DE69128505T2

DE69128505T2 - Bildempfangsmaterial für thermische Farbstoffübertragung und dessen Herstellungsverfahren

Info

Publication number: DE69128505T2
Application number: DE69128505T
Authority: DE
Inventors: Mikio Asajima; Hiroshi Eguchi; Hideo Fujimura; Kazunobu Imoto; Katsuyuki Oshima; Hitoshi Saito; Hideaki Sato; Takeshi Ueno; Mineo Yamauchi
Original assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date: 1990-09-07
Filing date: 1991-09-05
Publication date: 1998-08-20
Anticipated expiration: 2011-09-06
Also published as: EP1314575A2; EP0798126A2; DE69133495T2; DE69133495D1; EP0474494B1; US5593939A; EP0798126B1; EP1314575B1; EP0798126A3; DE69133331D1; CA2050789A1; DE69133331T2; EP0474494A3; EP0474494A2; US5726122A; DE69128505D1; US5356853A; EP1314575A3; CA2050789C

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial und eine Methode zur Herstellung dieses Flachmaterials, insbesondere ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial mit einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, die es ermöglicht, eine gute Abbildung unter Benutzung eines Thermotransfer-Systems zu erstellen.
Bisher sind verschiedene Thermotransfer-Methoden bekannt. Unter anderem wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der ein sublimierbarer (oder ein sublimierender) Farbstoff als Aufzeichnungsmittel benutzt wird, und auf einem Substratfilm getragen wird, wie z.B. einem Papier- oder Kunststoffilm, um einen Thermotransferfilm zu erhalten, und verschiedene Vollfarben-Abbildungen werden auf einem eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterial, wie z.B. einem mit einer Farbstoff-Aufnahmeschicht beschichteten Papier- oder Kunststoffilm, unter Verwendung des entstandenen Thermotransferfilms, gebildet.
In einem solchen Fall wird ein Thermokopf eines Druckers als Aufzeichnungsmittel verwendet, so daß eine große Zahl von Farbpunkten mit drei oder vier Farben unter Erhitzen in einer sehr kurzen Zeit auf das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial übertragen werden. Daraus ergibt sich, daß eine Vollfarben-Abbildung eines Originals durch Verwendung der Multifarben-Farbpunkte reproduziert wird.
Die auf diese Weise erstellten Abbildungen sind sehr klar und hervorragend bezüglich der Transparenz, da die Farbstoffe hierbei als ein Färbemittel verwendet werden. Dementsprechend sind diese Abbildungen hervorragend in Bezug auf die Halbton- Reproduzierbarkeit und die Schattierungsmerkmale, und sind im wesentlichen die gleichen wie die durch den herkömmlichen Offsetdruck und den Tiefdruck erstellten Abbildungen.
Darüber hinaus können bei Verwendung der obigen Abbildungserstellungsmethode Abbildungen hoher Qualität erstellt werden, die mit Vollfarben-Photographien vergleichbar sind.
Als zu benutzendes, die Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial wurde bei dem obigen Sublimations-Thermotransfer-System eines benutzt, das einen Substratfilm und eine darauf aufgebrachte Farbstoff-Aufnahmeschicht umfaßt. Nun aber, da das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial während der Transferoperation erhitzt wird, werden beträchtliche Wellungen verursacht. Zusätzlich können in dem Fall, daß solch ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial unter höherer oder niedriger Temperatur aufbewahrt wird, bevor es für die Thermotransferoperation verwendet wird, ebenfalls Wellungen verursacht werden, und es kann unter Umständen nicht in einen Drucker eingeführt werden.
Als Lösungsmethode eines solchen Problems der Wellenerzeugung wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der eine Beschichtung auf der Oberfläche des Substratflachmaterials, die der Oberfläche entgegengesetzt ist auf der die Farbstoff-Aufnahmeschicht ausgebildet ist, aufgebracht wird (Japanische Patentoffenlegungschrift (JP A, KOKAI) No. 214484/1988), eine Methode, bei der ein durch Ionisierungs-Strahlung aushärtender Kleber zwischen einem Substratflachmaterial und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht angeordnet ist (Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 24794/1989), etc.. Bei diesen Methoden jedoch wurde das Problem der Wellenerzeugung bisher nicht ausreichend gelöst.
Bei der obigen Thermotransfer-Methode haben beide, die Farbstoffschicht sowie die Farbstoff-Aufnahmeschicht, zum Zwecke der Verbesserung der Fließeigenschaften der Farbe, eine glatte Oberfläche, so daß das Thermotransfer-Flachmaterial engen Kontakt mit dem eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial hat und ein Trennmittel, wie z.B. Silikonöl in bzw. auf der Farbstoff schicht und/oder der Farbstoff-Aufnahmeschicht enthalten bzw. aufgebracht ist, so daß diese Schichten nicht aufgrund von Wärmeschmelzen nach der Druckoperation verkleben.
Dementsprechend hat die entstandene, übertragene Abbildung einen ausgezeichneten Oberflächenglanz; aber sie ist nicht geeignet in einem Fall, in dem eine matte Abbildung, wie Stoffoder Gewebemuster, gewünscht sind. Darüberhinaus, wenn die Farbstoff-Aufnahmeschicht teilweise auf einfaches Papier übertragen wird, usw., um eine Abbildung auf der Farbstoff-Aufnahmeschicht zu bilden, und gewöhnliche Buchstaben, usw., auf einen anderen Abschnitt mit anderen Mitteln gedruckt werden, ist die daraus entstehende Abbildung, die auf der Farbstoff-Aufnahmeschicht gebildet wird, völlig verschieden von der auf dem Abschnitt des einfachen Papiers. Daraus ergibt sich, daß die Gesamtheit der entstandenen Abbildung unpassend oder unangemessen erscheint.
Darüberhinaus werden, in manchen Fällen, andere Buchstaben, usw., auf die obige Abbildung geschrieben unter Verwendung anderer Mittel, wie z.B. einem Bleistift. In einem solchen Fall aber ist es, aufgrund der Glattheit der Oberfläche und des Vorhandenseins des Trennmittels, schwierig, das Schreiben auszuführen.
Als eine Lösungsmethode des obigen Problems ist eine Methode bekannt, bei der ein sogenanntes Mattmittel (oder Mattierungsmittel), wie z.B. Kaolin-Tonerde, Kieselerde (Siliciumdioxid) und Calciumcarbonat der Farbstoff-Aufnahmeschicht hinzugefügt ist, wie z.B. offenbart in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 105689/1987. Bei einer solchen Methode jedoch wird eine große Menge an Mattmittel benötigt, um den entstehenden Glanz zu reduzieren, und deshalb wird die Farbstoffaufnahme-Fähigkeit der Farbstoff-Aufnahmeschicht vermindert. Daraus resultiert, daß die Reproduzierbarkeit von Punkten verringert wird bis hin zu weißen Flecken oder einer Aufrauhung, wobei die Qualität der entstandenen Abbildung beträchtlich sinkt.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 55190/1990 offenbart eine Methode, bei der ein Flachmaterial zur Regulierung (oder Abänderung) des Oberflächenzustands unter Erhitzung auf die Oberfläche der thermisch übertragenen Abbildung gedrückt wird um so die Abbildung zu mattieren. Bei dieser Methode jedoch wird eine Erhitzungsoperation benötigt und es wird das Problem aufgeworfen, daß die entstandene Farbabbildung verwischt wird.
Ferner ist es in den meisten Fällen notig, Information in Form von z.B. Buchstaben und Symbolen, gleichzeitig mit der Bildung der obigen Farbabbildung aufzuzeichnen. Selbstverständlich kann eine solche Buchstabeninformation bei Verwendung des Sublimations-Thermotransfer-Systems gleichzeitig aufgezeichnet werden. Aber die von einem solchen System erzeugte Buchstabenabbildung ist im allgemeinen unklar aufgrund eines Limits des Auflösungsvermögens eines in obigem System zu verwendenden Thermokopfes, und ist minderwertig im Vergleich zu der Abbildungsdichte der schwarzen Buchstaben, wie sie von anderen Druckmitteln erzeugt wird, wie z.B. Wärmeschmelz-Thermotransfer-Systeme und elektrophotographische Systeme.
Dementsprechend wurde eine Methode verwendet, bei der eine Abstufungsabbildung, wie z.B. eine photographische Abbildung durch ein Sublimations-Thermotransfer-System erzeugt wird und eine andere Buchstabenabbildung mit anderen Mitteln als oben beschrieben. In einem solchen Fall jedoch ist die Haftungseigenschaft der anderen Buchstabenabbildungen auf der Aufnahmeschicht gering, so daß solche Abbildungen dazu neigen, durch Reibung, usw. abgelöst zu werden.
Bei der obigen Thermotransfer-Methode müssen beide, die Farbstoffschicht sowie die Farbstoff-Aufnahmeschicht, zum Zwecke der Verbesserung der Fließeigenschaften der Farbe, eine glatte Oberfläche haben, so daß das Thermotransfer-Flachmaterial engen Kontakt mit dem eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial hat und ein Trennmittel, wie z.B. Silikonöl in bzw. auf der Farbstoffschicht und/oder der Farbstoff- Aufnahmeschicht enthalten bzw. aufgebracht ist, so daß diese Schichten nicht aufgrund von Wärmefusion nach der Druckoperation verkleben.
In einem solchen Fall jedoch besteht ein Problem darin, daß die Haftungseigenschaft zwischen dem Thermotransfer-Flachmaterial und der Farbstoff-Aufnahmeschicht gering ist und daher das Fließen der Farbe gehemmt ist und weiße Flecken, Abbildungsstörungen, usw. in der entstandenen Abbildung erzeugt werden.
Ein solches Problem kann ebenso entstehen in dem Fall, daß Postkartenpapier, einfaches Papier, usw., die eine rauhe Textur aufweisen, als Substrat-Flachmaterial des die Abbildung aufnehmenden Flachmaterials verwendet werden anstelle des matten, eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials, und kleine Fehlstellen in der Farbstoff-Aufnahmeschicht aufgrund des rauhen Textur des Substrats auftreten.
Die EP-A-0283048 offenbart ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bestehend aus einem Substrat- Flachmaterial und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht auf mindestens einer Oberflächenseite des Substrat-Flachmaterials. In EP-A-0333873 wird so ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial durch einen Transferprozeß hergestellt, in welchem die Farbstoff-Aufnahmeschicht zunächst auf einem Transferfilm gebildet wird und dann auf dem Substrat des die Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials aufgebracht wird, indem der Transferfilm, auf dem sich die Farbstoff-Aufnahmeschicht befindet, über eine Klebeschicht auf das Substrat geklebt wird und der Transferfilm abgezogen wird, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf das Substrat übertragen zurückbleibt. Die EP-A-0474355 enthält eine ähnliche Offenbarung.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial zu entwickeln, das eine Farbstoff-Aufnahmeschicht aufweist, die in der Lage ist, eine gute Abbildung unter Verwendung eines Thermotransfer-Systems zu erzeugen, und eine Methode zur Herstellung eines solchen Flachmaterials.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial vorgesehen mit einem Substratflachmaterial und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, die auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials angeordnet ist, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substrat-Flachmaterial durch Auflegen des Substratflachmaterials auf einen Aufnahmeschicht-Transferfilm, der einen Substratfilm und die Farbstoff-Aufnahmeschicht, die auf einer Oberflächenseite des Substratfilms angeordnet ist und von diesem abgelöst werden kann, aufweist, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden wird, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde, wobei die Oberfläche des Substratflachmaterials, das auf die Aufnahme-Transferschicht gelegt ist, eine Bekk Glattheit von 100 bis 20.000 sec hat.
Gemäß der obigen ersten Auführungsform kann leicht ein eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial exzellenter Oberflächenglattheit hergestellt werden.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht kann ein faseriges anorganisches Füllmaterial enthalten. Dadurch kann eine mattierte Abbildung erzeugt werden, die einer Schreiboperation unterzogen werden kann, ohne die Qualität der erzeugten Abbildung zu mindern.
Das Substratflachmaterial kann hergestellt sein durch Laminierung von mindestens zwei wärmeschrumpfbaren Flachmaterialmaterialien, so daß der Unterschied zwischen den Richtungen der Wärmeschrumpfung dieser einem Winkel von 45º oder weniger entspricht. Das Auftreten von Wellungen des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials während der Thermotransfer-Operation kann so effektiv verhindert werden.
Das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial kann eine gesamte Reißfestigkeit (einschließich der anfänglichen Reißfestigkeit) im Bereich von 20 bis 200, gemessen nach JIS-P-8116 haben und damit leicht per Hand oder mit verschiedenen Vorrichtungen zerrissen werden.
Das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial kann eine gesamte Steifheit im Bereich von 10 bis 100m³, gemessen nach JIS-P-8143 haben, so daß es leicht gefaltet oder abgeheftet werden kann
Das Substratflachmaterial kann ein wärmeresistentes synthetisches Papier aufweisen, welches durch Strecken einer ein Kunstharz und ein Füllmaterial aufweisenden Zusammensetzung und Vernetzen der Kunstharz-Komponente durch Verwendung eines Elektronenstrahls gebildet wurde.
So kann leicht ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial hergestellt werden, das hervorragende Wärmeresistenz besitzt.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht kann ein ein Harz und ein Freigabemittel aufweisen und das Freigabemittel in einer Menge von 0 bis 10 Gewichtsteilen in bezug auf 100 Gewichtsteile des Harzes enthalten sein. Farbabbildungen hervorragender Abstufungseigenschaft und nicht-abgestufte Abbildungen hervorragender Abbildungsdichte und Auflösung können so auf dem gleichen Aufzeichnungsflachmaterial erzeugt werden.
Mindestens eine Schicht, die das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial bildet, kann hellblau gefärbt sein.
Die Abbildungsqualität der entstandenen Abbildung kann so für lange Zeit aufrechterhalten werden. Besonders im Fall eines transparenten Typs, kann die Sichtbarkeit der erstellten Abbildung zusätzlich zu der Aufrechterhaltung der Qualität der Abbildung verbessert werden.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht mag im wesentlichen kein Füllmaterial aufweisen und einen Oberflächenglanz von 30% oder weniger haben.
So kann ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer- Flachmaterial hergestellt werden, das matte Abbildungen, frei von Flecken, erzeugen und beschrieben werden kann.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht(en) kann/können auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht aufgebracht sein, wobei die Bläschen enthaltende Schicht ein Füllmaterial enthält.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht kann auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht und einer Zwischenschicht aufgebracht sein.
Auf diese Weise kann leicht ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial erzeugt werden, das hervorragende Oberflächenstärke und eine verbesserte Dämpfungseigenschaft aufweist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterials vorgesehen, welches aufweist: Legen eines Substratflachmaterials auf einen Aufnahmeschicht-Transferfilm, der einen Substratfilm und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht aufweist, die auf einer Oberflächenseite davon angeordnet ist und von dem Substratfilm abgelöst werden kann, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und
Ablösen des Substratfilms von dem Laminat, um hierdurch eine Farbstoff-Aufnahmeschicht auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials zu bilden, wobei die Oberfläche des Substratflachmaterials, welches auf die Aufnahme- Transferschicht gelegt ist, eine Bekk-Glattheit von 100 bis 20.000 sec hat.
Ein eine Abbidlung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial hervorragender Oberflächenglattheit kann so mit hoher Produktivität und zu geringen Kosten hergestellt werden, ohne das hierfür verwendete Substratflachmaterial einer Versiegelung zu unterziehen.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer bei Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterials ensprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials ensprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht zur Darstellung einer Schrumpfrichtung innerhalb eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials ensprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials ensprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht mit einem transparenten, eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterial entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben. Gemäß Fig. 1 umfaßt ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial ensprechend der vorliegenden Erfindung ein Substratflachmaterial 1 und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 2, die auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials 1 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Farbstoff-Aufnahmeschicht 2 auf einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials 1 angeordnet.

