DE602004002426T2 - Regalträgervorrichtung mit lösbarer Backe für die Verriegelung des Regalbodens - Google Patents

Regalträgervorrichtung mit lösbarer Backe für die Verriegelung des Regalbodens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen innovativen Regalträger des Typs, der in Möbeln verwendet wird, um Regalböden und insbesondere Regalböden aus Glas zu stützen.
  • Ein Befestigungssystem für Regalböden wird beispielsweise im Dokument FR-A-2 809 473 offenbart.
  • Das Befestigungssystem für Regalböden in einem Möbelstück besteht in seiner einfachsten und elementarsten Form lediglich aus Stiften, die in entsprechenden, in den Seitenflächen ausgeformten Löchern gesichert sind und an der Innenseite des Möbelstücks herausragen, um mindestens vier in einer Ebene liegende und horizontal ausgerichtete Stützpunkte zu bilden, auf denen der Regalboden aufliegt. Es ist offensichtlich, dass diese Form der Befestigung zwar ohne Frage die preiswerteste aller möglichen Formen darstellt, sie jedoch keine besonders stabile Befestigung ermöglicht: Tatsächlich kann sich der auf diese Weise befestigte Regalboden ungehindert nach oben bewegen oder in eine Vorwärtsrichtung verschieben. Insbesondere kann der Regalboden nach vorne rutschen, dadurch seine Abstützung verlieren und damit herunterfallen, was sogar ernsthafte Schäden verursachen kann.
  • Um diese Möglichkeit zu verhindern, wurden bereits Regalträger vorgeschlagen, deren hervorstehende Teile im Innenbereich des Möbelstücks in entsprechenden Hohlräumen befestigt werden, die in den Seitenkanten der Regalböden ausgeformt sind: Auf diese Weise können Befestigungssysteme erhalten werden, die auf Belastungen mit Komponenten in zwei oder drei Richtungen reagieren können, sodass eine viel größere Stabilität erreicht wird.
  • Die Notwendigkeit zur Herstellung von Löchern oder Einschnitten in den Regalböden kann jedoch eine ernsthafte Einschränkung darstellen, vor allem bei Regalböden mit geringer Dicke oder bei Regalböden, deren Bearbeitung schwierig ist, wie das zum Beispiel bei Regalböden aus Glas der Fall ist. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurden Regalträger vorgeschlagen, bei denen zur Stabilisierung des Regalbodens in einer Vorwärtsrichtung Auflagepunkte verwendet werden, die mit weichen Plastikmaterialien mit einem hohen Reibungskoeffizienten bedeckt sind oder in Form kleiner Saugnäpfe ausgeführt sind, um den Halt des gläsernen Regalbodens zu verbessern. Bei den anspruchsvollsten Artikeln nach dem Stand der Technik kommt ein drittes Element zum Einsatz, das so konstruiert ist, dass es den Regalboden gegen die Auflagefläche an deren oberem Teil verriegelt, wodurch im Wesentlichen eine Klemme entsteht, von der die Kante des Regalbodens eingeklemmt wird.
