DE69216192T2 - Doppelseitiger Drucker - Google Patents

Doppelseitiger Drucker

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DE69216192T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein doppelseitig druckendes Druckgerät, und insbesondere auf eine Verbesserung bei einem Blatttransportweg für einen doppelseitigen Druck. Ein solches Gerät ist aus EP-A-0 180 215 bekannt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Duplex-Druckgerät werden Bilder in einer Bildübertragungseinheit auf einer Seite eines Aufzeichnungsbogens, beispielsweise Papier, gebildet und in einer Fixiereinheit fixiert. Dann wird der Aufzeichnungsbogen umgedreht und der Bildübertragungseinheit wieder zugeführt. Danach werden auf der anderen Seite des Aufzeichnungsbogens Bilder gebildet und in der Fixiereinheit fixiert.
  • Fig. 1 zeigt ein herkömmliches doppelseitig druckendes Druckgerät, welches eine lichtempfindliche Trommel 1 aufweist, um die herum eine Belichtungsposition 2, eine Entwicklungseinheit 3, eine Bildübertragungseinheit 4, eine Reinigungseinheit 5 und ein Gleichmäßig-Lader 6 angeordnet sind. Wenn die gesamte Breite der lichtempfindlichen Trommel 1 mittels des Gleichmäßig-Laders 6 geladen ist und die Belichtungsposition 2 erreicht, wird ein durch eine Optiksystemeinheit 7 abgelenktes Informationslicht 8 auf die Belichtungsposition 2 projiziert, und so wird ein elektrostatisches Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 1 gebildet. Tonerpartikel werden auf der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 mittels der Entwicklungseinheit 3 zur Haftung gebracht, so daß ein Tonerbild gebildet wird. Das Tonerbild wird an der Position der Bildübertragungseinheit 4 auf einen Bogen, wie etwa Papier, übertragen. Die Reinigungseinheit 5 entfernt restliche Tonerpartikel und restliche Ladungen von der lichtempfindlichen Trommel 1. Die lichtempfindliche Trommel 1 kehrt in die Position des Gleichmäßig-Laders 6 zurück.
  • Ein Bogen wird von einer Bogenkassette 9 zugeführt und über einen Bogenweg 10 zu einem Paar Registerrollen 11 transportiert. Dann wird der Bogen mit Bezug auf das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 gebildete Tonerbild positioniert und dann zur Bildübertragungseinheit 4 transportiert. Die in Fig. 1 gezeigte Bildübertragungseinheit 4 umfaßt einen Übertragungslader. Mittels einer Koronaentladung wird auf den Bogen eine Ladung mit einer Polarität, die der des Tonerbildes entgegengesetzt ist, aufgebracht. Infolgedessen haftet das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 befindliche Tonerbild am Bogen.
  • Der Bogen, auf welchen das Tonerbild aufgebracht wurde, wird von der lichtempfindlichen Trommel 1 mittels eines Bogenablöseladers 12 abgelöst und dann zur Fixiereinheit 13 transportiert, in welcher der Bogen erhitzt und das Bild auf dem Bogen fixiert wird. Das heißt, eine auf der Seite der lichtempfindlichen Trommel 1 befindliche Walze 13a der Fixiereinheit 13 ist eine Heizwalze, in der eine Heizeinrichtung installiert ist. Während der Bogen, auf welchem das Tonerbild haftet, zwischen der Heizwalze 13a und einer Andruckwalze 13b hindurchläuft, werden der Bogen und das Tonerbild erhitzt. Dadurch wird das Tonerbild geschmolzen und gehärtet, so daß es auf dem Bogen fixiert wird.
  • Der Bogen mit dem fixierten Tonerbild läuft zwischen einem Impeller 14 und einer Gegenrolle 15 für eine Bogenausgabe hindurch, wenn ein Einseitendruck ausgeführt werden soll. Dann wird der Bogen mittels Paaren von Vorwärts-/Rückwärtsrollen 16, 17 und 18, die in einem Ausgabe-Transportweg 24 angeordnet sind, an eine Ausgabewanne 19 ausgegeben. Bei einem doppelseitigen Druck werden die Rollenpaare 16, 17 und 18 in die Gegenrichtung umgesteuert, wenn das hintere Ende des Bogens eine Position zwischen dem Impeller 14 und dem Rollenpaar 16 erreicht hat. Dadurch wird das hintere Ende des Bogens zwischen den Impeller 14 und das Rollenpaar 20 geleitet, und der Bogen wird mittels in einem Transportweg 21 vorgesehener Paare 22 und 23 für den Rückflächendruck zu den Registerrollen 11 transportiert.
  • Während des oben beschriebenen Vorganges wird der Bogen umgedreht und zwischen die Fixiereinheit 4 und die lichtempfindliche Trommel 1 transportiert. Wenn auf die oben beschriebene Weise die Rückfläche des Bogens die lichtempfindliche Trommel 1 erreicht, wird ein auf der lichtempfindlichen Trommel 1 befindliches Tonerbild auf die Rückfläche des Bogens übertragen. Dann wird der Bogen zur Fixiereinheit 13 transportiert, in welcher das Bild fixiert wird. Danach läuft der Bogen zwischen dem Impeller 14 und der Gegenrolle 15 hindurch und wird mittels der Rollenpaare 16, 17 und 18 zur Ausgabewanne 19 ausgegeben.
