DE69208187T2 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE69208187T2
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Ein wichtiger Aspekt in der Herstellung von Möbelscharnieren ist die Widerstandsfähigkeit des Aufbaus. Möbelscharniere sind in ihrer maximalen Öffnungsstellung der erheblichen Kraft des langen, der Tür zuzuschreibenden Arms ausgesetzt, die unter Berucksichtigung einer äußerst starken Beanspruchung ohne Verbiegungen ausgeglichen werden muß.
  • Ein besonders kritisches Element eines Scharniers hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit ist das gestanzte Plattengehäuse, das das Scharniersystem mit der Tür verbindet. Dieses Gehäuse weist einen Gelenkstift auf, der sehr dicht an einer der Seitenwände angeordnet ist, die sich wiederum sehr dicht am Türrand befindet. Daher treten in dieser Stellung häufig Bruchstellen und Verformungen des Gehäuses auf, was dazu führt, daß der danebenliegende Türrand bricht.
  • Die Situation wird weiterhin durch die Notwendigkeit erschwert, daß die Gehäusewände mit Entspannungsöffnungen zu versehen sind, um Störungen zwischen dem Gehäuse und dem Gelenk zu vermeiden, was den Aufbau weiter schwächt. Es ist bekannt (z.B. aus DE-A-2816635, das sich auf die in der Einleitung von Anspruch 1 genannten Kennzeichen bezieht), daß diese Entspannungsöffnungen im allgemeinen durch zwei rechtwinklig angeordnete Schnitte in der Gehäusewand gebildet werden, so daß der restliche Wandbereich zwischen den Schnitten einen Streifen bildet, dessen oberes Ende eine Stütze für den unteren Arm des Gelenks darstellt, wenn das Scharnier in geöffneter Stellung ist.
  • Obgleich diese Lösung unbestreitbare Vorteile durch die von dem Arm gebildete Stütze aufweist, so stimmt es doch auch, daß die von dem Arm auf das Gehäuse abgegebenen Kräfte recht hoch sind und, da sie in der Nähe der Entspannungsöffnungen wirken, sehr wahrscheinlich zu Bruchstellen und Verformungen führen. Eine Steigerung der Dicke und Qualität des benutzten Materials würde jedoch die Kosten der Scharniere wie oben beschrieben unangemessen erhöhen.
  • Allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der o.a. Nachteile durch Bereitstellung eines Scharniers mit einem Gehäuse, das weniger wahrscheinlich Bruchstellen und Verformungen ausgesetzt ist und gleichzeitig eine verbesserte Stütze für einen Gelenkarm bietet, ohne dabei einen unangemessenen Anstieg der Produktionskosten zur Folge zu haben.
  • Das obige Ziel wurde in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellung eines Möbeltürscharniers nach Anspruch 1 erreicht.
  • Die innovativen Kennzeichen der Erfindung und ihre Vorteile gegenüber dem bekannten Stand der Technik werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Form eines nicht erschöpfenden Beispiels einer möglichen Ausführungsform unter Bezugnahme auf diese Grundlagen und die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenschnittansicht eines Scharniers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Teildraufsicht des in Fig. 1 dargestellten Scharniers.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der in Fig. 1 dargestellten Linie III-III.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist ein Scharnier im allgemeinen mit 10 gekennzeichnet. Es besteht aus einer Flügelbasis 11 an einer Wand 12 eines Möbelstücks und stützt mittels Armen 13 und 14 ein teilweise eingebettetes Gehäuse 15 in der Nähe des Randes einer Tür 16.
  • Die Arme 13 und 14 sind mit den Stiften 17 und 18 schwenkbar an der Basis und mit den Stiften 19 und 20 an dem Gehäuse befestigt.
  • Wie bereits erwähnt, muß bei derartigen Scharnieren aus kinematischen Gründen die Position des Endes 25 des unteren um den Stift 19 gewickelten Arms 13 so dicht an einer der Gehäusewände 24 (mit zylindrischer Biegung) in der Nähe des Flügels angeordnet sein, daß eine derartige Wand zumindest an zwei Endpositionen 21, 22 Entspannungsöffnungen haben muß, um Behinderungen zu vermeiden. Der Bereich 23 zwischen den beiden Entspannungsöffnungen definiert einen Bereich oder Streifen 23, dessen oberes Ende eine Stütze für den Arm 13 bildet, wenn das Scharnier in geöffneter Stellung ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Entspannungsöffnungen 21 und 22 derart geformt, daß sie einen Mittelbereich 23 mit Seitenrändern 26 und 27 aufweisen, die sich in Richtung Basis erweitern.
  • Insbesondere die Seitenränder 26 und 27 sind gebogen und weisen eine abnehmende Schräge auf, wenn sie sich von dem oberen Stützrand entfernen. Es erwies sich als vorteilhaft, wenn die Biegung der Seitenränder im wesentlichen einem Profil folgt, das von dem Schnittpunkt der Wand 24 mit einem imaginären Zylinder vorgegeben ist, der im wesentlichen koaxial zu der Schwenkachse 19 zwischen dem unteren Arm und dem Gehäuse verläuft und dessen Durchinesser geringfiigig größer ist als der Durchmesser des Endes 25.
  • Dies führt zu einer Maximierung des Materials im Mittelbereich, der durch die Formgebung mit gebogenen Rändern erstaunlich stark wird. Diese Stärke führt zu einer höheren Widerstandsfähigkeit des gesamten Gehäuses. So werden selbst bei besonders starker Beanspruchung, wie lange und schwere Türen, Verformungen und Bruchstellen des Scharniers in dem Gehäusebereich vermieden.
  • Es ist daher offensichtlich, daß die gewünschte Verbesserung der Merkmale der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Scharniers ohne Steigerung der Produktionskosten dieser Scharniere erreicht wurde.
  • Beispielsweise können die besondere Flügelform und die Befestigung der Flügel an dem Möbelstück durch wahlweise Verwendung von Positionsjustierungselementen sowie die Gehäuseform jeder Art sein, die in der Technik bekannt und von Fachleuten leicht vorstellbar ist. Gleichermaßen können die Abmessungen und Formen der Gelenkarme je nach gewünschtem Modell und beabsichtigter Verwendung des besonderen Scharniers von der obigen Beschreibung abweichen.