  • Die zuletzt erwähnten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass ein Verriegelungsmittel für das obere Element verwendet werden muss. Dieses Verriegelungsmittel muss sicher aber gleichzeitig preiswert sein, und es muss leicht lösbar sein, wenn der Regalboden entfernt werden soll. In dem Versuch, diese Anforderung zu erfüllen, wurden beim Stand der Technik Regalträger vorgeschlagen, die aus einem Hauptkörper gebildet sind, der mithilfe eines geeigneten Stiftes in einem seitlichen Loch in der Schulter des Möbelstücks eingepasst wird. Der horizontale Regalboden liegt auf einer Oberseite des Körpers des Regalträgers auf, allgemein durch das Einfügen eines Gummielements, das als integraler Bestandteil des Körpers selbst ausgeführt ist. Der Regalboden wird durch ein oberes Greifelement in seiner Position gehalten, das über einen Schieber verfügt, der vertikal innerhalb des Körpers verschiebbar ist. Zwischen dem Schieber und dem Körper sind geeignete Passelemente vorhanden. Im Allgemeinen funktionieren diese Passelemente nur in einer Richtung, sodass das Passelement zwar nach unten gegen die Oberseite des Regalbodens geschoben werden kann, das Anheben des Elements jedoch verhindert wird, sobald es in Kontakt mit der Oberseite des Regalbodens gekommen ist. Ein Problem bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht jedoch darin, Passsysteme herzustellen, die ausreichend preiswert und zuverlässig sind und gleichzeitig ein leichtes Lösen bei Bedarf ermöglichen, vor allem wenn keine Werkzeuge verfügbar sind.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden, indem ein innovativer Regalträger mit einem System zum Befestigen des verschiebbaren Elements am Körper bereitgestellt wird, das eine Verriegelung des Regabodens ermöglicht, die sicher und gleichzeitig leicht lösbar ist, und das alles bei reduzierten Kosten und hoher Zuverlässigkeit.
  • Im Hinblick auf diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Regalträgervorrichtung für Möbel vorgestellt, die umfasst: einen Hauptkörper, der so konstruiert ist, dass er an einer Schulter eines Möbelstücks gesichert wird, um eine Auflagefläche eines zu tragenden Regalbodens zu definieren, und eine verschiebbare Backe, die zur Auflagefläche an deren oberem Teil weist und so konstruiert ist, dass sie den Regalboden gegen die Auflagefläche sichert, wobei Passteile zwischen der verschiebbaren Backe und dem Hauptkörper vorhanden sind, um die Backe in einer gewünschten Sicherungsposition zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalträgervorrichtung eine Betätigungstaste umfasst, die kinematisch mit dem Passteil verbunden ist und dieses löst, wenn Druck auf diese Taste ausgeübt wird, sodass eine ungehinderte Bewegung der Backe zumindest von der Auflagefläche weg ermöglicht wird.
  • Zur besseren Erklärung der erfinderischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung und der durch sie gebotenen Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erfolgt nun eine Beschreibung einer möglichen Ausführungsform unter Anwendung dieser Prinzipien unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist eine seitliche Explosionsansicht einer Regalträgervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung teilweise im Schnitt entlang einer Linie I-I in 2;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung aus 1;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung einer Linie III-III in 1;
  • 4 und 5 sind Schnittdarstellungen entlang einer Linie IV-IV in 1, welche die Vorrichtung in einer verriegelten Arbeitsposition bzw. in einer aktivierten Position zur Durchführung einer ungehinderten Öffnungsbewegung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 1 eine Regalträgervorrichtung dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Körper 11, der über ein Befestigungsmittel 12 zur Montage an einer Schulter 13 eines Möbelstücks verfügt. Das Befestigungsmittel wird vorzugsweise durch einen Stift 12 gebildet, der in einem geeigneten Loch 14 in der Schulter 13 aufgenommen ist.
  • Der Hauptkörper 11 umfasst eine Oberseite 32, auf der die Kante eines Regalbodens 15 aufliegt. Vorzugsweise besteht diese Oberseite aus einem geformten Antirutsch-Gummielement 16, wie das in 2 gezeigt wird. In 2 befindet sich dieses Gummielement in einem nicht zusammengedrückten Zustand.