  • Fig. 2 ist eine Schemazeichnung, die zeigt, wie eine Vielzahl von Bögen in dem herkömmlichen, in Fig. 1 gezeigten doppelseitig druckenden Druckgerät transportiert wird. S1 bezeichnet einen ersten Bogen mit einer Rückfläche, auf die ein Bild gedruckt wird. Ein zweiter Bogen S2 mit einer Vorderfläche, auf die ein Bild gedruckt worden ist, wird dem ersten Bogen S1 voraus transportiert. In diesem Fall kann der erste Bogen S1 wegen der Anwesenheit des zweiten Bogens S2 nicht ausgegeben werden. Genauer wird, nachdem das Tonerbild auf den ersten Bogen S1 übertragen und auf diesem fixiert worden ist, der erste Bogen S1 in Richtung zur Ausgabewanne transportiert. Der dem ersten Bogen S1 voraus angeordnete zweite Bogen S2 wird in Richtung der Ausgabewanne transportiert, bis das hintere Ende des zweiten Bogens S2 über den Impeller 14 hinwegläuft, und wird infolge der Rückwärtsdrehung der Rollen 16, 17 und 18 zurück zum Transportweg 21 bewegt.
  • Folglich kann der erste Bogen S1 mit auf seine beiden Seiten gedruckten Bildern nicht durch den Transportweg 24 transportiert werden, bis der zweite Bogen S2 vollständig zum Transportweg 21 zurückgefördert worden ist. Folglich wird in der Praxis ein ausreichender Abstand zwischen dem zweiten Bogen S2 und dem ersten Bogen S1 vorgesehen, so daß nach dem doppelseitigen Druck das vordere Ende des ersten Bogens S1 zwischen dem Impeller 14 und der Gegenrolle 15 liegt, nachdem der zweite Bogen S2 vollständig in den Transportweg 21 umgelenkt ist, wie durch eine strichpunktierte Linie S2' gezeigt ist. Wenn der zweite Bogen S2 nach dem einseitigen Druck in der durch eine durchgehende Linie bezeichneten Position angeordnet ist, ist der erste Bogen S1 im Transportweg 21 angeordnet und ist vom zweiten Bogen S2 weit entfernt. In diesem Fall sind der erste Bogen S1 und der zweite Bogen S2 entsprechend einem Abstand voneinander entfernt, der zumindest gleich der Bogenlänge ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es notwendig, den ersten Bogen S1 und zweiten Bogen S2 ausreichend weit voneinander zu trennen. Das vermindert die Druckgeschwindigkeit und verursacht eine Verzögerung beim Ausgeben des ersten Bogens S1. Der erste Bogen S1 kann nach dem doppelseitigen Druck nicht schnell ausgegeben werden, was die Anzahl von Bögen im Gerät erhöht und damit die Möglichkeit eines Papierstaus erhöht.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile auszuschalten und den Bogen nach dem doppelseitigen Druck so schnell wie möglich auszugeben, wurde das folgende Verfahren vorgeschlagen. Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird der zweite Bogen S2 zum Transportweg 21 mit einer Geschwindigkeit transportiert, die höher als die Geschwindigkeit ist, mit der der Bogen ausgegeben wird. Zu diesem Zweck werden die Rollen 16, 17 und 18 zu einer Umfangsgeschwindigkeit in Gegenrichtung umgesteuert, die höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Vorwärtsdrehung der Rollen 16, 17 und 18 ist. Mit dem oben vorgeschlagenen Verfahren wird es möglich, den Abstand zwischen dem ersten Bogen S1 und dem zweiten Bogen S2, welcher jenem vorauseilt, zu reduzieren und den ersten Bogen S1 nach dem doppelseitigen Druck schnell auszuwerfen. Ferner wird es möglich, die Anzahl von Bögen im Gerät zu reduzieren und so die Möglichkeit eines Papierstaus zu vermindern.
  • Ein anderes Verfahren wurde vorgeschlagen, bei welchem die mit dem Impeller 14 zusammenwirkenden Gegenrollen 15 und 20 fortgelassen wurden und der Impeller 14 zwischen der Fixiereinheit 13 und den Rollen 16 angeordnet ist, die am Ende des Auswerftransportweges 24 in einer solchen Weise positioniert sind, daß der Impeller 14 überhaupt keine Gegenrolle hat. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Unterschied zwischen der Ausgabetransportgeschwindigkeit des ersten Bogens S1 und der Umlenkgeschwindigkeit des zweiten Bogens 52 darzustellen. Die Umfangsgeschwindigkeit des Außenbereichs des Impellers 14 ist höher eingestellt als die Umlenkgeschwindigkeit des zweiten Bogens S2. Dadurch ist die Umlenktransportgeschwindigkeit des zweiten Bogens S2 höher als die Ausgabetransportgeschwindigkeit des ersten Bogens S1, ohne die Hochgeschwindigkeits-Umlenkoperation des zweiten Bogens S2 zu verhindern.
