, und weiter in eine Rücklaufbahn 36, die parallel zur Laufrille 8 im oberen Teil des Gehäuses 2 ausgebildet ist, so daß die Rollelemente 4 auf einer endlosen Laufbahn umlaufen. Da sich die Kugeln 4, die zwischen der Laufrille 8 im Gleitorgan und der Laufrille 9 in der Schiene 1 gebildet ist, unter Belastung drehen, kann sich das Gleitorgan 20 bezüglich der Schiene 1 frei verschieben.
  • Die Rückhalteplatte 3 ist einfach geformt und kann daher leicht hergestellt werden. Die Halteplatte 3 hat jedoch den Nachteil, daß sie durch äußere Krafteinwirkung leicht verformt wird, wenn Positionierfehler des Gehäuses 2 und der Schiene 1 auftreten, da sie aus einer dünnen Platte besteht. Ausführlicher gesagt, wenn das Gleitorgan 20 auf der Schiene 1 gleitet, verformt jede Temperaturänderung und Verdickung oder Aufschwellung durch Schmiermittel der Rückhalteplatte 3 diese Rückhalteplatte 3, wodurch ihre Dichtwirkung beeinträchtigt wird. Ferner können die Kugeln 4, die Rollelemente, mit der Rückhalteplatte 3 in Berührung kommen, wodurch der Gleitwiderstand erhöht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Abnehmen des Gleitorgans 20 von der Schiene 1 die Kugeln 4 aus dem Gleitorgan herausfallen können.
  • Als Mittel zum Zurückhalten der Kugeln wurde eine Struktur entwickelt, die ein Kugelrückhalteteil an einem eine Laufrille aufweisenden Organ vorsieht. Bei einem Aufbau, bei dem die Laufrille direkt in den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet ist, wird jedoch das Rückhalteteil auf der Unterseite der Laufrille ein Hindernis, welches es schwierig macht, einen Schleifstein in die Laufrille zur Ausbildung einer Laufbahnfläche im Gehäuse auszubilden.
  • Die Rückhalteeinrichtung für die Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, welche dieses Problem löst, ist in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 112021/1989 beschrieben. Wie die Kugeln in der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung zurückgehalten sind, wird mit Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 erläutert. Fig.6 ist ein Querschnitt eines Beispiels für eine bekannte Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, und Fig.7 ist eine Schrägansicht eines Beispiels für die in Fig.6 eingebaute Rückhalteplatte. Die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Rollführungseinheit mit linearer Bewegung hat grundsätzlich den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die in Fig.5 gezeigte Roliführungseinheit mit linearer Bewegung, und daher werden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, besteht die Rückhalteplatte 3 der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung aus einem Dichtungsteil 7, der wie eine Lippe vorspringt, einem Dichtungsteil 10, dessen obere Fläche als Dichtfläche wirkt, sowie einem Rückhalteteil 6 zum Halten der Rollelemente in den Laufrillen, wobei diese Teile alle aus dem gleichen Material hergestellt sind. In der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung wird die Rückhalteplatte 3 in Kontakt mit der Unterseite 12 des Gehäuses 2 gesetzt und an derselben durch Einschrauben einer Schraube 16 durch ein durchgehendes Loch 15 der Rückhalteplatte 3 und in das Gewindeloch im Gehäuse 2 befestigt. Bei dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung werden die Kugeln 4 im Gehäuse 2 durch Einsetzen derselben in die Laufrille 8 des Gehäuses 2 und Halten derselben gegen die Laufrille 8 durch den Rückhalteteil 6 zurückgehalten, der längs der Wandfläche 22 des Gehäuses 2 auf der Unterseite der Laufrille 8 angeordnet ist, sowie durch ein Rückhalteband 17, das an beiden Enden des Gehäuses 2 befestigt ist. Der Abstand zwischen der Oberkante 23 der Laufrille 8 des Gehäuses 2 und der Oberkante 14 des Rückhalteteils 6 der Rückhalteplatte 3 wird größer eingestellt als der Durchmesser der Kugel 4, so daß die Kugeln 4 in die Laufrille 8 eingesetzt werden können. Der Abstand zwischen dem Rückhalteband 17 und der Oberkante 14 des Rückhalteteils 6 wird kleiner eingestellt als der Kugeldurchmesser.
