DE69123851T2 - Klemmvorrichtung zum halten oder miteinander verbinden von gegenständen - Google Patents

Klemmvorrichtung zum halten oder miteinander verbinden von gegenständen

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    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/07Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part
    • F16B21/073Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part the socket having a resilient part on its inside
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Klemmvorrichtung, welche zwei Teile umfaßt und ausgelegt ist, zwei Gegenstände miteinander zu verbinden. Die Klemmvorrichtung weist vorzugsweise eine Profilform auf, d. h. eine mehr oder weniger langgestreckte Form.
  • Die US-A-4 998 396 offenbart eine Klemmvorrichtung, die ein Steckerteil und ein den Stecker aufnehmendes Teil umfaßt, worin konvex gekrümmte, federnde Profilelemente entlang oder längsseits des oberen Randes des den Stecker aufnehmenden Teils angebracht sind. Die Eingriffsabschnitte des Stecker- Teils sollen an die Profilelemente geklemmt werden. Die Profilelemente sind wie die Eingriffsabschnitte des Steckerteils konvex gekrümmt, aber die Klemmwirkung ist nicht starr und fest, so daß die aus Verriegelungsplatten bestehenden Teile auf einfache Art und Weise voneinander abgenommen werden können.
  • In der DE-A-14 00 969 ist eine Klemmvorrichtung beschrieben, die ein Steckerteil und ein den Stecker aufnehmendes Teil umfaßt, wobei das den Stecker aufnehmende Teil Profilelemente aufweist, welche gerade sind und keine der Form des gegenüberliegenden Abschnitts des den Stecker aufnehmenden Teils entsprechende Form aufweisen. Daher ist die Klemmwirkung nicht fest und starr, was ein Risiko birgt, daß die Elemente leicht voneinander abgenommen werden.
  • Es sind mehrere diesbezügliche Klemmvorrichtungen vorbekannt, und die in dieser Hinsicht üblichsten sind Klemmen mit elastischen U- oder Kreisformen, welche Teile eines Gegenstandes umgeben, der in die Klemme geschoben wird. Gewöhnliche zweiteilige Knöpfe der Schnappbefestigungselementsorte, die oft in Kleidungsstücken verwendet werden, zeigen ein Prinzip, welches die Zweiteilklemmvorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Verbinden von zwei Gegenständen betrifft.
  • Jedoch arbeitet ein derartiges Schnappbefestigungselement nur gemäß einem Elastizitätsprinzip und wird gelöst, indem der Steckerteil des Knopfes wieder durch Anwendung von ausreichender Kraft ganz herausgezogen wird, um die Elastizität in einem "Haltefederteil" in dem den Stecker aufnehmenden Teil des Schnappbefestigungselements zu überwinden.
  • Jedoch ist ein offensichtlicher Bedarf für eine Klemmvorrichtung einer wesentlich festeren Sorte als die oben erwähnten Sorten vorhanden, welche Klemmvorrichtung den Vorteil liefern kann, daß zwei Gegenstände augenblicklich miteinander verbunden werden können, um eine sehr feste Einheit zu schaffen, und eventuell die Möglichkeit eines Lösemechanismus umfaßt, der auf eine einfache Art und Weise verwirklicht werden kann.
  • Der Zweck der Erfindung, nämlich das feste Verbinden von zwei Gegenständen, wird erreicht, indem eine Klemmvorrichtung, vorzugsweise mit einer profilförmigen Gestaltung, zum schnellen und einfachen Schnappverbinden von zwei Gegenständen vorgesehen wird, wobei jeder Gegenstand jeweils mit einem Stekkerteil und einem den Stecker aufnehmenden Teil der Klemmvorrichtung versehen ist, und das den Stecker aufnehmende Teil im Querschnitt eine Aushöhlung mit einem Boden und zwei Seitenwände und ein federndes, widerhakenartiges Profilelement umfaßt, das entlang oder längsseits dem oberen Rand von einer oder mehreren Wänden des den Stecker aufnehmenden Teils angebracht ist, um einen Halteeffekt für das Steckerteil zu schaffen, wenn dieses in die Aushöhlung des den Stecker aufnehmenden Teils eingesteckt wird, wobei sich das Profilelement nach unten in die Aushöhlung erstreckt und seitwärts elastisch nachgibt, wenn das Steckerteil in die Aushöhlung eingesteckt wird und mit einer Profilelementfläche in Eingriff tritt, und um anschließend entspannt zu werden und schnell in eine weniger belastete Position zurückzukehren, wenn die Spitze des Steckerteils das Profilelement passiert hat, wobei die Steckerteilspitze derartige Abmessungen besitzt, daß die Spitze durch das Profilelement infolge eines Widerhakeneffekts und gegen den Boden der Aushöhlung infolge eines Eingriffeffekts gehalten wird, wobei ein weiterer Klemmeffekt auch durch einen Klemmeffekt zwischen den Profilelementen oder zwischen dem einzelnen Profilelement und der gegenüberliegenden Wand erzielt wird, wobei das Profilelement bei Betrachtung in Einsteckrichtung konvex gekrümmt ist, und sich der freie Rand des Profilelements wesentlich näher zu dem Boden der Aushöhlung als zu dem oberen Rand der Wand befindet, wobei der Steckerteilabschnitt hinter der Spitze eine Fläche mit einer in Relation zu der Profilelementfläche im wesentlichen komplementären Querschnittsform besitzt, wenn sich das Profilelement in seiner weniger belasteten Position befindet, um einen festen und starren Eingriff zu erzielen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Fläche dieses hinter der Spitze liegenden Steckerteilabschnitts über eine gewisse Strecke entlang der Profilrichtung komplementär zu der Profilelementfläche.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die Klemmvorrichtung in der durch den oberen Rand einer Aushöhlungsbegrenzungswand gegebenen Richtung langgestreckt.