  • Wie weiter durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Transportrollenpaar 25 gerade unterhalb des Impellers 14 im Transportweg 21 für den Rückflächendruck angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Abschnitt des Transportweges 21 zwischen dem Impeller 14 und den Transportrollen 22 eine Abwärtsschräge, um eine weiche Hochgeschwindigkeits-Umlenkbewegung zu ermöglichen. Die Abwärtsschräge wird durch einen geneigten Rahmen 29 gebildet, welcher mittels einer Lagerwelle 28 an einer Basis 27 befestigt ist.
  • Wenn das doppelseitig druckende Druckgerät arbeitet, wird der Rahmen 29 in dem geneigten Zustand gehalten, bei welchem der Impeller 14 und die Transportrollen 25 bei dem oberen Abschnitt des Rahmens 29 angeordnet sind, und die Transportrolle 22 ist am unteren Ende desselben angeordnet. Der zweite Bogen S2, der sich vom Ausgabetransportweg 24 fortbewegt, steigt infolge der von den Rollen 25 erzeugten Transportkraft sowie infolge des Gewichtes des zweiten Bogens S2 nach unten. Folglich kann der zweite Bogen glatter zu dem Transportweg 21 umgelenkt werden.
  • Wenn im Transportweg 21 ein Bogenstau auftritt, wird der Rahmen 29 um die Achse der Welle 28 in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung verschwenkt und erreicht eine ebene Position. Auf diese Weise hat man einen leichten Zugang zum inneren Bereich des Gerätes und ein gestauter Bogen kann leicht entfernt werden.
  • Wenn jedoch ein Bogenstau im Rückflächen-Transportweg 21 auftritt, wohin der zweite Bogen S2 transportiert wird, nachdem der Vorderflächendruck vollendet ist, werden die Rollen 25, 22 und 23 manuell in die Stellung gedreht, bei der der Rahmen horizontal gehalten wird. Wenn der zweite Bogen S2 während des Entfernungsvorganges rutscht oder reißt, wird es schwierig oder unmöglich, den zweiten Bogen S2 aus dem Transportweg 21 zu entfernen. Wenn das Entfernen des gestauten Bogens mit Gewalt geschieht, kann das Gerät beschädigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein doppelseitig druckendes Druckgerät zu schaffen, bei welchem die oben beschriebenen Nachteile ausgeschaltet werden.
  • Ein spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein doppelseitig druckendes Druckgerät zu schaffen, bei welchem ein gestauter Bogen leicht aus einem Transportweg entfernt werden kann, welcher zum Transportieren eines Bogens mit auf einer Seite desselben aufgedruckten Bildern zu einer Bildübertragungseinheit dient, um Bilder auf die andere Seite desselben zu drucken.
  • Die oben beschriebenen Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch ein doppelseitig druckendes Druckgerät erreicht, welches umfaßt:
  • Bogenzuführmittel zum Zuführen eines Bogens;
  • mit den Bogenzuführmitteln gekoppelte Bildruckmittel zum Drucken von Bildern auf den von den Bogenzuführmitteln kommenden Bogen;
  • mit den Bilddruckmitteln gekoppelte Bogenausgabemittel zum Ausgeben des von den Bilddruckmitteln kommenden Bogens; und
  • mit den Ausgabemitteln und den Bilddruckmitteln gekoppelte Bogenrückführmittel zum Rückführen eines Bogens mit einer ersten Fläche, auf die Bilder gedruckt worden sind, zu den Bilddruckmitteln, um Bilder auf eine zweite Fläche des Bogens zu drucken. Die Bogenrückführmittel umfassen eine Basis, einen geneigten Rahmen, welcher drehbar an der Basis befestigt ist, ein erstes, dem geneigten Rahmen zugewandtes Führungselement, und ein zweites, der Basis zugewandtes Führungselement. Der Bogen bewegt sich zwischen dem geneigten Rahmen und dem ersten Führungselement nach unten und bewegt sich dann zwischen die Basis und das zweite Führungselement. Das erste Führungselement ist drehbar gelagert, so daß das erste Führungselement bei einer Stellung, bei der der geneigte Rahmen abgesenkt ist, gehoben wird, und bei der ein erster Zwischenraum zwischen dem geneigten, abgesenkten Rahmen und dem ersten, angehobenen Führungselement gebildet ist. Das zweite Führungselement ist so drehbar gelagert, daß das zweite Führungselement in eine Stellung angehoben werden kann, bei welcher ein Zwischenraum zwischen der Basis und dem zweiten, angehobenen Führungselement gebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindüng werden aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung klarer, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen, doppelseitig druckenden Druckgerätes;
  • Fig. 2 eine andere Vorderansicht des herkömmlichen, doppelseitig druckenden Druckgerätes, um zu zeigen, wie Bögen in dem Gerät transportiert werden;
  • Fig. 3A, 3B und 3C Schemazeichnungen, welche eine Übersicht eines wesentlichen Teils der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht eines doppelseitig druckenden Druckgerätes gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5A eine Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte doppelseitig druckende Druckgerät;