Substratflachmaterial

Besondere Beispiele des in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Substratflachmaterials können verschiedene Papiere, wie z.B. Synthetikpapier (vom Polyolefintyp, vom Polystyroltyp, usw.), Papier von feiner Qualität oder holzfreies Paper, Kunstdruckpapier oder beschichtetes Papier, Gußlackpapier, Tapetenpapier, verstärktes Papier, mit Kunstharz oder Emulsion getränktes Papier, mit Kunstkautschuk getränktes Papier, Kunstharz enhaltendes Papier, Pappdeckel, Zellstoffaserpapier, und dergleichen; und verschiedene Flachmaterialien oder Folien aus Kunststoff wie z.B. aus Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polymethacrylat, Polycarbonat, und dergleichen einschließen. Darüberhinaus kann der Substratfilm 1 auch einen weißen undurchsichtigen Film aus einer Mischung der obigen Kunstharze und weißem Pigment oder Füllmaterial oder ein geschäumtes Flachmaterial, das einer Schäumungsoperation unterzogen wurde, umfassen. Das bei dieser Erfindung verwendbare Substratflachmaterial 1 jedoch sollte nicht beschränkt sein auf die obigen besonderen Beispiele.
Zusätzlich kann auch ein Laminat, bestehend aus einer frei wählbaren Kombination der obigen Substratfilme, als Substratflachmaterial 1 verwendet werden. Repräsentative Beispiele für ein solches Laminat können einschließen: eine Kombination aus Zellstoffaserpapier und Synthetikpapier, und aus Zellstoffaserpapier und einem Kunststoffilm oder -flachmaterial.
Der obige Substratfilm kann eine angemessene Dicke haben und z.B. känn er im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 10 bis 300 um aufweisen.
Für den Fall, daß das die Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial weggeworfen (oder zerstört) oder in eine geeignete Größe nach dem Gebrauch desselben gebracht werden soll, usw., daß das die Abbildung aufnehmende Flachmaterial von Hand zerrissen oder mit Hilfe eines Messers, einer Schere, einem Reißwolf und dergleichen zerschnitten wird, kann das Substratflachmaterial vorzugsweise eine Zerreißfestigkeit (oder Weiterreißstärke) im Bereich von 15 bis 185, gemessen nach JIS-P-8116, haben, in Berücksichtigung einer Abwägung zwischen der Stärke und der Leichtigkeit des Zerreißens oder Zerschneidens desselben. Wird ein solches Substratflachmaterial verwendet, kann die Gesamtheit des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials eine Zerreißfestigkeit im Bereich von 20 bis 200 haben, so daß es leicht von Hand zerrissen oder mittels verschiedener Vorrichtungen geschnitten werden kann.
Falls das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial einem weiteren Falt- oder Abheftevorgang unterzogen wird, kann das Substratflachmaterial vorzugsweise eine Steifheit im Bereich von ungefähr 7 bis 95 m³, gemessen nach JIS-P- 8143, haben, in Abwägung der Leichtigkeit des Faltens und der Verhinderung von Sperrigkeit desselben nach dem Abhefeten. Wenn ein solches Substratflachmaterial verwendet wird, kann die Gesamtheit des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterials eine Steifheit im Bereich von 10 bis 100 m³ haben, so daß es leicht einem Falt- oder Abheftevorgang unterzogen werden kann.
Das Substratflachmaterial kann auch ein Laminat zum Zwecke der Verhinderung des Auftretens von Wellungen des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials umfassen. Fig. 2 zeigt eine schematische Teilansicht einer Ausführungsform des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials gemäß der Erfindung, bei dem ein solcher laminierter Substratfilm verwendet wird.
Gemäß Fig. 2 umfaßt das Substratflachmaterial 1 ein Laminat, bestehend aus einem Kemmaterial 11 aus Papier, usw. und bei Wärme schrumpfenden (oder schrumpfbaren) Flachmaterialmaterialschichten 12 und 12', die auf beiden Oberflächenseiten des Kernmaterials 10 aufgebracht sind, und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 13 wird auf mindestens einer Oberflächenseite eines solchen Laminats erzeugt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Darstellung der Richtung der Wärmeschrumpfung der beiden bei wärmeschrumpfenbaren Flachmaterialien 12 und 12' des obigen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials. Die Richtung der Wärmeschrumpfung wird definiert als eine Richtung, in der die größte Schrumpfung des erwärmten Materials festgestellt wird.
In Fig. 3 wird die Richtung der Wärmeschrumpfung des auf der Vorderseite aufgebrachten Flachmaterials mit einem durchgehenden Pfeil dargestellt, und die Richtung der Wärmeschrumpfung des auf der Rückseite aufgebrachten Flachmaterials ist mit einem gestrichelten Pfeil dargestellt. In Fig. 3A verlaufen die Richtungen der Wärmeschrumpfung der auf Vorder- und Rückseite aufgebrachten Filme senkrecht zueinander. In diesem Fall verursacht das erzeugte, eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial eine beträchtliche Wellung. In Fig. 38 bilden die Richtungen der Wärmeschrumpfung der auf Vorderund Rückseite aufgebrachten Filme einen Winkel von ungefähr 25º (25 Grad) miteinander. In diesem Fall verursacht das erzeugte, eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial eine leichte Wellung auf, die sich in einem tolerierbaren Rahmen befindet. In Fig. 3C sind die Richtungen der Wärmeschrumpfung der auf Vorder- und Rückseite aufgebrachten Filme praktisch identisch. In diesem Fall wird das Auftreten von Wellungen bei dem erzeugten, eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial am effektivsten verhindert.
Das zu diesem Zweck zu verwendende Kernmaterial 11 kann aus verschiedenen Folien und Flachmaterialien für den Substratfilm, wie oben beschrieben, ausgewählt werden. In Anbetracht der Kosten, der Adern, usw., des Kernmaterials, können bevorzugte Beispiele hiervon verschiedene Papiere&sub1; wie z.B. Papiere feiner Qualität oder holzfreies Papier, Kunstdruckpapier oder Lackpapier, Gußlackpapier, Tapetenpapier, verstärktes Papier, mit Kunstharz oder Emulsion getränktes Papier, mit Kunstkautschuk getränktes Papier, Kunstharz enhaltendes Papier, und Pappdeckel, enthalten. Das obige Kemmaterial kann eine geeignete Dicke haben, es wird aber im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 30 bis 200 um haben.
Als wärmeschrumpfbare, auf beide Seiten des obigen Kernmaterials 11 zu laminierende, Flachmaterialmaterialien 12 und 12' kann Synthetikpapier, Kunstharzflachmaterial, aufgeschäumtes Polypropylen, aufgeschäumtes Polyethylen, aufgeschäumtes Polystyrol, usw., verwendet werden. Unter diesen wird Synthetikpapier oder aufgeschäumtes Polypropylen in Hinblick auf verschiedene Stärken und Dämpfungseigenschaften vorgezogen.
Das wärmeschrumpfbare Flachmaterial kann vorzugsweise eine Dicke von 30 um bis 80 um haben. Bevorzugt ist, daß die wärmeschrumpfbaren Flachmaterialmaterialien 12 und 12' aus dem gleichen Material bestehend und die gleiche Dicke habend, auf beide Seiden des Kernmaterials 11 auflaminiert werden. Es ist aber möglich, daß wärmeschrumpfbare Flachmaterialmaterialien aus verschiedenen Materialien und mit unterschiedlicher Dicke auf die beiden Seiten des Kernmaterials laminiert werden, solange der Unterschied (oder die Abweichung) zwischen den Richtungen der Wärmeschrumpfung dieser sich in einem Rahmen von 45º oder kleiner, vorzugsweise 30º und kleiner, bewegt.
Das entstandene Laminat (Substratflachmaterial), aus einer dreilagigen Struktur bestehend, kann vorzugsweise eine Gesamtdicke im Bereich von 100 und 300 um haben, die sachdienlich, in Berücksichtigung ihrer Adern, Kräuselung, Gewicht, Kosten, Beförderungseigenschaft, usw., festgelegt werden kann.
In der obigen Ausführungsform werden zwei wärmeschrumpfbare Materialien auf beide Oberflächen des Kernmaterials aufgebracht. Ein ähnlicher Effekt kann aber auch erzielt werden, wenn das Kemmaterial weggelassen wird und die beiden Flachmaterialmaterialien direkt aufeinander laminiert werden.
Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Substratflachmaterial kann auch ein wärmeresistentes, poröses Synthetikpapier umfassen. Ein solches wärmeresistentes Synthetikpapier kann erzeugt werden durch Dehnung einer Zusammensetzung aus porösem Kunstharz und einem Füllmaterial um ein poröses Synthetikpapier zu bilden, und Unterziehen des entstandenen porösen Synthetikpapier einer Vernetzungsbehandlung mittels einer Elektronenkanone, etc..
Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende poröse Synthetikpapier kann durch Schmelzknetung einer Zusammensetzung aus thermoplastischem Harz, wie z.B. Polypropylen und einem anorganischen Füllmaterial, hergestellt sein, wobei das entstandene geknetete Produkt zu einem Film geformt wird durch einen Extrusions-Filmbildungsprozeß und anschließendes Dehnen des Films in Langsrichtung desselben, um ein Kernmaterial zu bilden, wobei die Extrusionslaminierungsfilme eine ähnliche Zusammensetzung auf beiden Seiten des Kernmaterials umfassen wie oben beschrieben, und Dehnen des entstandenen Laminats in seitliche Richtung. Das poröse Synthetikpapier an sich und der Produktionsprozeß hierfür können dem bekannten Stand der Technik entsprechen.
Bei der Elektronenstrahl-Vernetzungs-Behandlung des obigen porösen Synthetikpapiers kann bekanntes Synthetikpapier als solches mit einem Elektronenstrahl bestrahlt werden. In diesem Fall jedoch ist der entstandene Grad der Vernetzung (oder Vernetzungsgrad) relativ niedrig im Verhältnis zu der Dosis der Elektronenstrahlbestrahlung. Dementsprechend ist es bevorzugt, vorbereitend ein Elektronenstrahl-Vernetzungs-Bestandteil vor der Elektronenstrahl-Bestrahlung in das poröse Synthetikpapier einzuarbeiten.
Besondere Beispiele eines solchen Vernetzungs-Bestandteils können Polymere, Oligomere und/oder Monomere mit einer radikal-polymerisierbaren Doppelbindung in der Struktur derselben, einschließen. Insbesondere können solche Polymere enthalten: Polyesterharz, Polyetherharz, Acrylharz, Epoxyharz, Urethanharz, Alkydharz, Spiroacetalharz, Polybutadienharz, Polythiolpolyenharz, usw.. Die obigen Oligomere können enthalten: polyfunktionelle Polyalkohole umfassende (Meth)Acrylate, usw.. Die obigen Monomere können enthalten: monofunktionelle Monomere, wie z.B. Ethyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, Styrol, Methylstyrol, und N Vinylpyrrolidon; und polyfunktionelle Monomere, wie z.B. Divinylbenzol, Trimethylolpropan, Tri(meth)acrylat, Hexandioldi-(meth)acrylat, Tripropylenglykoldi(meth)acrylat, Diethylenglykoldi(meth)acrylat, Pentaerythritoltri(meth)acrylat, Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat, 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, und Neopentylglykoldi(meth)acrylat.
Besondere Beispiele eines Peroxids, das in der Lage ist, ein Radikal unter der Einwirkung eines Elektronenstrahls zu erzeugen, können organisches Peroxid enthalten, wie z.B. Acetylcyclohexylperoxid, Isobutylperoxid, Diisopropylperoxidcarbonat, Di-n-Propylperoxidcarbonat, Dimyristylperoxidcarbonat, Di(2-Ethoxyethyl)Peroxidcarbonat, 2,4-Dichlorobenzoylperoxid, t-Butylperoxypivalat, 3,5,5-Trimethylhexanonylperoxid, Octanonylperoxid, Lauroylperoxid, Acetylperoxid, m-Toluoylperoxid, Benzoylperoxid, Cyclohexanonperoxid, Methylethylketonperoxid, Dicumylperoxid, und Cumolhydroperoxid.
Im allgemeinen wird der obige Vernetzungs-Bestandteil der Harzzusammensetzung vor der Filmbildung des porösen Synthetikpapier beigefügt. Es ist im allgemeneinen bevorzugt, ein Synthetikpapier vorzubereiten, das eine nicht-flüchtige Vernetzungs-Komponente im voraus enthält. Es ist jedoch auch möglich, eine Methode zu verwenden, bei der handelsüblich erhältliches poröses Synthetikpapier mit einem Oligomer oder Monomer (insbesondere einem polyfunktionellen Monomer) relativ leichten Molekulargewichts getränkt wird, oder mit einer Lösung, hergestellt durch Auflösen des obigen Peroxids in einem organischen Lösungsmittel, getränkt wird.
Da das Vernetzungs-Komponente, die in dem Harz enthalten sein muß, entsprechend der Art, dem molekularen Gewicht, Zahl der funktionellen Gruppen, geändert werden kann, ist es schwer, hierfür die Zugabemenge auf einfache Art festzusetzen. Im allgemeinen aber kann die Zugabemenge der Vernetzungs-Komponente sich in einem Bereich von 0,5 bis 50 Gewichtsanteilen bezüglich 100 Gewichtsanteilen des thermoplastischen Harzes, wie z.B. Polypropylen, bewegen.
Der für die Vernetzung des die Vernetzungskomponente enthaltenden Synthetikpapiers zu verwendende Elektronenstrahl kann eine Energie von 50 bis 1000 keV, vorzugsweise 100 bis 300 keV, haben, und von verschiedenen Elektronenstrahlbeschleunigern, wie z.B. des Typs Cockroft Walton, des Typs Van de Graf, des Resonanz-Transformator-Typs, des Transformatortyps mit isoliertem Kern, des Lineartyps, des Dynamitrontyps und des Hochfrequenztyps, ausgesandt werden.
Das so erhaltene wärmeresistente Synthetikpapier kann eine geeignete Dicke aufweisen und kann z.B. im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 10 bis 300 um haben.
Wenn der obige Substratfilm eine schwache Haftung in Hinsicht auf die Farbstoff-Aufnahmeschicht, die darauf aufgebracht wird, aufweist, wird es vorgezogen, die Oberfläche des Films einer Grundier- oder einer Koronabehandlung zu unterziehen.