  • In einer zentralen Ausführungsform der Klemmvorrichtung weist das den Stecker aufnehmende Teil zwei gegenüberliegend angeordnete Profilelemente auf, die symmetrisch und für einen Symmetrieeffekt in Relation zu einer Zentralebene angebracht sind, die aufgespannt ist durch eine parallel zu der Längsrichtung der Klemmvorrichtung entlang dem oberen Rand verlaufende Achse, und durch die Einsteckrichtung für das Steckerteil in die Aushöhlung, wobei das Steckerteil auch hinter seiner Spitze entsprechend symmetrisch geformt ist für einen doppelt komplementären Eingriffseffekt gegen die zwei Profilelemente, wenn sie sich in ihren weniger belasteten Positionen befinden.
  • In einer sehr günstigen Ausführungsform der Klemmvorrichtung weist die Steckerteilspitze einen sich verjüngenden Frontabschnitt auf, der zum Zwecke eines weiteren Halteeffekts komplementär in eine entsprechend geformte Ausnehmung in dem Aushöhlungsboden paßt.
  • In den meisten Ausführungsformen der Klemmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß sie auf einfache Weise gelöst werden kann, und eine Ausführungsform der Klemmvorrichtung ist, daß sie in der durch den oberen Rand gegebenen Richtung typischerweise lang ist, und einen oder mehrere Abschnitte umfaßt, und zwar ohne Profilelemente in deren den Stecker aufnehmenden Teil und mit entsprechenden Abschnitten in gegeneinander versetzten Positionen in dem Steckerteil ohne Spitzenabmessungen zur Schaffung des Widerhakeneffekts, auf eine Art und Weise, daß das Steckerteil aus dem den Stecker aufnehmenden Teil durch eine relative Verschiebung entlang der Längsrichtung, bis sich die Abschnitte in solch einer Position befinden, daß kein Verriegelungs- /Halteeffekt vorhanden ist, gelöst werden kann.
  • Eine alternative Ausführungsform, um ein einfaches Lösen zu schaffen, ist, daß das den Stecker aufnehmende Teil in der durch den oberen Rand gegebenen Richtung typischerweise lang und mit wenigstens einem Abschnitt ohne Profilelemente ausgestaltet ist, und daß das Steckerteil in der gleichen Richtung eine Ausdehnung besitzt, die ein wenig kleiner als die Ausdehnung des wenigstens einen Abschnitts ohne Profilelemente ist, so daß das Steckerteil mittels einer relativen Verschiebung entlang der Längsrichtung, bis sich das Steckerteil in dem Abschnitt befindet und kein Verriegelungs-/Halteeffekt vorhanden ist, von dem das Steckerteil aufnehmende Teil gelöst werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der oben beschriebenen, am allgemeinsten angegebenen Klemmvorrichtung weist das den Stecker aufnehmende Teil zwei gegenüberliegend angeordnete Profilelemente auf, die symmetrisch und für einen Symmetrieeffekt in Relation zu einer Zentralebene angebracht sind, die aufgespannt ist durch eine parallel zu der Längsrichtung der Klemmvorrichtung entlang dem oberen Rand verlaufende Achse, und durch die Einsteckrichung für das Steckerteil in die Aushöhlung, wobei jedoch das Steckerteil in diesem Fall um eine in der Einsteckrichtung liegende Achse rotationssymmetrisch geformt ist und im Bereich hinter der Spitze eine Fläche aufweist, deren Querschnittsform komplementär zu der Querschnittsform der beiden Profilelemente ist, wenn sie sich ihrer weniger belasteten Position und in Kontakt mit dem Stekkerteil befinden, um einen doppelten komplementären Eingriffseffekt entlang der Kontaktkurven zu erreichen.