  • Fig. 5B eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten doppelseitig druckenden Druckgerätes;
  • Fig. 6A, 6B und 6C Schemazeichnungen eines bei der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendeten Verriegelungsmechanismus;
  • Fig. 7A, 7B, 7C und 7D Schemazeichnungen, welche zeigen, wie ein in dem doppelseitig druckenden Druckgerät gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gestauter Bogen behandelt wird;
  • Fig. 8 eine Vorderansicht eines doppelseitig druckenden Druckgerätes gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9A eine Draufsicht auf das in Fig. 8 gezeigte doppelseitig druckende Druckgerät;
  • Fig. 9B eine Vorderansicht des in Fig. 8 gezeigten doppelseitig druckenden Druckgerätes;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht eines doppelseitig druckenden Druckgerätes gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11a eine Draufsicht auf das in Fig. 10 gezeigte doppelseitig druckende Druckgerät; und
  • Fig. 11b eine Vorderansicht des in Fig. 10 gezeigten doppelseitig druckenden Druckgerätes
  • Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
  • Die Fig. 3A, 3B und 3C sind Schemazeichnungen, welche einen Umriß eines doppelseitig druckenden Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. In den Fig. 3A, 3B und 3C wurden Teilen, die den in den vorangehenden Figuren gezeigten Teilen gleich sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben. Bilder werden auf eine erste (vordere) Fläche eines Bogens, beispielsweise aus Papier, mittels einer Bildübertragungseinheit gedruckt. Der Bogen wird umgedreht und zur Bildübertragungseinheit zurückgeführt, in welcher Bilder auf eine zweite (rückwärtige) Fläche desselben gedruckt werden.
  • Der Transportweg 21 für den Rückflächendruck umfaßt die Basis 27 und den geneigten Rahmen 29, wobei der Rahmen drehbar an der Basis 27 über die Welle 28 befestigt ist. Es sind Führungselemente 30 und 31 vorgesehen derart, daß die Basis 27 und der geneigte Rahmen 29 abgedeckt oder freigelegt werden. Wenn ein Stau auftritt, werden die Führungselemente 30 und 31 geöffnet, so daß der geneigte Rahmen 29 in einer annähernd ebenen Stellung gehalten wird. In dieser Stellung steht ein Zwischenraum H zwischen der geneigten Basis 29 und dem Führungselement 30 zur Verfügung, und es steht ein Zwischenraum H zwischen der Basis 27 und dem Führungselement 31 zur Verfügung. Auf diese Weise kann der Transportweg von der Vorderseite des Gerätes her geöffnet werden, und ein gestauter Bogen kann leicht aus diesem entfernt werden. Wie später im einzelnen beschrieben wird, wird der Rahmen 29 in dem annähernd ebenen Zustand gehalten und die Führungselemente 30 und 31 werden so geöffnet, daß der Rahmen 29 genügend weit von der Fixiereinheit 13 und dem Ausgabetransportweg 24 (Fig. 1) beabstandet ist. Folglich ist jeder der Zwischenräume H groß genug, um einer Hand Platz zu machen, die den gestauten Bogen leicht aus dem Gerät entfernen kann. Die Führungselemente 30 und 31 werden geschlossen, nachdem der gestaute Bogen entfernt wurde, und es werden angetriebene Transportrollen 25b, 22b und 23b auf der Seite der Führungselemente 30 und 31 gegen treibende Rollen 25a, 22a und 23a angedrückt, auf welche Antriebskräfte übertragen werden. Rollenpaare 25a und 25b, 22a und 22b sowie 23a und 23b transportieren den zweiten Bogen zur Bildübertragungseinheit.
  • Ein Nockenmechanismus 32 und ein Griff 33 sind an der Basis 27 befestigt; ein Nockenfolger 34 ist am Rahmen 29 vorgesehen. Der Griff 33 dreht den Nockenmechanismus 32, und der Nockenfolger 34 gleitet auf einer gekrümmten Nockenfläche des Nockenmechanismus 32. Folglich ist es möglich, den Rahmen 29 sanft zu heben und abzusenken.
  • Die Führungselemente 30 bzw. 31 sind drehbar am Rahmen bzw. an der Basis mittels Lagerwellen 35 bzw. 36 befestigt. Infolgedessen können die Führungselemente 30 und 31 um die Achsen der Wellen 35 und 36 zur Bedienungsperson hin geschwenkt werden, wenn der Rahmen 29 eben ist. Folglich kann man einen großen Zwischenraum zum Entfernen eines gestauten Bogens erhalten.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 4, 5A, 5B, 6A bis 6C und 7A bis 7D gegeben. Wie in den Fig. 4, 5A und 5B gezeigt ist, ist der Rahmen 29 mit der Basis 27 mittels der Welle 28 verbunden, die in der gleichen Position angeordnet ist wie die Transportrolle 22a. Der Rahmen 29 kann frei um die Welle 28 herum drehen. Der Nockenmechanismus 28 ist zum Absenken und Heben des Rahmens 29 vorgesehen. Der Griff 33 in Hebelform ist mit einem Ende einer Welle 39 fest verbunden, die an der Vorderseite des Gerätes an der Basis 27 befestigt ist. In der Mitte des Rahmens 29 ist der Nockenmechanismus 32 am anderen Ende der Welle 39 befestigt.