Farbstoff-Aufnahmeschicht

Die auf der Oberfläche des obigen Substratfilms aufzubringende Farbstoff-Aufnahmeschicht ist derart ausgebildet, daß sie eine sublimierbare Farbe, fließend (oder übertragen) von dem Thermotransfer-Flachmaterial aufnehmen und die so gebildete Abbildung binden kann.
Zum Zwecke der Bildung der Farbstoff-Aufnahmeschicht wird der Aufnahmeschicht-Transferfilm auf das obige Substratflachmaterial für das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer- Flachmaterial gelegt, und anschließend wird der Substratfilm des Aufnahmeschicht-Transferfilms von der hierdurch entstande nen Übereinanderlagerung abgelöst, um hierdurch die Farbstoff- Aufnahmeschicht auf das obige Substrat zu übertragen.
Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Aufnahmeschicht-Transferfilm umfaßt einen Substratfilm und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht, aufgebracht auf einer Seite desselben, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht ablösbar von dem Substratfilm ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine wärmeempfindliche oder druckempfindliche Klebeschicht auf der Oberfläche der Aufnahmeschicht aufgebracht.
Gemäß einer Ausführungsführungsform der vorliegenden Erfindung wird der obige Aufnahmeschicht-Transferfilm auf ein Substratflachmaterial für ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial gelegt, diese Flachmaterialien werden mit geeigneten Preßmitteln gepreßt, um hierdurch diese Flachmaterialien zu verbinden, dann wird der Substratfilm von der entstandenen Übereinanderlagerung abgelöst, um hierdurch ein gewünschtes, eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial zu erhalten.
In einer anderen Auführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn das Substrat des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials ein Kunststoff-Flachmaterial aufweist, die Oberfläche der Aufnahmeschicht durch Pressbeschichtung mit dem obigen Plastikmaterial geschichtet sein, um hierdurch einen Zwischenschritt zur Formung einer wärmeempfindlichen oder druckempfindlichen Klebeschicht auf der Oberfläche der Aufnahmeschicht, die den Aufnahmeschicht-Transferfilm darstellt, auszulassen.
Der für den Aufnahmeschicht-Transferfilm zu verwendende Substratfilm kann ensprechend der vorliegenden Erfindung der gleiche sein, wie er beim herkömmlichen Thermotransferfilm verwendet wird. Der Substratfilm, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist aber nicht auf einen solchen herkömmlichen Substratfilm beschränkt, sondern kann auch ein anderer Substratfilm sein.
Besondere Beispiele des bevorzugten Substratfilms können enthalten: dünne Papiere, wie z.B. Pergaminpapier, Kondensatorpapier, und Paraffinpapier; Kunststoffflachmaterialien oder -folien, bestehend aus Kunststoffen, wie z.B. Polyester, Polypropylen, Zellophan, Polycarbonat, Acetylcellulose, Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Nylon, Polyimid, Polyvinylidenchlorid, und Ionomer; Substratfilme, aufweisend eine Zusammensetzung von einem solchen Kunststoffflachmaterial oder -film und dem Papier wie oben beschrieben; etc..
Die Dicke des Substratfilms kann zweckdienlich geändert werden, entsprechend dem Material, aus dem es hergestellt ist, um eine angemessene Stärke und Hitzeresistenz davon zu liefern, aber die Dicke kann vorzugsweise bei 3 bis 100 um liegen.
Es ist bevorzugt, eine Freigabeschicht auf der Oberfläche des Substratfilms vor der Bildung der Aufnahmeschicht aufzubringen. Eine solche Freigabeschicht kann aus einem Freigabemittel wie Wachse, Silikonwachs, Silikonharze, Fluor enthaltenden Harze, und Acrylharzen gebildet werden. Die Freigabeschicht kann auf die gleiche Weise gebildet werden wie die nachfolgend beschriebene Aufnahmeschicht. Es ist ausreichend, daß die Freigabeschicht eine Dicke von ungefähr 0,5 bis 5 um hat. Wenn eine matte (oder mattierte) Aufnahmeschicht nach der Transferoperation gewünscht ist, ist es möglich, verschiedene Partikel in die Freigabeschicht aufzunehmen, oder einen Substratfilm mit einer matten Oberfläche auf seiner Freigabeschichtseite zu verwenden, um eine mattierte Oberfläche zu erzielen. Hat der obige Substratfilm eine geeignete Freigabeeigenschaft, ist es selbstverständlich nicht nötig, die Freigabeschicht zu bilden.
Die auf der Oberfläche des obigen Substratfilms aufzubringende Farbstoff-Aufnahmeschicht ist derart ausgebildet, daß sie eine sublimierbare Farbe, fließend (oder übertragen) von dem Thermotransfer-Flachmaterial, aufnehmen kann, nachdem sie auf ein Transferaufnahmematerial transferiert wurde, und die so gebildete Abbildung binden kann.
Besondere Beispiele des für die Bildung der Farbstoff-Aufnahmeschicht verwendeten Harzes können enthalten: polyolefinartiges Harz, wie z.B. Polypropylen; halogeniertes Polymer, wie z .B. Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Polyvinylidenchlorid; Vinylartige Polymere, wie z.B. Polyvinylacetat und Polyacrylsäureester; Polyesterartiges Harz, wie z.B. Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; polystyrolartiges Harz; polyamidartiges Harz; Copolymerharze, aufweisend Olefin, wie z.B. Ethylen und Propylen, und ein anderes Vinylmonomer; Ionomere, zelluloseartige Harze, wie z.B. Zellulosediacetat; Polycarbonat; usw.. Besonders bevorzugte Beispiele hierfür können vinylartiges Harz und polyesterartiges Harz einschließen.
Bevorzugte Beispiele des als eine Mischung mit dem obigen Harz zu verwendenden Freigabemittels können enthalten: Sihkonöl, Phosphorsäure-Esther-artige Tenside, fluorenthaltende Tenside, usw.. Besonderes bevorzugte Beispiele hierfür können Silikonöl enthalten. Ein solches Silikonöl kann bevorzugterweise ein modifiziertes Silikonöl, wie z.B. epoxymodifiziertes Silikonöl, alkylmodifiziertes Silikonöl, aminomodifiziertes Silikonöl, carboxylmodifiziertes Silikonöl, alkoholmodifiziertes Silikonöl, fluormodifiziertes Silikonöl, alkylaralkylpolyethermodifiziertes Silikonöl, epoxypolyethermodifiziertes Silikonöl, und polyethermodifiziertes Silikonöl, sein.
Das Freigabemittel kann entweder allein verwendet werden oder als Kombination aus zwei oder mehr dieser Sorten. Das Freigabemittel kann vorzugsweise der Farbstoff-Aufnahmeschicht in einer Menge von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen in bezug auf 100 Gewichtsteile des Harzes, das die Farbstoff-Aufnahmeschicht bildet, zugefügt werden. Liegt die Beigabemenge nicht im obigen Rahmen, tritt ein Problem der Art auf, daß der Thermotransferfilm an der Farbstoff-Aufnahmeschicht haftet, oder die Bedruckempfindlichkeit in manchen Fällen gesenkt werden kann. Wird das obige Freigabemittel der Farbstoff-Aufnahmeschicht zugefügt, wird das Freigabemittel nach der Transferoperation zu der Oberfläche der Aufnahmeschicht abgelassen oder ausgeschieden, um darauf eine Freigabeschicht zu bilden.
Die Aufnahmeschicht kann durch Anbringen einer Lösung oder Dispersion auf eine Oberflächenseite des obigen Substratfilms und durch anschließendes Trocknen der entstandenen Beschichtung, gebildet werden. Die Dispersion kann nach Belieben durch Zufügen eines Zusatzmittels, wie einem Freigabemittel, zu dem oben beschriebenen Harz, und Auflösen der entstandenen Mischung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, oder durch Dispergieren der Mischung in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser, bereitet werden. Die entstandene Lösung oder Dispersion kann auf das Substratflachmaterial aufgebracht werden, z.B. durch eine Tiefdruckmethode, eine Siebdruckmethode, eine Umkehrwalzenbeschichtungsmethode unter Verwendung einer Gravierplatte, usw..
Wenn die obige Aufnahmeschicht gebildet wird, kann ein fluoreszierender Aufheller, ein Pigment oder ein Füllmaterial&sub1; wie z.B. Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin-Tonerde, Calciumcarbonat und feines Kieselerdepulver, zu der Aufnahmeschicht zur Erhöhung des Weißanteils der Farbstoff-Aufnahmeschicht zugefügt werden, um weiter die Klarheit (oder Farbdefinition) der entstandenen übertragenen Abbildung zu verbessern.
Die auf die obige Art zu bildende Farbstoff-Aufnahmeschicht kann eine willkürliche Dicke aufweisen, wird aber im allgemeinen eine Dicke von 1 bis 50 um haben. Eine solche Farbstoff- Aufnahmeschicht kann vorzugsweise eine durchgehende Beschichtung haben, aber auch als nichtdurchgehende Beschichtung ausgebildet sein, indem eine Harzemulsion oder eine Harzdispersion verwendet wird.
Vorzugsweise wird eine wärmeempfindliche oder druckempfindliche Klebeschicht auf der Oberfläche der obigen Aufnahmeschicht angeordnet, um die Transferierbarkeit der obigen Schichten zu verbessern. Nachdem die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf das Substrat übertragen ist, kann die Klebeschicht auch als Zwischenschicht in Bezug auf das entstandene, eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial fungieren. Bei der Bildung der obigen Klebeschicht wird die Benutzung von Klebemitteln zur Trockenlaminierung, wie z.B. Zweikomponenten-Polyurethan-Klebemittel oder epoxyartigem Klebemittel, bevorzugt, wie sie bei der Laminierung von Folien im Stand der Technik verwendet werden; Klebemittel für Naßlaminierung, wie z.B. Vinylacetatharz- Emulsion und Acrylharz-Emulsion; und unter Hitze schmelzende Klebemittel, wie z.B. ethylenvinylacetatcopolymerartige, polyamidartige, polyesterartige, und polyolefinartige. Die Klebeschicht kann vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 0,5 bis 40 um haben.
Wenn gute Dämpfungseigenschaft oder gute Wärmeisolierungseigenschaft zur Zeit der Abbildungsbildung dem so erhaltenen, eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterial verliehen werden müssen, ist es bevorzugt, ein Schäumungsmittel in das obige Klebemittel zu mischen.