  • Die Zweiteilklemmvorrichtung führt zu einem einfachen Verbinden von zwei Gegenständen, indem diese Gegenstände aufeinander zu geschoben werden. Die zwei Gegenstände werden ebenso, wenn dies eine erwünschte Ausführungsform ist, durch gegenseitige Verschiebung entlang der Verbindungsprofile auf eine gleich einfache Art und Weise getrennt. Diese können dann möglicherweise mit Abschnitten ohne Verriegelungsränder ausgerüstet sein, wo diese Gegenstände auseinandergezogen werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher beschrieben, in denen
  • Figur 1 die Grundform eines den Stecker aufnehmenden Teils einer Klemmvorrichtung zeigt,
  • Figur 2 eine Klemmvorrichtung zum Halten von Papieren zeigt,
  • Figur 3 die Klemmvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung als eine Verbindungsvorrichtung für zwei Gegenstände zeigt,
  • Figur 4 eine Ausführungsform eines Schnappbefestigungselements der Erfindung zeigt,
  • Figur 5 eine fortgeschrittenere und lösbare Ausführungsform eines den Stecker aufnehmenden Teils gemäß der Klemmvorrichtung der Erfindung zeigt und
  • Figur 6 eine Detailausführungsform eines zentralen Elements der Erfindung zeigt.
  • In den Figuren 1A, B und C ist eine Klemmvorrichtung zum Halten eines Gegenstandes, d. h. eine Einteilklemmvorrichtung zum Halten eines geeignet großen Gegenstandes gezeigt. Figur 1A zeigt einen Querschnitt durch die profilgeformte, d. h. im Prinzip langgestreckte Klemmvorrichtung (in der Richtung senkrecht zur Papierebene langgestreckt). Die Längsausdehnung der Klemmvorrichtung kann natürlich variieren, jedoch ist das Wesentliche, daß es sich um eine Profilform handelt, d. h. die Form ist in der Längsrichtung gleichmäßig.
  • In dem hier gezeigten Fall weist die Längsrichtung eine Abmessung der Länge H auf, die in Figur 1C gezeigt ist. In Figur 1C sind ebenso zwei Schraubenlöcher sichtbar, welche Schraubenlöcher ebenso in Figur 1B gezeigt sind, in der die Klemmvorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt ist. Als ein Beispiel kann man sich eine oder zwei derartige, selbst relativ kurze (Länge H) Klemmvorrichtungen vorstellen, die an einer Wand gerade übereinander befestigt sind, um einen Gartenrechen, einen Spaten oder einen ähnlichen Gegenstand zu halten. Ein derartiger Gegenstand weist oft einen kreisförmigen Querschnitt auf, und der Gegenstand kann dann ziemlich einfach ganz in die offene Nut geschoben werden, welche in der Mitte jeder Klemmvorrichtung zugänglich ist, wie aus Figur 1C sichtbar wird. Von oben betrachtet wird der Griff des Rechens oder Spatens einen kreisförmigen Querschnitt zeigen, welcher zwischen die zwei FederProfilelemente 1 in Figur 1A über die ganze Strecke geschoben wird, bis er mit dem Boden in Eingriff gelangt (mit Dicke t1 bezeichnet). Durch Auswählen des Materials und Variieren der Abmessungen A, B, H etc. und der Dicken T1-T4, werden für das beabsichtigte Anwendungsgebiet angepaßte Charakteristiken erreicht. Es ist klar, daß eine einzelne derartige Klemme nicht Gegenstände aller Größen halten kann, sondern an einen bestimmten Größenbereich für den zu haltenden Gegenstand angepaßt werden muß. Die Greiffedern oder Profilelemente 1 können auch auf der dem zu haltenden Objekt zugewandten Seite mit einem Reibungsmuster ausgerüstet werden.
  • Somit liegt der gehaltene Gegenstand in Eingriff auf dem Boden und ist zwischen die zwei Profilelemente 1 geklemmt, welche eine an diesen Zweck angepaßte Elastizität aufweisen. In dem gezeigten Fall wird der Gegenstand normal entfernbar sein, indem er einfach wieder ganz herausgezogen wird, aber in einem Fall, in dem die Abmessungen der Profilelemente 1, des Rests der Klemmvorrichtung und des Gegenstandes derart sind, daß die Profilelemente etwas in Richtung ihrer Ruheposition zurückkehren, wenn der dickste Teil des Gegenstandes passiert hat, wird zusätzlich ein Widerhakeneffekt auftreten, und der Gegenstand muß dann entfernt werden, indem er entlang der Profilrichtung verschoben wird.