  • Die als Nockenfolger arbeitende Welle 34 ist am Rahmen 29 befestigt. Die Nockenfolgerwelle 34 gleitet auf einer Nockenfläche 40 des Nockenmechanismus 32. Die Nockenfläche hat eine Krümmung, welche so wirkt, daß der Rahmen 29 sanft gehoben und abgesenkt wird. Der Nockenmechanismus hat einen Ausschnitt 40a, welcher an einem Endabschnitt der Nockenfläche 40 gebildet ist. Der Nockenfolger 34 kommt in Kontakt mit einem von dem Ausschnitt 40a gebildeten Vorsprung; dadurch wird der Rahmen 29 in einem geneigten Zustand verriegelt.
  • Die Rollen 25, 22 und 23 zum Transportieren des Bogens während des Rückflächendruckes sind am Rahmen 29 befestigt. Die treibende Rolle 23a ist an der Basis 27 befestigt. Die getriebenen Rollen 25b und 22b sind an dem Führungselement auf der Seite des Rahmens 29 befestigt, und die getriebene Rolle 23b ist am Führungselement 31 auf der Seite der Basis 27 befestigt.
  • Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, werden die Wellen 25s und 22s der getriebenen Rollen 25b und 22b an zugeordneten Enden von Blattfedern 42, die fest am Führungselement 30 angeordnet sind, gegen die treibenden Rollen 25a und 22a angedrückt. Auf diese Weise werden die getriebenen Rollen 25b, 22b und 23b gegen die treibenden Rollen 25a, 22a und 23a mittels der Federkräfte der Blattfedern 42 angedrückt. Eine Welle 23s der angetriebenen Rolle 23b ist an Enden von Blattfedern 43 gegen die treibende Rolle 23a angedrückt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird in dem Zustand, in welchem die Führungselemente 30 und 31 geschlossen sind, der zweite Bogen, nachdem der Vorderflächendruck beendet ist, mittels Drehung der Rollen 25, 22 und 23 in dieser Folge transportiert.
  • Um einen gestauten Bogen leicht zu entfernen, ist, wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, das hintere Ende des Führungselementes 30 an dem Rahmen 29 über eine Lagerwelle 35 befestigt, und das hintere Ende des Führungselementes 31 ist an der Basis 27 über eine Lagerwelle 36 befestigt. Ein Endabschnitt des Führungselementes 30 an der Vorderseite des Gerätes wird an dem Rahmen 29 mittels eines Verriegelungsmechanismus 44 fixiert. Ein Endabschnitt des Führungselementes 31 an der Vorderseite des Gerätes wird an der Basis 27 mittels eines Verriegelungsmechanismus 45 fixiert.
  • Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen die jeweiligen Verriegelungsmechanismen 44 und 45. Fig. 6A zeigt den zusammengebauten Zustand des Verriegelungsmechanismus, Fig. 6B zeigt den auseinandergebauten Zustand desselben, und Fig. 6C ist eine Querschnittansicht des Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand. Der Verriegelungsmechanismus hat einen Knauf 46, welcher am Führungselement 30 bzw. 31 befestigt ist. Eine durch eine Welle 48 gelagerte drehbare Klaue 49 ist in einer Öffnung 47 angeordnet, die in dem Knauf 46 ausgebildet ist. Die drehbare Klaue 49 ist mittels einer Zugschraubenfeder 50 in einer Richtung gespannt, in der die drehbare Klaue 49 geschlossen wird.
  • In dem Zustand, in welchem die Führungselemente 30 und 31 geschlossen sind, wie in Fig. 6C gezeigt ist, greift die drehbare Klaue 49 hinter eine Eingriffsplatte 51 der Basis 27 oder des Rahmens 29. Folglich werden die angetriebenen Rollen 25b, 22b und 23b gegen die treibenden Rollen 25a, 22a und 23a durch Federkräfte der Blattfedern 42 und 43 angedrückt.
  • Um die Führungselemente 30 und 31 zum Entfernen eines gestauten Bogens aus dem Gerät zu öffnen, wird die in Fig. 6C gezeigte drehbare Klaue 49 zur Bedienungsperson hin gespannt (in einer durch einen Pfeil a&sub1; bezeichneten Richtung). Infolge der Funktion der Kräfte der Blattfedern 42 und 43 zum Andrücken der angetriebenen Rollen werden die Führungselemente 30 und 31 sowie die drehbare Klaue 49 nach oben bewegt. Schließlich wird die drehbare Klaue 49 von der Eingriffsplatte 51 gelöst. Wenn der Knauf 46 in den oben beschriebenen Entriegelungszustand gehoben wird, werden die Führungselemente 30 und 31 durch Drehen um die Wellen 35 und 36 geöffnet.