  • Die Laufrillen 9,8 der Schiene 1 und des Gehäuses 2 werden in Form des Buchstabens V ausgebildet, und die Laufflächen werden durch Bogenflächen gebildet, um das Belastungsvermögen größer zu machen als dasjenige ebener Oberflächen. An der oberen Endfläche der Laufrille 8 im Gehäuse 2 ist ein Rückhalteteil 6 ausgebildet, der gegen die Schiene 1 über die vertikale Linie hinaussteht, die durch die Mitte der Kugel 4 verläuft. Die untere Endfläche der Laufrille 8, die der oberen Endfläche gegenüberliegt, ist von der vertikalen Kugelmittellinie gegen die Gehäuseseite zurückgezogen.
  • Die Rückhalteplatte 3 besteht aus einem Dichtteil 7, der als Dichtlippe geformt ist, einem Dichtungsteil 10, der fest auf der Unterseite 12 des Gehäuses 2 aufliegt, und aus einem Rückhalteteil 6 zum Halten der Kugel 4. Die Rückhalteplatte 3 besteht aus einem Material, wie Kunststoff, das genug Elastizität besitzt, um eine Dichtwirkung zu erzeugen, sowie auch einen bestimmten Grad an Steifheit, um die Kugeln 4 in der Laufrille zurückzuhalten. Die Rückhalteplatte 3 kann durch Spritzguß als ein Teil hergestellt werden, das aus einem Dichtungsteil 7, einem Dichtungsteil 10 und einem Rückhalteteil 6 besteht.
  • Da jedoch bei der erwähnten Rollführungseinheit mit linearer Bewegung die Rückhalteplatte 3 an beiden Enden am Metallgehäuse 2 durch Schrauben 16 befestigt ist und sich daher relativ zum Gehäuse 2 nicht bewegen kann, wird die Rückhalteplatte 3 aus Kunststoff, wie Kunstharz, verformt, nachdem sie während einer langen Betriebsdauer durch Schmieröl anschwillt. Wenn die Rückhalteplatte 3 einmal verformt ist, wird der Zustand des Dichtungskontaktes zwischen der Unterseite 12 des Gehäuses 2 und der oberen Fläche 21 der Rückhalteplatte 3 verschlechtert. Der Dichtungsteil 7 kann sich ebenfalls verformen, wodurch der Kontaktzustand zwischen dem Dichtungsteil 7 und der Seitenfläche 11 der Schiene 1 beeinträchtigt wird, so daß die Dichtungswirkung der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, insbesondere die Staubabdichtwirkung erniedrigt wird. Gleichzeitig kann sich auch der Rückhalteteil 6, der die Kugeln 4 zurückhält, verformen, wodurch der Spalt zwischen der Oberkante 14 des Rückhalteteils 6 und dem Rückhalteband 17 vergrößert wird, so daß beim Abnehmen der Gleiteinheit von der Schiene die Kugeln nicht mehr in der Lage sein könnten, infolge ihres Eigengewichtes länger im Gehäuse 2 enthalten zu sein, und aus dem Gehäuse 2 herausfallen könnten.
  • Die Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 1717/1986 beschreibt eine Linearführungsanlage. Diese Linearführungsvorrichtung besteht aus: einer langen Schiene mit einer Anzahl von Rillen für Rollelemente, welche in axialer Richtung in derselben ausgebildet sind; ein Gleitorgan mit einem Paar von Armen, das wie ein Sattel geformt ist und Rollelementrillen gegenüber entsprechenden Rollelementrillen in der Schiene aufweist; eine Anzahl von Rollelementen, die sich zwischen die Rille in der Schiene und die Rille im Gleitorgan eingeschlossen drehen; Endkappen, die an beiden Enden des Gleitorgans befestigt sind, um eine Umlaufbahn für die Rollelemente zu bilden und das Eindringen von Staub in das Rollelementteil von den Enden des Gleitorgans her zu verhindern; sowie Staubverhinderungsorgane, die länger sind als die Arme des Gleitorgans und an der Unterseite der Arme angeordnet sind, wobei die Staubverhinderungsteile an beiden Enden durch die Endkappen getragen sind und eine ihrer Seitenkanten in Kontakt mit den Seiten der Schiene steht, um das Eindringen von Staub in das Rollelementteil von unten zu verhindern.