Das für einen solchen Zweck zu verwendende Schäumungsmittel kann ein solches sein, das in der Lage ist, unter Erhitzen zu zerfallen und ein Gas, wie z.B. Sauerstoff, Kohlensäuregas, und Stickstoff zu erzeugen. Besondere Beispiele für ein solches Schäumungsmittel können enthalten: zerfallende Schäumungsmittel, wie Dinitropentamethylentetramin, Diazoaminobenzol, Azobisisobutyronitril, und Azodicarboamid; und bekanntes Schäumungsmittel (oder Schäumungsmaterial), wie der sogenannte Mikroballon, der durch Einschließung von niedrigsiedender Flüssigkeit, wie Butan und Pentan, mit einem Harz, wie Polyvinylidenchlorid und Polyacrylnitril in Mikro-Kapseln hergestellt werden kann. Darüberhinaus ist es auch möglich, ein Schäumungsmaterial zu verwenden, das durch Unterziehen des obigen Mikroballons unter eine Schäumungsoperation im voraus erzeugt wird, oder der obige, mit einem weißen Pigment beschichtete "Mikroballon".
Das obige Schäumungsmittel oder Schäumungsmaterial kann vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet werden, daß die die Bläschen enthaltende Schicht eine Schäumungsvergrößerung (oder einen Expansionskoeffizienten) in einem Rahmen von ungefähr 1,5 bis 20 liefert. Zum Beispiel ist es bevorzugt, ein Schäumungsmittel oder ein Schäumungsmaterial zu verwenden in einer Menge von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen in bezug auf 100 Gewichtsteile des die Klebeschicht, die als Zwischenschicht fungiert, bildenden Harzes. Das Schäumungsmittel mag einer Schäumungsoperation unterzogen werden zum Zeitpunkt der Bildung der Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilms oder zum Zeitpunkt des Transfers der Farbstoff-Aufnahmeschicht. Zusätzlich ist es möglich, die Aufnahmeschicht (und wahlweise die Zwischenschicht), die nicht der Schäumungsoperation unterzogen wird, auf das Substrat zu übertragen, und die Aufnahmeschicht wird der Schäumungsoperation unter Erhitzung aufgrund eines Thermokopfes zum Zeitpunk der Abbildungsbildung unterzogen. Die Dauer der Schäumungsoperation kann willkürlich festgelegt werden durch die Wahl der Art des Schäumungsmittels, der Temperatur, die für das Übertragen der Farbstoff-Aufnahmeschicht verwendet wird, usw..
In der obigen Ausführungsform hat das mikrokapselartige Schäumungsmittel, wie z.B. "Microsphere", sogar nach dem Schäumungsvorgang eine äußere Wand, und deshalb wird ein solches Schäumungsmittel besonders bevorzugt, da es nicht Fehlerstellen, wie ein Nadelloch (pin hole) in der Klebeschicht, in der Haftmittelschicht, oder in der Aufnahmeschicht, hervorruft.
Wenn ein fluoreszierender Aufheller oder ein weißes Pigment, ausgewählt aus verschiedenen Sorten dieser, wie z.B. Titanoxid, der Zwischenschicht beigefügt wird, anstelle von, oder in Ergänzung zu, dem obigen Schäumungsmittel, kann der Weißanteil der Aufnahmeschicht nach dem Transfervorgang verbessert werden. Zusätzlich kann, wenn das Substratflachmaterial für das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial Papier umfaßt, die gelbliche Färbung des Papiers durch das obige Mittel oder Pigment verdeckt werden. Selbstverständlich kann nach Belieben wahlweise ein anderes Zusatzmittel, wie z.B. ein Extender-Pigment und ein Füllmaterial der Zwischenschicht zugefügt werden.
Besonders wenn das Substrat für das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial ein Kunststoffflachmaterial umfaßt, kann die druckempfindliche Klebeschicht wegfallen durch Aufgreifen einer Preßlaminierungsmethode sowie der Folienbildungsmethode hierfür, und Pressen des Plastikflachmaterials durch Preßbeschichtung auf die Oberfläche der Aufnahmeschicht, die den Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilm bildet. Es ist auch möglich, daß die Oberfläche der Aufnahmeschicht des Aufnahmeschicht-Transferfilms laminiert wird, während ein thermoplastisches Harz, wie z.B. Polyethylen auf die obige Oberfläche des Substrats für das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial unter Verwendung der obigen Methode aufgepreßt wird, und dann der Substratfilm des Aufnahmeschicht-Transferfilms von dem entstandenen Laminat abgelöst wird.
Da der Anwendungsbereich der Thermotransfermethode erweitert wird, wurde gewünscht, daß ein eine Abbildung aufnehmendes Papier, das dem einfachen Papier ähnelt, verwendet wird, und Zellstoffpapier, wie einfaches Papier, als das Substrat des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials verwendet wird. In diesem Fall ist es möglich, ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial zu erhalten (einfaches Papier wie Abbildung aufnehmendes Flachmaterial), das dem einfachen Paper ähnelt, indem die Bekk Glattheit des Papiers auf 100 bis 20.000 sec. eingestellt wird. Darüberhinaus, wenn die Transferoberfläche der Aufnahmeschicht eine Glattheit in dem obigen Rahmen aufweist, und die rückseitige Oberfläche derselben eine Glattheit von 5 bis 400 sec. aufweist, was der von einfachem Papier entspricht, ist es möglich, ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial zu erhalten, das eine ausgezeichnete Glattheit der Aufnahmeschicht hat, während die Gesamtheit desselben eher dem einfachen Papier ähnelt.
Bei der obigen Methode wird eine beachtliche statische Elektrizität erzeugt, wenn der Substratfilm nach der Übertragung der Aufnahmeschicht auf das Substrat für das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial abgelöst wird. Daraus können Fehlerstellen in Form von Bläschen in der Transfer-Aufnahmeschicht entstehen, wodurch das entstandene Ergebnis, die Verwendbarkeit des Ablösens, usw., beeinträchtigt wird, und weiterhin kann in einigen Fällen Feuer verursacht werden. Besonders wenn ein mattierter Film als Substratfilm verwendet oder eine mattierte Freigabeschicht zum Zwecke der Erhaltung einer dem einfachen Papier ähnelnden Transferaufnahmeschichtoberfläche auf dem Substratfilm aufgebracht wird, wird das obige Problem der Elektrizitätsbildung verschärft.
In einem solchen Fall ist es bevorzugt, ein antistatisches Mittel in mindestens eine Schicht, ausgewählt aus Substratfilm, Freigabeschicht, Mattierungsschicht, Farbstoff-Aufnahmeschicht und Klebeschicht, die den Aufnahmeschicht-Transferfilm bilden, und Substrat für das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial einzugliedern. Bevorzugte Beispiele eines solchen antistatischen Mittels können Fettsäureester, Schwefelsäureester, Phosphorsäureester, Amidquaternärammoniumsalze, Betaine, Aminosäuresalze, Ethylenoxidaddukte, usw., enthalten. Die Menge des zu einem solchen Zwecke verwendenden antistatischen Mittels ist veränderlich in Abhängigkeit der Art des antistatischen Mittels und der Art der Schicht, der das antistatische Mittel beigefügt wird. In all diesen Fällen kann die Zugabemenge (oder der Gebrauch) dieses Mittels vorzugsweise bei 0,01 bis 0,5 g/m² liegen, um einen Oberflächenwiderstand des Aufnahmeschicht-Transferfilms oder des Substrats für das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial in einem Rahmen von 10&sup8; bis 10¹² Ω cm zu liefern. Ist die Menge des für diesen Zweck zu verwendenden antistatischen Mittels zu gering, ist der resultierende antistatische Effekt nicht ausreichend. Andererseits ist bei zu großer Zugabemenge des Mittels dieser Gebrauch nicht ökonomisch und es kann ein Problem mit Klebrigkeit (oder Haftung auftreten.
Um die Aufnahmeschicht zu übertragen kann vorzugsweise ein gewöhnliches Laminiergerät verwendet werden. Als für einen solchen Zweck zu verwendendende Laminierungsmittel, kommen z .B. Trockenlaminierung, Naßlaminierung, Extrusionslaminierung, Heißschmelzlaminierung, usw. in Frage.
Es ist möglich, ein fibröses, anorganisches Füllmaterial (Einkristallfaden, Whisker) der obigen Farbstoff-Aufnahmeschicht zuzufügen. Besondere Beispiele von Einkristallfaden können enthalten: Kaliumtitanatwhisker, Zinkoxidwhisker, Graphitwhisker, Silikonnitridwhisker, Silikoncarbidwhisker, usw.. Ein solcher Whisker kann vorzugsweise der Farbstoffaufnahmeschicht in einer Menge von 1,0 bis 100 Gewichtsteilen in bezug auf 100 Gewichtsteilen des Harzes, das die Farbstoff-Aufnahmeschicht bildet, zugefügt werden. Der Einkristallfaden kann vorzugsweise eine mittlere Länge von 5 bis 50 um haben, und vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von 0,1 bis 1 um. Es ist auch möglich, die Oberfläche des Einkristallfadens mit einem aminoartigen oder epoxyartigen Silan-Kopplungsmittel, Titanat, usw., wie gewünscht zu behandeln, oder die Oberfläche einer Metallisierung zu unterziehen.
Es ist auch möglich, die auf die obige Art gebildete Aufnahmeschicht so auszubilden, daß sie einen Oberflächenglanz von 30 % oder weniger aufweist, im wesentlichen ohne ein Füllmaterial darin einzuarbeiten.
Zu diesem Zweck ist es möglich, eine Methode, bei der das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial zwischen einer erwärmten Prägewalze und einer Abzugswalze durchgeführt wird, eine Methode, bei der das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial zwischen erwärmten Prägewalzen mit einem Formungsflachmaterial mit einer unebenen Oberflächenkonfiguration durchgeführt wird, usw., zu verwenden.
Bei der obigen Methode der Verwendung der Prägewalze kann die entstandene, geprägte Farbstoff-Aufnahmeschicht einen Oberflächenglanz von 30 % oder weniger aufweisen, wenn die Oberflächenunebenheit der Prägewalze eine Wölbungshöhe (oder Einbuchtungstiefe) in einem Bereich von ungefähr 1 bis 500 um und eine Ganghöhe der Unebenheit in einem Bereich von ungefähr 1 bis 500 um hat.