  • Die Fig. 7A bis 7D zeigen, wie ein gestauter Bogen behandelt wird. Wenn ein Stau in dem Transportweg 21 für den Rückflächendruck auftritt, wie in Fig. 7A gezeigt ist, wird der Griff 33 in der durch einen Pfeil a&sub2; bezeichneten Gegenuhrzeigerrichtung gezogen, bis der Nockenfolger 34 des Rahmens 29 in den Ausschnitt 40a einfällt, welcher am Ende des Nockenmechanismus 32 ausgebildet ist. Als Folge der oben beschriebenen Operation beginnt der Nockenmechanismus 32, um die Welle 39 in der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Dabei gleitet der Nockenfolger 34 auf der gekrümmten Nockenfläche 40, und der Rahmen 29 senkt sich allmählich ab. Dann fällt, wie in Fig. 7B gezeigt ist, der Nockenfolger 34 in den Ausschnitt 40b des Nockenmechanismus 32 und wird im Eingriffszustand fixiert.
  • Wenn der Rahmen 29 in dem annähernd ebenen Zustand gehalten wird, steht zwischen dem Rahmen 29 und dem Ausgabetransportweg 24 (Fig. 1) ein Zwischenraum zur Verfügung. Die an der stromabwärtigen Seite des Transportweges 24 angeordnete treibende Rolle 16a senkt sich zusammen mit dem Rahmen 29 ab. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hängt ein im Ausgabetransportweg 24 gestauter Bogen 5 von diesem herab und kann leicht entfernt werden.
  • Um einen in dem Transportweg 21 für den Rückflächendruck gestauten Bogen zu entfernen, werden die drehbaren Klauen 49 des Verriegelungsmechanisrnus 44 bzw. 45 von den Eingriffsplatten 51 gelöst und die Knäufe 46 werden angehoben. Wie in Fig. 7C gezeigt ist, schwenken die Führungselemente 30 und 31 um die Wellen 35 und 36 nach oben. Auf diese Weise werden die Führungselemente 30 und 31 vom Rahmen 29 bzw. der Basis 27 getrennt und es werden die zuvor erwähnten Zwischenräume H zwischen diesen gebildet. Folglich kann der gestaute Bogen leicht zur Bedienungsperson hin gezogen werden.
  • Nachdem der gestaute Bogen aus dem Transportweg 21 entfernt worden ist, werden die Führungselemente 30 und 31 verstellt, bis die drehbaren Klauen 49 die jeweiligen Eingriffsplatten 51 hintergreifen. Vorsprünge 41 der jeweiligen Führungselemente 30 bzw. 31 werden jeweils in Positionieröffnungen eingeführt, die am Rahmen 29 bzw. an der Basis 27 ausgebildet sind. Auf diese Weise werden die treibenden Rollen 25a, 22a und 23a gegenüber den angetriebenen Rollen 25b, 22b und 23b positioniert.
  • Es sei bemerkt, daß in einigen Fällen einer der beiden Knäufe 46 betätigt werden kann, um einen gestauten Bogen aus dem Transportweg 21 zu entfernen. Wenn ein Bogen über dem Rahmen 29 und 27 gestaut ist, sollten beide Knäufe 46 betätigt werden. Das ist jedoch nicht gut durchführbar. Eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nachstehend beschrieben wird, dient dazu, die oben erwähnte schlechte Bedienbarkeit durch Verwendung eines Mechanismus zu überwinden, bei welchem die Führungselemente 30 und 31 miteinander verbunden sind.
  • Fig. 8, 9A und 9B zeigen die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 8, 9A und 9B sind Teile, die die gleichen wie die in den zuvor beschriebenen Figuren gezeigten Teile sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein aus einer Blattfeder gebildetes Federelement 37 erstreckt sich in der Bogentransportrichtung in der Front der Führungselemente 30 und 31. Ein linkes Ende der Blattfeder 37 ist fest mit einem oberen Vorderflächenabschnitt des Führungselementes 30 auf der Seite des Rahmens 29 verbunden, und ein rechtes Ende derselben ist fest mit einem oberen Vorderflächenabschnitt des Führungselementes 31 auf der Seite der Basis 27 verbunden. Wie in Fig. 9B gezeigt ist, wird dann, wenn das der Basis 27 zugeordnete Führungselement 31 mittels eines am Führungselement 31 befestigten Knaufes 53 bei abgesenktem Zustand des Rahmens angehoben wird, die Blattfeder 37 ebenfalls angehoben. Als Ergebnis dessen wird auch das Führungselement 30 angehoben. Auf diese Weise werden durch alleiniges Betätigen des Knaufes 53 mit einer Hand beide Führungselemente 30 und 31 angehoben und ein gestauter Bogen kann mit der anderen Hand entfernt werden. Außerdem ist die Struktur der zweiten Ausgestaltung einfacher als die der ersten Ausgestaltung, und sie benötigt eine kleinere Anzahl von Teilen.
  • Wie in Fig. 7B gezeigt ist, wird dann, wenn der Nockenmechanismus 32 mittels des Griffes 33 gedreht wird, um dadurch den Rahmen 29 aus dem abgesenkten Zustand anzuheben, das Führungselement 31 durch das vordere Ende der Blattfeder 37 gegen die Basis 27 gedrückt. Folglich kann ein Problem, was man bei der ersten Ausgestaltung noch vorfindet, vollständig beseitigt werden. Wenn die Führungselemente 30 und 31 bei der ersten Ausgestaltung nicht ausreichend gedrückt werden, bis die Klauen 49 die Eingriffsplatten 51 vollständig hintergreifen, wird die Bogentransportoperation nicht gut durchgeführt.