  • Eine obere Verriegelungsbacke 17 wird in den Körper 11 eingepasst, um den Regalboden auf dem Körper selbst zu stoppen. Wie aus 1 hervorgeht, umfasst die Backe 17 einen Stab 18, der an dessen unterem Ende aus dem horizontalen Abschnitt der Backe 17 hervorsteht und durch Schieben in einen Sitz 18 eingeführt wird, der im Hauptkörper 11 vorhanden ist. Der Sitz 19 ist so beschaffen, dass er den Stab 18 mit minimalem seitlichen Abstand aufnimmt, sodass die Backe vertikal verschoben werden kann. Zwischen dem Körper 11 und dem Stab 18 ist ein Passteil vorhanden, das nur in einer Richtung funktioniert, um ein ungehindertes Verschieben des Stabes in der Richtung zum Sichern des Regalbodens (in 1 nach unten) zu ermöglichen aber gleichzeitig eine ungehinderte Bewegung des Stabes in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern. Wie aus 3 deutlich hervorgeht, weist das nur in eine Richtung verschiebbare Passteil auf einer Seitenfläche des Stabes 18 eine Zahnstange 20 mit sägezahnförmigen Zähnen auf, und auf einem elastisch verschiebbar mit dem Körper 11 verbundenen Verriegelungselement 22 sind dazu passende Zähne 21 vorhanden.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt wird, hält das Verriegelungselement 22 seine Zähne 21 elastisch in Eingriffsbeziehung mit den Zähnen 20 des Stabes der verschiebbaren Backe 17 und ist kinematisch mit einer Freigabetaste 23 verbunden, die an der Außenseite des Körpers 11 erscheint. Vorzugsweise erscheint die Taste an der Vorderseite des Körpers und unter der Auflagefläche des Regalbodens. Das ermöglicht ein einfaches Betätigen auch in dem Fall, wenn eine Regalträgervorrichtung zum Beispiel nahe zur hinteren Fläche des Möbelstücks montiert wird.
  • Aus Gründen der Vereinfachung und einer preiswerten Fertigung ist die bevorzugte kinematische Verbindung zwischen dem Passelement 22 und der Taste starr, wie das in den Zeichnungen gezeigt wird. Um diese starre Verbindung herzustellen, steht die Taste 23 von einem Betätigungskörper 24 hervor, der in einer Kammer 25 im Körper 11 aufgenommen wird. Das Passelement 22 steht seinerseits vom Betätigungskörper 24 hervor und ist in Form eines Seitenarms ausgeführt. Der Betätigungskörper ist zentral drehbar auf dem Hauptkörper 11 montiert, um drehbar zu sein, wenn die Taste gedrückt wird, um den gezahnten Arm 22 von der mit sägezahnförmigen Zähnen versehenen Zahnstange auf dem Stab 18 wegzubewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung wird die drehbare Montage des Betätigungskörpers 24 durch einen Stift 26 aus elastischem Material (beispielsweise Silikongummi) erreicht, der als integraler Bestandteil mit dem Gummielement 16 gefertigt ist und gleichzeitig den Passfuß des Gummielements auf dem Körper 11 des Regalträgers bildet. Für diesen Zweck ist der Körper 11 in seinem oberen Teil an der Stelle 27 mit einer Bohrung versehen, um einen koaxialen Durchgang mit einem Loch 28 im Betätigungskörper zu bilden, das das letzte Ende des zylindrischen Stiftes 26 aufnimmt, das mit einem Durchmesser gefertigt ist, der geringfügig größer als der des Loches 28 ist, sodass eine erzwungene Position darin beibehalten wird. In einer Ruheposition hält der elastische Stift die Zähne 21 in Eingriffsbeziehung mit den Zähnen 20, wodurch eine Verschiebung des verschiebbaren Backens nach oben verhindert wird. Durch das elastische Nachgeben des Stiftes ist dagegen die Bewegung des Stabes in die entgegengesetzte Richtung möglich.
  • Zwischen der Taste 23 und dem Körper 11 sind Gegendruckmittel vorhanden, sodass beim Drücken der Taste 21 die gewünschte Bewegung zur Lösung des Eingriffs der Zähne 21 aus den Zähnen 20 auftritt (entgegen der elastischen Wirkung des Stiftes 26).