  • Figur 2 zeigt eine Klemmvorrichtung zum Halten von Papieren, und in den Figuren 2A-2F sind unterschiedliche Formen gezeigt. Typischerweise wird eine derartiges Klemmvorrichtung mit einer Länge (senkrecht zur Papierebene), die ungefähr gleich einem A4-Blatt ist, und mit Greiffedern oder Profilelementen 2 entlang der gesamten Länge der Klemmvorrichtung oder in Abschnitten der gesamten Länge ausgestaltet sein. In den Figuren 2A und 2B sind einfache Einrichtungen gezeigt, in denen eine Blattsammlung zum Halten entweder mittels zweier Profilelemente, wie in Figur 2A gezeigt, oder mittels lediglich eines Profilelementes, wie in Figur 2B gezeigt, ziemlich einfach ganz hineingeschoben werden kann. In beiden Fällen können die Blätter möglicherweise wieder ganz herausgezogen werden.
  • In Figur 2C ist eine etwas fortgeschrittenere Version der gleichen Einrichtung wie in Figur 2B gezeigt. Hier sind die zwei geraden Wände der Klemmvorrichtung mit langgestreckten Abschnitten versehen, d. h. die Verlängerungen 4 bilden eine vorzugsweise starre Rückseite oder Unterseite für die zu haltenden Papiere, und die Verlängerung 3 ist eine vorzugsweise durchsichtige, möglicherweise flexible Vorderseite. Derartige Deckblätter sind in gewöhnlichen Plastikheftern zur Papierablage per se bekannt.
  • Es ist ebenso möglich, noch weiter fortgeschrittenere Versionen von Dokumentklemmvorrichtungen auszugestalten, welche in den Figuren 2D-2F sichtbar sind.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel der Erfindung. Auch in diesem Fall ist ein Querschnitt durch profilförmige Gegenstände 10 und 11 gezeigt, welche jeweils mit einem den Stecker aufnehmenden Teil und einem Steckerteil einer profilförmigen Klemmvorrichtung versehen sind. Das den Stecker aufnehmende Teil der Klemmvorrichtung ist in dem Beispiel dieser Ausführungsform integral mit dem Gegenstand 10 ausgestaltet, wobei der Boden des den Stecker aufnehmenden Teils mit einer Ausnehmung 8 versehen und von einer symmetrisch geformten Sorte ist, mit zwei Profilelementen oder Federn 6 mit einer konvex gekrümmten Form, wenn es von außen betrachtet wird, und dieses den Stecker aufnehmende Teil ist ausgelegt, einen Steckerteil mit im wesentlichen komplementärer Form aufzunehmen. Dieses Stekkerteil ist auf eine entsprechende Art und Weise als ein Teil des Gegenstandes 11 gestaltet, der an den Gegenstand 10 angeschlossen wird. Der Anschlußvorgang wird in diesem Fall auf sehr einfache Art und Weise ausgeführt, indem die zwei Gegenstände 10 und 11 richtig aufeinander zu bewegt werden, siehe Pfeil, wobei die Elastizität der Profilelemente 6 hervorruft, daß diese Profilelemente seitlich nachgeben, was zuläßt, daß die Spitze 7, 9 des Steckerteils in den Boden des den Stecker aufnehmenden Teils eindringt. Die zwei Profilelemente 6 gleiten in eine weniger belastete Position zurück, sofort wenn die Spitze 9 passiert hat, und es wird eine Fügeverbindung mit einer sehr großen Eingriffsfläche erzielt. Wenn die Materialabmessungen mit einer ausreichenden Genauigkeit hergestellt worden sind, wird diese Verbindung sehr fest mit einer guten Starrheit in allen Richtungen sein. Eine derartige Verbindungsklemmvorrichtung kann sowohl eine zeitweilige als auch ständige Verbindung von zwei Gegenständen oder mehreren ähnlichen Gegenständen gemäß einem Nut- und Feder-Prinzip herstellen.
  • Die Spitze 9 des Steckerteils weist Abmessungen auf, welche genau ausgelegt sind, so daß ein gleichzeitiger Eingriff in den Boden und ein komplementärer Eingriff der Profilelemente in die gekrümmte Fläche des Steckerteils erreicht werden.