  • Bei der obigen Linearführungsanlage werden die Staubverhinderungsorgane an der Unterseite der Arme jedoch von den Endkappen gehalten. Da die Staubverhinderungsorgane und die Endkappen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, haben sie allgemein unterschiedliche Wärmeausdehnungen bei Temperaturänderungen. Wenn daher die Wärmeausdehnung der Staubverhinderungsorgane größer ist als diejenige der Endkappen, tritt eine Verbiegung der Staubverhinderungsorgane auf, was einen Spalt zwischen denselben und der Schiene oder zwischen denselben und der Unterseite der Arme hervorruft, was wiederum die Dichtungswirkung verschlechtert. Infolgedessen kann nicht mehr verhindert werden, daß Staub ins Innere der Linearführungsanlage eindringt.
  • US-A-4921358 beschreibt eine Linearführungsvorrichtung, die eine Führungsschiene, einen Gleitorgan-Hauptkörper, jeweils an den entgegengesetzten Enden des Gleitorgan-Hauptkörpers befestigte Endkappen sowie ein Paar von Unterdichtungen aufweist, die jeweils an den unteren Flächen der Seitenwände des Gleitorgan-Hauptkörpers vorgesehen sind, wobei jede Unterdichtung dieses Paares eine langgestreckte metallische Kernplatte aufweist, die sich in Axialrichtung des Gleitorgan-Hauptkörpers erstreckt, sowie ein Gummiorgan, das an der metallischen Kernplatte befestigt ist und ein Lippenteil aufweist, das von einer Innenkante der metallischen Kernplatte nach innen steht, wobei elastische Vorsprünge an den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des Gummiteils ausgebildet sind.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist die Lösung der oben genannten Probleme sowie die Schaffung einer Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, die eine Unterdichtung zum Abdichten der Seitenwände der Führungsschiene (einfach als Schiene bezeichnet) und der Unterseiten des Gehäuses und der Endkappen, die an Enddichtungen angebracht sind, welche an den Endflächen der Endkappen befestigt sind, derart aufweist, daß die Unterdichtung sich relativ zum Metallgehäuse bewegen kann, wenn der elastische Kunststoff-Unterseitenteil der Unterdichtung durch Schmieröl anschwillt, wodurch ein Aufbuckeln, Verbiegen oder eine andere Verformung der Unterdichtung verhindert wird, während gleichzeitig eine Spannungsbeanspruchung, ein Aufbiegen oder Aufbuckeln oder sonstige Verformung der Unterdichtung durch Wärmeausdehnung beim Auftreten von Temperaturänderungen verhindert wird; daß eine gute Dichtungswirkung jederzeit für das Gehäuse und die Endkappen erzielt wird; und daß die Unterdichtung leicht angebracht und abgenommen werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, welche besteht aus:
  • einer Führungsschiene mit Schienenlaufrillen, die an beiden Seitenwänden derselben in Längsrichtung gebildet sind;
  • einem die Führungsschiene überspannenden Gehäuse, das bezüglich der Führungsschiene gleiten kann, wobei das Gehäuse Gehäuselaufrillen aufweist, die an den Schienenlaufrillen gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind;
  • Endkappen, die an jedem Längsende des Gehäuses angebracht sind;
  • Enddichtungen, die in Berührung mit den Endkappen angeordnet sind, wobei die Enddichtungen jeweils einen Endkernteil aus Metall und ein elastisches Endteil aus nichtmetallischem Material aufweisen, welches am Endkernteil befestigt ist;
  • Unterdichtungen, die an den Unterseiten des Gehäuses und der Endkappen angeordnet sind, wobei die Unterdichtungen jeweils ein Unterseiten-Kernteil aus Metall und ein elastisches Unterseitenteil aus nichtmetallischem Material aufweisen, das am Unterseiten-Kernteil befestigt ist, und wobei das elastische Unterseitenteil ein erstes Lippenorgan aufweist, das einen hermetischen Kontakt mit den Seitenwänden der Führungsschiene herstellt; und
  • Rollelemente, die zwischen den Schienenlaufrillen und den Gehäuselaufrillen eingeschlossen sind und auf einer Endlosbahn umlaufen;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • das Unterseiten-Kernteil an seinen Längsenden Eingriffsorgane aufweist, das elastische Unterseitenteil ein zweites Lippenorgan aufweist, das einen hermetischen Kontakt mit den Unterseiten des Gehäuses und den Endkappen herstellt, und das Endkernteil ein Eingriffsloch aufweist, in das das Eingriffsorgan des Unterseiten-Kernteils eingepaßt ist;
  • wobei die Eingriffsorgane der Unterseiten-Kernteile in die Eingriffslöcher der Endkernteile eingepaßt sind, um die Unterdichtungen an den Enddichtungen festzulegen.