In einem Fall, in dem das obige Formungsflachmaterial verwendet wird, kann das Formungsflachmaterial vorzugsweise eine Oberflächenunebenheit mit den obigen Parametern in dem gleichen Rahmen wie oben beschrieben aufweisen. Wenn eine papierähnliche Textur auf die Farbstoff-Aufnahmeschicht übertragen wird, kann einfaches Papier, usw. als Formungsflachmaterial verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der obige Oberflächenglanz mit Hilfe eines Glanzmessers (Handelsname: KY5, hergestellt von Asahi Seiko K.K.) gemessen werden..
Im Grunde wird das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung mit der obigen Struktur für einen gewollten Zweck zufriedenstellend verwendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung aber kann ein Freigabemittel in der Farbstoff-Aufnahmeschicht enthalten sein, um dieser eine gute Freigabeeigenschaft in bezug auf das Thermotransfer-Flachmaterial zu verleihen.
Bevorzugte Beispiele des zu einen solchen Zweck zu verwendenden Freigabemittels können enthalten: Silikonöl, phosphorsäureesterartige Tenside, fluorhaltige Tenside, usw.. Besonders bevorzugte Beispiele davon können Silikonöl enthalten. Ein solches Silikonöl kann vorzugsweise ein modifiziertes Silikonöl, wie z.B. epoxymodifiziertes Silikonöl, alkylmodifiziertes Silikonöl, aminomodifiziertes Silikonöl, carboxylmodifiziertes Silikonöl, alkoholmodifiziertes Silikonöl, fluormodifiziertes Silikonöl, alkylaralkylpolyethermodifiziertes Silikonöl, epoxypolyethermodifiziertes Silikonöl, und polyethermodifiziertes Silikonöl sein.
Das Freigabemittel kann entweder allein verwendet werden oder als Kombination aus zwei oder mehr dieser Sorten. Das Freigabemittel kann vorzugsweise der Farbstoff-Aufnahmeschicht in einer Menge von 0 bis 20 Gewichtsteilen, insbesondere 3 bis 12 Gewichtsteilen, in bezug auf 100 Gewichtsteile des Harzes, das die Farbstoff-Aufnahmeschicht bildet, zugefügt werden. Ist die Beigabemenge des Freigabemittels zu gering, kann ein Problem auftreten derart, daß das Thermotransfer-Flachmaterial mit der Farbstoff-Aufnahmeschicht verklebt oder die Bedruckempfindlichkeit gesenkt wird, während eine gute Haftungseigenschaft der Tinte erzeugt wird. Andererseits, wenn die Beigabemenge des Freigabemittels zu groß ist, kann gute Freigabeeigenschaft in bezug auf das Thermotransfer-Flachmaterial erhalten werden, aber die Haftungseigenschaft der Tinte ist unbefriedigend.
Das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ist verwendbar für eine Vielzahl Anwendungen, wie z.B. als Transferaufnahme-Flachmaterial oder Karte, auf der die Thermotransferaufzeichnung ausgeführt werden kann, und als Flachmaterial zur Bildung eines zu diesem Zweck verwendeten Transmissions-Manuskripts.
Es ist auch möglich, bei dem eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterial entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Grundierschicht oder Dämpfschicht, nach Wunsch, zwischen dem Substratfilm und der Farbstoff-Aufnahmeschicht anzuordnen. Besonders wenn die Dämpfschicht dazwischen angeordnet wird, kann Lärmerzeugung während der Zeit des Druckens unterdrückt werden und eine Abbildung, die der Abbildungsinformation entspricht, kann reproduzierbar durch einen Transferaufzeichnungsvorgang erzeugt werden.
Figur 4 und 5 zeigen schematische Schnittansichten von jeweiligen Ausführungsformen des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß Figur 4 umfaßt das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial ein Substratflachmaterial 21 und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 23, angeordnet auf dem Substratflachmaterial 21 mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht (einer Dämpfschicht) 22. Gemäß Figur 5 umfaßt das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial ein Substratflachmaterial 31 und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 34, angeordnet auf dem Substratflachmaterial mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht (einer Dämpfschicht) 32 und einer Zwischenschicht 33.
Um die Bläschen enthaltende Schicht 22 oder 32 zu bilden ist es möglich, die gleiche wie die oben unter einer Vielzahl von beschriebenen Schäumungsmitteln und Harzen ausgewählte, zu verwenden. Die Bläschen enthaltende Schicht kann vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 5 bis 50 um haben.
Besondere Beispiele des die Zwischenschicht bildenden Materials können enthalten: Polyurethanharz, Acrylharz, polyethylenartiges Harz, Epoxyharz, usw.. Unter diesen wird z.B. ein Hartharz, gemischt mit einem aushärtenden Mittel, zum Zwecke der Verbesserung der Oberflächenstärke der Farbstoff-Aufnahmeschicht, bevorzugt. Die Zwischenschicht kann vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 0,1 bis 25 um aufweisen.
Darüberhinaus ist es möglich, ein Füllmaterial zu der obigen Bläschenschicht 22 oder der Zwischenschicht 33 zuzufügen zum Zwecke der Verbesserung der Oberflächenstärke der Farbstoff-Aufnahmeschicht. Als Füllmaterial kann jedes beliebige, bekannte Füllmaterial, wie z.B. Titanoxid, verwendet werden.
Es ist auch möglich, eine Gleitschicht (oder Schmierschicht) auf der Rückseite des Substratfilms anzuordnen. Besondere Beispiele der Materialien, die die Gleitschicht bilden, können Methacrylatharze, wie z.B. Methylmethacrylat, Acrylatharz, das einem solchen Methacrylatharz entspricht, vinylartiges Harz wie Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer, usw. einschließen.
Bei dem eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben kann die Qualität der erzeugten Abbildung über eine lange Zeitspanne erhalten werden, wenn mindestens eine der das Flachmaterial bildenden Schichten, z.B. die Farbstoff-Aufnahmeschicht, die Klebeschicht (Grundierschicht), Substratflachmaterial, Rückseitenabdeckschicht, usw., hellblau gefärbt ist. Besonders im Fall eines transparentartigen, eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial, kann die Wahmehmbarkeit des erzeugten Bildes, zusätzlich zu der obigen Haltbarkeit der Abbildungsqualität, verbessert werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform bezüglich des transparentartigen, eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterials, beschrieben, bei der mindestens eine Schicht hellblau gefärbt ist,
Gemäß Figur 6 umfaßt das transparentartige, eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ein transparentes Substratflachmaterial 41 und eine auf der Oberfläche des Substratflachmaterials 41 aufgebrachte Farbstoff-Aufnahmeschicht 42. Das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial kann bei dieser Ausführungsform weiterhin eine Klebeschicht 43 und/oder nach Wunsch eine Rückseitenbeschichtungsschicht umfassen.
Das transparente Substratflachmaterial 41 kann aus den für das Substratflachmaterial wie oben beschriebenen Materialien gewählt werden, das in der Lage ist, Transparenz bereitzustellen. Besondere Beispiele eines solchen Transparentflachmaterials können Folien oder Flachmaterialien aus verschiedenen Kunststoffen, wie z.B. Acetylzellulose, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Poymethacrylat und Polycarbonat enthalten, die denen entsprechen, wie sie für eine Folie verwendet werden, wie sie für einen herkömmlichen Overhead-Projektor oder Schaukasten zum Zwecke der Betrachtung einer Abbildung, verwendet wird.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht 42 kann auf die gleiche Weise wie oben beschrieben gebildet werden.
Das für die obige Färbung zu verwendende Färbemittel kann aus verschiedenen blauen Pigmenten und Farbstoffen ausgewählt werden. Unter diesen werden, in Hinsicht auf die erzielte Transparenz, Wärmeresistenz, usw., anthrachinonartige Farbstoffe oder phtalocyaninartige Farbstoffe bevorzugt. Selbstverständlich ist es möglich, einen anderen Farbstoff oder ein anderes Pigment, wie z.B. Himmelblau oder Kobaltblau zu verwenden.
Die Färbedichte kann variieren, in Abhängigkeit von der Art des hierzu zu verwendenden Farbstoffs oder Pigments, aber vorzugsweise vermindert sie nicht wesentlich die Transparenz des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials, und eine leichte blaue Färbung ist wahmehmbar, wenn das erzeugte Flachmaterial mit bloßen Augen betrachtet wird. Die Konzentration des Färbemittel kann vorzugsweise bei ungefähr 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent liegen.
Der Farbton der blauen Farbe ist auch wichtig. Wenn die Wahrnehmbarkeit und die Haltbarkeit der Abbildung umfassend berücksichtigt werden, ist es bevorzugt, daß der Farbton in einem Bereich, eingeschlossen durch die drei Punkte von (x = 0,310, y = 0,316), (x = 0,285, y = 0,280) und (x = 0,275, y = 0,320) in dem CIE 1931 Farbsystem liegt.
Besondere Beispiele des geeigneten Farbstoffs, der für eine solche Färbung geeignet ist, können die folgenden Farbstoffe enthalten: Farbstoff (1) Farbstoff (2) Farbstoff (3) Farbstoff (4)
Wenn das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial unter Verwendung des obigen Färbemittel gefärbt wird, kann die für die Färbung verwendete Methode per se eine herkömmliche Methode sein. Zum Beispiel, wenn die Farbstoff-Aufnahmeschicht, Klebeschicht, oder Rückseitenbeschichtungsschicht gefärbt ist, ist es möglich, ein geeignetes Färbemittel in einer Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer solchen Schicht aufzulösen oder zu dispergieren. Weiter ist es möglich, eine sogenannte Massenfärbung- (oder Massenfärbe-)Methode zu verwenden, wobei ein geeignetes Färbemittel aufgelöst oder dispergiert wird in einem Harz zur Bildung des Substrats.