  • Ein rechtes Ende der Blattfeder 37 drückt das Führungselement 31 nach unten, und der Führungsrahmen 30 könnte als Reaktion auf das Niederdrücken abheben. Um das oben beschriebene Problem zu verhindern, ist in dem vorderen Ende des Griffes 33 eine Verriegelungsausnehmung 54 ausgebildet, und zwischen der Ausnehmung 54 und dem vorderen Ende des Griffes 33 ist eine Schrägführung 55 ausgebildet. In der letzten Stufe der Operation, bei der der Nockenmechanismus 32 durch den Griff 33 gedreht und dadurch der Rahmen 29 angehoben wird, greift ein von der Seitenwand des Rahmens abstehender Stift 56 in die Schrägführung 55 ein. Durch Fortsetzen der Drehung des Griffes 33 wird der Stift 56 durch die Schrägführung 55 geführt und fällt in die Ausnehmung 54 ein. Während der oben beschriebenen Operation wird das Führungselement 30 entgegen der in einer durch einen Pfeil a&sub3; bezeichneten Richtung aufgebrachten Hebekraft der Blattfeder 37 gegen den Rahmen 29 gedrückt.
  • In der oben beschriebenen Weise wird das Führungselement 30 auf der Seite des Rahmens 29 in der letzten Stufe der Operation, bei der der Rahmen 29 mittels des Griffes 33 angehoben wird, automatisch geschlossen. Es sei bemerkt, daß die zweite Ausgestaltung kein Schließen der Führungselemente 30 und 31 oder Lösen der drehbaren Klauen 49 von den zugeordneten Eingriffsplatten 51 erfordert.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 10, 11a und 11b eine Beschreibung einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gegeben, bei der das Abheben des Führungselementes 30 ohne die Ausnehmung 54 und die Schrägführung 55 verhindert werden kann. In den Fig. 10, 11A und 11b haben Teile, die die gleichen wie in den vorangehenden Figuren gezeigten Teile sind, die gleichen Bezugszeichen erhalten.
  • Ein Federelement 38 ist zwischen dem Führungselement 30 auf der Seite des Rahmens 29 und dem Führungselement 31 auf der Seite der Basis 27 befestigt. Das Federelement 38 erzeugt eine Federkraft, die in einer solchen Richtung aufgebracht wird, daß der Rahmen 29 nach unten gedrückt wird. Das Federelement 38 ist aus einer Blattfeder gebildet, die nach oben gekrümmt ist. Das rechte Ende der Blattfeder 38 ist fest mit einem oberen Flächenabschnitt des Führungselementes 31, ein linkes Ende derselben fest mit einem oberen Flächenabschnitt des Führungselementes 30 verbunden. Wie in den Fig.11A und 11b gezeigt ist, wird das Führungselement dann, wenn der am Führungselement 31 befestigte Knauf 53 angehoben wird, zusammen mit diesem auch angehoben. Ein unter den Führungselementen 30 und 31 gestauter Bogen kann leicht aus dem Transportweg 21 entfernt werden. Die Blattfeder 38 wird nach und nach verformt, wenn der Nockenmechanismus 32 durch den Griff 33 gedreht und der Rahmen 29 aus dem abgesenkten Zustand entlang der Nockenfläche 40 angehoben wird. Die Spannung der Blattfeder 38 erhöht sich nach und nach und preßt die Führungselemente 30 und 31 gegen den Rahmen 29 bzw. die Basis 27, und zwar ohne spezielle Betätigung. Das heißt, daß die Operation zum Lösen der Verriegelung und die Operation zum Schließen der Führung nicht nötig sind. Ferner wird die Blattfeder 37 zum Verhindern eines Abhebens des Führungselementes nicht benötigt, da die Blattfeder 38 das Führungselement 30 gegen den Rahmen 29 andrückt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausgestaltungen beschränkt; Varianten und Änderungen können ohne Verlassen des Bereiches der beigefügten Ansprüche durchgeführt werden. Beispielsweise können die Blattfedern durch eine Spiralfeder ersetzt werden.