  • Bei dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung besteht die Unterdichtung aus einem Unterseiten-Kernteil mit den Anlageteilen und einem elastischen Unterseitenteil mit den Lippenorganen, das am Unterseiten-Kernteil befestigt ist; und die Enddichtung besteht aus einem Endkernteil mit dem darin ausgebildeten Eingriffsloch, sowie aus einem elastischen Endteil, der am Endkernteil befestigt ist.
  • Bei der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung hat die Unterdichtung zwei Lippenorgane, einen in hermetischem Kontakt mit den Unterseiten von Gehäuse und Endkappen und den anderen in hermetischem Kontakt mit den Seitenwänden der Schiene unter den Laufrillen. Die an beiden Längsenden der Unterdichtung ausgebildeten Eingriffsteile sind in die Eingriffslöcher der Enddichtungen eingesetzt, um die Unterdichtung an den Enddichtungen derart zu befestigen, daß die Unterdichtung sich in Längsrichtung bewegen kann, wenn die Unterdichtung sich durch Wärmeausdehnung infolge von Temperaturänderungen oder infolge eines Aufschwellens durch Schmiermittel ausdehnt oder zusammenzieht, wodurch ein Aufbuckeln, eine Spannungsbelastung oder andere Verformung der Unterdichtung verhindert wird.
  • Bei dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung werden die Lippenorgane der Unterdichtung stets in hermetischem Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses und mit den Seiten der Schiene gehalten, wodurch ein guter Abdichtungszustand aufrechterhalten wird. Das heißt, das erste Lippenorgan der Unterdichtung kann sich relativ zu den Endkappen und zum Gehäuse bewegen, während der hermetische Kontakt mit denselben aufrechterhalten wird, wodurch eine gute Abdichtungswirkung gewährleistet ist. Das zweite Lippenorgan der Unterdichtung kann sich ebenfalls relativ zu den Seitenwänden der Schiene bewegen, während es in hermetischem Kontakt mit denselben steht, wodurch eine gute Abdichtungswirkung gewährleistet wird. Dies bedeutet, daß eine gute Abdichtung jederzeit für die Gleitfläche zwischen der Schiene und dem Gleitorgan erzeugt werden kann, ein Anhaften von Fremdstoffen, wie Staub, Schmutz oder Wasser, an der Gleitfläche verhindert wird und das Staubdichtungsvermögen verbessert wird. Da die Unterdichtung getrennt vom Gehäuse hergestellt wird, können die Laufrillen bequem in das Gehäuse geschnitten werden, wodurch eine hohe Präzision bei der Bearbeitung der Laufrillen möglich ist und die Lagereigenschaften der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung wesentlich verbessert wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung besteht darin, daß die Unterdichtung aus einem Unterseiten-Kernteil mit den Eingriffsorganen und einem elastischen Unterseitenteil mit den Lippenorganen besteht, welche am Unterseiten-Kernteil befestigt sind, und daß die Enddichtungen jeweils aus einem Endkernteil mit dem Eingriffsloch und einem elastischen Endorgan besteht, das am Endkernteil befestigt ist. Infolge dieser Ausbildung, wenn einmal die Lage des Eingriffslochs in der Enddichtung richtig eingestellt ist, können die Eingriffsorgane der Unterdichtung leicht in die Eingriffslöcher eingesetzt werden, ohne daß die Unterdichtung bezüglich des Gehäuses und der Endkappen positioniert werden muß, wodurch die Montagearbeit sehr einfach wird. Die Unterdichtung kann daher stets den Spalt zwischen der Schiene, dem Gehäuse und den Endkappen sehr gut abdichten und verhindert das Anhaften von Fremdstoffen, wie Staub, an der Gleitfläche der Führungseinheit.