  • Das den Stecker aufnehmende Teil und das Steckerteil der Klemmvorrichtung müssen nicht notwendigerweise integral mit den miteinander zu befestigenden Gegenständen ausgestaltet sein, sondern können gleichermaßen gut separat an jeden Gegenstand auf eine analoge Art und Weise zu der in Figur 1 gezeigten Einrichtung geschraubt werden.
  • Jedoch ist diese Trennvorrichtung in ihrer allgemeinsten Form weder notwendigerweise mit zwei symmetrischen Profilelementen ausgerüstet, noch muß die Fläche des Steckerteils vollständig komplementär in Relation zu den Flächen des den Stecker aufnehmenden Teils gestaltet sein. Das wichtige und ziemlich wesentliche Merkmal ist, daß das den Stecker aufnehmenden Teil wenigstens ein konvex gekrümmtes Profilelement aufweist, das entlang des äußeren Randes des den Stecker aufnehmenden Teils und auf eine Art und Weise angebracht ist, daß es sich über einen wesentlichen Teil des Weges nach unten in die Aushöhlung des den Stecker aufnehmenden Teils erstreckt, daß das Profilelement elastisch ist, und daß die Spitze des Steckerteils Abmessungen aufweist, die ausgelegt sind, um von dem Profilelement durch einen Widerhakeneffekt und gegen den Aushöhlungsboden durch einen Eingriffseffekt geklemmt zu werden. Das Steckerteil wird dann auf drei gleichzeitige Arten gehalten, nämlich durch die möglicherweise eine Feder (oder Profilelement), die das Steckerteil gegen die gegenüberliegende Wand oder möglicherweise gegen das gegenüberliegende Profilelement durch das als ein Widerhaken arbeitende Profilelement und durch das im Boden des den Stecker aufnehmenden Teils in Eingriff stehende Steckerteil klemmt.
  • Natürlich ist es möglich, solch eine Klemmvorrichtung, wie die in Figur 3 gezeigte Sorte, zu verwenden, um eine ständige Verbindung herzustellen. Man kann sich dann einfach vorstellen, daß das den Stecker aufnehmende Teil und das Steckerteil entlang der gesamten Profillänge ziemlich gleichmäßig sind, und daß Blockierplatten in deren beiden Enden vorgesehen sind, so daß die zwei Teile nicht gegeneinander (d. h. senkrecht zur Papierebene) verschoben werden können.
  • Wenn andererseits eine derartige Verschiebung in Längsrichtung entlang der gesamten Profillänge möglich ist, wird es natürlich möglich sein, das Steckerteil und das den Stecker aufnehmende Teil auf diese Art und Weise voneinander zu lösen. Wenn es sich jedoch um typischerweise lange Gegenstände handelt, wird es günstig sein, sowohl das Steckerteil als auch das den Stecker aufnehmende Teil mit Abschnitten ohne eine Spitze 9 bzw. Profilelementen 6 zu versehen. Wenn derartige Abschnitte in geeigneten Positionen eingeschoben sind, können die Stecker- und Stecker aufnehmenden Teile nach einer nur kurzen relativen Verschiebung in Längsrichtung auseinandergezogen werden. Wenn das Steckerteil in der Längsrichtung eine wesentlich kürzere Ausdehnung als das den Stecker aufnehmende Teil aufweist, kann das den Stecker aufnehmende Teil möglicherweise mit einem Abschnitt ohne Profilelemente versehen sein, und dieser Abschnitt wird dann etwas länger als die Ausdehnung des Steckerteils in Längsrichtung sein, so daß das Steckerteil von dem den Stecker aufnehmenden Teil mittels einer Schiebebewegung in Längsrichtung bis es in dieser Öffnung positioniert ist, gelöst wird.
  • In der in Figur 3 gezeigten Klemmvorrichtung kann das Stekkerteil rechts in der Zeichnung ebenso eine rotationssymmetrische Form um eine Achse in der gleichen Richtung wie der Pfeil aufweisen. Eine derartige Ausführungsform ist natürlich nicht so fest wie die Ausführungsform, welche eine Profilform in Längsrichtung aufweist, auch im Hinblick auf das Steckerteil, jedoch wird eine derartige Verbindungsklemmvorrichtung ebenso einen gewissen Starrheitsgrad gegen Biegen "aus der Papierebene" zeigen, obwohl der komplementare Eingriff zwischen den zwei Teilen in einem derartigen Fall tatsächlich nur entlang der zwei Kontaktkurven stattfindet. Jedoch kann eine derartige Vorrichtung klare Vorteile innerhalb der Technik von Baukonstruktionen aufweisen.