  • In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Gegendruckmittel aus einem Laufblock oder Zahn 29, der seitlich aus dem Betätigungskörper 24 hervorsteht, um auf einer Innenfläche der Kammer 25 zu gleiten. Wie aus 4 klar hervorgeht, ist die Taste 23 in geeigneter Weise gegen den Körper 11 geneigt und weist auf ihrem dem Zahn 29 entgegengesetzten Ende eine Abflachung 30 auf, deren Abstand vom Loch 28 ungefähr genauso groß ist wie der Abstand des Loches 27 von der Vorderfläche oder Abflachung 31 des Körpers 11.
  • Wenn die Teile eine geeignete Größe aufweisen, befindet sich die Fläche 30 in Kontakt mit der Abflachung 31, wenn die Löcher 27 und 28 in Übereinstimmung gebracht sind; der Laufblock 29 stößt dann gegen die Seitenwand der Kammer 25, und die gezahnte Oberfläche 21 greift in die gezahnte Seitenfläche des Elements 18 ein, wie das in 4 gezeigt wird. Durch Ausübung von Druck auf die Betätigungstaste 23 in Richtung des Pfeils in 5 wird der elastische Widerstand des elastischen Stiftes 26 leicht überwunden, und die Komponente 24 bewegt sich in die vorgeschriebene Position in 5, in der die Betätigungstaste 23 zur Auflagefläche 31 ausgerichtet ist, und der Laufblock 29 hat die seitliche Verschiebung – durch Gleiten auf der Wand von Kammer 25 – in einer solchen Weise geführt, dass die gezahnte Oberfläche 21 von der gezahnten Oberfläche 20 getrennt wurde (die Strichpunktlinie in 5 zeigt die elastische Verformung des Stiftes).
  • In diesem Moment kann die Backe 17 in beide Richtungen ungehindert bewegt und damit leicht herausgezogen werden, um den Regalboden 15 zu lösen.
  • An dieser Stelle wird deutlich, dass die beabsichtigten Aufgaben erfüllt wurden, indem ein Regalträger mit einfacher Bauweise bereitgestellt wird, der eine sichere Befestigung des gestützten Regalbodens sicherstellt und gleichzeitig ein einfaches und schnelles Lösen des Regalbodens bei Bedarf ermöglicht. Mit der hier beschriebenen bevorzugten Lösung besteht der Regalträger aus lediglich drei Teilen und kann auf einfache Weise durch einen Hauptkörper, eine Taste und eine verschiebbare Backe aus Metallmaterial verwirklicht werden.
  • Es leuchtet ein, dass die obige Beschreibung einer Ausführungsform zur Anwendung der erfinderischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung lediglich als Beispiel zu verstehen ist und nicht als Einschränkung des Umfangs der hiermit beanspruchten Patentrechte gelten soll. Zum Beispiel können Form und Abmessungen der verschiedenen Teile je nach Anforderung abweichend sein. Außerdem kann die Betätigungstaste auf Wunsch an einer anderen Position erscheinen, und/oder die Passzähne können auf einer anderen Fläche des Stabes angeordnet sein, zum Beispiel auf der Vorderfläche mit größerer Ausdehnung.

Claims (13)

  1. Regalträgervorrichtung für Möbel, umfassend einen Hauptkörper (1), der so konstruiert ist, dass er an einer Schulter eines Möbelstücks gesichert werden kann, um eine Auflagefläche (32) eines zu tragenden Regalbodens (15) zu bilden, und einer verschiebbaren Backe (17), die der Auflagefläche an deren oberem Teil zugewandt ist und so konstruiert ist, dass sie den Regalboden gegen die Auflagefläche sichert, wobei ein Passteil (20, 21) zwischen der verschiebbaren Backe (17) und dem Hauptkörper (11) vorhanden ist, um die Backe in einer gewünschten Sicherungsposition zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalträgervorrichtung eine Betätigungstaste (23) umfasst, die kinematisch mit dem Passteil (20, 21) verbunden ist und dieses löst, wenn die Taste (23) gedrückt wird, sodass eine ungehinderte Bewegung der Backe zumindest von der Auflagefläche weg ermöglicht wird.