  • Da ferner bei dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung die Unterdichtung sehr leicht an den Enddichtungen angebracht oder von diesen abgenommen werden kann, wird der Montagevorgang stark verbessert. Auch nach dem Befestigen der Unterdichtung an den Seitendichtungen kann sie leicht von den Enddichtungen abgenommen werden, was die Wartung und Inspektion der Führungseinheit oder das Ausschließen und Abändern von Zusatzeinrichtungen erleichtert. Dadurch wird die Notwendigkeit ausgeschaltet, Gewindebohrungen in das Gehäuse des Gleitorgans zu schneiden, wie es bei bekannten Führungseinheiten erforderlich ist, wenn die Unterdichtung am Gleitorgan befestigt werden soll. Die vorliegende Erfindung verringert daher die Herstellungskosten wesentlich.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigt:
  • Fig.1 einen Querschnitt der Rollführungseinheit mit linearer Bewegung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig.2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig.1;
  • Fig.3 einen vergrößerten Schnitt eines Verbindungsteils B gemäß Fig.2 zwischen der Unterdichtung und der Enddichtung;
  • Fig.4 eine Schrägansicht des Verbindungsteils der Unterdichtung und der Enddichtung auseinandergezogen;
  • Fig.5 eine teilweise geschnittene Schrägansicht eines Beispiels der bekannten Rollführungseinheit mit linearer Bewegung;
  • Fig.6 einen Schnitt eines weiteren Beispiels der bekannten Rollführungseinheit mit linearer Bewegung; und
  • Fig.7 eine Schrägansicht einer in die Anordnung gemäß Fig.6 eingebauten Rückhalteplatte.
  • In den Figuren 1 bis 4 sind Teile, die die gleichen Funktionen wie diejenigen in Fig.5 erfüllen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Rollführungseinheit mit linearer Bewegung gemäß der Erfindung hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die in Fig.5 gezeigte, ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Unterdichtung 13 besitzt. Die erfindungsgemäße Rollführungseinheit mit linearer Bewegung besteht aus einer Führungsschiene (einfach als Schiene bezeichnet) 1 mit Laufrillen 9, die in Längsrichtung an Seitenwänden 11 ähnlich wie die in Fig.5 gezeigten verlaufen, und aus einem Gleitorgan 20, das auf der Schiene 1 gleitend gelagert ist. Das Gleitorgan 20 ist relativ zur Schiene 1 gleitend verschiebbar und besteht aus: einem Gehäuse 2 mit Laufrillen 8 an Stellen gegenüber den Laufrillen 9; einer Anzahl von Rollelementen 4, welche zwischen gegenüberliegenden Laufrillen 8 und 9 eingeschlossen sind, um eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und der Schiene zuzulassen; Endkappen 5, die an den Längsenden des Gehäuses 2 angebracht sind; Enddichtungen 19, die an den Enden der Endkappen 5 befestigt sind; sowie Unterdichtungen 13, die an den Enddichtungen 19 befestigt sind.
  • Fig.2 zeigt die Endkappen 5 in eine Rollführungseinheit mit linearer Bewegung eingebaut und die Unterdichtung 13, welche an den Endkappen 5 abnehmbar angebracht ist. Fig.3 ist ein vergrößerter Schnitt der Enddichtung 19 und der Unterdichtung 13, welcher den wesentlichen Teil der Erfindung klar aufzeigt.
  • Die Endkappen 5 sind an den Enden des Gehäuses 2 durch in Montagelöcher eingesetzte Befestigungsschrauben montiert. Die Endkappen 5 sind an ihrer Innenseite mit einer Umlenkbahn versehen, in welcher die längs der Lauffläche zwischen dem Gehäuse 2 und der Schiene 1 umlaufenden Kugeln 4 ihre Bewegungsrichtung ändern. Die Endkappen 5 sind jeweils mit einer Schienenaufnahmeeinziehung versehen, in die die Schiene 1 eingepaßt ist.