  • Die Figuren 4A und 4B zeigen eine Ausführungsform eines Schnappbefestigungselements der vorliegenden Erfindung. Von oben betrachtet, d. h. entlang der in Figur 4A gezeigten Achse, weist der Druckknopf in diesem Fall eine kreisförmige Form auf, d. h. der obere Teil des Steckerteils ist im wesentlichen kreisförmig. Das Steckerteil kann wie vorher erwähnt auf ziemlich einfache Art und Weise nach unten in das den Stecker aufnehmende Teil geschoben werden und sorgt für einen sehr guten Halt zwischen den zwei Teilen. Jedoch ist diese Knopfausführungsform insgesamt nicht profilförmig, selbst wenn der Betriebsabschnitt des den Stecker aufnehmenden Teils des Knopfes dies tatsächlich ist. Dies wird am deutlichsten aus Figur 4B sichtbar, die das den Stecker aufnehmende Teil in einer Ansicht von oben zeigt. Es wird aus Figur 4B sichtbar, daß die Aushöhlung an dem einen Ende (oben in der Ebene der Zeichnung) geschlossen und an dem anderen Ende offen ist. Dadurch ist es mit einer derartigen Form möglich, das Steckerteil entlang der Profilelemente 6 und aus dem den Stecker aufnehmenden Teil in dessen offenem Ende (nach unten in Figur 4B) zu schieben. Ein derartiges Schnappbefestigungselement ist beispielsweise zum Zusammenhalten von Kleidungsstückteilen gut geeignet, weil die Lösebewegung in der entgegengesetzten Richtung der natürlichen Zugkraft in den Kleidungsstückteilen vorgenommen wird.
  • In den Figuren 5A und 5B ist eine fortgeschrittenere Ausführungsform eines den Stecker aufnehmenden Teils einer Klemme gemäß der Erfindung gezeigt. Wie am deutlichsten aus Figur 5B sichtbar wird, die das den Stecker aufnehmende Teil in einer Ansicht von oben zeigt, d. h. jemand blickt nach unten in die Aushöhlung, sind auf beiden Seiten auf der Oberseite bei den Rändern der Wände des den Stecker aufnehmenden Teils Löcher vorgesehen. Ein Hebel 12 ist hinter jedem Profilelement 6 angeordnet, und sowohl die Profilelemente als auch die Wände des den Stecker aufnehmenden Teils sind weiter verfeinert. Der untere Rand jedes Profilelements 6 ist mit einer Nut 14 versehen, und ein herausragender Rand auf einem ersten Arm von Hebel 12 springt nach unten in diese Nut 14 vor. Weiter weist der Hebel 12 einen Stützarm auf, welcher nach unten reicht, um in einer zweiten Nut 13 getragen zu werden, die auf der Innenseite der Wand vorgesehen ist. Der Hebel weist ebenso einen zweiten Arm auf, der sich in der entgegengesetzten Richtung in Relation zu dem ersten Arm erstreckt, und dieser zweite Arm weist einen Endteil 23 auf, der durch das Loch in dem oberen Rand des den Stecker aufnehmenden Teils ragt.
  • Wie mit den Pfeilen sowohl in Figur 5A als auch 5B gezeigt, ist es möglich, die herausragenden Endteile 23 zu drücken oder zusammenzupressen, mit der Wirkung, daß die unteren Ränder der Profilelemente sich zur Seite und heraus bewegen. Dadurch kann ein Steckerteil, welches möglicherweise in das den Stecker aufnehmende Teil eingetreten ist, gelöst werden, indem es direkt nach außen gezogen wird. Die Armabmessungen sind derart, daß ein günstiges Hebelverhältnis erreicht wird, d. h. der Hebelarm zu dem Endteil 23 ist länger als der Hebelarm zu Nut 14 von der Schwenkachse in der zweiten Nut 13 aus.
  • Eine weitere Variante des gleichen Prinzips kann im Figur 5C gefunden werden. In diesem Fall, der als Ausgangspunkt das Gleiche annimmt, was in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist, wird die Elastizität des Systems mittels einer gelenkigen Verbindung, die bei Scharnier 16 gezeigt ist, und abwechselnden Federelementen 19 oder 20 (jene, die in der gleichen Figur 5C auf jeweiligen Seiten gezeigt sind) geschaffen, die zwischen dem unteren Teil des Profilelements und der zu dem Profilelement benachbarten Wand befestigt sind. Hier ist ebenso die gleiche Lösemöglichkeit wie in dem vorhergehenden Fall gezeigt, aber die Federbeweglichkeit in den Profilelementen wird in diesem Fall durch eine Federwirkung in der Schraubenfeder 19 oder der Blattfeder 20 und die gelenkige Bewegung des unteren Abschnitts 18 des Profilelements um Scharnier 6 herum erhalten. Diese Lösung kann im Hinblick auf Ausführungsformen der Klemmvorrichtung mit höherer Starrheit und/oder größeren Abmessungen von Interesse sein.