  2. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Passteil (20, 21) nur in einer Richtung funktioniert, das heißt, dass es eine ungehinderte Bewegung der Backe in einer Richtung nahe zur Auflagefläche ermöglicht.
  3. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (17) auf dem Hauptkörper mittels eines Stabes (18) verschiebbar ist, der aus dem unteren Teil der Backe hervorsteht und durch Schieben in einen Sitz (19) im Hauptkörper eingeführt wird, wobei sich das Passteil zwischen dem Stab (18) und dem Hauptkörper (11) befindet.
  4. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Passteil auf einer Seitenfläche des Stabes (18) eine Zahnstange (20) mit sägezahnförmigen Zähnen aufweist und dazu passende Zähne (21) auf einem Verriegelungselement (23) vorhanden sind, das am Hauptkörper (11) befestigt ist und elastisch beweglich ist zwischen einer Position, in der die Zähne des Verriegelungselements (23) in die Zahnstange eingepasst sind, und einer Löseposition.
  5. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (22) am Hauptkörper drehbar mithilfe eines elastischen Stiftes (26) montiert ist, der in einer Einheit mit einem Antirutsch-Gummielement (16) hergestellt ist, das die Auflagefläche für den Regalboden bedeckt.
  6. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) gleichzeitig eine Spannhalterung für das Gummielement (16) im Hauptkörper bildet.
  7. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (23) starr mit einem Betätigungskörper (24) verbunden ist, der in einer entsprechenden Kammer (25) im Hauptkörper aufgenommen und drehbar montiert ist und das Verriegelungselement mit seinem hervorstehenden Teil (22) mit den Passzähnen (21) in der Zahnstange bildet, wobei der Betätigungskörper (24) beim Drücken der Taste entlang des drehbar montierten Stiftes (26) bewegt wird, um die Zähne (21) aus dem Eingriff in die Zahnstange zu lösen.
  8. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungskörper (24) und dem Hauptkörper (11) ein Gegendruckmittel (29, 30) vorhanden ist, welches so wirkt, dass es beim Drücken der Taste zu einer Verschiebung des Betätigungskörpers gegen die elastische Wirkung des Stiftes (26) kommt, um ein Lösen des Eingriffs der Zähne (21) aus der Zahnstange (20) zu bewirken.
  9. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckmittel einen Laufblock (29) umfasst, der seitlich aus dem Betätigungskörper (24) hervorsteht, um auf einer Innenfläche der Kammer (25) zu gleiten, wenn die Taste gedrückt wird.
  10. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (23) gegen den Hauptkörper geneigt ist und eine Auflagefläche (30) auf dem Hauptkörper an seinem Ende aufweist, das dem Laufblock (29) gegenüberliegt.
  11. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper mit einem Drehloch (28) versehen ist, das den elastischen Stift (26) aufnimmt, der in dieses durch ein entsprechendes Loch (27) im Hauptkörper eindringt, und dadurch, dass die Auflagefläche (30) der Taste (23) einen Abstand von dem Drehloch (28) im Betätigungskörper aufweist, der ungefähr gleich groß ist wie der Abstand des entsprechenden Loches (27) im Hauptkörper zur Fläche (31) des Hauptkörpers, auf der die Fläche (30) der Taste aufliegt.
  12. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Taste (23) an der Vorderseite des Hauptkörpers (11) befindet und unter der Auflagefläche (16) angeordnet ist.
  13. Regalträgervorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (11) auf der entgegengesetzten Seite von der Taste (23) mit einem Stift (12) versehen ist, der dafür vorgesehen ist, in einen Sitz zu eingepasst zu werden, der in der Schulter des Möbelstücks ausgeformt ist.
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