Bei der obigen Ausführungsform wird ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial vom transparenten Typ beschrieben. Die obige Beschreibung ist aber auch auf ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial vom opaken Typ anwendbar.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Detektiermarke auf dem eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterial anzubringen. Die Detektiermarke ist sehr nützlich, wenn z.B. das Thermotransfer-Flachmaterial einem Positioniervorgang bezüglich des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials unterzogen wird. Zum Beispiel ist es möglich, eine Detektiermarke auf der rückseitigen Oberfläche des Substratfilms durch Drukken, usw., anzubringen, die mittels eines Photozellendetektorvorrichtung detektierbar ist.
Wenn eine Thermotransferoperation durchgeführt wird unter Verwendung des obigen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung, ist das hiermit in Kombination zu verwendende Thermotransfer-Flachmaterial eines, das ein Flachmaterial, wie Papier und Polyesterfolie, und eine darauf aufgebrachte Farbstoffschicht mit einem sublimierbaren Farbstoff versehen, enthält. Jedes der herkömmlichen Thermotransfer-Flachmaterialien als solches können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In diesem Fall, wenn auch der oben beschriebene Whisker der Farbschicht des Thermotransfer-Flachmaterials zugefügt wird, kann eine matte Abbildung besserer Qualität erzeugt werden.
Nachfolgend werden Thermotransfer-Flachmaterialien zum Gebrauch mit den eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, die erlauben, gute Abbildung in Kombination mit jedem eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterial, eingeschlossen das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, zu bilden.
Das Thermotransfer-Flachmaterial kann grundsätzlich einen Substratfilm und eine darauf mittels einer Zwischenschicht je nach Wunsch aufgebrachte Farbschicht, in der selben Art wie im Stand der Technik umfassen. Das Thermotransfer-Flachmaterial kann dadurch gekennzeichnet sein, daß Bläschen in der Farbschicht und/oder der Zwischenschicht eingearbeitet sind.
Der Substatfilm kann vorzugsweise eine Dicke von beispielsweise ungefähr 0,5 bis 50 um, stärker bevorzugt ungefähr 3 bis 10 um, aufweisen. Besondere Beispiele eines solchen Substratfilms können enthalten: Verschiedene Papiere, verschiedene beschichtete Papiere, Polyesterfolie, Polystyrolfolie, Polypropylenfolie, Polysulfonfolie, Aramidfolie, Polycarbonatfolie, Polyvinylalkoholfolie, Zellophan, usw.. Besonders bevorzugte Beispiele hierfür können Polyesterfolie enthalten. Der Substratfilm kann entweder eine Blattform oder die Form eines kontinuierlichen Films haben, und sollte nicht besonders beschränkt sein.
Die auf dem obigen Substratfilm zu bildende Farbschicht umfaßt mindestens ein geeignetes Bindeharz und einen Farbstoff mit darin befindlichen Bläschen.
Der für einen solchen Zweck zu verwendende Farbstoff kann ein beliebiger Farbstoff sein, wie er bei dem herkömmlichen Thermotransfer-Flachmaterial verwendet werden kann, und ist nicht besonders beschränkt. Bevorzugte Beispiele eines solchen Farbstoffs können enthalten: rote Farbstoffe, wie z.B. MS Rot G, Macrolexrot Violett R, Ceres Red 78, Samaronrot HBSL, Resolinrot F3BS (MS Red G, Macrolex Red Violet R, Ceres Red 7B, Samaron Red HBSL, Resolin Red F3BS); gelbe Farbstoffe, wie z.B. Horon Brillantgelb 6GL, PTY-52, Macrolexgelb 6G (Horon Brilliant Yellow 6GL, PTY-52, Macrolex Yellow 6G); und blaue Farbstoffe, wie z.B. Kayasebblau 714, Wacsorinblau AP-FW, Horon Brillantblau S-R, und MS Blau 100 (Kayaset Blue 714, Wacsorin Blue AP-FW, Horon Brillian Blue S-R und MS Blue 100).
Als Bindemittel zum Tragen des oben erwähnten Farbstoffes kann jedes beliebige, bekannte Bindemittel verwendet werden. Bevorzugte Beispiele des Bindemittels können enthalten: Zelluloseharze, wie z.B. Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Ethylhydroxyzellulose, Hydroxypropylzellulose, Methylzellubse, Zelluloseacetat, und Zelluloseacetatbutyrat; vinylartige Harze, wie z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyryl, Polyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon, und Polyacrylamid; und Polyesterharz. Unter diesen werden in Hinsicht auf Wärmeresistenz, Fließeigenschaft des Farbstoffs, usw., zelluloseartige Harze, acetalartige Harze, butyrylartige Harze, und polyesterartige Harze besonders bevorzugt.
Die Farbschicht kann nach Wunsch weiterhin ein aus einer Vielzahl von im Stand der Technik bekannten Zusatzmitteln ausgewähltes Zusatzmittel enthalten.
Eine solche Farbschicht kann vorzugsweise durch Auflösung und Dispergieren des oben erwähnten sublimierbaren Farbstoffs, des Bindeharzes und einer anderen wahlweisen Komponente in einem geeigneten Lösungsmittel gebildet werden, um ein Beschichtungsmaterial oder Tinte zur Bildung der Farbschicht herzustellen; wobei nacheinander das/die Beschichtungsmaterial(ien) oder Tinte(n) auf den obengenannten Substratfilm aufgebracht werden; und Trocknen der entstandenen Beschichtung.
Die derart gebildete Farbschicht kann im allgemeinen eine Dicke von ungefähr 0,2 bis 5,0 um, vorzugsweise ungefähr 0,4 bis 2,0 um, haben. Der sublimierbare Farbstoffgehalt in der Farbschicht kann vorzugsweise bei 5 bis 90 Gewichtsprozent, stärker bevorzugt bei 10 bis 70 Gewichtsprozent, basierend auf dem Gewicht der Farbstoffschicht, liegen.
Bei Bildung der Farbstoffschicht wird, wenn eine einfarbige Abbildung gewünscht wird, ein Farbstoff einer Farbe von den obigen, zu diesem Zweck verwendeten, Farbstoffen, ausgewählt. Wird z.B. eine Vollfarben-Abbildung gewünscht, werden geeignete Farbstoffe von Cyan-, Magenta- und Gelb-(Yellow)farben (und weiterhin schwarzer Farbe, nach Wunsch) ausgewählt, um Farbschichten aus Cyan-, Magenta- und Yellowfarben (und weiterhin schwarzer Farbe, nach Wunsch) zu bilden.
Es ist auch möglich, eine Zwischenschicht zwischen dem Substratfilm und der Farbschicht zum Zwecke der Verbesserung der Hafteigenschaft, der Dämpfeigenschaft, usw., aufzubringen. Besondere Beispiele des die Zwischenschicht bildenden Materials können enthalten: Polyurethanharz, Acrylharz, polyethylenartiges Harz, Butadienkautschuk, Epoxyharz, usw.. Die Zwischenschicht kann vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 0,1 bis 5 um haben und auf die gleiche Art hergestellt werden wie im Fall der obigen Farbschicht.
Bläschen können in der Farbschicht und/oder der Zwischenschicht, erzeugt wie oben beschrieben, eingearbeitet sein. Die Methode zur Einarbeitung der Bläschen in die obige Schicht kann eine solche sein, bei der ein Schäumungsmittel in eine Beschichtungsflüssigkeit eingearbeitet ist, die zu der Zeit der Herstellung von jeder der betroffenen Schichten zu verwenden ist, und das Schäumungsmittel wird einem Schäumvorgang unterzogen bei einer geeigneten Temperatur zu der Zeit des oder nach dem Trocknen der unter Anwendung der Beschichtungsflüssigkeit gebildeten Beschichtung.
Das zu diesem Zweck zu verwendende Schäumungsmittel kann ein solches sein, das in der Lage ist, unter hoher Temperatur zu zerfallen und ein Gas, wie z.B. Sauerstoff, Kohlensäuregas, und Stickstoff zu erzeugen. Besondere Beispiele für ein solches Schäumungsmittel können enthalten: zerfallende Schäumungsmittel, wie Dinitropentamethylentetramin, Diazoaminobenzol, Azobisisobutyronitril, und Azodicarboamid; und bekannte Schäumungsmittel (oder Schäumungsmaterial)&sub1; wie der sogenannte Mikroballon, der durch Mikroeinschließung von niedrigsiedender Flüssigkeit, wie Butan und Pentan, mit einem Harz, wie Polyvinylidenchlorid und Polyacrylonitril hergestellt werden kann. Darüberhinaus ist es auch möglich, ein Schäumungsmaterial zu verwenden, das durch Unterziehen des obigen Mikroballons unter eine Schäumungsoperation im voraus, erzeugt wird.
Das obige Schäumungsmittel oder Schäumungsmaterial kann vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet werden, daß die die Bläschen enthaltende Schicht eine Schäumungsvergrößerung (oder einen Expansionskoeffizienten) in einem Bereich von ungefähr 115 bis 20 liefert. Besonders bevorzugte Beispiele des Schäumungsmittels können den obigen Mikroballon einschließen, der dem Schäumungsvorgang unter relativ niedriger Temperatur unterzogen werden kann. Proben hiervon verschiedenen Grades sind erhältlich von Matsumoto Yushi Seiyaku K.K., und jede von ihnen kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Wenn das Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eine gute Fließeigenschaft der Farbe und eine hohe Qualität der Abbildung ohne Fehlerstellen, wie z.B. weiße Flecken oder Unvollständigkeit der Abbildung gebildet werden, und das sogar in Verbindung mit einer eine mattierte Abbildung aufnehmenden Flachmaterial, das durch Mattieren der Farbstoff-Aufnahmeschicht erzeugt wird.
Wenn eine Thermotransferoperation unter Verwendung des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem oben beschriebenen Thermotransfer-Flachmaterial oder einem herkömmlichen Thermotransfer-Flachmaterial, ausgeführt wird, können die zur Anwendung von Wärmeenergie für eine solche Thermotransferoperation zu verwendenden Mittel, jedes beliebige der verschiedenen bekannten Wärmeenergie-Anwendungsmittel sein. Wenn beispielsweise die Aufzeichnungszeit unter Verwendung einer Aufzeichnungsgeräts, wie z.B. einem Thermodrucker (z.B. Video Drucker VY 100, hergestellt von Hitachi K.K.), um eine Wärmeenergie von ungefähr 100 mJ/mm² zu liefern, kontrolliert wird, kann eine gewünschte Abbildung erzeugt werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung mehr im Detail beschrieben unter Bezugnahme auf Beispiele. In der nachfolgenden Beschreibung erscheinende (An)Teil(e) und % beziehen sich auf (An)teil(e) jeweils bezüglich des Gewichts und Gewichtsprozent, soweit nicht anders spezifisch vermerkt.