Claims (11)

1. Klemmvorrichtung, vorzugsweise mit einer profilförmigen Gestaltung, zum schnellen und einfachen Schnappverbinden von zwei Gegenständen (10, 11), wobei jeder Gegenstand (10, 11) jeweils mit einem Steckerteil und einem den Stecker aufnehmenden Teil der Klemmvorrichtung versehen ist, und das den Stecker aufnehmende Teil im Querschnitt eine langgestreckte Aushöhlung mit einem Boden und zwei Seitenwänden und ein federndes, widerhakenartiges Profilelement (6) umfaßt, das entlang oder längsseits dem oberen Rand von einer oder mehreren der Wände des den Stecker aufnehmenden Teils angebracht ist, um einen Halteeffekt für das Steckerteil zu schaffen, wenn dieses in die Aushöhlung des den Stecker aufnehmenden Teils eingesteckt wird, wobei sich das Profilelement (6) nach unten in die Aushöhlung erstreckt und seitwärts elastisch nachgibt, wenn das Steckerteil in die Aushöhlung des den Stecker aufnehmenden Teils eingesteckt wird und mit einer Profilelementfläche in Eingriff tritt, und um anschließend entspannt zu werden und schnell in eine weniger belastete Position zurückzukehren, wenn die Spitze (9) des Steckerteils das Profilelement passiert hat, wobei die Steckerteilspitze (9) derartige Abmessungen besitzt, daß die Spitze (9) durch das Profilelement infolge eines Widerhakeneffekts und gegen den Boden der Aushöhlung infolge eines Eingriffseffekts gehalten wird, wobei ein weiterer Klemmeffekt auch durch einen Klemmeffekt zwischen den Profilelementen (6) oder zwischen dem einzelnen Profilelement und der gegenüberliegenden Wand erzielt wird, wobei das Profilelement (6) bei Betrachtung in Einsteckrichtung konvex gekrümmt ist, und sich der freie Rand des Profilelements im wesentlichen näher zu dem Boden der Aushöhlung als zu dem oberen Rand der Wand befindet, und wobei der Steckerteilabschnitt hinter der Spitze (9) eine Fläche mit einer in Relation zu der Profilelementfläche im wesentlichen komplementären Querschnittsform besitzt, wenn sich das Profilelement in seiner weniger belasteten Position befindet, um einen festen und starren Eingriff zu erzielen.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteilfläche über eine gewisse Strecke entlang der Profilrichtung komplementär zu der Profilelementfläche ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese in der durch den oberen Rand einer Aushöhlungsbegrenzungswand gegebenen Richtung, d.h. in der Profilrichtung, langgestreckt ist.
4. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand eines jeweiligen Profilelements (6) in einer Querschnittsansicht mit einem geraden Schnitt (24) versehen ist, der in einer schrägen Richtung im wesentlichen nach unten auf die benachbarte Boden- /Wandecke in der Aushöhlung zu verläuft, und daß die Querschnittsform des Steckerteils auch am hinteren Rand (25) der Spitze (9) komplementär zu dieser Form ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei das den Stecker aufnehmende Teil im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Aushöhlung mit einem Boden und zwei geraden Wänden, und zwei gegenüberliegend angeordnete Profilelemente (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (6) in einer symmetrischen Art und Weise und für einen Symmetrieeffekt in Relation zu einer Zentralebene angebracht sind, die aufgespannt ist durch eine parallel zu der Längsrichtung der Klemmvorrichtung entlang dem oberen Rand verlaufende Achse, und durch die Einsteckrichtung für das Steckerteil in die Aushöhlung, wobei das Steckerteil auch hinter seiner Spitze entsprechend symmetrisch geformt ist für einen doppelten komplementären Eingriffseffekt gegen die zwei Profilelemente (6), wenn sich diese in ihren weniger belasteten Positionen befinden.
6. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei das den Stecker aufnehmende Teil im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Aushöhlung mit einem Boden und zwei geraden Wänden, und zwei gegenüberliegend angeordnete Profilelemente (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (6) in einer symmetrischen Art und Weise und für einen Symmetrieeffekt in Relation zu einer Zentralebene angebracht sind, die aufgespannt ist durch eine parallel zu der Längsrichtung der Klemmvorrichtung entlang dem oberen Rand verlaufende Achse, und durch die Einsteckrichtung für das Steckerteil in die Aushöhlung, und daß das Steckerteil um eine in der Einsteckrichtung liegende Achse rotationssymmetrisch geformt ist, mit einer Fläche, deren Querschnittsform in dem Abschnitt hinter der Spitze (9) komplementär zu der Querschnittsform der beiden Profilelemente (6) ist, wenn sich diese in ihren weniger belasteten Positionen und in Kontakt mit dem Steckerteil befinden, um einen doppelten komplementären Eingriffseffekt entlang der Kontaktkurven zu erzielen.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteilspitze (9) einen sich verjüngenden Frontabschnitt (7) besitzt, der zum Zwecke eines weiteren Halteeffekts komplementär in eine entsprechend geformte Ausnehmung (8) in dem Boden der Aushöhlung paßt.
8. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der untere Rand eines jeden Profilelements (6) ein sich der Länge nach erstreckendes Teil besitzt, das nach hinten zu der benachbarten Wand und nach oben gekrümmt ist, und dadurch eine erste Nut (14) bildet,
b) eine jeweilige Wand an ihrer Innenseite einen sich der Länge nach erstreckenden Abschnitt besitzt, der in einer zwischen der Randnut (14) und dem oberen Rand der Wand befindlichen Höhe nach innen und nach oben hervorsteht und dadurch eine zweite Nut (13) bildet, und
c) ein starrer Hebel (12) hinter einem jeweiligen Profilelement (6) angeordnet ist, der Hebel (12) umfassend
einen ersten Arm mit einem Rand, der in die erste Nut (14) ragt,
einen in einer zu dem ersten Arm schrägen Anordnung befindlichen Stützarm, dessen eines Ende zur Schaffung einer Schwenkachse in Eingriff mit der zweiten Nut (13) steht, und einen in einer zu dem ersten Arm entgegengesetzten Richtung befindlichen zweiten Arm, der ein durch ein Loch (15), das zu diesem Zweck in dem oberen Rand des den Stecker aufnehmenden Teils vorgesehen ist, ragendes Endstück (23) besitzt,
wobei die auf beiden Seiten der Klemmvorrichtung vorgesehenen Hebel (12) dazu ausgelegt sind, daß das Steckerteil, wenn beide Endstücke (23) gedrückt oder zusammengepreßt werden, um die Profilelemente (6) von einem eventuell gehaltenen Steckerteil zurück und wegzubiegen, wieder aus dem den Stecker aufnehmenden Teil herausgezogen werden kann, wobei die Entfernung von der Schwenkachse zu der Position des Zusammendrückens eines Endstücks (23) größer als die Entfernung zu der ersten Nut (14) ist, so daß die erforderliche Zusammendrückkraft infolge eines günstigen Hebelarmverhältnisses reduziert ist.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profilelemente (6) entlang der Profilrichtung mit Scharnieren (16), die an der Rückseite der Profilelemente angebracht sind, gelenkig miteinander verbunden sind, und der Federeffekt der Profilelemente durch separate Federeinrichtungen (19, 20) geschaffen wird, die zwischen der Rückseite der jeweiligen Profilelemente und der benachbarten Wand befestigt sind.
10. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese in der durch den oberen Rand gegebenen Richtung lang ausgestaltet ist, mit einem oder mehreren Abschnitten ohne Profilelemente (6) in dem den Stecker aufnehmenden Teil, und mit entsprechenden Abschnitten in gegeneinander versetzten Positionen in dem Steckerteil, ohne Spitzenabmessungen zur Schaffung des Widerhakeneffekts, so daß das Steckerteil durch eine relative Verschiebung entlang der Längsrichtung, bis sich die Abschnitte in solch einer Position befinden, daß kein Verriegelungs-/Halteeffekt mehr vorhanden ist, aus dem den Stecker aufnehmenden Teil gelöst werden kann.
11. Klemmvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stecker aufnehmende Teil in der durch den oberen Rand gegebenen Richtung lang ausgestaltet ist, mit wenigstens einem Abschnitt ohne Profilelemente, und daß das Steckerteil in der gleichen Richtung eine Ausdehnung besitzt, die ein wenig kleiner als die Ausdehnung des wenigstens einen Abschnitts ohne Profilelemente ist, so daß das Steckerteil durch eine relative Verschiebung entlang der Längsrichtung, bis sich das Steckerteil in dem Abschnitt befindet und kein Verriegelungs-/Halteeffekt mehr vorhanden ist, aus dem den Stecker aufnehmenden Teil gelöst werden kann.
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