  • In dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung ist der Endkernteil 29 der an der Endfläche der Endkappe 5 angebrachten Enddichtung 19 mit einem Eingriffsloch 24 versehen, um eine Montage der Unterdichtung 13 an der Enddichtung 16 zu ermöglichen. Die Unterdichtung 13 ist an ihrem Unterseiten- Kernteil 27 mit einem Eingriffsorgan 30 versehen, das aus beiden Enden des Kernteils 27 vorsteht. Die Unterdichtung 13 weist ein Lippenorgan 25 und ein weiteres Lippenorgan 26 auf. Das erste Lippenorgan 25 kann mit der Unterseite 12 des Gehäuses 2 und der Endkappe 5 in hermetischen Eingriff gebracht werden. Das zweite Lippenorgan 26 kann ebenfalls mit der Wand 11 der Schiene 1 unterhalb der Laufrille 9 in hermetischen Eingriff gebracht werden. Die Eingriffsorgane 30 an den Längsenden der Unterdichtung 13 sind in die Eingriffslöcher 24 in den Enddichtungen 19 eingesetzt und halten so die Unterdichtung 13 an den Enddichtungen 19.
  • Die Unterdichtung 13 besteht aus dem Unterseiten-Kernteil 27 aus Metallmaterial, wie Stahl, das das Eingriffsorgan 30 aufweist; sowie aus einem elastischen Unterseitenteil 28 aus Gummi oder Kunststoff, das die Lippenorgane 25,26 aufweist, die mit dem Unterseiten-Kernteil 27 verschmolzen sind. Die Enddichtung 19 besteht aus dem Endkernteil 29 mit dem Eingriffsloch 24; sowie einem elastischen Endteil 31 aus Gummi oder Kunststoff, das mit dem Endkernteil 29 verschmolzen ist. Das elastische Unterseitenteil 28 der Unterdichtung 13 und das elastische Endteil 31 der Enddichtung 19 können sich mit ihren Umfangsabschnitten überlappen oder miteinander verschmolzen sein, um eine vollständige Abdichtung ihrer Grenzbereiche zu gewährleisten.
  • Die Befestigung der Unterdichtung 13 an der Enddichtung 19 wird daher durch lösbares Eingreifen des Unterseiten-Kernteils 27 und des Endkernteils 29 erreicht. Die hermetische Abdichtung zwischen der Unterdichtung 13, dem Gehäuse 2 und der Schiene 1 wird durch das elastische Unterseitenteil 28 erreicht, das die Lippenorgane 25,26 aufweist. Die Abdichtung zwischen der Enddichtung 19 und der Schiene 1 wird durch das elastische Endteil 31 erzielt.
  • Da bei dieser Rollführungseinheit mit linearer Bewegung die Unterdichtung 13 an der Enddichtung 19 durch Einsetzen des Eingriffsorgans 30 der Unterdichtung 13 in das Eingriffsloch 24 der Enddichtung 19 montiert wird, kann sich die Unterdichtung 13 in Längsrichtung relativ zum Gehäuse 2 und den Endkappen 5 auf jeder Seite bewegen, wenn sie durch Wärmeausdehnung verformt wird. Die Unterdichtung 13 und die Enddichtung 19 können aus dem gleichen Dichtungsmaterial oder unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
  • Da ferner die Unterdichtung 13 an der Enddichtung 19 abnehmbar befestigt ist und nicht am Gehäuse 2 oder der Endkappe 5 festgelegt ist, verformt oder verbiegt sich die Unterdichtung 13 infolge von Unterschieden der Wärmeausdehnung zwischen derselben und dem Gehäuse 2 und den Endkappen 5 nicht, wenn Temperaturänderungen auftreten. Da die Unterdichtung 13 ihr Lippenorgan 25 stets in hermetischem Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 2 und der Endkappe 5 und ihr zweites Lippenorgan 26 in hermetischem Kontakt mit der Wand 11 der Schiene 1 halten kann, wird eine gute Abdichtwirkung erzielt.