(Beispiel A)

Beispiel A-1

Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Aufnahmeschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf eine Oberfläche eines 15 um dicken Polyesterfilms (Handelsname: Lumirror, hergestellt von Toray K.K.) mittels eines Stabbeschichters, um einen Beschichtungsmenge von 5,0 g/m² (nach dem Trocknen) zu erhalten, und die entstandene Beschichtung wurde zunächst mittels eines Trockners, und dann in einem Ofen 30 min. lang bei einer Temperatur von 100ºC getrocknet, wodurch eine Farbstoff- Aufnahmeschicht gebildet wurde.
Anschließend wurde ein Klebemittellösung der folgenden Zusammensetzung auf die obige Aufnahmeschicht aufgebracht, um eine Beschichtungsmenge von 1 g/m² (nach dem Trocknen) zu erhalten, und dann auf die selbe Art wie oben beschrieben, getrocknet, um hierdurch eine Klebeschicht zu bilden, wodurch ein bei der vorliegenden Erfindung zu verwendender Aufnahmeschicht-Transferfilm erhalten wurde.

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Aufnahmeschicht

Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymer
(#1000D, herg. von Denki Kagaku Kogyo K.K.) 100 Teile
Aminomodifiziertes Silikon
(X-22-343, herg. von Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.) 3 Teile
Epoxymodifiziertes Silikon
(KF-393, herg. von Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.) 3 Teile
Methylethylketon/toluol
(Gewichtsverhältnis = 1/1) 500 Teile

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Klebeschicht

Urethanartiges Trockenlaminierungsmittel
(A-130, herg. von Takeda Yakuhin Kogyo K.K.) 100 Teile
Aushärtemittel
(A-3, herg. von Takeda Yakuhin Kogyo K.K.) 30 Teile
Der oben hergestellte Aufnahmeschicht-Transferfilm wurde auf eine Oberfläche eines Thermotransferpapiers (Fax TRW, Bekk Glattheit : 147 sec., hergestellt von Canon K.K.), gelegt, und die erzeugte Übereinanderlagerung wurde durch einen Laminator durchgeführt, um diese Flachmaterialien miteinander zu verkleben. Dann wird der Substratfilm des Aufnahmeschicht-Transferfilms von dem entstandenen Laminat abgelöst, um damit ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransferfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.