Claims (2)

1.Scharnier (10) für Möbeltüren bestehend aus einem an dem Möbelstück anzubringenden Flügel (11) und einem in die Tür einzubettenden und daran zu befestigenden Gehäuse (15), die durch schwenkbar daran befestigte Gelenkarme (13, 14) verbunden sind, wobei das Gehäuse eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand (24) in der Nähe des Flügels, einen unteren Gelenkarm (13) mit einem Schwenkende (25), das sich in dem Gehäuse in der Nähe der zylindrischen Wand dreht, aufweist, wobei die Wand (24) am oberen Rand beginnende Öffiiungen (21, 22) hat, um Störungen zwischen dem Schwenkende (25) und der zylindrischen Wand zu vermeiden, wobei die Öffnungen einen Wandbereich (23) zwischen ihnen definieren, der mit seinem oberen Ende eine Stütze für den unteren Gelenkarm bildet, wenn er sich in offener Scharnierstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandbereich (23) sich zwischen den Öffhungen auf jeder Seite in einer konkaven Kurve von dem oberen Stützrand zur Basis derart erweitert, daß die konkav geformten Seitenränder (26, 27) eine abnehmende Schräge hinsichtlich des oberen Stützrandes aufweisen, wenn sie sich von dem oberen Stützrand entfernen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung der Seitenränder (26, 27) im wesentlichen einem Profil folgt, das von dem Schnittpunkt der Wand (24) mit einem imaginären Zylinder vorgegeben ist, der im wesentlichen koaxial zu der Schwenkachse zwischen dem unteren Arm (13) und dem Gehäuse (15) verläuft und dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schwenkendes (25) des Arms.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8327505B2 (en) * 2009-10-15 2012-12-11 Smith B Jack Adjustable door stop system
US8156613B2 (en) 2009-10-15 2012-04-17 Smith B Jack Adjustable door stop system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816635C3 (de) * 1978-04-17 1980-10-02 Deutsche Salice Gmbh, 7141 Freiberg Scharniertopf für ein Möbeltürscharnier

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ITMI910811U1 (it) 1993-03-19
ES2082350T3 (es) 1996-03-16
EP0533273B1 (de) 1996-02-07
EP0533273A1 (de) 1993-03-24
ITMI910811V0 (it) 1991-09-19
ATE134016T1 (de) 1996-02-15
DE69208187D1 (de) 1996-03-21
IT222735Z2 (it) 1995-04-24

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