Claims (14)

1. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung, welche besteht aus:
einer Führungsschiene (1) mit Schienenlaufrillen (9), die an beiden Seitenwänden (11) derselben in Längsrichtung gebildet sind;
einem die Führungsschiene (1) überspannenden Gehäuse (2), das bezüglich der Führungsschiene (1) gleiten kann, wobei das Gehäuse (2) Gehäuselaufrillen (8) aufweist, die an den Schienenlaufrillen (9) gegenüberliegenden Stellen ausgebildet sind;
Endkappen (5), die an jedem Längsende des Gehäuses (2) angebracht sind;
Enddichtungen (19), die in Berührung mit den Endkappen (5) angeordnet sind, wobei die Enddichtungen (19) jeweils ein Endkernteil (29) aus Metall und ein elastisches Endteil (31) äus nichtmetallischem Material aufweisen, welches am Endkernteil (29) befestigt ist;
Unterdichtungen (13), die an den Unterseiten (12) des Gehäuses (2) und der Endkappen (5) angeordnet sind, wobei die Unterdichtungen (13) jeweils ein Unterseiten- Kernteil (27) aus Metall und ein elastisches Unterseitenteil (28) aus nichtmetallischem Material aufweisen, das am Unterseiten-Kernteil (27) befestigt ist, und wobei das elastische Unterseitenteil (28) ein erstes Lippenorgan (26) aufweist, das einen hermetischen Kontakt mit den Seitenwänden (11) der Führungsschiene (1) herstellt; und
Rollelementen (4), die zwischen den Schienenlaufrillen (9) und den Gehäuselaufrillen (8) eingeschlossen sind und auf einer Endlosbahn umlaufen;
dadurch gekennzeichnet, daß:
das Unterseiten-Kernteil (27) an seinen Längsenden Eingriffsorgane (30) aufweist, das elastische Unterseitenteil (28) ein zweites Lippenorgan (25) aufweist, das einen hermetischen Kontakt mit den Unterseiten (12) des Gehäuses (2) und den Endkappen (5) herstellt, und das Endkernteil (29) ein Eingriffsloch (24) aufweist, in das das Eingriffsorgan (30) des Unterseiten-Kernteils (27) eingepaßt ist;
wobei die Eingriffsorgane (30) der Unterseiten-Kernteile (27) in die Eingriffslöcher (24) der Endkernteile (29) eingepaßt sind, um die Unterdichtungen (13) an den Enddichtungen (19) festzulegen.
2. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach Anspruch 1, bei der die Unterdichtung (13) am Gehäuse (2) und an den Endkappen (5) befestigt ist.
3. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das elastische Unterseitenteil (28) der Unterdichtung (13) am Unterseiten-Kernteil (27) angeschmolzen ist.
4. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das elastische Unterseitenteil (28) der Unterdichtung (13) die Unterfläche des Unterseiten- Kernteils (27) überdeckt und daran befestigt ist.
5. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Eingriffsorgane (30) des Unterseiten-Kernteus (27) Vorsprünge sind, die aus den Längsenden desselben vorspringen.
6. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das elastische Unterseitenteil (28) aus Kunststoff besteht.
7. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das elastische Unterseitenteil (28) aus Kautschuk besteht.
8. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der elastische Endteil (31) der Enddichtung (19) am Endkernteil (29) angeschmolzen ist.
9. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das elastische Endteil (31) der Enddichtung (19) einen unteren Teil des Endkernteils (29) überdeckt und daran befestigt ist.
10. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das elastische Endteil (31) aus Kunststoff besteht.
11. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das elastische Endteil (31) aus Kautschuk besteht.
12. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Unterseiten-Kernteil (27) und das Endkernteil (29) aus dem gleichen metallischen Material bestehen.
13. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der das elastische Unterseitenteil (28) der Unterdichtung (13) und das elastische Endteil (31) der Enddichtung (19) sich mit ihren Umfangsrändern überlappen, um eine zuverlässige Abdichtung an ihren Begrenzungen zu gewährleisten.
14. Rollführungseinheit mit linearer Bewegung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der Abdichtungszustand zwischen der Enddichtung (19) und der Führungsschiene (1) durch das elastische Endteil (31) erzielt ist.
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