Beispiel A-2

Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf die selbe Art wie unter Beispiel A-1 erzeugt, außer daß ein Thermotransferpapier (TRW-C2, Beck Glattheit: 800 sec., hergestellt von Jujo Seishi K.K.) als Substratflachmaterial anstatt des in Beispiel A-1 verwendeten Papiers, verwendet wurde.

Beispiel A-3

Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf die selbe Art wie unter Beispiel A-1 erzeugt, außer daß ein Thermotransferpapier (Beck Glattheit: 500 sec., hergestellt von Jujo Seishi K.K.) als Substratflachmaterial anstatt des in Beispiel A-1 verwendeten Papiers, verwendet wurde.

Beispiel A-4

Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf die selbe Art wie unter Beispiel A-1 erzeugt, außer daß ein einseitig beschichtetes Papier (Beck Glattheit: 1.500 sec. (Aufnahmeschichtoberfläche), und 50 sec. (rückseitige Oberfläche), hergestellt von Jujo Seishi K.K.) als Substratflachmaterial anstatt des in Beispiel A-1 verwendeten Papiers, verwendet wurde.

Claims

1. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial mit einem Substratflachmaterial und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, die auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials angeordnet ist, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial durch Auflegen des Substratflachmaterials auf einen Aufnahmeschicht-Transferfilm mit einem Substratfilm und der Farbstoff-Aufnahmeschicht, die auf einer Oberflächenseite des Substratfilms angeordnet ist und von diesem abgelöst werden kann, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Substratschicht, die auf die Aufnahme-Transferschicht gelegt ist, eine Bekk Glattheit von 100 bis 20.000 sec hat.

2. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial mittels einer Klebeschicht angeordnet ist.

3. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 2, wobei die Klebeschicht mindestens ein Zusatzmittel enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Schäumungsmittel, einem weißen Pigment, einem fluoreszierenden Aufheller, einem Extender-Pigment und einem Füllmaterial.

4. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 3, wobei das Schäumungsmittel vom Mikrokapsel-Typ ist.

5. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial durch Legen des Substratflachmaterials auf den Aufnahmeschicht-Transferfilm durch Trockenlaminierung, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde.

6. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial durch Legen des Substratflachmaterials auf den Aufnahmeschicht-Transferfilm durch Naßlaminieren, so daß der Aufnahmeschicht- Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde.

7. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial durch Extrudieren eines Materials für das Substratflachmaterial in einer Blattform auf die Aufnahmeschicht des Aufnahmeschicht- Transferfilms durch Extrusions-Laminierung, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde.

8. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf dem Substratflachmaterial durch Legen des Substratflachmaterial auf den Aufnahmeschicht-Transferfilm durch Heißschmelz-Laminieren, so daß der Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat gebildet wurde.

9. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fläche des Substratflachmaterials, auf welcher die Farbstoff-Aufnahmeschicht aufgebracht werden soll, glatter ist als seine entgegengesetzte Fläche.

10. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Substratschicht und/oder der Aufnahmeschicht-Transferfilm ein antistatisches Mittel enthält.

11. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 10, wobei der Substratfilm und/oder die Farbstoff-Aufnahmeschicht des Aufnahmeschicht-Transferfilms ein antistatisches Mittel enthält.

12. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Aufnahmeschicht-Transferfilm weiterhin eine Freigabeschicht zwischen dem Substratfilm und der Farbstoff-Aufnahmeschicht aufweist und die Freigabeschicht ein antistatisches Mittel enthält.

13. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht ein faseriges anorganisches Füllmaterial enthält.

14. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 13, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht das faserige anorganische Füllmaterial in einer Menge von 1,0 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 30 bis 60 Gewichtsteile in bezug auf 100 Gewichtsteile eines Harzes, welches die Farbstoff-Aufnahmeschicht bildet, enthält.

15. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 13 oder 14, wobei das faserige anorganische Füllmaterial eine durchschnittliche Faserlänge von 5 bis 50um und einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 0,1 bis lum hat.

16. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substratflachmaterial durch Laminieren von mindestens zwei wärmeschrumpfbaren Flachmaterialien gebildet wurde, so daß die Differenz zwischen ihren Wärmeschrumpfrichtungen einem Winkel von 45º oder weniger entspricht.

17. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 16, wobei die Wärmeschrumpfrichtungen der zwei wärmeschrumpfbaren Flachmaterialien im wesentlichen parallel zueinander sind.

18. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 16, wobei das Substratflachmaterial ein Laminat mit einer dreischichtigen Struktur aufweist, welche ein Kernmaterial und die auf beiden Seiten des Kernmaterials laminierten wärmeschrumpfbaren Flachmaterialien aufweist.

19. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 18, wobei das wärmeschrumpfbare Flachmaterial eine Dicke von 30 bis 80um und das Substratflachmaterial eine Dicke von 100 bis 300um hat.

20. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial eine gesamte Reißfestigkeit (einschließlich der anfänglichen Reißfestigkeit) im Bereich von 20 bis 200, gemessen nach JIS P 8116 hat.

21. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 20, wobei das Substratflachmaterial Papier aufweist.

22. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial eine gesamte Steifheit im Bereich von 10 bis 100m³, gemessen nach JIS-P-8143 hat.

23. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Substratflachmaterial ein wärmeresistentes synthetisches Papier aufweist, welches durch Strecken einer ein Kunstharz und ein Füllmaterial aufweisenden Zusammensetzung und Vernetzen der Kunstharz-Komponente durch Verwendung eines Elektronenstrahls gebildet wurde.

24. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 23, wobei die Kunstharz-Komponente mindestens eine Sorte, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Monomer, einem Oligomer und einem Polymer mit einer polymerisierbaren Radikal-Doppelbindung aufweist.

25. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht ein Harz und ein Freigabemittel aufweist und das Freigabemittel in einer Menge von bis 10 Gewichtsteilen in bezug auf 100 Gewichtsteile des Harzes enthalten ist.

26. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 25, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht mindestens eine Sorte, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem fluoreszierenden Aufheller, einem Oxidationsinhibitor und einem UV-Licht-Absorbierer enthält.

27. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Schicht, die das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial bildet, hellblau gefärbt ist.

28. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 27, wobei das Material im ganzen transparent ist.

29. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 27, welches einen Farbtonwert in einem Bereich eingeschlossen durch drei Punkte von (x=0,310, y=0,316), (x=0,285, y=0,280) und (x=0,275, y=0,320) in dem CIE 1931 Farbsystem hat.

30. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, oder 16 bis 29, falls nicht direkt oder indirekt abhängig von einem der Ansprüche 13 bis 15,

wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht im wesentlichen kein Füllmaterial aufweist und einen Oberflächenglanz von 30% oder weniger hat.

31. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 30, welches durch Pressen eines unebenen Mediums auf die Oberfläche der Farbstoff-Aufnahmeschicht gebildet wurde, so daß ein Oberflächenglanz von 30% oder weniger bereitgestellt wird.

32. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht aufgebracht ist, wobei die Bläschen enthaltende Schicht ein Füllmaterial enthält.

33. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials mittels einer Bläschen enthaltenden Schicht und einer Zwischenschicht aufgebracht ist.

34. Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial nach Anspruch 33, wobei die Bläschen enthaltende Schicht und/oder die Zwischenschicht ein Füllmaterial aufweist.

35. Ein Verfahren zum Erzeugen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials, welches aufweist: Legen eines Substratflachmaterials auf einen Aufnahmeschicht-Transferfilm, der einen Substratfilm und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht aufweist, die auf einer Oberflächenseite davon angeordnet ist und von dem Substratfilm abgelöst werden kann, so daß der Aufnahmeschicht- Transferfilm mit dem Substratflachmaterial verbunden ist, um ein Laminat zu bilden, und Ablösen des Substratfilms von dem Laminat, um hierdurch eine Farbstoff-Aufnahmeschicht auf mindestens einer Oberflächenseite des Substratflachmaterials zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Substratflachmaterials, welches auf die Aufnahme-Transferschicht gelegt ist, eine Bekk-Glattheit von 100 bis 20.000 sec hat.

36. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei eine Klebeschicht auf der Oberfläche der Farbstoff- Aufnahmeschicht des Aufnahmeschicht-Transferfilms aufgebracht ist.

37. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei die Klebeschicht mindestens ein Zusatzmittel enthält, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Schäumungsmittel, einem weißen Pigment, einem fluoreszierenden Aufheller, einem Extenderpigment und einem Füllmaterial.

38. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 37, wobei das Schäumungsmittel vom Mikrokapsel-Typ ist.

39. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei der Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilm mit der Substratschicht durch Trockenlaminieren verbunden wird.

40. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei der Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial durch Naßlaminieren verbunden wird.

41. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei der Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial durch Extrusionslaminieren verbunden wird.

42. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei der Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilm mit dem Substratflachmaterial durch Heißschmelz-Laminieren verbunden wird.

43. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei die Fläche des Substratflachmaterials, auf welche die Farbstoff-Aufnahmeschicht aufgebracht werden soll, glatter ist als seine entgegengesetzte Fläche.

44. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei das Substratflachmaterial und/oder der Aufnahmeschicht-Transferfilm ein antistatisches Mittel enthält.

45. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 44, wobei der Substratfilm und/oder die Farbstoff-Aufnahmeschicht des Aufnahmeschicht-Transferfilms ein antistatisches Mittel enthält.

46. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 44, wobei der Aufnahmeschicht-Transferfilm weiterhin eine Freigabeschicht zwischen dem Substratfilm und der Farbstoff-Aufnahmeschicht aufweist, und die Freigabeschicht ein antistatisches Mittel aufweist.

47. Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials nach Anspruch 35, wobei ein unebenes Medium auf die Oberfläche der Farbstoff-Aufnahmeschicht des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials gepreßt wird, so daß ein Oberflächenglanz der Farbstoff-Aufnahmeschicht von 30% oder weniger bereitgestellt wird.