Claims (16)

1. Ein doppelseitig druckendes Druckgerät, umfassend:
Bogenzuführmittel (9, 10) zum Zuführen eines Bogens;
mit den Bogenzuführmitteln gekuppelte Bilddruckmittel (2 bis 8, 12) zum Drucken von Bildern auf den von den Bogenzuführmitteln kommenden Bogen;
mit den Bilddruckmitteln gekuppelte Bogenausgabemittel (16 bis 19, 24) zum Ausgeben des von den Bilddruckmitteln kommenden Bogens; und
mit den Ausgabemitteln und den Bilddruckmitteln gekuppelte Bogenrückführmittel (20 bis 29) zum Rückführen eines Bogens mit einer ersten Fläche, auf die Bilder gedruckt worden sind, zu den Bilddruckmitteln, um Bilder auf eine zweite Fläche dieses Bogens zu drucken, und umfassend eine Basis (27),
dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenrückführmittel einen geneigten Rahmen (29) umfassen, welcher drehbar an der Basis befestigt ist, so daß der geneigte Rahmen für eine Druckoperation in einem geneigten Zustand und für die Wartung in einem abgesenkten Zustand gehalten wird, wobei ein erstes Führungselement (30) dem geneigten Rahmen zugewandt ist und ein zweites Führungselement (31) der Basis zugewandt ist, die so angeordnet sind, daß sie im Einsatz den Bogen zwischen dem geneigten Rahmen und dem ersten Führungselement sowie zwischen der Basis und dem zweiten Führungselement nach unten bewegen,
wobei das erste Führungselement so drehbar gelagert ist, daß das erste Führungselement in einer Lage, bei der der geneigte Rahmen abgesenkt ist, durch Drehung angehoben wird, und ein erster Zwischenraum zwischen dem geneigten, abgesenkten Rahmen und dem ersten, angehobenen Führungselement gebildet wird,
wobei das zweite Führungselement so drehbar gelagert ist, daß das zweite Führungselement durch Drehung in eine Lage angehoben wird, bei der zwischen der Basis und dem zweiten, angehobenen Führungselement ein Zwischenraum gebildet wird, und
wobei eine erste Drehrichtung, in der der geneigte Rahmen gedreht wird, von einer zweiten Drehrichtung, in der die ersten und zweiten Führungselemente gedreht werden, verschieden ist.
2. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der geneigte Rahmen eine erste Welle (35) umfaßt, die das erste Führungselement drehbar lagert, und
daß der geneigte Rahmen eine zweite Welle (36) umfaßt, welche das zweite Führungselement drehbar lagert.
3. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle und die zweite Welle sich in einer Richtung erstrecken, in der der Bogen durch die Bogenrückführmittel zu den Bilddruckmitteln transportiert wird.
4. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
erste Verriegelungsmittel (44) für einen Eingriff des ersten Führungselementes am geneigten Rahmen; und
zweite Verriegelungsmittel (44) für einen Eingriff des zweiten Führungselementes an der Basis.
5. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
einen Nockenmechanismus (32), welcher an der Basis befestigt ist und eine gekrümmte Fläche aufweist;
einen Griff (33), welcher an der Basis befestigt ist und mit dem Nockenmechanismus zusammenwirkt; und
einen Nockenfolger (34), welcher am geneigten Rahmen befestigt ist und auf der Nockenfläche gleitet,
wobei der geneigte Rahmen, als Folge einer Betätigung des Griffes, durch Drehen um einen Lagerabschnitt, an welchem der geneigte Rahmen drehbar an der Basis gelagert ist, angehoben wird.
6. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Federelement (37) umfaßt, welches das erste Führungselement und das zweite Führungselement miteinander kuppelt.
7. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der geneigte Rahmen eine erste Welle (35) umfaßt, welche das erste Führungselement drehbar lagert;
der geneigte Rahmen eine zweite Welle (36) umfaßt, welche das zweite Führungselement drehbar lagert; und
daß das Federelement sich parallel zu der ersten und zweiten Welle erstreckt.
8. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Knauf (53) umfaßt, welcher an einem der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente befestigt ist, wobei dieses eine der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente infolge einer Betätigung des Knaufes angehoben wird, und wobei das andere dieser beiden (ersten und zweiten) Führungselemente mit dem ersten der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente durch dieses Federelement verbunden ist und mit diesem zusammen auch angehoben wird.
9. Zweiseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement fest am ersten Führungselement angeordnet ist und auf das zweite Führungselement mittels einer Federkraft des Federelementes drückt.
10. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff Verriegelungsmittel (40a) zum Halten des geneigten Rahmens in seiner geneigten Lage aufweist.
11. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Federelement (37) umfaßt, welches das erste Führungselement und das zweite Führungselement miteinander kuppelt.
12. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß:
der geneigte Rahmen eine erste Welle (35) umfaßt, welche das erste Führungselement drehbar lagert;
der geneigte Rahmen eine zweite Welle (36) umfaßt, welche das zweite Führungselement drehbar lagert; und
das Federelement sich parallel zur ersten Welle und zur zweiten Welle erstreckt.
13. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Knauf (53) umfaßt, welcher an einem der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente befestigt ist, wobei dieses eine der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente infolge einer Betätigung dieses Knaufes angehoben wird, und wobei das andere dieser beiden (ersten und zweiten) Führungselemente mit diesem ersten der beiden (ersten und zweiten) Führungselemente durch das Federelement verbunden ist und mit diesem zusammen auch angehoben wird.
14. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement fest am ersten Führungselement angeordnet ist und auf das zweite Führungselement mittels einer Federkraft dieses Federelementes drückt.
15. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Federelement (38) umfaßt, welches zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement vorgesehen ist, wobei das Federelement eine Kraft erzeugt, die so wirkt, daß der geneigte Rahmen nach unten gedrückt wird.
16. Doppelseitig druckendes Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Federelement (38) umfaßt, welches zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement vorgesehen ist, wobei das Federelement eine Kraft erzeugt, die so wirkt, daß der geneigte Rahmen nach unten gedrückt wird.
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